Personenregister

Name Lesename Qualifikator GND-Nummer Geboren Gestorben Biogramm Querverweis Erwähnungen
Abälard, Petrus 11850004X 1079 1142 Abälard, Petrus (1079–1142), Theologe, Philosoph der Frühscholastik und Universitätslehdf.rer in Paris, Geliebter und Ehemann Heloises (um 1095-um 1164), die ihn in ihrem Kloster Le Paraclet bei Nogent-sur-Seine in der Champagne, etwa 100 Kilometer südöstlich von Paris gelegen, bestatten ließ, wo auch sie an seiner Seite ihre letzte Ruhe fand. Im Jahre 1817 wurden ihre sterblichen Überreste in ein gemeinsames neugotisches Grabmal auf den Pariser Friedhof Père-Lachaise überführt. Erwähnt in 1 Briefen;
Abegg, Julius Friedrich Heinrich Julius Friedrich Heinrich Abegg 116000996 1796 1868 Abegg, Julius Friedrich Heinrich (1796–1868), in Erlangen geborener Jurist, war Schüler am Egidiengymnasium in Nürnberg gewesen und hatte dort Philosophie-Unterricht durch Karl Hegels Vater erhalten. Nach seinem Studium an den Universitäten Erlangen, Heidelberg, Landshut und Berlin, war er als Richter tätig, habilitierte sich und ging 1820 an die Universität Königsberg, wo er ein Jahr später außerordentlicher und 1824 ordentlicher Professor wurde. Von 1826 bis zu seinem Tode war er Ordinarius an der Universität Breslau und führte die Philosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) in die Rechtswissenschaft ein. Erwähnt in 3 Briefen;
Abegg, Helena - im 19. Jahrhundert wirkend Abegg, Helene war eine Bekannte von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) und seiner Ehefrau Victorie Gervinus, geb. Schelver (1820–1893), in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Abegg, Susanna, geb. N. N. - Abegg, Susanna, siehe: N. N., Susanna.. Erwähnt in 0 Briefen;
Abeken, Heinrich 116001127 1809 1872 Abeken, Heinrich (1809–1872), in Osnabrück geborener evangelischer Theologe und Diplomat, der von 1827 an Theologie an der Berliner Universität studierte. Bevor er 1848 ins preußische Außenministerium berufen und zu einem engen Mitarbeiter Otto Bismarcks (1815–1898) wurde, war er vor allem in Rom tätig gewesen. Das den Krieg Preußens mit Frankreich auslösende interne Telegramm, die „Emser Depesche“ vom 13. Juli 1870, wurde von ihm verfaßt. Erwähnt in 1 Briefen;
Abeken, Hermann 101796641 1820 1854 Abeken, Hermann (1820–1854), in Osnabrück geborener Publizist und Statistiker, der zwischen einer Ausbildung zum Kaufmann in New York und einem neuerlichen USA-Aufenthalt in den Jahren 1844/45 an den Universitäten Göttingen und Berlin Rechtswissenschaft studierte. Im Jahre 1848 wurde er Leiter des neugegründeten Statistik-Amtes im Königreich Hannover, trat für die konstitutionelle Verfassungsform ein und lehnte die Revolution von 1848/49 ab. Erwähnt in 1 Briefen;
Abel, Ludwig 116001798 1863 1900 Abel, Ludwig (1863–1900), in Basel geborener Vertreter der Semitischen Philologie, der nach seinem Studium an den Universitäten München und Berlin im Jahre 1887 in Berlin promoviert wurde. Nach seiner Zeit als Privatdozent in Berlin wurde er im Jahre 1894 außerordentlicher Professor für Semitische Philologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Aberle, N. N. - Aberle, N. N., Vermieterin einer Ferienpension in Wildbad. Erwähnt in 1 Briefen;
Ackermann, Friedrich Friedrich Ackermann 115755942 1799 1866 Ackermann, Friedrich (1799–1866), war Jurist und Politiker. Er wurde 1837 Richter am für beide Mecklenburgischen Großherzogtümer zuständigen Oberappellationsgericht in Parchim, das 1840 nach Rostock verlegt wurde, Ende der 1840er Jahre dessen Vizepräsident und war 1848 Mitglied der Mecklenburgischen Abgeordnetenversammlung; er wurde 1851 in den Ruhestand versetzt. Seit Karl Hegels Berufung nach Rostock gehörte er gleich zu Beginn zu dessen Bekannten- und Kollegenkreis. Zu ihm notierte Karl Hegel in seinem Gedenkbuch zum Jahr 1841: „der jugendlich angeregte u. für alle höheren Interessen begeisterte Oberappelationsrath Ackermann, der leider bald durch nervöse Reizbarkeit gelähmt dem geselligen Umgang und seinen Freunden sich versagen mußte“. Vgl. dazu Neuhaus, Karl Hegels GedenkbuchS. 145 f. (Zitat), sowie Neuhaus, Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von TucherS. 92 f. (auch Anmerkungsapparat). Erwähnt in 13 Briefen;
Adalbert I. https://www.deutsche-biographie.de/sfz162.html 11850049X erwähnt 1109 1137 Adalbert I. († 1137), war Erzbischof von Mainz. Erwähnt in 1 Briefen;
Adelung, N. N. - Adelung, N. N., Geheimrat, pensioniert 1857, Verwaltung des preußischen Staatsschatzes. Erwähnt in 1 Briefen;
Adler, Johann Heinrich Friedrich 118960407 1827 1908 Adler, Johann Heinrich Friedrich (1827–1908), in Berlin geborener Architekt und Archäologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Adler, Katharina, verh. Gengler - 1824 1896 Adler, Katharina (1824–1896), Tochter des Instrumentenmachermeisters Karl Adler, heiratet 1844 den Erlanger Rechtswissenschaftlers Heinrich Gottfried Gengler (1817–1901). Erwähnt in 0 Briefen;
Adolf 119208806 1817 1905 Adolf (1817–1905), war von 1839 bis 1866 Herzog von Nassau und mußte sich nach der Annexion Nassaus durch Preußen, gegen das er an der Seite Österreichs 1866 gekämpft hatte, ins Privatleben zurückziehen. Von 1890 bis zu seinem Tode war er Großherzog von Luxemburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Adolphine - Adolphine, Schwägerin des Juristen Johann Heinrich Thöl (1807–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Aegidi (Aegidy), Ludwig Karl James 116009047 1825 1901 Aegidi, Ludwig Karl James (1825–1901), auch Aegidy, in Tilsit geborener Jurist, Politiker und Dichter, der nach seinem Studium an den Universitäten Königsberg, Heidelberg und Berlin im Jahre 1851 promoviert wurde und sich 1853 an der Universität Göttingen habilitierte. Von 1857 bis 1859 war er außerordentlicher Professor für Staatsrecht an der Universität Erlangen, dann bis 1868 am Akademischen Gymnasium in Hamburg und anschließend bis 1871 an der Universität Bonn. Nach seiner Anstellung im Auswärtigen Amt in Berlin von 1871 bis 1877 war er Professor für Staats-, Völker- und Kirchenrecht an der Universität Berlin. Erwähnt in 11 Briefen;
Aegidi, Martha Anna Josefine, geb. Sanden-Tussainen 1211517489 1844 1936 Aegidi, Martha Anna Josefine, geb. Sanden-Tussainen (1844–1936), ab 1862 Ehefrau des Rechtswissenschaftlers, Politikers und Dichters Ludwig Karl James Aegidi (1825–1901), Schwester Anna Marie Eleonore Sanden-Tussainens (*1849). Siehe auch: Sanden-Tussainen, Martha Anna Josefine, verh. Aegidi. Erwähnt in 3 Briefen;
Aëtius 118643932 um 390 454 Flavius Aëtius (ca. 390–454), war ein weströmischer Heermeister und wurde als Heerführer in Wilhelm Kaulbachs (1805–1874) Gemälde „Hunnenschlacht“ (um 1837) postum künstlerisch verewigt. Erwähnt in 1 Briefen;
Afinger, Bernhard 116009446 1813 1882 Afinger, Bernhard (1813–1882), aus Nürnberg stammender Bildhauer, der ab 1840 als Schüler Christian Daniel Rauchs (1777–1857) in Berlin wirkte. Erwähnt in 9 Briefen;
Afinger, N. N., geb. N. N. - Afinger, N. N., Ehefrau des Bildhauers Bernhard Afinger (1813–1882). Siehe auch: N. N. N. N., verh. Afinger. Erwähnt in 2 Briefen;
Ahlefeld, N. N. - Ahlefeld, N. N., Rechtsanwalt in Wetzlar. Erwähnt in 1 Briefen;
Ahlefeld, N. N., geb. N. N. - Ahlefeld, N. N., Ehefrau eines Postmeisters in Wetzlar. Erwähnt in 1 Briefen;
Aischylos 118500856 525 456 Aischylos (525 – 456 v. Chr.), war gemeinsam mit Sophokles (497/496–406/405 v. Chr.) und Euripides (480 oder 485/84 – 406 v. Chr) einer der drei großen Dichter griechischer Tragödien; in diesem ‚Dichter-Triumvirat’ war er der älteste von ihnen. Erwähnt in 2 Briefen;
Albert, Peter Paul 116276320 1862 1956 Albert, Peter Paul (1862–1956), war ein deutscher Historiker und Archivar, der auch mit Forschungen zur Stadt Radolfzell am Bodensee hervortrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Albert von Sachsen 119193132 1828 1902 Albert von Sachsen (1828–1902), König von Sachsen von 1873 bis 1902. Erwähnt in 1 Briefen;
Albert von Sachsen-Coburg und Gotha 1819 1861 Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819–1861), auf Schloß Rosenau bei Coburg geborener Ehemann seiner Cousine Victoria (1819–1901), der Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland von 1837 bis 1901, Vater Victoria Adelaide Mary Louisas (1840–1901), der Ehefrau des Deutschen Kaisers Friedrich III. (1831–1888). Erwähnt in 2 Briefen;
Albrecht, Wilhelm Eduard Eduard Wilhelm Albrecht 118644394 1800 1876 Albrecht, Wilhelm Eduard (1800–1876), in Elbing geborener Rechtswissenschaftler und Politiker, der 1837 zu den „Göttinger Sieben“ gehörte. Nach seinem Studium an den Universitäten Berlin, Göttingen und Königsberg wurde er am Pregel 1825 außerordentlicher und 1829 ordentlicher Professor, bevor er 1830 als Ordinarius an die Universität Göttingen wechselte. Nach seiner dortigen Entlassung Ende 1837 wurde er im Folgejahr Privatdozent, 1840 Professor an der Universität Leipzig und war 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 12 Briefen;
Albrecht der Bär 121052893 um 1100 um 1170 Albrecht I. von Brandenburg, bekannt als Albrecht der Bär (um 1100–1170), aus dem altsächsischen Hochadelsgeschlecht der Askanier stammend, gilt als Begründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Erwähnt in 0 Briefen;
Albrecht I. 1255 1308 Albrecht I. (1255–1308), König des Heiligen Römischen Reiches ab 1298, der im Jahre 1308 unweit seiner im Schweizer Kanton Aargau gelegenen Stammburg, der Habsburg, von seinem Neffen Johann von Schwaben, genannt Parricida (1290–1313), und anderen ermordet wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach 118647776 1522 1557 Albrecht II. Aldibiades von Brandenburg-Kulmbach (1522–1557), Markgraf, war eine Schlüsselfigur im sogenannten zweiten Markgrafenkrieg zwischen 1552 bis 1554, welcher zurückging auf die dessen Pläne unter Zerstörung der wirtschaftliche Stellung Nürnbergs und durch die Säkularisierung der Hochstifte ein zollerisches Herzogtum Franken zu kreieren, woraufhin es zu mehreren grausam geführten Raubzügen und schweren Verwüstungen besonders in den Bistümern Bamberg und Würzburg sowie im Nürnberger Landgebiet (Lauf, Altdorf, Hersbruck) kam. Erwähnt in 2 Briefen;
Albrecht VII. (Mecklenburg) 120438879 1486 1547 Albrecht VII. (1486–1547) Herzog zu Mecklenburg, „der Schöne“ genannt, regierte als Herzog den Landesteil Mecklenburg-Güstrow. Erwähnt in 1 Briefen;
Albrecht von Brandenburg, genannt: Albrecht Achilles 118637665 1414 1486 Albrecht von Brandenburg (1414–1486), genannt Albrecht Achilles, stammte aus dem Haus Hohenzollern und war als Albrecht I. seit 1440 Markgraf zu Ansbach, als welcher er hinsichtlich der Reichsstadt Nürnberg in den sogenannten Ersten Markgrafenkrieg verwickelt war. Um Nürnberg gab es zwei Markgrafenkriege. Der Erste fand als eigentlicher militärischer Konflikt in den Jahren 1449/50 statt, wobei die Vorläufer dafür (Bündnis des Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbach mit den fränkischen Fürsten, Grafen und Rittern) seit 1446 festzumachen sind. Ziel des Markgrafen Albrecht Achilles war es, Nürnberg seiner Hoheitsrechte im weiteren Umkreis und auf längere Sicht seiner politischen Unabhängigkeit zu berauben, was die Stadt durch ihre enorme Finanzkraft – trotz massiver Zerstörungen und Plünderungen auf beiden Seiten – abwehren konnte. Der Konflikt wurde mit dem Laufer Vertrag 1453, in dem Nürnberg sämtliche Hoheitsrechte behaupten konnte, beigelegt. Erwähnt in 2 Briefen;
Aldefeld, Richard 1834 1908 Aldefeld, Richard (1834-1908), Rechtsanwalt und Notar in Wetzlar. Erwähnt in 0 Briefen;
Aldinger, Georg Wolfgang 1053405529 1798 Aldinger, Georg Wolfgang (* 1798), im Jahre 1823 an der Universität Erlangen promovierter Mediziner mit Arztpraxis in Fürth. Erwähnt in 3 Briefen;
Alexander I. 118501852 1777 1825 Alexander I. (1777–1825), von 1801 bis 1825 Kaiser von Rußland aus dem Hause Romanow. Erwähnt in 1 Briefen;
Alexander III. 1845 1894 Alexander III. (1845–1894), von 1881 bis 1894 Kaiser von Rußland aus dem Hause Romanow. Erwähnt in 1 Briefen;
Alexander III., der Große 118501828 356 v. Chr. 323 v. Chr. Alexander der Große (356 v. Chr.-323 v. Chr.), war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod als Alexander III. König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Erwähnt in 3 Briefen;
Alice von Hessen-Darmstadt, geb. Prinzessin von Großbritannien und Irland 101508727 1843 1878 Alice von Hessen-Darmstadt, geb. Prinzessin von Großbritannien und Irland (1843–1878), Großherzogin von Hessen und bei Rhein, zweite Tochter Königin Victorias von Großbritannien und Irland (1819–1901) und Alberts von Sachsen-Coburg und Gotha (1819–1861), seit 1862 Ehefrau Großherzog Ludwigs IV. von Hessen und bei Rhein (1837–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
d‘Alquen, Johann Peter Cornelius 124514626 1800 1863 d‘Alquen, Johann Peter Cornelius (1800–1863), Komponist und Arzt. Erwähnt in 1 Briefen;
Altenstein, Karl Sigmund Franz vom Stein zum Altenstein Karl Freiherr vom Stein zum Altenstein 11862783X 1770 1840 Altenstein, Karl Sigmund Franz vom Stein zum Altenstein (1770–1840), in der Nähe des fränkischen Ansbach geborener preußischer Politiker, ab 1808 zeitweilig preußischer Finanzminister, von 1817 bis 1838 erster preußischer Minister des Innern für Kultus, Unterricht und Medizinalwesen. Auf Initiative des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) wurde er 1817 Begründer der Unierten, dann Evangelischen Kirche in Preußen. Erwähnt in 8 Briefen;
Alwig X. von Sulz, Graf 1321747608 1417 1493 Alwig X. von Sulz (1417–1493) auch Alwig I. (der Klettgauer Linie) bzw. nach neuerer Forschung Alwig VIII.,entstammte dem alten süddeutschen Adelsgeschlecht derer von „Sulz“ und war Graf zu Vaduz, Schellenberg und Blumeneck, Landgraf im Klettgau und Erbhofrichter in der Reichsstadt Rottweil. Erwähnt in 1 Briefen;
Amelie - Amelie, Haushaltshilfe bei Maria Helena Susanna Hegel (1791–1855) in ihrer Berliner Wohnung. Erwähnt in 1 Briefen;
Amira, Karl Konrad Ferdinand Maria 118644998 1848 1930 Amira, Karl (1849–1930), war ein deutscher Rechtshistoriker, der bezüglich der sogenannten Gildetheorieeinen zu Karl Hegel (1813–1901) konträren Standpunkt eingenommen hatte. Erwähnt in 3 Briefen;
Ammianus Marcellinus 118502581 um 330 um 395/400 Ammianus Marcellinus (um 330 – ca. 395/400 n. Chr.), war römischer Soldat und spätantiker römischer Geschichtsschreiber sowie Verfasser der zur Erforschung des 4. Jahrhunderts n. Chr. sehr wertvollen, wenngleich bisweilen auch durch subjektive Anschauungsweise gekennzeichneten „Res gestae“, mit denen sich Karl Hegel in seinem Alterswerk „Die Entstehung des deutschen Städtewesens“ auseinandergesetzt hat. Erwähnt in 2 Briefen;
Ampère, Jean-Jacques 100009670 1800 1864 Ampère, Jean-Jacques (1800–1864), war ein französischer Historiker, Schriftsteller und Philologe, seit 1830 Professor an der Sorbonne, welcher mehrere Publikationen zur Literaturgeschichte Frankreichs, teilweise auch unter komparatistischen Gesichtspunkten (er hatte im Vorfeld u. a. auch deutsche Staaten bereist und war Gast Johann Wolfgang Goethes (1749–1832) gewesen), verfasste, darunter die jeweils dreibändigen Werke „Histoire litteraire de la France avant le XIIe siècle“ (1839) und „Histoire de la littérature au moyen âge“ (1841), welche von Karl Hegels (1813–1901) Jugendfreund Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) rezipiert wurden. Erwähnt in 1 Briefen;
Anders, N. N. - Anders, N. N., Oberarzt am Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Anderson, N. N. - Anderson, N. N., Wirtin in Dänemark. Erwähnt in 1 Briefen;
Anderson, N. N. - Anderson, N. N., Seefahrer. Erwähnt in 1 Briefen;
Andrian-Werburg, Rudolf 116310111 1844 1919 Andrian-Werburg, Rudolf (1844–1919), in Oberfranken geborener bayerischer Verwaltungsjurist, der ab 1861 an der Universität Erlangen Rechtswissenschaften studierte und 1868 in Leipzig sein Examen ablegte. Beruflich war er in vielen Regionen des Königreichs Bayern in staatlichen Verwaltungen tätig und Ehemann Margarethe Maria Walburga Genglers (1846–1935); siehe: Gengler, Margarethe Maria Walburga. Erwähnt in 1 Briefen;
Angerer, Ernst - Angerer, Ernst (1823-1885), aus Regensburg stammender pensionierter Oberleutnant (Premier-Lieutenant), der 1849 Kriegsteilnehmer im Krieg gegen Dänemark gewesen war. Er war ab 1855 zunächst befristet pensioniert und trat nach einer Reaktivierung in den Jahren 1861-1863 endgültig in den Ruhestand. Erwähnt in 1 Briefen;
Angst, Heinrich Heinrich Angst 11776289X 1847 1922 Angst, Heinrich (1847–1922), war ein im Kanton Zürich geborener schweizer Textilkaufmann, Sammler, einer der exponiertesten Antiquitätenkenner der Schweiz und darüberhinaus auch gleichsam Mitgründer wie erster Direktor des „Schweizerischen Landesmuseums“ in Zürich. Erwähnt in 2 Briefen;
Anna Anna, aus Wunsiedel stammendes Kinder- und Stubenmädchen bei Familie Schreckenstein in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Anna Anna, Kindermädchen bei Familie Hegel im Erlangen. Erwähnt in 0 Briefen;
Anna Anna, Köchin, Partnerin eines Karl. Erwähnt in 1 Briefen;
Annchen Annchen, siehe: Hegel, Anna (Annchen) Maria Carolina. Siehe Hegel, Anna (Annchen) Maria Carolina, verh. Erwähnt in 0 Briefen;
Anne Anne, Hausgehilfin der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Anns, Maria Margaretha Charlotte, verh. Tucher - 1852 1917 Anns, Maria Margaretha Charlotte (1852–1917), siehe: Tucher, Maria Margaretha Charlotte (1852–1917). Erwähnt in 0 Briefen;
Anonymus - Der Name „Anonymus“ wird bei Karl Hegel im Zusammenhang mit seinem Editions-Unternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ vornehmlich gebraucht für unbekannte Verfasser von Augsburger Stadtchroniken. Gelegentlich findet auch eine Nummerierung statt, die differenziert in: „Anonymus I“ oder „Anonymus II“ etc. Auch im Kontext der Auffindung und Bearbeitung von Nürnberger Chroniken wird dieser gelegentlich verwendet - fällt hier aber nicht weiter ins Gewicht. Erwähnt in 6 Briefen;
Antonia Antonia, Schwester am Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Arbogast, N. N. - Arbogast, N. N., Wirt des Straßburger Hotels „Stadt Basel“. Erwähnt in 2 Briefen;
Aretin, Karl Maria 116340037 1796 1868 Aretin, Karl Maria Freiherr von (1796–1868), war bayerischer Diplomat, Historiker und Kunstforscher; er hatte Jura studiert und trat zunächst in den Militärdienst ein, welchen er 1825 liquidierte. 1846 wurde er Vorstand des Geheimen Staatsarchivs, von welchem er 1848 im Kontext der Affäre um Lola Montez (1821–1861) zurücktrat, während er später unter Maximilian II. Joseph (1811–1864), mit dem ihn ein besonderes Vertrauensverhältnis verband, für Bayern in diplomatischen Missionen tätig war. Er widmete sich überdies historischen Studien. Seit 1859 war er Vorstand des Geheimen Hausarchivs in München. Überdies trat er auf Initiative und im Auftrag des bayerischen Monarchen als Planer und Umsetzer des 1855 gegründeten heutigen Bayerischen Nationalmuseums in München hervor, dessen Direktor er von 1855 bis 1868 (seinem Todesjahr) war. Erwähnt in 1 Briefen;
Ariost 118503952 1474 1533 Im Deutschen als Ariost bekannter norditalienischer Humanist, Militär, Höfling, Dichter und Schriftsteller, der im Italienischen eigentlich Ludovico Ariosto (1474–1533) hieß. Erwähnt in 3 Briefen;
Aristophanes um 450/444 v. Chr. 380 v. Chr. Aristophanes (450/444-um 380 v. Chr.), griechischer Komödiendichter. Erwähnt in 3 Briefen;
Aristoteles 118650130 384 v. Chr. 322 v. Chr. Aristoteles (384–322 v. Chr.), griechischer Philosoph. Erwähnt in 4 Briefen;
Arminius, auch: Armenius 118504037 um 17 v. Chr. 21 n. Chr. „Arminius“ (um 17 v. Chr.-21 n. Chr.), war Anführer, Fürst der Cherusker, in den Quellen auch teilweise als „Armenius“ bezeichnet, der 9. n. Chr. die Römer mit dem Verlust von drei Legionen vernichtend schlug („Varusschlacht“/„Schlacht im Teutoburger Wald“) und welcher für die an ihn angelehnte Mythen- und Symbol-Gestalt „Hermann der Cherusker“ Inspiration war (wofür vornehmlich der römische Geschichtsschreiber Publius Cornelius Tacitus [um 58–120 n. Chr.] den Grundstein legte, der ihn als „Befreier Germaniens“ in seinen „Annalen“ 2,88,2 stilisierte). Erwähnt in 0 Briefen;
Arndt, Anna Maria Louise (Nanna), geb. Schleiermacher 143708821 1786 1869 Arndt, Anna Maria Louise (Nanna), geb. Schleiermacher (1786–1869), Stiefschwester des Theologen Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834), zweite Ehefrau Ernst Moritz Arndts (1769–1860). Siehe: Schleiermacher, Anna Maria Louise (Nanna), verh. Arndt. Erwähnt in 1 Briefen;
Arndt, Ernst Moritz 118504118 1769 1860 Arndt, Ernst Moritz (1769–1860), auf der Insel Rügen geborener Dichter und Publizist, der ab 1791 an den Universitäten Greifswald und Jena verschiedene geisteswissenschaftliche Fächer studierte, sich im Jahre 1800 in Greifswald für die Fächer Geschichte und Philologie habilitierte, 1801 Privatdozent und 1806 außerordentlicher Professor wurde. Ab 1818 war er kurzzeitig Geschichtsprofessor an der Universität Bonn, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Er war in zweiter Ehe mit Anna Maria Louise (Nanna) Arndt, geb. Schleiermacher (1786–1869), verheiratet. Erwähnt in 2 Briefen;
Arndt, Maria Anna Elisabeth, verh. Ulrich - 1790 1876 Arndt, Maria Anna Elisabeth, verh. Ulrich(1790–1876), Ehefrau des Juristen Caspar Ignaz Ulrich (1788–1863). Erwähnt in 0 Briefen;
Arneth, Alfred Alfred Arneth 116344857 1819 1897 Arneth, Alfred (1819–1897), in Wien geborener österreichischer Historiker, Archivar und Politiker. 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an, wurde 1863 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und war 1896/97 deren Präsident; im Jahre 1868 wurde er Direktor des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Erwähnt in 5 Briefen;
Arnim, Bettina, geb. Brentano 118504185 1785 1859 Arnim, Bettina, (1785–1859), in Frankfurt am Main als Tochter des Kaufmanns Peter Anton Brentano (1735–1797) und seiner zweiten Ehefrau Maximiliane La Roche (1756–1793) geborene Schriftstellerin. Siehe Brentano, Bettina, verh. Arnim. Erwähnt in 1 Briefen;
Arnim, N. N. - Arnim, N. N., auf Götschendorf. Erwähnt in 0 Briefen;
Arnim(-Suckow), Harry Kurt Eduard Carl 118650297 1824 1881 Arnim(-Suckow), Harry Kurt Eduard Carl (1824–1881), aus Hinterpommern stammender preußischer Diplomat, der schon als Gesandter beim Heiligen Stuhl über den „Kulturkampf“ mit Bismarck in Konflikt geriet sowie als deutscher Botschafter in Paris mit dem Reichskanzler über die Staatsform Frankreichs. Nach seiner Abberufung aus Frankreich 1874 eskalierten die Auseinandersetzungen. Erwähnt in 2 Briefen;
Arnim-Boitzenburg, Adolf 117662828 1832 1887 Arnim-Boitzenburg, Adolf (1832–1887), auf Schloß Boitzenburg in der Uckermark geboren, war der Sohn Adolf Heinrich Arnim-Boitzenburgs (1803–1868) Jurist, Politiker und Großgrundbesitzer. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen war er als Assessor in verschiedenen Funktionen in der preußischen Staatsverwaltung in Berlin, Merseburg und Potsdam sowie als Landrat im Kreis Templin tätig. Von 1874 bis 1877 war er Oberpräsident der preußischen Provinz Schlesien und wurde 1884 in den Preußischen Staatsrat berufen. Über viele Jahre hinweg war er Abgeordneter des Reichstages des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Reiches, 1880/81 für insgesamt ein Jahr auch Reichstagspräsident. Von 1879 bis 1887 übte er das Amt des Präses der Generalsynode der evangelischen Kirche der älteren Provinzen Preußens aus. Erwähnt in 2 Briefen;
Arnim-Boitzenburg, Adolf Heinrich 116349697 1803 1868 Arnim-Boitzenburg, Adolf Heinrich (1803–1868), in Berlin geboren, trat der Vater Adolf Arnim-Boitzenburgs (1832–1887) nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Berlin und Göttingen in den preußischen Staatsdienst. 1834 wurde er Präsident des Regierungsbezirks Aachen, 1838 des Regierungsbezirks Merseburg, 1840 in der Nachfolge Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) Oberpräsident der preußischen Provinz Posen, und war von 1842 bis 1845 preußischer Innenminister. Im Jahre 1848 war er für wenige Tage erster Ministerpräsident des Königreichs Preußen. Erwähnt in 3 Briefen;
Arnold, Wilhelm Christoph Friedrich 1826 1883 Der Jurist, Rechts-, Wirtschafts- und Kulturhistoriker sowie Politiker Wilhelm Christoph Friedrich Arnold (1826–1883) verfasste u. a. eine rechtsgeschichtliche Schrift über „Verfassungsgeschichte der deutschen Freistädte im Anschluß an die Verfassungsgeschichte der Stadt Worms“, erschienen Gotha, Hamburg 1854, welche Karl Hegel (1813–1901) rezensierte; 1855 wurde er als Rechtshistoriker an die Universität Basel berufen, 1863 wechselte er an die hessische Philipps-Universität in Marburg, an welcher er bis zu seinem Tode wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Arnswaldt, Karl Friedrich Alexander 116352655 1768 1845 Arnswaldt, Karl Friedrich Alexander (1768–1845), Jurist, war der Sohn des Beamten und Politikers in Hannover Christian Ludwig August von Arnswaldt (1733–1815); er wurde Wissenschaftspolitiker, Staatsminister des Königreichs Hannover und Kurator der Georg-August-Universität in Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Aschbach, Joseph 119059312 1801 1882 Aschbach, Joseph (1801–1882), Historiker, war zunächst Gymnasiallehrer in Frankfurt am Main, bevor er 1842 Universitätsprofessor in Bonn wurde, um dann 1853 nach Wien zu gehen; sein Werk wurde im Rahmen des Hegelschen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ vornehmlich von Seiten des Mitarbeiters Ferdinand Frensdorff (1833–1931) rezipiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Aschefing, N. N. - Aschefing, N. N., Hauptmann in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Aschefing, N. N., geb. N. N. - Aschefing, N. N., Ehefrau des Hauptmanns in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Ascherson, Ferdinand Moritz 117666734 1798 1879 Ascherson, Ferdinand Moritz (1798–1879), in Berlin geborener Mediziner, später Geheimer Sanitätsrat, Vater des Botanikers Paul Friedrich August Ascherson (1834–1913). Erwähnt in 1 Briefen;
Assur, David (Jcob) Assur, David (Jacob) (1810–1869), geboren und gestorben Schwerin, war Redakteur und Schriftsteller sowie Mitarbeiter bei der „Mecklenburgischen Zeitung“ in Schwerin; seit 1835 war er Mitglied des „Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde“. Erwähnt in 3 Briefen;
Ast, Georg Anton Friedrich 118650742 1778 1841 Ast, Georg Anton Friedrich (1778–1841), in Gotha geborener Klassischer Philologe und Philosoph, der von 1798 bis 1802 an der Universität Jena Theologie, Klassische Philologie und Philosophie studierte, dann dort Dozent war und 1805 auf einen Lehrstuhl für Klassische Philologie an der Universität Landshut wechselte. Im Jahre 1807 wurde er dort auch Professor für Universalgeschichte und wechselte mit der Verlegung der Landshuter Universität 1826 nach München. Erwähnt in 1 Briefen;
Asverus, Ferdinand (Ludwig Christoph) 121866823 1798 1843 Asverus, Ferdinand (1760–1830), war ein deutscher Jurist, Weimarischer Justizrat und Syndikus (Universitätsrichter) der Universität Jena sowie Vater des Juristen Gustav Asverus (1798–1843). Erwähnt in 1 Briefen;
Asverus, Gustav 116372435 1798 1843 Asverus, Gustav (1798–1843), studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten in Jena, Heidelberg und Berlin, war im Jahre 1817 Teilnehmer am Wartburgfest und nach der Promotion zum Dr. jur. in Jena 1823 als Rechtsanwalt tätig. Er wurde 1830 Privatdozent, 1832 außerordentlicher, 1842 ordentlicher Professor und Mitglied des Oberappellationsgerichts in Jena. Erwähnt in 2 Briefen;
Attila 118504959 453 Attila († 453), war von 434 an gemeinsam mit seinem Bruder Herrscher, seit 444/445 Alleinherrscher des Kreisverbandes der Hunnen. Erwähnt in 1 Briefen;
Auber, Daniel-François-Esprit 118646192 1782 1871 Auber, Daniel-François-Esprit (1782–1871), französischer Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Auerswald, Alfred Erwin Leonhard Alfred Auerswald 116377658 1797 1870 Auerswald, Alfred Erwin Leonhard (1797–1870), in Königsberg in Preußen geborener Bruder von Hans Adolf Auerswald (1792–1848) und Rudolf Ludwig Cäsar Auerswald (1795–1866), preußischer Beamter und Parlamentarier, der nach seinem Studium an der Universität Königsberg ab 1819 im preußischen Verwaltungsdienst stand. Seine politisch-parlamentarische Tätigkeit erstreckte sich ab 1837 auf den ostpreußischen Provinziallandtag, 1846 auf die Berliner evangelische Generalsynode, 1847 auf den Vereinigten Landtag, 1848/49 auf die Frankfurter Nationalversammlung, 1850 auf das Volkshaus des Erfurter Unionsparlaments und – mit Unterbrechungen – von 1849 bis 1870 auf das preußische Abgeordnetenhaus. Im Frühjahr 1848 war er für ein Vierteljahr preußischer Innenminister. Erwähnt in 2 Briefen;
Auerswald, Auguste, geb. Bardeleben - 1809 1844 Auerswald, Auguste, geb. Bardeleben (1809–1844), Ehefrau Hans Adolf Auerswalds (1792–1848) und Mutter von fünf Kindern. Erwähnt in 1 Briefen;
Auerswald, Hans Adolf 116377666 1792 1848 Auerswald, Hans Adolf (1792–1848), im westpreußischen Marienwerder geborener Bruder des preußischen Ministerpräsidenten Rudolf Auerswald (1795–1866) und Bruder des preußischen Beamten und Parlamentariers Alfred Auerswald (1797–1870). Nach einem Studium der Rechtswissenschaft und Kameralistik von 1810 bis 1813 an der Universität Königsberg schlug er eine militärische Laufbahn bis zum preußischen Generalmajor ein. Als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung wurde er am 18. September 1848 in Frankfurt am Main bei Unruhen getötet, die nach der Abstimmung über den Waffenstillstand von Malmö ausgebrochen waren. Erwähnt in 1 Briefen;
Auerswald, Rudolf Ludwig Cäsar Rudolf Auerswald 116377674 1795 1866 Auerswald, Rudolf Ludwig Cäsar (1795–1866), in Königsberg in Preußen geborener Bruder von Hans Adolf Auerswald (1792–1848) und Alfred Erwin Leonhard Auerswald (1797–1870), preußischer Beamter und Staatsmann, der nach seinem Studium an der Universität Königsberg seine berufliche Karriere als Landrat in Ostpreußen begann, von 1842 bis 1848 Regierungspräsident in Trier war, dann u. a. Oberpräsident von Ostpreußen, im Sommer 1848 kurze Zeit preußischer Ministerpräsident und preußischer Außenminister, 1850 Präsident des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments und Oberpräsident des preußischen Rheinprovinz wurde. Im Jahre 1858 wurde er preußischer Staatsminister ohne Portefeuille und stellvertretender Ministerpräsident. Erwähnt in 6 Briefen;
Aufseß, Charlotte, geb. Seckendorff - 1882 Aufseß, Charlotte, geb. Seckendorff († 1882), Ehefrau Hans Philipp Werner Aufseß‘ (1801–1872). Siehe auch: Seckendorff, Charlotte. Erwähnt in 1 Briefen;
Aufseß, Hans Philipp Werner 118848526 1801 1872 Aufseß, Hans Philipp Werner (1801–1872), deutscher Geschichts- und Altertumsforscher, gründete 1852 das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Aufseß, Mathilde 133249107 1826 1905 Aufseß, Mathilde (1826–1905), älteste Tochter Hans Philipp Werner Aufseß’ und Charlotte Aufseß’. Erwähnt in 1 Briefen;
August, Ernst Ferdinand 117669245 1795 1870 August, Ernst Ferdinand (1795–1870), im märkischen Prenzlau geborener Pädagoge, Physiker und Mathematiker, der das Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster besuchte und nach seinem Abitur 1813 an den Befreiungskriegen teilnahm. Er studierte Theologie und Philologie, wurde 1818 Oberlehrer an seinem Abitur-Gymnasium, wechselte 1821 an das Joachimthalsche Gymnasium in Berlin und wurde 1823 zum Dr. phil. promoviert. Von 1827 bis zu seinem Tode war er Direktor des neu eröffneten Köllnischen Realgymnasiums, das erste seiner Art in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Augusta 118651102 1811 1890 Augusta (1811–1890), geborene Prinzessin Augusta Marie Luise Katharina von Sachsen-Weimar-Eisenach, Königin von Preußen und Deutsche Kaiserin, Ehefrau des Königs von Preußen und ersten Deutschen Kaisers Wilhelm I. (1797–1888). Erwähnt in 6 Briefen;
Auguste Auguste, Dienst- und Kindermädchen im Hause Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 8 Briefen;
Auguste Auguste, Schülerin in Friedrichsdorf, aus Krefeld stammend. Erwähnt in 0 Briefen;
Auguste Mathilde Wilhelmine, geb. Reuß zu Köstritz 121003507 1822 1862 Auguste Mathilde Wilhelmine, geb. Reuß zu Köstritz (1822–1862), als Ehefrau Großherzogs Friedrich Franz II. (1823–1883) von 1849 bis 1862 Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin, u. a. Mutter Großherzogs Friedrich Franz III. (1851–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Auguste Viktoria 118651129 1858 1921 Auguste Viktoria (1858–1921), Prinzessin aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg und ab 1881 Ehefrau Prinz Wilhelms von Preußen (1859–1941), des späteren Königs von Preußen und dritten Deutschen Kaisers. Erwähnt in 8 Briefen;
Augustinus 118505114 Augustinus (354–430), Kirchenlehrer und römisch-katholischer Bischof. Erwähnt in 1 Briefen;
Autenrieth, Georg Georg Autenrieth 11638820X 1833 1900 Autenrieth, Georg (1833–1900), war ein deutscher Philologe und Pädagoge, der an der Universität Erlangen Philosophie, Philologie und Theologie studiert hatte. Nach Abschluss seines Studiums unterrichtete er an verschiedenen Gymnasien in Erlangen, Zweibrücken und Nürnberg (Melanchthon-Gymnasium), an beiden letzteren war er jeweils auch als Rektor tätig, 1869 erhielt er den Professoren-Titel und trat durch mehrere Publikationen in unterschiedlichen Disziplinen hervor. Erwähnt in 1 Briefen;
Avanzi, Jacopo di Pietro ? nach 1350 1416 Avanzi, Jacopo di Pietro († 1416), war ein italienischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Baader, Franz 118505378 1765 1841 Baader, Franz (1765–1841), in München geborener Philosoph, der von 1781 bis 1784 an den Universitäten Ingolstadt und Wien Medizin und Naturwissenschaften studierte, anschließend Mineralogie und Chemie auch an der sächsischen Bergakademie Freiberg, 1786 promoviert wurde und Bergbauingenieur wurde. Im kurfürstlich, dann königlich bayerischen Staatsdienst brachte er es 1807 bis zum Oberstbergrat und wurde nach philosophischen Beschäftigungen zu einem frühen Sozialreformer. Erwähnt in 1 Briefen;
Baader, Joseph Joseph Bader 1023092352 1812 1884 Joseph Baader (1812–1884), wurde am 28. Oktober 1812 als Sohn eines Instrumentenverlegers in Mittenwald geboren und starb am 6. Juni 1884 in München. Nach seiner Schulzeit auf dem Gymnasium in München studierte er dort von 1832 bis 1836 Philologie und Theologie. Es folgten freiberufliche Tätigkeiten als Literat und Journalist, bevor er 1844 Praktikant am Reichsarchiv München wurde, um 1852 als Offiziant ans Bamberger Archivkonservatorium (heutiges Staatsarchiv Bamberg) zu gehen. Seit 1853 war er am Nürnberger Archivkonservatorium, dem heutigen Staatsarchiv in Nürnberg, beschäftigt, zu dessen kommissarischem Leiter er 1854 ernannt wurde. Zum dortigen Amtsvorstand und Archivkonservator wurde er 1856, bevor er 1869 als Reichsarchivrat wieder an das Münchener Reichsarchiv wechselte, wo er 1877 auf eigenen Antrag pensioniert wurde. Von 1858 bis 1883 war er überdies außerordentliches Mitglied der Münchener Historischen Kommission. Joseph Baader erwarb sich große Verdienste um die Ordnung des Nürnberger Staatsarchivs und erhielt wissenschaftliche Anerkennung durch vielfältige Quellenpublikationen (z. B. Nürnberger Polizeiordnungen, kultur- und kunstwissenschaftliche Beiträge). So publizierte er auch in der Editionsreihe „Quellen und Erörterungen zur Bayerischen und Deutschen Geschichte. A. [Alte Folge]“ als achten Band die sogenannte „Schürstabsche Chronik“ (= „Erhard Schürstabs Beschreibung des ersten markgräflichen Krieges gegen Nürnberg. Mit Beilagen über Heer- und Kriegswesen“) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, die er im Jahre 1860 publizierte. Auch Karl Hegel arbeitete im Rahmen der Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ für die Münchener Historische Kommission an einer Edition dieser Chronik, was zu Spannungen zwischen ihm und Baader führte; dies geht besonders aus den Briefen Karl Hegels an den damaligen Sekretär der Historischen Kommission Heinrich Sybel (1817–1895) hervor. Vgl. dazu besonders Kreis, Geschichtswissenschaftliche BedeutungS. 192–204, 234, 254, und 262. Zur Biographie Joseph Baaders vgl. überdies Michael Diefenbacher in: Stadtlexikon NürnbergS. 94, s.v. Baader, Joseph. Erwähnt in 7 Briefen;
Babette Babette, Dienstmädchen im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Bach, Johann Sebastian 11850553X 1685 1750 Bach, Johann Sebastian (1685–1750), in Eisenach geborener Komponist, Kantor, Konzertmeister und vielseitiger Instrumentalist. Erwähnt in 10 Briefen;
Bachmann, Johann Friedrich 117766550 1799 1876 Bachmann, Johann Friedrich (1799–1876), im neumärkischen Drossen bei Frankfurt an der Oder geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin von 1825 bis 1829 Pfarrer in Lissabon war, dann an der Luisenstädter Kirche und an St. Jakobi in Berlin. Von 1852 bis 1876 war er Konsistorialrat, dann Oberkonsistorialrat in der preußischen Hauptstadt. Erwähnt in 2 Briefen;
Bachofen, Johann Jakob Johann Jakob Bachofen 118505645 1815 1887 Bachofen, Johann Jakob (1815–1887), in Basel geborener Jurist und Altertumsforscher aus wohlhabender Familie, der von 1834 bis 1840 an den Universitäten Basel, Berlin, Göttingen und Cambridge studierte und 1839 in Basel zum Dr. jur. promoviert wurde. Im Jahre 1841 wurde er Lehrstuhlinhaber für Römisches Recht an der Universität Basel, 1845 Richter am Appellationsgericht in Basel und forschte als Altertumswissenschaftler immer wieder in Italien. Erwähnt in 3 Briefen;
Bader Bader, siehe: Baader. Erwähnt in 0 Briefen;
Baedeker, Karl 116033290 1801 1859 Baedeker, Karl (1801–1859), Verleger und Autor von Reiseführern. Erwähnt in 1 Briefen;
Bähr, Friedrich Viktor Albrecht - 1789 1867 Bähr, Friedrich Viktor Albrecht (1789–1867), Sohn des königlich preußischen Generalmajors Nikolaus Albrecht Baehr (1717–1797), war 1843 Oberlandesgerichtspräsident, 1849 Appellationsgerichtspräsident und starb als Präsident des Oberlandesgerichts in Köslin; er war ein Schwager des hohen königlich preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865). Erwähnt in 5 Briefen;
Bähr, Jakobine, geb. Flottwell - 1858 Bähr, Jakobine, geb. Flottwell († 1858), Ehefrau des Kösliner Oberlandesgerichtspräsidenten Friedrich Viktor Albrecht Bähr (1789–1867) und Schwester des hohen königlich preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865). Erwähnt in 7 Briefen;
Bähr, Johann Christian Felix 115553487 1798 1872 Bähr, Johann Christian Felix (1798–1872), in Darmstadt geborener Klassischer Philologe, der von 1815 bis 1819 an der Universität Heidelberg studierte und dort promoviert wurde, im Jahre 1821 wurde er außerordentlicher, 1823 ordentlicher Professor und 1831 Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek. Erwähnt in 1 Briefen;
Bämler, Johann https://www.deutsche-biographie.de/sfz1826.html#ndbcontent 119526220 um 1425 oder 1430 1503 Bämler, Johann (um 1425 bzw. 1430–1503), eigentlich Johann Kesselmann, wohl aus Augsburg stammend und dort auch verstorben, war Buchdrucker. Erwähnt in 2 Briefen;
Bär (Baer), Johann Wilhelm - 1814 1886 Bär (Baer), Johann Wilhelm (1814–1886), in Hersbruck geborener Pfarrer, der von 1835 bis 1839 an der Universität Erlangen evangelische Theologie studiert hatte und zunächst als Vikar tätig war. Von 1855 an war er Pfarrer an St. Sebald in Nürnberg, von 1847 an war er über 38 Jahre hinweg Englisch-Lehrer an der Nürnberger Handelsschule. Erwähnt in 3 Briefen;
Bagge, Christine Pauline, geb. Schütz Bagge, Christine Pauline, geb. Schütz, Ehefrau des Pädagogen und Theologen Hermann Ehregott Ernst Theodor Bagge (1815–1899). Siehe auch: Schütz, Christine Pauline, verh. Bagge. Erwähnt in 3 Briefen;
Bagge, Hermann Ehregott Ernst Theodor - 1815 1899 Bagge, Hermann Ehregott Ernst Theodor (1815–1899), in Coburg geborener Pädagoge und Theologe, der im Jahre 1868 die Leitung des Mädchenpensionats in Friedrichsdorf im Taunus übernahm. Er war mit Christine Pauline Schütz verheiratet. Erwähnt in 3 Briefen;
Bahn, Martin 143281453 1902 Bahn, Martin († 1902), Buchhändler in der 1820 gegründeten Trautwein’schen Musikalienhandlung in Berlin, der 1858 den dazugehörigen Verlag erwarb und ihn von 1872 bis zu seinem Tode fortführte. Erwähnt in 1 Briefen;
Baliani, Giovanni Battista 102435006 1582 1666 Baliani, Giovanni Battista (1582–1666), war ein italienischer Mathematiker und Physiker, der auch mit verschiedenen Abhandlungen, z. B. über die Pest, hervortrat. Erwähnt in 0 Briefen;
Bambaglioli, Graziolo 104312149 1291 1342 Bambaglioli, Graziolo (1291–1342), war von 1321 bis 1324 Kanzler von Bologna, 1334 wurde er aus politischen Gründen nach Neapel verbannt. Er war der Verfasser eines lateinischen Kommentars zu Dante Alighieris „Inferno“ (1324). Erwähnt in 1 Briefen;
Banks, Edward 116049553 1795 1851 Banks, Edward (1795–1851), aus englischer Familie stammender Hamburger Senatssyndikus, Politiker und Diplomat. Erwähnt in 1 Briefen;
Barbarossa Barbarossa, siehe: Friedrich I., Barbarossa (1122–1190). Erwähnt in 1 Briefen;
Bardeleben, Leonore, verh. Usinger Bardeleben, Leonore, verh. Usinger, Ehefrau des Historikers Rudolf Usinger (1835–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Barez, Stephan Friedrich Stephan Friedrich Barez Arzt 11688343X 1790 1856 Barez, Stephan Friedrich (1790–1856), preußischer Ministerialbeamter, Arzt am Totenbett Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Erwähnt in 1 Briefen;
Barnikel, N. N. - Barnikel, N. N., Erlanger Bücherbote, in Nürnberg am Obstmarkt angesiedelt. Erwähnt in 2 Briefen;
Barnim, N. N. - Barnim, N. N., Quartiergeberin für Georg Hegel (1856–1933) in Bamberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Barth, Marquard Adolph 116064196 1809 1885 Barth, Marquard Adolph (1809–1885), in Eichstätt geborener Jurist und Politiker, der zum Abschluß seines Studiums an der Universität München im Jahre 1832 promoviert und zunächst Rechtsanwalt wurde. 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an, von 1855 bis 1871 der Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtages, von 1869 bis 1871 dem Deutschen Zollparlament. Erwähnt in 1 Briefen;
Barthélemy-Saint-Hilaire, Jules 116068612 1805 1895 Barthélemy-Saint-Hilaire, Jules (1805–1895), in Paris geborener französischer Gelehrter, Journalist und Staatsmann, der von 1838 bis 1852 Professor am Collège de France war. Er wurde 1871 Mitglied der Nationalversammlung, 1876 Senator und 1880/81 Außenminister. Als Gelehrter mit einem umfangreichen Gesamtwerk trat er vor allem mit seiner großen Aristoteles-Übersetzung hervor. Erwähnt in 1 Briefen;
Barthold, Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm Barthold https://www.deutsche-biographie.de/sfz2147.html#adbcontent 116068876 1799 1858 Barthold, Friedrich Wilhelm (1799–1858), Historiker, war seit 1831 zunächst Extraordinarius an der Universität Greifswald, seit 1834 dann Ordinarius. Erwähnt in 2 Briefen;
Bartholomaei, N. N. - Bartholomaei, N. N., Maurer in Rostock und 1848 Mitglied des dortigen Reformvereins. Erwähnt in 1 Briefen;
Bartholomaeus de Neocastro 10093739X 13. Jahrhundert 13. Jahrhundert Bartholomaeus von Neocastro (13. Jahrhundert), war ein italienischer Jurist, der eine auf Mittellatein in Prosa verfasste Chronik über die Geschichte Siziliens und Neapels im 13. Jahrhundert verfasste, welche den Titel „Historia Sicula“ trägt. Erwähnt in 1 Briefen;
Bates, Martha, verh. Wahl - 1793 1865 Bates, Martha (1793–1865), verh. Wahl, baltische Adelige, Mutter Wilhelm Gustav Wahls (1812–1890) und Bekannte der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 0 Briefen;
Bauberger, Maria Ida Bauberger, Maria Ida, Haushälterin Johannes Evangelista Goßners (1773–1858). Erwähnt in 1 Briefen;
Bauch, Gustav 1848 1924 Bauch, Gustav (1848-1924), wirkte als Historiker innerhalb der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München als Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Biographie“ sowie als Realschullehrer in Breslau, der sich vornehmlich mit der Erforschung des Humanismus, der Wissenschaftsgeschichte und der Regionalgeschichte befasste; so befasste er sich in seinen Forschungsarbeiten auch mit Briefen aus dem Nachlass des Humanisten Conrad Celtis (1459-1508) in der Breslauer Stadtbibliothek. Erwähnt in 1 Briefen;
Bauer, Bruno 118507249 1809 1882 Bauer, Bruno (1809–1882), in Thüringen geborener Theologe, Philosoph und Historiker, der an der Berliner Universität studierte und dort 1834 promoviert wurde und sich habilitierte. Im Jahre 1839 wurde er Professor an der Universität Bonn, verlor sein Amt aber schon 1842. Als Privatgelehrter verfolgte er seine bibelkritischen Ansichten weiter. Erwähnt in 3 Briefen;
Bauer, Friedrich 1019788585 1812 1874 Bauer, Friedrich (1812–1874), Nürnberger Katechet, der nach seinem Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Erlangen und Halle im Jahre 1835 die Prüfungen für den Dienst in der bayerischen Landeskirche bestand. Er war zunächst Prediger und Seelsorger im Nürnberger Armen- und Arbeitshaus („Korrektionshaus“), dann Religionslehrer an der Gewerbe- und Landwirtschaftsschule in Nürnberg, Lehrer an der „Erziehungs-Anstalt für Arme und Verwahrloste Knaben“ in Nürnberg und kurzzeitig Verweser einer Pfarrstelle an St. Egidien in Nürnberg. Mit seiner Gründung der Nürnberger „Missionsvorbereitungsanstalt“ im Jahre 1846 wurde Bauer, zu dessen Freundeskreis auch Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tucher (1798–1877) gehörte, der „Onkel Gottlieb“ Karl Hegels und seiner Ehefrau Susanna Maria Tucher (1826–1878), zum engsten Vertrauten und Mitarbeiter Wilhelm Löhes (1808–1872), des Gründers der Diakonissenanstalt Neuendettelsau, wo auch Susanna Maria Tuchers und Karl Hegels Tante Sophia Maria Luise Tucher (1802–1857) lebte. Theologisch war Bauer tief geprägt von der Erweckungsbewegung und vom Pietismus unter entschiedenem Rückgriff auf Martin Luthers Bekenntnisschriften. Erwähnt in 4 Briefen;
Bauer, Johann Friedrich Johann Friedrich Bauer - 1797 1863 Bauer, Johann Friedrich (1797–1863), war 1843 zweiter Bürgermeister von Rostock. Erwähnt in 2 Briefen;
Bauer, Josef Johann „Lechler“ - 1840 1905 Bauer, Josef Johann „Lechler“ (1840–1905), Landwirt und von 1870 bis 1875 Bürgermeister von Garmisch. Erwähnt in 1 Briefen;
Bauer, N. N. - Bauer, N. N., Ingenieur. Erwähnt in 1 Briefen;
Bauer, N. N. - Bauer, N. N., Hofrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Baum, Johann Wilhelm 117568759 1809 1878 Baum, Johann Wilhelm (1809–1878), evangelischer Theologe, ab 1847 Pfarrer an der Thomaskirche in Straßburg, 1860 ordentlicher Professor an der dortigen Universität. Erwähnt in 3 Briefen;
Baum, Katharina 1153917483 um 1840 1876 Baum, Katharina (um 1840–1876), aus Elbing stammende Sängerin, Gesangs- und Klavierlehrerin, die sich Mitte der 1860er Jahre in Berlin niederließ. Erwähnt in 3 Briefen;
Baum, Mathilde - Baum, Mathilde, Ehefrau des Theologen Johann Wilhelm Baum (1809–1878). Erwähnt in 2 Briefen;
Baum, N. N. - Baum, N. N., Ehefrau von N. N. Baum, lebte in Berlin am Kupfergraben. Erwähnt in 1 Briefen;
Baum, N. N. - Baum, N. N., Ehemann von N. N. Baum. Erwähnt in 0 Briefen;
Baum, Wilhelm Wilhelm Baum 116087994 1799 1883 Baum, Wilhelm (1799–1883), im westpreußischen Elbing geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten Königsberg, Göttingen und Berlin Oberarzt in Danzig wurde und dort vor allem bei der Bekämpfung der Cholera hervortrat. Von 1842 bis 1848 war er ordentlicher Professor an der Universität Greifswald, deren Rektor er auch war, und von 1849 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1876 an der Universität Göttingen. Erwähnt in 6 Briefen;
Baumgarten, Hermann 11865764X 1825 1893 Baumgarten, Hermann (1825–1893), in der Nähe Salzgitters geborener Historiker, der ab 1842 an den Universitäten Jena, Halle, Bonn und Göttingen Theologie, Philologie und Geschichte studierte und bis 1861 als Publizist tätig war. Von 1861 bis 1872 war er ordentlicher Professor für Geschichte und Literatur an der Technischen Hochschule Karlsruhe, anschließend an der Universität Straßburg. Im Jahre 1880 wurde er Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 3 Briefen;
Baumgarten, Ida, geb. Fallenstein Erwähnt in 0 Briefen;
Baumgarten, Michael Michael Baumgarten 116091312 1812 1889 Baumgarten, Michael (1812–1889), in Holstein geborener evangelischer Theologe, der von 1832 an evangelische Theologie an den Universitäten Kiel und Berlin studierte und sich dann in Kiel habilitierte. Nach seiner Tätigkeit als Pfarrer in Schleswig und seinem gescheiterten politischen Engagement in der Schleswig-Holstein-Frage wurde er 1850 ordentlicher Professor an der Universität Rostock, aber nach Auseinandersetzungen mit dem Oberkirchenrat der evangelisch-lutherischen Landeskirche im Großherzogtum Mecklenburg 1858 seiner Professur enthoben. Erwähnt in 5 Briefen;
Baumstark, Anton Anton Baumstark https://www.deutsche-biographie.de/sfz60744.html#adbcontent 116092521 1800 1876 Baumstark, Anton (1800–1872), war Altphilologe und Professor in Freiburg im Breisgau; er war der Bruder des Greifswalder Staats- und Kameralwissenschaftlers Eduard Baumstark (1807–1889). Erwähnt in 4 Briefen;
Baumstark, Eduard Eduard Baumstark 116092521 1807 1889 Baumstark, Eduard (1807–1889), war Staats- und Kameralwissenschaftler, im badischen Sinzheim geboren, gestorben in Greifswald, war er ein Bruder des Altphilologen Anton Baumstark (1800–1876); 1838 ging er als außerordentlicher Professor nach Greifswald, wo er 1842 ordentlicher Professor für Staats- und Kameralwissenschaften wurde; 1843 erhielt er die Leitung der Staats- und Landwirtschaftlichen Akademie Eldena bei Greifswald, die er bis zu ihrer Schließung 1876 innehatte. Erwähnt in 9 Briefen;
Baumstark, N. N., geb. N. N. Frau Baumstark - Ehefrau von Eduard Baumstark (1807–1889). Erwähnt in 1 Briefen;
Baur, Emilie Caroline, verh. Zeller 1210099055 1823 1901 Baur, Emilie Caroline (1823–1901), Tochter des Tübinger Theologie-Professors Ferdinand Christian Baur (1792–1860), war seit 1847 mit dem Philosophen Eduard Zeller (1814–1908), zunächst in Tübingen als Privatdozent, später als außerordentlicher Professor in Bern wirkend, dann ordentlicher Professor in Marburg, Heidelberg und Berlin, verheiratet; sie hatte vier Geschwister, zwei Brüder und zwei Schwestern. Erwähnt in 1 Briefen;
Baur, Ferdinand Christian 118507648 1792 1862 Baur, Ferdinand Christian (1792–1860), war evangelischer Theologieprofessor in Tübingen, der Theologe und Philosoph Eduard Gottlob Zeller (1814–1908) war einer seiner Schüler. Erwähnt in 1 Briefen;
Baur, N. N. (Fräulein) - Fräulein N. N. Baur (um 1883), war wohl eine Verwandte der Professoren-Gattin und -Tochter Emilie Caroline Zeller, geb. Baur (1823–1901), welche zwei Brüder und zwei Schwestern hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Baur, Pauline Baur, Pauline, Schwägerin des Theologen Eduard Gottlob Zeller (1814–1908), der mit Emilie Caroline Baur (1823–1904), einer Tochter des Theologen Ferdinand Christian Baur (1792–1860) und seiner Ehefrau Emilie, geb. Becher (1802–1839), verheiratet war; sie war eine Freundin Victorie Gervinus‘ (1820–1893) und wirkte von 1834 bis 1879. Erwähnt in 1 Briefen;
Bayer, August 116096926 1803 1875 Bayer, August (1803–1875), war Architekturmaler und Radierer sowie Gründer und Präsident des Badischen Altertumsvereins und Landeskonservator der Kunstdenkmäler Badens. Erwähnt in 0 Briefen;
Bayer, Karl 116097140 1806 1883 Bayer, Karl (1806–1883), Pädagoge und Politiker, 1849–1855 Mitglied des Bayerischen Landtages, 1862–1876 Gymnasialprofessor am Schweinfurter Gymnasium. Erwähnt in 1 Briefen;
Bayer, Ottilie 117767662 Bayer, Ottilie, Tochter Karl Bayers (1806–1883). Erwähnt in 1 Briefen;
Bayer, Pauline, geb. Gärtner Bayer, Pauline, geb. Gärtner, Ehefrau Karl Bayers (1806–1883). Erwähnt in 0 Briefen;
Bayerlein (Beyerlein), Maria Karolina Sophia Wilhelmina, geb. Furtenbach - 1800 1878 Bayerlein (Beyerlein), Maria Karolina Sophia Wilhelmina, geb. Furtenbach (1800–1878), war eine Cousine und Jugendfreundin der Mutter Susanna Maria Tuchers; sie hatte 1821 den Rittmeister und späteren Major der Cavallerie Wilhelm Georg Bayerlein (1784–1839) geheiratet und war 1838 von ihm geschieden worden. Wie Maria Magdalena Tucher (1802–1876) stammte ihre Mutter aus der Nürnberger Patrizierfamilie Grundherr. Erwähnt in 12 Briefen;
Becher, Caroline, geb. Schunck - 1779 1870 Becher, Caroline, geb. Schunck (1779–1870), Schwester des Fabrikanten Martin Schunck (1788–1872), Ehefrau des Frankfurter Rechtsanwaltes und Schriftstellers Georg Becher (1776–1815) und Mutter Ida Webers, geb. Becher (1804–1888). Erwähnt in 2 Briefen;
Becher, Ida, verh. Weber Ida Becher 117164690 1804 1880 Becher, Ida (1804–1888), verh. Weber, war Tochter des Juristen und Schriftstellers Georg Ludwig Becher (1775–1815) und der Majorstochter Caroline Schunck (1779–1870); seit 1839 war sie mit dem Historiker und Pädagogen Georg Weber (1808–1888) in Heidelberg verheiratet; das Ehepaar hatte eine Tochter und vier Söhne. Erwähnt in 17 Briefen;
Bechmann, Adelheid, geb. Thomasius Bechmann, Adelheid, geb. Thomasius, Tochter des Theologen Gottfried Thomasius (1802–1875), ab 1873 zweite Ehefrau Georg Karl August Bechmanns (1834–1907). Erwähnt in 2 Briefen;
Bechmann, Georg Karl August 11886906X 1834 1907 Bechmann, Georg Karl August (1834–1907), in Nürnberg geborener Rechtswissenschaftler, der nach Studium an den Universitäten München und Berlin, Promotion an der Universität Erlangen und Habilitation an der Universität Würzburg ordentlicher Professor an den Universitäten Basel (1862–1864), Marburg (1864), Kiel (1864–1870), Erlangen (1870–1880), Bonn (1880–1888) und München (1888–1907) war, in Kiel (1869/70), Erlangen (1876/77) und München (1894/95) auch Prorektor beziehungsweise Rektor. Erwähnt in 7 Briefen;
Bechstein, Reinhold Ludwig Bernhard Matthäus Reinhold Bechstein 1022364006 1833 1894 Bechstein, Reinhold Ludwig Bernhard Matthäus (1833–1894), war Germanist, Philologe und zunächst Extraordinarius an der Universität Jena (seit 1869), bevor er 1871 an die Universität nach Rostock wechselte. Er war erstgeborener Sohn des Schriftstellers, Archivar und Leiters der Meininger Herzoglichen Bibliothek Ludwig Bechstein (1801–1860), die der Sohn zunächst nach dessen Tod fortgeführt hatte, während er dort den erkrankten Vater zuvor schon unterstützt hatte. Erwähnt in 6 Briefen;
Beck, Carl Gottlob 133256391 1733 1802 Beck, Carl Gottlob (1733–1802), war der Gründer des seit 1763 bestehenden Verlags C. H. Beck als Buchdruckerei und Buchhandlung in Nördlingen. Erwähnt in 0 Briefen;
Beck, Carl Heinrich 116100389 1767 1834 Beck, Carl Heinrich (1767–1834), aus Nördlingen war der Sohn von Carl Gottlob Beck (1733–1802), dem Gründer des seit 1763 bestehenden Verlags C. H. Beck in Nördlingen und zugleich dessen Namensgeber; er führte die Firma nach dem Tod des Vater 1802 weiter. Erwähnt in 0 Briefen;
Beck, N. N. - Beck, N. N., Arzt in Lauf an der Pegnitz. Erwähnt in 1 Briefen;
Beck, Oscar/Oskar 116101989 1850 1924 Beck, Oscar, auch: Oskar (1850–1924) aus Nördlingen war der Enkel von Carl Gottlob Beck (1733–1802), dem Gründer des seit 1763 bestehenden Verlags C. H. Beck in Nördlingen; er verlegte den Verlag 1889 nach München, wohingegen die Druckerei in Nördlingen (bis heute) verblieb. Mit dem Umzug nach München erfolgte auch die programmatische Ausweitung des Verlagssortiments, das bislang auf Theologie und Rechtswissenschaften spezialisiert war. Erwähnt in 0 Briefen;
Becker, Caroline, geb. Link Becker, Caroline, geb. Link, Tochter Heinrich Friedrich Links (1767–1851), von 1792 bis 1811 ordentlicher Professor der Naturgeschichte, Botanik und Chemie an der Universität Rostock, dann ab 1812 in Breslau und ab 1815 in Berlin, ab 1821 erste Ehefrau des Rostocker Professors Eduard Heinrich Becker (1792–1880). Erwähnt in 15 Briefen;
Becker, Catharina Barbara, verh. Schlesinger - im 19. Jahrhundert lebend Becker, Catharina Barbara, war die Mutter des Malers und Restaurators Johann Jakob Schlesinger (1792–1855) und Ehefrau des Malers Johann Adam Schlesinger (1759–1829). Erwähnt in 1 Briefen;
Becker, Charlotte, verh. Gmelin - 1793 1862 Becker, Charlotte (1793–1862), Ehefrau des Esslinger Oberjustizrates August Hermann Gmelin (1786–1836), Mutter von Charlotte Bruns (1816–1900). Erwähnt in 0 Briefen;
Becker, Eduard Heinrich Eduard H. Becker 115757597 1792 1880 Becker, Eduard Heinrich (1792–1880), in Rövershagen bei Rostock geborener Forstwissenschaftler und Ökonom. Der Ehemann Caroline Beckers, geb. Link, Tochter des Rostocker Naturwissenschaftlers Johann Heinrich Friedrich Link (1767–1851), war von 1830 bis 1875 ordentlicher Professor für Ökonomie und Forstwissenschaft an der Universität Rostock. Erwähnt in 7 Briefen;
Becker, Friedrich Gottlieb 116103078 1792 1865 Becker, Friedrich Gottlieb (1792–1865), in Gotha geborener Verleger und Politiker, der von 1810 bis 1813 an den Universitäten Leipzig und Göttingen Klassische Philologie und Geschichte studierte, 1814 in Buchhandlung und Verlag seines Vaters Rudolf Zacharias Becker (1752–1822) in Gotha eintrat und beide Unternehmen nach dessen Tod übernahm. In den Jahren 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, dann auch des Gothaer Nachparlaments, Stadtverordneter seiner Geburtsstadt und von 1850 bis 1857 Präsident des Landtages des Herzogtums Sachsen-Gotha. Erwähnt in 1 Briefen;
Becker, Hermann Heinrich 118657860 1820 1885 Becker, Hermann Heinrich (1820–1885), in Elberfeld geborener Jurist, Journalist und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg, Bonn und Berlin im Jahre 1847 an der Universität Göttingen promoviert wurde. Nach Tätigkeiten in der Justiz und im Journalismus war er von 1862 bis 1872 auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1871 bis 1874 Mitglied des Deutschen Reichstages. Im Jahre 1871 wurde er Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, 1875 der Stadt Köln. „Roter Becker“ wurde er von Jugend an wegen seiner roten Haare genannt, später auch wegen seiner republikanisch-demokratischen Gesinnung. Erwähnt in 2 Briefen;
Becker, Karl Friedrich 119090716 1777 1806 Becker, Karl Friedrich (1777–1806), in Berlin geborener Pädagoge und Historiker, der sich krankheitsbedingt früh ins Privatleben zurückziehen mußte. Am bekanntesten wurde mit großer Breitenwirkung seine neunbändige, im Berliner Verlag Duncker & Humblot erschienene „Weltgeschichte für Kinder und Kinderlehrer“ aus den Jahren 1801 bis 1805. Erwähnt in 1 Briefen;
Becker, N. N. - Becker, N. N., geb. Velzberg (?), zweite Ehefrau des Forstwissenschaftlers Eduard Heinrich Becker (1792–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Beckerath, Hermann 116105666 1801 1870 Beckerath, Hermann (1801–1870), Bankier und Politiker, 1848 Reichsfinanzminister, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1849 Mitglied der Zweiten Kammer des preußischen Landtages, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Rheinprovinz. Erwähnt in 3 Briefen;
Beckh, Friedrich 132255995 1843 1927 Beckh, Friedrich (1843–1927), in Nürnberg geborener jüngster Sohn des Juristen und Rathsberger Gutsbesitzers Hermann Friedrich Jakob Beckh (1806–1886), der an den Universitäten Erlangen, Heidelberg, Basel und Göttingen Rechtswissenschaften und Naturwissenschaften studierte und als Burschenschaftler aktiv war. Nach schwerer Verwundung im Krieg gegen Frankreich 1870/71 widmete er sich seinen landwirtschaftlichen Besitzungen und war Mitglied der bayerischen Abgeordnetenkammer von 1887 bis 1904 sowie von 1907 bis 1918. Erwähnt in 1 Briefen;
Beckh, Hermann 133691462 1832 1908 Beckh, Hermann (1832–1908), in Nürnberg geborener ältester Sohn des Juristen und Rathsberger Gutsbesitzers Hermann Friedrich Jakob Beckh (1806–1886), der von 1849 bis 1854 an den Universitäten Erlangen, Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte und nach seinem Staatsexamen im Jahre 1856 in den Justizdienst ging. Politisch aktiv war er als Mitbegründer der Fortschrittspartei und der Deutschen Freisinnigen Volkspartei im Königreich Bayern sowie auf kommunaler Ebene zum Beispiel von 1893 bis 1903 als Landrat für Mittelfranken. Von 1875 bis 1881 und von 1889 bis 1892 war er Mitglied der Abgeordnetenkammer in München und vom 1893 bis 1903 als Angehöriger der Freisinnigen Volkspartei Mitglied des Deutschen Reichstags in Berlin. Seit 1849 gehörte er zur Erlanger Burschenschaft der Bubenreuther. Erwähnt in 1 Briefen;
Beckh, Hermann Friedrich Jakob 1023211696 1806 1886 Beckh, Hermann Friedrich Jakob (1806–1886), war Jurist in Nürnberg sowie Guts- und Schloßbesitzer in Rathsberg bei Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Beeg (Begh), Johann Kaspar 118890794 1809 1867 Beeg (Begh), Johann Kaspar (1809–1867), war zunächst Lehrer und Erzieher u. a. in Nürnberg, München und Griechenland, wurde 1844 an der Universität Erlangen zum Dr. phil. promoviert und übernahm 1845 das Amt des Rektors der Königlichen Landwirtschafts- und Gewerbeschule in Fürth. Erwähnt in 1 Briefen;
Beethoven, Ludwig 118508288 1770 1827 Beethoven, Ludwig (1770–1827), in Bonn geborener und in Wien gestorbener Komponist, der seinen Wirkungsort 1792 von Kurköln in die österreichische Hauptstadt Wien verlegte. Er hat vor allem ein umfangreiches sinfonisches Werk hinterlassen. Erwähnt in 6 Briefen;
Beetz, Else, geb. Richter Beetz, Else, geb. Richter, Ehefrau des Physikers Friedrich Wilhelm Hubert Beetz (1822–1886). Erwähnt in 2 Briefen;
Beetz, Friedrich Wilhelm Hubert Wilhelm Beetz 116108991 1822 1886 Beetz, Friedrich Wilhelm Hubert (1822–1886), in Berlin geborener Physiker, der nach seinem Studium der Physik und Chemie u. a. am Berliner Kadettenkorps und an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Charlottenburg lehrte, einer Vorläuferin der 1879/1884 gegründeten Technischen Universität Berlin. Von 1855 bis 1858 war er ordentlicher Professor an der Universität Bern, von 1858 bis 1868 an der Universität Erlangen und von 1868 bis zu seinem Tode am im selben Jahr 1868 gegründeten Polytechnikum in München, das 1877 die Königlich Bayerische Technischen Hochschule München wurde. Erwähnt in 10 Briefen;
Behr, Friederike, verh. Flottwell - 1813 1855 Behr, Friederike, verh. Flottwell (1813–1855), Ehefrau Eduard Friedrich Wilhelm Flottwells (1811–1862) und Schwiegertochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865). Erwähnt in 0 Briefen;
Behr - Siehe Bär (Baer), Johann Wilhelm (1814–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Beier, N. N., geb. Gärtner - Beier, N. N., geb. Gärtner, Bekannte der Witwe Hegel in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Bekker, Ernst Immanuel 118655027 1827 1916 Bekker, Ernst Immanuel (1827–1916), in Berlin geborener Rechtswissenschaftler, der sich nach Studium an der Universität Heidelberg und beruflicher Tätigkeit im Justizdienst 1853 an der Universität Halle habilitierte und dort von 1855 bis 1857 außerordentlicher Professor war. Von 1857 bis 1874 war er ordentlicher Professor an der Universität Greifswald, dann bis 1908 an der Universität Heidelberg. Die anlässlich seines fünfzigjährigen Doktorjubiläums 1899 ihm zu Ehren erschienene Festschrift wird in der wissenschaftlichen Korrespondenz Karl Hegels (1813–1901) thematisiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Bellini, Giovanni 118508679 um 1437 1516 Bellini, Giovanni (um 1437–1516), venezianischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Below, Georg Georg Below 118658085 1858 1927 Below, Georg (1858–1927), in Königsberg geborener Wirtschafts- und Verfassungshistoriker, der an der Universität Bonn studierte und im Jahre 1883 promoviert wurde. Nach seiner Habilitation an der Universität Marburg im Jahre 1886 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Königsberg, 1891 ordentlicher Professor an der Universität Münster, 1897 in Marburg, 1901 in Tübingen und 1905 in Freiburg im Breisgau. Von 1904 bis 1926 war er in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach dreijähriger Vakanz in der Nachfolge Karl Hegels Leiter der Abteilung „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Erwähnt in 24 Briefen;
Below, N. N. - Below, N. N., erste Patientin in der Heilanstalt in Göggingen zusammen mit Clara (Klärchen) Hegel (1853–1924). Erwähnt in 2 Briefen;
Below, N. N. - Below, N. N., zweite Patientin in der Heilanstalt in Göggingen zusammen mit Clara (Klärchen) Hegel (1853–1924). Erwähnt in 2 Briefen;
Benary, Franz Simon Ferdinand Franz Simon Ferdinand Benary 116116072 1805 1880 Benary, Franz Simon Ferdinand (1805–1880), aus Kassel gebürtiger Orientalist und Bruder Karl Albert Agathon Benarys (1807–1860). Nach seinem Studium an den Universitäten Bonn, Halle und Berlin wurde er im Jahre 1831 in Berlin außerordentlicher Professor für alttestamentliche Exegese. Erwähnt in 4 Briefen;
Benary, Karl Albert Agathon 116116102 1807 1860 Benary, Karl Albert Agathon (1807–1860), aus Kassel gebürtiger Klassischer Philologe, Bruder Franz Simon Ferdinand Benarys (1805–1880). Er war nach seinem Studium an den Universitäten Göttingen und Halle Gymnasiallehrer in Berlin, von 1833 bis 1860 am Köllnischen Gymnasium und wirkte von 1839 an als Privatdozent an der Berliner Universität. Zu seinen vergleichenden sprachwissenschaftlichen Studien wurde er insbesondere von dem Indogermanisten Franz Bopp (1791–1867) angeregt. Erwähnt in 3 Briefen;
Bendiner, Max 1233437577 1865 1924 Der in der Hegelschen Korrespondenz erwähnte Max Bendiner arbeitete eine gewisse Zeit lang als Bibliothekar in Erlangen und verfasste auch verschiedene Rezensionen; überdies war er wohl auch als Autor für die ADB tätig; es scheint sich bei ihm um den späteren Verwaltungsbeamten, preußischen Politiker und Landtagsabgeordneten Max Bendiner (1865–1924) zu handeln, der Geschichte, Volkswirtschaft und Rechtswissenschaften studiert hatte und zum Dr. phil promoviert worden war. Zunächst übte er wissenschaftliche, dann journalistische Tätigkeiten aus und war seit 1916 in der Verwaltung tätig, seit 1919 arbeitete er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, seit 1920 als Regierungsrat im Preußischen Landwirtschaftsministerium in Berlin. 1918 trat er in die SPD ein, für die er bei der Reichstagswahl im Juni 1920 erfolglos zum Reichstag kandidierte, wohingegen er im Februar 1921 über den Wahlkreis 3 (Potsdam II) in den Preußischen Landtag gewählt wurde; nach seinem Austritt aus der SPD 1923 verließ er die Fraktion der Sozialdemokraten und blieb bis zu seinem Tode fraktionsloser Abgeordneter. Erwähnt in 3 Briefen;
Beneke, Friedrich Eduard 118658174 1798 1854 Beneke, Friedrich Eduard (1798–1854), in Berlin geborener Philosoph, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin in Berlin habilitierte und ab 1824 an der Universität Göttingen als Privatdozent lehrte. Ab 1832 war er außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Berlin. Erwähnt in 4 Briefen;
Beneke, H. F. - Beneke, H. F., Dr. aus Hamburg. Erwähnt in 4 Briefen;
Benfey, Julius 1034699210 1836 1900 Benfey, Julius, Bankiers-Sohn aus Göttingen, studierter Jurist, dem der Weg in den Staatsdienst von Hannover aufgrund seines jüdischen Glaubens verwehrt wurde, war Journalist, Wirtschaftsjurist und zuletzt Bankdirektor in Hannover, wo er auch verstarb; er war verheiratet und hatte vier Kinder, von denen die beiden Töchter Emma und Jenny, verh. Geber, im Ghetto Theresienstadt ums Leben kamen. Erwähnt in 1 Briefen;
Bennigsen, Rudolf 118509136 1824 1902 Bennigsen, Rudolf (1824–1902), in Lüneburg geborener Politiker, der an den Universitäten Göttingen und Heidelberg Rechtswissenschaften studierte und 1866/67 zu den Gründern der Nationalliberalen Partei gehörte, von der sich 1880 der linke Flügel mit Eduard Lasker (1829–1884) abspaltete. Erwähnt in 2 Briefen;
Bensen, Heinrich Wilhelm Heinrich Wilhelm Bensen 116122250 1798 1863 Bensen, Heinrich Wilhelm (1798–1863), war Historiker und Subrektor in Rothenburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Berg, Matthilde Berg, Matthilde, Braut eines Assessors. Erwähnt in 1 Briefen;
Berg, Theodora, verh. Karsten - 1817 1863 Berg, Theodora (1817–1863), Ehefrau des Rostocker Mineralogen und Physikers Hermann Karsten (1809–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Bergemann, N. N., verh. Dann Bergemann, N. N. verh. Dann, war eine verwitwete „Doctorin“ und Vorsteherin einer Berliner Erziehungs- und Pensionsanstalt in der Leipziger Straße 103. Erwähnt in 0 Briefen;
Berger, Johann Erich 116131624 1772 1833 Berger, Johann Erich (1772–1833), auf Fünen geborener dänischer Philosoph, der als Sohn des dänischen Generals Valentin Berger (1739–1813) an den Universitäten Kopenhagen, Göttingen und Jena Rechts- und Staatswissenschaften sowie Philosophie und Naturwissenschaften studierte. Nachdem er im Jahre 1814 ordentlicher Professor für Astronomie an der Universität Kiel geworden war, wurde er dort ein Jahr später zum Dr. phil. promoviert und 1826 in Kiel auch Professor für Philosophie. Erwähnt in 1 Briefen;
Bergin, N. N. - Bergin, N. N., preußischer Oberstleutnant. Erwähnt in 1 Briefen;
Bergmann, Augusto - um 1839 lebend Bergmann, Augusto, war ein Bekannter des italienischen Politikers Guiseppe Mazzoni (1808–1880), sowie des italienischen Juristen und Rechtswissenschaftlers Pietro Conticini (1805–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Bergmann, Carl Georg Lucas Christian 116133201 1814 1865 Bergmann, Carl, (1814–1865), Mediziner, war Anatom und Physiologe, der seit 1852 als Ordinarius an der Universität Rostock wirkte und dort auch Direktor des Anatomischen Instituts war. Erwähnt in 1 Briefen;
Bergmann, Wilhelmine, geb. Heusinger von Waldegge - Bergmann, Wilhelmine, siehe: Heusinger von Waldegge; Wilhelmine. Erwähnt in 0 Briefen;
Bergmann Friedrich Wilhelm 116132949 1812 1887 Bergmann, Friedrich Wilhelm (1812–1887), war nach Studium der Theologie und Philologie an den Universitäten Straßburg, Göttingen, Berlin und Paris von 1838 bis 1872 Professor für fremde Sprachen und ausländische Literatur an der Faculté des lettres in Straßburg und von 1872 bis 1877 ordentlicher Professor an der Universität Straßburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Berlin, N. N. - Berlin, N. N., ehemaliger Erlanger Student bis 1858, dann Pfarrer. Erwähnt in 1 Briefen;
Bern, N. N. - Bern, N. N., Krankenschwester. Erwähnt in 1 Briefen;
Bernays, Michael 116137258 1834 1897 Bernays, Michael (1834–1897), in Hamburg geborener Literarhistoriker, der im Jahre 1856 vom Judentum zum evangelischen Christentum konvertierte. Er studierte von 1853 bis 1856 an den Universitäten Bonn und Heidelberg Rechtswissenschaften, Geschichte sowie Literaturgeschichte und wurde bei Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) in Heidelberg promoviert. Im Jahre 1872 habilitierte er sich an der Universität Leipzig und wurde 1873 außerordentlicher, 1874 – bis 1890 – ordentlicher Professor der Literaturgeschichte an der Universität München. Erwähnt in 1 Briefen;
Berndal, Karl Gustav 116143932 1830 1885 Berndal, Karl Gustav (1830–1885), in Berlin geborener Theaterschauspieler, der nach zahlreichen Stationen auf deutschen Bühnen ab 1866 am Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin auf Lebenszeit engagiert wurde. Von 1880 bis 1882 war er Präsident der gewerkschaftlich tätigen Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger. Erwähnt in 2 Briefen;
Berndt, Albert Ferdinand Heinrich Albert Ferdinand Heinrich Berndt 1095382217 1820 1879 Berndt, Albert Ferdinand Heinrich (1820–1879), Jurist und Parlamentarier, war der Sohn des Mediziners und Greifswalder Professors Friedrich August Gottlieb Berndt (1793–1854) und Bruder des früh verstorbenen Greifswalder Mediziners Friedrich Gebhard Eduard Berndt (1817–1846). Erwähnt in 0 Briefen;
Berndt, Friedrich August Gottlieb Friedrich August Gottlieb Berndt 100437257 1793 1854 Berndt, Friedrich August Gottlieb (1793–1854), war der Vater des Rostocker Gynäkologen Friedrich Gebhard Eduard Berndt (1817–1846) sowie des Juristen und Parlamentariers Albert Ferdinand Heinrich Berndt (1820–1879). Erwähnt in 0 Briefen;
Berndt, Friedrich Gebhard Eduard Friedrich Gebhard Eduard Berndt 102435804 1817 1846 Berndt, Friedrich Gebhard Eduard (1817–1846), Arzt, war der Sohn des Greifswalder Arztes und Professors Friedrich August Gottlieb Berndt (1793–1854). Er wurde 1817 in Küstin (Neumark; Kostrzyn/Polen) geboren und starb am 20. Dezember 1846 in Greifswald. Er hatte das Gymnasium in Greifswald besucht, später dort und in Berlin Medizin studiert. 1838 war die Promotion über das Dissertationsthema „De febris nervosae causa proxima et differentiis“ in Greifswald erfolgt, wo er dann zunächst als praktischer Arzt, später auch als Geburtshelfer tätig gewesen war. Nach seiner Assistenz an der Medizinischen und Geburtshilflichen Klinik der Universität war 1840 die Habilitation erfolgt. Im Jahr 1846 war er außerordentlicher Professor der Geburtshilfe in Greifswald geworden, wo er sich während seiner Berufstätigkeit mit Typhus infizierte und an den Folgen dieser Erkrankung mit 29 Jahren starb. Sein Bruder war der Jurist und Parlamentarier Albert Ferdinand Heinrich Berndt (1820–1879), der bereits 1856 eine Biographie über den Vater veröffentlicht hat. Erwähnt in 1 Briefen;
Bernhöft, Franz 116146699 1852 1933 Bernhöft, Franz (1852–1933), aus Pommern stammender Rechtswissenschaftler, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Berlin, Würzburg und Greifswald im Jahre 1875 an der Universität Heidelberg habilitierte und von 1877 bis 1922 an der Universität Rostock ordentlicher Professor für Römisches und Bürgerliches Recht war. Im Studienjahr 1899/1900 war er dort Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Bernhold, N. N. - Bernhold, N. N., Major der königlich-bayerischen Armee in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Bernthsen, Heinrich August 116147849 1855 1931 Bernthsen, Heinrich August (1855–1931), in Krefeld geborener Chemiker, der an den Universitäten Bonn und Heidelberg Mathematik, Naturwissenschaften und insbesondere Chemie studierte, im Jahre 1876 in Bonn promoviert wurde und sich 1879 habilitierte. Als Privatdozent arbeitete er eng mit der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) in Ludwigshafen zusammen, wurde 1883 außerordentlicher Professor an der Universität Heidelberg und 1889 Leiter des Hauptlaboratoriums sowie der Patentabteilung der BASF. Erwähnt in 1 Briefen;
Bernus, N. N. - Bernus, N. N., Fräulein aus Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Berthold, Arnold Adolf 116149094 1803 1861 Berthold, Arnold Adolf (1803–1861), praktischer Arzt, Physiologe und Zoologe, 1835 außerordentlicher, 1836 ordentlicher Professor an der Universität Göttingen. Erwähnt in 2 Briefen;
Bertram, Gustav Oswald Oswald Bertram 116149949 1827 1876 Oswald, Bertram (1827–1876), geboren in Ermsleben, verlor bereits als Fünfjähriger seinen Vater und kam durch die Vermittlung seines Onkels als Schüler nach Halle in die Schule des Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen. In der Buchhandlung des Waisenhauses machte er eine Lehre zum Buchhändler, nachdem ihm das erwünschte Studium gesundheitsbedingt nicht möglich war. Im weiteren Verlauf seines beruflichen Werdegangs war er als Buchhändler und Verleger tätig sowie – neben weiteren beruflichen Stationen – zwischenzeitlich als Inhaber in einer eigenen Buchhandlung in Kassel („Luckhardtsche Sortiments-Buchhandlung“), die er 1852 erwarb und bereits 1858 wieder verkaufte, um – wie von der Direktion gewünscht – die Stelle des Administrators des Verlags und der Buchhandlung des Waisenhauses zu übernehmen; parallel dazu wirke er in verschiedenen, auch öffentlichen Ämtern. Er starb im Jahr 1876 mit 48 Jahren an Tuberkulose. Die Bertramschen Auktionen waren für das Editionsunternehmen Karl Hegels (1813–1901) „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München in Bezug auf Handschriften interessant, über die er sich speziell mit dem Kollegen und Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek Karl Halm (1809–1882) austauschte, mit dem er auch bei Handschriften-Erwerbungen für dessen Bibliothek beratend kooperierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Bertram, N. N. - Bertram, N. N., Frau. Erwähnt in 1 Briefen;
Beseler, Anna Anna Beseler - 1843 Beseler, Anna (* 1843), war die Tochter des Juristen Georg Beseler (1809–1888) und der Emilie Beseler, geb. Karsten (1816–1900). Erwähnt in 9 Briefen;
Beseler, Elisabeth Elisabeth Beseler - 1847 Beseler, Elisabeth (* 1847), war die Tochter des Juristen Georg Beseler (1809–1888) und der Emilie Beseler, geb. Karsten (1816–1900). Erwähnt in 8 Briefen;
Beseler, Emilie, geb. Karsten Emilie Beseler, geb. Karsten 116153962 1816 1900 Beseler, Emilie, geb. Karsten (1816–1900), Tochter des aus Bützow gebürtigen Mineralogen und Metallurgen Carl Karsten (1782–1853) und der Charlotte Adelheid (Adelaide) Rosenstiel (1788–1861), Ehefrau Georg Beselers (1809–1888). Erwähnt in 13 Briefen;
Beseler, Friederike, geb. Christiansen Friederike Beseler, geb. Christiansen - 1810 1900 Beseler, Friederike (1810–1900), Ehefrau des Juristen und Politikers Wilhelm Beseler (1806–1884), Schwester Amalie Friederike Caroline Kierulffs, geb. Christiansen († 1880), und Louise Christiansens (* 1821). Erwähnt in 0 Briefen;
Beseler, Georg Karl Christoph Georg Beseler 118510193 1809 1888 Beseler, Georg (1809–1888), Jurist und preußischer Politiker, war in der Heidelberger Studienzeit neben Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) einer der beiden engsten Freunde Karl Hegels (1813–1901). Er wurde ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an den Universitäten Rostock, Greifswald und Berlin. Erwähnt in 117 Briefen;
Beseler, Hans Hans Beseler 133571262 1850 1921 Beseler, Hans (1850–1821), zweiter Sohn des Juristen Georg Beseler (1809–1888) und der Emilie Beseler (1816–1900), geb. Karsten, schlug nach dem Abitur die Offizierslaufbahn ein. Zu ihm vgl. ausführlich Kern, BeselerS. 74–76. Erwähnt in 7 Briefen;
Beseler, Julie Julie Beseler - Beseler, Julie (?), war die Schwester Georg Beselers. Erwähnt in 1 Briefen;
Beseler, Katharine Katharine Beseler - Beseler, Katharine, Schwester Georg Beselers. Erwähnt in 1 Briefen;
Beseler, Marie Louise Marie Louise Beseler - 1845 Beseler, Marie Louise (* 1845), war die Tochter des Juristen Georg Beseler (1809–1888) und der Emilie Beseler (1816–1900), geb. Karsten. Erwähnt in 8 Briefen;
Beseler, Max Georg Friedrich Max Beseler 117589799 1841 1921 Beseler, Max , Sohn Georg Beselers (1809–1888) und Emilie Beseler (1816–1900), geb. Karsten, wurde wie sein Vater Jurist und später Königlich-Preußischer Justizminister. Vgl. Hessische Biographie, s.v. https://www.lagis-hessen.de/pnd/118510193  (08.04.2019). Erwähnt in 10 Briefen;
Beseler, Sofie, geb. Jahn Sofie Beseler, geb. Jahn - 1768 1820 Siehe Jahn, Sofie. Erwähnt in 0 Briefen;
Beseler, Sophie Sophie Beseler - um 1808 Beseler, Sophie (* um 1808), Lieblings-Schwester des Juristen und Politikers Georg Beseler (1809–1888), die jung verstarb. Erwähnt in 2 Briefen;
Beseler, Sophie Adelaide, verh. Helfritz Sophie Adelaide Beseler, verh. Helfritz - 1840 1921 Beseler, Sophie Adelaide (1840–1921), Tochter Georg Beselers (1809–1888) und Emilie Beselers (1816–1900), geb. Karsten, später verheiratet mit Hugo Arthur Richard Helfritz (1827–1896), dem preußischen Politiker und Bürgermeister von Greifswald, war die Mutter des zuletzt an der Universität Erlangen wirkenden Rechtswissenschaftlers Hans Helfritz (1877–1958). Erwähnt in 13 Briefen;
Beseler, Wilhelm Hartwig Wilhelm Beseler 118658638 1806 1884 Beseler, Wilhelm (1806–1884), Jurist und Politiker, Bruder des Juristen und Politikers Georg Beselers (1809–1888). Erwähnt in 12 Briefen;
Besold, Christoph 119223473 1577 1638 Besold, Christoph (1577–1638), Jurist, Historiker und Publizist, der die 1623 erschienene Monographie „Discursus Politici. Argentorati“ verfasste, die von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Besold, Eduard 116154438 1857 1923 Besold, Eduard (1857–1923), war Antiquar, Autographen- und Universitätsbuchhändler in Erlangen, der Teile des Femboschen Nachlasses erwarb und weiterverkaufte, welche Karl Hegel (1813–1901) in Kooperation mit bzw. für Karl Halm (1809–1882) in dessen Funktion als Direktor der Münchener Staatsbibliothek für einen möglichen Ankauf sichtete. Die von Besold gegründete Erlanger Universitätsbuchhandlung wurde 1882 von Rudolf Matthias Merkel (1855–1932) erworben und unter dessen Namen weitergeführt. Erwähnt in 1 Briefen;
Besold, N. N. - Besold, N. N., Französisch-Lehrerin in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Besser, Wilhelm Friedrich 116154845 1816 1884 Besser, Wilhelm Friedrich (1816–1884), aus der Nähe Quedlinburgs stammender lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin zunächst Hauslehrer und Prädikant war, bevor er Pfarrer u. a. in Pommern und Leipzig wurde. Im Jahre 1864 wurde er Mitglied des evangelisch-lutherischen Oberkirchenkollegiums in Breslau. Erwähnt in 4 Briefen;
Besterreicher, N. N. - im 19. Jahrhundert in Bamberg wirkend. Besterreicher, N. N., war Kurator in Bamberg in den 1860er Jahren. Erwähnt in 1 Briefen;
Bethmann, Konrad Ludwig 116155558 1812 1867 Bethmann, Konrad Ludwig (1812–1867), Historiker und Bibliothekar, leitete von 1854 bis 1867 die „Bibliotheca Augusta“ in Wolfenbüttel. Erwähnt in 2 Briefen;
Bethmann-Hollweg, Moritz August Moritz August Bethmann Hollweg 118510339 1795 1877 Bethmann-Hollweg, Moritz August (1795–1877), in Frankfurt am Main geborener Jurist und Politiker, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Göttingen und Berlin 1819 habilitierte und 1823 ordentlicher Professor für Zivilrecht in Berlin wurde. Nach seinem Rektorat 1827/28 wechselte er 1829 an die Universität Bonn und wandte sich, gefördert vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861), verstärkt politischen und kirchlichen Entwicklungen zu. 1848 begründete er im Sinne einer Einigung der evangelischen Kirchen Deutschlands in einem ersten Versuch einen Deutschen Evangelischen Kirchentag, dessen Präsident er bis 1872 blieb, zeitweise zusammen mit Friedrich Julius Stahl (1802–1861). Erwähnt in 10 Briefen;
Betty Betty, siehe: Schmid, Betty. Erwähnt in 0 Briefen;
Beyer, N. N. - Beyer, N. N., Familie in Simmelsdorf. Erwähnt in 3 Briefen;
Beyerlein Beyerlein, siehe: Bayerlein. Erwähnt in 0 Briefen;
Beyschlag, Daniel Eberhardt Daniel Eberhardt Beyschlag 116160314 1759 1835 Beyschlag, Daniel Eberhardt (1759–1835), war Gymnasialrektor in Nördlingen und Augsburg sowie Stadtbibliothekar in Augsburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Bezold, Friedrich Gustav Johannes Friedrich Bezold 116160314 1848 1928 Bezold, Friedrich Gustav Johannes (1848–1928), in München geborener Historiker, der an den Universitäten München, Berlin und Göttingen studierte, in München promoviert wurde und sich dort 1875 habilitierte. Von 1884 bis 1896 war er ordentlicher Professor für Geschichte (vor allem Kunstgeschichte und Mediävistik) an der Universität Erlangen, darnach an der Universität Bonn, deren Rektor er im Studienjahr 1903/04 war. Im Jahre 1883 wurde er außerordentliches, 1892 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission in München. Erwähnt in 10 Briefen;
Bezold, Gustav 116160888 1810 1885 Bezold, Gustav (1810–1885), war bayerischer Beamter, Ministerialrat und Generalsekretär im bayerischen Kultusministerium. Erwähnt in 1 Briefen;
Bezold, Gustav 118658727 1848 1934 Bezold, Gustav (1848–1934), Architekt und Kunsthistoriker, war von 1894 bis 1920 Erster Direktor (Vorstand) des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Biarowsy, Luise, verh. Döderlein - 1804 1877 Biarowsy, Luise (1804–1877), Tochter des Legationsrats Biarowsky, heiratete 1841 in München den Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Döderlein (1791–1863). Erwähnt in 0 Briefen;
Biarowsky, Wilhelm Eduard Immanuel 116161493 1814 1882 Biarowsky, Wilhelm Eduard Immanuel (1814–1882), in München geborener evangelischer Pfarrer, der von 1833 bis 1837 an den Universitäten München und Erlangen Theologie studierte und nach verschiedenen Pfarrstellen im Jahre 1858 Pfarrer an der Neustädter Kirche in Erlangen wurde und von 1860 bis 1874 dort auch als Dekan tätig war. Erwähnt in 4 Briefen;
Biawarky, N. N. - Biawarky, N. N., evangelischer Dekan in Erlangen. Erwähnt in 0 Briefen;
Biedermann, Friedrich Carl 11851069X 1812 1901 Biedermann, Friedrich Carl (1812–1901), liberaler Politiker, Philosoph und Publizist, ab 1838 außerordentlicher Professor für Staatswissenschaften an der Universität Leipzig, von 1844 bis 1847 Herausgeber der Wochenschrift „Der Herold“. Erwähnt in 1 Briefen;
Biedermann, N. N. - Biedermann, N. N., Pastor in Pyritz. Erwähnt in 1 Briefen;
Bièfve, Jean François Edouard 116164077 1808 1882 Bièfve, Jean François Edouard (1808–1882), belgischer Maler und Mitbegründer der Historienmalerei in Belgien. Erwähnt in 1 Briefen;
Biel, Luise Elisabeth Wilhelmine, verh. Vincke - 1789 1868 Biel, Luise Elisabeth Wilhelmine (1789–1868), war die Ehefrau von Carl Philipp Viktor August Vincke (1770–1813). Erwähnt in 0 Briefen;
Binder, Gustav 118510940 1807 1885 Binder, Gustav (1807–1885), in Augsburg geborener Gymnasiallehrer und Politiker, studierte am Tübinger Stift Geschichte und evangelische Theologie und wurde im Jahre 1834 zum Dr. phil. promoviert. Nach beruflichen Tätigkeiten als Geistlicher wurde er 1844 Gymnasiallehrer in Ulm, war von 1857 bis 1866 Studienrat in Stuttgart, wurde dann Direktor einer Ministerialabteilung für die Gelehrten- und Realschulen und war von 1871 bis 1878 Vertreter des Königreichs Württemberg in der Schulkommission des Deutschen Reiches. Politisch betätigte er sich von 1845 bis 1848 als Mitglied der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände, anschließend des Frankfurter Vorparlamentes. Erwähnt in 1 Briefen;
Binder, N. N. - Binder, N. N., Dr., Arzt in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Bippen, Wilhelm 116188677 1844 1923 Bippen, Wilhelm (1844–1923), in Lübeck geborener Archivar und Historiker, der von 1864 bis 1868 an den Universitäten Bonn und Göttingen Rechtswissenschaften und Geschichte studierte. Im Jahre 1875 wurde er Staats- und Stadtarchivar in Bremen. Erwähnt in 3 Briefen;
Birlinger, Anton Anton Birlinger 119178818 1834 1891 Birlinger, Anton (1834–1891), war Theologe und Germanist. Erwähnt in 7 Briefen;
Birner, Franz 13706781X 1818 1905 Birner, Franz (1818–1905), war Abgeordneter, Jurist und Politiker in Bayern. Erwähnt in 0 Briefen;
Bischoff, Friedrich Wilhelm August 1030135428 1804 1857 Bischoff, Friedrich Wilhelm August (1804–1857), in Halberstadt geborener Jurist, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin 1827 seine Berufslaufbahn bei der Berliner Justiz begann. Später wechselte er in verschiedene preußische Ministerialpositionen und war maßgeblich mit der Erarbeitung des Strafgesetzbuches von 1851 sowie des Konkursverfahrensrechts 1855 befaßt. An den Nürnberger Beratungen zum deutschen Handelsgesetzbuch war er 1857 nur ein halbes Jahr beteiligt, da er dort bereits am 11. Juli 1857 verstarb. Erwähnt in 1 Briefen;
Bismarck, Johanna Friederike, geb. Puttkamer 118658921 1824 1894 Bismarck, Johanna Friederike, geb. Puttkamer (1824–1894), Ehefrau des preußischen und deutschen Politikers Otto Bismarck (1815–1898). Erwähnt in 1 Briefen;
Bismarck, Marie Johanna 1030563187 1848 1926 Bismarck, Marie Johanna (1848–1926), Tochter des preußischen und deutschen Politikers Otto Bismarck (1815–1898) und seiner Ehefrau Johanna Friederike Bismarck, geb. Puttkamer (1824–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Bismarck, Otto 11851136X 1815 1898 Bismarck, Otto (1815–1898), in Schönhausen an der Elbe geborener preußischer und deutscher Politiker, der 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments war, von 1862 bis 1890 preußischer Ministerpräsident, zugleich von 1867 bis 1871 einziger Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches. Erwähnt in 52 Briefen;
Bittenfeld, Karl Eberhard Herwarth 116755504 1796 1884 Bittenfeld, Karl Eberhard Herwarth (1796–1884), bei Nordhausen in Thüringen geborener preußischer Generalfeldmarschall, der seine militärische Karriere 1871 als Generalgouverneur des VII., VIII. und IX. Armeekorps beendete und seinen Lebensabend in Bonn verlebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Bitter, Anna, geb. Nauen - 1819 1885 Bitter, Anna, geb. Nauen (1819–1885), Ehefrau (Hans) Rudolf Bitters, des Älteren (1811–1880), und Mutter Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914). Erwähnt in 24 Briefen;
Bitter, Anna-Dorothea - 1877 1957 Bitter, Anna-Dorothea (1877–1957), Tochter Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914), und Marie Bitters, geb. Hegel (1848–1925). Erwähnt in 29 Briefen;
Bitter, Hans - 1840 1899 Bitter, Hans (1840–1899), preußischer Beamter, ältester Sohn (Hans) Rudolf Bitters, des Älteren (1811–1880), und Anna Bitters, geb. Nauen (1819–1885), älterer Bruder Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914). Erwähnt in 1 Briefen;
Bitter, (Hans) Rudolf, der Ältere 1169622933 1811 1880 Bitter, (Hans) Rudolf, der Ältere (1811–1880), in Schwedt an der Oder geborener preußischer Finanzbeamter, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn ab 1834 in die preußische Verwaltung in Posen, Merseburg und Köln ging, bevor er seine berufliche Laufbahn im preußischen Finanzministerium fortsetzte und es 1866 zum Ministerialdirigenten brachte. 1869 wurde er dort Unterstaatssekretär, 1873 Präsident der königlich-preußischen Seehandlung. Verheiratet war er mit Anna Bitter, geb. Nauen (1819–1885). Erwähnt in 24 Briefen;
Bitter, Johanna Charlotte Auguste Luise, verh. Viebahn - 1815 1897 Bitter, Johanna Charlotte Auguste Luise (1815–1897), Ehefrau des preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Johann Georg Wilhelm Viebahn (1802–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Bitter, Karl Hermann 118511394 1813 1885 Bitter, Karl Hermann (1813–1885), in Schwedt an der Oder geborener jüngerer Bruder (Hans) Rudolf Bitters, des Älteren (1811–1880), der von 1830 bis 1833 an den Universitäten Berlin und Bonn Rechts- und Kameralwissenschaften studierte. Er brachte es in seiner preußischen Beamtenlaufbahn bis zum Unterstaatssekretär im preußischen Innenministerium und war von 1879 bis 1882 preußischer Finanzminister. Darüber hinaus war er ein vielseitiger Musik-Schriftsteller. Erwähnt in 5 Briefen;
Bitter, Konrad - 1873 1900 Bitter, Konrad (1873–1900), ältestes Kind Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914), und Marie Bitters, geb. Hegel (1848–1925). Erwähnt in 51 Briefen;
Bitter, Marie, geb. Hegel Marie Bitter, geb. Hegel 1038108306 1848 1925 Bitter, Marie, geb. Hegel (1848–1925), Tochter Immanuel Hegels (1814–1891) und Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861), Ehefrau des preußischen Verwaltungsbeamten Rudolf Bitter (1846–1914). Siehe auch: Hegel, Marie. Erwähnt in 96 Briefen;
Bitter, Maximilian - 1856 1927 Bitter, Maximilian (1856–1927), preußischer Generalleutnant, jüngster Sohn (Hans) Rudolf Bitters, des Älteren (1811–1880), und Anna Bitters, geb. Nauen (1819–1885), jüngster Bruder Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914). Erwähnt in 1 Briefen;
Bitter, Rudolf 116197994 1846 1914 Bitter, Rudolf, der Jüngere (1846–1914), in Merseburg geborener preußischer Verwaltungsjurist und Politiker, Sohn (Hans) Rudolf Bitters, des Älteren (1811–1880), und Anna Bitters, geb. Nauen, 1819–1885) sowie Ehemann Marie Bitters, geb. Hegel (1848–1925). Nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Berlin, Bonn und Lausanne ging er im Jahre 1873 in den preußischen Verwaltungsdienst in Posen, wurde 1875 Landrat im schlesischen Kreis Waldenburg, wechselte von 1882 bis 1888 und in den Jahren 1898/99 (als Ministerialdirektor) ins preußische Innenministerium, wurde 1888 Regierungspräsident in Oppeln, 1899 Oberpräsident der Provinz Posen. Von 1879 bis 1888 war er als Mitglied der Freikonservativen Fraktion Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 94 Briefen;
Bitter, Rudolf Hermann Wilhelm 1233007246 1880 1957 Bitter, Rudolf Hermann Wilhelm (1880–1957), in Waldenburg geborener Sohn Marie Bitters, geb. Hegel (1848–1925), und Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914), war deutscher Jurist und Verwaltungsbeamter. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften trat er im Jahre 1907 zunächst in den Justizdienst und war von 1913 bis 1925 Landrat des Kreises Hirschberg in Schlesien. Erwähnt in 14 Briefen;
Blaeser, Gustav Hermann 118663658 1813 1874 Der Künstler und Bildhauer Gustav Hermann Blaeser (1813–1874), war der Schöpfer des Berliner Hegel-Denkmals (1870/71). Anlässlich der (aufgrund des Krieges von 1870/71) auf das Jahr 1871 verschobenen Hundertjahrfeier zum 100. Geburtstag des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) wurde ein noch heute bestehendes Denkmal geschaffen, welches am Hegelplatz (vormals: Bauhofplatz) bei der Dorotheenstaße im heutigen Berlin Mitte aufgestellt wurde. Es handelt sich um eine aus Erz gegossene überlebensgroße Portrait-Büste (Plastik, die nur Kopf bzw. Oberkörper zeigt) des Philosophen. Erwähnt in 1 Briefen;
Blaesing, N. N. Frau Blaesing - Blaesing, auch Bläsing, N. N., Witwe des am 22. März 1863 verstorbenen Erlanger Universitätsbuchhändlers und Verlegers Theodor Blaesing (1799–1863). Erwähnt in 1 Briefen;
Blaesing, Theodor Theodor Blaesing Universitätsbuchhändler und Verleger in Erlangen 116198850 1799 1863 Blaesing, Theodor (1799–1863), im westfälischen Schwelm geborener Buchhändler und Verleger, der 1833 die C. G. F. Breuningsche Universitätsbuchhandlung in Erlangen kaufte, sie unter seinem Namen weiterführte und dazu 1852 einen Verlag gründete. Erwähnt in 0 Briefen;
Blanckenhorn, Max Ludwig Paul 116199563 1861 1947 Blanckenhorn, Max Ludwig Paul (1861–1947), in Siegen geborener Geologe, der an den Universitäten Göttingen, Berlin, Straßburg und Bonn studierte, 1885 in Bonn promoviert wurde und sich 1891 an der Universität Erlangen habilitierte. Nach vielfältigen Tätigkeiten als Privatdozent vor allem im Vorderen Orient erhielt er im Jahre 1905 vom preußischen Kultusminister den Professorentitel. Erwähnt in 1 Briefen;
Blenz, Wilhelm Alexander 103141545 Blenz, Wilhelm Alexander, Leiter einer Privatschule in Berlin, Leipziger Straße 37, für Knaben im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren, die Karl (1813–1901) und Immanuel Hegel (1814–1891) in ihren ersten Berliner Jahren besuchten. Erwähnt in 1 Briefen;
Bloch, August Friedrich 135549566 1780/81 1866 Bloch, August Friedrich (1780/81–1866), aus dem nordböhmischen Teplitz stammender Kaufmann, der 1819 Agent des Preußischen Schatzministeriums, dann der Preußischen Schuldenverwaltung und der Seehandlungsgesellschaft wurde. Von 1848 bis 1854 war er Präsident der Preußischen Seehandlung und bahnte der Preußischen Staatsbank den Weg. Erwähnt in 2 Briefen;
Blücher, Helmuth 117608475 1805 1862 Blücher, Helmuth (1805–1862), im mecklenburgischen Wasdow geborener Chemiker und Pharmazeut, der im Jahre 1823 an der Universität Göttingen zunächst Rechtswissenschaft, dann Physik und Mathematik studierte. Nach ausgedehnter Reisetätigkeit wurde er 1831 außerordentlicher Professor und war von 1834 bis 1850 ordentlicher Professor für Chemie und Pharmazie ebenfalls an der Universität Rostock. Anschließend widmete er sich auf den ererbten Besitzungen bis zu seinem Tode der Landwirtschaft. Erwähnt in 1 Briefen;
Blücher von Wahlstatt, Gebhardt Leberecht 118511882 1742 1819 Blücher von Wahlstatt, Gebhardt Leberecht (1742–1819), preußischer Generalfeldmarschall. Erwähnt in 1 Briefen;
Blum, Karl Ludwig 117758906 1796 1869 Blum, Karl Ludwig (1796–1869), aus Hanau stammender Jurist, Historiker und Geograph, der von 1826 bis 1851 Professor für Geschichte, Geographie und Statistik an der russischen Universität Dorpat in Estland war. Erwähnt in 1 Briefen;
Blum, Wilhelmina Charlotte Sophia, verh. Daub - Blum, Wilhelmina Charlotte Sophia, war die Tochter des lutherischen Pfarrers J. G. Wilhelm Blum aus Hanau und seit 1801 mit dem evangelischen Theologen Carl Daub (1765–1836) verheiratet, mit dem sie vier Kinder (zwei Töchter, zwei Söhne) hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Blumenbach, Johann Friedrich 116208503 1752 1840 Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840), Zoologe, Anthropologe und Naturforscher an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Blumenbach, Louise Amalie , geb. Brandes 11620852X 1752 1837 Blumenbach, Louise Amalie, geb. Brandes (1752–1837), Ehefrau Johann Friedrich Blumenbachs (1752–1840). Erwähnt in 1 Briefen;
Blumenthal, Robert 1233245198 1806 1892 Blumenthal, Robert (1806–1892), in Königsberg geborener preußischer Verwaltungsjurist, der nach seinem rechtswissenschaftlichen Studium zunächst in den praktischen Justizdienst ging und ab 1832 Karriere in der öffentlichen Verwaltung machte. Von 1841 bis 1863 war er Präsident des Regierungsbezirks Danzig, dann von 1864 bis 1874 Regierungspräsident (Oberpräsident) in den Hohenzollernschen Landen, die im Jahre 1850 aus den ehemaligen Fürstentümern Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen gebildet worden waren. 1850 war er Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments. Erwähnt in 1 Briefen;
Blumhardt, Christoph Friedrich 118512072 1842 1919 Blumhardt, Christoph Friedrich (1842–1919), aus der Nähe von Calw im Nordschwarzwald gebürtiger evangelischer Theologe und Politiker, der nach seinem Studium an der Universität Tübingen zunächst in den kirchlichen Dienst ging. Als Pfarrer-Assistent seines der Erweckungsbewegung anhängenden Vaters Johann Christoph Blumhardt (1805–1880) in Boll entwickelte er sich zu einem außergewöhnlichen helfenden Seelsorger. Nach dessen Tod wandte er sich immer mehr der sozialen Frage zu und bekannte sich zu einem christlichen Sozialismus. Erwähnt in 2 Briefen;
Bluntschli, Johann Caspar Johann Caspar Bluntschli 118512129 1808 1881 Bluntschli, Johann Caspar (1808–1881), war ein aus der Schweiz stammender Rechtswissenschaftler, der an den Universitäten Zürich, München und Heidelberg wirkte, und badischer Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Bobyneau, N. N. - Bobyneau, N. N., Herr in Paris 1867. Erwähnt in 1 Briefen;
Bockenheimer, Anny, geb. Wittmann - Bockenheimer, Anny, geb. Wittmann, siehe: Wittmann, Anna Maria Josepha. Erwähnt in 0 Briefen;
Bockenheimer, Karl Georg Karl Georg Bockenheimer 127587799 1836 1914 Bockenheimer, Karl Georg (1836–1914), war Jurist, Historiker, Politiker und Richter an verschiedenen Gerichten in Mainz, 1892 Landgerichtsdirektor und Mainzer Stadthistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Bode, Wilhelm Wilhelm Bode 119034921 1845 1929 Bode, Wilhelm (1845–1929), war Kunsthistoriker und Experte für Museumswesen. Erwähnt in 1 Briefen;
Bodelschwingh, Carl 116215585 1800 1873 Bodelschwingh, Carl (1800–1873), im westfälischen Hamm geborener Verwaltungsjurist und preußischer Politiker, der nach seinem Studium der Kameral- und Rechtswissenschaften an der Universität Berlin ab 1835 in der kommunalen und staatlichen Verwaltung tätig war, zum Beispiel von 1837 bis 1844 als Landrat des Kreises Hamm und von 1849 bis 1851 als Regierungspräsident im Regierungsbezirk Arnsberg. Anschließend war er bis 1858 und dann noch einmal von 1862 bis 1866 preußischer Finanzminister. Von 1851 bis 1858 und von 1867 bis 1873 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 5 Briefen;
Bodelschwingh, Charlotte, geb. Diest 118660462 1793 1869 Bodelschwingh, Charlotte, geb. Diest (1793–1869), Tochter des Tribunalpräsidenten Friedrich Diest, Ehefrau des preußischen Politikers und Staatsministers Ernst Albert Karl Bodelschwingh (1794–1854). Erwähnt in 1 Briefen;
Bodelschwingh, Ernst Albert Karl 118660470 1794 1854 Bodelschwingh, Ernst Albert Karl (1794–1854), in Westfalen geborener Rechts- und Kameralwissenschaftler, der preußischer Staatsminister verschiedener Ressorts u. a. als preußischer Finanzminister von 1842 bis 1844 Vorgänger Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) war sowie 1849/50 Vorsitzender des Verwaltungsrates der Erfurter Union wurde; im Erfurter Unionsparlament war er Mitglied des Volkshauses und Vorsitzender des Verfassungsausschusses. Erwähnt in 7 Briefen;
Bodelschwingh, Sophie - Bodelschwingh, Sophie, Tochter des preußischen Politikers und Verwaltungsbeamten Carl Bodelschwingh (1800–1873) und Schwester von Luise Quadt und Hüchtenbruck (1833–1905). Erwähnt in 1 Briefen;
Bodmann, Franz Joseph Ignaz 116216247 1754 1820 Bodmann, Franz Joseph Ignaz (1754–1820), war ein aus Unterfranken stammender deutscher Rechtshistoriker und Jurist. Erwähnt in 3 Briefen;
Boeckh (Böckh), Anna, geb. Taube Boeckh (Böckh), Anna, geb. Taube, ab 1830 zweite Ehefrau des ordentlichen Professors der Klassischen Philologie und Altertumswissenschaften August Boeckh (1785–1867). Erwähnt in 2 Briefen;
Boeckh (Böckh), August 118808850 1785 1867 Boeckh (Böckh), August (1785–1867), ordentlicher Professor der Klassischen Philologie und Altertumswissenschaften von 1809 bis 1811 an der Universität Heidelberg, von 1811 bis 1867 an der Universität Berlin, deren Rektor er mehrmals war. Erwähnt in 9 Briefen;
Böheim, N. N. - Böheim, N. N., mit der Familie Tucher bekannte Familie in Kirchsittenbach. Erwähnt in 1 Briefen;
Böhm, Ludwig 117609137 1811 1869 Böhm, Ludwig (1811–1869), Arzt, 1841 Privatdozent an der Berliner Universität, Assistent an der Dieffenbachschen Klinik in Berlin (benannt nach dem Chirurgen Johann Friedrich Dieffenbach [1792–1847]), 1845 außerordentlicher Professor der Chirurgie und Augenheilkunde an der Poliklinik in Berlin; Adoptivsohn Johannes Schulzes (1786–1869), Karl Hegels (1813–1901) väterlichem Freund, und ab 1849 Direktor der Unterrichtsabteilung im preußischen Ministerium für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Erwähnt in 27 Briefen;
Böhme, Jacob 118512579 1575 1624 Böhme, Jacob (1575–1624), in der Nähe von Görlitz geborener deutscher Mystiker und Philosoph. Erwähnt in 3 Briefen;
Böhmer, Carl Eduard 116221259 1827 1906 Böhmer, Carl Eduard (1827–1906), war Romanist und Theologe; er studierte an den Universitäten in Halle und Berlin Theologie und Philologie und seine Habilitation erfolgte 1854 in Halle (Theologie), wo er 1866 Extraordinarius und 1868 Ordinarius für romanische Philologie wurde. 1872 folgte er einem Ruf an die neugegründete Universität in Straßburg. Nach seiner Emeritierung 1879 lebte er in Wien. Erwähnt in 1 Briefen;
Böhmer, Johann Friedrich Johann Friedrich Böhmer 118660748 1795 1863 Böhmer, Johann Friedrich (1795–1863), war deutscher Historiker und Archivar; er begründete die „Regesta Imperii“ und wirkte richtungsweisend für die Etablierung der Diplomatik. 1825 wurde er Stadtarchivar von Frankfurt am Main und 1830 städtischer Bibliothekar. Im Jahr 1845 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften; überdies war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 10 Briefen;
Böhricht, N. N. - Böhricht, N. N., Superintendent. Erwähnt in 1 Briefen;
Börner, Johann Andreas 116224959 1785 1862 Börner, Johann Andreas (1785–1862), war Kunsthändler, Marktvorsteher und Handelsgerichts-Assessor in Nürnberg, seit 1830 wirkte er dort auch als Bücher- und Kunstauktionator, während er selbst ebenfalls kunstwissenschaftlich und künstlerisch tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Böttiger, Karl Wilhelm 116226765 17901862 Böttiger, Karl Wilhelm (1790–1862), in Bautzen geborener Historiker, der nach seinem Theologie-Studium an der Universität Leipzig eine Anstellung als Hofmeister in Wien fand. Nach seinem Geschichtsstudium an der Universität Göttingen habilitierte er sich im Jahre 1817 in Leipzig und wurde 1819 außerordentlicher Professor. Von 1821 bis 1862 war er als Nachfolger Johann Georg Meusels (1743–1820) ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Erlangen. Erwähnt in 7 Briefen;
Boisserée, Johann Sulpiz Melchior Dominikus Sulpiz Boisserée 11851301X 1783 1854 Boisserée, Johann Sulpiz Melchior Dominikus (1783–1854), in Köln geborener Kunst- und Architekturhistoriker sowie Besitzer einer umfangreichen Gemäldesammlung; er war ein Bruder Melchior Boisserées (1786–1851) und zusammen mit ihm einer der Initiatoren der Fertigstellung des Kölner Domes. Erwähnt in 9 Briefen;
Boisserée, Mathilde, geb. Rapp 116233907 1797 1876 Boisserée, Mathilde, siehe: Rapp, Mathilde. Erwähnt in 2 Briefen;
Boisserée, Melchior Hermann Joseph Georg 119315378 1786 1851 Boisserée, Melchior Hermann Joseph Georg (1786–1851), in Köln geborener Kunstsammler und Bruder Johann Sulpiz Boisserées (1783–1854). Erwähnt in 5 Briefen;
Bokelmann, Franziska Karoline Charlotte, verh. Stintzing 117260037 1828 1908 Bokelmann, Franziska Karoline Charlotte (1828–1908), Tochter des dänischen Ministerresidenten und Geheimen Legationsrates Georg Wilhelm Bokelmann (1779–1847), ab 1850 Ehefrau des Juristen Roderich Stintzing (1825–1883). Erwähnt in 2 Briefen;
Boldt, N. N. - Boldt, N. N., Hagenower Demokrat 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Bolle, Heinrich Friedrich Christian - 1806 1871 Bolle, Heinrich Friedrich Christian (1806–1871), war ein in Schwerin geborener und in Parchim wirkender Pädagoge, der ursprünglich Theologie in Rostock studiert hatte. Erwähnt in 2 Briefen;
Bolten, Carl Alexander 1044330635 1805 1899 Bolten, Carl Alexander (1805–1899), ließ sich nach seinem Jura-Studium an den Universitäten Rostock und Göttingen 1829 in Rostock als Rechtsanwalt nieder und wurde 1887 in Anerkennung seines „langen gemeinnützigen Wirkens für die Stadt“ mit der Ehrenbürgerschaft geehrt. Erwähnt in 1 Briefen;
Bomhard, August Georg Christian 116237368 1787 1869 Bomhard, August Georg Christian (1787–1869), in Schwäbisch Hall geborener evangelisch-lutherischer Pfarrer, der ab 1804 an der Universität Erlangen Theologie studierte, dann in den Kirchendienst eintrat und ein begnadeter Prediger wurde. Im Jahre 1824 wurde er Pfarrer an St. Jakob in Augsburg, 1840 Dekan, 1849 Ehrendoktor der evangelischen Theologie an der Universität Erlangen. Er war in 2. Ehe mit Felizitas Tröltsch (1808–1861) verheiratet, einer Schwägerin Julius Adolf Niethammers (1798–1882). Erwähnt in 1 Briefen;
Bonaini, Francesco Francesco Bonaini 116237570 1806 1874 Bonaini, Francesco (1806–1874), war ein aus einer toskanischen und ursprünglich jüdischen Familie, die zum Katholizismus konvertierte, stammender italienischer Rechtshistoriker, Kirchenrechtler, Archivar und Bibliothekar, dessen mehrbändiges Werk: „I Capitoli del Comune di Firenze“ von Karl Hegel im Rahmen seiner italienischen Forschungsgegenstände rezipiert wurde. Seit 1868 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 2 Briefen;
Bonifatius/Bonifaz IX. 118661469 1350 1404 Bonifatius/Bonifaz IX. (1350–1404), eigentlich Pietro Tomacelli, war von 1389 bis 1404 Papst der römisch-katholischen Kirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Bonifatius Bonifatius, Römischer Märtyrer des 3. Jahrhunderts, dessen Gedenktag als viertem der „Eisheiligen“ der 15. Mai ist. Erwähnt in 1 Briefen;
Bonin, Gustav 116238739 1797 1878 Bonin, Gustav (1797–1878), aus Pommern stammender und in Heeren geborener preußischer Verwaltungsjurist, der an den Universitäten Jena, Berlin und Göttingen studiert hatte. Abgesehen davon, daß er ab September 1848 für wenige Monate preußischer Finanzminister war, trat er vor allem als Oberpräsident der preußischen Provinzen Sachsen von 1845 bis 1850 und Posen von 1850 bis 1851 sowie von 1860 bis 1862 hervor. Erwähnt in 2 Briefen;
Bonincontri (Buonincontro, Bonicontrius), Lorenzo (Laurentius) 100969917 1410 um 1500 Bonincontri, Lorenzo (1410– ca. 1500), war ein italienischer Astrologe, Historiker und Humanist, der neben anderen Werken auch eine aus zehn Büchern bestehende Geschichte über Neapel und Italien schrieb unter dem Titel: „De ortu Regnum Neapolitanorum“ bzw. „Historia utriusque Siciliae“. Erwähnt in 1 Briefen;
Bonnell, Eduard 119152800 1802 1877 Bonnell, Eduard (1802–1877), in Berlin geborener, höchst angesehener Pädagoge und von 1838 bis 1877 Direktor des Friedrichwerderschen Gymnasiums in Berlin. Er gehörte zu Karl Hegels Prüfern in der Lehramtsprüfung im März 1838. Erwähnt in 1 Briefen;
Bopp, Franz 118659332 1791 1867 Bopp, Franz (1791–1867), in Mainz geborener Sprachwissenschaftler, der als Sanskrit-Forscher zum Begründer der historisch-vergleichenden indogermanistischen Sprachwissenschaft wurde. 1821 wurde er an der Universität Berlin außerordentlicher Professor, 1825 ordentlicher Professor für orientalische Literatur und allgemeine Sprachkunde. Erwähnt in 1 Briefen;
Bopp, Luise, geb. Matthies - 1879 Bopp, Luise, geb. Matthies († 1879), Ehefrau des Berliner Indogermanisten Franz Bopp (1791–1867). Erwähnt in 3 Briefen;
Bopp, Mathilde - Bopp, Mathilde, Tochter (?) des Sprachwissenschaftlers Franz Bopp. Erwähnt in 1 Briefen;
Bora Bora, Schwester am Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Borgia, Cesare 118513559 1475 1507 Borgia, Cesare (1475–1507), war ein italienischer Renaissancefürst, Feldherr und Kardinal; er war der uneheliche Sohn von Rodrigo Borgia (1431–1503), dem späteren Papst Alexander VI. Cesare Borgia, wurde der erste Herzog von Valentinois, genannt: il Valentino oder wie von Karl Hegel (1813–1901) so bezeichnet „Duca Valentino“ und der Romagna et al. Erwähnt in 1 Briefen;
Borghini, Vincenzo 119242575 1515 1580 Borghini, Vincenzo Maria (1515–1580), war ein italienischer Humanist, Schriftsteller, Akademiker und Kleriker. Erwähnt in 4 Briefen;
Born, N. N. - Born, N. N., Major der königlich-bayerischen Armee in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Born, N. N. - Born, N. N., Ehefrau des Majors Born. Erwähnt in 4 Briefen;
Born, N. N. - Born, N. N., Hausmutter im Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Bornträger, Georg Martin Ludwig 107340773X 1788 1843 Bornträger, Georg Martin Ludwig (1788–1843), in Osterode (Harz) geborener Buchhändler und Verleger, der sich im Jahre 1818 in Königsberg niederließ und zusammen mit seinem Bruder Johann Friedrich Wilhelm Bornträger (1787–1866) eine Verlagsbuchhandlung betrieb. Erwähnt in 3 Briefen;
Borri, Francesco - Borri, Francesco, war Bankier in Florenz und von 1826 bis 1851 Präsident der dortigen „Camera di commercio, arti e manifatture“, also der Florentiner Handels-, Kunst- und Gewerbekammer. Erwähnt in 1 Briefen;
Both, Carl Friedrich Universitätsvizekanzler Carl Friedrich Both 116267380 1789 1875 Both, Carl Friedrich (1789–1875), in der mecklenburgischen Hansestadt Demmin geborener Jurist und Historiker, der nach seinem Geschichts- und Literaturstudium an der Universität Heidelberg und seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Rostock in den Justiz- und Verwaltungsdienst des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin ging. Von 1820 bis 1848 war er Regierungsbevollmächtigter für die Universität Rostock, von 1836 bis 1870 ihr Vizekanzler. Erwähnt in 16 Briefen;
Botticelli, Sandro 118514008 um 1445 1510 Botticelli, Sandro, alias Alessandro di Mariano Filipepi bzw. Sandro di Mariano di Vanni Filipepi (um 1445–1510) war einer der bedeutendsten italienischen Maler und Zeichner. Erwähnt in 1 Briefen;
Boumann, Ludwig 137201648 1801 1871 Boumann, Ludwig (1801–1871), in Berlin geborener Privatgelehrter aus einer ursprünglich in Amsterdam ansässigen Familie, der als Anhänger Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) an dessen erster Werkausgabe mitwirkte, der 18bändigen „Vollständige[n] Ausgabe durch den Verein der Freunde des Verewigten“, die zwischen 1832 und 1845 erschien. Erwähnt in 2 Briefen;
Buonarroti, Michelangelo 1475 1564 Buonarroti, Michelangelo (1475–1564), war ein in der Toskana geborener und in Rom verstorbener italienischer Maler, Bildhauer, Baumeisterbund Dichter, der zu den bedeutendsten Künstlern der italienischen Hochrenaissance zählt. Erwähnt in 1 Briefen;
Boyé, Juliane Amalie Ulrike, verh. Seebeck - 1774 1861 Boyé, Juliane Amalie Ulrike (1774–1861), Ehefrau des Physikers Thomas Johann Seebeck (1770–1831). Erwähnt in 0 Briefen;
Brandenburg, Friedrich Wilhelm 116397217 1792 1850 Brandenburg, Friedrich Wilhelm (1792–1850), in Berlin in morganatischer Ehe mit Sophie Dönhoff (1768–1834) geborener Sohn des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. (1744–1797), der nach militärischer Laufbahn in der Nachfolge Ernst Pfuels (1779–1866) von November 1848 bis November 1850 preußischer Ministerpräsident wurde. Die Beschlüsse der Frankfurter Nationalversammlung lehnte er ebenso ab wie die der Preußischen Nationalversammlung. Erwähnt in 1 Briefen;
Brandes, Bertha, geb. Schonenberg Bertha Brandes - Brandes, Bertha, geb. Schonenberg, Freundin Susanna Maria Hegels (1826–1878) in Rostock, Patentante Maria Hegels (1855–1829), der dritten Tochter Karl und Susanna Maria Hegels. Erwähnt in 2 Briefen;
Brandes, Louise Amalie, verh. Blumenbach 11620852X 1752 1837 Brandes, Louise Amalie (1752–1837), Ehefrau Johann Friedrich Blumenbachs (1752–1840). Erwähnt in 0 Briefen;
Brandes (Brandis), N. N. - Brandes (Brandis), N. N., Lehrer in Rostock. Erwähnt in 3 Briefen;
Brandt, Guido - Brandt, Guido, Angeklagter vor dem Schwurgericht in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Brann, N. N. - Brann, Vetter Elise Fischers. Erwähnt in 1 Briefen;
Brater, Agnes, verh. Sapper 11680534X 1852 1929 Brater, Agnes (1852–1929), in München geborene Tochter des Juristen, Publizisten und bayerischen Politikers Karl Ludwig Theodor Brater (1819–1869) und ab 1875 Ehefrau Eduard Sappers (1837–1898), des Stadtschultheißen von Blaubeuren und späteren Notars in Neckartailfingen, Esslingen und Calw. Sie war von den 1890er Jahren an eine bekannte Schriftstellerin; siehe auch: Sapper, Agnes (1852–1929). Erwähnt in 1 Briefen;
Brater, Christian Friedrich Karl 116409290 1786 1834 Brater, Christian Friedrich Karl (1786–1834), Oberappelllationsgerichtsrat in Ansbach, Vater Karl Ludwig Theodor Braters (1819–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Brater, Karl Ludwig Theodor Karl Ludwig Theodor Brater 116409339 1819 1869 Brater, Karl Ludwig Theodor (1819–1869), in Ansbach geborener Jurist, Politiker (Mitglied der Zweiten Kammer des bayerischen Landtags) und Publizist, der nach Abschluß seines Studiums an den Universitäten Erlangen, Heidelberg und Würzburg ins bayerische Justizministerium berufen wurde und sich dann auch als Publizist und Politiker betätigte. Er war der Ehemann Pauline Pfaffs (1827–1907), einer Tochter des Mathematik-Professors Johann Wilhelm Andreas Pfaff (1774–1835) und Schwester des Mathematikers Johannes Ulrich Vitalis Pfaff (1824–1872). Erwähnt in 4 Briefen;
Brater, Pauline, geb. Pfaff 118880594 1827 1907 Brater, Pauline, geb. Pfaff (1827–1907), Ehefrau Karl Ludwig Theodor Braters (1819–1869). Erwähnt in 3 Briefen;
Braun, Josepha Karoline Wilhelmine Helene, verh. Holzschuher - 1795 1875 Braun, Josepha Karoline Wilhelmine Helene (1795–1875), zweite Ehefrau des Consulenten und Syndikus Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuher (1777–1861). Erwähnt in 0 Briefen;
Braun, Karl (Alexander Karl Hermann) 116415584 1807 1868 Braun, Karl (1807–1868), aus Plauen, war ein sächsischer Jurist, liberaler Politiker und juristischer Schriftsteller, der währender der Märzrevolution 1848/49 Vorsitzender des sächsischen Gesamtministeriums (Regierung) war. Erwähnt in 2 Briefen;
Braun, Karl Johann Heinrich Ernst 1023704382 1788 1863 Braun, Karl Johann Heinrich Ernst (1788–1863), Bruder Josepha Karoline Holzschuhers, geb. Braun (1795–1875) sowie Minister und Kammerpräsident im Herzogtum Sachsen-Altenburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Braun, N. N. - Braun, N. N., Schneider in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Braun, Otto 116422211 1824 1900 Braun, Otto (1824–1900), war studierter Historiker, Rechtswissenschaftler, Romanist und Literat, der auch als Redakteur, Journalist und Schriftsteller wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Braun, Theodor Gustav Adolf 116423080 1833 1911 Braun, Theodor Gustav Adolf (1833–1911), aus dem Weserbergland stammender evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn und Halle zunächst in den Schuldienst ging und 1884 Pfarrer an der Matthäuskirche in Berlin wurde, gleichzeitig als Nachfolger Karl Albert Ludwig Büchsels (1803–1889) Generalsuperintendent der Neumark und Niederlausitz in der altpreußischen Kirchenprovinz Brandenburg. Dieses Amt übte er wie das des Oberkonsistorialrats im Evangelischen Oberkirchenrat bis zum Jahr seiner Pensionierung 1909 aus. Erwähnt in 1 Briefen;
Brecht, Alexander - 1844 Brecht, Alexander († 1844), Kreisphysikus in Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Brecht, Franz - Brecht, Franz, Vater des Kreisphysikus Alexander Brecht († 1844) in Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Brecht, N. N. - Brecht, N. N., Ehefrau des Kreisphysikus Alexander Brecht († 1844) in Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Bredow-Ihlow, Dietrich Friedrich Wilhelm Karl Martin - 1858 1896 Bredow-Ihlow, Dietrich Friedrich Wilhelm Karl Martin (1858–1896), Gutsbesitzer auf Ihlow, Ehemann Oda Melanie Bredows, geb. Wulffen (1863–1928). Erwähnt in 2 Briefen;
Bredow-Ihlow, Oda Melanie, geb. Wulffen - 1863 1928 Bredow-Ihlow, Oda Melanie, geb. Wulffen (1863–1928), jüngste Tochter Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Anna Klara Louise Marie Wulffen, geb. Thümen (*1839) sowie Schwester Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928), Ehefrau des Gutsbesitzers Dietrich Friedrich Wilhelm Bredow auf Ihlow (1858–1896). Erwähnt in 3 Briefen;
Bredow-Liepe, Friedrich Ludwig Wilhelm - 1819 1886 Bredow-Liepe, Friedrich Ludwig Wilhelm (1819–1886), studierte nach seinem Abitur im Jahre 1839 an der Landesschule Schulpforta bis 1842 Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Halle und Berlin und ging dann zunächst in den Justizdienst, um 1845 in den staatlichen Verwaltungsdienst zu wechseln. Aus gesundheitlichen Gründen mußte er ein Jahrzehnt später seine Beamtenlaufbahn aufgeben und zog sich als Gutsherr nach Liepe im Havelland zurück. Erwähnt in 1 Briefen;
Bredow-Senzke, Wolf Dietrich Otto 133978028 1834 1920 Bredow-Senzke, Wolf Dietrich Otto (1834–1920), geboren auf Gut Senzke im Havelland, Gutsbesitzer und Politiker, Sohn Karl Bredows (1795–1864), Ehemann Pauline Ernestine Elisabeth Bredow-Senzkes, geb. Knoblauch (1843–1904), der jüngsten Tochter des Pessiner Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm Knoblauch (1798–1852) und seiner Gemahlin Pauline Johanne Franziska Knoblauch, geb. Bardeleben (1811–1884), und Schwester Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894). Von 1878 bis 1918 gehörte er als Konservativer nacheinander dem Deutschen Reichstag, dem Preußischen Abgeordnetenhaus und dem Preußischen Herrenhaus an. Erwähnt in 3 Briefen;
Bredow-Senzke, Pauline Ernestine Elisabeth, geb. Knoblauch - 1843 1904 Bredow-Senzkes, Pauline Ernestine Elisabeth, geb. Knoblauch (1843–1904), jüngste Tochter des Pessiner Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm Knoblauch (1798–1852) und seiner Gemahlin Pauline Johanne Franziska Knoblauch, geb. Bardeleben (1811–1884), sowie Schwester Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894), Ehefrau des Gutbesitzers und Politikers Wolf Dietrich Otto Bredow-Senzkes (1834–1920). Erwähnt in 2 Briefen;
Brentano, Bettina, verh. Arnim 118504185 1785 1859 Brentano, Bettina (1785–1859), war Schriftstellerin, Tochter der Schriftstellerin Sophie La Roche (1730–1807), Schwester des Dichters Clemens Brentano (1778–1842); sie heiratete 1811 in Berlin den Dichter Achim Arnim (1781–1831). Erwähnt in 2 Briefen;
Bresslau/Breßlau, Harry Harry Bresslau 116487380 1848 1926 Breßlau, Harry (1848–1926), auch: Bresslau, war Historiker und Schüler des Kollegen und Freundes Karl Hegels (1813–1901) Georg Waitz’ (1813–1886). Er wurde 1877 Professor in Berlin und folgte 1890 einem Ruf nach Straßburg. Seine Wahl als Mitglied der Zentraldirektion der „Monumenta Germaniae Historica“ (MGH) erfolgte 1888, wo er die Redaktion des „Neuen Archivs der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ innehatte, ebenso die Leitung der Abteilung „Diplomata“ sowie seit 1912 auch die Leitung der Abteilung „Scriptores“. Zum 100jährigen Jubiläum der MGH wurde er seit 1919 mit der Niederschrift ihrer Geschichte betraut, welche 1921 erschien. Erwähnt in 3 Briefen;
Breuning, Karl Gottlob Friedrich - 1772 1844 Der Kaufmann Karl Gottlob Friedrich Breuning (1772–1844) aus Stuttgart erwarb eine Verlagsbuchhandlung in Erlangen und firmierte unter „Breuning“, einem Vorläufer der Erlanger Universitätsbuchhandlung „Mencke Blaesing“. Erwähnt in 1 Briefen;
Breyer, Caroline, verh. Hufnagel - 1775 1804 Breyer, Caroline (1775–1804), Tochter des Erlanger Philosophie-Professors Johann Friedrich Breyer (1738–1826) und ab 1791 Ehefrau des aus Schwäbisch Hall stammenden evangelischen Theologen und Pädagogen Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830). Erwähnt in 1 Briefen;
Breyer, Johann Friedrich 128348887 1738 1826 Breyer, Johann Friedrich (1738–1826), war Theologie-Professor in Erlangen und Vater von Caroline (1775–1804), der späteren Ehefrau des aus Schwäbisch Hall stammenden evangelischen Theologen und Pädagogen Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830). Erwähnt in 1 Briefen;
Bridel, Georges-Victor 1017297509 1818 1889 Bridel, Georges-Victor (1818–1889), Sohn des Akademieprofessors und Hauptpfarrers von Lausanne, Philippe-Louis Bridel, Buchhändler und Verleger. Erwähnt in 1 Briefen;
Bridel, N. N. - Bridel, N. N., Ehefrau von Georges-Victor Bridel (1818–1889). Erwähnt in 1 Briefen;
Brieger, Johann Friedrich Theodor 116508116 1842 1915 Brieger, Johann Friedrich Theodor (1842–1915), in Greifswald geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium der Theologie und Geschichte an den Universitäten Greifswald, Erlangen und Tübingen sowie nach seiner Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig im Jahre 1870 zunächst im Lehramt und dann als Pfarrer tätig war. Nach seiner Habilitation an der Universität Halle erfolgte dort 1873 die Ernennung zum außerordentlichen Professor. 1876 nahm er einen Ruf als Ordinarius an die Universität Marburg an, 1886 an die Universität Leipzig, wo er 1892/93 auch Rektor war. Erwähnt in 1 Briefen;
Brinz, Alois 118515497 1820 1887 Brinz, Alois (1820–1887), aus dem Allgäu stammender Rechtswissenschaftler und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten München und Berlin zunächst im Königreich Bayern in den Justizdienst eintrat. Im Jahre 1852 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und war von 1854 bis 1857 dort Ordinarius für Römisches Recht. Anschließend war er von 1857 bis 1866 in gleicher Funktion an der Universität Prag, wechselte nach der österreichischen Niederlage von 1866 bis zum Jahre 1871 an die Universität Tübingen und beschloß sein Gelehrtenleben darnach an der Universität München, deren Rektor er zweimal in den Jahren 1876/77 und 1882/83 war. In München wurde er auch Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; er hielt die Festrede anlässlich der Enthüllung des Herz-Denkmals in Erlangen am 5. Mai 1875. Erwähnt in 5 Briefen;
Brinz, Caroline, geb. Zenetti 141149922 1825 1896 Brinz, Caroline, geb. Zenetti (1825–1896), Ehefrau des Rechtsprofessors Alois Brinz (1820–1887). Erwähnt in 1 Briefen;
Brock, Johannes Georg 116526424 1852 1889 Brock, Johannes Georg (1852–1889), in Berlin geborener Zoologe, der von 1869 bis 1875 Medizin und Zoologie an den Universitäten Berlin, Würzburg und Freiburg im Breisgau studierte und in Berlin promoviert wurde. Von 1877 bis 1881 war er Wissenschaftlicher Assistent, ab 1879 auch Privatdozent am Zoologischen Institut der Universität Erlangen, anschließend an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Brockdorff, Caroline Maria (Minna), geb. Tucher - 1844 1913 Brockdorff, Caroline Maria (Minna), geb. Tucher (1844–1913), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876), Schwester Susanna Maria Hegels (1826–1878), Ehefrau Ulrich Brockdorffs (1843–1893). Siehe auch: Tucher, Caroline Maria. Erwähnt in 35 Briefen;
Brockdorff, Hugo - Brockdorff, Hugo, Sohn Ulrich Brockdorffs (1843–1893) und seiner Ehefrau Caroline Maria Brockdorff, geb. Tucher (1844–1913). Erwähnt in 1 1 Briefen;
Brockdorf, Minna - Brockdorf, Minna, Haushälterin und Begleiterin Maria Magdalena Tuchers (1802–1876). Erwähnt in 2 Briefen;
Brockdorff, N. N. - 1872 1873 Brockdorff, N. N., (1872–1873), Tochter Ulrich Brockdorffs (1843–1893) und seiner Ehefrau Caroline Maria Brockdorff, geb. Tucher (1844–1913). Erwähnt in 1 1 Briefen;
Brockdorff, N. N. - Brockdorff, N. N., Vater von Ulrich Brockdorff (1843–1893). Erwähnt in 0 Briefen;
Brockdorff, Sigmund Alexander Ulrich 116551577 1869 1957 Brockdorff, Sigmund Alexander Ulrich (1869–1957), ältester Sohn Ulrich Brockdorffs (1843–1893) und seiner Ehefrau Caroline Maria Brockdorff, geb. Tucher (1844–1913). Erwähnt in 2 Briefen;
Brockdorff, Ulrich Ferdinand - 1870 1938 Brockdorff, Ulrich Ferdinand (1870-1938), zweiter Sohn Ulrich Kajetan Brockdorffs (1843–1893) und seiner Ehefrau Caroline Maria Brockdorff, geb. Tucher (1844–1913). Erwähnt in 2 Briefen;
Brockdorff, Ulrich Kajetan Maria Graf 1165059614 1843 1893 Brockdorff, Ulrich Kajetan Maria Graf (1843–1893), königlicher Kämmerer, Oberstleutnant, Ehemann Caroline Maria Brockdorffs, geb. Tucher (1844–1913), Schwiegersohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876). Erwähnt in 28 Briefen;
Brockdorff, Wilhelm Carl - 1850 Brockdorff, Wilhelm Carl (* 1850), jüngerer Bruder Ulrich Brockdorffs (1843–1893). Erwähnt in 4 Briefen;
Brockelmann, Christian Ernst 135769965 1799 1878 Brockelmann, Christian Ernst (1799–1878), in Ratzeburg geborener Kaufmann und Politiker, der als Betreiber von Manufakturen, Eisengießereien und Maschinenfabriken sowie als Reeder zu den bedeutendsten Unternehmerpersönlichkeiten Rostocks in der Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte. Von 1839 bis 1857 war er Mitglied der Rostocker Bürgerschaft und 1848/49 Mitglied der Abgeordnetenversammlung Mecklenburgs. Als Fluchthelfer verhalf er „Demokraten“ zur Flucht nach England. Erwähnt in 1 Briefen;
Brockmann, N. N. - Brockmann, N. N., Dr., Hagenower Demokrat 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Bröher, N. N. - Bröher, N. N., Ohrenarzt in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Broicher, Johann Karl Anton - 1805 1881 Broicher, Johann Karl Anton (1805–1881), aus Sinzig am Rhein gebürtiger Vater des späteren Berliner Kammergerichtsrats Otto Broicher (1844–1913) und Jurist, der über zahlreiche Gerichtsstationen (Koblenz, Magdeburg, Naumburg/Saale, Köln, Ehrenbreitstein, Kleve) im Jahre 1833 als Landgerichtsrat an den Appellationsgerichtshof in Köln kam und dort 1841 Appellationsgerichtsrat wurde. 1851/52 war er Oberrevisionsrat am von 1819 bis 1852 bestehenden Rheinischen Revisions- und Kassationshof als oberstem Gerichtshof für die preußische Rheinprovinz in Berlin, von 1852 bis 1855 Mitglied und preußischer Obertribunalsrat am Disziplinarhof für nicht-richterliche Beamte, bevor er 1855 erster Präsident des Rheinischen Appellationsgerichtshofes in Köln wurde und bis 1870 blieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Broicher, Maria Charlotte, geb. Snethlage - 1848 1917 Broicher, Maria Charlotte, geb. Snethlage (1848–1917), Tochter des evangelischen Theologen Karl Wilhelm Moritz Snethlage (1792–1871) aus dessen zweiter Ehe mit Marie Charlotte Snethlage, geb. Hudtwalcker (1818–1892), Ehefrau des Kammergerichtsrats Otto Broicher (1844–1913). Sie war Schriftstellerin und Übersetzerin. Erwähnt in 3 Briefen;
Broicher, Otto 116567767 1844 1913 Broicher, Otto (1844–1913), Sohn des Juristen Johann Karl Anton Broicher (1805–1881), Landgerichtsrat, Kammergerichtsrat, Ehemann der Schriftstellerin und Übersetzerin Maria Charlotte Snethlage (1848–1917). Erwähnt in 3 Briefen;
Brown, Rawdon Lubbock 101645481 1806 1883 Brown, Rawdon Lubbock (1806–1883), in London geborener englischer Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Bruch, Jean-Frédéric (Johann Friedrich) 116724641 1792 1874 Bruch, Jean-Frédéric (Johann Friedrich) (1792–1874), in Pirmasens geborener evangelischer Theologe, Professor an der Universität in Straßburg, war dort auch Dekan der Theologischen Fakultät und wirkte als Pastor der Saint-Nicolas-Kirche in Straßburg sowie als kirchlicher Inspektor; in der Kirche des Augsburger Bekenntnisses, verkörpert er den gemäßigten Liberalismus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erwähnt in 3 Briefen;
Brucker, Johann Karl 1013905288 1816 1889 Brucker, Johann Karl (1816–1889), Stadtarchivar Straßburgs. Erwähnt in 6 Briefen;
Brucker, N.N. - Brucker, N. N., Sohn des Straßburger Stadtarchivars Johann Carl Brucker (1816–1889). Erwähnt in 1 Briefen;
Brückner, Benno Bruno 102447705 1824 1905 Brückner, Benno Bruno (1824–1905), aus Sachsen stammender evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Leipzig und kurzer Pfarrerstätigkeit dort 1853 außerordentlicher und 1855 ordentlicher Professor und Universitätsprediger und 1868/69 Rektor wurde. Danach wurde er Propst an St. Nikolai und St. Marien in Berlin, Mitglied des altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrats und war von 1873 bis 1892 Generalsuperintendent in der Stadt Berlin. Erwähnt in 8 Briefen;
Brueghel (Breughel) der Jüngere, Pieter 119524759 1564 1638 Brueghel (Breughel) der Jüngere, Pieter (1564–1638), in Brüssel geborener Maler, Sohn Pieter Brueghels des Älteren (1525–1569), auch „Höllenbrueghel“ genannt. Erwähnt in 1 Briefen;
Brünneck, Karl Otto Magnus Karl Otto Magnus Brünneck 116751770 1786 1866 Brünneck, Karl Otto Magnus (1786–1866), war ein preußischer Offizier Politiker und Gutsbesitzer. Erwähnt in 1 Briefen;
Brug Brug, siehe: Bruch, Jean-Frédéric (Johann Friedrich). Erwähnt in 0 Briefen;
Bruhn, Moritz 116775971 1806 1883 Bruhn, Moritz (1806–1883), war ein aus Glücksburg stammender Verleger, der zunächst in Schleswig buchhändlerisch wirkte; aufgrund seiner prodeutschen aktiven Teilnahme am Schleswig-Holsteinischen Krieg (1848–1851) musste er im Anschluss daran fliehen. Seit 1851 leitete er als Inhaber den „Verlag C. A. Schwetschke & Sohn“ in Halle, den er im Folgejahr nach Braunschweig verlegte. Erwähnt in 1 Briefen;
Brummerstaedt, Wilhelm 115829466 1803 1878 Brummerstaedt, Wilhelm (1803–1878), im etwa 70 Kilometer südöstlich von Rostock nahe Waren an der Müritz gelegenen Schwinkendorf geborener Klassischer Philologe, Pädagoge und Politiker, der von 1823 bis 1829 an den Universitäten Rostock und Heidelberg evangelisch-lutherische Theologie und Altphilologie studierte und von 1830 bis 1877 Gymnasiallehrer an der Großen Stadtschule war, dem 1580 gegründeten humanistischen Gymnasium in Rostock. Als Vorstandsmitglied des dortigen Reformvereins gehörte er im Jahre 1848 zu den „linken“ politischen Reformkräften in Mecklenburg-Schwerin und wurde Mitglied der Abgeordnetenversammlung des Großherzogtums. Erwähnt in 2 Briefen;
Brunetti, Filippo - Brunetti, Filippo (18./19. Jahrhundert), war ein italienischer Archivar und Jurist sowie Herausgeber der zweiteiligen mehrbändigen Edition „Codice Diplomatica Toscano Compilato“, die in den Jahren 1808 und 1833 erschien, und mit der Karl Hegel (1813–1901) arbeitete. Erwähnt in 1 Briefen;
Bruni, Leonardo 118516132 1369 1444 Bruni, Leonardo (1369–1444), in Arezzo geborener – daher auch Aretino genannter – Humanist, der auch Staatskanzler von Florenz war. Erwähnt in 1 Briefen;
Brunner, Heinrich Heinrich Brunner 11866770X 1840 1915 Brunner, Heinrich (1840–1915), im oberösterreichischen Wels geborener Rechtshistoriker, der von 1858 bis 1860 Rechtswissenschaft an der Universität Wien studierte, im Jahre 1864 zum Dr. jur. beider Rechte promoviert wurde und sich 1865 in Wien habilitierte. Von 1866 bis 1870 war er zunächst außerordentlicher Professor, ab 1868 Ordinarius an der Universität Lemberg, von 1870 bis 1872 an der Universität Prag, von 1872 bis 1874 an der Universität Straßburg und dann bis zu seinem Lebensende an der Universität Berlin, deren Rektor er 1896/97 auch war. Erwähnt in 4 Briefen;
Bruns, Charlotte, geb. Gmelin 1209584417 1816 1900 Bruns, Charlotte, geb. Gmelin (1816–1900), Tochter des Esslinger Oberjustizrates August Hermann Gmelin (1786–1836) und seiner Ehefrau Charlotte Gmelin, geb. Becker (1793–1862), Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Karl Georg Bruns (1816–1880). Erwähnt in 11 Briefen;
Bruns, Karl Georg 11681263X 1816 1880 Bruns, Karl Georg (1816–1880), in Helmstedt geborener Jurist, der nach seinem Studium von 1835 bis 1838 an den Universitäten Göttingen und Heidelberg im Jahre 1840 an der Universität Tübingen Privatdozent wurde. Er war von 1844 bis 1849 außerordentlicher und von 1849 bis 1851 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Rostock, dann anschließend Ordinarius an den Universitäten Halle (1851–1859), Tübingen (1859–1861) und Berlin (1861–1880), wo er im Studienjahr 1870/71 auch das Amt des Rektors inne hatte. Erwähnt in 6 Briefen;
Bu, Bubi Bu, Bubi, siehe: Hegel, Georg (1856–1933). Erwähnt in 0 Briefen;
Buch, N. N. - Buch, N. N., Baron, preußischer Geschäftsträger in Rom 1839. Erwähnt in 0 Briefen;
Buchka, Elisabeth, geb. Stein - 1829 1884 Buchka, Elisabeth, geb. Stein (1829–1884), Ehefrau Hermann Buchkas (1821–1896). Erwähnt in 1 Briefen;
Buchka, Hermann Friedrich Ludwig Hermann Buchka 116820438 1821 1896 Buchka, Hermann Friedrich Ludwig (1821–1896), Jurist und Beamter, wurde nach dem mit der Promotion abgeschlossenen Jura-Studium an den Universitäten Göttingen, Berlin und Heidelberg im Jahre 1843 an der Universität Rostock habilitiert und lehrte als Privatdozent; von 1847 bis 1852 war er Justiz- und Konsistorialrat bei der Justizkanzlei von Mecklenburg-Strelitz, erhielt 1848/49 einen Sitz im dortigen Regierungskollegium, war von 1853 bis1866 Oberappellationsgerichtsrat am mecklenburgischen Oberappellationsgericht in Rostock, von 1866 bis 1893 als Staatsrat Vorstand des Justizministeriums von Mecklenburg-Schwerin. Erwähnt in 3 Briefen;
Buchka, Johann Gabriel Gottlob Johann Gabriel Gottlob Buchka 116820497 1863 Buchka, Johann Gabriel († 1863), war Vater des Juristen im mecklenburgischen Staatsdienst Hermann Buchka (1821–1896) sowie Pfarrer und Kirchenrath. Erwähnt in 1 Briefen;
Buchrucker, Karl 116826916 1827 1899 Buchrucker, Karl (1827–1899), aus Oberfranken stammender lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Erlangen an verschiedenen Orten Mittelfrankens in den Pfarrdienst ging und den evangelischen Religionsunterricht prägte. Als Pfarrer in Nördlingen begann er für Bayern die Innere Mission aufzubauen, die für ihn ein Aspekt der christlichen Seelsorge war. Als Pfarrer und Dekan in München ab 1873, dann auch Oberkonsistorialrat ab 1885, gründete er dort den Lokalausschuß der Inneren Mission und wirkte integrierend weit in die Landeskirche hinein. Erwähnt in 2 Briefen;
Büchsel, Carl Albert Ludwig 118664514 1803 1889 Büchsel, Carl Albert Ludwig (1803–1889), geboren in der Uckermark, wurde 1846 erster Pfarrer der neuerrichteten evangelisch-lutherischen St.-Matthäus-Kirche (St. Matthäi-Kirche) in Berlin, nachdem er zuvor schon Superintendent in Brüssow gewesen war. In Berlin wurde er Generalsuperintendent. Erwähnt in 14 Briefen;
Budde, Johann Friedrich 117639184 1815 1894 Budde, Johann Friedrich (1815–1894), in Herford geborener Rechtswissenschaftler, der an der Universität Bonn Jura studierte, im Jahre 1837 promoviert wurde und sich dort 1838 habilitierte. Er war in Bonn von 1844 bis 1847 außerordentlicher Professor für Deutsches Recht, dann bis 1850 als Ordinarius an die Universität Halle und wechselte von dort bis 1853 als ordentlicher Professor an die Universität Rostock. Mit seiner Berufung zum Oberappellationsgerichtsrat an das Großherzoglich Mecklenburgische Oberappellationsgericht in Rostock im Jahre1853 schied er aus den Universitätsdiensten aus und wurde schließlich für die Jahre von 1879 bis 1884 Präsident des Rostocker Oberappellationsgerichtes. Erwähnt in 2 Briefen;
Buff, Charlotte, verh. Kestner 118638076 1753 1828 Buff, Charlotte (1753–1828), in Wetzlar geborene Tochter eines Amtmannes des Deutschen Ordens und der Tochter eines Kommandanten der Reichsstadt Wetzlar, ab 1773 Ehefrau des Juristen Johann Christian Kestner (1741–1800), des hannoverischen Gesandtschaftssekretärs bei der Visitation des Reichskammergerichts in Wetzlar, mit dem sie zwölf Kinder hatte. Sie wurde als Vorbild der Figur der „Lotte“ in Johann Wolfgang Goethes (1749–1832) weit verbreitetem, im Jahre 1774 erstmals veröffentlichten Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ europaweit berühmt. Erwähnt in 1 Briefen;
Bücher, Karl Karl Bücher 118516884 1847 1930 Bücher, Karl (1847–1930), Sohn eines Bürstenmachers und Landwirts, war Volkswirtschaftler und Nationalökonom. Er wirkte an den Universitäten Dorpat, Basel, Karlsruhe und schließlich Leipzig. Erwähnt in 3 Briefen;
Bülow, Adelheid 1187677140 1823 1889 Bülow, Adelheid (1823–1889), Tochter des preußischen Diplomaten und Staatsmanns Heinrich Bülow (1791–1846) und Gabriele Bülows, geb. Humboldt (1802–1887), unverheiratete ältere Schwester von Constanze Heinz, geb. Bülow (1832–1920), Ehefrau des Hofmarschalls Carl Heinz‘ (1818–1867). Erwähnt in 2 Briefen;
Bülow, Constanze, verh. Heinz 116674296 1832 1920 Bülow, Constanze, geb. Heinz (1832–1920), Tochter Heinrich Bülows (1792–1846) und Gabriele Bülows, geb. Humboldt (1802–1887), Ehefrau des Hofmarschalls Carl Heinz‘ (1818–1867), ältere Schwester von Adelheid Bülow (1823–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Bülow, Gabriele, geb. Humboldt 11866462X 1802 1887 Bülow, Gabriele, geb. Humboldt (1802–1887), in Berlin geborene Tochter des preußischen Gelehrten und Staatsmanns Wilhelm Humboldt (1767–1835) und seiner Frau Caroline, geb. Dacheröden (1766–1829), sowie Ehefrau des preußischen Diplomaten und Staatsmanns Heinrich Bülow (1791–1846). Sie hatte sieben Kinder und erbte des Vaters Tegeler Schloß; von ihr erbte es ihre jüngste Tochter Constanze (1832–1920), die mit Carl Heinz (1818–1867) verheiratet war. Erwähnt in 1 Briefen;
Bülow, Hans 118664638 1830 1894 Bülow, Hans (1830–1894), in Dresden geborener Pianist, Kapellmeister und Komponist, der u. a. die Meininger Hofkapelle dirigierte, die er von 1880 bis 1885 als Hofmusikintendant Herzog Georgs II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914), des „Theaterherzogs“, leitete und zu großem Ruhm führte. Erwähnt in 1 Briefen;
Bülow, Hans Adolf Karl 117066680 1807 1869 Bülow, Hans Adolf Karl (1807–1869), Beamter im preußischen Außenministerium, von 1850 bis 1858 Erster Minister Mecklenburg-Schwerins in der Nachfolge von Ludwig Friedrich Wilhelm Lützow (1793–1872). Erwähnt in 2 Briefen;
Bülow, Heinrich Ulrich Wilhelm 118667955 1791 1846 Bülow, Heinrich Ulrich Wilhelm (1791–1846), in Schwerin geborener preußischer Staatsmann und Diplomat, zuletzt Außenminister. Erwähnt in 0 Briefen;
Bürger, Antoinette Sophie, verw. Schröder, verh. Kunst 118761889 1781 1868 Bürger, Antoinette Sophie (1781–1868), in Paderborn geborene Sängerin und Schauspielerin mit Engagements in Sankt Petersburg, Wien, Breslau, Hamburg und München, in erster Ehe mit dem Schauspieler Friedrich Ulrich Lud(e)wig Schröder (1744–1816) verheiratet, in zweiter Ehe mit dem Schauspieler Wilhelm Kunst (1799–1859). Erwähnt in 0 Briefen;
Bumm, Karl Karl Bumm 117155403 1841 1909 Bumm, Karl (1841–1901) war Beamter im Bayerischen Kultusministerium. Erwähnt in 1 Briefen;
Bunsen, Christian Karl Josias 118668005 1791 1860 Bunsen, Christian Karl Josias (1791–1860), im waldeckischen Korbach geboren, nach umfassenden theologischen und philologischen Studien an den Universitäten Marburg und Göttingen sowie an zahlreichen anderen Orten in Europa als Privatgelehrter tätig, war er ab 1817 in diplomatischen Diensten des Königreichs Preußen in Rom und war von 1834 bis 1838 als Außerordentlicher Gesandter Geschäftsträger an der preußischen Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl. Er setzte seine diplomatische Laufbahn in der Schweiz und in Großbritannien fort. Erwähnt in 4 Briefen;
Burckhardt, Carl https://www.deutsche-biographie.de/sfz11194.html#adbcontent 120651939 1795 1850 Burckhardt, Carl (1795–1850), war schweizerischer Staatsmann, der aus Basel stammte und dort nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Göttingen, wo seine Promotion 1818 erfolgt war, nach Basel zurückkehrte, dort 1821 Präsident des Zivilgerichts wurde und auch Mitglied des großen Rates im darauf folgenden Jahr; überdies fungierte er zu späterer Zeit auch als Bürgermeister. Seine politische Karriere, die in die Zeit der Baseler Kantonstrennung in Basel-Stadt und Basel-Land fiel (1832/33), verlief in der weiteren Folge eher unglücklich, so dass er gesundheitlich sehr angeschlagen war und schließlich 1850 in Pisa verstarb. Erwähnt in 1 Briefen;
Burckhardt, K. - 1888 Burckhardt, K. († 1888), Hofrat und Badearzt in Wildbad, Vater des Chirurgen, Obermedizinalrates und Generalarztes à la suite Hermann Burckhardt (1847-1907). Erwähnt in 1 Briefen;
Burdach, Karl Friedrich 119498170 1776 1847 Burdach, Karl Friedrich (1776–1847), war ein deutscher Physiologe, Anatom und Neuroanatom. Erwähnt in 1 Briefen;
Burdach, Karl Wilhelm 117162892 1781 1842 Burdach, Karl Wilhelm (1781–1842), war Pädagoge und Schulmann. Erwähnt in 1 Briefen;
Burkhardt, N. N. - Burkhardt, N. N., Freund Georg Hegels (1856–1933) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Bursian, Conrad 117176567 1830 1883 Bursian, Conrad (1830–1883), in der Nähe Leipzigs geborener Klassischer Philologe und Archäologe, der nach dem Besuch der Leipziger Thomasschule an den Universitäten Leipzig und Berlin studierte. Nach mehreren Auslandsreisen habilitierte er sich 1856 und wurde 1858 außerordentlicher Professor an der Universität Leipzig und 1861 an der Universität Tübingen. Von 1864 bis 1869 war er ordentlicher Professor für Klassische Philologie an der Universität Zürich, von 1869 bis 1874 an der Universität Jena und von 1874 bis zu seinem Tode an der Universität München. Erwähnt in 3 Briefen;
Busch, N. N. - Busch, N. N. (Fräulein), Kindermädchen bei Professor Dr. Theodosius Harnack (1817–1889) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Busch, Wilhelm 117181072 1861 1929 Der Historiker Karl Eilhard Wilhem Busch (1861–1929) wurde 1861 in Bonn geboren und nach seinem Studium der Geschichte, Germanistik und Geographie dort 1884 promoviert. Nach seiner Habilitation 1886 an der Universität Leipzig wurde er dort im Jahre 1890 Extraordinarius, 1893 Ordinarius an der Technischen Hochschule in Dresden, bevor er 1896 an die Universität Tübingen wechselte; 1910 schließlich ging er an die hessische Universität Marburg, der er auch mehrmals als Rektor vorstand. Erwähnt in 1 Briefen;
Büscher, N. N. - Büscher, N. N., Nachbar Immanuel Hegels in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Buschmann, Joseph-Ernst 105525336X 1814 1853 Buschmann, Joseph-Ernst (1814–1853), in Luxemburg geborener Drucker und Verleger, der sein Unternehmen im Jahre 1842 in Antwerpen gründete und mit seiner Familie zum Verleger der entstehenden Bewegung der Flamen wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Busini, Giovan(n) Battista (auch Giambattista) 1055270973 1501 1574 oder 1575 Busini, Giovan Battista (1501–1574 oder 1575), ist bekannt für seinen Briefwechsel mit dem Florentiner Dichter und Historiker Benedetto Varchi (1502–1565) über die Belagerung von Florenz, welcher als Edition in Florenz in den frühen 1860er Jahren erschien. Erwähnt in 1 Briefen;
Buß - Buß, siehe: Butsch, Albert Fidelis und Butsch, Albert Fidelis junior. Erwähnt in 1 Briefen;
Busse, Elise Busse, Elise, Nachbarin von Maria Helena Susanna Hegel (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Busse, N. N. - Busse, N. N., Lehrer in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Busse, N. N. - Busse, N. N., Tochter von Elise Busse. Erwähnt in 3 Briefen;
Busson, Arnold 117184039 1844 1892 Busson, Arnold (1844–1892), im westfälischen Münster geborener österreichischer Historiker, der nach Studienbeginn an der Universität Innsbruck im Jahre 1863 an die Universität Göttingen wechselte und dort 1866 promoviert wurde. 1867 habilitierte er sich in Innsbruck, wurde dort 1871 außerordentlicher, 1872 ordentlicher Professor und wechselte 1891 an die Universität Graz, wo er nur noch kurz tätig sein konnte. Erwähnt in 1 Briefen;
Buttmer, L. Buttmer, L., Verlobter Maria Tanners. Erwähnt in 0 Briefen;
Butsch, Albert Fidelis 127384588 1805 1879 Butsch, Albert Fidelis (1805–1879), war Verlagsbuchhändler und Antiquar in Augsburg. 1835 wurde er zunächst Geschäftsführer des 1825 gegründeten Antiquariats Wilhelm Birett, welches er 1839 übernahm. Er machte das Antiquariat zu einem der führenden seiner Zeit auf dem Gebiet alter Drucke. 1863 wurde die Firma von seinem Sohn, Albert Fidelis junior (1839–1917) übernommen, die er aber bereits 1872 verkaufte, um vornehmlich als Autor buchkundlicher Werke und Verleger zu wirken. Erwähnt in 1 Briefen;
Butsch, Albert Fidelis junior 127384588 1839 1917 Butsch junior, Albert Fidelis (1839–1917) war Verlagsbuchhändler in Augsburg. Er war der Sohn des gleichnamigen Inhabers des Antiquariats „Butsch“, das zu seiner Zeit führend war auf dem Gebiet kostbarer alter Drucke. 1863 übernahm dieses Albert Fidelis junior (1839–1917) selbst, welches er aber bereits 1872 verkaufte, um vornehmlich als Autor buchkundiger Werke und als Verleger zu wirken. Erwähnt in 2 Briefen;
Cabanis, N. N. - Cabanis, N. N., Dr. in Engelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Calvin, Johannes 1509 1564 Der gebürtige Franzose Johannes Calvin (1509–1564) war Theologe und einer der großen Reformatoren des 16. Jahrhunderts. Erwähnt in 1 Briefen;
Camphausen, Gottfried Ludolf 118518704 1803 1890 Camphausen, Gottfried Ludolf (1803–1890), Kaufmann, Bankier und Politiker, war 1848 preußischer Ministerpräsident und 1849 Bevollmächtigter des Königreichs Preußen bei der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt am Main; in Erfurt war er 1850 Mitglied des Volkshauses des Unionsparlaments für die preußische Rheinprovinz. Erwähnt in 2 Briefen;
Canitz und Dallwitz, Karl (Carl) 11942293X 1787 1850 Canitz und Dallwitz, Karl (Carl) (1787–1850), war preußischer Staatsmann, Generalleutnant und von 1837 an Gesandter in Hannover, Oldenburg und Braunschweig, gefolgt von Wien zwischen 1842 bis 1845. Erwähnt in 1 Briefen;
Canzler, Carl Adolph 1045648531 1818 1903 Canzler, Carl Adolph (1818–1903), in Bautzen geborener Architekt, der in Dresden Architektur studierte, im Jahre 1839 in den königlich-sächsischen Staatsdienst eintrat und 1857 zunächst Dresdner Stadtbaumeister, dann Landbaumeister und 1879 Oberlandbaumeister wurde. Neben zahlreichen Bauten gehört das von 1884 bis 1887 errichtete Albertinum am östliche Ende der Brühlschen Terrassen in Dresden zu den bedeutendsten. Erwähnt in 1 Briefen;
Capponi, Gino 116448040 1792 1876 Der Marchese Gino Capponi (1792–1876) war ein in Florenz geborener italienischer Politiker, Historiker und Dichter sowie einflussreicher Repräsentant der Florentinischen Gelehrtenszene seiner Zeit, in welcher auch Karl Hegel (1813–1901) während seiner italienischen Studienreise in den Jahren 1838/39 verkehrte. Erwähnt in 8 Briefen;
Caprivi, Leo 11851900X 1831 1899 Caprivi, Leo (1831–1899), in Charlottenburg geborener General und Politiker, der im Jahre 1849 seine militärische Karriere in der preußischen Armee begann und es bis zum Vizeadmiral und Chef der Marine sowie zum Kommandierenden General des X. Armee-Korps brachte. Seine politische Laufbahn erreichte mit seiner Ernennung zum Reichskanzler des Deutschen Reiches von 1890 bis 1894 seinen Höhepunkt. Erwähnt in 1 Briefen;
Caravaggio, Michelangelo Merisi da 118519034 1571 1610 Caravaggio, Michelangelo Merisi da (1571–1610), italienischer Maler. Erwähnt in 2 Briefen;
Cardauns, Alexander - Cardauns, Alexander, Notar in Köln, Vater des Historikers und Publizisten Hermann Cardauns (1847–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Cardauns, Hermann Hermann Cardauns 116452048 1847 1925 Cardauns, Hermann (1847–1925), in Köln geborener Historiker und Publizist, der von 1865 bis 1868 an den Universitäten Bonn und München Geschichte und Klassische Philologie studierte, 1868 an der Universität Bern promoviert wurde und sich 1872 für das Fach „Mittelalterliche Geschichte“ habilitierte. 1869 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und bearbeitete die Kölner Chroniken im Rahmen des von Karl Hegel (1813–1901) geleiteten Editionsunternehmens „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Von 1876 bis 1907 war er Chefredakteur der Kölnischen Volkszeitung. Erwähnt in 14 Briefen;
Cardauns, Wilhelmine, geb. Sasse - 1855 1937 Cardauns, Wilhelmine, geb. Sasse (1855–1937), in Elberfeld geborene Tochter des Seidenfabrikanten Ludwig Sasse, ab 1876 Ehefrau des Historikers und Publizisten Hermann Cardauns (1847–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Caries, N. N. - Caries, N. N., Nachfahre des Erlanger Strumpfwirkers, Schulmeisters und Notars Isaak Caries (1657–1722), der im Jahre 1686 zu den ersten Hugenotten gehörte, die sich in Erlangen niederließen, und zu Beginn des 18. Jahrhunderts führende Funktionen in der französisch-reformierten Gemeinde ausübte. Erwähnt in 1 Briefen;
Carl IV. Carl IV., siehe: Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 1 Briefen;
Carne, N. N. - Carne, N. N., Konsistorialrat aus Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Carové, Friedrich Wilhelm 119535866 1789 1852 Carové, Friedrich Wilhelm (1789–1852), in Koblenz geborener deutscher Jurist und Philosoph, der zunächst in Justiz und Verwaltung im Rheinland tätig war. In Heidelberg lernte er Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) kennen und folgte ihm 1818 nach Berlin. Beruflich erfolglos, wurde er Privatgelehrter und Publizist. Erwähnt in 1 Briefen;
Carrer, Luigi 119217783 1801 1850 Carrer, Luigi (1801–1850), geboren und verstorben in Venedig, studierter Jurist und zunächst Gymnasiallehrer; er wirkte in den 1830er Jahren als Assistenzprofessor für Philosophie an der Universität Padua, war von 1842 bis 1844 Professor für Literatur und Geographie an der Technischen Hochschule in Venedig und trat als Dichter hervor. Überdies war er im Verlagswesen tätig, gründete selbst eine Zeitschrift und war als Schriftsteller sowie Editor aktiv. Er war ordentliches Mitglied und stellvertretender Sekretär des Venezianischen Instituts für Wissenschaft, Literatur und Kunst sowie Mitglied der Universität Venetien, deren erster Sekretär und dann Vizepräsident er war. Von 1846 bis zu seinem Tod war er Kurator und Direktor des Correr Museums, des städtischen Museums von Venedig. Erwähnt in 1 Briefen;
Carrière, Moriz (Moritz) Moritz Carrière 119355841 1817 1895 Carrière, Moriz (1817–1895), war Schriftsteller und Philosoph. Erwähnt in 7 Briefen;
Cartellieri, Alexander Alexander Cartellieri https://www.deutsche-biographie.de/sfz7986.html 116462558 1867 1955 Cartellieri, Alexander (1867–1955), war ein aus Odessa (heutige Ukraine) stammender Historiker, der von 1904 bis 1934 als ordentlicher Professor in Jena wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Carus, Helwine Sophie, verh. Schmidt - 1802 1889 Carus, Helwine Sophie (1802–1889), Ehefrau Reinhold Gottlieb Schmidts (1809–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Carus, Friedrich Wilhelm Gustav 1819 1889 Carus, Friedrich Wilhelm Gustav (1819-1889), evangelischer Theologe, bis 1864 Pastor in der Neustädtischen Gemeinde in Posen, Mitglied des Königlichen Konsistoriums in der Provinz Posen, dann bis 1879 Pastor an der Stettiner Schloßkirche, danach General-Superintendent von Ost- und Westpreußen in Königsberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Caspari, Carl Paul 102431434 1814 1892 Caspari, Carl Paul (1814–1892), als Sohn jüdischer Eltern in Dessau geborener, dann konvertierter evangelischer Theologe und Orientalist, der 1842 an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Jahre 1847 wurde er Lektor an der Universität Christiania (Kristiania), später Oslo, und dann dort 1857 Professor. 1867 lehnte er einen Ruf an die Universität Erlangen als Nachfolger seines an die Universität Leipzig gewechselten Freundes und Studienkollegen Franz Julius Delitzsch (1813–1890) ab. Erwähnt in 1 Briefen;
Caspari, Karl Heinrich 116468009 1815 1861 Caspari, Karl Heinrich (1815–1861), war ein aus Unterfranken stammender evangelischer Theologe, der seit 1852 in Kulmbach wirkte, bevor er 1855 als zweiter protestantischer Pfarrer nach München ging. Erwähnt in 1 Briefen;
Castelar, Emilio 118668730 1832 1899 Castelar, Emilio (1832–1899), spanischer Politiker, der an der Jahreswende 1873/74 der vierte Präsident der nicht einmal zwei Jahre währenden Ersten Republik in Spanien war. Erwähnt in 1 Briefen;
Cattani, Eduard - 1841 1908 Cattani, Eduard (1841-1908) Sohn des Gastwirts des Hotels „Zum Engel“ in Engelberg, Maurus Cattani. In verschiedenen politischen Funktionen in seiner Heimatstadt und im Kanton Obwalden förderte er sehr den begonnenen Tourismus durch Neubauten von Hotels und einer Kuranstalt sowie den Ausbau des Straßennetzes und Einführung von Elektrizität und Telefon. Erwähnt in 2 Briefen;
Cavalcanti, Guido 118519778 um 1255 1300 Cavalcanti, Guido (ca. 1255–1300), war ein aus Florenz stammender italienischer Dichter und zeitweiliges Ratsmitglied seiner Kommune. Erwähnt in 4 Briefen;
Cazalet, N. N. - Cazalet, N. N., Fuhrunternehmer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Cesar, N. N. - Cesar, N. N., ein Fräulein in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Chalybaeus (Chalybäus), Heinrich Moritz Heinrich Moritz Chalybaeus https://www.deutsche-biographie.de/sfz42064.html#adbcontent 100080596 1796 1862 Chalybaeus (Chalybäus), Heinrich Moritz (1796–1862), war seit 1839 ordentlicher Professor der Philosophie an der Universität in Kiel. Erwähnt in 3 Briefen;
Chambord, Henri Charles de Bourbon 120033755 1820 1883 Chambord, Henri Charles de Bourbon (1820–1883), Enkel des 1830 abdankenden französischen Königs Karl X. (1757–1836). Er war der letzte Vertreter der älteren Linie des Hauses Bourbon und lebte seit der Juli-Revolution von 1830 in Österreich. Alle Versuche, ihn als König Heinrich V. auf den französischen Thron zu setzen, scheiterten. Erwähnt in 1 Briefen;
Chappuis, Karl Friedrich - 1822 1884 Chappuis, Karl Friedrich (1822–1884), Rechtsanwalt und Justizrat in Waldenburg in Schlesien. Erwähnt in 2 Briefen;
Charlotte Charlotte, Hilfe in der Familie Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 0 Briefen;
Chateaubriand, François-René 118520237 1768 1848 Chateaubriand, François-René (1768–1848), in Saint-Malo geborener französischer Schriftsteller, Diplomat und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Chaufepié, Johann Heinrich De 141891750 1773 1855 Chaufepié, Johann Heinrich De (1773–1855), war Arzt und Gründer des Ärztlichen Vereins Hamburg; er stammte aus einer hugenottischen Arztfamilie, die über Holland nach Hamburg gekommen war. Erwähnt in 1 Briefen;
Chelius, Maximilian Joseph 116497009 1794 1876 Chelius, Maximilian Joseph (1794–1876), in Mannheim geborener Arzt, der von 1808 bis 1812 an der Universität Heidelberg studierte und dort im Jahre 1812 promoviert wurde, 1817 außerordentlicher, ein Jahr später ordentlicher Professor wurde. Nach 46 Jahren als Heidelberger Ordinarius trat er 1864 in den Ruhestand. Erwähnt in 1 Briefen;
Chodowiecki, Daniel Nikolaus 118520512 1726 1801 Chodowiecki, Daniel Nikolaus (1726–1801), in Danzig geborener Maler, Zeichner, Kupferstecher und Radierer mit einer großen Hinterlassenschaft seiner sehr geschätzten Werke. Erwähnt in 1 Briefen;
Christian II. von Dänemark 119195380 1481 1559 Christian II. (1481–1559), König von Dänemark. Erwähnt in 1 Briefen;
Christian VIII. König von Dänemark 1786 1848 Prinz Christian von Dänemark (1786-1848) wurde als Nachfolger des am 3. Dezember 1839 gestorbenen Königs Friedrich VI. (1768-1839) als Christian VIII. König von Dänemark. Er war auch Herzog von Holstein, des Fürstentums, das zum Deutschen Bund gehörte und in dem an der Eider Gayes Geburtsort Tönning lag. Schon als Prinz von Dänemark reiste er durch Italien und wurde zum Förderer von Wissenschaft und Kunst. Erwähnt in 1 Briefen;
Christian von Mainz 123576733 um 1130 1183 Christian von Mainz, eigentlich Christian I. Graf von Buch (ca. 1130–1183), war zweimal Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 1 Briefen;
Christiansen - Christiansen, N. N. († 1846). Erwähnt in 2 Briefen;
Christiansen, Amalie Friederike Caroline, verh. Kierulff Amalie Friederike Caroline Christiansen, verh. Kierulff - 1880 Christiansen, Amalie Friederike Caroline († 1880), seit 1830 Ehefrau des Juristen Johann Friedrich Martin Kierulff (1806–1894), Tochter des Hardesvogts Johann Friedrich Christiansen (1776–1849) und der ehemaligen Schauspielerin Friederike Elisabeth Kloss (1782–1857). Erwähnt in 2 Briefen;
Christiansen, Friederike, verh. Beseler Friederike Christiansen, verh. Beseler - 1810 1900 Christiansen, Friederike (1810–1900), war die Tochter des Hardesvogts Johann Friedrich Christiansen (1776–1849) und der Friederike Elisabeth Kloss (1782–1857); sie heiratete 1833 den Juristen und Politiker Wilhelm Beseler (1806–1884), den Bruder des Jugendfreundes Karl Hegels (1813–1901), Georg Beseler (1809–1888); aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und zwei Töchter hervor. Erwähnt in 1 Briefen;
Christiansen, Friederike Elisabeth, geb. Kloss Friederike Elisabeth Christiansen, geb. Kloss - 1782 1857 Christiansen, Friederike Elisabeth, siehe: Kloss, Friederike Elisabeth. Erwähnt in 0 Briefen;
Christiansen, Johann Friedrich Johann Friedrich Christiansen - 1776 1849 Christiansen, Johann Friedrich (1776–1849), Hardesvogt, verheiratet mit Friederike Elisabeth Kloss (1782–1857) und Schwiegervater der Juristen Wilhelm Hartwig Beseler (1806–1884) und Johann Friedrich Martin Kierulff (1806–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Christiansen, Louise Louise Christiansen - um 1820/21 Christiansen, Louise (* um 1820/21), Tochter des ehemaligen Verwaltungsbeamten (Hardesvogt) Johann Friedrich Christiansen (1776–1849) und seiner Ehefrau Friederike Elisabeth, geb. Kloss (1782–1857), Schwägerin des Juristen und Politikers Wilhelm Hartwig Beseler (1806–1884), eines Bruders des Rechtsprofessors und Jugendfreund Karl Hegels (1813–1901), Georg Beseler (1809–1888), und des Professors der Rechtswissenschaften, Politikers und Gerichtspräsidenten Johann Friedrich Martin Kierulff (1806–1894). Erwähnt in 2 Briefen;
Christiansen, N. N., verh. N. N. Christiansen - Christiansen, N. N., verh. N. N., war eine weitere Tochter des ehemaligen Verwaltungsbeamten (Hardesvogt) Johann Friedrich Christiansen (1776–1849) und der ehemaligen Schauspielerin Friederike Elisabeth Kloss (1782–1857), Schwester von Amalie Friederike Caroline Christiansen (1830–1880), verheiratete Kierulff, Schwester von Louise Christiansen (geb. um 1820/21), und von Friederike Christiansen (1810–1900), verheiratete Beseler, sowie Schwägerin des Juristen Johann Friedrich Martin Kierulff (1806–1894) und Schwägerin des Juristen und schleswig-holsteinischen Politikers sowie Bruders Georg Beselers (1809–1888), Wilhelm Hartwig Beseler (1806–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Christoph - Christoph, Einwohner von Würzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Christoph von Oldenburg 118736191 1504 1566 Christoph Oldenburg (1504–1566) war Feldherr, Graf Oldenburg und Namensgeber für die sogenannte „Grafenfehde“ (Krieg in Dänemark) zwischen 1534 und 1536. Erwähnt in 1 Briefen;
Cicero 118520814 106 v. Chr. 43 v. Chr. Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, ein großer Redner Roms und Konsul. Erwähnt in 1 Briefen;
Cid 118838989 zwischen 1045 bis 1050 1099 „El Cid“, eigentlich Rodrigo Díaz de Vivar (um 1045/1050–1099), kastilischer Ritter und Söldnerführer zur Zeit der „Reconquista“, der in der Neuzeit zum spanischen Nationalhelden avancierte; sein Beiname „El Cid“, unter dem er eigentlich bekannt ist, stammt aus dem Arabischen und meint: „der Herr“ oder: „mein Herr“. Erwähnt in 1 Briefen;
Cieszkowski, August 118520822 1814 1894 Cieszkowski, August (1814–1894), in der Nähe Warschaus geborener polnischer Graf, Philosoph und Politiker, der zunächst zum Anhänger Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) wurde. Nach Studienanfängen an der Universität Krakau studierte er ab 1832 an der Universität Berlin und wurde 1838 an der Universität Heidelberg promoviert. Erwähnt in 1 Briefen;
Clärchen Clärchen, siehe: Hegel, Clara (Clärchen, Clärli) (1853–1924). Erwähnt in 0 Briefen;
Clam-Martinic, Karl Johann Nepomuk 104056398 1792 1840 Clam-Martinic, Karl Johann Nepomuk (1792–1840), österreichischer General und Staatsmann, wurde im Jahre 1835 Generaladjutant des österreichischen Kaisers Ferdinand I. (1793–1875). Erwähnt in 1 Briefen;
Clarine, Clärchen Clarine, siehe: Flottwell, Klara (1825–1912). Erwähnt in 1 Briefen;
Clarke, John Clarke, John, englischer Grammatiker und Sprachlehrer. Erwähnt in 1 Briefen;
Claß, Gustav Carl 116530782 1836 1908 Claß, Gustav Carl (1836–1908), in der Oberlausitz geborener Philosoph, der von 1854 bis 1857 Theologie am Seminar der Brüdergemeinde in Gnadenfeld und von 1872 bis 1874 Philosophie an der Universität Basel studierte, wo er im Jahre 1874 auch zum Dr. phil. promoviert wurde. Im gleichen Jahr habilitierte er sich an der Universität Tübingen. Zunächst ab 1857 als Lehrer tätig, wurde er 1874 Privatdozent für Philosophie in Tübingen und dort 1878 außerordentlicher Professor. Von 1878 bis 1901 war er ordentlicher Professor an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Cleasby, Richard 116541822 1797 1847 Cleasby, Richard (1797–1847), englischer Philologe, der ab 1824 auf dem europäischen Kontinent Philosophie und Literaturwissenschaften studierte, ab 1830 an der Universität München auch deutsche Sprachwissenschaft, und kurzzeitig an der Universität Edinburgh war. Ab 1834 lebte er längeren Zeit in Dänemark und Schweden und entwarf den Plan für ein isländisch-englisches Wörterbuch, dessen Erscheinen er nicht mehr erlebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Closener, Fritsche 118669567 erwähnt 1349 vor 1373 Closener, Fritsche (erwähnt 1349, † vor 1373), war ein Straßburger Chronist und katholischer Geistlicher, als dessen wichtigstes Werk seine deutschsprachige Straßburger Chronik angesehen wird, in der die bischöfliche und Stadtgeschichte Straßburgs mit der Welt- und Reichsgeschichte verknüpft dargestellt werden. Die Chronik wurde von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen des von ihm geleiteten Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München 1870 im ersten Straßburger Band, zugleich Band 8 der Gesamtreihe, veröffentlicht; überdies verfasste Karl Hegel in der ADB einen Artikel über Closener. Vgl. DB . Erwähnt in 4 Briefen;
Cohn, Anton Cohn, siehe: Kohn, Anton (1820–1882). Erwähnt in 0 Briefen;
Cohn, Ludwig Adolf Ludwig Adolf Cohn 116629703 1834 1871 Cohn, Ludwig Adolf (1834–1871), war Historiker und wirkte an der Universität Göttingen als Privatdozent der Geschichte; er verstarb jung an seinem chronischen Leiden. Erwähnt in 8 Briefen;
Cola di Rienzo 118745220 1313 1354 Cola di Rienzo (1313–1354), römischer Politiker. Erwähnt in 2 Briefen;
Colletta, Pietro 128631597 1775 1831 Colletta, Pietro (1775–1831), in Neapel geborener General in Diensten Joseph Bonapartes (1768–1844) als König von Neapel in den Jahren 1806 bis 1808, dann in hohen Stellungen nach der Restauration der Bourbonen und ab 1820 in Diensten der Österreicher in Neapel sowie Geschichtsschreiber in Florenz. Erwähnt in 1 Briefen;
Collier, John Payne 100832806 1789 1883 Collier, John Payne (1789–1883), war britischer Gelehrter, Journalist, Bibliothekar und umstrittener Shakespeare-Kenner. Erwähnt in 1 Briefen;
Colomb, Friedrich August Peter 117696315 1775 1854 Colomb, Friedrich August Peter (1775–1854), in Aurich geborener preußischer General der Kavallerie, der nach erfolgreicher Militärkarriere 1849 pensioniert wurde und dann in Königsberg lebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Colonna, Vittoria 118669818 1492 1547 Colonna, Vittoria (1492–1547), gilt als die bedeutendste italienische Lyrikerin; der Staatsmann, Historiker und Korrespondenz-Partner Karl Hegels (1813–1901), Alfred Reumont (1808–1887), hat über sie eine Monographie verfasst (Vittoria Colonna). Erwähnt in 1 Briefen;
Combe, N. N. - Combe, N. N., Französisch-Lehrer in La Tour. Erwähnt in 2 Briefen;
Compagni, Dino 118911090 1246/47 1324 Compagni, Dino (1246/47–1324), in Florenz geborener Tuchhändler, Politiker und Chronist. Über die Echtheit seiner Chronik der Stadt Florenz stritten sich in der deutschen Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert Paul Scheffer-Boichorst (1843–1902), der die Fälschungsthese vertrat, und Karl Hegel (1813–1901), der die Echtheit der Chronik bewiesen hat. Erwähnt in 8 Briefen;
Conrad, Carl Heinrich Wilhelm - 1822 1899 Conrad, Carl Heinrich Wilhelm (1822–1899), in Berlin geborener Bankier, der mit dem Erwerb des Stimmingschen Gasthofes an der Straße (Königstraße) von Berlin nach Potsdam die Anlage einer Villenkolonie („Kolonie Alsen“) begann, aus der sich die Gemeinde Wannsee entwickelte. Erwähnt in 1 Briefen;
Conrad (Konrad) von Würzburg 118565133 um 1225/1230 1287 Konrad von Würzburg (um 1225/30–1287) war Dichter mit einem Oeuvre, welches sowohl Minnesang und Spruchsang als auch höfische Verserzählungen, Legenden sowie die bekannten Minneromane „Engelhard“ und „Partonopier und Meliur“ umfasst. Erwähnt in 1 Briefen;
Conrady, Ludwig Ludwig Conrady 116655526 1833 1907 Conrady, Ludwig (1833–1907), evangelischer Theologen und Schriftsteller, Pfarrer, Religionslehrer und Geschichtsforscher; Bruder des Wilhelm Conrady (1829–1903), Kreisrichter a. D. und Altertumsforscher. Erwähnt in 1 Briefen;
Conrady, Malchen (Amalie), verh. Meinardus - 1817 1894 Conrady, Malchen (Amalie) (1817–1894), Schwester des späteren preußischen Infanteriegenerals Emil Karl Georg Conrady (1827–1905), Freundin Friederike Hegels (1822–1861) sowie Hilfs- und Pflegeperson im Hause Flottwell in Potsdam und im Hause Immanuel Hegels in Berlin. Sie heiratete 1861 den Komponisten und Musikschriftsteller Ludwig Siegfried Meinardus (1827–1896). Erwähnt in 4 Briefen;
Conrady, Wilhelm Heinrich Bernhard Wilhelm Conrady 11897775X 1829 1903 Conrady, Wilhelm (1829–1903), Kreisrichter a.D., Privatgelehrter und Altertumsforscher (Limesforschung in Bayern), Bruder des evangelischen Theologen und Schriftstellers, Pfarrers, Religionslehrers und Geschichtsforschers Ludwig Conrady (1833–1907). Erwähnt in 1 Briefen;
Constant, Benjamin 118638475 1767 1830 Constant, Benjamin (Henri-Benjamin Constant de Rebecque) (1767–1830), war Schriftsteller, Staatstheoretiker und liberaler Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Conti, Francesco - 1835/36 1871 Conti, Francesco, im 19. Jahrhundert wirkend, war wohl „Professore“ in Italien; er übersetzte Karl Hegels (1813–1901) bedeutendes zweibändiges Werk der „Geschichte der Städteverfassung von Italien seit der Zeit der römischen Herrschaft bis zum Ausgang des zwölften Jahrhunderts“, welches 1847 in Leipzig erschienen war und mit welchem sich Karl Hegel als Historiker seinerzeit seinen Namen gemacht hatte; die neue italienische Ausgabe erschien 1861 in Mailand unter dem Titel: „Storia della costituzione dei municipi italiani dal dominio romano fino al cadere del secolo XII. Con appendice intorno alle citta’ francesi e tedeschi“. Erwähnt in 1 Briefen;
Conticini, Pietro 104930618X 1805 1871 Conticini, Pietro (1805–1871), war Rechtswissenschaftler an den toskanischen Universitäten zu Siena und Pisa, Jurist und Fachschriftsteller, der zu Studienzwecken sich auch in Heidelberg und Berlin aufgehalten hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Contzen, Martin Theodor 13347190X 1807 1881 Contzen, Martin Theodor (1807–1881), im westfälischen Münster geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Münster und München 1836 in München promoviert wurde und sich 1837 an der Universität Würzburg habilitierte; dort war er von 1839 bis 1869 ordentlicher Professor für Bayerische Geschichte und von 1856 bis 1871 Vorsitzender des Archivkonservatoriums. Erwähnt in 1 Briefen;
Cordes, Emil 130637351 1829 1900 Cordes, Emil (1829–1900), in Lübeck geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten Würzburg und Berlin 1853 in Berlin promoviert wurde. Engagiert auch als Militärarzt, ließ er sich nach bestandenem Staatsexamen 1857 in Lübeck nieder und kämpfte vor allem gegen die Cholera. Im Jahre 1868 wurde er Leiter der Wasserheilstätte in Alexandersbad im Fichtelgebirge und betrieb eine Arztpraxis in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Corneille, Pierre 118522175 1606 1684 Corneille, Pierre (1606–1684), französischer Dramatiker. Erwähnt in 0 Briefen;
Cornelius, Carl Adolf Wenzeslaus Karl Adolf Cornelius 116680105 1819 1903 Cornelius, Carl Adolf Wenzeslaus (1819–1903), in Würzburg geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn und Berlin sowie Tätigkeit im Schuldienst sich 1851 habilitierte. Im Jahre 1854 wurde er ordentlicher Professor der Geschichte an den Universität Bonn, 1856 in München, 1858 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und war vom 1890 bis 1898 deren Sekretär. In den Jahren 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 13 Briefen;
Cornelius, Peter Joseph 118676903 1783 1867 Cornelius, Peter Joseph (1783–1867), war ein aus Düsseldorf stammender Maler, der von dem bayerischen König Ludwig I. (1786–1868) nach Bayern berufen wurde, um in der Münchner Glyptothek Fresken mit antikem Inhalt zu malen, vornehmlich in der Vorhalle sowie im Empfangs- und Festsaal. Erwähnt in 2 Briefen;
Corso Donati (Córso Donatius) 1233994212 im 13. Jh. im frühen 14. Jh., wohl 1308 Corso Donati († um 1308), auch: Córso Donatius, war ein Anführer und Heerführer der Fraktion der schwarzen Guelfen im Florenz des 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Erwähnt in 1 Briefen;
Cortés (Cortez), Hernán (Hernando, Fernando) 118522280 1485 1547 Cortés (Cortez), Hernán (Hernando, Fernando) (1485–1547), eigentlich Hernán Cortés de Monroy y Pizarro Altamirano, seit 1529 1. Marqués del Valle de Oaxaca, war ein spanischer „Conquistador“, der das Aztekenreich im heutigen Mexiko und dessen Hauptstadt Tenochtitlan eroberte; von 1521 bis 1530 war er dort dann Generalgouverneur von „Neuspanien“. Erwähnt in 1 Briefen;
Cosatti, Gadolfo Gadolfo Casatti - Mitte des 19. Jahrhunderts wirkend Cosatti, Gadolfo, war der Zimmerwirt des 1840 in Florenz verstorbenen Kunsthistorikers und Kunst-Schriftstellers Johannes Wilhelm Gaye (1804–1840). Erwähnt in 2 Briefen;
Cosatti, Virginia - Mitte des 19. Jahrhunderts wirkend Cosatti, Virginia, war die Ehefrau von Gadolfo Cosatti, dem Zimmerwirt des 1840 in Florenz verstorbenen Kunsthistorikers und Kunst-Schriftstellers Johannes Wilhelm Gaye (1804–1840). Erwähnt in 1 Briefen;
Cosimo Cosimo, siehe: Xeller, Johann Christian (1784–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
Cosimo I. de' Medici 118638521 1519 1574 Cosimo I. de’ Medici (1519–1574), aus der Medici-Familie stammend, war von 1537 an Herzog von Florenz und seit 1569 Großherzog der Toskana. Erwähnt in 2 Briefen;
Costenoble, Carl August 1293405302 1803 1881 Costenoble, Carl August (1803–1881), Jurist im Preußischen Staatsministerium und preußischer Finanzbeamter. Erwähnt in 4 Briefen;
Cousin, Victor 118522477 1792 1867 Cousin, Victor (1792–1867), in Paris geborener französischer Philosoph, der im Jahre 1817 in Heidelberg Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) begegnete und dessen Philosophie in Frankreich bekannt machte. Er war Mitglied der Preußischen, Bayerischen und Göttinger Akademie der Wissenschaften. Der Briefwechsel zwischen beiden Philosophen beschäftigte Karl Hegel im Zusammenhang seiner Arbeiten an der Ausgabe der Briefe von seinem Vater und an ihn, die im Jahre 1887 in zwei Bänden erschien. Erwähnt in 9 Briefen;
Coxe, William 117710873 1748 1828 Coxe, William (1748–1828), war ein englischer Historiker und Reiseschriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Craemer, Karl 131623044 1818 1902 Craemer, Karl (1818–1902), in Unterfranken geborener Spiegelfabrikant und Politiker, der von 1848 bis 1893 Mitglied des bayerischen Landtags war. Er gehörte 1859 zu den Gründern der liberalen und gesamtdeutsch ausgerichteten Bayerischen Fortschrittspartei, war von 1868 bis 1870 Mitglied des Zollparlaments und von 1871 bis 1874 Abgeordneter im Deutschen Reichstag. Im Jahre 1880 gründete er die Deutsche Fortschrittspartei in Franken. Erwähnt in 2 Briefen;
Crailsheim, Eduard Eduard Crailsheim - 1802 1879 Crailsheim, Eduard (1802–1879), Vater Maximilian (Max) Crailsheims (1837–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Crailsheim, Eduard (Edi) Georg - 1865 1915 Crailsheim, Eduard (Edi) Georg (1865–1915), Sohn des königlich bayerischen Forstbeamten Maximilian (Max) Wilhelm Julius Crailsheim (1837–1896) und Sophie Maria Crailsheims, geb. Tucher (1839–1871). In der Königlich Bayerischen Armee brachte er es während des Ersten Weltkrieges im Jahre 1915 zum Generalmajor, verstarb aber kurz darauf an den Folgen einer schweren Verletzung an der Ostfront in Litauen. Erwähnt in 2 Briefen;
Crailsheim, Florentine (Flora) Wilhelmine Ernestine, geb. Crailsheim-Amerang - 1819 1899 Crailsheim, Florentine (Flora) Wilhelmine Ernestine, geb. Crailsheim-Amerang (1819–1899), Ehefrau Franz Ernst Eduard Crailsheims (1802–1879). Erwähnt in 2 Briefen;
Crailsheim, Franz Ernst Eduard - 1802 1879 Crailsheim, Franz Ernst Eduard (1802–1879), königlich bayerischer Forstmeister, Vater von Maximilian (Max) Friedrich Wilhelm Julius Crailsheim (1837–1896), Ehemann von Florentine (Flora) Wilhelmine Ernestine Crailsheim, geb. Crailsheim-Amerang (1819–1899). Erwähnt in 15 Briefen;
Crailsheim, Gustav Gustav Crailsheim - Crailsheim, Gustav, Sohn von Franz Ernst Eduard Crailsheim (1802–1879) und Florentine (Flora) Wilhelmine Ernestine Crailsheim, geb. Crailsheim-Amerang (1819–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Crailsheim, Karoline Josephine Auguste, geb. Tucher - 1879 1977 Crailsheim, Karoline Josephine Auguste, geb. Tucher (1879–1977), Tochter Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924) und Auguste Marianne Tuchers, geb. Stramer (1857–1887), Ehefrau Eduard Georg Crailsheims (1865–1915). Siehe auch: Tucher, Karoline Josephine Auguste. Erwähnt in 1 Briefen;
Crailsheim, Marie Wilhelmine Marie Wilhelmine Crailsheim - 1863 1955 Crailsheim, Marie Wilhelmine (1863–1955), Tochter von Maximilian (Max) Crailsheim (1837–1896) und seiner Ehefrau Sophie Maria Crailsheim, geb. Tucher (1839–1871). Erwähnt in 6 Briefen;
Crailsheim, Maximilian (Max) Friedrich Wilhelm Julius Maximilian Crailsheim 1165062968 1837 1896 Crailsheim, Maximilian (Max) Friedrich Wilhelm Julius (1837–1896), Forstassistent, Sohn von Franz Ernst Eduard Crailsheim (1802–1879) und Florentine (Flora) Wilhelmine Ernestine Crailsheim, geb. Crailsheim-Amerang (1819–1899), Ehemann von Sophie Maria Crailsheim, geb. Tucher (1839–1871), Schwiegersohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876). Erwähnt in 20 Briefen;
Crailsheim, Sophie Maria, geb. Tucher Sophie Maria Crailsheim, geb. Tucher - 1839 1871 Crailsheim, Sophie Maria, geb. Tucher (1839–1871), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876), Ehefrau Maximilian (Max) Friedrich Wilhelm Julius Crailsheims (1837–1896). Erwähnt in 26 Briefen;
Cramer-Klett, Theodor 132464985 1817 1884 Cramer-Klett, Theodor (1817–1884), in Nürnberg geborener Kaufmann und Industrieller, der mit seiner Maschinenbau-Aktiengesellschaft auch zu den Förderern des Eisenbahnbaus im Königreich Bayern gehörte und sich durch großes soziales Engagement auszeichnete. Erwähnt in 2 Briefen;
Cranford, John John Cranford - Der Engländer John Cranford lebte 1840 als Gentleman mit seiner Frau häufig in Florenz. Erwähnt in 1 Briefen;
Cranford, N. N. - Cranford, N. N., war die Ehefrau des englischen Gentlemans John Cranford, mit dem sie überwiegend in Florenz lebte, wo auch ein 1846 geborener Sohn zur Welt kam. Erwähnt in 2 Briefen;
Crawford, Alexander William Lindsay 123510597 1812 1880 Crawford, Alexander William Lindsay (1812–1880), englischer Kunsthistoriker und -sammler. Erwähnt in 3 Briefen;
Crawford, Margaret Lindsay - 1824 1909 Crawford, Margaret Lindsay (1824–1909), Ehefrau des englischen Kunsthistorikers Alexander William Lindsay Crawford (1812–1880). Erwähnt in 2 Briefen;
Crawford, N. N. - Crawford, N. N., Mutter des englischen Kunsthistorikers und -sammlers Alexander William Lindsay Crawford (1812–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Cremer, Hermann 118852760 1834 1903 Cremer, Hermann (1834–1903), im westfälische Unna geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Tübingen zunächst als Pfarrer tätig war. 1870 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Greifswald und blieb dort bis zu seinem Tod, da er Rufe an die Universitäten Leipzig und Berlin abgelehnt hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Crescimbeni, Giovanni Mario 123808103 1663 1728 Crescimbeni, Giovanni Mario (1663–1728), war italienischer Kanoniker, Erzpriester, Dichter und Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Creuzer, Georg Friedrich 118677330 1771 1858 Creuzer, Georg Friedrich (1771–1858), in Marburg an der Lahn geborener Philologe und Altertumswissenschaftler, der ab 1789 Theologie, Philologie und Philosophie an den Universitäten Marburg und Jena studierte und sich im Jahre 1799 in Marburg für Alte Geschichte sowie griechische und lateinische Philologie habilitierte. Dort wurde er 1800 außerordentlicher und 1802 ordentlicher Professor, als welcher er 1804 an die Universität Heidelberg wechselte und dort blieb. Erwähnt in 5 Briefen;
Cronaca Cronaca, siehe: Simone del Pollaiolo. Erwähnt in 2 Briefen;
Cunitz, August Eduard 117666092 1812 1886 Cunitz, August Eduard (1812–1886), in Straßburg geborener evangelischer Theologe, der 1837 Privatdozent am Straßburger Protestantischen Seminar und 1840 von der Theologischen Fakultät der Universität Straßburg promoviert wurde. Noch bevor die als Kaiser-Wilhelm-Universität im Jahre 1872 neu gegründete Universität Straßburg ihren Betrieb nach dem preußisch-französischen Krieg von 1870/71 im wieder deutsch gewordenen Elsaß aufnahm, war er in der französischen Zeit im Jahre 1857 außerordentlicher und 1864 ordentlicher Professor für Neues Testament am Protestantischen Seminar der Universität Straßburg geworden. Von 1881 bis zu seinem Tode war er Mitglied des Konsistoriums der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses des Elsaß und Lothringens. Erwähnt in 15 Briefen;
Curtius, Dora, verh. Lepsius 116945737 1854 1931 Curtius, Dora, geb. Lepsius (1854–1931), in Berlin geborene Tochter des Archäologen Ernst Curtius (1814–1896) und seiner zweiten Ehefrau Clara Antonie Curtius, geb. Reichhelm (1828–1900); sie war Ehefrau des Geologen Richard Georg Karl Lepsius (1851–1915). Erwähnt in 0 Briefen;
Curtius, Ernst 116766557 1814 1896 Curtius, Ernst (1814–1896), in Lübeck geborener Klassischer Archäologe und Althistoriker, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn und Göttingen an der Universität Berlin arbeitete; er verbrachte seine ersten Berufsjahre in Griechenland und Italien. Von 1855 bis 1867 war er ordentlicher Professor an der Universität Göttingen, dann in Berlin. Von 1875 an leitete er die Ausgrabungen in Olympia. Erwähnt in 5 Briefen;
Curtius, Friedrich Carl Wilhelm - 1851 1933 Curtius, Friedrich Carl Wilhelm (1851–1933), in Berlin geborener Verwaltungsjurist, Sohn des Klassischen Archäologen und Althistorikers Ernst Curtius (1814–1896) sowie Vater des Romanisten und Literaturwissenschaftlers Ernst Robert Curtius (1886–1956). Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war er in verschiedenen Funktionen im Elsaß und in Straßburg tätig, von Beginn des 20. Jahrhunderts an auch im Bereich der evangelischen Kirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Curtius, Georg 118670743 1820 1885 Curtius, Georg (1820–1885), in Lübeck geborener jüngerer Bruder des Klassischen Archäologen und AlthistorikersErnst Curtius (1814–1896) sowie Klassischer Philologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn und Berlin im Jahre 1845 als Privatdozent von Dresden, wo er Lehrer gewesen war, nach Berlin zurückkehrte. 1849 wurde er Leiter des Philologischen Seminars an der Universität Prag, 1851 dort Professor und erster Lehrstuhlinhaber, bevor er 1854 als Ordinarius an die Universität Kiel und 1862 an die Universität Leipzig wechselte. Erwähnt in 1 Briefen;
Custer, Wilhelmine, verh. Döderlein - 1807 1833 Custer, Wilhelmine (1807–1833), Tochter des Erlanger Kaufmanns Lukas Custer, heiratete 1833 den Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Johann Christoph Döderlein (1791–1863). Erwähnt in 0 Briefen;
Custermann Custermann, siehe: Kustermann, Maximilian (1825–1901). Erwähnt in 0 Briefen;
Czinigen, N. N. - Czinigen, N. N., Dr., Arzt in Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Dadarding, D. - Dadarding, D., Karl Hegels Wirtin in Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Dahlmann, Dorothea, verh. Reyscher Dorothea Dahlmann, verh. Reyscher 1242750622 1822 1847 Dahlmann, Dorothea (1822–1847), war die Tochter des Historikers und Politikers Johann Friedrich Dahlmann (1785–1860) aus dessen erster Ehe mit Julie Dahlmann (1795–1826), geb. Hegewisch, als Tochter des Historikers Dietrich Hermann Hegewisch (1746–1812) und frühere Verlobte des Juristen und Jugendfreundes Karl Hegels, Georg Beseler (1809–1888); seit 1844 war sie verheiratet mit dem verwitweten Rechtsgelehrten und Württemberger Politiker August Ludwig Reyscher (1802–1880), zeitweise ordentlicher Professor der Jurisprudenz an der Universität Tübingen, dessen zweite Ehefrau sie war und dem sie zwei weitere Kinder schenkte. Erwähnt in 25 Briefen;
Dahlmann, Friedrich Christoph Friedrich Christoph Dahlmann 118523368 1785 1860 Dahlmann, Friedrich Christoph (1785–1860), Politiker und Historiker, war von 1842 bis 1860 ordentlicher Professor für Deutsche Geschichte und Staatswissenschaften an der Universität Bonn, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Staatenhauses für das Königreich Preußen im Erfurter Unionsparlament. Erwähnt in 80 Briefen;
Dahlmann, Hermann Hermann Dahlmann 116013044 1821 1894 Dahlmann, Hermann (1821–1894), war Landgerichtsdirektor, Sohn Friedrich Christoph Dahlmanns (1785–1860) aus erster Ehe mit Julie Dahlmann (1795–1826), geb. Hegewisch, Tochter des Historikers Dietrich Hermann Hegewisch (1746–1812). Erwähnt in 10 Briefen;
Dahlmann, Julie, geb. Hegewisch Julie Dahlmann, geb. Hegewisch 116013052 1795 1826 Siehe Hegewisch, Julie, verh. Dahlmann. Erwähnt in 0 Briefen;
Dahlmann, Luise, geb. Horn Luise Dahlmann, geb. Horn 116014539 1800 1856 Dahlmann, Luise, siehe: Horn, Luise, verh. Dahlmann. Erwähnt in 0 Briefen;
Dahlmann, Wilhelmine Albertine Louise, geb. Horn 116014539 1800 1856 Dahlmann, Wilhelmine Albertine Louise, geb. Horn (1800–1856), zweite Ehefrau des Historikers und Politikers Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860). Erwähnt in 8 Briefen;
Dann, N. N., geb. Bergemann - Dann, N. N., geb. Bergemann, war eine verwitwete „Doctorin“ und Vorsteherin einer Berliner Erziehungs- und Pensionsanstalt in der Leipziger Straße 103. Erwähnt in 2 Briefen;
Dannenberger, N. N. - Dannenberger, N. N., Berliner Kaufmann, 1844. Erwähnt in 2 Briefen;
Dannhöfer, N. N. - Dannhöfer, N. N., Bauaufseher in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Dante Alighieri Dante 118523708 1265 1321 Dante Alighieri (1265–1321), in Florenz geborener italienischer Dichter und Philosoph. Erwähnt in 32 Briefen;
Dares Phrygius Dares Phrygius https://www.deutsche-biographie.de/pnd118678876.html#indexcontent 118678876 Dares Phrygius war das Pseudonym, unter welchem im 5. Jahrhundert n. Chr. ein lateinischer Roman zum trojanischen Krieg herausgegeben wurde unter dem Titel „Acta diurna belli Troiani“, der wohl auf ein bislang noch nicht aufgefundenes griechisches Original zurückgeht und als konträres Pendant zum Werk von Dictys Cretensis (ebenfalls Pseudonym) gilt, welcher denselben geschichtlich-literarischen Stoff aus griechischer Sicht behandelte und unter dem Titel „Ephemeris belli Troiani“ im 4. Jahrhundert n. Chr. hatte erscheinen lassen. Beide Werke waren vom Mittelalter an bis in die Neuzeit hinein prägend für die Rezeption des Troja-Stoffes und dienten als informierende Basis zur historischen Dimension des Trojanischen Krieges. Erwähnt in 1 Briefen;
Daßler, N. N. - Daßler, N. N., wahrscheinlich ein Lehrer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Daub, Carl 118820141 1765 1836 Daub, Carl (1765–1836), evangelischer Theologe zunächst an der Universität Marburg, von 1795–1836 ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 8 Briefen;
Daub, Wilhelmina Charlotte Sophia, geb. Blum - Daub, Wilhelmina Charlotte Sophia, siehe: Blum, Wilhelmina Charlotte Sophia. Erwähnt in 0 Briefen;
Daumer, Georg Friedrich 118678957 1800 1875 Daumer, Georg Friedrich (1800–1875), in Nürnberg geborener Religionsphilosoph, der das Aegidianum zur Zeit des Rektorats Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) besuchte und dann Theologie an der Universität Erlangen studierte. Von 1823 bis 1828/30 war er Professor an seinem früheren Nürnberger Gymnasium. Erwähnt in 4 Briefen;
Daxenberger, Sebastian Franz Sebastian Franz Daxenberger 116041994 1809 1878 Daxenberger, Sebastian Franz (1809–1878), war ein bayerischer Beamter, Schriftsteller, Jurist und Politiker. Erwähnt in 0 Briefen;
Deichsler, Heinrich 11898652X 1430 Ende 1506/Anfang 1507 Deichsler, Heinrich (1430– ca. 1506/07), war Chronist, Bierbrauer und Bürger in Nürnberg, der eine Nürnberger Chronik in Form einer Kompilation verfasste, die er mit eigenen Erlebnissen bis kurz vor seinem Tod selbständig weiterführte. Karl Hegel (1813–1901) gab diese Chronik in Verbindung mit älteren Jahrbüchern im Rahmen der Nürnberg-Bände seines umfangreichen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ heraus; sie gilt als Fundgrube für die Kultur-, Alltags-, Sitten- und Sozialgeschichte Nürnbergs. Karl Hegel verfasste überdies über Heinrich Deichsler einen Artikel in der ADB; vgl. dazu DB . Erwähnt in 1 Briefen;
Deinhardt, Johann Heinrich Johann Heinrich Deinhardt 11605588X 1805 1867 Deinhardt, Johann Heinrich (1805–1867), war ein Mathematiker, Physiker, Autor, Pädagoge und Gymnasialdirektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Deininger, Georg Karl Georg Karl Deininger 133414752 1804 1860 Deininger, Georg Karl (1804–1860), in Reinhardshofen bei Neustadt an der Aisch geborener Theologe, der nach seinem Abitur in Nürnberg von 1824 bis 1828 Student der evangelischen Theologie an den Universitäten Erlangen, Bonn, Berlin, München und Tübingen war, zunächst Hauslehrer in Ansbach und im Jahre 1831 in Tübingen promoviert wurde. Er hatte zahlreiche kirchliche Ämter in Leutershausen, Fürth, Burghaslach, Neustadt an der Aisch, Bayreuth und München inne und wurde 1840 Dekan in Burghaslach, 1849 Konsistorialrat in Bayreuth und 1853 Oberkonsistorialrat in München. Erwähnt in 12 Briefen;
Deininger, N. N. - Deininger, N.N., Ehefrau des Theologen Georg Karl Deininger (1804–1860). Erwähnt in 2 Briefen;
Deininger, N. N. - Deininger, N. N., Kind des Ehepaars Deininger. Erwähnt in 2 Briefen;
Deinlein, Michael 118524399 1800 1875 Deinlein, Michael (1800–1875), in Oberfranken geborener katholischer Geistlicher, der nach seinem Studium der Theologie und Philosophie in Bamberg 1824 zum Priester geweiht wurde und dann eine geistliche Karriere bis zum Bischof von Augsburg im Jahre 1856 und zwei Jahre später zum Erzbischof von Bamberg machte. Erwähnt in 1 Briefen;
Deinzer, Johannes Christian 133326306 1842 1897 Deinzer, Johannes Christian (1842–1897), in Großengsee geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1860 bis 1864 an der Universität Erlangen Theologie studierte, 1865 Vikar bei Johann Konrad Wilhelm Löhe (1808–1872) in Neuendettelsau und Lehrer an der dortigen Missionsanstalt wurde. Im Jahre 1876 wurde er Missions-Inspektor der Neuendettelsauer Missionsgesellschaft. Erwähnt in 2 Briefen;
Deinzer, Johann Georg - 1809 1856 Deinzer, Johann Georg (1809–1856), wurde nach seinem Studium der evangelischen Theologie zunächst Hauslehrer in Nürnberg und Vikar in verschiedenen Funktionen. Im Jahre 1840 wurde er Pfarrer an St. Helena in Großengsee. Erwähnt in 2 Briefen;
Delbrück, Ludwig 116057963 1860 1913 Delbrück, Ludwig (1860–1913), Bankier, Mitglied des preußischen Herrenhauses sowie kaiserlicher Schatullenverwalter unter Wilhelm II. (1859–1941). Erwähnt in 1 Briefen;
Delbrück, Rudolph Martin Friedrich 119059398 1817 1903 Delbrück, Rudolph Martin Friedrich (1817–1903), in Berlin geborener preußischer Staatsmann, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin 1837 in den preußischen Staatsdienst eintrat. 1867 wurde er Präsident des Bundeskanzleramtes des Norddeutschen Bundes und blieb enger Vertrauter Bismarcks (1815–1898), der ihn 1871 auch zum Präsidenten des Reichskanzleramtes des Deutschen Reiches machte. Erwähnt in 2 Briefen;
Delitzsch, Clara, geb. Silber - 1823 1894 Delitzsch, Clara, geb. Silber (1823–1894), Tochter des Leipziger Spediteurs Johann Gottfried Silber, Ehefrau des Theologen Franz Julius Delitzsch (1813–1890). Erwähnt in 5 Briefen;
Delitzsch, Franz Julius Franz Delitzsch 118524550 1813 1890 Delitzsch, Franz Julius (1813–1890), in Leipzig geborener Theologe, der nach seiner Habilitation an der Universität Leipzig im Jahre 1842 von 1844 bis 1846 dort außerordentlicher Professor war. Von 1846 bis 1850 war er ordentlicher Professor der evangelisch-lutherischen Theologie (Altes Testament) an der Universität Rostock, dann von 1850 bis 1867 an der Universität Erlangen und von 1867 bis 1890 an der Universität Leipzig. Erwähnt in 17 Briefen;
Delitzsch, Friedrich 118671375 1850 1922 Delitzsch, Friedrich (1850–1922), in Erlangen geborener Sohn des Theologen Franz Julius Delitzsch (1813–1890) und seiner Ehefrau Clara Delitzsch, geb. Silber (1823–1894). Er war von 1893 bis 1899 ordentlicher Professor der Assyrologie an der Universität Breslau, von 1899 bis 1922 an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Delitzsch, Johannes 117631663 1846 1876 Delitzsch, Johannes (1846–1876), in Rostock geborener Sohn des Theologen Franz Julius Delitzsch (1813–1890) und seiner Ehefrau Clara Delitzsch, geb. Silber (1823–1894). Er war evangelischer Theologe, der sich 1872 an der Universität Leipzig habilitierte und dort bis 1875 Privatdozent sowie dann bis zu seinem Lebensende außerordentlicher Professor seines Faches war. Erwähnt in 1 Briefen;
DelLungo, Isidoro 116064420 1841 1927 DelLungo, Isidoro (1841–1927), war ein italienischer Historiker und Philologe, der die Echtheit der Chronik des Dino Compagni belegen konnte und damit auch den Standpunkt Karl Hegels (1813–1901) innerhalb der Dino-Frage bzw. des Dino-Streits bestätigte. Erwähnt in 6 Briefen;
Demer, Jörg (Georg) 1100695850 um 1450/55 1515 Demer, Jörg (Georg), auch: Diemer, Diemar, Dyemair, Tyemer (um 1450/55–1515), war ein Augsburger Chronist, dessen Chronik auch in Karl Hegels (1813–1901) Städtechroniken-Edition im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde. Erwähnt in 5 Briefen;
Demosthenes Demosthenes 118524658 384 v. Chr. 322 v. Chr. Demosthenes (384 v.-322 v. Chr.), war einer der bedeutendsten griechischen Redner (Rhetoren) sowie Staatsmann Athens. Erwähnt in 2 Briefen;
Derschau, Constance Caroline Catharina, verh. Zieten-Schwerin 1101851392 1838 1914 Derschau, Constance Caroline Catharina (1838–1914), aus Kurland stammende Ehefrau Albert Julius Zieten-Schwerins (1835–1922). Erwähnt in 0 Briefen;
Deterding, D. Deterding, D., Bekannte in Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
De Turri, Raffaele 122861353 1579 1666 De Turri, Raffaele (1579–1666), war ein in Genua geborener und verstorbener Jurist und Historiker, dessen 1645 in Frankfurt erschienenes, zuvor in Madrid publiziertes und in lateinischer Sprache verfasstes Buch mit dem Titel „Tractatus de cambiis“ von Karl Hegel rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Deuringer, Rosalie, verh. Gorup-Besánez Rosalie Deuringer, verh. Gorup-Besánez 116775319 1828 1881 Deuringer, Rosalie (1828–1881), war seit 1847 Ehefrau des Chemie-Professors Eugen Franz Gorup-Besánez (1817–1878). Erwähnt in 0 Briefen;
Deutsch, N. N. - in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend Fräulein Deutsch, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend, war von 1865 an Kindermädchen im Hause des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889), dessen Ehefrau Agnes, geb. Rindfleisch (1835–1865), nach Komplikationen in ihrer vierten Schwangerschaft jung verstorben war; Fräulein Deutsch versorgte die drei kleinen Kinder. Sie wurde zur mütterlichen und engen Freundin im Hause Weizsäcker und nahm auch 1889 an der Beerdigung Julius Weizsäckers teil. Erwähnt in 4 Briefen;
De Wette, Sophie, geb. Streckeisen De Wette, Sophie, siehe: Streckeisen, Sophie. Erwähnt in 0 Briefen;
De Wette, Wilhelm Martin Leberecht 118631977 1780 1849 De Wette, Wilhelm Martin Leberecht (1880–1849), war ein evangelischer Theologe, der seit 1822 in Basel (Schweiz) wirkte; er war dreimal verheiratet, zuletzt seit 1833 mit Sophie Streckeisen, verwitwete May. Erwähnt in 1 Briefen;
Dewitz, Otto Otto Dewitz https://www.deutsche-biographie.de/sfz11058.html 135685508 1780 1864 Dewitz, Otto Ludwig Christoph (1780–1864), war Minister in Mecklenburg-Strelitz. Erwähnt in 1 Briefen;
Dictys Cretensis 118858750 Dictys Cretensis war ein Preydonym, unter welchem im 4. Jahrhundert n. Chr. die „Ephemeris belli Troiani“ veröffentlicht wurde, ein lateinischer Roman über den trojanischen Krieg in sechs Bänden. Dieses Werk gilt als konträres Pendant zur Bearbeitung dieses Stoffes durch Dares Phrygius, ebenfalls ein Pseudonym, welche im 5. Jahrhundert n. Chr. unter dem Titel „Acta diurna belli Troiani“ erschien. Beide Werke gelten als überaus bedeutend für die Rezeption des Troja-Stoffes in Mittelalter und Früher Neuzeit. Erwähnt in 1 Briefen;
Dieffenbach, Johann Friedrich 11852531X 1792 1847 Dieffenbach, Johann Friedrich (1792–1847), im preußischen Königsberg geborener Mediziner, der ein bedeutender Chirurg wurde. Nach einem 1812 begonnenen Studium der evangelisch-lutherischen Theologie an den Universitäten Rostock und Greifswald wechselte zum Studium der Medizin an die Universitäten Königsberg und Bonn und wurde 1822 an der Universität Würzburg promoviert. Von 1823 bis 1832 wirkte er als praktischer Arzt in Berlin und kam an die Charité, bevor er 1832 Professor an der Berliner Universität und 1840 Ordinarius für Chirurgie wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Dieße (Disse), Andreas Dieße (Disse), Andreas, praktischer Arzt in Nürnberg und Kreisphysikus, Vater des Mediziners Joseph Hugo Vinzenz Disse (1852–1912), Professor an den Universitäten Tokio, Göttingen, Halle und Marburg. Erwähnt in 0 Briefen;
Diesterweg, Adolph (Adolf) 118525484 1790 1866 Diesterweg, Friedrich Adolph (Adolf) Wilhelm (1790–1866), war ein in Siegen geborener deutscher Pädagoge und späterer Abgeordneter (Deutsche Fortschrittspartei) im preußischen Abgeordnetenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Diez, N. N. - Diez, N. N., Schwägerin des Theologen Gottfried Thomasius (1802–1875). Erwähnt in 1 Briefen;
Dietz (Diez), Johann Simon Jeremias - 1803 1877 Dietz (Diez), Johann Simon Jeremias (1803-1877), in Nürnberg geborener Mediziner, der ab dem Jahre 1820 an den Universitäten Erlangen, Göttingen und Würzburg studierte, 1825 zum Dr. med. promoviert wurde und 1828 sein Staatsexamen ablegte. Nach einer zweijährigen Studienreise durch Europa ließ er sich 1828 in Nürnberg als praktischer Arzt, Chirurg und Augenarzt nieder, wurde 1833 kurzzeitig außerordentlicher Professor und Abteilungsdirektor für Chirurgie und Augenheilkunde an der Universität Erlangen und kehrte 1835 in seine Praxis zurück. In Nürnberg kümmerte er sich vor allem um Bau und Modernisierung des Städtischen Krankenhauses und wurde dort von 1845 bis zu seinem Lebensende Direktor der Chirurgischen Abteilung. Parallel dazu war er ab 1847 ehrenamtlicher Vorstand der 1813 gegründeten Maximilians-Augenheilanstalt und engagierte sich darüberhinaus wissenschaftlich und standespolitisch. Ab 1875 wurden Neuendettelsauer Diakonissen in seiner Klinik tätig. Erwähnt in 2 Briefen;
Dinkel, Pankratius 119202751 1811 1894 Dinkel, Pankratius (1811–1894), stammte aus einer oberfränkischen Gastwirtsfamilie in Bad Staffelstein, wo der Vater Bürgermeister war. Dinkel war Kaplan in Forchheim, ab 1843 Stadtpfarrer in Erlangen, seit 1858 durch königliche Ernennung Bischof von Augsburg, welcher er bis zu seinem Tod 1894 blieb. Ihm unterstand auch die bischöfliche Bibliothek, die von Karl Hegels (1813–1901) Mitarbeitern bei der Edition der Augsburger Chroniken benutzt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Dino Compagni Dino Compagni 118911090 um 1246/1247 1324 Dino Compagni (um 1246/47–1324), der in Florenz geboren wurde und dort auch verstarb, war Chronist, Kaufmann und Politiker; um die Echtheit seiner Chronik entbrannte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein fachwissenschaftlicher Streit, an welchem auch Karl Hegel (1813–1901) federführend beteiligt war und mit seiner Ansicht bezüglich der Echtheit dieser Chronik Recht behalten sollte. Erwähnt in 18 Briefen;
Dionysios von Halikarnassos 118672037 ca. 54 v. Chr. nach 7 v. Chr. Dionysios von Halikarnassos (ca. 54 – nach 7 v. Chr.), war ein antiker, griechischsprachiger Schriftsteller, Geschichtsschreiber und Rhetor, der sich auch mit den „Etruskern“ beschäftigte. Erwähnt in 1 Briefen;
Dippe, Maria, verh. Hankel 116453796 1844 1929 Dippe, Maria, heiratete 1867 den Mathematiker Hermann Hankel (1839–1873). Erwähnt in 0 Briefen;
Dissen, Georg Ludolph 116139587 1784 1837 Dissen, Georg Ludolph (1784–1837), ab 1817 ordentlicher Professor der Klassischen Philologie an der Universität Göttingen. Erwähnt in 3 Briefen;
Dittenberger, Theophor Wilhelm Theophor Wilhelm Dittenberger 116143258 1807 1871 Dittenberger, Wilhelm Theophor (1807–1871), war Theologe, der seit 1847 als Ordinarius in Heidelberg wirkte, bevor er 1852 nach Weimar als großherzoglicher Oberhofprediger und Kirchenrat wechselte. Erwähnt in 2 Briefen;
Dittrich, Franz Franz Dittrich 119034530 1815 1859 Dittrich, Franz (1815–1859), im nordböhmischen Nixdorf geborener Mediziner und Naturforscher, der nach seinem Studium an den Universitäten Prag und Wien sowie ersten beruflichen Tätigkeiten an deren Krankenhäusern von 1850 bis 1859 ordentlicher Professor der Medizin an der Universität Erlangen war. Deren Krankenhaus leitete er ab 1854 und war in den Studienjahren 1852/53 und 1855/56 Prorektor der fränkischen Universität. Erwähnt in 9 Briefen;
Dittrich, N. N. - Dittrich, N. N., Dr., Vermieter aus Görlitz. Erwähnt in 1 Briefen;
Dobbelschein, Emma, verh. Menzel Dobbelschein, Emma, verh. Menzel, Ehefrau des Kalkwitzer Pfarrers Menzel, als Witwe in Gütersloh ansässig. Erwähnt in 1 Briefen;
Dobel, Friedrich 116146052 1819 1891 Dobel, Friedrich (1819–1891), war evangelischer Theologe und von 1883 bis 1891 Stadtbibliothekar in Augsburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Döderlein, Johann Christoph 116152990 1746 1792 Döderlein, Johann Christoph (1746–1792), war ein deutscher evangelischer Theologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Döderlein, Ludwig Johann Christoph Ludwig Döderlein 118889230 1791 1863 Döderlein, Ludwig Johann Christoph (1791–1863), Klassischer Philologe, Rektor des Erlanger Gymnasiums Fridericianum und ordentlicher Professor an der Universität Erlangen, Stiefsohn Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848) und Halbbruder Julius Niethammers (1798–1882). Erwähnt in 8 Briefen;
Döderlein, Luise, geb. Biarowsky 1124173579 1804 1877 Döderlein, Luise, geb. Biarowsky (1804–1877), dritte Ehefrau des Erlanger Klassischen Philologen Ludwig Johann Christoph Döderlein (1791–1863). Erwähnt in 3 Briefen;
Döderlein, Mathilde Mathilde Döderlein 116153121 1821 1900 Döderlein, Mathilde (1821–1900), in Erlangen geborene Tochter des Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Döderlein (1791–1863) und seiner ersten Ehefrau Therese Döderlein, geb. Hufeland (1796–1833), sowie Verlobte des Medizinprofessors Jakob Herz (1816–1871), des ersten jüdischen Professors an der Universität Erlangen. Erwähnt in 5 Briefen;
Döderlein, Maximilian Döderlein, Maximilian, Sohn Ludwig Johann Christoph Döderleins (1791–1863) und Wilhelmine Döderleins (1807–1839), Stiefenkel Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848). Erwähnt in 2 Briefen;
Döderlein, N. N. - Döderlein, N. N., Sohn des Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Johann Christoph Döderlein (1791–1863) in Augsburg. Erwähnt in 0 Briefen;
Döderlein, Sophie Döderlein, Sophie, Tochter des Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Johann Christoph Döderlein (1791–1863) und seiner zweiten Frau Wilhelmine, geb. Custer (1807–1839), verheiratet mit dem Theologen Wilhelm Germann (1840–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Döderlein, Wilhelmine, geb. Custer - 1807 1839 Döderlein, Wilhelmine, geb. Custer (1807–1839), zweite Ehefrau des Erlanger Klassischen Philologen Ludwig Johann Christoph Döderlein (1791–1863). Erwähnt in 1 Briefen;
Döller, N. N. - Döller, N. N., Gärtner bzw. Hilfsarbeiter im Erlanger Haus Karl Hegels. Erwähnt in 2 Briefen;
Döllinger, Ignaz Johann Joseph Ignaz Döllinger 118526243 1799 1890 Döllinger, Ignaz Johann Joseph (1799–1890), in Bamberg geborener katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Bibliothekar, der im Jahre 1822 zum Priester geweiht wurde. Von 1826 bis 1847 war er außerordentlicher Professor für Kirchenrecht und Kirchengeschichte an den Universitäten München, dann bis 1850 in Dillingen. Von 1850 bis 1890 war er ordentlicher Professor an der Universität München, dazu von 1837 bis 1847 Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek und im Studienjahr 1872/73 deren Rektor. 1863 wurde er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1873 Präsident der Akademie in München. Erwähnt in 21 Briefen;
Dönhoff, Dr. N. N. - Dönhoff, Dr. N. N., Berlin, Potsdamerstraße 27. Erwähnt in 3 Briefen;
Dönniges, Franziska, geb. Wolff Franziska Dönniges 116157488 1823 1882 Dönniges, Franziska, geb. Wolff (1823–1882), Tochter des jüdischen Kaufmanns Joseph Wolff aus Spandau, seit 1842 Ehefrau von Wilhelm Dönniges (1814–1872). Erwähnt in 0 Briefen;
Dönniges, Wilhelm Wilhelm Dönniges 11615750X 1814 1872 Dönniges, Wilhelm (1814–1872), deutscher Historiker sowie Staatsmann und Diplomat des Königreichs Bayern, Ehemann von Franziska Wolf (1823–1882) und Vater der Schauspielerin und Schriftstellerin Helene Dönniges (1843–1911), deretwegen sich 1864 der sozialistische Politiker Ferdinand Lassalle (1825–1864) mit dem rumänischen Adelige Janco Gregor Racowitza († 1865) duellierte, in dessen Folge Lassalle den Tod fand. Erwähnt in 17 Briefen;
Döring, August August Döring 116159766 1834 1912 Döring, August (1834–1912), war Theologe, klassischer Philologe, Gymnasialdirektor und Philosoph; unter anderem führte ihn seine berufliche Tätigkeit nach Dortmund, wo er von 1870 bis 1883 als Gymnasialdirektor wirkte; nach erfolgter Habilitation wurde er 1885 Privatdozent in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Doni, Anton Francesco 11867224X 1513 1574 Doni, Anton Francesco (1513–1574), war ein italienischer Schriftsteller, Editor und Musiker, der auch chronikenartige Aufzeichnungen über das italienische Musikleben des 16. Jahrhunderts sowie bibliographische Werke verfasste. Erwähnt in 2 Briefen;
Doren, Alfred 119472821 1869 1934 Doren, Alfred (1869–1934), war Historiker und Extraordinarius in Leipzig; mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges meldete er sich im Alter von 45 Jahren freiwillig zum Militärdienst; im Rahmen seiner wissenschaftlichen Vita beschäftigte er sich vornehmlich mit wirtschaftswissenschaftlichen Themen und hierbei insbesondere mit der italienischen Wirtschafts- und Kulturgeschichte; 1933 war er einer der ersten Professoren, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft unter den Nationalsozialisten entlassen wurden. In Dorens „Italienische Wirtschaftsgeschichte“, Band 1, welcher in Jena 1934 als „Handbuch der Wirtschaftsgeschichte“ erschien, wurde Karl Hegels (1813–1901) Alterswerk überaus positiv rezipiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Döring, Kaspar - In den 1860er Jahren wirkend. Döring, Kaspar, in den 1860er Jahren wirkend, war Sekretär an der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Dorn, Joseph 128618663 1759 1841 Dorn, Joseph (1759–1841), in der Nähe des oberfränkischen Pommersfelden geborener Maler, Restaurator und Inspektor der Galerie im Schloß Weißenstein bei Pommersfelden. Erwähnt in 1 Briefen;
Dörr, N. N. - Dörr, N. N., Ofensetzer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Dorsch, Gustav Gustav Dorsch - 1830 Dorsch, Gustav (* 1830), im Jahre 1855 an der Universität Erlangen zum Dr. med. promoviert, Hausarzt der Familie Hegel in Erlangen. Erwähnt in 19 Briefen;
Douglas, Auguste Luise, geb. Flottwell - 1859 Douglas, Auguste Luise, geb. Flottwell (*1859), Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Ehefrau des Offiziers John Douglas. Erwähnt in 1 Briefen;
Douglas, John - Douglas, John, Husarenleutnant, Ehemann von Auguste Luise Douglas, geb. Flottwell (*1859), Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Dräseke, Johann Heinrich Bernhard 118527150 1774 1849 Dräseke, Johann Heinrich Bernhard (1774–1849), in Braunschweig geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1792 bis 1794 an der Universität Helmstedt studierte. Im Laufe seiner Berufskarriere wurde er Generalsuperintendent der Provinz Sachsen mit dem Titel eines evangelischen Bischofs. In seiner Zeit galt er als angesehener bedeutender Prediger, von dem eine große Zahl seiner Predigten überliefert ist. Erwähnt in 1 Briefen;
Droysen, Gustav 116227338 1838 1908 Drosen, Gustav (1838–1908), Historiker, war der Sohn des Historikers Johann Gustav Droysen (1808–1884) und wirkte als Professor der Neueren Geschichte in Halle. Erwähnt in 1 Briefen;
Droysen, Johann Gustav Johann Gustav Droysen 11852755X 1808 1884 Droysen, Johann Gustav (1808–1884), in Westpommern geborener Lehrer, Historiker und Politiker, der von 1835 bis 1840 außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Berlin und von 1840 bis 1851 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Kiel war, dann bis 1859 an der Universität Jena und von 1859 bis 1884 an der Universität Berlin. Er war Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, schied aber im Jahre 1871 wieder aus. 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 16 Briefen;
Druffel, August August Druffel 116228369 1841 1891 Druffel, August (1841–1891), in Koblenz geborener Historiker, der 1885 in München Honorarprofessor wurde, langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaft war und 1887 deren ordentliches Mitglied wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Dubbe Dubbe, siehe: Dugge. Erwähnt in 0 Briefen;
Du Cange (Ducange), Carolus Dufresne (Charles du Fresne, sieur du Cange) 116231882 1610 1688 Du Cange (Ducange, Carolus Dufresne Du Cange, eigentlich: Charles du Fresne, sieur du Cange) (1610–1688), war ein französischer Jurist, Lexikograf und Begründer des bedeutenden Wörterbuch des Mittellateins „Glossarium ad scriptores mediae et infimae latinitatis“. Erwähnt in 1 Briefen;
Duckwitz, Arnold 11623265X 1802 1881 Duckwitz, Arnold (1802–1881), Kaufmann und Politiker, von 1841 bis 1848 Senator der Freien und Hansestadt Bremen, 1848 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, 1848/49 Reichshandels- und zeitweise Reichsmarineminister, 1849 Mitglied des Gothaer Nachparlaments, 1850 Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Parlaments für die Freie und Hansestadt Bremen; danach Inhaber verschiedener hoher Ämter in seiner Heimatstadt. Erwähnt in 1 Briefen;
Dümler, N. N. - Dümler, N. N., Buchhändler aus Strelitz. Erwähnt in 1 Briefen;
Dümmler, Emilie, geb. Gruber Dümmler, Emilie, siehe: Gruber, Emilie. Erwähnt in 0 Briefen;
Dümmler, Ernst Ludwig Ernst Dümmler 116238909 1830 1902 Dümmler, Ernst Ludwig (1830–1902), in Berlin geborener Historiker, der nach seinem Studium 1852 an der Universität Berlin promoviert wurde und sich 1858 habilitierte. Er wurde an der Universität Halle außerordentlicher Professor und erhielt 1866 den Lehrstuhl für Geschichte und Historische Hilfswissenschaften. Im Jahre 1876 wurde er Mitglied der Monumenta Germaniae Historica in Berlin und 1888 – nach einer kommissarischen Leitung durch Wilhelm Wattenbach (1819–1897) – in der Nachfolge von Georg Waitz (1813–1886) deren Präsident. Erwähnt in 44 Briefen;
Dümmler, Ferdinand Georg 116238925 1859 1896 Dümmler, Georg Ferdinand (1859–1896), klassischer Philologe und Archäologe, war eines von vier Kindern des Historikers und Kollegen Karl Hegels (1813–1901) in den MGH, Ernst Ludwig Dümmler (1830–1902), und Enkel des gleichnamigen Berliner Verlegers sowie Verlagsbuchhändlers Ferdinand Dümmler (1777–1846); nach seinem Studium in Halle, Straßburg und zuletzt Bonn, wo er 1882 promoviert wurde sowie nach verschiedenen Forschungsreisen nach Griechenland, Zypern und Italien wurde er 1887 Privatdozent in Gießen, bevor er 1890 Professor für Archäologie und Philologie in Basel wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Düntzer, Johannes Heinrich Joseph 116239131 1813 1901 Düntzer, Johannes Heinrich Joseph (1813–1901), in Köln geborener Altphilologe und Goethe-Forscher, der sich nach seinem altphilologischen und sprachwissenschaftlichen Studium an den Universitäten Bonn und Berlin im Jahre 1837 in Bonn habilitierte und seine Lehrtätigkeit aufnahm. 1846 wurde er Bibliothekar am katholischen Marzellengymnasium in Köln, 1849 erhielt er den Professoren-Titel. Die von ihm betreute Gymnasialbibliothek wurde 1885 mit der städtischen Bibliothek im Kölner Stadtarchiv vereinigt. Erwähnt in 1 Briefen;
Dürer, Albrecht 11852786X 1471 1528 Dürer, Albrecht (1471–1528), Nürnberger Maler. Erwähnt in 7 Briefen;
Düring, Auguste Sophie Friederike, verw. Stich, verh. Crelinger 116718854 1795 1865 Düring, Auguste Sophie Friederike (1795–1865), aus Berlin gebürtige Schauspielerin, Schülerin August Wilhelm Ifflands (1759–1814). Sie war in erster Ehe mit dem verstorbenen Hofschauspieler Wilhelm Heinrich Stich (1794–1824) verheiratet und ehelichte 1827 den Bankier sowie Eisenbahn- und Versicherungsunternehmer Otto Crelinger (1802–1874). Erwähnt in 0 Briefen;
Dürr, N. N. - Dürr, N. N., Ofensetzer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Duesberg, Franz Gerhard Xaver 116240695 1793 1872 Duesberg, Franz Gerhard Xaver (1793–1872), im westfälischen Borken geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster und Brüssel sein Berufsleben im preußischen Justizdienst begann. 1836 wurde er Mitglied des Preußischen Staatsrats und war Ministerialbeamter in verschiedenen Ministerien, u. a. von 1841 bis 1846 Direktor der katholischen Abteilung im preußischen Kultusministerium, bis er in der Nachfolge Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) von 1846 bis 1848 das Amt des preußischen Finanzministers bekleidete und von 1850 bis 1871 das Amt des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen ausübte. Erwähnt in 1 Briefen;
Düwel, Christian - 1786 1853 Düwel, Christian (1786–1853), in Vogtshagen, nordöstlich von Rostock gelegenes Dorf, geboren, arbeitete nach 1819 als verheirateter Mann als Knecht im nahegelegenen Cordshagen, als Einlieger (Landarbeiter) in Vogtshagen und als Katenmann (Tagelöhner, Häusler) im ebenfalls nicht weit von Vogtshagen entfernten Purkshof. Im Jahre 1848 war er in Rostock Mitglied des Reformvereins. Erwähnt in 1 Briefen;
Dugge, Pauline, geb. Prehn - 1811 1874 Dugge, Pauline, geb. Prehn (1811–1874), Witwe des Rostocker Juristen und Senators Ludwig Friedrich Dugge (1806–1837). Erwähnt in 3 Briefen;
Du Moulin-Eckart, Richard Maria Ferdinand Richard Maria Ferdinand Du Moulin-Eckart Historiker 1864 1938 Du Moulin-Eckart, Richard Maria Ferdinand (1864–1938), war Historiker, der zunächst seit 1897 als Extraordinarius an der Universität Heidelberg wirkte, bevor er im Folgejahr an die TU München wechselte, wo er 1900 zu Ordinarius avancierte. Erwähnt in 2 Briefen;
Duncker, Alexander Friedrich Wilhelm 11625159X 1813 1897 Duncker, Alexander Friedrich Wilhelm (1813–1897), in Berlin geborener Buchhändler und Verleger, Sohn Karl Friedrich Wilhelm Dunckers (1781–1869) und Bruder des Historikers und Politikers Maximilian Wolfgang Duncker (1811–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Duncker, Charlotte, geb. Guticke - 1819 1890 Duncker, Charlotte, geb. Guticke (1819–1890), ab 1843 Ehefrau des Hallenser Geschichtsprofessors Maximilian Wolfgang Duncker (1811–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Duncker, Karl Friedrich Wilhelm 116251743 1781 1869 Duncker, Karl Friedrich Wilhelm (1781–1869), Verleger und Buchhändler, zusammen mit dem Buchhändler und Verleger Peter Humblot (1779–1828) Begründer des Verlages Duncker & Humblot in Leipzig, Vater des Historikers und Politikers Maximilian Wolfgang Duncker (1811–1886). Erwähnt in 15 Briefen;
Duncker, Maximilian Wolfgang 118681230 1811 1886 Duncker, Maximilian Wolfgang (1811–1886), Historiker, Politiker und Journalist, war von 1842 bis 1857 außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Halle und von 1857 bis 1859 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Tübingen, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49, in Erfurt 1850 Mitglied des Volkshauses des Unionsparlaments für die preußische Provinz Sachsen; von 1859 bis 1866 war er Ministerialbeamter im Preußischen Staatsministerium in Berlin, von 1867 bis 1874 Direktor des Preußischen Staatsarchivs. Erwähnt in 4 Briefen;
Dunin (Dunin-Sulgustowski), Marcin (Martin) 104062169 1774 1842 Dunin (Dunin-Sulgustowski), Marcin (Martin) (1774–1842), war Erzbischuf von Gnesen und Posen und Primas von Polen. Erwähnt in 1 Briefen;
Dyhrn, Konrad Adolf 116262990 1803 1869 Dyhrn, Konrad Adolf (1803–1869), Gutsbesitzer in Schlesien, Politiker und Dichter, Mitglied der Vereinigten Landtage Preußens 1847 und 1848, war von 1849 bis 1852 Mitglied der Zweiten Kammer des preußischen Landtages, die ihn auch für das Königreich Preußen in das Staatenhaus des Erfurter Unionsparlaments wählte; ab 1854 Mitglied des preußischen Herrenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Dyk, Anthonis van 118528386 1599 1641 Dyk, Anthonis van (1599–1641), flämischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Ebeling, Emil Carl - 1801 1883 Ebeling, Emil Carl (1801–1883), Bankier, Geheimer Kommerzienrat und Stadtsyndikus in Berlin, der 1832 sein Bankhaus gründete. Erwähnt in 6 Briefen;
Eben, Johann Georg 1036945588 1795 1838 Eben, Johann Georg (1795–1838), war ein Ravensburger Archivar, der auch die erste gedruckte Stadtgeschichte in zwei Bänden über Ravensburg, dort erschienen 1835, verfasste. Erwähnt in 1 Briefen;
Eber, Valentin (Valentein) 102570744 um 1420/25 um 1495/96 Eber, Valentin (ca. 1420/25–1495/96), Frühhumanist, war Stadtschreiber von Augsburg, der auch im diplomatischen Dienst der Stadt Augsburg vertreten war. Erwähnt in 1 Briefen;
Ebner, Hieronymus Wilhelm 116334002 1673 1752 Ebner von Eschenbach, Hieronymus Wilhelm (1673–1752), entstammte aus der Patrizierfamilie Ebner in Nürnberg und war Diplomat, Historiker, Gelehrter, Förderer der Aufklärung sowie Begründer einer der wertvollsten und größten Privatbibliotheken seiner Zeit, der sogenannten „Ebnerschen Bibliothek“ bzw. „Bibliotheca Ebneriana“. Erwähnt in 1 Briefen;
Ebrard, Friedrich - 1850 1935 Ebrard, Friedrich (1850–1935), Sohn des Erlanger Theologen Johann Heinrich August Ebrard (1818–1888), stammte aus hugenottischer Familie in Erlangen und war ein deutscher Historiker und Bibliothekar in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Ebrard, Johann Heinrich August 118687611 1818 1888 Ebrard, Johann Heinrich August Ebrard (1818–1888), aus hugenottischer Familie stammender, in Erlangen geborener evangelisch-reformierter Theologe, der von 1835 bis 1839 an den Universitäten Erlangen und Berlin studierte und 1841 in Erlangen zum Dr. phil. promoviert wurde. 1842 habilitierte er sich dort in der Philosophischen Fakultät und lehrte als Privatdozent auch in der Theologischen Fakultät, wurde 1844 ordentlicher Professor an der Universität Zürich und 1847 in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Ebrard, Luise, geb. Löwenich 142774766 1822 1894 Ebrard, Luise, geb. Löwenich († 1894), Ehefrau des Erlanger evangelisch-reformierten Theologen Johann Heinrich August Ebrard (1818–1888). Erwähnt in 1 Briefen;
Eckardt, Rosine Eleonore, verw. Döderlein, verh. Niethammer - 1770 1832 Eckardt, Rosine Eleonore (1770–1832), Tochter von Johann Ludwig Eckardt (1732–1800), Regierungsrat in Coburg, Witwe des Theologen Johann Christoph Döderlein (1746–1792), war seit 1797 verheiratet mit dem Theologen, Pädagogen und Philosophen Friedrich Immanuel Niethammer (1766–1848) und Mutter des bayerischen Reichsrates, Regierungsrates, Juristen und Politikers Julius Niethammer (1798–1882). Erwähnt in 2 Briefen;
Eckert, N. N. Eckert Nachtwächter im Hause der Familie Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Eckert, Georges Antoine - vor 1819 Eckert, Georges Antoine (* vor 1819), war Schiffer und Eigentümer des Hauses 38, quai des Bateliers, in Straßburg, in dem Karl Hegel (1813–1901) während seiner Forschungen in Straßburg logierte. Erwähnt in 2 Briefen;
Eckhardt, Karoline, verh. Sybel Caroline Eckardt, verh. Sybel 117386677 1817 1884 Eckhardt, Karoline (Caroline) (1817–1884), Tochter des Geodäten und hessen-darmstädtischen Ministerialrats Christian Eckhardt (1784–1866), Ehefrau des Historikers Heinrich Sybel (1817–1895). Erwähnt in 10 Briefen;
Eckstein, Louise, verh. Keil 1138309796 1834 1914 Eckstein, Louise (1834–1914), Tochter des Pädagogen und Philologen sowie von 1863 bis 1881 Rektors der Leipziger Thomas-Schule Friedrich August Eckstein (1810–1885), heiratete 1855 den Klassischen Philologen Heinrich Keil (1822–1994), mit dem sie acht Kinder hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Edinger, N. N. - Edinger, N. N., Obertribunalsrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Edinger, N. N. - Edinger, N. N., Ehefrau des Obertribunalsrats Edinger. Erwähnt in 1 Briefen;
Egelhaaf, Gottlob 118687999 1848 1934 Egelhaaf, Gottlob (1848–1934), war Historiker, Gymnasiallehrer, Schulleiter und Politiker in Württemberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Eggers, Christian Friedrich - 1788 1858 Eggers, Christian Friedrich (1788–1858), Vater des Journalisten und Kunstschriftstellers Friedrich Eggers (1819–1872), Baustoff- und Holzhändler in Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Eggers, Friedrich Friedrich Eggers 119022486 1819 1872 Eggers, Friedrich (1819–1872), Kunstschriftsteller und Journalist, als Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) Redakteur der 1848 gegründeten „Mecklenburgischen Zeitung“. Erwähnt in 12 Briefen;
Egloff, N. N. - in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend Herr Egloff aus Nürnberg erarbeitete für das Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München unter Leitung Karl Hegels (1813–1901) mehrere Stadtpläne verschiedener Städte. Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Camill I. Ernst Karl Wilhelm - 1805 1868 Egloffstein, Camill I. Ernst Karl Wilhelm (1805–1868), Sohn von Wilhelm VI. Georg Friedrich Christian Heinrich Egloffstein (1775–1859) und Amalie Egloffstein, geb. Montperny (1785–1808), verheiratet mit Karoline Egloffstein, geb. Hartmann (1828–1864). Er war königlich bayerischer Cavallerieoffizier, von 1833 bis 1843 Adjutant beim königlich bayerischen General der Cavallerie Karl Theodor Thurn und Taxis (1797–1868), von 1843 bis 1848 Erzieher des Prinzen Moritz Franz Friedrich von Sachen-Altenburg (1829–1907) und von 1860 bis 1864 Oberst und Kommandeur des Königlich Bayerischen 5. Chevaulegers-Regiments. Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Camill II. Ludwig Gustav - 1850 1919 Egloffstein, Camill II. Ludwig Gustav (1850–1919), Sohn Gottfried Gustav Friedrich Egloffsteins (1811–1853) und seiner Ehefrau Frida Wilhelmine Louise Egloffsteins (1821–1889), von 1867 bis 1870 Student an der Universität Erlangen, wanderte in die USA aus, wurde Fabrikdirektor in Davenport und war in erster Ehe verheiratet mit der in den USA geborenen Frieda Adelheid Kiesewetter (1861–1931), in zweiter Ehe mit Louise Aurelie Stibolt (1857–1905). Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Camill III. - 1845 1924 Egloffstein, Camill III. (1845–1924), Leutnant im Königlich Bayerischen 14. Infanterie-Regiment in Nürnberg im Jahre 1867. Erwähnt in 0 Briefen;
Egloffstein, Friedrich Ernst Sigmund - 1824 1885 Egloffstein, Friedrich Ernst Sigmund (1824–1885), Sohn Wilhelms VI. Georg Friedrich Christian Heinrich Egloffstein (1775–1859) und Karoline Egloffsteins, geb. Montperny (1790–1874), Ehemann Irmgard Isidore Kiesenwetters (1829–1903), königlich preußischer Leutnant bis 1847, der 1850 in die USA auswanderte, Landvermesser und Kartograph wurde sowie als Oberst und General am Sezessionskrieg von 1862 bis 1864 teilnahm, dann Regierungsingenieur in New York wurde, Topographiezeichner, Kartenmaler und -stecher war. Erwähnt in 6 Briefen;
Egloffstein, Hans Valentin Maria - 1859 1925 Egloffstein, Hans Valentin Maria (1859–1925), Sohn Camills I. Ernst Karl Wilhelm Egloffstein (1805–1868) und Karoline Egloffsteins, geb. Hartmann (1828–1864), Ehemann Emilie Auguste Amélie Egloffsteins, geb. Hahn (* 1867), königlich bayerischer Rittmeister und Rittergutsbesitzer zu Egloffstein. Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Irmgard Isidore, geb. Kiesenwetter - 1829 1903 Egloffstein, Irmgard Isidore, geb. Kiesenwetter (1829–1903), Ehefrau Friedrich Ernst Sigmund Egloffsteins (1824–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Karoline, geb. Montperny 11637232X ? 1790 1874 Egloffstein, Karoline, geb. Montperny (1790–1874), zweite Ehefrau Wilhelms VI. Georg Friedrich Christian Heinrich Egloffstein (1775–1859) und Mutter Friedrich Ernst Sigmund Egloffsteins (1824–1885), Schwester der ersten Ehefrau Wilhelms VI. – Amalie Egloffstein, geb. Montperny (1785–1808) – und „Frau Obmännin“. Erwähnt in 6 Briefen;
Egloffstein, Moritz IV. Jakob Albrecht Maria - 1861 1942 Egloffstein, Moritz IV. Jakob Albrecht Maria (1861–1942), Sohn Camills I. Ernst Karl Wilhelm Egloffstein (1805–1868) und Karoline Egloffsteins, geb. Hartmann (1828–1864), Ehemann Sophie Amanda Egloffsteins, geb. Münster (1860–1942), königlich bayerischer Generalleutnant und Kommandeur einer Cavallerie-Division im Ersten Weltkrieg. Erwähnt in 1 Briefen;
Egloffstein, Wilhelm VI. Georg Friedrich Christian Heinrich - 1775 1859 Egloffstein, Wilhelm VI. Georg Friedrich Christian Heinrich (1775–1859), königlich bayerischer Forstmeister, in erster Ehe verheiratet mit Amalie Egloffstein, geb. Montperny (1785–1808), in zweiter Ehe mit ihrer Schwester Karoline Egloffstein, geb. Montperny (1790–1874), Vater Friedrich Ernst Sigmund Egloffsteins (1824–1885), Obmann des Geschlechts Egloffstein. Erwähnt in 1 Briefen;
Eheberg, Karl Theodor Karl Theodor Eheberg 115570578 1855 1941 Eheberg, Karl Theodor (1855–1941), bei München geborener Nationalökonom, der an der Universität München zunächst Rechtswissenschaft studierte, ab 1877 auch Nationalökonomie und Philosophie an der Universität Straßburg. Nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. habilitierte er sich im Jahre 1880 an der Universität Würzburg und wurde 1882 außerordentlicher Professor für Volkswirtschaft, Finanzwissenschaft und Statistik an der Universität Erlangen und war dort von 1884 bis 1926 ordentlicher Professor, im Studienjahr 1897/98 auch Prorektor. Eheberg galt als Verfechter staatlicher Sozialpolitik (entgegen der liberalen Auffassung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft), war katholischer Konfession und Ehrenbürger der Stadt Erlangen (seit 1910). 1922 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Erlanger Universität. Erwähnt in 3 Briefen;
Ehlers, Ernst Heinrich 119059444 1835 1925 Ehlers, Ernst Heinrich (1835–1925), in Lüneburg geborener Mediziner und Zoologe, der nach seinem 1857 begonnenen Studium der Medizin an der Universität Göttingen zum Dr. med. promoviert wurde und als Arzt praktizierte. Nach seiner dortigen Habilitation im Jahre 1863 für Anatomie, vergleichende Anatomie und Zoologie sowie seiner Tätigkeit als Privatdozent war er von 1869 bis 1874 ordentlicher Professor der Zoologie, vergleichenden Anatomie und Veterinärmedizin an der Universität Erlangen und anschließend bis 1920 an der Universität Göttingen. Erwähnt in 3 Briefen;
Ehlers, Henriette (Jette), verh. Thibaut 1229369988 1772 1857 Ehlers, Henriette (Jette) (1772–1857), war die Ehefrau Heidelberger Juristen und Musikschriftstellers Anton Thibaut (1772–1840). Erwähnt in 1 Briefen;
Ehlers, Marianne, geb. Hasse - 1865 Ehlers, Marianne, geb. Hasse (*1865), Tochter des Göttinger Pathologen Karl Ewald Hasse (1810–1902) und Ehefrau des Arztes und Zoologen Ernst Heinrich Ehlers (1835–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Ehrenberg, Victor 116382813 1851 1929 Ehrenberg, Victor (1851–1929), in Wolfenbüttel geborener Jurist und bedeutender Handelsrechtler, der – nach seinem Übertritt vom Judentum zum Christentum – Helene Ehrenberg, geb. Jhering (1852–1920), die Tochter des Rechtswissenschaftlers Rudolf Jherings (1818–1892) heiratete. Er studierte von 1862 bis 1871 an den Universitäten Göttingen, Leipzig, Heidelberg und Freiburg im Breisgau, wurde 1876 in Göttingen promoviert und dort 1877 auch habilitiert. Ordentlicher Professor war er von 1882 bis 1887 an der Universität Rostock, von 1888 bis 1911 an der Universität Göttingen und von 1911 bis 1922 an der Universität Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Eichhorn, Agnes Elise, geb. Heffter - 1826 1885 Eichhorn, Agnes Elise, geb. Heffter (1826–1885), Tochter des ordentlichen Professors der Rechtswissenschaft August Wilhelm Heffter (1796–1880) an den Universitäten Bonn (1823–1830), Halle (1830–1833) und Berlin (ab 1832) und seiner Ehefrau Elisabeth (Elise) Heffters, geb. Müller (1801–1886); sie heiratete im Jahre 1845 den Juristen Wilhelm Ludwig Alexander Victor Eichhorn (1821–1850). Erwähnt in 5 Briefen;
Eichhorn, Anna, verh. Göschen Eichhorn, Anna, Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Otto Göschen (1808–1865) und Tochter des preußischen Kultusministers Johann Albrecht Friedrich Eichhorn (1779–1856). Erwähnt in 0 Briefen;
Eichhorn, Catharine Emilie Rosa - 1848 1928 Eichhorn, Catharine Emilie Rosa (1848–1928), Tochter des Juristen Wilhelm Ludwig Alexander Victor Eichhorn (1821–1850) und seiner Ehefrau Agnes Elise Eichhorn, geb. Heffter (1826–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Eichhorn, Gerhard Hermann Lothar 139889663 1847 1906 Eichhorn, Gerhard Hermann Lothar (1847–1906), Sohn des Juristen Wilhelm Ludwig Alexander Victor Eichhorn (1821–1850) und seiner Ehefrau Agnes Elise Eichhorn, geb. Heffter (1826–1885), Königlicher Geheimer Rat und Senatspräsident am Berliner Kammergericht. Erwähnt in 1 Briefen;
Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich Johann Albrecht Friedrich Eichhorn 104335262 1779 1856 Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779–1856), in Wertheim geborener Staatsmann, der von 1840 bis 1848 preußischer Staatsminister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten war; in Erfurt war er 1850 im Unionsparlament für das Königreich Preußen Mitglied des Staatenhauses und dessen Alterspräsident. Erwähnt in 28 Briefen;
Eichler, G. Eichler, G., namentlich nicht genauer bekannter Sohn Gustav Eichlers (1801-1877), der das Geschäft seines Vaters nach dessen Tod unter seinem Namen „G. Eichler“ fortführte. Erwähnt in 0 Briefen;
Eichler, Gustav 1801 1877 Eichler, Gustav (1801-1877), Inhaber einer Kunstanstalt und Gipsgießerei in Berlin „Unter den Linden“, der außer dem Handel mit Gipsreliefs auch einen Verlag, eine Sortimentsbuchhandlung und ein Antiquariat betrieb. Erwähnt in 0 Briefen;
Eichmann, Franz August 11641779X 1793 1879 Eichmann, Franz August (1793–1879), in Berlin geborener preußischer Beamter und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Heidelberg eine Karriere in der preußische Justiz begann. Er setzte seinen Berufsweg im Finanz- und Außenministerium bis 1845 fort und wurde 1837 Mitglied des Preußischen Staatsrates. Von 1845 bis 1850 war er – mit einer kurzzeitigen Unterbrechung von September bis November 1848 als preußischer Innenminister – Oberpräsident der Rheinprovinz und daran anschließend als Nachfolger Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) bis 1868 der Provinz Preußen, gleichzeitig Regierungspräsident in Königsberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Eike von Repgow 118529501 ca. 2. Hälfte/Ende 12. Jahrhundert ca. 1. Hälfte/Mitte 13 Jahrhundert Eike von Repgow (ausgehendes 12.-1. Hälfte/Mitte 13. Jahrhundert), war der Verfasser des Sachsenspiegels und wurde von Seiten der älteren Literatur auch als Verfasser der „sächsischen Weltchronik“, von Karl Hegel (1813–1901) als „sächsische Chronik“ bezeichnet, angenommen. Erwähnt in 1 Briefen;
Eilert Eilert, siehe: Eylert, Rulemann Friedrich (1770–1852). Erwähnt in 0 Briefen;
Eisenhart, Johann August Johann August Eisenhart Ministerialrat 116319267 1826 1905 Eisenhart, Johann August (1826–1905), in München geborener Ministerialrat und königlich bayerischer Kabinettssekretär, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten München und Heidelberg zunächst in den bayerischen Justizdienst ging. Von 1870 bis 1876 war er Kabinettssekretär König Ludwigs II. von Bayern (1845–1886). Erwähnt in 2 Briefen;
Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn 118529897 1837 1898 Elisabeth (1837–1898), in München geborene Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn aus dem Hause Wittelsbach, Ehefrau Kaiser Franz Josephs I. von Österreich (1830–1916). Erwähnt in 1 Briefen;
Elisabeth Ludovika 118688634 1801 1873 Elisabeth Ludovika (1801–1873), Prinzessin von Bayern, als Gemahlin des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) Königin von Preußen, trat nach ihrer Eheschließung im Jahre 1823 zum Protestantismus über (1830) und war stark sozial engagiert. Das 1837 von dem konvertierten evangelischen Geistlichen Johannes Evangelista Goßner (1773–1858) gegründete erste evangelische Krankenhaus in Berlin vor dem Potsdamer Tor, zu dem Maria Helena Susanna Hegel (1791–1855) enge Beziehungen hatte, wurde nach ihr benannt. Erwähnt in 8 Briefen;
Elisabeth von Brandenburg 118688626 um 1510 1558 Elisabeth, geb. von Brandenburg (um 1510–1558), Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (Calenberg), seit 1546 Gräfin zu Henneberg, die als „Reformationsfürstin, Politikerin und Schriftstellerin“, womit sie einen neuen Interimsherrscher verkörperte, in die Geschichte einging; sie war Cousine des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach (1522–1557). Erwähnt in 1 Briefen;
Elisabeth von Kärnten, Görz und Tirol 119324660 1262/63 1313 Elisabeth von Kärnten, Görz und Tirol (1262/63–1313), Gemahlin König Albrechts I. (1255–1308) und damit Königin des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 1 Briefen;
Elise Elise - Elise, Kindermädchen in der Familie Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen nach 1856. Erwähnt in 11 Briefen;
Elise Elise, siehe: Flottwell, Elise (1818–1849). Erwähnt in 0 Briefen;
Elise (Pflegerin) - Elise, zweite Pflegerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855), in Berlin, später in Pyritz. Erwähnt in 0 Briefen;
Elise (Elisabeth) - Elise (Elisabeth), Hauhälterin aus dem schwäbischen Eßlingen im Erlanger Haus Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels (1853–1924). Erwähnt in 0 Briefen;
Ella - Ella, Angestellte im Hause Immanuel Hegels. Erwähnt in 1 Briefen;
Ellger, N. N. - um 1868 lebend. Schwiegervater des Germanisten Karl Weinhold (1823–1901). Erwähnt in 0 Briefen;
Elschen Elschen, siehe: Hegel, Elisabeth (Elsbeth, Elschen) (1896–1960). Erwähnt in 0 Briefen;
Elsner, N. N. - Elsner, N. N., Wohnungsvermieterin in Berlin 1849. Erwähnt in 2 Briefen;
Elvers, Christian Friedrich Christian Friedrich Elvers 100121039 1797 1858 Elvers, Christian Friedrich (1797–1858), in Flensburg geborener Jurist, der von 1815 bis 1818 an der Universität Göttingen Rechtswissenschaft studierte, dort promoviert wurde, sich im Jahre 1819 habilitierte, von 1823 bis 1828 außerordentlicher Professor und anschließend Ordinarius an der Universität Rostock war. 1841 ging er als Oberappellationsgerichtsrat an das Oberappellationsgericht Kassel. Erwähnt in 3 Briefen;
Emilie - Emilie, Hilfsperson im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 11 Briefen;
Engel, Ludwig 121032299 erwähnt 1654 1674 Engel, Ludwig († 1674), aus Niederösterreich stammend, war Benediktiner, Kanonist, promovierter Jurist und seit 1660 Professor für kanonisches Recht, von 1669 bis zu seinem Tod an war er Prokanzler der Universität Salzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Engelbach, Georg Ludwig 131382721 1817 1894 Engelbach, Georg Ludwig (1817–1894), in Biedenkopf geborener Maler und Lithograph, der ab 1846 in Berlin wirkte. Erwähnt in 2 Briefen;
Engelmann, Theodor Theodor Engelmann 136044034 1808 1889 Engelmann, Theodor (1808–1889), Jurist, Journalist und Herausgeber der ersten deutschen Zeitung in Illinois (USA), der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Jena und München studiert hatte sowie mehreren Burschenschaften angehörte, floh 1833 als national gesinnter und revolutionärer Teilnehmer des Hambacher Festes von 1832 sowie des Wachensturms in Frankfurt am Main 1833 gemeinsam mit seinem späteren Schwager Gustav Körner (1809–1896), dem Sohn eines liberalen Frankfurter Verlegers, Anführer des Frankfurter Wachensturms, späteren Vizegouverneurs des Bundestaates Illinois und Freundes des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Abraham Lincoln (1809–1865), in die USA. In Abwesenheit wurde Engelmann zu fünf Jahren Arbeitshaus oder einer Geldstrafe von 10.000 Florin verurteilt. Das Verfahren wurde 1838 eingestellt. Zunächst ließ er sich St. Louis (Missouri) nieder, wo er zu den Gründern einer deutschen Zeitung zählte, um 1836 nach Belleville (Illinois) überzusiedeln, wo er eine deutsche Bibliothek, die spätere Belleville Public Library, gemeinsam mit Körner u.a. errichtete. Im Jahre 1840 rief er die erste deutsche Zeitung in Illinois ins Leben und wurde später in Belleville Notar; 1851 legte er das Zeitungsgeschäft nieder und trat im Folgejahr 1852 in die Anwaltskanzlei seines Freundes Körner ein, der seit 1836 mit Engelmanns Schwester Sophie (1815–1886) verheiratet war; seit 1860 wirkte er als Farmer im Weinanbau und züchtete Grapefruits. Engelmann war verheiratet mit Johanna Kribben (1822–1896), mit der er fünf Kinder hatte. 1889 starb er in Belleville, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand. Vgl. dazu einführend: DB  (Übersicht), und DB . Erwähnt in 2 Briefen;
Engelmann, Wilhelm 118684809 1808 1878 Engelmann, Wilhelm (1808–1878), war Verlagsbuchhändler in Leipzig und Bibliograph, der auch die Schriften Georg Gottfried Gervius’ (1805–1871) verlegte. Erwähnt in 9 Briefen;
Engerer, Margarethe, verh. Hagen - 1824 1912 Engerer, Margarethe (1824–1912), Tochter des Färbermeisters Johann Georg Engerer, heiratete 1847 den Irrenarzt und späteren außerordentlichen Professor der Psychiatrie an der Universität Erlangen Friedrich Wilhelm Hagen (1814–1888). Erwähnt in 0 Briefen;
Enke, Ernst 1782 1846 Enke, Ernst (1782-1846), Buchhändler und Verleger in Erlangen, der im Jahre 1815 die Buchhandlung seines Schwiegervaters Johann Jakob Palm (1750-1826) übernahm und einen wissenschaftlichen Verlag gründete. Erwähnt in 0 Briefen;
Enke, Ferdinand Ernst Jakob 132991853 1810 1869 Enke, Ferdinand Ernst Jakob (1810–1869), in Erlangen geborener Buchhändler und Verleger, der 1837 in der fränkischen Universitätsstadt die väterliche Buchhandlung übernahm und einen Verlag gründete. Erwähnt in 1 Briefen;
Enke, Maximiliana Frieda Emma - 1843 1890 Enke, Maximiliana Frieda Emma (1843–1890), Tochter des Erlanger Buchhändlers und Verlegers Ferdinand Ernst Jakob Enke (1810–1869) und seiner Ehefrau Natalie Emma Frieda Enke, geb. Leidner (1813–1866). Erwähnt in 2 Briefen;
Ennen, Leonard 11650577X 1820 1880 Ennen, Leonard (1820–1880), in Schleiden in der Eifel geborener katholischer Priester, Archivar und Historiker, der von 1841 bis 1844 an den Universitäten Münster und Bonn studierte, Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses war und 1857 mit der Gründung des Kölner Stadtarchivs dessen erster hauptamtlicher Leiter bis zu seinem Tode wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Erasmus von Rotterdam 118530666 1466 1536 Erasmus von Rotterdam (1466–1536), niederländischer Humanist, katholischer Theologe und Philosoph. Erwähnt in 1 Briefen;
Erben, Wilhelm 116529377 1864 1933 Erben, Wilhelm (1864–1933), war Historiker, Mitarbeiter am 1854 gegründeten Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, Schüler Theodor Sickels (1826–1908), später Mitarbeiter an den MGH (Diplome Otto II.), seit 1901 wirkte er in Wien als Privatdozent, seit 1903 als Professor der Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaften in Innsbruck, von 1917 bis zu seinem Tod war er ordentlicher Professor an der Universität Graz. Erwähnt in 1 Briefen;
Erbkam, N. N. - Erbkam, N. N., Tochter des evangelischen Theologen Wilhelm Heinrich Erbkam (1810–1884). Erwähnt in 2 Briefen;
Erbkam, Wilhelm Heinrich 1810 1884 Erbkam, Wilhelm Heinrich (1810-1884), in Glogau geborener evangelischer Theologe, der an den Universitäten Bonn und Berlin Theologie studierte und sich im Jahre 1838 in Berlin habilitierte. Nach fast zehnjähriger Tätigkeit als Privatdozent an der Universität Berlin, wurde er 1847 außerordentlicher Professor in Königsberg und dort 1855 Lehrstuhlinhaber. Erwähnt in 0 Briefen;
Erdmann, Johann Eduard Johann Eduard Erdmann 118682261 1805 1892 Erdmann, Johann Eduard (1805–1892), im nordlettischen Wolmar geborener Theologe und Philosoph, der nach seinem Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Dorpat und Berlin zunächst Geistlicher in Wolmar wurde. Beeinflußt von Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) wandte er sich der Philosophie zu, wurde 1834 in Berlin promoviert, 1836 an der Universität Halle Honorarprofessor und dort 1839 ordentlicher Professor. Erwähnt in 8 Briefen;
Erdmannsdörfer, N. N. - Erdmannsdörffer, N. N., war ein Nürnberg in der Tuchgasse angesiedelter Erlanger Bücherbote. Erwähnt in 1 Briefen;
Erdmannsdörffer, Bernhard 116531428 1833 1901 Erdmannsdörffer, Bernhard (1833–1901), war ein in Altenburg geborener Historiker; er wirkte seit 1862 als Privatdozent an der Berliner Universität, seit 1869 als außerordentlicher Professor und wurde 1871 ordentlicher Professor für neuere Geschichte in Greifswald, bevor er im Herbst 1873 nach Breslau ging, um Ostern 1874 nach Heidelberg zu wechseln, wo er bis zu seinem Tod 1901 lehrte. Erwähnt in 2 Briefen;
Erhard, N. N. - Erhard, N. N., Ohrenarzt in Berlin 1866. Erwähnt in 4 Briefen;
Erhard, Wilhelm - 1825 1895 Erhard, Wilhelm (1825–1895), war Notar in Nördlingen und von 1854 bis 1862 dort Bürgermeister. Erwähnt in 1 Briefen;
Ernestine - Ernestine, Hilfe im Hause Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Erler, Georg 1850 1913 Erler, Georg (1850–1913), war ein deutscher Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Ermenrich von Ellwangen um 814 874 Ermenrich von Ellwangen (* um 814; † 874) war ein aus einer schwäbischen Adelsfamilie stammender Benediktinermönch im Kloster Ellwangen, der von 866 bis 874 Bischof von Passau war. Erwähnt in 1 Briefen;
Ernst, Bruder Jettes - Ernst, Bruder Jettes, Bekannter im Umkreis der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) im Jahre 1829. Erwähnt in 0 Briefen;
Ernst, N. N. - Ernst, N. N., Dr. in Rostock und Mitglied des dortigen Reformvereins im Jahre 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Ernst August I., König von Hannover Ernst August I., König von Hannover 118530925 1771 1851 Ernst August I. von Hannover (1771–1851), König von Hannover von 1837 bis 1851, Sohn König Georgs III. von Großbritannien und Irland (1738–1820) und der Herzogin Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz (1744–1818), gebürtiger Herzog von Braunschweig-Lüneburg, in Großbritannien 1. Duke of Cumberland and Teviotdale, war ein britischer Prinz aus dem Haus Hannover aus einer Nebenlinie der Welfen stammend. Seit 1714 wurde Hannover, zunächst als Kurfürstentum, ab 1814 als Königreich, bis zum Tod des britischen Monarchen Wilhelm IV. (1765–1837; Haus Hannover) in Personalunion mit Großbritannien regiert. Mit der Thronbesteigung der Königin Victoria (1837–1901; Haus Hannover) als seiner Nachfolgerin in England endete diese Personalunion, da das Erbrecht in Hannover keine Frau auf dem Thron zuließ. Daher wurde dort der 66jährige Tory und Onkel Victorias neuer König, der sogleich bei seinem Amtsantritt 1837 das erst 1833 erlassene relativ freiheitliche Staatsgrundgesetz abschaffte, um absolutistisch herrschen zu können. Hierauf erfolgte der Protest der sogenannten „Göttinger Sieben“ Professoren, die infolgedessen allesamt von der Universität Göttingen entlassen wurden. Zu ihnen zählte neben Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) auch Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860). Erwähnt in 17 Briefen;
Ernst I., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Lüneburg 118810944 1497 1546 Ernst I. (1497–1546), war Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und von 1521 bis 1546 Fürst von Lüneburg, der die Reformation vorantrieb und daher den Beinamen „der Bekenner“ erhielt. Erwähnt in 1 Briefen;
Erxleben, Otto Ludwig - 1817 1892 Erxleben, Otto Ludwig (1817–1892), Sohn des Gutsbesitzers, preußischen Majors, Domherrn und Domdechanten von Brandenburg an der Havel Otto Ludwig Leopold Erxleben (1788–1856), preußischer Leutnant im 1. Garde-Regiment zu Fuß, Verwalter des Gutes Retzow, südöstlich nahe bei dem Gut Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894) in Pessin gelegen. Erwähnt in 1 Briefen;
Eslaire, N. N. - Eslaire, N. N., Mannheim. Erwähnt in 1 Briefen;
Esmarch, Heinrich Karl 116574208 1792 1863 Esmarch, Heinrich Karl (1792–1863), in Holtenau bei Kiel geborener Jurist und Politiker, der von 1809 bis 1813 an den Universitäten Kiel und Heidelberg Rechtswissenschaft studierte und im Jahre 1813 in Kiel promoviert wurde. Zunächst u. a. in der Verwaltung und auch als Journalist tätig, war er 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und ging dann zur Justiz, wo er 1854 in Greifswald und 1857 in Frankfurt an der Oder Appellationsgerichtsrat wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Esmarch, Marie, verh. Wartenberg 116620455 1826 1917 Esmarch, Marie (1826–1917), im dänischen Sønderborg geborene Tochter des Bürgermeisters Heinrich Karl Esmarch (1792–1863), Ehefrau des preußischen Hauptmanns Karl Eduard Wartenberg (1812–1894) und Malerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Essenwein, August Otmar 119022192 1831 1892 Essenwein, August Otmar (1831–1892), war Architekt, Architektur- und Kunsthistoriker und seit 1866 Leiter des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Eulenstein, Friedrich 116604298 1818 1891 Eulenstein, Friedrich (1818–1891), Jurist, von 1862 bis 1890 Syndikus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Eulenstein, N. N. - Eulenstein, N. N., Ehefrau des Erlanger Universitätssyndikus Friederich Eulenstein (1818–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Euler, Ludwig Heinrich Ludwig Heinrich Euler https://www.deutsche-biographie.de/sfz13865.html#ndbcontent 116610905 1813 1885 Euler, Ludwig Heinrich (1813–1885), war Jurist und Historiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, welches er 1834 mit der Doktorwürde absolviert hatte, als Anwalt, seit 1837 als Notar in Frankfurt am Main wirkte. Nebenberuflich widmete er sich historischen Forschungsarbeiten vornehmlich in Bezug auf die Geschichte Frankfurts. Er war Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica. Seine Bibliothek gelang postum durch Schenkung an das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Eulers, N. N. - Eulers, N. N., Geheimrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Eversbusch, Oskar 116612096 1853 1912 Eversbusch, Oskar (1853–1912), im westfälischen Haspe bei Hagen geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten, Straßburg und Berlin im Jahre 1877 promoviert wurde und sich 1882 habilitierte. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit in München war er von 1886 bis 1900 ordentlicher Professor der Augenheilkunde an der Universität Erlangen und von 1900 bis 1912 an der Universität München. Erwähnt in 1 Briefen;
Ewald, Arnold Ferdinand 140167935 1815 1884 Ewald, Arnold Ferdinand (1815–1884), in Berlin geborener Maler, der seine Ausbildung an den Kunstakademien in Berlin und München erhielt. Erwähnt in 1 Briefen;
Ewald, Georg Heinrich August Heinrich Ewald 118682857 1803 1875 Ewald, Georg Heinrich August (1803–1875), in Göttingen geborener Orientalist und evangelischer Theologe, der von 1827 bis 1837 außerordentlicher Professor an der Universität Göttingen war, dann als einer der „Göttinger Sieben“ Ende 1837 entlassen wurde, von 1838 bis 1848 an der Universität Tübingen lehrte und forschte und schließlich an die Universität Göttingen zurückkehrte. Erwähnt in 7 Briefen;
Ewald, Minna, geb. Gauß 116612835 1808 1840 Ewald, Minna, geb. Gauß (1808–1840), Tochter des Mathematikers Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und Ehefrau des Orientalisten Georg Heinrich August Ewald (1803–1875). Siehe auch: Gauß, Minna, verh. Ewald. Erwähnt in 0 Briefen;
Ewers, Maria, verh. Harnack - 1827 1857 Ewers, Maria (1827–1857), erste Ehefrau Theodosius Harnacks (1817–1889) und Mutter seiner Kinder, der Tochter Anna Harnack (1849–1868) sowie von Zwillingssöhnen, des Theologen Adolf Harnack (1851–1930) und des Mathematikers Axel Harnack (1851–1888), des Pharmakologen Erich Harnack (1852–1915) und des Literaturwissenschaftlers Otto Harnack (1857–1914). Sie starb am 23. November 1857 bei der Geburt ihres jüngsten Sohnes. Erwähnt in 0 Briefen;
Ewert, N. N. - Ewert, N. N., Mitarbeiter bei der „Mecklenburgischen Zeitung“ in Schwerin (1848/49). Erwähnt in 1 Briefen;
Eyk, Jan van 118531557 um 1390 1441 Eyk, Jan van (um 1390–1441), flämischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Eylert, Rulemann 116325976 1770 1852 Eylert, Rulemann, Friedrich (1770–1852), reformierter Theologe, 1806 Hofprediger in Potsdam, Verfasser des Textes der königlich preußischen Proklamation zur Errichtung der Union von Lutheranern und Reformierten 1817, 1818 Ernennung zum evangelischen Bischof und Mitglied des preußischen Staatsrates. Zu seinen bekanntesten Werken gehören seine von ihm herausgegebenen und in einem ersten Teil 1842 in Magdeburg erschienenen „Charakter-Züge und historische Fragmente aus dem Leben des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III. Gesammelt nach eigenen Beobachtungen und selbst gemachten Erfahrungen“. Erwähnt in 2 Briefen;
Faber, Maria Louise Katharina Karoline, verh. Tucher 117433837 1817 1887 Faber, Maria Louise Katharina Karoline (1817–1887), war die Ehefrau Gottlieb Friedrich Wilhelm Karl Tuchers (1810–1861) aus der älteren Linie der Tucher von Simmelsdorf. Sie war eine Tochter des Wertheimer Kaufmanns und Fürstlich-Löwensteinschen Hofbankiers Johann Christoph Faber (1783–1861). Siehe Erwähnt in 0 Briefen;
Fähndrich, August Otto - 1857 Fähndrich, August Otto († 1857), war von 1850 bis 1857 Vorsteher der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Immanuel Hegel (1814–1891), war von 1850 bis 1853 sein Stellvertreter. Erwähnt in 5 Briefen;
Fähndrich, N. N. - Fähndrich, N. N., Ehefrau August Otto Fähndrichs († 1857). Erwähnt in 1 Briefen;
Fälliger, N. N. - Fälliger, N. N., Stadtgerichtsrat in Berlin, 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
Falk, Adalbert 118683020 1827 1900 Falk, Adalbert (1827–1900), aus Schlesien stammender preußischer Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Breslau und Berlin im Jahre 1847 an der Hauptstadt-Universität promoviert wurde. Seine berufliche Laufbahn in der preußischen Justiz begleitete er durch sein politisches Engagement auf verschiedenen Ebenen. Von 1872 bis 1879 war er preußischer Kultusminister in der Nachfolge Heinrich Mühlers (1813–1874) und wurde zu einer Hauptperson des „Kulturkampfes“ an der Seite des preußischen Ministerpräsidenten und Reichskanzlers und unterstützte ihn im Kampf gegen den Einfluß der katholischen Kirche. Mit dem Schulaufsichtsgesetz vom 11. März 1872 beendete er zum Beispiel den Einfluß der Kirche auf die Schulen, und durch die sogenannten „Maigesetze“ aus den Jahren 1873 bis 1875 unterwarf er die Ausbildung der Theologen der Aufsicht des Staates. Nach seinem Ausscheiden als Minister blieb er Abgeordneter des Reichstages und wurde 1882 Präsident des Oberlandesgerichts im westfälischen Hamm. Erwähnt in 17 Briefen;
Falk, Franz Franz Falk 116388412 1840 1909 Falk, Franz (1840–1909), war ein in Mainz geborener promovierter katholischer Kirchenhistoriker und Priester; sein historisches Hauptforschungsgebiet galt der Stadt Mainz sowie der mittelrheinischen Kirchen- und Kulturgeschichte. Erwähnt in 2 Briefen;
Falkenberg, Paul 116395435 1848 1925 Falkenberg, Paul (1848–1925), in Berlin geborener Botaniker, der ab 1866 an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Göttingen Naturwissenschaften studierte, im Jahre 1875 in Göttingen zum Dr. phil. promoviert wurde und sich 1876 dort habilitierte. Von 1876 bis 1887 – unterbrochen von einem zweijährigen Forschungsaufenthalt (1877–1879) an der „Stazione Zoologica Anton Dohrn“ in Neapel – war er zunächst Privatdozent, ab 1884 außerordentlicher Professor für Botanik an der Universität Göttingen, anschließend bis 1923 ordentlicher Professor der an der Universität Rostock, deren Rektor er in den Studienjahren 1897 bis 1899 war. Erwähnt in 1 Briefen;
Falkenstein, Constantin Karl 100346340 1801 1855 Falkenstein, Constantin Karl (1801–1855), königlichsächsischer Hofrat und Oberbibliothekar in Dresden, war ein in Solothurn geborener Bibliothekar, der 1825 an die Dresdener Bibliothek kam, wo er 1834 Oberbibliothekar wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Fallenstein, Georg Friedrich 11639692X 1790 1843 Fallenstein, Georg Friedrich (1790–1853), war Geheimer Oberfinanzrat, politischer Schriftsteller, Jurist, Offizier und Regierungsbeamter und Bekannter von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) sowie dessen Freundeskreises politisch gleichgesinnter Menschen in Heidelberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Fallenstein, Ida, verh. Baumgarten 116091231 1837 1899 Fallenstein, Ida (1837–1899), Tochter des Geheimen Finanzrats Georg Friedrich Fallenstein (1790–1853), seit 1855 mit dem Historiker Hermann Baumgarten (1825–1893) verheiratet und (Brief-)Freundin von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871), dem Jugendfreund Karl Hegels (1813–1901); aus ihrer Ehe mit Hermann Baumgarten gingen acht Kinder hervor, von denen vier das Erwachsenenalter erreichten: Fritz (1856–1913), Otto (1858–1934), Emmy (1865–1946) und Anna (1868–1943). Erwähnt in 0 Briefen;
Fanfani, Pietro Pietro Fanfani 116407689 1815 1879 Fanfani, Pietro (1815–1879), war ein italienischer Philologe und Schriftsteller. Erwähnt in 9 Briefen;
Fanny - Fanny, Hilfsperson bei Maria Helena Susanna Hegel (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Fanny Fanny Fürer, siehe: Fürer von Haimendorf, Emma Sophie Rosalie Anna (1813–1869). Erwähnt in 0 Briefen;
Favarger, H. F. 1261592840 Favarger, H. F., Buchhändler in Triest. Erwähnt in 3 Briefen;
Favran, N. N. - Favran, N. N., Lausanne. Erwähnt in 1 Briefen;
Favre, Jules Claude Gabriele 118904388 1809 1880 Favre, Jules Claude Gabriele (1809–1880), in Lyon geborener französischer Politiker, der 1870/71 Außenminister war und den Frieden von Frankfurt (10. Mai 1871) zwischen der Französischen Republik und dem Deutschen Reich zur Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges unterzeichnete. Erwähnt in 1 Briefen;
Fechenbach, Karl Konstantin 128962518 1836 1907 Fechenbach, Karl Konstantin (1836–1907), in Aschaffenburg geborener königlich bayerischer Offizier, Publizist und Politiker, der im Jahre 1880 die „Sozialkonservative Vereinigung“ in Frankfurt am Main gründete, sich 1885 der Zentrums-Partei anschloß und ein entschiedener Gegner des Reichskanzlers Otto Bismarck (1815–1898) war. Erwähnt in 1 Briefen;
Feder, August Ludwig 116426519 1790 1856 Feder, August Ludwig (1790–1856), war Direktor der Hofbibliothek in Darmstadt. Erwähnt in 1 Briefen;
Feder, Gottfried 11642625X 1806 1892 Feder, Gottfried (1806–1892), im fränkischen Ellingen geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Landshut und München und seiner Promotion im Jahre 1832 in den Verwaltungsdienst des Königreichs Bayern ging. Im Königreich Griechenland wurde er 1833 Regentschaftssekretär und zuletzt bis 1843 General-Staatsprokurator am Athener Appellationsgerichtshof. Nach seiner Rückkehr nach Bayern wurde er Oberberg- und Salinen-Fiskalats-Rat, 1848 Ministerialrat im Innenministerium und von 1866 bis 1879 Regierungspräsident von Mittelfranken mit Sitz in Ansbach. Er war 1849 Mitglied der Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtages und 1878/79 Mitglied des Deutschen Reichstages, bevor er bis 1888 Präsident des Königlich Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in München wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Feilitzsch, Karl - Feilitzsch, Karl, Oberst und Kommandeur des Königlich Bayerischen 19. Infanterie-Regiments in Erlangen vom 1. Januar bis 31. März 1897. Erwähnt in 1 Briefen;
Felder, N. N. - Felder, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Fembo, Christoph Melchior 123502136 1805 1876 Fembo, Christoph Melchior (1805–1876), Sohn des aus der Oberpfalz stammenden Nürnberger Kunsthändlers und Verlegers Georg Christoph Franz Fembo (1781–1848), der nach Übernahme der ehemaligen bedeutenden Kunst- und Buchhandlung Christoph Weigels (1654–1725) von dessen Erben 1805 in Nürnberg auch von Homanns Erben dessen Verlag, der auf Landkarten spezialisiert war, übernahm. Damit übernahm er zudem das repräsentative Bürgerhaus in der Burgstraße 15, das er aufwändig restaurieren ließ und welches heute unter dem Namen „Fembohaus“ bekannt ist, das auch das Nürnberger Stadtmuseum beherbergt. Sein Sohn Christoph Melchior Fembo ließ die „Homanische Landkarten-Verlagsbuchhandlung“ 1852 stilllegen. Nach dessen Tod 1876 wurden die Sammlungen und restlichen Bestände öffentlich versteigert, worauf auch Karl Hegel (1813–1901) im Zuge seiner Forschungen für die Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ aufmerksam geworden war und sich darüber mit dem Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek in München, Karl Halm (1809–1882), bezüglich möglicher Handschriften-Ankäufe daraus brieflich austauschte. Erwähnt in 1 Briefen;
Fembo, Georg Christoph Franz 123502152 1781 1848 Der Oberpfälzer Kunsthändler und Verleger Georg Christoph Franz Fembo (1781–1848) übernahm die ehemalige bedeutenden Kunst- und Buchhandlung Christoph Weigels (1654–1725) von dessen Erben 1805 in Nürnberg, anschließend auch von Homanns Erben dessen Verlag, der auf Landkarten spezialisiert war. Damit erwarb er überdies das repräsentative Bürgerhaus in der Burgstraße 15, das er aufwändig restaurieren ließ und welches heute unter dem Namen „Fembohaus“ bekannt ist, das auch das Nürnberger Stadtmuseum beherbergt. Sein Sohn Christoph Melchior Fembo (1805–1876) ließ die „Homanische Landkarten-Verlagsbuchhandlung“ 1852 stilllegen. Nach dessen Tod 1876 wurden die Sammlungen und restlichen Bestände öffentlich versteigert, worauf auch Karl Hegel (1813–1901) im Zuge seiner Forschungen für die Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ aufmerksam geworden war und sich darüber mit dem Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek in München, Karl Halm (1809–1882), bezüglich möglicher Handschriften-Ankäufe daraus brieflich austauschte. Erwähnt in 1 Briefen;
Ferdinand I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118532502 1503 1564 Ferdinand I. (1503–1564) aus dem Geschlecht der Habsburger und Bruder Kaiser Karls V. (1500–1558), war ab 1521 als Erzherzog von Österreich Herrscher in den habsburgischen Erblanden, seit 1526/1527 König von Böhmen, Kroatien und Ungarn, 1531 römisch-deutscher König und von 1558 bis 1564 Kaiser. Erwähnt in 1 Briefen;
Ferdinand I. (Österreich) 118686747 1793 1875 Ferdinand I. (Österreich) (1793–1875), war von 1835 bis 1848 Kaiser von Österreich. Erwähnt in 1 Briefen;
Ferdinand II. Karl (Sizilien) 1089810148 1810 1859 Ferdinand II. Karl (1810–1859), war König beider Sizilien, wozu auch das sogenannte „Königreich Neapel“ zählte. Erwähnt in 1 Briefen;
Ferdinand Philipp Maria von Sachsen-Coburg und Gotha 103704858X 1844 1921 Ferdinand Philipp Maria von Sachsen-Coburg und Gotha (1844–1921), in Paris geborener Sohn Prinz August Ludwig Viktors von Sachsen-Coburg und Gotha (1818–1881) und Clementine d’Orléans (1817–1907), Tochter des französischen Königs Louis-Philippe I. (1773–1850). Er war mit Prinzessin Louise (1858–1924), einer Tochter Leopolds II. (1835–1909), des Königs der Belgier, verheiratet, aber die Ehe wurde 1906 geschieden. Erwähnt in 1 Briefen;
Ferrad (Ferrod?), N. N. - Ferrad (Ferrod?), N. N., Erlanger Student und enger Freund Georg Christoph Karl Tuchers (1824–1846). Erwähnt in 1 Briefen;
Fester, Richard Richard Fester https://www.deutsche-biographie.de/sfz043_00220_1.html 10083700X 1860 1945 Fester, Richard (1860–1945), war ein deutscher Historiker und in seinem Lebensabend überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus. Erwähnt in 3 Briefen;
Feuerbach, Anselm 118532731 1829 1880 Feuerbach, Anselm (1829–1880), in Speyer geborener Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Feuerbach, Ludwig Andreas 118532758 1804 1872 Feuerbach, Ludwig Andreas (1804–1872), in Landshut geborener Philosoph und Sohn des Juristen und Landshuter Lehrstuhlinhabers Paul Johann Anselm Feuerbach (1775–1833). Er studierte von 1823 bis 1828 an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Erlangen und wurde 1828 in Erlangen im Fach Philosophie promoviert und habilitierte sich wenig später. Mit dem Wintersemester 1835/36 beendete er seine Erlanger Lehrtätigkeit und wurde Privatgelehrter. Erwähnt in 3 Briefen;
Fevret, N. N. - Fevret, N. N., war Eigentümer einer Chroniken-Handschrift, die im 19. Jahrhundert verkauft werden sollte. Erwähnt in 1 Briefen;
Fichte, Johanna, geb. Rahn 118687026 1755 1819 Fichte, Johanna, geb. Rahn (1755–1819), Ehefrau des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762–1814). Erwähnt in 2 Briefen;
Fichte, Johann Gottlieb Johann Gottlieb Fichte Philosoph 118532847 1762 1814 Fichte, Johann Gottlieb (1762–1814), aus der Oberlausitz stammender Philosoph und wichtiger Vertreter des „Deutschen Idealismus“, von 1794 bis 1799 Professor an der Universität Jena, danach Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten (Erlangen, Berlin, Königsberg) und 1811/12 erster Rektor der neugegründeten Berliner Universität. Erwähnt in 4 Briefen;
Fichtner, Karl Albrecht 116489561 1805 1873 Fichtner, Karl Albrecht (1805–1873), stammte aus Coburger Schauspieler-Familie und wirkte von 1824 bis 1865 vier Jahrzehnte am Wiener (Hof-)Burgtheater. Erwähnt in 1 Briefen;
Ficker, Johann Kaspar Julius Julius Ficker 118532863 1826 1902 Ficker, Johann Kaspar Julius (1826–1902), im ostwestfälischen Paderborn geborener Historiker und Rechtshistoriker, der zunächst Jura, dann Geschichte an der Universität Bonn studierte und 1849 zum Dr. phil. promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1851 in Bonn war er von 1852 bis 1863 Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Innsbruck und wechselte dann bis 1879 als Ordinarius für deutsche Reichs- und Rechtsgeschichte in die dortige Juristischen Fakultät. Erwähnt in 5 Briefen;
Filehne, Wilhelm 116513136 1844 1927 Filehne, Wilhelm (1844–1927), aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Posen stammender, dann zum Luthertum gewechselter Pharmakologe, der von 1862 bis 1866 an den Universitäten Berlin und Heidelberg Medizin studierte und im Jahre 1866 promoviert wurde. Als Wissenschaftlicher Assistent u. a. Rudolf Virchows (1821–1902) wechselte er 1874/75 an die Universität Erlangen und habilitierte sich bei Wilhelm Leube (1842–1922). Im Jahre 1876 wurde er außerordentlicher Professor für Pharmakologie und wechselte 1886 auf ein Ordinariat seines Faches an die Universität Breslau. Erwähnt in 1 Briefen;
Fink, Johann Christoph Friedrich 1147335338 1770 1844 Fink, Johann Christoph Friedrich (1770–1844), Pfarrer, bester Freund Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) im Tübinger Stift. Erwähnt in 1 Briefen;
Finke, N. N. - Finke, N. N., Antiquar in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Fischer, Agnes, geb. Gerlach - 1861 1895 Fischer, Agnes, geb. Gerlach (1861–1895), Tochter des Erlanger Anatomen und Physiologen Joseph Gerlach (1820–1896) und Ehefrau des Chemikers Emil Fischer (1852–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Fischer, Christian August 115361413 1771 1829 Fischer, Christian August (1771–1829), studierter Jurist, Schriftsteller und Professor für Kulturgeschichte und schöne Künste in Würzburg, Privatgelehrter. Erwähnt in 1 Briefen;
Fischer, Christiane Louise, geb. Kirchhoff 11653513X 1832 1903 Fischer, Christiane Louise, geb. Kirchhoff (1832–1903), zweite Ehefrau des Philosophen Kuno Fischer (1824–1907). Erwähnt in 3 Briefen;
Fischer, Elise - Fischer, Elise, Betreuerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855). Erwähnt in 2 Briefen;
Fischer, Emil 118691155 1852 1919 Fischer, Emil (1852–1919), im rheinländischen Euskirchen geborener Chemiker, der ab 1871 an den Universitäten Bonn und Straßburg studierte und sich 1878 an der Universität München habilitierte, wo er vom 1879 bis 1882 auch außerordentlicher Professor war. Anschließend war er von 1882 bis 1885 Ordinarius an der Universität Erlangen, von 1885 bis 1892 an der Universität Würzburg und von 1892 bis 1919 an der Universität Berlin. Im Jahre 1902 erhielt er den Nobelpreis für Chemie. Erwähnt in 0 Briefen;
Fischer, Georg Ludwig Friedrich Ludwig Friedrich Fischer 1210178842 1807 1831 Fischer, Georg Ludwig Friedrich (1807–1831), war der älteste Sohn Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) aus einer vorehelichen Verbindung mit seiner Zimmervermieterin Christina Charlotte Johanna Burkhardt, geb. Fischer, und lebte ab 1817 in Heidelberg und Berlin einige Jahre in der Familie des Philosophen, besuchte in Berlin auch das Französische Gymnasium. Erwähnt in 6 Briefen;
Fischer, Kuno Kuno Fischer 118533401 1824 1907 Fischer, Kuno (1824–1907), aus Schlesien stammender Philosoph, der von 1844 bis 1847 an den Universitäten Leipzig und Halle Philosophie, Philologie und Theologie studierte und sich 1850 an der Universität Heidelberg habilitierte. Von 1856 bis 1872 war er Philosophie-Professor an der Universität Jena und darnach Ordinarius an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 9 Briefen;
Fischer, Ludwig 116559349 1832 1900 Fischer, Ludwig (1832–1900), Jurist und Politiker, war seit August 1862 zunächst zweiter Bürgermeister der Stadt Augsburg, seit Januar 1866 Bürgermeister auf Lebenszeit; im Mai 1866 wurde er Erster Bürgermeister von Augsburg. Überdies war er auch Landtagsabgeordneter und Abgeordneter des Reichstags. Sein Bürgermeister-Amt übte er insgesamt 34 Jahre lang aus. Erwähnt in 2 Briefen;
Fischer, N. N. - Fischer, N. N., Professor. Erwähnt in 1 Briefen;
Fischer, Otto 1852 1932 Fischer, Otto (1852–1932), im rheinländischen Euskirchen geborener Chemiker, der an den Universitäten Berlin, Bonn und Straßburg Chemie studierte, im Wintersemester 1874/75 in Straßburg promoviert wurde und sich 1878 an der Universität München habilitierte, wo er eine Stelle als Privatdozent erhielt. Von 1885 bis 1925 war er Nachfolger seines gleichaltrigen Vetters Emil Fischer, späterer Nobelpreisträger, als Ordinarius seines Faches an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Flasch, Adam 11658873X 1844 1902 Flasch, Adam (1844–1902), im unterfränkischen Helmstadt geborener Klassischer Archäologe, der Klassische Altertumswissenschaften an den Universitäten Würzburg und München studierte und im Jahre 1870 in München promoviert wurde. Von 1882 bis 1890 war er außerordentlicher und dann bis zu seinem Lebensende ordentlicher Professor für Klassische Archäologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Flatt, Johann Friedrich 115612408 1759 1821 Flatt, Johann Friedrich (1759–1821), in Tübingen geborener evangelischer Theologe und Philosoph, der 1792 außerordentlicher und 1798 ordentlicher Professor an der Universität Tübingen wurde. Neben seinen Vorlesungen zur Philosophie Immanuel Kants (1724–1804) wurde er bekannt mit seinen Vorlesungen über empirische Psychologie. Erwähnt in 1 Briefen;
Fleischmann, Eheleute - um 1877 wirkend Die Eheleute Fleischmann, um 1877 in Erlangen wirkend, waren Wirtsleute sowie Eigentümer bzw. Eigentümerin von Haus/Wohnung in Erlangen, welche sie teilweise auch vermieteten; so mietete der Erlanger Germanist Elias Steinmeyer (1848–1922) unter Vermittlung Karl Hegels (1813–1901) von diesen seine Wohnung. Erwähnt in 1 Briefen;
Fleischmann, Friedrich Gottfried - 1843 1894 Fleischmann, Friedrich Gottfried (1843–1894), Obermedizinalrat, Badehotel-Besitzer in Kohlgrub, Ehemann Maria Franziska Karoline Friederike Wilhelmine Camilla Tuchers (1848–1916), der jüngsten Tochter Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Tuchers, geb. Montperny (1818–1889). Erwähnt in 2 Briefen;
Flemming, Auguste Auguste Flemming 116613386 1806 Flemming, Auguste, geb. Winter (*1806), Ehefrau des Nervenarztes Carl Friedrich Flemming (1799–1880). Erwähnt in 7 Briefen;
Flemming, Carl Friedrich 119500590 1799 1880 Flemming, Carl Friedrich (1799–1880), in Jüterbog geborener Mediziner und Psychiater, der von 1818 bis 1821 an der Universität Berlin studierte und dort promoviert wurde. Ab 1825 war er maßgeblich an der Einrichtung der Heilanstalt in Sachsenberg bei Schwerin beteiligt und praktizierte ab 1854 als Nervenarzt in Schwerin. Erwähnt in 5 Briefen;
Flender, Hermann August 136000738 1840 1882 Flender, Hermann August (1840–1882), Düsseldorfer Industrieller und Unternehmer, in zweiter Ehe verheiratet mit Alina Leonore Klein (1847–1914), einer Tochter Caspar Kleins (1809–1889) und Sophie Elise Kleins, geb. Kayser (1819–1890) und der älteren Schwester des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 3 Briefen;
Flender, Johann Adam - um 1802/03 1877 Flender, Johann Adam († 1877), war Gemeiner Rechnungsrat im preußischen Finanz-Ministerium. Erwähnt in 0 Briefen;
Flender, N. N. - Flender, N. N., Nichte Anna Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 1 Briefen;
Flora Flora - Flora, Nürnbergerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Florencourt, Franz Chassot 116617322 1803 1886 Florencourt, Franz Chassot (1803–1886), in Braunschweig geborener deutscher Schriftsteller und Journalist, der im Jahre 1849 den „Norddeutsche[n] Correspondent[en]“ gründete. Erwähnt in 4 Briefen;
Floto, Hartwig 116630787 1825 1881 Floto, Hartwig (1825–1881), in Arendsee in der nördlichen Altmark geborener Historiker, der im Jahre 1847 an der Universität Berlin bei Leopold Ranke (1775–1886) promoviert wurde, als Gymnasiallehrer für die Fächer Geschichte und Geographie wirkte und von 1856 bis 1858 Professor an der Universität Basel war, als er krankheitsbedingt ausscheiden musste. Sein Nachfolger wurde Jacob Burckhardt (1818–1897). Erwähnt in 2 Briefen;
Flottwell, Adalbert (Bert) Hermann 126059131X 1861 1891 Flottwell, Adalbert (Bert) Hermann (1861–1891), ältester Sohn Adalbert Julius Flottwells (1829–1909) und Ella Flottwells, geb. Oppen-Gatersleben (1841–1916), der 1885 Offizier in einem Infanterie-Regiment war. Erwähnt in 8 Briefen;
Flottwell, Adalbert Julius Adalbert Julius Flottwell 116631058 1829 1909 Flottwell, Adalbert Julius (1829–1909), in Marienwerder geborener Sohn Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und seiner zweiten Ehefrau Auguste Flottwell, geb. Lüdecke (1794–1862), der nach seinem 1849 begonnenen Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Berlin preußischer Beamter und Politiker wurde. Verheiratet mit Ella (Else) Flottwell, geb. Oppen-Gatersleben (1841–1916), war er von 1861 bis 1868 Landrat von Meseritz in der Provinz Posen, gleichzeitig von 1866 bis 1868 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, dann von 1868 bis 1872 Landesdirektor im Fürstentum Waldeck-Pyrmont, von 1872 bis 1875 Kabinettsminister im Fürstentum Lippe, von 1875 bis 1880 Regierungspräsident in Marienwerder, dazu von 1878 bis 1881 Mitglied des Deutschen Reichstages, sowie ab 1880 Präsident des seit 1871 bestehenden preußischen Bezirks Lothringen in Metz. Bis 1902 war er schließlich Direktor der Schlesischen Bodenkreditbank. Erwähnt in 88 Briefen;
Flottwell, Auguste, verh. Trinkler - 1816 1844 Flottwell, Auguste (1816–1844), älteste Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und ältestes Kind aus dessen zweiter Ehe mit Auguste Flottwell, geb. Lüdecke (1794–1862). Siehe auch: Trinkler, Auguste. Erwähnt in 0 Briefen;
Flottwell, Auguste, geb. Lüdecke, verwitwete Schulz - 1794 1862 Flottwell, Auguste, geb. Lüdecke, verwitwete Schulz (1794–1862), zweite Ehefrau Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865). Erwähnt in 72 Briefen;
Flottwell, Auguste Luise, verh. Douglas - 1859 Flottwell, Auguste Luise (*1859), Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Ehefrau des Husarenleutnants John Douglas. Erwähnt in 5 Briefen;
Flottwell, Clara (Klara), verh. Hegel Clara Flottwell, verh. Hegel 116570776 1825 1912 Flottwell, Clara (Klara) (1825–1912), Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862), Schwester u. a. Friederike Hegels (1822–1861), zweite Ehefrau Immanuel Hegels (1814–1891). Siehe auch: Hegel, Clara (Klara). Erwähnt in 44 Briefen;
Flottwell, Eduard Friedrich Wilhelm 1032811803 1811 1862 Flottwell, Eduard Friedrich Wilhelm (1811–1862), ältester Sohn des preußischen Staatsmanns Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865) und seiner ersten Ehefrau Friederike Koslowski († 1812), war Stadtsyndikus in Elbing am Frischen Haff und Fotograf. Seine erste Ehefrau war die aus Tilsit stammende Johanna Dorothea Friederike Flottwell, geb. Behr (1813–1855). Erwähnt in 8 Briefen;
Flottwell, Eduard Heinrich Eduard Heinrich Flottwell 116631074 1786 1865 Flottwell, Eduard Heinrich (1786–1865), preußischer Staatsmann, Minister und oftmaliger Oberpräsident, u. a. von 1841 bis 1844 Oberpräsident der Provinz Sachsen, 1849/50 Oberpräsident der Provinz Preußen, 1850 Oberpräsident der Provinz Brandenburg, Schwiegervater Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 108 Briefen;
Flottwell, Elisabeth (Ellis) Viktoria - 1869 Flottwell, Elisabeth (Ellis) Viktoria (*1869), Tochter Adalbert Julius Flottwells (1829–1909) und Ella Flottwells, geb. Oppen-Gatersleben (1841–1916). Erwähnt in 13 Briefen;
Flottwell, Elise - 1818 1849 Flottwell, Elise (1818–1849), Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862), ältere Schwester u. a. Friederike Hegels (1822–1861). Erwähnt in 14 Briefen;
Flottwell, Ella (Else), geb. Oppen-Gatersleben Ella Flottwell, geb. Oppen - 1841 1862 Flottwell, Ella, geb. Oppen-Gatersleben (1841–1916), Ehefrau Adalbert Julius Flottwells (1829–1909); siehe auch: Oppen-Gatersleben, Else (Ella). Erwähnt in 29 Briefen;
Flottwell, Friederike, geb. Behr - 1813 1855 Flottwell, Friederike, geb. Behr (1813–1855), Ehefrau Eduard Friedrich Wilhelm Flottwells (1811–1862) und Schwiegertochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865). Erwähnt in 2 Briefen;
Flottwell, Friederike, verh. Hegel Friederike Flottwell, verh. Hegel - 1822 1861 Flottwell, Friederike (1822–1861) erste Ehefrau Immanuel Hegels (1814–1891), u. a. Schwester Clara Hegels, geb. Flottwell (1829–1912). Erwähnt in 31 Briefen;
Flottwell, Friederike Pauline - 1862 1919 Flottwell, Friederike Pauline (1862–1919), Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897). Erwähnt in 2 Briefen;
Flottwell, Georg Eduard 1049504364 1844 1894 Flottwell, Georg Eduard (1844–1894), Sohn Eduard Friedrich Wilhelm Flottwell (1811–1862) und seiner ersten Ehefrau Johanna Dorothea Friederike Flottwell, geb. Behr (1813–1855), sowie Enkel des preußischen Staatsmanns, Ministers und oftmaligen Oberpräsidenten Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865). Er war Porträt- und Architekturfotograf sowie Maler in Magdeburg. Erwähnt in 0 Briefen;
Flottwell, Hermann - 1826 1873 Flottwell, Hermann (1826–1873), zweitjüngster Sohn Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862). Erwähnt in 42 Briefen;
Flottwell, Hermann Georg - 1864 Flottwell, Hermann Georg (* 1864), Sohn Adalbert Julius Flottwells (1829–1909) und Ella Flottwells, geb. Oppen-Gatersleben (1841–1916). Erwähnt in 1 Briefen;
Flottwell, Johanna Pauline, geb. Frantzius - 1834 1897 Flottwell, Johanna Pauline, geb. Frantzius (1834–1897), siehe auch: Frantzius, Johanna Pauline. Erwähnt in 27 Briefen;
Flottwell, Klara (Olli) Karoline Agnes, verh. Goetz - 1864 Flottwell, Klara (Olli) Karoline Agnes (*1864), jüngste Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Schwester Auguste Luise Flottwells (*1859), Ehefrau von Dr. med. Emil Friedrich Goetz (†1926) in Danzig. Erwähnt in 6 Briefen;
Flottwell, Margarethe Friederike Pauline, verh. Loebell - 1862 1919 Flottwell, Margarethe Friederike Pauline (1862–1919), Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Schwester Auguste Luise Flottwells (*1859), erste Ehefrau von Friedrich Wilhelm Georg Loebell (1855–1931). Erwähnt in 3 Briefen;
Flottwell, Max Eduard Robert - 1860 1926 Flottwell, Max Eduard Robert (1860–1926), jüngster Sohn Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Enkel Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865). Erwähnt in 3 Briefen;
Flottwell, Jakobine, verh. Bähr - 1858 Flottwell, Jakobine († 1858), Ehefrau des Kösliner Oberlandesgerichtspräsidenten Friedrich Viktor Albrecht Bähr (1789–1867) und Schwester des hohen königlich preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865). Erwähnt in 0 Briefen;
Flottwell, Paul Hermann - 1858 1937 Flottwell, Paul Hermann (1858–1937), ältester Sohn Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), Enkel Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865), war Regierungsassessor. Erwähnt in 11 Briefen;
Flottwell, Theodor Bernhard 1157616682 1820 1887 Flottwell, Theodor Bernhard (1820–1887), ältester Sohn Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) aus seiner zweiten Ehe mit Auguste Flottwell, geb. Lüdecke (1794–1862), war Regierungsrat. Erwähnt in 46 Briefen;
Flügel, Johann Gottfried 119237652 1788 1855 Flügel, Johann Gottfried (1788–1855), in Barby an der Elbe geborener Anglist und Lexikograph, der im Jahre 1810 als Handelsassistent in die USA auswanderte, aber bereits nach neun Jahren nach Deutschland zurückkehrte und von 1824 bis 1838 als Lektor für englische Sprache und Literatur an der Universität Leipzig tätig war. Darnach wurde er Konsul der USA in Leipzig und übte ab 1848 auch die ihm von der Regierung in Washington übertragenen Geschäfte der Smithonian Institution für Deutschland, Rußland, Belgien, die Niederlande und die Schweiz. Er gewann große Bedeutung für den wissenschaftliche Austausch zwischen Europa und Nordamerika. Erwähnt in 1 Briefen;
Föringer, Heinrich Konrad https://www.deutsche-biographie.de/pnd116635517.html 116635517 1801 1880 Föringer, Heinrich Konrad (1801–1880), war Bibliothekar und Kustos an der Bayerischen Staatsbibliothek München, der sich auch um den Leihverkehr von Büchern und Handschriften das umfangreiche Editionsprojekt Karl Hegels (1813–1901) betreffend kümmerte, welches dieser als Abteilungsleiter im Auftrag der Historischen Komission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unter dem Titel: „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgab. Zu Lebzeiten des Herausgebers erschienen 27 Bände, von denen er sechs zu Nürnberg, Straßburg und Mainz in weiten Teilen selbst bearbeitet hatte; zu Köln verfasste der Erlanger Historiker eine umfangreiche Verfassungsgeschichte. Bei den bibliographischen Arbeiten dafür kooperierte Karl Hegel sehr eng mit der Münchener Bibliothek, insbesondere mit seinem Kollegen und deren Direktor Karl Halm (1809–1882) und dessen Team. Erwähnt in 3 Briefen;
Förster, N. N. - Förster, N. N., 1. Tochter des Erlanger Universitätssyndikus. Erwähnt in 0 Briefen;
Förster, N. N., geb. N. N. - Förster, N. N., geb. N. N., Ehefrau (Frau „Regierungsräthin“) des Erlanger Universitätssyndikus. Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, Emma, geb. Richter 119312611 1802 1853 Förster, Emma, geb. Richter (1802–1853), Tochter des Dichters Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) (1763–1825), Ehefrau Ernst Joachim Försters (1800–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, Ernst Joachim 116642718 1800 1885 Förster, Ernst Joachim (1800–1885), Maler und Kunsthistoriker, Ehemann Emma Försters, geb. Richter (Jean Paul) (1802–1853), Bruder Friedrich Christoph Försters (1791–1868). Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, Franz August Alexander 104051345 1819 1878 Förster, Franz August Alexander (1819–1878), in Breslau geborener Jurist, der von 1839 bis 1843 an den Universitäten Breslau und Berlin Rechtswissenschaft studierte, 1843 in Breslau promoviert wurde und sich dort 1847 habilitierte; im Jahre 1858 habilitierte er sich an der Universität Greifswald ein zweites Mal. Nach Verwendungen im preußischen Justizministerium wurde er 1874 zum Ministerialdirektor für Kirchenangelegenheiten ins preußische Kultusministerium berufen, wo er federführend die Gesetze zur evangelischen Kirchengemeinde- und Synodal-Ordnung, zur Pfarrerwahl und zur evangelischen Kirchenverfassung erarbeitete. Seine Ernennung zum Präsidenten des Evangelischen Ober-Kirchenrates im Jahre 1877 nahm er nicht an. Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, Friedrich Christoph 100278043 1791 1868 Förster, Friedrich Christoph (1791–1868), evangelischer Theologe, Historiker, Schriftsteller, Bruder Ernst Joachim Försters (1800–1885), Gründungsmitglied des „Vereins von Freunden des Verewigten“ zur Herausgabe der Werke Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 5 Briefen;
Förster, Heinrich Ernst Karl 118810979 1799 1881 Förster, Heinrich Ernst Karl (1799–1881), im niederschlesischen Glogau geborener römisch-katholischer Priester, der von 1821 bis 1824 an der Universität Breslau katholische Theologie studierte und 1825 zum Priester geweiht wurde. 1853 zum Bischof von Breslau gewählt und vom Papst bestätigt, nahm er von 1869 bis 1871 am Ersten Vatikanischen Konzil teil und gehörte zu den Gegnern des Unfehlbarkeitsdogmas. In den 1870er Jahren leistete er entschiedenen Widerstand im „Kulturkampf“ gegen die gegen die römisch-katholische Kirche gerichteten kirchenpolitischen Gesetze. Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, N. N. - Förster, N. N., Ehefrau des Theologen Friedrich Christoph Förster (1791–1868). Erwähnt in 1 Briefen;
Förster, N. N. - Förster, N. N., Erlanger Universitätssyndikus von 1837 bis 1862, Regierungsrat. Erwähnt in 0 Briefen;
Förster, N. N. - Förster, N. N., Ministerialdirektor in Berlin. Erwähnt in 0 Briefen;
Förtsch (auch: Fortschen), Albrecht - in den 1550er Jahren wirkend Förtsch, Albrecht (in den 1550er Jahren wirkend), war Kriegsoberst des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach (1522–1557) im sogenannten zweiten Markgrafenkrieg. Erwähnt in 1 Briefen;
Follini, Vincenzo 172087856 1759 1836 Follini, Vincenzo (1759–1836), Florentiner Historiker, Schriftsteller und Bibliothekar. Erwähnt in 2 Briefen;
Forel, François 101891210 1813 1887 Forel, François (1813–1887), war ein angesehener Jurist und Historiker in der Schweiz, 1837 Gründungsmitglied der „Société d'histoire de la Suisse romande“, von 1855 bis 1879 deren Präsident und auch Erforscher der Urgeschichte; so nahm er 1854 an Unterwasser-Grabungen im Genfersee teil. Karl Hegel (1813–1901) rezipiert seine Schriften im Zuge der Forschungen bezüglich seines Alterswerks. Erwähnt in 3 Briefen;
Forndran, Georg 137490984 1807 1866 Forndran, Georg (1807–1866), war von 1847 an bis zu seinem Tod erster Bürgermeister der Stadt Augsburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Fra Bartolommeo 118968580 1472 1517 Fra Bartolommeo (1472–1517), eigentlich Bartolommeo Pagholo del Fattorino, war Mönch sowie Zeichner und Maler der florentinischen Schule. Erwähnt in 1 Briefen;
Francia, Francesco 102458979 1447 1517 Francia, Francesco (1447–1517), aus Bologna stammender Maler, Bildhauer und Goldschmied. Erwähnt in 1 Briefen;
Franck, Johannes https://www.deutsche-biographie.de/sfz68330.html 11669498X 1854 1914 Franck, Johannes (1854–1914), war Germanist und Professor der deutschen Philologie an der Universität Bonn sowie Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Francke, Wilhelm Franz Gottfried 116697822 1803 1873 Francke, Wilhelm Franz Gottfried (1803–1873), in Lüneburg geborener Rechtswissenschafter, der von 1821 bis 1824 an der Universität Göttingen studierte, dort 1824 promoviert wurde und sich 1825 habilitierte. Im Jahre 1828 wurde er außerordentlicher Professor in Göttingen, 1831 ordentlicher Professor an der Universität Jena und 1844 in Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Frank, Franz Hermann Reinhold Hermann Reinhold Frank 118702874 1827 1894 Frank, Franz Hermann Reinhold (1827–1894), in Altenburg geborener lutherischer Theologe, der der Erweckungsbewegung anhing und nach kurzer Tätigkeit im Schuldienst 1857 außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen wurde. Von 1858 bis zu seinem Tode war er dort Ordinarius für Dogmatik. Erwähnt in 7 Briefen;
Frank, Johannes 104079495 seit 1447 in Augsburg wirkend 1472 Frank, Johannes († 1472), war seit 1447 in Augsburg, trat 1451 in das Kloster St. Ulrich und Afra ein, 1458 wurde er zum Priester geweiht; er wirkte auch als Illuminator, Buchmaler, Chronist und Historiker. Er verfasste Jahrbücher, die von Karl Hegel (1813–1901) sogenannten „Augsburger Annalen“, insbesondere über die Jahre von 1430 bis 1462 in Augsburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Frank, Sophie Elisabeth, geb. Schmidt Sophie Elisabeth Frank, geb. Schmidt 1900 Frank, Sophie Elisabeth, geb. Schmidt († 1900), Ehefrau des Theologen Franz Hermann Reinhold Frank (1827–1894). Erwähnt in 5 Briefen;
Frankenberg, Wolff Sylvius Leopold 117536113 1785 1878 Frankenberg, Wolff Sylvius Leopold (1785–1878), Jurist und Parlamentarier, von 1832 bis 1848 Präsident des Oberappellationsgerichts Posen, ab 1835 zugleich Präsident des dortigen Oberlandesgerichts, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments für die preußische Provinz Schlesien und anfangs dessen Alterspräsident. Erwähnt in 2 Briefen;
Frankenburger, Wolf 129688789 1827 1889 Frankenburger, Wolf (1827–1889), in Unterfranken geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium an der Universität Würzburg im Jahre 1861 Rechtsanwalt in Nürnberg wurde und u. a. Verwaltungsmitglied der dortigen jüdischen Kultusgemeinde war. Für die Deutsche Fortschrittspartei war er von 1869 bis 1889 Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer und von 1874 bis 1878 Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 3 Briefen;
Franklin, Otto Otto Franklin https://www.deutsche-biographie.de/sfz117775.html 116718366 1830 1905 Franklin, Otto (1830–1905), war Rechtshistoriker und wirkte vor allem in Greifswald und in Tübingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Frantzius, Hanna Euphrosine Luise, geb. Goetz - 1805 1886 Frantzius, Hanna Euphrosine Luise, geb. Goetz (1805–1886), Ehefrau des Danziger Kaufmanns Karl Robert Frantzius (1800–1874) und Mutter Johanna Pauline Frantzius‘ (1834–1897). Erwähnt in 9 Briefen;
Frantzius, Johanna Pauline, verh. Flottwell - 1834 1897 Frantzius, Johanna Pauline (1834–1897), in Danzig geborene Tochter des Kaufmanns Karl Robert Frantzius‘ (1800–1874) und seiner Ehefrau Hanna Euphrosine Luise Frantzius, geb. Goetz (1805–1856), ab 1856 Ehefrau Hermann Flottwells (1826–1873). Erwähnt in 5 Briefen;
Frantzius, Karl Robert 1126974129 1800 1874 Frantzius, Karl Robert (1800–1874), Kaufmann aus Danzig, Ehemann Hanna Euphrosine Luise Frantzius‘, geb. Goetz (1805–1856), und Vater Johanna Pauline Frantzius‘ (1834–1897). Erwähnt in 9 Briefen;
Franz, Anna - Franz, Anna, geb. Denk, Ehefrau des Professors Johannes Franz (1804–1851). Erwähnt in 4 Briefen;
Franz, Johannes 116719141 1804 1851 Franz, Johannes (1804–1851), in Nürnberg geborener Philologe, der nach seinem Studium des Alt- und Neugriechischen an der Universität München dort promoviert wurde und sich habilitierte. Nach einem längeren Italien-Aufenthalt wurde er 1840 außerordentlicher, 1846 ordentlicher Professor für alt- und neugriechische Philologie an der Universität Berlin. Erwähnt in 17 Briefen;
Franz, Luise - Franz, Luise, Tochter des Klassischen Philologen Johannes Franz (1804–1851). Erwähnt in 2 Briefen;
Franz, N. N. - Franz, N. N., Bruder des Klassischen Philologen Johannes Franz (1804–1851). Erwähnt in 2 Briefen;
Franz, N. N. - Franz, N. N., Wartefrau im Erlanger Haus Karl Hegels bei der Geburt Gottlieb Hegels (1867–1874) am 22. November 1867, seines achten Kindes. Erwähnt in 1 Briefen;
Franz, N. N. - Franz, N. N., Ehefrau des Professors Johannes Franz (1804–1851). Erwähnt in 0 Briefen;
Franz, Theresa - Franz, Theresa, Tochter des Klassischen Philologen Johannes Franz (1804–1851). Erwähnt in 1 Briefen;
Franziska - Franziska, schwangere Frau in Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Franz IV. (Modena) 101106572 1779 1846 Franz IV. (1779–1846), war Erzherzog von Österreich, Anhänger des Absolutismus und entstammte der Linie Österreich-Este; zwischen 1814 und 1846 war er Herzog von Modena und Reggio. Erwähnt in 1 Briefen;
Franz Joseph I., österreichischer Kaiser Franz Joseph I., österreichischer Kaiser 118535013 1830 1916 Franz Joseph I. (1830–1916), Kaiser von Österreich von 1848 bis 1916 aus dem Hause Lothringen-Habsburg. Erwähnt in 6 Briefen;
Franz Ludwig von und zu Erthal 118692984 1730 1795 Franz Ludwig von und zu Erthal (1730–1795), war seit 1779 Fürstbischof von Würzburg und Bamberg; ihm zu Ehren wurde 1865 ein Denkmal in Bamberg enthüllt. Erwähnt in 1 Briefen;
Frauenstädt, Christian Martin Julius 116722142 1813 1879 Frauenstädt, Christian Martin Julius (1813–1879), in der Provinz Posen geborener Schriftsteller, der an der Universität Berlin Theologie und Philosophie studierte und mit Arthur Schopenhauer (1788–1860) in engster Verbindung stand, dessen erste Gesamtausgabe seiner Werke er herausgab. Erwähnt in 1 Briefen;
Frensdorff, Ferdinand Ferdinand Frensdorff https://www.deutsche-biographie.de/sfz17060.html#ndbconte 116770104 1833 1931 Frensdorff, Ferdinand (1833–1931), in Hannover geborener Jurist und Historiker, der von 1853 bis 1857 an den Universitäten Heidelberg, Berlin, Leipzig und Göttingen Rechtswissenschaften studierte und 1857 in Göttingen promoviert wurde. Er war Mitarbeiter Karl Hegels bei dem Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1863 habilitierte er sich an der Universität Göttingen und wurde 1866 außerordentlicher, dann dort von 1873 an bis zu seinem Lebensende ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften und Rechtsgeschichte. Im Studienjahr 1887/88 war er Rektor der Universität Göttingen. Erwähnt in 94 Briefen;
Frerichs, Friedrich Theodor 119255286 1819 1885 Frerichs, Friedrich Theodor (1819–1885), war ein deutscher Mediziner, der vornehmlich als Internist und Hochschullehrer tätig war; 1850 wirkte er an der Universität Kiel, wo er während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung als Militärarzt und Lazarett-Leiter fungierte; 1852 wechselte er an die Universität Breslau, 1859 an die Berliner Charité, wo er zum Direktor der Medizinischen Klinik avancierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Freudel, N. N. - 1874 Freudel, N. N. († 1874), Major, dann Obristleutnant im Landwehrkommando in Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Freyberg, Maximilian Prokop https://www.deutsche-biographie.de/sfz68339.html#indexcontent 118693271 1789 1851 Freyberg, Maximilian Prokop (1789–1851), war ein in Freising geborener und in München verstorbener Archivar, Beamter und bayerischer Staatsmann, der in Landshut von 1807 bis 1810 ein rechtswissenschaftliches Studium absolviert hatte. Er verfasste überdies historisch-belletristische Werke und war seit 1824 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der er von 1842 bis 1848 vorstand. Erwähnt in 1 Briefen;
Freytag, Gustav 118535455 1816 1895 Freytag, Gustav (1816–1895), im schlesischen Kreuzburg geborener Schriftsteller, Kulturhistoriker und Journalist, der an den Universitäten Breslau und Berlin Philologie und Kulturgeschichte studierte, 1838 in Breslau promoviert wurde und sich dort 1839 habilitierte. Anschließend war er bis 1847 Privatdozent an der Breslauer Universität. Aus seinem umfangreichen Werk sind vor allem die Romane „Soll und Haben“ aus dem Jahre 1855 und „Die Ahnen“ aus den Jahren 1872 bis 1880 weithin bekannt geworden sowie seine zwischen 1859 und 1867 erschienenen vierbändigen „Bilder aus der deutschen Vergangenheit“. Erwähnt in 3 Briefen;
Frickhinger, Johanna, verh. Schnizlein - 1819 1906 Frickhinger, Johanna (1819–1906), Tochter des Nördlinger Apothekers Friedrich Ernst Frickhinger (1790–1860), heiratete 1844 den Erlanger außerordentlichen Professor der Botanik Adalbert Schnizlein (1814–1868). Erwähnt in 0 Briefen;
Fri(e)da - Fri(e)da siehe: Tucher, Friederike (Frieda) Caroline Wilhelmine Camilla geb. Gräfin von Montperny (1818–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Fridel, N. N. - Fridel, N. N., Wohnungsnachbar Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Frieda - Frieda, Hilfe im Haus der Familie Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Friederike - Friederike, Dienstmädchen bei Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) ab 1. Oktober 1845 in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedlaender, Ernst Ernst Friedlaender 130538493 1841 1903 Friedlaender, Ernst (1841–1903), geboren und gestorben in Berlin, studierte Rechtswissenschaften in Berlin und wurde 1867 zum Dr. jur. promoviert. Er schlug eine Laufbahn als Archivar im preußischen Staatsdienst ein. Nach Stationen in Münster und Aurich übernahm er im Jahr 1874 die Leitung des Geheimen Staatsarchivs in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Friedländer, Julius 116797266 1813 1884 Friedländer, Julius (1813–1884), in Berlin geborener Numismatiker, der nach seinem Abitur am Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster an den Universitäten Bonn und Berlin Medizin, Archäologie und Geschichte studierte, in den Jahren 1838/39 Italien bereiste und 1840 an der Universität Kiel promoviert wurde. Beruflich machte er im königlich preußischen Münzkabinett Karriere und brachte es bis zum Direktor. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin 131588494 1823 1883 Friedrich Franz II. (1823–1883), Großherzog von Mecklenburg-Schwerin von 1842 bis 1883, war der Sohn Großherzog Paul Friedrichs (1800–1842), seines Vorgängers im Amt, und Alexandrine von Preußens (1803–1892), einer Tochter des preußischen Königs Friedrich Wilhelms III. (1770–1840). Erwähnt in 18 Briefen;
Friedrich Franz III., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin (Erbgroßherzog) 131588494 1851 1897 Friedrich Franz III., Erbgroßherzog bzw. Großherzog von Mecklenburg-Schwerin (1851–1897), war von 1883 bis 1897 Großherzog von Mecklenburg-Schwerin; sein Erzieher und zeitweiliger Reisebegleiter war der Germanist, Historiker und Bibliothekar Carl Schröder (1840–1916), der überdies als wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München tätig war. Erwähnt in 2 Briefen;
Friedrich I., Barbarossa 118535757 1122 1190 Friedrich I., Barbarossa (1122–1190), römisch-deutscher König und Kaiser von 1152/1155 bis 1190. Erwähnt in 3 Briefen;
Friedrich I., Bischof von Bamberg 110092236 erwähnt 1344 1352 Friedrich I., aus dem ursprünglich fränkischen Hochadelsgeschlecht „Hohenlohe“ stammend († 1352), war von 1344 bis 1352 Bischof von Bamberg, geistlicher Fürst und Fürstbischof. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich I., Großherzog von Baden Friedrich I., Großherzog von Baden 118535633 1826 1907 Friedrich I. von Baden (1826–1907), war von 1852 bis 1856 Regent und von 1856 bis zu seinem Tod 1907 Großherzog von Baden. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich I., König in Preußen 118535978 1657 1713 Friedrich I. (1657–1713), war der erste König in Preußen (1701–1713); zuvor war er bis zu seiner Krönung als Friedrich III. Markgraf von Brandenburg, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog in Preußen. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich II., der Große (Preußen) 118535749 1712 1776 Friedrich II. oder Friedrich der Große (1712–1786) entstammte dem Geschlecht der Hohenzollern, war seit 1740 preußischer König, ab 1740 Markgraf von Brandenburg und damit einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 4 Briefen;
Friedrich II., Kaiser /König des Heiligen Römischen Reiches 118535765 1194 1250 Friedrich II. (1194–1250) stammte aus dem Geschlecht der Staufer, war seit 1198 König von Sizilien, seit 1212 römisch-deutscher König und ab 1220 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich III., König von Preußen und Deutscher Kaiser 118535668 1831 1888 Friedrich III. (1831–1888), von Hohenzollern, Prinz von Preußen, Kronprinz, Preußischer König und Deutscher Kaiser 1888, Ehemann Prinzessin Victorias von Großbritannien und Irland (1840–1901). Erwähnt in 4 Briefen;
Friedrich III., Bischof von Bamberg 131773232 1370 1440 Friedrich III. (1370–1440), aus dem fränkischen Adelsgeschlecht „Aufseß“ stammend, war von 1421 bis 1431 Fürstbischof von Bamberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Friedrich III., König/Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118535773 1415 1493 Friedrich III. (1415–1493) stammte aus dem Hause Habsburg und war seit 1440 König des Heiligen Römischen Reiches, von 1452 bis zu seinem Tod 1493 Kaiser. Erwähnt in 2 Briefen;
Friedrich III. von Hohenzollern, Prinz von Preußen 118535668 1831 1888 Friedrich III. (1831–1888) von Hohenzollern, Prinz von Preußen, Kronprinz, Preußischer König und Deutscher Kaiser im Jahre 1888, Ehemann Prinzessin Victorias von Großbritannien und Irland (1840–1901). Erwähnt in 5 Briefen;
Friedrich Karl Nikolaus von Preußen 118552848 1828 1885 Friedrich Karl Nikolaus (1828–1885), Prinz von Preußen und Generalfeldmarschall, Neffe Kaiser Wilhelms I. (1797–1888). Erwähnt in 2 Briefen;
Friedrich Leopold von Preußen 115191326X 1865 1931 Friedrich Leopold von Preußen (1865–1931), Sohn Prinz Friedrich Karls von Preußen (1828–1885) und Generalfeldmarschall, Ehemann Louise Sophies von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1866–1952), der Schwester der Deutschen Kaiserin Auguste Viktoria (1858–1921). Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich VI. von Oldenburg, König von Dänemark 1325001759 1768 1839 Friedrich VI. (1768–1839) von Oldenburg, von 1808 bis 1839 König von Dänemark, bis 1814 auch König von Norwegen. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg 11853596X 1620 1688 Friedrich Wilhelm (1620–1688), Kurfürst von Brandenburg von 1640 bis 1688, der nach der siegreichen Schlacht bei Fehrbellin gegen Schweden 1675 als einziger Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches den Beinamen „Großer Kurfürst“ erhielt. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich Wilhelm I., König in Preußen 118535978 1688 1740 Friedrich Wilhelm I. (1688–1740), war König in Preußen (1713–1740), Markgraf von Brandenburg und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches; er prägte Preußen durch eine Vielzahl von Reformen und ging als „Soldatenkönig“ in die Geschichte ein. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich Wilhelm II., König von Preußen 11869362X 1744 1797 Friedrich Wilhelm II. (1744–1797), war von 1786 bis 1797 König von Preußen. Erwähnt in 2 Briefen;
Friedrich Wilhelm II., Großherzog von Mecklenburg-Strelitz 133100723 1819 1904 Friedrich Wilhelm II. (1819–1904), war als ältester Sohn Großherzog Georgs (1779–1860) von 1860 bis zu seinem Tode Großherzog von Mecklenburg-Strelitz und im Gegensatz zu seinem Vater ein Gegner Preußens. Erwähnt in 1 Briefen;
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen 118535986 1770 1840 Friedrich Wilhelm III. (1770–1840), war von 1797 bis 1840 König von Preußen. Erwähnt in 12 Briefen;
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen 118535994 1795 1861 Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861), war von 1840 bis 1858/61 König von Preußen. Erwähnt in 37 Briefen;
Friedrich Wilhelm von Preußen 118535668 1831 1888 Friedrich Wilhelm von Preußen (1831–1888), Kronprinz, siehe auch: Friedrich III. Erwähnt in 13 Briefen;
Fries, Lorenz 118536028 1489/1491 1550 Fries, Lorenz (1489/1491–1550), in Mergentheim geborener Sekretär des Fürstbischofs von Würzburg und Archivar, der als der bedeutendste Geschichtsschreiber Frankens im 16. Jahrhundert gilt. Erwähnt in 2 Briefen;
Frisch, Johann Leonhard 118536095 1666 1743 Der in Nürnberg geborene Universalgelehrte Johann Leonhard Frisch (1666–1779), Naturwissenschaftler, Schulmann, Sprach- und Naturforscher, Entomologe sowie Kupferstecher, war ein früher Vorbereiter der Sprachwissenschaft, auch der vergleichenden, sowie der Germanistik und Romanistik; er verfasste unter anderem das „Teusch-lateinische Wörterbuch“ (2 Bände, Berlin 1741), in welchem seine Vergleiche der einzelnen darin angegebenen Wörter etymologisch erläutert werden und auf umfangreichen Quellenstudien beruhen. Diese Publikation wurde von dem Sprachwissenschaftler und Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901), Matthias Lexer (1830–1892), zur Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München bei der textkritischen Bearbeitung, vornehmlich der Nürnberger Chroniken, als Hilfsmittel herangezogen. Erwähnt in 1 Briefen;
Fritsche - siehe: Fritzsche. Erwähnt in 0 Briefen;
Fritz (Friz) - Fritz (Friz), Tante, siehe: Meyer, Sophia Maria Friederike, geb. Tucher (1800–1863). Erwähnt in 0 Briefen;
Fritzchen - 1859 1876 Fritzchen, siehe: Tucher, Friedrich (Fritzchen) (1859–1876), Sohn Wilhelm Carl Friedrich Tuchers (1805–1875) und Friederike (Frieda) Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers (1818–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Fritzsche, Franz Volkmar 11682638X 1806 1887 Fritzsche, Franz Volkmar (1806–1887), aus Sachsen stammender ordentlicher Professor für Klassische Philologie sowie Literatur und Beredsamkeit an der Universität Rostock von 1828 bis 1887, Schwiegersohn des Klassischen Philologen, Metrikers und Grammatikers Gottfried Johann Jakob Hermann (1772–1848) an der Universität Leipzig. Erwähnt in 4 Briefen;
Fritzsche, Friedrich Wilhelm 133290263 1825 1905 Fritzsche, Friedrich Wilhelm (1825–1905), in Leipzig geborener Gewerkschafter und Politiker, der als Zigarrenarbeiter und Wandergeselle durch Europa zog und sich u. a. im Allgemeinen Zigarren- und Tabakarbeiterverein gewerkschaftlich und für die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands politisch engagierte. Von 1877 bis 1881 gehörte er dem Deutschen Reichstag an. Erwähnt in 1 Briefen;
Fritzsche, N. N. - Fritzsche, N. N., Buchhändler in Leipzig. Erwähnt in 2 Briefen;
Fritzsche, Wilhelmine, geb. Hermann - Fritzsche, Wilhelmine, geb. Hermann, Tochter des Leipziger Klassischen Philologen, Metrikers und Grammatikers Gottfried Johann Jakob Hermann (1772–1848) und Ehefrau des Rostocker Klassischen Philologen Franz Volkmar Fritzsche (1806–1887). Erwähnt in 1 Briefen;
Fromm, Berta, verh. Stannius - 1818 1905 Fromm, Berta (1818–1905), Tochter des Vizepräsidenten des Oberappellatiosgerichts in Rostock, Friedrich Ernst Carl Fromm (1776–1846), und Ehefrau von Friedrich Hermann Stannius (1808–1883). Erwähnt in 0 Briefen;
Fromm, N. N. - Fromm, N. N., Witwe Ernst Carl Friedrich Fromms (1776–1846), Vater von Berta Stannius (1818–1905); er war Vizepräsident des Oberappellationsgerichts in Rostock gewesen. Erwähnt in 1 Briefen;
Frommann, Friedrich Johannes (Johann) Friedrich Johannes Frommann https://www.deutsche-biographie.de/sfz17797.html#ndbcontent 101388128 1797 1886 Frommann, Friedrich Johannes (Johann) (1797–1886), war Verleger, Publizist,Verlagsbuchhändler und Schriftsteller. Erwähnt in 2 Briefen;
Frommann, Georg Karl Georg Karl Frommann https://www.deutsche-biographie.de/sfz17798.html#adbcontent 115373675 1814 1887 Frommann, Georg Karl (1814–1887), in Coburg geborener Sprachforscher und Germanist, der an der Universität Göttingen bei den deutschen Sprach- und Literaturwissenschaftlern Jakob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) studiert hatte. Im Jahre 1853 wurde er Bibliothekar des neugegründeten Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, 1865 zweiter Vorsitzender und befaßte sich vor allem mit der Erforschung deutscher Mundarten sowie der sprachlichen Revision der Luther-Bibel, an der er bis zur Fertigstellung der 1883 in Halle an der Saale erschienenen „Probebibel“ maßgeblich beteiligt war. Erwähnt in 36 Briefen;
Frommann, Johanna Charlotte, geb. Wesselhöft 116839392 1765 1830 Erwähnt in 0 Briefen;
Frommann, N. N. - Frommann, N. N., war ein Sohn von Georg Karl Frommann (1814–1887) und wirkte als Deutscher Philologe und Studienlehrer in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Fruin, Jacobus Anthonie 121739279 1829 1884 Fruin, Jacobus Anthonie (1829–1884), war ein niederländischer Jurist und Rechtshistoriker, der in Utrecht geboren wurde und dort zuletzt als Professor für Handels- und Bürgerrecht wirkte; seiner Universität stand er 1865/66 und 1878/78 als Rektor vor; seit 1867 war er Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Fry, Elizabeth 118536540 1780 1845 Fry, Elizabeth (1780–1845), in Norwich im Osten Englands geborene Quäkerin, die sich mit der Reformierung der Gefängnisse in Großbritannien und auf dem europäischen Festland – u. a. im Jahre 1840 in Belgien, in den Niederlanden und in Preußen – befaßte, um die Lebenssituation der Gefangenen zu verbessern. Erwähnt in 1 Briefen;
Fuchs, Lazarus 116844329 1833 1902 Fuchs, Lazarus (1833–1902), aus der Provinz Posen stammender Mathematiker, der sich nach seinem Studium 1865 an der Universität Berlin habilitierte und ein Jahr später dort außerordentlicher Professor wurde. Von 1869 bis 1874 war er Ordinarius seines Faches ebenfalls an der Universität Berlin, 1874 an der Universität Göttingen, von 1875 bis 1884 an der Universität Heidelberg und darnach wieder an der Berliner Universität. Im Studienjahr 1899/1900 war er deren Rektor. Erwähnt in 2 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Mathilde Rosalie Sophie Anna, verh. Richter - 1815 1893 Fürer von Haimendorf, Mathilde Rosalie Sophie Anna (1815–1893), war von 1842 an die zweite Ehefrau des seit 1839 verwitweten Juristen Dr. Karl Friedrich Richter (1804–1878) in Olmütz; sie war eine Schwester Emma Sophie Rosalie Anna („Fanny“) Fürers (1813–1869) und Jugendfreundin Susanna Maria Hegels (1826–1878). Erwähnt in 3 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Christoph 133552772 1479 1537 Fürer von Haimendorf, Christoph (1479–1537), war Großkaufmann und Nürnberger Ratsherr. Erwähnt in 1 Briefen;
Fürer von Heimendorf, Christoph 100819672 1663 1732 Fürer von Heimendorf, Christoph (1663–1732), war seit 1690 Mitglied des Nürnberger Rates; bereits 1680 war er Mitglied des Pegnitzordens, den er seit 1709 leitete. Erwähnt in 0 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Eleonore, geb. Haller - 1789 1877 Fürer von Haimendorf, Eleonore, geb. Haller (1789–1877), wurde „Laura“ genannt und war eine Tochter Johann Sigmunds IV. Haller (1756–1820) sowie Nichte Johann Georgs VI. Haller. Im Jahre 1829 wurde sie von Ihrem Ehemann Karl Sigmund Christoph von Fürer (1785–1852) geschieden. Erwähnt in 2 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Emma Sophie Rosalie Anna, verh. Liberda - 1813 1869 Fürer von Haimendorf, Emma Sophie Rosalie Anna (1813–1869), deren Rufname wohl „Fanny“ war, war mit Valentin Liberda (1803–1844), einem Professor der Philosophie in Iglau, verheiratet; sie war eine Schwester Mathilde Rosalie Sophie Anna Fürers von Haimendorf (1815–1873). Erwähnt in 12 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Karl August Felix - 1857 1892 Fürer von Haimendorf, Karl August Felix (1857–1892), Ehemann Maria Fürer von Haimendorfs, geb. Grundherr (1862–1956). Erwähnt in 1 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Karl Peregrin Franz Christoph - 1810 Fürer von Haimendorf, Karl Peregrin Franz Christoph (*1810), Bruder Emma Sophie Rosalie Anna Fürers von Haimendorf (1813–1869) und Mathilde Rosalie Sophie Anna Fürers von Haimendorf (1815–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Fürer von Haimendorf, Maria, geb. Grundherr - 1862 1956 Fürer von Haimendorf, Maria, geb. Grundherr (1862–1956), Tochter Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und Lina (Carolina Louise) Grundherrs, geb. Schwarz (1826–1896) sowie Ehefrau des Leutnants Karl August Felix Fürer von Haimendorf (1857–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Funke, Otto 116874422 1828 1879 Funke, Otto (1828–1879), in Chemnitz geborener Physiologe, der von 1846 bis 1851 an den Universitäten Leipzig und Heidelberg studierte, im Jahre 1851 in Leipzig zum Dr. med. promoviert wurde, sich dort 1852 habilitierte und dort 1853 außerordentlicher Professor wurde. Von 1860 bis zu seinem Tode war er Ordinarius für Physiologie und Zoologie an der Universität Freiburg im Breisgau. Erwähnt in 2 Briefen;
Furtenbach, Friedrich Karl Wilhelm - 1852 1918 Furtenbach, Friedrich Karl Wilhelm (1852–1918), in Nürnberg geborener Offizier der königlich-bayerischen Armee. Erwähnt in 1 Briefen;
Furtenbach, Maria Karolina Sophia Wilhelmina, verh. Bayerlein (Beyerlein) Tante Beyerlein - 1800 1878 Furtenbach, Maria Karolina Sophia Wilhelmina war mit dem Rittmeister und späteren Major der Cavallerie Wilhelm Georg Bayerlein (1784–1839) verheiratet, von dem sie im Jahre 1838 geschieden wurde. Sie stammte wie Susanna Maria Hegels (1826–1878) Mutter aus der Nürnberger Patrizierfamilie Grundherr. Erwähnt in 0 Briefen;
Gabler, Georg Andreas 11632662X 1786 1853 Gabler, Georg Andreas (1786–1853), in Altdorf bei Nürnberg geborener Gymnasiallehrer und Philosoph, der von 1804 bis 1807 an der Universität Jena studierte, ab 1817 Professor am Bayreuther Gymnasium war und von 1835 bis 1853 als Nachfolger Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) dessen Lehrstuhl an der Berliner Universität innehatte. Erwähnt in 7 Briefen;
Gabler, N. N. - Gabler, N. N., Ehefrau des Philosophen Georg Andreas Gabler (1786–1853). Erwähnt in 1 Briefen;
Gabler, N. N. - Gabler, N. N., Sohn des Philosophen Georg Andreas Gabler (1786–1853). Erwähnt in 2 Briefen;
Gachard, Louis Prosper 100479480 1800 1885 Gachard, Louis Prosper (1800–1885), in Paris geborener belgischer Staatsarchivar und Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Gärtner, Pauline, verh. Bayer - Gärtner, Pauline, Tochter eines preußischen Hofrates, Ehefrau des Pädagogen und Politikers Karl Bayer (1806–1883), zuletzt Gymnasialprofessor in Schweinfurt. Erwähnt in 0 Briefen;
Gagern, Hans Christoph Ernst 119061600 1766 1852 Gagern, Hans Christoph Ernst (1766–1852), Staatsmann, Schriftsteller, Jurist und Polikter, war Vater von Heinrich Wilhelm Gagern (1799–1880), dem Präsidenten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Erwähnt in 1 Briefen;
Gagern, Heinrich Wilhelm 118689150 1799 1880 Gagern, Heinrich Wilhelm (1799–1880), Jurist, Beamter und Politiker, 1848/49 Präsident der Frankfurter Nationalversammlung, Reichsministerpräsident und Reichsminister des Äußeren und Innern der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt am Main; in Erfurt war er 1850 Mitglied des Volkshauses des Unionsparlaments für das Großherzogtum Hessen. Erwähnt in 5 Briefen;
Gallait, Louis 119005247 1810 1887 Gallait, Louis (1810–1887), belgischer Maler und Zeichner, der zu den Begründern der Historienmalerei in Belgien gehört. Erwähnt in 1 Briefen;
Gallicin Gallicin, siehe: Gallitzin. Erwähnt in 0 Briefen;
Gallitzin, Marija Arkadjewna, Suworowa-Rymnikskaja Marie Fürstin Galitzin 1089588232 1802 1870 Gallitzin, Marija Arkadjewna, geb. Suworowa-Rymnikskaja (1802–1870), Tochter des Arkadi Aleksandrowicz Suworow (1784–1811) und der Helena Aleksandrowna Suworowa-Naryschkina (1785–1855), Gemahlin des russischen Fürsten Michail Michajlowicz Golicyn, Enkelin des russischen Generalissimus Alexander Wassiljewitsch Suworow (1730–1800). Erwähnt in 15 Briefen;
Gallitzin, N. N. - Gallitzin, N. N., Tochter der Marija Arkadjewna Gallitzin, geb. Suworowa-Rymnikskaja (1802–1870). Erwähnt in 1 Briefen;
Gamans, Johannes 118900943 1606 1670 Gamans, Johannes (1606–1670), Jesuit, Historiker, katholischer Theologe und Pfarrer, der sich auch mit der Geschichte Mainz’ (Stadt und Bistum) beschäftigte und eine entsprechende historische Sammlung älterer Nachrichten und Inschriften erarbeitete. Erwähnt in 0 Briefen;
Gambetta, Léon 118716263 1838 1882 Gambetta, Léon (1838–1882), bei Paris geborener französischer Staatsmann, der nach der Niederlage der französischen Truppen am 2. September 1870 bei Sedan und nach der Absetzung des französischen Kaisers Napoleon III. (1808–1873) am 4. September 1870 die Dritte Republik ausrief. Seine Versuche, den Krieg fortzusetzen, scheiterten Ende Januar 1871 mit der endgültigen Kapitulation Frankreichs. Erwähnt in 1 Briefen;
Gans, Eduard Eduard Gans 118689479 1797 1839 Gans, Eduard (1797–1839), Jurist und Rechtsphilosoph, wurde 1826 außerordentlicher, 1828 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Berlin. Erwähnt in 22 Briefen;
Garcia, Pauline Michèle Garcia, Pauline Michèle, siehe: Viardot-Garcia, Pauline Michèle (1821–1910). Erwähnt in 0 Briefen;
Gaudin, Charles-Théophile 1055131930 1822 1866 Gaudin, Charles-Théophile (1822–1866), Privatlehrer in Lausanne, Vermieter Georg Christoph Carl Tuchers (1824–1846) während dessen Studiums 1842/43 in Lausanne, Susanna Maria Tuchers (1826–1878) ältester Bruder und Karl Hegels (1813–1901) Vetter. Erwähnt in 2 Briefen;
Gauß, Minna, verh. Ewald 116612835 1808 1840 Gauß, Minna (1808–1840), war die Tochter des Mathematikers Karl Friedrich Gauß (1777–1855) und mit dem Bibelforscher und Orientalisten Heinrich Ewald (1803–1875) verheiratet, der einer der „Göttinger Sieben“ war. Erwähnt in 1 Briefen;
Gaudin, N. N. - Gaudin, N. N., Schwester von Charles-Théophile Gaudin (1822–1866). Erwähnt in 1 Briefen;
Gaudy, Franz Bernhard Heinrich Wilhelm 104234431 1800 1840 Gaudy, Franz Bernhard Heinrich Wilhelm (1800–1840), war adeliger Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, der zu jenen Aristokraten zählte, die sich, „im Widerstand gegen Reaktion und Bourgeoistum, dem jungdeutschen oppositionellen Liberalismus anschlossen und mit ihm für ein allerdings vages human-soziales Freiheitsideal kämpften“ (Martini, Fritz, „Gaudy, Franz Freiherr von" in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 95–96 [Online-Version]; URL: DB  ). Erwähnt in 1 Briefen;
Gaye, Johannes Wilhelm Johann Wilhelm Gaye 10405672X Gaye, Johannes Wilhelm (1804–1840), im holsteinischen Tönning geborener Kunsthistoriker, der nach seinem Studium an den Universitäten Kiel und Berlin ab 1830 ein Jahrzehnt lang in italienischen Archiven und Bibliotheken forschte und in Florenz starb. Erwähnt in 13 Briefen;
Gaye, Maria, verh. Hambert - Gaye, Maria, verh. Hambert, war die Schwester des Kunsthistorikers Johannes Wilhlem Gaye (1804–1840), die infolge der tragischen Umstände um den Tod ihres Bruders sich bezüglich der Regelungen des brüderlichen Nachlasses in Florenz an Karl Hegel (1813–1901) wandte, der seit seiner Italienischen Reise (1838/1839) und den damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten in Florenz mit dem Kunsthistoriker bekannt gewesen war. Erwähnt in 2 Briefen;
Geibel, Carl Carl Geibel 116494476 1842 1910 Geibel, Carl (1842–1910), in Pest geborener deutscher Buchhändler und Verleger, der zusammen mit seinem Vater Friedrich Wilhelm Carl Geibel (1806–1884) im Jahre 1866 die Berliner Buchhandlung Duncker & Humblot übernahm und den Geschäftssitz nach Leipzig verlegte. Erwähnt in 13 Briefen;
Geibel, Emanuel 11853811X 1815 1884 Geibel, Emanuel (1815–1884), aus Lübeck gebürtiger deutscher Dichter, der in erster Linie Lyriker war, dessen Gedichtbücher in hohen Auflagen Verbreitung fanden. Mit seinem großen Liederwerk, das zahlreiche Komponisten zu Vertonungen anregte, erfreute er sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts großer Popularität. Am bekanntesten ist sein Frühlingslied „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“. Erwähnt in 2 Briefen;
Geibel, Friedrich Wilhelm Carl 116494468 1806 1884 Geibel, Friedrich Wilhelm Carl (1806–1884), in Halle geborener deutscher Buchhändler und Verleger, der zusammen mit seinem Sohn Carl Geibel (1842–1910) im Jahre 1866 die Berliner Buchhandlung Duncker & Humblot übernahm und den Geschäftssitz nach Leipzig verlegte. Erwähnt in 1 Briefen;
Geiger, Wilhelm Ludwig 118841408 1856 1943 Geiger, Wilhelm Ludwig (1856–1943), in Nürnberg geborener Iranist und Indologe, der nach seinem Studium der klassischen und orientalischen Philologie an den Universitäten Erlangen, Bonn und Berlin und seiner Habilitation im Jahre 1878 in Erlangen zunächst in den Schuldienst ging. Nach seiner Münchener Umhabilitation 1886 wurde er 1891 ordentlicher Professor der indogermanischen Sprachwissenschaft an der Universität Erlangen und war schließlich von 1920 bis 1924 Ordinarius an der Universität München. Erwähnt in 2 Briefen;
Gelpcke, Johann Friedrich 1799 1874 Gelpcke, Johann Friedrich (1799-1874), Berliner Bankier, der im Jahre 1827 mit anderen ein Bankhaus in der Jägertraße 32 gründete, das er nach dem Ausscheiden seiner beiden Sozii ab 1849 alleine, später mit seinem Sohn Carl Friedrich Gelpcke fortführte. Erwähnt in 0 Briefen;
Gemmingen, N. N. Fräulein Gemmingen Gemmingen, N. N., Fräulein. Erwähnt in 1 Briefen;
Gemmingen, Thekla Therese Eleonore, verh. Tucher Thekla Therese Eleonore Gemmingen, verh. Tucher - 1813 1901 Gemmingen, Thekla Therese Eleonore, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901), zweite Ehefrau Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Schwester Mathilde Tholucks, geb. Gemmingen. Erwähnt in 0 Briefen;
Gemmingen-Steinegg, Anna Maria - 1781 1858 Gemmingen-Steinegg, Anna Maria (1781–1858), Ehefrau von Julius Gemmingen-Steinegg (1774–1842) und Mutter Thekla Therese Eleonore Gemmingen-Steineggs (1813–1901), Schwiegermutter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Gemmingen-Steinegg, Julius 116538791 1774 1842 Gemmingen-Steinegg, Julius (1774–1842), Ehemann von Anna Maria Gemmingen-Steinegg (1781–1858) und Vater Thekla Therese Eleonore Gemmingen-Steineggs (1813–1901), Schwiegervater Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Gemmingen-Steinegg, Mathilde, verh. Tholuck Mathilde Gemmingen, verh. Tholuck 117343676 1816 1894 Gemmingen-Steinegg, Mathilde (1816–1894), zweite Ehefrau des Hallenser Theologie-Professors Friedrich August Traugott (Gotttreu) Tholuck (1799–1877) und Schwester Thekla Therese Eleonore Tuchers (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Génard, Pieter 17293494X 1830 1899 Génard, Pieter (1830–1899), in Antwerpen geborener Historiker und Archivar, von 1863 bis 1894 Stadtarchivar von Antwerpen. Erwähnt in 1 Briefen;
Geng, Jodocus (Jost) - um 1418 wirkend Geng, Jodocus, auch: Jost, wirkte um 1418 und verfasste eine Ravensburger Chronik. Erwähnt in 1 Briefen;
Gengler, Heinrich Gottfried Philipp 116542152 1817 1901 Gengler, Heinrich Gottfried Philipp (1817–1901), in Bamberg geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium der Philologie an der Universität Gießen im Jahre 1841 zum Dr. phil. promoviert wurde und an den Universitäten Würzburg, Heidelberg und Erlangen Rechtswissenschaften studierte, wo er 1842 zum Dr. iur. promoviert wurde. 1843 habilitierte er sich dort, wurde 1847 außerordentlicher und 1851 (bis 1893) ordentlicher Professor an der Universität Erlangen. In seinen Forschungen widmete er sich speziell der Erforschung des Rechts deutscher Städte. Erwähnt in 8 Briefen;
Gengler, Katharina, geb. Adler - 1824 1896 Gengler, Katharina, geb. Adler (1824–1896), Ehefrau des Erlanger Rechtswissenschaftlers Heinrich Gottfried Gengler (1817–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Gengler, Margarethe Maria Walburga, verh. Andrian-Werburg - 1846 1935 Gengler, Margarethe Maria Walburga (1846–1935), Tochter des Erlanger Rechtswissenschaftlers Heinrich Gottfried Gengler (1817–1901), Ehefrau des bayerischen Verwaltungsjuristen Rudolf Andrian-Werburg (1844–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Genner, N. N. - Genner, N. N., Berlin, Legatiosrat, 1844. Erwähnt in 0 Briefen;
Gennser, N. N. - Gennser, N. N., Möbelträger. Erwähnt in 1 Briefen;
Genthe, Friedrich Wilhelm 116542551 1805 1866 Genthe, Friedrich Wilhelm (1805–1866), in Magdeburg geborener Pädagoge und Schriftsteller, Ehemann Henriette Rosenkranz‘ (1803–1877) und Schwager des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Nach seinem Theologie-Studium an der Universität Halle wurde er im Jahre 1828 zum Dr. phil. promoviert. Erwähnt in 1 Briefen;
Genthe, Hermann 11654256X 1838 1886 Genthe, Hermann (1838–1886), in Eisleben geborener Klassischer Philologe, Ur- und Frühhistoriker sowie Gymnasiallehrer und -direktor, Sohn Friedrich Wilhelm Genthes (1805–1866), der mit Henriette Rosenkranz (1803–1877) verheiratet war, einer Schwester des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Gentz, Friedrich 118538489 1764 1832 Gentz, Friedrich (1764–1832), in Breslau geborener Schriftsteller und Politiker, der ein Berater des österreichischen Diplomaten und Staatsmanns Klemens Wenzel Lothar Metternich (1773–1859) war. Erwähnt in 1 Briefen;
Geoffrey von Monmouth 118716883 um 1100 um 1154 Geoffrey von Monmouth, walisisch Gruffudd ap Arthur, auch Sieffre o Fynwy; lateinisch Galfridus Monemutensis (um 1100-ca. 1154), war ein britischer Geistlicher, Gelehrter und Geschichtsschreiber. Erwähnt in 1 Briefen;
Georg, N. N. - Georg, N. N., in Korrespondenz erwähnter Freund von Karl Hegels (1813–1901) Vater. Erwähnt in 1 Briefen;
Georg, Wilhelm Balthasar - 1846 Georg, Wilhelm Balthasar (geb. 1846), Nürnberger Kaufmann, Verlobter und seit 1873 Ehemann von Rosa (Röschen) Luise Marie Grundherr (1851–1922). Erwähnt in 3 Briefen;
Georg, Rosa Luise Marie, geb. Grundherr - 1851 1922 Georg, Rosa Luise Marie, geb. Grundherr (1851–1922), Ehefrau des Nürnberger Kaufmanns Georg. Erwähnt in 1 Briefen;
Georg II. von Sachsen-Meiningen 102425639 1826 1914 Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914), in Meiningen geboren, war er von 1866 bis 1914 Landesherr des Herzogtums Sachsen-Meiningen und ein großer Förderer der Kunst, insbesondere des Theaters; er war der „Theater-Herzog“. Erwähnt in 1 Briefen;
Gerber, Carl Friedrich Wilhelm 118690590 1823 1891 Gerber, Carl Friedrich Wilhelm (1823–1891), im thüringischen Ebeleben geborener Rechtswissenschaftler und Politiker, der sich nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Leipzig und Heidelberg im Jahre 1844 an der Universität Jena habilitierte und von 1847 bis 1851 Professor an der Universität Erlangen war, von wo er bis 1862 an die Universität Tübingen wechselte. Nach einem Jahr an der Universität Jena wurde er 1863 Ordinarius an der Universität Leipzig und 1871 Kultusminister im Königreich Sachsen. Erwähnt in 1 Briefen;
Gerhardt, Paul 118538659 1607 1676 Gerhardt, Paul (1607–1676), in Gräfenhainichen in der Nähe Wittenbergs geborener evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenlied-Dichter. Erwähnt in 1 Briefen;
Gerlach, Agnes, verh. Fischer Agnes Gerlach, verh. Fischer 1861 1895 Gerlach, Agnes (1861–1895), Tochter Joseph Gerlachs (1820–1896) und Therese Gerlachs, geb. Moritz, 1888 Ehefrau des Chemikers und späteren Nobelpreisträgers Emil Fischer (1852–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Gerlach, Ernst Ludwig 118690787 1795 1877 Gerlach, Ernst Ludwig (1795–1877), war 1848 Mitbegründer der sog. Kreuzzeitung (Neue Preußische Zeitung) und von 1842 bis 1877 Mitglied des preußischen Staatsrates; in Erfurt war er 1850 Mitglied des Volkshauses des Unionsparlaments für die Provinz Pommern. Erwähnt in 2 Briefen;
Gerlach, Franz Dorotheus 116586842 1793 1876 Gerlach, Franz Dorotheus (1793–1876), klassischer Philologe und Althistoriker in Basel (Schweiz), wo er an der dortigen Universität Basel von 1819 bis 1875 wirkte und sich vornehmlich mit früher römischer Geschichte und den entsprechenden Geschichtsschreibern befasste. Erwähnt in 2 Briefen;
Gerlach, Joseph Joseph Gerlach Anatom, Histologe 116587016 1820 1896 Gerlach, Joseph (1820–1896), in Mainz geborener Mediziner, der von 1837 bis 1841 an den Universitäten Würzburg, München und Berlin studierte und 1841 promoviert wurde. Von 1850 bis 1896 war er ordentlicher Professor der Anatomie und Physiologie an der Universität Erlangen, im akademischen Jahr 1865/66 deren Prorektor. Erwähnt in 7 Briefen;
Gerlach, Leo Leo Gerlach 116542152 1851 1918 Gerlach, Leo (1851–1918), in Mainz geborener Sohn Joseph Gerlachs (1820–1896), der 1876 Privatdozent der Anatomie an der Universität Erlangen wurde, 1882 dort außerordentlicher und 1891 ordentlicher Professor sowie in der Nachfolge seines Vaters Direktor des Anatomischen Instituts. Erwähnt in 1 Briefen;
Gerlach, Therese, geb. Moritz Therese Gerlach, geb. Moritz 116587571 1826 1910 Gerlach, Therese, geb. Moritz, Ehefrau des Anatomen und Physiologen Joseph Gerlach (1820–1896). Erwähnt in 7 Briefen;
Gersdorff, Emma Sophie Isidore Charlotte, verh. Grünewald - 1827 1894 Gersdorff, Emma Sophie Isidore Charlotte (1827–1894), Tochter des Wolf-Julius von Gersdorff, heiratete 1849 in Leipzig den Theologen und Pfarrer Johann Conrad August Grünewald (1815–1870). Erwähnt in 0 Briefen;
Gersdorff, Hans 104247894 1630 1692 Gersdorff, Hans (1630–1692), war Adeliger und Kammerherr des sächsischen Kurfürsten sowie Universalgebildeter mit einer umfangreich ausgestatteten Bibliothek von in etwa 5000 Bänden, welche heute zu den Sammelstiftungen des Bezirkes Dresden gehört und sich in der Stadtbibliothek Bautzen befindet. Erwähnt in 1 Briefen;
Gersdorff, Sidonie Gottliebe Isidore - 1800 1876 Gersdorff, Sidonie Gottliebe Isidore, geb. von dem Busche (1800–1876), Mutter der Pfarrersfrau Emma Sophie Isidore Charlotte Grünewald, geb. Gersdorff (1827–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Gervin Gervin, siehe: Gervinus, Georg Gottfried jun (1805–1871). Erwähnt in 20 Briefen;
Gervinus, Anna Maria Magdalena, geb. Schwarz - Gervinus, Anna Maria Magdalena, siehe: Schwarz, Anna Maria Magdalena, verh. Gervinus (1772–1837). Erwähnt in 3 Briefen;
Gervinus (Gervin), Georg Gottfried jun. Georg Gottfried Gervinus 118538918 1805 1871 Gervinus, Georg Gottfried jun. (1805–1871), deutscher Historiker, Literaturhistoriker und Politiker, Sohn von Georg Gottfried Gervinus sen. (1765–1837) und seiner Ehefrau Anna Maria Magdalena Gervinus, geb. Schwarz (1772–1837). Er war Ehemann von Victorie Gervinus, geb. Schelver (1820–1893), 1835/1836 Professor der Geschichte und Literatur an der Universität Heidelberg, 1836/1837 an der Universität Göttingen (einer der „Göttinger Sieben“), 1844 Honorarprofessor an der Universität Heidelberg, 1848 Mitglied der Frankfurter Paulskirchen-Versammlung. Erwähnt in 156 Briefen;
Gervinus, Georg Gottfried sen. - 1765 1837 Gervinus, Georg Gottfried sen. (1765–1837), Gastwirt, Gerber und Lederhändler, Vater von Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 5 Briefen;
Gervinus, N. N. - um 1835/36 Gervinus, N. N. († um 1835/36), Bruder des Historikers, Literaturhistorikers, Politikers und Germanisten Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 6 Briefen;
Gervinus, N. N. - Gervinus, N. N., erstes Kind des N. N. Gervinus, dem Bruders des Literaturhistorikers, Politikers und Germanisten Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 2 Briefen;
Gervinus, N. N. - Gervinus, N. N., zweites Kind des N. N. Gervinus, dem Bruder des Literaturhistorikers, Politikers und Germanisten Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Gervinus, N. N., geb. N. N. - Gervinus, N. N., geb. N. N., N.N., Ehefrau von N. N. Gervinus’ († um 1835/36), Bruder des Historikers, Literaturhistorikers, Politikers und Germanisten Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Gervinus, Victorie, geb. Schelver Victorie Gervinus, geb. Schelver 116595280 1820 1893 Gervinus, Victorie, geb. Schelver (1820–1893), war Musikwissenschaftlerin, Tochter des Mediziners, Botanikers und Naturphilosophen Franz Josef Schelver (1778–1832) und Ehefrau Georg Gottfried Gervinus’ jun. (1805–1871). Erwähnt in 33 Briefen;
Geß, Wolfgang Heinrich Christian Friedrich Wolfgang Friedrich Geß https://www.deutsche-biographie.de/sfz35719.html#ndbcontent 11659893X 1819 1891 Geß, Wolfgang Heinrich Christian Friedrich (1819–1891), war ein aus Württemberg stammander Pfarrer und evangelisch-theologischer Lehrer, von 1864 bis 1871 wirkte er als ordentlicher Professor für Systematische Theologie und Exegese in Göttingen, bevor er nach Breslau wechselte. Von 1880 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1885 in Wernigerode, wo er schließlich auch starb, fungierte er als Generalsuperintendent der Provinz Posen. Erwähnt in 1 Briefen;
Geuder, Luise - Geuder, Luise, vermutlich eine jüngere unverheiratete Schwester Sigmund Geuders von Heroldsberg (1785–1851), die im Freiherrlich von Hutten’schen Damenstift zu Nürnberg lebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Geuder, N. N., geb. Ott - Geuder, N. N., geb. Ott, Jugendbekanntschaft Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878). Erwähnt in 1 Briefen;
Geuder von Heroldsberg, Gottliebine Eleonore, geb. Racknitz - 1796 1879 Geuder von Heroldsberg, Gottliebine Eleonore, geb. Racknitz (1796–1879), seit 1819 Ehefrau Sigmund Geuders von Heroldsberg (1785–1851). Erwähnt in 1 Briefen;
Geuder von Heroldsberg, Sigmund - 1785 1851 Geuder von Heroldsberg, Sigmund (1785–1851), Ehemann Gottliebine Eleonore Geuders von Heroldsberg, geb. Racknitz (1796–1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Giannotti, Donato 118975358 1492 1573 Giannotti, Donato (1492–1573), war ein in Florenz geborener und in Rom gestorbener italienischer Schriftsteller und Politiker sowie politischer Philosoph, der auch Dramen verfasste. Erwähnt in 1 Briefen;
Giech, Franz Friedrich Karl 118967681 1795 1863 Giech, Franz Friedrich Karl (1795–1863), war ein fränkischer Jurist, Politiker und Publizist im 19. Jahrhundert, der als Vertreter des Adels von liberal-konservativer Seite aus sich an der deutschen Nationalbewegung beteiligte. Erwähnt in 3 Briefen;
Giech, Hermann 116617411 1791 1846 Giech, Hermann (1791–1846), Diplomat, Historiker und Bruder von Franz Friedrich Karl Giech. Erwähnt in 1 Briefen;
Gierke, Otto 118539205 1841 1921 Gierke, Otto (1841–1921), war Rechtshistoriker, seit 1867 lehrte er als Privatdozent in Berlin, wo er später außerordentlicher Professor wurde, bevor er 1884 zum Ordinarius in Heidelberg avancierte bis er schließlich 1887 eine ordentlicher Professor in Berlin erhielt, wo er 1902/03 das Rektorat bekleidete; er war Schüler des Juristen Georg Beseler (1809–1888), dem Jugendfreund Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 3 Briefen;
Giesebrecht, Dorothea, geb. Schwendy Dorothea Giesebrecht, geb. Schwendy 1819 Giesebrecht, Dorothea, geb. Schwendy (* 1819), Ehefrau des Historikers Wilhelm Friedrich Giesebrecht (1814–1889). Erwähnt in 14 Briefen;
Giesebrecht, Wilhelm Friedrich Wilhelm Giesebrecht 118717367 1814 1889 Giesebrecht, Wilhelm Friedrich (1814–1889), in Berlin geborener Historiker, der 1851 außerordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Königsberg wurde, von 1857 bis 1861 dort Ordinarius und anschließend bis 1889 an der Universität München war. Im Jahre 1858 wurde er Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften und von 1862 bis 1889 deren Sekretär. Im Jahre 1875 wurde er Mitglied der neugeschaffenenen Zentraldirektion der MGH in Berlin und wurde Mitglied des Verwaltungsrates und Gelehrtenausschusses des GNM in Nürnberg. Erwähnt in 71 Briefen;
Gieseler, Johann Karl Ludwig 100286097 1792 1854 Gieseler, Johann Karl Ludwig (1792–1854), war lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker, der zur Zeit der „Göttinger Sieben“ (seit 1821) an der Universität Göttingen beschäftigt war; in Göttingen wurde er 1837 überdies zum Konsistorialrat ernannt und 1844 als ordentliches Mitglied in die „Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen“ gewählt. Erwähnt in 1 Briefen;
Gigia - Im 19. Jahrhundert wirkend. Gigia, Dienerin im Hause von Gadolfo und Virginia Cosatti, den Wirtsleuten des 1840 in Florenz verstorbenen Kunsthistorikers und Kunst-Schriftstellers Johannes Wilhelm Gaye (1804–1840). Erwähnt in 1 Briefen;
Gilbert, Julia Josepha Adelaide, verh. Lommel 1816 1859 Gilbert, Julia Josepha Adelaide (1816–1859), Ehefrau des Arztes Martin Joseph Lommel (1810–1863) und Mutter des Physikers Eugen Lommel (1837–1899). Erwähnt in 0 Briefen;
Gildemeister, Otto 116624108 1823 1902 Gildemeister, Otto (1823–1902), in Bremen geborener Politiker, Journalist und Schriftsteller, der sich schon in jungen Jahren an den Universitäten Berlin und Bonn literarisch betätigte und ab der Jahrhundertmitte politisch aktiv wurde. Er war mehrmals Senator und zwischen 1871 und 1886 viermal Bremer Bürgermeister. Erwähnt in 1 Briefen;
Gillis, Pieter 118647121 1486 1533 Gillis, Pieter (1486–1533), Drucker und Humanist in Antwerpen. Erwähnt in 2 Briefen;
Giotto 118539477 1267 1337 Giotto di Bondone (ca. 1267–1337), war ein florentinischer Maler und Architekt. Erwähnt in 1 Briefen;
Girardin, Alexandre Louis Robert 121452174 1776 1855 Girardin, Alexandre Louis Robert (1776–1855), in Paris geborener jüngster Sohn René Louis de Girardins (1735–1808), war ein französischer General, der auf dem väterlichen Landgut Ermenonville aufgewachsen ist. Am 2. Dezember 1805 nahm er an der für die französischen Truppen unter Kaiser Napoleon I. (1769–1821) siegreichen Schlacht bei Austerlitz teil und stieg unter zahlreichen Verwendungen in seiner militärischen Karriere weiter auf, war von 1816 bis 1823 Generalinspekteur der Kavallerie. Mit einer Inschrift am Pariser Triumphbogen werden seine militärischen Verdienste geehrt. Erwähnt in 1 Briefen;
Girtanner, Wilhelm Wilhelm Girtanner 117545341 1823 1861 Girtanner, Wilhelm (1823–1861), war ein in Thüringen geborener Rechtsgelehrter, der zunächst als Privatdozent, dann ab 1850 als außerordentlicher Professor in Jena wirkte, bevor er 1853 Ordinarius für römisches Recht in Kiel wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Gladbach, Ernst Georg Ernst Gladbach 116649518 1812 1890 Gladbach, Ernst Georg (1812–1890), aus Darmstadt stammender Architekt und Schriftsteller, der seit seinem Heidelberger Studium eng mit Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) befreundet war. In den Jahren 1837/38 machte er – teilweise mit ihm, seiner Frau und anderen Personen – eine Studienreise durch Italien, von 1857 bis 1890 war er Professor für Baukonstruktionslehre und Baumaterialienlehre am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Erwähnt in 13 Briefen;
Gladbach, Friedrich Christian 1115823914 1764 1842 Gladbach, Friedrich Christian (1764–1842), bei Hameln an der Weser geborener Jurist und Vater Ernst Georg Gladbachs (1812–1890). Nach einem Theologie-Studium von 1780 bis 1782 an der Universität Halle studierte er von 1782 bis 1786 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, war im evangelisch-lutherischen Konsistorium in Hannover tätig und wurde Geheimer Sekretär (Legationsrat) im auswärtigen Dienst des Großherzogtums Hessen-Darmstadt. Erwähnt in 2 Briefen;
Glasenapp, Reinhold 1024413187 1814 1887 Glasenapp, Reinhold (1814–1887), im westpommerschen Klotzen geborener Jurist, Gutsbesitzer und Mitglied des Preußischen Herrenhauses, Verlobter Ida Senfft-Pilsachs (1826–1891), die er 1851 heiratete. Sie war eine Tochter des preußischen Oberpräsidenten Ernst Karl Wilhelm Senfft-Pilsach (1795–1882) und Ida Senfft-Pilsachs, geb. Oertzen († 1849). Erwähnt in 2 Briefen;
Glaser, Ferdinand 1015203124 1780 1868 Glaser, Ferdinand (1780–1868), Jurist, war von 1841 bis zu seiner Pensionierung 1865 hauptamtlicher erster Bürgermeister der Stadt Bamberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Glaser, Johann Carl 117545511 1814 1894 Glaser, Johann Carl (1814–1894), studierter Theologe und Philosoph, zuletzt von 1868 bis 1894 ordentlicher Professor an der Universität Marburg für Staatswissenschaften, Verwaltungsrecht und Politik sowie Herausgeber der in Berlin erschienenen wissenschaftlichen Zeitschrift „Jahrbücher für Gesellschafts- und Staatswissenschaften“. Erwähnt in 1 Briefen;
Glocker, Charlotte, verh. Stälin - 1813 Glocker, Charlotte (* 1813), Tochter des Stuttgarter Finanzrats Friedrich Elias Ludwig Glocker († 1875), seit 1835 Ehefrau des Historikers und Vorstands der Königlichen Öffentlichen Bibliothek in Stuttgart Christoph Friedrich Stälin (1805–1873). Erwähnt in 3 Briefen;
Gloeden, Josephine Clemence, geb. Everaere (Everaexe) - Gloeden, Josephine Clemence, geb. Everaere (Everaexe), Ehefrau des Rostocker Privatdozenten der Rechtswissenschaft und Publizisten Iwan Gloeden (1815–1850). Erwähnt in 0 Briefen;
Gloeden (Glöden), Iwan Iwan Gloeden 124860931 1815 1850 Gloeden (Glöden), Iwan (1815–1850), war ein in Wismar geborener deutscher Rechtswissenschaftler und konservativer Publizist. Er entstammte aus dem Adelsgeschlecht Gloeden und war Onkel des Fotografen Wilhelm Gloeden (1856–1931). Sein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er an der Universität Greifswald, wo er auch zum Dr. jur. promoviert wurde, während er sich an der Universität Rostock 1843 habilitierte und im selben Jahr auch Privatdozent wurde. Mit seiner 1843 in Rostock erschienenen Publikation über „Die Wählbarkeit zu einem Deputirten der Ritterschaft in den Engern Ausschuß der Herzogthümer Mecklenburg: eine staatsrechtliche Abhandlung“ erfolgte seine Annäherung an die mecklenburgische Ritterschaft und seine künftige Mitwirkung innerhalb des gravierenden Konfliktes in Bezug auf die Zusammensetzung der Ritterschaft und ihren Umgang mit bürgerlichen Gutsbesitzern. In seiner Schrift sprach er sich vehement gegen eine Teilhabe der Bürgerlichen an der Mitregierung der Stände aus, die er weiterhin ausschließlich den adeligen Vertretern der Ritterschaft zubilligte. Mit diesem Einsatz wurde er 1846 von der Ritterschaft mit dem kleinen Lehensgut Hohenkirchen belohnt, womit er von nun an der Ritterschaft angehörte sowie Sitz und Stimme auf dem mecklenburgischen Landtag erhielt. Seit diesem Jahr war er bis zu seiner Erkrankung 1848 auch Herausgeber und Chefredakteur des „Politisch-praktischen Wochenblatts für Mecklenburg“, das aus ritterlichen Kreisen finanziert wurde. Nachfolgeorgan des Wochenblatts wurde der „Norddeutsche Correspondent“, herausgegeben von Friedrich Bernhard Christian Maassen (1823–1900) und Franz Chassot Florencourt (1803–1886). Er starb im Jahr 1850 und hinterließ seine französische Frau Josephine Clemence (geb. Everaere/Everaexe) sowie seine zwei damals noch minderjährigen Söhne Hermann Carl Clemens Henning (1847–1913) und Iwan Carl Maria (* 1848). Erwähnt in 6 Briefen;
Gluck, Christoph Willibald 118539841 1714 1787 Gluck, Christoph Willibald (1717–1787), war Komponist und gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Erwähnt in 1 Briefen;
Gmelin, Charlotte, geb. Becker - 1793 1862 Gmelin, Charlotte, geb. Becker (1793–1862), Ehefrau des Esslinger Oberjustizrates August Hermann Gmelin (1786–1836), Mutter von Charlotte Bruns (1816–1900). Erwähnt in 1 Briefen;
Gmelin, Charlotte, verh. Bruns 1209584417 1816 1900 Gmelin, Charlotte (1816–1900), Tochter des Esslinger Oberjustizrates August Hermann Gmelin (1786–1836) und seiner Ehefrau Charlotte Gmelin, geb. Becker (1793–1862), Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Karl Georg Bruns (1816–1880). Erwähnt in 0 Briefen;
Gneist, Rudolf 118717790 1816 1895 Gneist, Rudolf (1816–1895), in Berlin geborener Jurist und Politiker, der von 1833 bis 1836 an der Universität Berlin studierte, 1838 promoviert wurde und sich dort gleichzeitig habilitierte. Nach Berufsanfängen im Justizdient wurde er zunächst Privatdozent, dann 1845 außerordentlicher und 1858 ordentlicher Professor der Berliner Universität, deren Rektor er im Studienjahr 1872/73 war. Seine politischen Aktivitäten erstreckten sich auf das Preußische Abgeordnetenhaus, den Deutsche Reichstag und in mehreren Wahlperioden auf die Berliner Stadtverordnetenversammlung. Erwähnt in 1 Briefen;
Gober, Kurz - Gober, Kurz, Hutmacher bei Berchtesgaden, Ferienwirt Karl Hegels im August 1871. Erwähnt in 0 Briefen;
Göriz (Göritz), Karl Wilhelm 1124843345 1776 1851 Göriz (Göritz), Karl Wilhelm (1776–1851), Oberpostsekretär (Hauptpostamts-Kassier) in Stuttgart, Vater Karl Wilhelm Friedrich Göriz‘ (1802–1853), Vetter Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Göriz (Göritz), Karl Wilhelm Friedrich 116723416 1802 1853 Göriz (Göritz), Karl Wilhelm Friedrich (1802–1853), in Stuttgart geborener Sohn Karl Wilhelm Göriz‘ (1776–1851), Professor der Land- und Forstwirtschaft zunächst von 1832 bis 1845 an der Landwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim, dann von 1845 bis zu seinem Tode an der Universität Tübingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Görlitz, Pauline Henriette Elise, verh. Hoffmann 1829 1913 Görlitz, Pauline Henriette Elise (1829-1913), verh. Hoffmann, vierte Ehefrau des Theologen Ludwig Friedrich Wilhelm Hoffmann (1806-1873), Tochter des württembergischen Hofstallmeisters Graf Karl von Görlitz (1798-1832). Erwähnt in 0 Briefen;
Göschel, Johann Karl - 1786 nach 1850 Göschel, Johann Karl (1786- nach 1850), Bruder Karl Friedrich Göschels (1784–1861), wurde 1811 Königlich-Sächsischer Postmeister in Langensalza, 1826 Postdirektor, als welcher er 1835 nach Halle wechselt und dort 1839 Oberpostdirektor wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Göschel, Karl Friedrich 118892320 1784 1861 Göschel, Karl Friedrich (1784–1861), Bruder Johann Karl Göschels (1786- nach 1850), preußischer Kirchenjurist sowie philosophischer und theologischer Schriftsteller, Präsident des Konsistoriums der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg. Erwähnt in 15 Briefen;
Göschel, Mathilde, geb. Dalwigk 116731605 1803 1883 Göschel, Mathilde, geb. Dalwigk, verw. Kardorff (1803–1883), zweite Ehefrau Karl Friedrich Göschels (1784–1861). Erwähnt in 9 Briefen;
Göschen, Alexander 116731761 1813 1875 Göschen, Alexander (1813–1875), in Berlin geborener Sohn des Göttinger Juristen Johann Friedrich Ludwig Göschen (1778–1837) und Bruder des Juristen Otto Göschen (1808–1865), war Mediziner. Nach seinem Studium in den Jahren von 1831 bis 1836 an der Universität Göttingen praktizierte er an verschiedenen Orten und trat – ab 1849 in Berlin ansässig – vor allem als Herausgeber medizinischer Fachzeitschriften hervor. Erwähnt in 2 Briefen;
Göschen, Anna, geb. Eichhorn - Göschen, Anna, geb. Eichhorn, Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Otto Göschen (1808–1865) und Tochter des preußischen Kultusministers Johann Albrecht Friedrich Eichhorn (1779–1856). Erwähnt in 0 Briefen;
Göschen, Johann Friedrich Ludwig 116731893 1778 1837 Göschen, Johann Friedrich Ludwig (1778–1837), in Königsberg in Preußen geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium an den Universitäten Königsberg, Göttingen und Berlin von 1794 bis 1811 dort zunächst eine außerordentliche Professur erhielt, wurde 1813 Ordinarius an der Universität Berlin. Im Jahre 1822 wechselte der Ehemann Charlotte Delbrücks (1781–1862) als ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft auf einen Lehrstuhl an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Göschen, Otto Otto Göschen 116731974 1808 1865 Göschen, Otto (1808–1865), Sohn des Göttinger Juristen Johann Friedrich Ludwig Göschen (1778–1837), wurde nach seinem Studium an der Universität Göttingen, dortiger Promotion 1832 und Habilitation 1833 an der Universität Berlin im Jahre 1839 außerordentlicher Professor der Rechtswissenschaft. 1844 wechselte er als ordentlicher Professor an die Universität Halle; er war verheiratet mit Anna Eichhorn, einer Tochter des preußischen Kultusministers Johann Albrecht Friedrich Eichhorn (1779–1856). Erwähnt in 4 Briefen;
Goethe (Göthe), Johann Wolfgang Johann Wolfgang Goethe 118540238 1749 1832 Goethe, Johann Wolfgang (1749–1832), auch Göthe, deutscher Dichter. Erwähnt in 28 Briefen;
Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette, geb. Pogwisch 118540254 1796 1872 Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette, geb. Pogwisch (1796–1872), in Danzig geborene Schwiegertochter Johann Wolfgang Goethes (1749–1832). Sie heiratete im Jahre 1817 seinen Sohn Julius August Walther Goethe (1789–1830) und hatte mit ihm drei Kinder: nach Walther Wolfgang Goethe (1818–1885), dessen Bruder Wolfgang Maximilian Goethe (1820–1883) und beider Schwester Alma Sedina Henriette Cornelia Goethe (1827–1844). Nach dem Tod des Schwiegervaters im Jahre 1832 führte sie ein unstetes Leben und hielt sich viel in Italien und in der Kaiserstadt Wien auf. Erwähnt in 1 Briefen;
Goethe, Walther Wolfgang 118695959 1818 1885 Goethe, Walther Wolfgang (1818–1885), deutscher Komponist und Literat, Sohn August (1789–1830) und Ottilie Goethes (1796–1872), Enkel Johann Wolfgang Goethes (1749–1832). Erwähnt in 1 Briefen;
Goetz, Hanna Euphrosine Luise, verh. Frantzius - 1805 1886 Goetz, Hanna Euphrosine Luise (1805–1886), Ehefrau des Danziger Kaufmanns Karl Robert Frantzius (1800–1874) und Mutter Johanna Pauline Frantzius‘ (1834–1897). Erwähnt in 0 Briefen;
Götz, Emil Friedrich - 1926 Götz, Emil Friedrich (†1926), Sohn des aus Danzig stammenden Arztes und Medizin-Professors Emil Friedrich Götz (1806–1858) an der Universität Kiel und Ehemann Klara (Olli) Karoline Agnes Götz‘, geb. Flottwell (*1864). Er war von 1882 bis 1926 Arzt am katholischen Krankenhaus in Danzig. Erwähnt in 3 Briefen;
Götz, Friederike - Götz, Friederike, wohnhaft in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Götz, Klara (Olli) Karoline Agnes, geb. Flottwell - 1864 Götz, Klara (Olli) Karoline Agnes, geb. Flottwell (*1864), jüngste Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), sowie Ehefrau des Danziger Arztes Dr. Emil Friedrich Götz (†1926). Erwähnt in 1 Briefen;
Götz, N. N. - Götz, N. N., Haushälterin Maria Magdalena Tuchers (1802–1876) in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Götz, N. N. - Götz, N. N., Fuhrunternehmer in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Götzinger, Ernst Ernst Götzinger https://www.deutsche-biographie.de/sfz21540.html#adbcontent 116745061 1837 1896 Götzinger, Ernst (1837–1896), war Germanist und Historiker aus der Schweiz, der als früher Mitarbeiter an dem Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München von dem Editionsleiter Karl Hegel (1813–1901) in Erwägung gezogen worden war. Erwähnt in 3 Briefen;
Goldoni, Carlo 118540505 1707 1793 Goldoni, Carlo (1707–1793), in Venedig geborener Komödiendichter und Librettist. Erwähnt in 1 Briefen;
Goldschmidt, Levin 119409356 1829 1897 Goldschmidt, Levin (1829–1897), war Jurist, Handelsrechtler und Politiker, der sich 1855 in Heidelberg an der juristischen Fakultät habilitierte, 1860 dort außerordentlicher, 1866 ordentlicher Professor wurde. 1875 folgte er einem Ruf an die Universität Berlin auf einen eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhl für Handelsrecht; von 1875 bis 1877 war er als Mitglied der nationalliberalen Partei Angehöriger des Reichstags. Erwähnt in 2 Briefen;
Golicyn, Michail Michajlowicz - Golicyn, Michail Michajlowicz, Ehemann Marija Arkadjewna Gallitzins, geb. Suworowa-Rymnikskaja (1802–1870). Erwähnt in 1 Briefen;
Golling, Paul Heinrich Ferdinand - 1835 1901 Golling, Paul Heinrich Ferdinand (1835–1901), in Deetz geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Berlin und Halle im Jahre 1861 ordiniert wurde und in den Pfarrdienst ging. Nach verschiedenen Gemeindestationen wurde er 1880 Oberdomprediger in Brandenburg an der Havel und dazu 1881 Superintendent bis 1899. Erwähnt in 1 Briefen;
Gorani, Giuseppe 122309766 1740 1819 Gorani, Giuseppe (1740–1819), war ein in Mailand geborener Graf, der im Kontext der Französischen Revolution als Abenteurer, Schriftsteller, Memoirenschreiber und Publizist wirkte und in der Schweiz, in der er zuletzt lebte, 1819 verstarb. Seine Werke wurden teilweise von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Gordan, Paul 116773812 1837 1912 Gordan, Paul (1837–1912), in Breslau als Sohn eines jüdischen Bankiers und Pelzhändlers geborener Mathematiker, der – im Jahre 1855 evangelischer Christ geworden – nach einer Banklehre von 1857 bis 1862 an den Universitäten Breslau, Königsberg und Berlin studierte, 1862 in Berlin promoviert wurde und sich 1863 an der Universität Gießen habilitierte. Dort wurde er 1864 außerordentlicher Professor und war von 1875 bis 1910 ordentlicher Professor an der Universität Erlangen. Seine bekannteste Schülerin war Emmy Noether (1882–1935), die Tochter des Erlanger Mathematikers Max Noether (1844–1921). Erwähnt in 4 Briefen;
Gordan, Sophie - 1848 1921 Gordan, Sophie, geb. Deurer (1848–1921), Tochter des Rechtsprofessors Wilhelm Deurer (1812–1873) und Ehefrau des Mathematikers Paul Gordan (1837–1912). In zweiter Ehe war sie mit dem Pharmakologen Wilhelm Filehne (1844–1927) verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Gorup-Besánez, Eugen Franz Eugen Franz Gorup-Besánez 11574908X 1817 1878 Gorup-Besánez, Eugen Franz (1817–1878), in Graz geborener Chemiker, der nach seinem Studium der Medizin von 1836 bis 1842 an den Universitäten Wien, Padua und München auch noch an der Universität Oxford Chemie studierte. Mit seiner Habilitation an der Universität Erlangen wurde er 1849 außerordentlicher Professor und war dort von 1855 bis 1878 ordentlicher Professor der Chemie. Erwähnt in 5 Briefen;
Gorup-Besánez, N. N. - Gorup-Besánez, N. N., jüngerer von zwei Söhnen des Chemikers Eugen Franz Gorup-Besánez (1817–1878) und seiner Ehefrau Rosalie Gorup-Besánez, geb. Deuringer (1828–1881). Erwähnt in 1 Briefen;
Gorup-Besánez, Rosalie, geb. Deuringer Rosalie Gorup-Besánez, geb. Deuringer 116775319 1828 1881 Gorup-Besánez, Rosalie, geb. Deuringer (1828–1881), war ab 1847 Ehefrau des Chemikers Eugen Franz Gorup-Besánez (1817–1878). Erwähnt in 1 Briefen;
Goßler, Adelheid Malwine Fanny, verh. Mühler 117162876 1821 1901 Goßler, Adelheid Malwine Fanny, geb. Goßler (1821–1901), Ehefrau des preußischen Kultusministers Heinrich Mühler (1813–1874). Erwähnt in 0 Briefen;
Gossler, Gustav Konrad Heinrich 116788070 1838 1902 Gossler, Gustav Konrad Heinrich (1838–1902), in Naumburg an der Saale geborener Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker, studierte nach dem Abitur in Königsberg an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Königsberg Rechtswissenschaften und wurde an der Universität Halle promoviert. Beruflich ging er zunächst in den Justizdienst und ab 1865 in die Staatsverwaltung, wo er u. a. Landrat und Ministerialbeamter wurde. Seine Abgeordnetentätigkeit im Deutschen Reichstag ab 1877 führte ihn im Jahre 1881 für kurze Zeit in das Amt des Reichstagspräsidenten, denn noch im selben Jahr wurde er bis 1891 für ein Jahrzehnt Minister für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten und dann bis 1902 Oberpräsident von Westpreußen. Erwähnt in 1 Briefen;
Goßler, Johann Heinrich 1274211751 1805 1879 Goßler, Johann Heinrich (1805–1879), Hamburger Kaufmann und Senator, später Teilhaber des Bankhauses „Joh. Berenberg, Goßler & Co“, war 1850 in Erfurt als Vertreter der Freien und Hansestadt Hamburg Mitglied des Staatenhauses des Unionsparlaments. Erwähnt in 3 Briefen;
Goßner, Johannes Evangelista 118540890 1773 1858 Goßner, Johannes Evangelista (1773–1858), in Schwaben geborener Theologe, der als katholischer Priester zur evangelischen Lehre konvertierte und Pfarrer wurde. Von 1829 bis 1846 war er Prediger an der Berliner Bethlehemskirche und wandte sich im ganzheitlichen Sinne der Mission zu. Die Goßnersche Missionsgesellschaft (Berliner Missionswerk) und das Berliner Elisabeth-Kinder-Hospital (Elisabeth-Krankenhaus) wurden von ihm u. a. gegründet. Erwähnt in 39 Briefen;
Gotter, N. N. - Gotter, N. N., Sängerin aus Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Gottfried von Straßburg 118540947 1215 Gottfried von Straßburg († um 1215), wohl aus dem Elsass stammend, war ein überaus bedeutender Dichter des Mittelalters; von ihm stammt der Fragment gebliebene höfische Roman „Tristan“. Erwähnt in 1 Briefen;
Goulard, Thomas 117550574 1697 1784 Goulard, Thomas (1697–1784), französischer Mediziner, der eine nach ihm benannte heilende Lösung aus giftigen Bleiverbindungen entwickelte. Erwähnt in 0 Briefen;
Graefe, Albrecht Friedrich Wilhelm Ernst 118541234 1828 1870 Graefe, Albrecht Friedrich Wilhelm Ernst (1828–1870), in Berlin geborener Augenarzt, der die Augenheilkunde als von der Chirurgie getrenntes selbständiges Fach etablierte und die moderne Ophthalmologie begründete. Von 1857 bis 1866 war er außerordentlicher Professor, dann bis 1870 ordentlicher Professor an der Universität Berlin. Erwähnt in 3 Briefen;
Gräfe, Heinrich Eduard 133394247 1799 1867 Gräfe, Heinrich Eduard (1799–1867), in Hamburg geborener Buchhändler, der nach verschiedenen Berufsstationen ab 1832 zusammen mit Johann Otto Unzer, einem Sohn August Wilhelm Unzers (1770–1847), die Firma Gräfe und Unzer in Königsberg führte, ab 1848 als Alleininhaber. Erwähnt in 1 Briefen;
Graf, Caroline, geb. Wolle - Graf, Caroline, geb. Wolle (* 1805), stammte aus Weberstadt bei Langensalza und betrieb von 1853 bis 1860 eine Kuranstalt in Schleiz. Sie ließ sich gerne mit „Madame“ oder „Frau Baron“ ansprechen, war mit ihren Kuren vor allem bei den Anhängern der traditionellen Medizin sehr umstritten, zog aber zahlreiche Patienten und Gäste aus dem In- und Ausland nach Schleiz. Erwähnt in 2 Briefen;
Grapheus, Cornelius 119824965 1482 1558 Cornelius Grapheus (1482–1558), Stadtsekretär von Antwerpen. Erwähnt in 1 Briefen;
Grant, Ulysses S. 118718436 1822 1885 Grant, Ulysses S. (1822–1885), US-amerikanischer General und Politiker sowie von 1869 bis 1877 der 18. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Erwähnt in 1 Briefen;
Graul (Grauel), Johanna - 1817 1887 Graul (Grauel), Johanna, geb. Schildhauer (1817–1887), Witwe Karl Grauls (1814–1864), des Direktors der Dresdner Mission und der Evangelisch-lutherischen Mission zu Leipzig. Erwähnt in 4 Briefen;
Graun, Carl Heinrich 118541706 1704 1759 Graun, Carl Heinrich (1704–1759), Komponist eines umfangreichen musikalischen Werkes, Kapellmeister des preußischen Königs Friedrich II., des Großen (1712–1786), von seinem Herrschaftsantritt im Jahre 1740 an. Erwähnt in 1 Briefen;
Grefsmund/Grefsmundi iunioris, Theodor - um 1500 wirkend um 1500 wirkend Grefsmundi iunioris, Theodor, auch: Greffmundi/Gressmundi) iunoir/junior/iunioris/der Jüngere/des Jüngeren, Theoderich/Theodor (iunioris), um 1500 wirkend, trat mit Werken zur Geschichte von Mainz und Worms hervor, darunter ein Gedicht lateinischsprachiges Gedicht „Carmen elegiacum super incendio Vormaciensi […]“, das einen Brand zu Worms 1495 thematisierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Gregorovius, Ferdinand Ferdinand Gregorovius 118541951 1821 1891 Gregorovius, Ferdinand (1821–1891), aus Ostpreußen stammender und in München gestorbener Historiker und Schriftsteller, von dem als Hauptwerk zwischen 1859 und 1872 seine achtbändige „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ erschien. 1875 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Gregor XVI. (Papst) 118541897 1765 1846 Gregor XVI. (1765–1846), eigentlich: Bartolomeo Alberto Cappellari, war von 1831 bis 1846 Papst der römisch-katholischen Kirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Greiff, Benedikt Benedikt Greiff 116830352 1803 1871 Greiff, Benedikt (1803–1871), Gymnasiallehrer, war unter dem Augsburger Stadtbibliothekar und Rektor des Gymnasiums bei St. Anna, Georg Caspar Mezger (1801–1874), seit 1841 auch Unterbibliothekar der Königlichen Kreis- und Stadtbibliothek Augsburg und Sekretär des Historischen Vereins für den Regierungsbezirk von Schwaben und Neuburg. Erwähnt in 17 Briefen;
Greßer, Franz 116832509 1807 1880 Greßer, Franz (1807–1880), in der Oberpfalz geborener Politiker, der von 1866 bis 1869 Bayerischer Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten (Kultusminister) war. Erwähnt in 2 Briefen;
Gretchen - Gretchen, Jugendfreundin Charlotte Stintzings (1852–1933) und Anna Hegels (1851–1927). Erwähnt in 1 Briefen;
Grezulat, N. N. - Grezulat, N. N., Fuhrunternehmer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Grillenberger, Karl 119487330 1848 1897 Grillenberger, Karl (1848–1897), in Zirndorf geborener Schlosser, Journalist und sozialdemokratischer Politiker. Von 1881 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Deutschen Reichstages, ab 1893 auch der Bayerischen Abgeordnetenkammer. Erwähnt in 2 Briefen;
Grimm, Dorothea, geb. Wild Dorothea Grimm, geb. Wild https://www.deutsche-biographie.de/sfz27877.html#ndbcontent 116842857 1793 1867 Grimm, Dorothea, siehe: Wild, Dorothea. Erwähnt in 0 Briefen;
Grimm, Herman 118697773 1828 1901 Grimm, Herman (1828–1901), als Sohn des Sprach- und Literaturwissenschaftlers Wilhelm Grimm (1786–1859) in Kassel geborener Kunst- und Literarhistoriker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaft und Philologie ab 1841 im Jahre 1868 an der Universität Leipzig promoviert wurde und sich 1870 an der Universität Berlin habilitierte. Von 1873 bis zu seinem Tode war er Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Grimm, Jacob Jacob Grimm 118542257 1785 1863 Grimm, Jacob (1785–1863), Bruder Wilhelm Grimms (1786–1859), war Jurist, Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er war einer der „Göttinger Sieben“, die am 12. Dezember 1837 von der Universität Göttingen fristlos entlassen wurden. Von 1841 an wirkte er in Berlin und wurde Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 33 Briefen;
Grimm, Wilhelm 118542265 1786 1859 Grimm, Wilhelm (1786–1859), Bruder Jacob Grimms (1785–1863), war Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er war einer der „Göttinger Sieben“, die am 12. Dezember 1837 von der Universität Göttingen fristlos entlassen wurden. Wie sein Bruder wirkte er seit 1841 in Berlin und wurde ebenfalls Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 24 Briefen;
Grimmeisen, N. N. - Grimmeisen, N. N., Prälat in Stuttgart. Erwähnt in 1 Briefen;
Grion, Giusto 1055191941 1827 1904 Grion, Giusto (1827–1904), war ein in Triest geborener Historiker, Lehrer und Publizist. Erwähnt in 1 Briefen;
Groeben, Konrad - 1829 1900 Groeben, Konrad (1829–1900), Konsistorialrat, von 1877 bis 1900 Konsistorialpräsident in der Kirchenprovinz Posen, der nicht wie seine Vorgänger zugleich Oberpräsident der preußischen Provinz Posen war. Erwähnt in 1 Briefen;
Gröben, N. N - Gröben, N. N., Oberregierungsrat aus Posen, Freund der Familie Rudolf Bitters, des Jüngeren (1846–1914). Erwähnt in 0 Briefen;
Gröben, N. N. - Gröben, N. N., Ehefrau des Oberregierungsrats Gröben aus Posen. Erwähnt in 1 Briefen;
Groeben-Neudörfchen, Elisabeth, geb. Münster-Ledeburgs - 1824 1908 Groeben-Neudörfchen, Elisabeth, geb. Münster-Ledeburgs (1824–1908), Ehefrau des Generals Georg Reinhold Groeben-Neudörfchen (1817–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Groeben-Neudörfchen, Erna Hedwig Eleonore - 1868 1951 Groeben-Neudörfchen, Erna Hedwig Eleonore (1868–1951), Tochter des preußischen Kavalleriegenerals Georg Reinhold Groeben-Neudörfchen (1817–1894) und Elisabeth Groeben-Neudörfchens, geb. Münster-Ledeburg (1824–1908) sowie Schwester Selma Tusnelda Wilhelmine Groeben-Neudörfchen (1856–1938) sowie Hyma Charlotte Sophie Fink von Finkensteins, geb. Groeben-Neudörfchen (1862–1938). Erwähnt in 1 Briefen;
Groeben-Neudörfchen, Georg Reinhold - 1817 1894 Groeben-Neudörfchen, Georg Reinhold (1817–1894), in Schrengen bei Rastenburg in Ostpreußen geborener General der Kavallerie, der 1836 in die preußische Armee eintrat und nach seinem Ausscheiden die Verwaltung der ererbten Familiengüter in Neudörfchen bei Marienwerder übernahm. Ehemann Elisabeth Groeben-Neudörfchens, geb. Münster-Ledeburgs (1824–1908), Vater Selma Tusnelda Wilhelmine Groeben-Neudörfchens (1856–1938), Hyma Charlotte Sophie Fink von Finkensteins, geb. Groeben-Neudörfchen (1862–1938) und Erna Hedwig Eleonore Groeben-Neudörfchens (1868–1951). Erwähnt in 2 Briefen;
Groeben-Neudörfchen, Selma Tusnelda Wilhelmine 1034737821 1856 1938 Groeben-Neudörfchen, Selma Tusnelda Wilhelmine (1856–1938), in Potsdam geborene Frauenrechtlerin und Philantropin, älteste Tochter des preußischen Kavalleriegenerals Georg Reinhold Groeben-Neudörfchens (1817–1894) und Elisabeth Groeben-Neudörfchens, geb. Münster-Ledeburgs (1824–1908), sowie Schwester Erna Hedwig Eleonore Groeben-Neudörfchens (1868–1951) und Hyma Charlotte Sophie Fink von Finkensteins, geb. Groeben-Neudörfchen (1862–1938). Nach dem Tod ihres Vaters wurde sie in dem im Jahr 1899 gegründeten Deutsch-Evangelischen Frauenbund aktiv und engagierte sich in den Bereichen von Religion, Sozialpolitik und Frauenbewegung. Erwähnt in 1 Briefen;
Grolman, Sophie Caroline, verh. Richthofen - 1821 1901 Grolman, Sophie Caroline (1821–1901), Ehefrau Ulrich Karl Prätorius Richthofens (1814–1878). Erwähnt in 0 Briefen;
Grolman, Wilhelm Hermann August 11756379X 1829 1893 Grolman, Wilhelm Hermann August (1829–1893), in Glogau geborener preußischer General der Infanterie, der es in seiner militärischen Karriere in den Jahren 1888 und 1889 zum Kommandierenden General des IV. und XI. Armee-Korps brachte. Erwähnt in 1 Briefen;
Groote, Everhard (Eberhard) 119063727 1789 1864 Groote, Everhard (Eberhard) (1789–1864), war ein aus Köln stammender Germanist, Schriftsteller und Politiker, der 1834 eine Edition der Reimchronik der Stadt Köln veröffentlichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Gropp, Ignaz 11686639X 1695 1788 Gropp, Ignaz (1695–1788), war römisch-katholischer Theologe, Historiker und Benediktiner. Erwähnt in 2 Briefen;
Große, Johann Friedrich Christoph - 1789 1858 Große, Johann Friedrich Christoph (1789–1858), war Lehrer, Kirchner und Kirchenrendant der Erfurter Augustiner-Kirchengemeinde und wohnte mit seiner Ehefrau Martha Barbara Große, geb. Platz (1808–1882), in der Augustiner Straße Nr. 857, wo sich das Schulhaus der Johannes-Pfarrkirche befand und Karl Hegel (1813–1901) während seiner Erfurter Abgeordnetenzeit im Jahre 1850 wohnte. Erwähnt in 2 Briefen;
Große, Martha Barbara, geb. Platz - 1808 1882 Große, Martha Barbara, geb. Platz (1808–1882), Ehefrau des Lehrers Johann Friedrich Christoph Große (1789–1858), Wirtin Karl Hegels (1813–1901) 1850 in Erfurt. Erwähnt in 2 Briefen;
Groß-Hoffinger, Anton Johann https://www.deutsche-biographie.de/sfz058_00104_1.html 104160268 1808 1875 Groß-Hoffinger, Anton Johann (1808–1875), war ein österreichischer Schriftsteller, Lyriker, Historiker, Publizist und Verleger sowie Geograph und Lexikograph im Vormärz, der auch unter verschiedenen Pseudonymen schrieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Grotefend, Hermann 1845 1931 Grotefend, Ernst Heinrich Hermann (1845-1931), war Archivar, Historiker sowie bekannter Verfasser von Zeitrechnungs-Standardwerken für Mittelalter und Neuzeit, der seit 1876 am Staatsarchiv Frankfurt am Main wirkte; 1887 folgte seine Berufung als Leiter des Geheimen und Hauptarchivs nach Schwerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Gruber, Emilie, verh. Dümmler 1205271414 1828 1898 Gruber, Emilie (1828–1898), war die Tochter des oberösterreichischen Bezirksingenieurs Gruber in Lambach und seit 1853 verheiratet mit dem Historiker Ernst Dümmler (1830–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Grünberg, Carl 118542826 1861 1940 Grünberg, Carl (1861–1940), war Staatsrechtswissenschaftler, Jurist, Soziologie und Volkswissenschaftler bzw. Volkswirt. Erwähnt in 1 Briefen;
Grüneisen, Karl 1802 1878 Grüneisen, Karl (1802-1878), in Stuttgart geborener Sohn des dortigen Oberregierungsrates Karl Christian Heinrich Grüneisen. Nach seinem Studium der evangelischer Theologie an den Universitäten Tübingen, wo er auch promoviert wurde, und Berlin von 1819 an wurde er 1825 Hofkaplan in Stuttgart und Schulinspektor der städtischen Schulen, 1835 Oberkonsistorialrat und Hof-, dann Oberhofprediger und war zeitweise Präses der ab 1852 bestehenden Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz (Eisenacher Kirchenkonferenz). Schriftstellerisch ist er auf den Gebieten der Kirchenmusik und der christlichen Kunst hervorgetreten. Erwähnt in 0 Briefen;
Grüner, Heinrich Heinrich Grüner - um 1784 1872 Grüner, Heinrich (um 1784–1872), war Bote und Bibliotheksdiener an der Königlich Bayerischen Hof- und Staatsbibliothek in München, wo er von ca. 1825 bis 1872 beschäftigt war, und kümmerte sich häufig um Versand und Annahme postalischer Ausleihen von Handschriften, Drucken und Büchern Karl Hegels (1813–1901) bei der Bayerischen Staatsbibliothek. Er war Inhaber der silbernen Civil-Verdienst-Medaille und der goldenen Ehrenmünze des königlich bayerischen Ludwig-Ordens. Erwähnt in 15 Briefen;
Grünewald, Anna - Grünewald, Anna, Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Grünewald, August 138315027 1857 1925 Grünewald, August (1857–1925), Sohn des Frankfurter Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870), später Arzt in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Grünewald, Elisabeth Bertha - 1860 1927 Grünewald, Elisabeth Bertha (1860–1927), Tochter des Frankfurter Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870), heiratete 1883 Johannes Grünewald, Pfarrer in Möschlitz bei Schleiz. Erwähnt in 1 Briefen;
Grünewald, Emma Sophie Isidore Charlotte, geb. Gersdorff - 1827 1894 Grünewald, Emma Sophie Isidore Charlotte, geb. Gersdorff (1827–1894), Ehefrau des Frankfurter Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870), Tochter des sachsen-weimarischen Kammerherrn Wolf-Julius von Gersdorff (1794–1837). Erwähnt in 3 Briefen;
Grünewald, Johann Conrad August 1097601188 1815 1870 Grünewald, Johann Conrad August (1815–1870), in Frankfurt am Main geborener Theologe, der nach seinem Studium der evangelisch-lutherischen Theologie an den Universitäten Erlangen und Bonn sowie nach bestandenen Abschlußprüfungen in der Schweiz tätig war, als Hauslehrer u. a. in Genf und Lausanne und als Pfarrer in Vevey, später in Bockenheim und Dornholzhausen, Lehrer an Höheren Mädchen- und Bürgerschulen in Bockenheim und Frankfurt am Main, von 1864 bis 1870 Pfarrer an der Dreikönigskirche in Frankfurt am Main. Ab 1853 war er in verschiedenen Gemeinden Pfarrer in Frankfurt am Main. Er war der Ehemann Emma Sophie Grünewalds, geb. Gersdorff (1827–1894), und Vater u. a. von Marie Grünewald (1855–1933). Erwähnt in 3 Briefen;
Grünewald, Marie - 1855 1933 Grünewald, Marie (1855–1933), geboren in Frankfurt am Main, Tochter des Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870) und ab 1878 Ehefrau Friedrich Hermann Grunwalds (1851–1917), u. a. Pfarrer an St. Jakob in Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Grünewald, Paul - 1850 1917 Grünewald, Paul (1850–1917), Sohn des Frankfurter Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870), später Zahnarzt in Frankfurt am Main. Erwähnt in 2 Briefen;
Grünhoff, Alexandra, verh. Keudell 11615201X 1861 1933 Grünhoff, Alexandra, geb. Grünhof (1861–1933), Tochter aus morganatischer Ehe Herzog Ernsts von Württemberg (1807–1868) und der Anna Katharina Natalie Grünhoff (1836–1905) sowie zweite Ehefrau Robert Keudells (1824–1903). Erwähnt in 0 Briefen;
Grünvogel, N. N. - Grünvogel, N. N., Ehefrau von Oberst Grünvogel in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Grumbach, Wilhelm 119555603 1503 1567 Der unterfränkische Reichsritter Wilhelm von Grumbach (1503–1567), war zwischen 1552 und 1567 in die sogenannten „Grumbachschen Händel“ verstrickt. Hierbei handelte es sich um einen kriegerischen Konflikt aufgrund einer lehenrechtlichen Auseinandersetzung mit den Fürstbischöfen von Würzburg, die mit der öffentlichen Hinrichtung Grumbachs 1867 endete. Das Lied über seine Taten (1566) wird in der Korrespondenz Karl Hegels (1813–1901) mit dem Münchener Bibliotheksdirektor Karl Halm (1809–1882) im Zusammenhang mit potentiellen Auktions-Ankäufen von Handschriften und alten Drucken durch die Bayerische Staatsbibliothek in München erwähnt. Erwähnt in 1 Briefen;
Grundherr, Adolf 1080034277 1848 1908 Grundherr, Adolf (1848–1908), in München geborener vielseitiger bildender Künstler, vor allem Maler und Graphiker. Sein Vater war der königlich bayerische Offizier Sigmund Grundherr von Altenthann und Weiherhaus (1797–1873). Nach dem Abitur am Münchener Maximilians-Gymnasium im Jahre 1868 studierte er an der Universität München zunächst Rechtswissenschaften, wechselte aber 1871 an die Nürnberger Kunstgewerbeschule und ein Jahr später an die Münchener Kunstakademie, um sein ganzes Leben der Kunst zu widmen. Erwähnt in 48 Briefen;
Grundherr, Alexander 116894849 1854 1935 Grundherr, Alexander (1854–1935), Sohn Ferdinand Karl Johann Grundherrs (1808–1882) und seiner Ehefrau Marie Stephanie Grundherr (1825–1902). Erwähnt in 3 Briefen;
Grundherr, Anna, geb. Grundherr - 1774 1857 Grundherr, Anna (1774–1857), Ehefrau Georg Christoph Karl Grundherrs (1777–1867), 1851 Taufpatin Anna Hegels (1851–1927). Erwähnt in 26 Briefen;
Grundherr, August August Grundherr 1165797607 1820 1904 Grundherr, August (1820–1904), königlich bayerischer Offizier, Ehemann Maria Therese Karoline Grundherrs, geb. Tucher (1834–1905), Schwager Susanna Maria und Karl Hegels, Taufpate August Hegels (1864–1865); königlich bayerischer Hauptmann (1864), später Oberstleutnant. Erwähnt in 38 Briefen;
Grundherr, Benedikt (Benno) Karl Friedrich - 1848 1909 Grundherr, Benedikt (Benno) Karl Friedrich (1848–1909), Sohn Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und seiner Frau Karoline (Linchen, Lina) Louise, geb. Schwarz (1826–1896), mit dem ersten Vornamen nach dem Großvater mütterlicherseits benannt. Erwähnt in 6 Briefen;
Grundherr, Carl - 1820 1904 Grundherr, Carl, Sohn August Grundherrs (1820–1904) und Maria Theresa Karoline Grundherrs, geb. Tucher (1834–1905), königlich-bayerischer Offizier. Erwähnt in 3 Briefen;
Grundherr, Carolina (Lina) Louise Susanne Maria, geb. Schwarz Carolina Grundherr, geb. Schwarz - 1826 1896 Grundherr, Carolina (Lina) Louise Susanne Maria, geb. Schwarz (1826–1896), Ehefrau Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908), beste Freundin Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878); zumeist „Lina“ genannt, im Jahre 1853 Taufpatin Luise Hegels (1853–1924). Erwähnt in 98 Briefen;
Grundherr, Ferdinand Karl Johann - 1808 1882 Grundherr, Ferdinand Karl Johann (1808–1882), Sohn Georg Christoph Karl Grundherrs (1777–1867) und Anna Katharina Maria Grundherrs (1774–1857), Ehemann Marie Stephanie Grundherrs (1825–1902), Bruder Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908), Onkel Gottlieb Karl Sigmund Tuchers (1830–1850), Gerichtsassessor in Schweinfurt, Appellationsgerichtsrat in Eichstätt. Erwähnt in 20 Briefen;
Grundherr, Friedrich Karl Alexander Friedrich Karl Alexander Grundherr 13369383X 1818 1908 Grundherr, Friedrich Karl Alexander (1818–1908), war der Sohn Georg Christoph Karl Grundherrs (1777–1867) und Anna Katharina Maria Grundherrs (1774–1857), Bruder Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), und Ferdinand Karl Grundherrs (1808–1882) sowie Ehemann Lina (Carolina Luisa Susanna) Grundherrs, geb. Schwarz (1826–1896). Als Kaufmann wurde er in Nürnberg Associé der Drogerie- und Farbwarenhandlung Georg Friedrich Riemann und übernahm diese 1847, bevor er mit seinem Teilhaber Friedrich Hertel die Firma „Grundherr & Hertel“ gründete. Später übernahm er zahlreiche Aufgaben und eine Reihe führender Funktionen im Nürnberger Wirtschaftsleben, wurde 1869 Marktvorsteher, 1878 Vorstand der Handels- und Gewerbekammer Mittelfranken, 1880 königlich bayerischer Kommerzienrat und 1884 Mitbegründer der Nürnberger Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft. Erwähnt in 4 Briefen;
Grundherr, Georg Christoph Karl Georg Christoph Karl Grundherr 1165797828 1777 1867 Grundherr, Georg Christoph Karl (1777–1867), Ehemann Anna Grundherrs (1774–1857), Großvater Susanna Maria Tuchers (1826–1878), Vater Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und Ferdinand Karl Johann Grundherrs (1808–1882), im Jahre 1856 Taufpate Georg Hegels (1856–1933). Erwähnt in 40 Briefen;
Grundherr, Karl - 1856 1936 Grundherr, Karl (1856–1936), Sohn Ferdinand Grundherrs (1808–1882) und Stephanie Grundherrs (1825–1902), trat 1867 ins königlich bayerische Militär ein. Erwähnt in 7 Briefen;
Grundherr, Karl Gottfried - 1774 1853 Grundherr, Karl Gottfried (1774–1853), ehemaliger Magistratsrat der königlich-bayerischen Stadt Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Grundherr, Karoline, verh. Hinckeldey (Hinkeldey) - 1813 1898 Grundherr, Karoline (1813–1898), Tochter Christoph (1777–1867) und Anna Grundherrs (1774–1857), heiratete 1835 Karl Ludwig Friedrich Hinckeldey (1805–1856), den späteren Berliner Polizeipräsidenten. Erwähnt in 0 Briefen;
Grundherr, Maria, verh. Fürer von Haimendorf - 1862 1956 Grundherr, Maria (1862–1956), Tochter Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und Lina (Carolina Louise) Grundherrs, geb. Schwarz (1826–1896) sowie Ehefrau des Leutnants Karl August Felix Fürer von Haimendorf (1857–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Grundherr, Maria Luise Caroline (*† 1850) - 1850 1850 Grundherr, Maria Luise Caroline (*† 1850), Tochter Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und Carolina (Lina) Luise Susanne Maria Grundherrs, geb. Schwarz (1826–1896). Erwähnt in 5 Briefen;
Grundherr, Maria Magdalena, verh. Tucher Maria Magdalena Grundherr, verh. Tucher - 1802 1876 Grundherr, Maria Magdalena (1802–1876), Ehefrau Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871), Mutter Susanna Maria Hegels (1826–1878) und Schwiegermutter Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 4 Briefen;
Grundherr, Marie Stephanie - 1825 1902 Grundherr, Marie Stephanie (1825–1902), Tochter Eduard Karl Alexander Grundherrs (1797–1827) und Louise Jakobine Friederike Vischers (1803–1849), Ehefrau Ferdinand Grundherrs (1808–1882), Mutter Alexander Grundherrs (1854–1935). Erwähnt in 15 Briefen;
Grundherr, Marie Therese Karoline, geb. Tucher - 1834 1905 Grundherr, Marie Therese Karoline, geb. Tucher (1834–1905), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876), Ehefrau August Grundherrs (1820–1904), Schwester Susanna Maria Hegels (1826–1878). Erwähnt in 43 Briefen;
Grundherr, Maximilian - 1860 Grundherr, Maximilian (*1860), Sohn Ferdinand Karl Johann Grundherrs (1808–1882) und seiner Ehefrau Marie Stephanie Grundherr (1825–1902). Erwähnt in 0 Briefen;
Grundherr, Rosa Luise Marie, verh. Georg - 1851 1922 Grundherr, Rosa Luise Marie (1851–1922), Tochter Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908) und Carolina (Lina) Luise Susanne Maria Grundherrs, geb. Schwarz (1826–1896). Siehe auch: Georg, Rosa Luise Marie. Erwähnt in 19 Briefen;
Grundherr, Sigmund - 1797 1873 Grundherr, Sigmund (1797–1873), Vater von Adolf Friedrich Sigmund Grundherr (1848–1908), königlich bayerischer Artillerieoffizier. Erwähnt in 4 Briefen;
Gruner, Justus 116895357 1807 1885 Gruner, Justus (1807–1885), in Berlin geborener preußischer Diplomat und Politiker, der nach Ableistung seines Wehrdienstes beim Gardeschützenbataillon in Berlin bis 1830 an den Universitäten Göttingen, Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaft studierte und 1832 das Assessoren-Examen bestand, 1835 das Regierungsexamen, das ihn für die preußische Verwaltung, 1844 die Prüfung zum Legationsrat, die ihn zum Auswärtigen Dienst befähigte. Von 1845 bis 1847 war er Mitglied der Bundestagsgesandtschaft Preußens in Frankfurt am Main, 1849/50 der Zweiten Kammer des Preußischen Landtags, 1851/52 der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Erwähnt in 1 Briefen;
Grunert, Johann August Johann August Grunert https://www.deutsche-biographie.de/sfz24369.html#ndbcontent 116900679 1797 1872 Grunert, Johann August (1797–1872), war Mathematiker und Physiker, der seit 1833 an der Universität in Greifswald wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Grunwald, Friedrich Hermann - 1851 1917 Grunwald, Friedrich Hermann (1851–1917), evangelischer Pfarrer, der nach seinem Studium der Theologie an den Universitäten München und Erlangen von 1870 bis 1874 als Felddiakon, Vikar und Pfarrer in verschiedenen Verwendungen stand. 1892 wurde er Pfarrer an St. Jakob in Nürnberg, 1894 ebendort an der Heilig-Geist-Kirche. Erwähnt in 0 Briefen;
Gruson, Johann Philipp 11690190X 1768 1857 Gruson, Johann Philipp (1768–1857), als Mitglied einer hugenottischen Familie in der Nähe Magdeburgs geborener Mathematiker, der im Jahre 1794 Professor an der Kadettenanstalt in Berlin, dann an der Universität der preußischen Hauptstadt wurde, später am dortigen Collège Français. Er war der Schwiegervater des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Gruson, Laurette Adeline Aspasie Cécile, verh. Rosenkranz - 1808 1873 Gruson, Laurette Adeline Aspasie Cécile (1808–1873), Ehefrau des Philosophen Johann Karl Friedrich Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 0 Briefen;
Gruson, Marie, geb. Bailleu - Gruson, Marie, geb. Bailleu, Ehefrau des Mathematikers Johann Philipp Gruson (1768–1857) und Schwiegermutter des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Gruson, N. N. - Gruson, N. N., Schwiegermutter des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 0 Briefen;
Grym (Grymm, Grimm et al.), Sigismundus (Siegmund, Sigmund et al.) 120441101 1480 1530 Grym, Sigismundus (ca. 1480–1530), war Arzt, Apotheker, Humanist, Verleger, Buchdrucker und Mitinhaber einer Offizin in Augsburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Guasti, Cesare 119240351 1822 1889 Guasti, Cesare (1822–1889), war ein italienischer Schriftsteller und Philologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Günderrode, Caroline Friederike Louise Maximiliane 118543202 1780 1806 Günderrode, Caroline Friederike Louise Maximiliane (1780–1806), in Karlsruhe geborene Schriftstellerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Guenther, Auguste Emilie, verh. MacLean - 1813 1848 Guenther, Auguste Emilie (1813–1848), Ehefrau von Lauchlan (II.) MacLean (1805–1879). Erwähnt in 0 Briefen;
Guenther, Klara, geb. Jebens 1169583288 1828 1912 Guenther, Klara, geb. Jebens (1828–1912), Ehefrau des Posener Oberpräsidenten William Barstow Guenther (1815–1892). Erwähnt in 3 Briefen;
Guenther, N. N. - Guenther, N. N., Schwiegermutter des preußischen Verwaltungs- und Ministerialbeamten Lauchlan (II.) MacLean (1805–1879) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Guenther, N. N. - Guenther, N. N., Cousine von Johanna Pauline Frantzius (1834–1897). Erwähnt in 0 Briefen;
Guenther, N. N. - Guenther, N. N., Mutter des preußischen Verwaltungsjuristen William Barstow Guenther (1815–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Günther, Siegmund 118719181 1848 1923 Günther, Siegmund (1848–1923), in Nürnberg geborener Gymnasialprofessor und Politiker, der von 1865 bis 1870 an den Universitäten Erlangen, Heidelberg, Leipzig, Berlin und Göttingen Mathematik und Physik studierte und 1870 promoviert wurde. Nach dem Krieg von 1870/71 ging er in den Schuldienst und war von 1876 bis 1886 Gymnasialprofessor in Ansbach. Von 1878 bis 1884 war er als Angehöriger der Deutschen Fortschrittspartei Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 3 Briefen;
Guenther, William Barstow 136200478 1815 1892 Guenther, William Barstow (1815–1892), in London geborener preußischer Verwaltungsjurist, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn in die Innen- und Finanzverwaltung des Königreichs Preußen eintrat, wechselnde Verwendungen in dessen Ministerien fand und 1870 Präsident der Preußischen Seehandlung wurde. Von 1873 bis 1886 war er Oberpräsident der preußischen Provinz Posen. Er war mit Klara Guenther, geb. Jebens (1828–1912), verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne, die hohen Verwaltungsbeamten Georg Richard Guenther (1858–1942) und Hans Lauchlan Guenther (1864–1934). Erwähnt in 8 Briefen;
Guevonizzi, N. N. - Guevonizzi, N. N., italienischer Übersetzer. Erwähnt in 1 Briefen;
Guicciardini, Francesco 118543415 1443 1540 Guicciardini, Francesco (1443–1540), war ein italienischer Politiker und Historiker sowie Verfasser des Werkes „Storia d’Italie“ (1537–1540). Erwähnt in 2 Briefen;
Guizot, François Pierre Guillaume 118543520 1787 1874 Guizot, François Pierre Guillaume (1787–1874), französischer Politiker und Schriftsteller, von 1840 bis 1848 französischer Außenminister, 1847 auch Ministerpräsident; er hat unter seinen zahlreichen Werken in den Jahren 1839/40 sechs Bände „Vie, correspondance er écrits de Washington“ vorgelegt, denen 1841 eine weitere Studie über George Washinhton (1732–1799), den erste Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, folgte. Erwähnt in 2 Briefen;
Gumpert, N. N. - Gumpert, N. N., Gast bei Flottwells 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
Gustelchen Gustelchen, siehe: Hegel, August (1864–1865). Erwähnt in 0 Briefen;
Gustli Gustli, siehe: Hegel, Auguste (1846–1850). Erwähnt in 0 Briefen;
Gutenberg, Johannes 118543768 1394/99 1468 Gutenberg, Johannes (1394/99–1468), als Johannes Gensfleisch in Mainz geboren, war der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen (Metall)lettern und der Druckerpresse und löste damit eine Medienrevolution mit all ihren Folgen aus. Erwähnt in 1 Briefen;
Guticke, Charlotte, verh. Duncker 116251646 1819 1890 Guticke, Charlotte (1819–1890), ab 1843 Ehefrau des Hallenser Geschichtsprofessors Maximilian Wolfgang Duncker (1811–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Guttenberg-Steinhausen, CarlAlbert - 1818 1882 Guttenberg-Steinhausen, Carl Albert (1818-1882), bei Dinkelsbühl geborener Oberst und Oberstkommandant des Königlich Bayerischen 10. Infanterie-Regiments „König Ludwig“ zu Beginn des Preußisch-Französischen Krieges von 1870/71, der am 11. September 1870 bei Sedan verwundet wurde. Zuletzt war er Kommandant der Festung Ingolstadt und Generalmajor a. D. Erwähnt in 1 Briefen;
Gutzkow, Karl Ferdinand 118543830 1811 1878 Gutzkow, Karl Ferdinand (1811–1878), war einer der ersten Berufsschriftsteller im 19. Jahrhundert, überdies Zeitschriftenredakteur, Dramaturg und Mitbegründer der Schillerstiftung sowie streitbarer liberaler Publizist; sein Pseudonym war: Leonhard Falk. Erwähnt in 1 Briefen;
Haase, Friedrich Ludwig Heinrich 116348461 1825 1911 Haase, Friedrich Ludwig Heinrich (1825–1911), in Berlin geborener Theaterschauspieler, der auf zahlreichen Bühnen des In- und Auslandes bis ins hohe Alter eine glänzende Karriere machte und hohe Auszeichnungen erhielt. Als Träger des Iffland-Ringes galt er als der „bedeutendste und würdigste Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“ seiner Zeit. Erwähnt in 1 Briefen;
Hackmann, Auguste, verh. Lexer - 1845 1919 Hackmann, Auguste (1845–1919), Tochter des Nürnberger Kaufmanns Erich Hackmann und der Louise Racer, heiratete 1864 den Germanisten und Mitarbeiter Karl Hegels Matthias Lexer (1830–1892), mit dem sie zwei Söhne und zwei Töchter hatte. Erwähnt in 14 Briefen;
Hackmann, Erich - Hackmann, Erich, Nürnberger Kaufmann, Vater Auguste Hackmanns (1845–1919), Schwiegervater Matthias Lexers (1830–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Händel, Georg Friedrich 118544489 1685 1759 Händel, Georg Friedrich (1685–1759), in Halle an der Saale geborener und in London gestorbener Komponist eines vielseitigen musikalischen Werkes. Erwähnt in 4 Briefen;
Hänel, Gustav Adolf 116362243 1824 1902 Hänel, Gustav Adolf (1824–1902), in Dresden geborener Professor für Brückenbau, der am Polytechnikum Stuttgart, der späteren Technischen Hochschule, tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hänle Hänle, siehe: Henle, Jakob (1809–1885). Erwähnt in 0 Briefen;
Hänselmann, Ludwig Ludwig Hänselmann 116363231 1834 1904 Hänselmann, Ludwig (1834–1904), in Braunschweig geborener Archivar und Historiker, der nach seinem Studium der Theologie und Geschichte eine breite archivalische Ausbildung durchlief und am Ende Stadtarchivar Braunschweigs wurde. Als Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei dem großen Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München“ publizierte er 1868 und 1880 die Stadtchroniken Braunschweigs in zwei Bänden. Erwähnt in 11 Briefen;
Härtel, Hermann 119512726 1803 1875 Härtel, Hermann (1803–1875), in Leipzig geborener Musikverleger und Mitinhaber des Leipziger Verlages Breitkopf & Härtel. Nach seinem 1828 mit der Promotion abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften widmete er sich der Kunst und trat 1835 in die Leitung des väterlichen Verlages ein, die sein Bruder Raimund Härtel (1810–1888) bis dahin alleine innehatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Häusser, Eleonore, geb. Rettig Eleonore Häusser, geb. Rettig 1137399325 1823 1895 Häusser, Eleonore, geb. Rettig (1823–1895), Ehefrau des Heidelberger Historikers Ludwig Häusser (1818–1867). Erwähnt in 1 Briefen;
Häusser, Lina, verh. Cohen Lina Häusser, verh. Cohen 116628782 1913 Häusser, Lina († 1913), Tochter des Heidelberger Historikers Ludwig Häusser (1818–1867) und seiner Ehefrau Eleonore Häusser, geb. Rettig (1823–1895) sowie Ehefrau des in Dänemark geborenen Mineralogen Emil Wilhelm Cohen (1842–1905). Lina Häusser hatte als Geschwister eine Schwester und zwei Brüder. Erwähnt in 1 Briefen;
Häusser, Ludwig Ludwig Häusser 11871984X 1818 1867 Häusser, Ludwig (1818–1867), aus dem Elsaß stammender Historiker, Politiker und Publizist, der von 1835 bis 1839 an den Universitäten Heidelberg und Jena Klassische Philologie studierte, in Heidelberg promoviert wurde und sich dort 1840 habilitierte. Im Jahre 1845 wurde er in Heidelberg außerordentlicher Professor und war dort von 1849 bis 1867 ordentlicher Professor der Geschichte. 1858 gehörte er zu den Gründungsmitglieder ders Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1848 wurde er Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, von 1848 bis 1850 war er Mitglied der Zweiten Kammer der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für das Großherzogtum Baden. Erwähnt in 18 Briefen;
Hävernick, Heinrich Andreas Christoph Heinrich Andreas Christoph Hävernick https://www.deutsche-biographie.de/sfz98759.html#indexcontent 119239280 1811 1845 Hävernick, Heinrich Andreas Christoph (1811–1845), war evangelischer Theologe im Kontext der Erweckungsbewegung. Erwähnt in 2 Briefen;
Hagen, Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm Hagen 11637876X 1814 1888 Hagen, Friedrich Wilhelm (1814–1888), in Mittelfranken geborener praktischer Arzt und Psychologe, der ab 1827 Theologie und Medizin an den Universitäten Erlangen und München studierte und 1836 promoviert wurde. Im Jahre 1859 wurde er Direktor der im Auf- und weiteren Ausbau befindlichen Irrenanstalt in Erlangen, von1860 bis1887 war er Privatdozent und außerordentlicher Professor der Psychiatrie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Hagen, Got(t)fried 118544721 1230 1299 Der Stadtschreiber Gottfried, auch Gotfried, Hagen (1230–1299) verfasste 1270 das „Boich van der stede Colne“, welches er im darauf folgenden Jahr mit einem Nachtrag versah. Er legte darin die Geschichte Kölns dar mit einem Schwerpunkt auf den Jahren von 1250 bis 1270; seine mittelhochdeutsche Chronik, die an der Schwelle zum Spätmittelalter anzusiedeln ist, liefert geschichtliche Tatsachen in Verbindung mit Legenden, in der Hauptthema der Konflikt die städtische Freiheit war und welche von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines großangelegten Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Hagen, Hilmar Friedrich Anton 1270504894 1835 1900 Hagen, Hilmar Friedrich Anton (1835–1900), in Schlesien geborener preußischer Gutsbesitzer, Beamter und Parlamentarier, der an der Universität Bonn studierte und Fideikommissar auf Schloß Möckern wurde. Von 1868 bis 1870 war er als Konservativer Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, im Jahre 1883 wurde er Rechtsritter des Johanniter-Ordens in der Balley Brandenburg, von 1897 bis 1900 gehörte er dem Preußischen Herrenhaus an. Erwähnt in 1 Briefen;
Hagen, Margarethe, geb. Engerer - 1824 1912 Hagen, Margarethe, geb. Engerer (1824–1912), Ehefrau Friedrich Wilhelm Hagens (1814–1888). Erwähnt in 1 Briefen;
Hagen, Martha, geb. Schulenburg - 1845 1925 Hagen, Martha, geb. Schulenburg (1845–1925), Ehefrau Hilmar Friedrich Anton Hagens (1835–1900). Erwähnt in 1 Briefen;
Hagenbach, Karl Rudolf 119152711 1801 1874 Hagenbach, Karl Rudolf (1801–1874), in Basel geborener evangelischer Theologe, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Basel und Bonn habilitierte und von 1824 bis 1829 außerordentlicher, von 1829 bis 1874 ordentlicher Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Basel war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hahn, N. N. - Hahn, N. N., Dr., war um 1840 ein Bekannter von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Hahn, Friedrich - 1804 1880 Hahn, Friedrich (1804–1880), Nürnberger Daguerreotypist, der seit Beginn der 1840er Jahre ein eigenes Atelier vor dem Neuen Tor in Nürnberg hatte. Erwähnt in 3 Briefen;
Hahn, Heinrich Gottfried Eduard 1034748300 1824 1901 Hahn, Heinrich Gottfried Eduard (1824–1901), in Hildesheim geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium der Theologie und Philosophie an den Universitäten Göttingen und Halle in den Schul- und dann den Pfarrdienst ging. Nach mehrmaligen Bestellungen zum Superintendenten wurde er Generalsuperintendent in Hildesheim und Mitglied des Konsistoriums in Hannover, zuletzt Oberkonsistorialrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Hahn, Heinrich Wilhelm der Jüngere 116385766 1795 1873 Hahn, Heinrich Wilhelm der Jüngere (1795–1873), in Hannover geborener Buchhändler und Verleger, der die 1792 von seinem Vater Heinrich Wilhelm Hahn dem Älteren (1760–1831) gegründete Hahnsche Buchhandlung in Hannover und Leipzig weiterführte. Erwähnt in 1 Briefen;
Hahn, N. N. - Hahn, N. N., Berliner Konsistorialrat bis 1873. Erwähnt in 2 Briefen;
Hain, N. N. - Hain, N. N., aus Danzig stammende Freundin und Hilfe im Frankfurter Haus der Familie des Pfarrers Johann Conrad August Grünewald (1815–1870). Erwähnt in 1 Briefen;
Halder, Georg Walter 116405007 1737 1810 Halder, Georg Walter (1737–1810), Bankier und Kaufmann in Augsburg, war Inhaber der Halderschen Bibliothek mit Handschriftensammlungen etc., die dessen Sohn 1846 der Augsburger Stadtbibliothek vermachte. Erwähnt in 2 Briefen;
Hallam, Henry 11741512X 1777 1859 Hallam, Henry (1777–1859), war ein englischer Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Anna - 1820 Haller, Anna (*1820). Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Anna Sybilla Sabina, geb. Imhoff https://www.deutsche-biographie.de/pnd1019741082.html 1019741082 1729 1799 Haller, Anna Sybilla Sabina, siehe: Imhoff, Anna Sybilla Sabina. Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Carl VI. - 1821 1908 Haller von Hallerstein, Carl VI. (1820–1908), war Architekt und Angehöriger der Nürnberger Patrizierfamilie Haller. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Christoph Joachim 116412275 1723 1792 Haller von Hallerstein, Christoph Joachim (1723–1792), war Angehöriger der Nürnberger Patrizierfamilie Haller, der durch seine 1748 geschlossene Ehe mit Anna Sybilla Imhoff (1729–1799) die alte Pirckheimer-Imhoffsche Kunstsammlung an sich gebracht hatte, die im Zuge einer am 29. Oktober 1860 beginnenden Auktion von seinen Nachfahren versteigert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Christoph Joachim II. 116412283 1778 1857 Haller von Hallerstein, Christoph Joachim II. (1778–1857), war Angehöriger der Nürnberger Patrizierfamilie Haller und Sohn des Johann Sigmund Christoph Joachim Freiherr Haller von Hallerstein (1753–1838), dessen umfangreicher und überaus wertvoller Nachlass von seinen Nachfahren vornehmlich im Rahmen von drei Auktionen zu Beginn der 1860er Jahre versteigert wurde, bei denen auch Karl Hegel - Nürnberger Handschriften betreffend - teilweise mitgeboten und den Zuschlag erhalten hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Eleonora Karolina, verh. Rosenhayn - 1777 1852 Rosenhayn, Eleonora Karolina, geb. Haller (1777–1852), Ehefrau des österreichischen Generalmajors Gustav Ludwig Moritz Rosenhayn († 1823) und Schwester Johann Georgs XXII. Haller von Hallerstein (1786–1854). Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Eleonore (Laura), verh. Fürer von Haimendorf - 1789 1877 Haller, Eleonore (1789–1877), wurde „Laura“ genannt und war eine Tochter Johann Sigmunds IV. Haller (1756–1820) sowie Nichte Johann Georgs VI. Haller. Im Jahre 1829 wurde sie von Ihrem Ehemann Karl Sigmund Christoph von Fürer (1785–1852) geschieden. Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Elisabeth Ludovica Emanuela, geb. Henniger von Eberg - 1789 1862 Haller, Elisabeth Ludovica Emanuela, geb. Henniger von Eberg (1789–1862), Ehefrau Johann Georgs VI. Haller (1773–1852). Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Friederike - 1789 1865 Haller, Friederike (1789–1865), war eine Schwester Johann Sigmunds VI. Haller von Hallerstein (1794–1873) und blieb unverheiratet. Innerhalb der Familie wurde sie Tante „Fritz“ genannt. Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Friederike Elise Charlotte, verh. Welser - 1844 1873 Haller, Friederike Elise Charlotte (1844–1873), Tochter Johann Sigmund Samuel Hallers (*1794) und seiner zweiten Ehefrau Karoline Amalie Laura, geb. Troeltsch (*1812), Ehefrau des königlich bayerischen Kämmerers Ludwig Welser (1841–1931). Erwähnt in 3 Briefen;
Haller, Georg Joseph Rudolph - 1829 Haller, Georg Joseph Rudolph (* 1829), Sohn Johann Georgs VI. Haller (1773–1852), Neffe Susanna Maria Tuchers, geb. Haller (1769–1832), der Mutter Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855). Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Johanna Eleonore Louise, veh. Welser 127128233X 1847 1923 Haller, Johanna Eleonore Louise (1847–1923), Tochter des Militärs Johann Sigmund VI. Samuel Hallers (1794–1873) und seiner ab 1842 zweiten Ehefrau Karoline Amalie Laura Haller, geb. Troeltsch (1812–1872). Im Jahre 1874 heiratete sie Ludwig Welser (1841–1931), den nachmaligen Regierungspräsidenten der Rheinpfalz mit Sitz in Speyer und dann Mittelfrankens mit Sitz in Ansbach, der in erster Ehe mit ihrer Schwester Friederike Elise Charlotte Haller (1844–1873) verheiratet war. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Johann Georg Sigmund (1817–1870) - 1817 1870 Haller, Johann Georg Sigmund (1817–1870), siehe Haller, Sigmund VII. (1817–1870). Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Johann Georg VI. 137213360 1773 1852 Haller, Johann Georg VI. (1773–1852), Bruder Susanna Maria Tuchers, geb. Haller (1769–1832), der Mutter Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855), wurde 1830 Generalmajor in der österreichischen k. k. Armee und 1838 als General-Feldmarschall-Lieutenant pensioniert, Ehemann Elisabeth Ludovica Emanuela Hallers, geb. Henniger von Eberg (1789–1862). Haller rettete 1796 die in Nürnberg befindlichen Kleinodien des Heiligen Römischen Reiches vor der heranrückenden französischen Revolutionsarmee. Erwähnt in 6 Briefen;
Haller, Johann Georg XXII. - 1786 1854 Haller, Johann Georg XXII. (1786–1854), seit 1845 Oberst und 1849 zum Generalmajor befördert; er war lange in Bamberg stationiert, bevor er nach Germersheim versetzt wurde und an der Niederschlagung der badisch-pfälzischen Erhebung 1848/49 beteiligt war. Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Johann Sigmund Christoph Joachim 116412445 1753 1838 Haller von Hallerstein, Johann Sigmund Christoph Joachim Freiherr (1753–1838), war Angehöriger der Nürnberger Patrizierfamilie Haller, dessen umfangreicher und überaus wertvoller Nachlass von seinen Nachfahren vornehmlich im Rahmen von drei Auktionen zu Beginn der 1860er Jahre versteigert wurde, bei denen auch Karl Hegel - Nürnberger Handschriften betreffend - teilweise mitgeboten und den Zuschlag erhalten hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Johann Sigmund VI. Samuel - 1794 1873 Haller, Johann Sigmund VI. Samuel (1794–1873), war als Witwer in zweiter Ehe mit Karoline Amalie Laura Troeltsch (1812–1872) verheiratet. Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Karl Ludwig 118701061 1768 1854 Haller, Karl Ludwig (1768–1854), war schweizerischer Staatsrechtler, Publizist, Nationalökonom und Politiker, der sich für einen strengen, restriktiven Konservativismus einsetzte und diesen entsprechend propagierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Karoline Amalie Laura, geb. Troeltsch - 1812 1872 Haller, Karoline Amalie Laura, geb. Troeltsch (1812–1872), war in zweiter Ehe mit Johann Sigmund VI. Samuel Haller (1794–1873) verheiratet. Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, Klara, geb. Niethammer - 1832 1874 Haller, Klara, geb. Niethammer (1832–1874), zweite Ehefrau des pensionierten Kaiserlich Königlichen Oberstleutnants Sigmund VII. Haller (1817–1870), Schwester von dessen erster Ehefrau Luise Niethammer (1828–1857), Tochter Julius Adolf Niethammers (1798–1882) und Enkelin Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848). Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Lotte Haller, Lotte, siehe: Haller, Friederike Elise Charlotte (1844–1873). Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Luise, geb. Niethammer - 1828 1857 Haller, Luise, geb. Niethammer († 1857), Tochter von Adolph Julius Niethammer (1798–1882) und Magdalena Sophie Niethammer, geb. Tröltsch (* 1804), Schwester des königlich bayerischen Diplomaten Carl Johann Friedrich (1831–1911). Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Maria Elisabeth Wilhelmine, verh. Troeltsch - 1826 1899 Haller, Maria Elisabeth Wilhelmine Haller (1826–1899), war eine Tochter Johann Georgs VI. Haller von Hallerstein (1773–1852), des Retters der Reichskleinodien im Jahre 1796 vor den auf Nürnberg zu marschierenden französischen Truppen, und Elisabetha Ludovica Emanuela Hennigers von Eberg (1789–1862), Nichte Susanna Maria Tuchers, geb. Haller (1769–1832), der Mutter Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855); sie war verheiratet mit Sigmund Friedrich von Troeltsch (1815–1898). Erwähnt in 5 Briefen;
Haller, Maria Helena Wilhelmine, verh. Tucher 117434086 1804 1834 Haller, Maria Helena Wilhelmine (1804–1834), erste Ehefrau Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877). Erwähnt in 0 Briefen;
Haller, N. N. - Haller, N. N., Bäcker in Egloffstein. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Rudolph Johann Alois - 1831 Haller, Rudolph Johann Alois (*1831), Sohn Johann Georg VI. Hallers (1773–1852), Neffe Susanna Maria Tuchers, geb. Haller (1769–1832), der Mutter Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855). Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Sigmund 134133625 1861 1936 Haller, Sigmund (1861–1936), in Speyer geborener Mediziner und Politiker, der im Jahre 1880 begann, an der Universität Erlangen Medizin zu studieren, dem Corps Onoldia beitrat und 1883 sein Physikum bestand. Nach seiner Promotion zum Dr. med. an der Universität Kiel war er 1887/88 Assistenzarzt in München und studierte dann ohne Studienabschluß an den Universitäten Erlangen, München, Genf und Berlin Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft. Ab 1890 war er als Arzt in Erlangen, Berlin, Genf und München tätig und wandte sich dann 1899 der Politik auf Seiten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu. Von 1907 bis 1920 war er Mitglied des bayerischen Landtages, zuletzt als dessen Vizepräsident. Erwähnt in 3 Briefen;
Haller, Sigmund VII. - 1817 1870 Haller, Sigmund VII. (1817–1870), Kaiserlich Königlicher Oberstleutnant, ältester Sohn Johann Georgs VI. Haller (1773–1852), in erster Ehe ab 1852 mit Johanna Louise Haller, Niethammer auf Mengkofen (1828–1857) verheiratet, in zweiter Ehe ab 1859, dem Jahr seiner Pensionierung, mit deren Schwester Klara Niethammer (1832–1874), beides Enkelinnen Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848) und Töchter Julius Adolf Niethammers (1798–1882), Neffe Susanna Maria Tuchers, geb. Haller (1769–1832), der Mutter Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855); er wurde 1836 Lieutenant, 1843 Ober-Lieutenant, 1846 Hauptmann, 1852 Major im österreichischen k. k. Linien-Infanterie-Regiment Nr. 48. Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Sigmund X. - 1820 1873 Haller von Hallerstein, Sigmund X. (1820–1873), war Rechtsrat in Fürth und vertrat die Hallersche Familienstiftung im Rechtsstreit mit der Stadt Nürnberg um den Erlös aus Versteigerungen von Handschriften aus dem Hallerschen Familienbesitz, teilweise auch aus der sogenannten Rieteriana, dem Besitz der Rieter-Stiftung, stammend, deren Administratoren ausschließlich aus der Familie Haller von Hallerstein stammten. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Susanna Maria, verh. Tucher Susanna Maria Haller, verh. Tucher - 1769 1832 Haller, Susanna Maria (1769–1832), Großmutter Karl Hegels (1813–1901) mütterlicherseits und damit auch Großmutter von Karl Hegels Frau, Susanna Maria Hegel, geb. Tucher (1826–1878). Susanna Maria Haller war verheiratet mit Jobst Wilhelm Tucher (1762–1813). Erwähnt in 2 Briefen;
Haller, Wilhelmine, verh. Freifrau von Hohenhausen - 1792 1879 Haller von Hallerstein, Wilhelmine (1792–1879), verh. Freifrau von Hohenhausen, war die Schwester von Christoph Joachim II. Haller von Hallerstein (1778–1857) und damit Angehörige der Nürnberger Patrizierfamilie Haller. Erwähnt in 1 Briefen;
Haller, Wilhelmine, verh. Tröltsch Wilhelmine Haller, verh. Tröltsch - 1825 1899 Haller, Wilhelmine (1825–1899), Jugendfreundin Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878), Tochter Johann Georg Hallers (1773–1852), Ehefrau Sigmund Friedrich Freiherr Tröltschs (1815–1898). Erwähnt in 0 Briefen;
Halm, Karl Karl Halm 100158463 1809 1882 Halm, Karl (1809–1882), war ein in München geborener und gestorbener Klassischer Philologe, der zunächst als Gymnasiallehrer in München wirkte, bevor er 1856 Ordinarius an der Münchener Universität wurde und zugleich zum Direktor der Hof- und Staatsbibliothek, der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek in München, avancierte. Karl Hegel (1813–1901) arbeitete mit ihm vornehmlich im Rahmen seines großen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München eng zusammen. Erwähnt in 50 Briefen;
Hamann, Johann Georg 11854523X 1730 1788 Hamann, Johann Georg (1730–1788), war Philiosoph, philosophisch-theologischer Autor und Schriftsteller evangelisch-lutherischer Konfession. Erwähnt in 1 Briefen;
Hamberg, N. N. - Hamberg, N. N., Wirt des „Zwinger“ in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Hambert, Maria, geb. Gaye - Hambert, Maria, geb. Gaye, Schwester des Kunsthistorikers Johannes Wilhelm Gaye (1804–1840). Erwähnt in 2 Briefen;
Hammerbacher, N. N. - Hammerbacher, N. N., war Drechslermeister in Bamberg und Zimmerwirt von Theodor Knochenhauer (1842–1869), dem Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Hammerstein, Wilhelm Joachim 116442603 1838 1904 Hammerstein, Wilhelm Joachim (1838–1904), aus Mecklenburg stammender Politiker, der nach einem forstwissenschaftlichen Studium in den Forstdienst des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin eintrat. Als konservativer Politiker war er zweitweise Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und des Deutschen Reichstages und war von 1884 an für ein Jahrzehnt Chefredakteur der „Kreuzzeitung“. Während des Kulturkampfes verfolgte er die Revidierung der „Maigesetze“ Bismarcks. Erwähnt in 1 Briefen;
Handjery, Nicolaus Prinz 117494402 1836 1900 Handjery, Nicolaus Prinz (1836–1900), in Konstantinopel geborener Jurist und preußischer Politiker, der 1851 die preußische Staatsbürgerschaft erhielt und nach seinem Abitur in Berlin von 1854 bis 1857 Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin und Bonn studierte. Im Jahre 1864 wurde er als Regierungsreferendar in den Staatsdienst übernommen, 1867 zum Regierungsassessor ernannt und mit verschiedenen Verwaltungsfunktionen auf Landkreis-Ebene und in Ministerien betraut. Daneben war er ab 1868 immer wieder Abgeordneter des Reichstages des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Reichstages sowie des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Handschuh, Emilie Viktorine Regina, verh. Schelling Emilie Viktorine Regina Handschuh, verh. Schelling 117217212 Handschuh, Emilie Viktorine Regina, Ehefrau des Juristen Paul Heinrich Joseph Schelling (1813–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Hankel, Hermann 116453788 1839 1873 Hankel, Hermann (1839–1873), in Halle an der Saale geborener Mathematiker, der nach seinem Studium bei verschiedenen Gelehrten 1867 an der Universität Leipzig außerordentlicher Professor wurde. 1868/69 war er ordentlicher Professor an der Universität Erlangen und von 1869 bis zu seinem Tode an der Universität Tübingen. Erwähnt in 3 Briefen;
Hankel, Maria, geb. Dippe 116453796 1844 1929 Hankel, Maria, geb. Dippe (1844–1929), in Schwerin geborene Ehefrau des Mathematikers Hermann Hankel (1839–1873) und erste Esperanto-Dichterin der Welt. Erwähnt in 2 Briefen;
Hanna - Hanna, Gehilfin im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 0 Briefen;
Hansen, Friederike Karoline, verh. Stein - 1804 1892 Hansen, Friederike Karoline (1804–1892), Ehefrau des Gutsbesitzers Karl Heinrich Stein (1789–1839), Schwiegermutter des Juristen und Beamten Hermann Buchka (1821–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Hansen, Joseph Leonhard Joseph Hansen 11893547X 1862 1943 Hansen, Joseph Leonhard (1862–1943), war Historiker und Archivar. Er hatte in Bonn und Berlin studiert und war 1883 als Schüler Theodor Lindners (1843–1919) mit einem Thema über die Vorgeschichte der „Soester Fehde“ zum Dr. phil. in Münster promoviert worden. Seit 1885 beteiligte er sich unter der Regie Karl Lamprechts an der Edition der großen Edition Karl Hegels (1813–1901) zu den „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München („Chroniken der westfälischen und niederrheinischen Städte“). Im Jahr 1891 wurde er Direktor des Historischen Archivs der Stadt Köln, was er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1927 blieb. Nach dem Tod Karl Hegels 1901 bearbeitete er noch zahlreiche Chroniken für diese Editionsreihe. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählten überdies insbesondere Inquisition und Hexenprozesse. Er starb 1943 gemeinsam mit seiner Ehefrau Johanna, geb. Raschen (1871–1943), infolge eines Bombenangriffs auf die Stadt Köln im Zweiten Weltkrieg. Erwähnt in 4 Briefen;
Hansen, Theophil Edvard 118545760 1813 1891 Hansen, Theophil Edvard (1813–1891), in Kopenhagen geborener Architekt, dessen auch in der dänischen Hauptstadt geborener älterer Bruder Hans Christian Hansen (1803–1883) ebenfalls Baumeister war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hanssen, Georg 116461039 1809 1894 Hanssen, Georg (1809–1894), in Hamburg geborener Agrarhistoriker und Nationalökonom, der nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Kiel ordentlicher Professor in Kiel wurde. Von 1842 bis 1848 war er an der Universität Leipzig, dann bis 1860 und wieder ab 1869 Lehrstuhlinhaber in Göttingen, dazwischen von 1860 bis 1869 an der Universität Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Hanßen (Hanssen, Hansen), N. N. Hanßen - Hanßen (Hanssen, Hansen), N. N., war ein 1847 in Schleswig wohnender Schwager Wilhelm Beselers (1806–1884) und Ehemann einer Schwester Luise Christiansens. Erwähnt in 1 Briefen;
Hardenberg, Karl August 118545906 1750 1822 Hardenberg, Karl August (1750–1822), in Essenrode geborener preußischer Staatsmann sowie Gesellschafts- und Staatsreformer. Erwähnt in 1 Briefen;
Harivi, N. N. - Harivi, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Harkort, Friedrich 118545973 1793 1880 Harkort, Friedrich (1793–1880), Unternehmer und Politiker, 1848 Mitglied der konstituierenden preußischen Nationalversammlung, Mitglied der Zweiten Kammer des preußischen Landtages, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Provinz Westfalen. Erwähnt in 1 Briefen;
Harleß, H. - um 1853 wirkend Harleß, H., wirkend um 1853, war Pfarrer und historischer Editor in Kulmbach. Erwähnt in 1 Briefen;
Harms, Friedrich 118701665 1816 1880 Harms, Friedrich (1816–1880), in Kiel geborener Philosoph, der sich nach einem Studium der Medizin, Naturwissenschaften und Philosophie 1842 an der Universität Kiel habilitierte, dort 1848 außerordentlicher und 1858 ordentlicher Professor wurde. Von 1867 bis 1880 war er Ordinarius für Philosophie an der Universität Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Harnack, Adolf Adolf Harnack 118546058 1851 1930 Harnack, Adolf (1851–1930), in Dorpat geborener Sohn des Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889) und dessen erster Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), Zwillingsbruder des Mathematikers Axel Harnack (1851–1888), evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker, ordentlicher Professor an den Universitäten Gießen (1879), Marburg (1886) und Berlin (1888–1921). Erwähnt in 2 Briefen;
Harnack, Anna 116483210 1849 1868 Harnack, Anna (1849–1868), in Dorpat geborene Tochter des Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889) und dessen erster Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857). Erwähnt in 1 Briefen;
Harnack, Axel Axel Harnack 101231261 1851 1888 Harnack, Axel (1851–1888), in Dorpat geborener Mathematiker, Sohn des Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889) und dessen erster Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), Zwillingsbruder des Theologen Adolf Harnack (1851–1930). Er studierte von 1869 bis 1873 an den Universitäten Dorpat, Erlangen und München und wurde 1875 bei Felix Klein (1849–1925) in Erlangen promoviert. Ebenfalls 1875 habilitierte er sich an der Universität Leipzig, wurde Privatdozent, 1876 außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt und 1877 ordentlicher Professor der Mathematik an der Technischen Hochschule Dresden. Erwähnt in 3 Briefen;
Harnack, Erich Erich Harnack 116483253 1852 1915 Harnack, Erich (1852–1915), in Dorpat geborener Sohn des Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889) und dessen erster Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), der von 1869 bis 1873 an der Universität Dorpat Medizin studierte, sich 1880 an der Universität Leipzig habilitierte und anschließend ordentlicher Professor der Pharmakologie an der Universität Halle war. Erwähnt in 0 Briefen;
Harnack, Helene, geb. Maydell 1243980745 1834 1923 Harnack, Helene, geb. Maydell (1834–1923), zweite Ehefrau Theodosius Harnacks (1817–1889) und Cousine seiner ersten Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), der Mutter seiner Kinder. Erwähnt in 3 Briefen;
Harnack, Maria, geb. Ewers - 1827 1857 Harnack, Maria, geb. Ewers (1827–1857), erste Ehefrau des evangelischen Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889), Mutter der Tochter Anna Harnack (1849–1868) sowie von Zwillingssöhnen, des Theologen Adolf Harnack (1851–1930) und des Mathematikers Axel Harnack (1851–1888), des Pharmakologen Erich Harnack (1852–1915) und des Literaturwissenschaftlers Otto Harnack (1857–1914). Sie starb am 23. November 1857 bei der Geburt ihres jüngsten Sohnes. Erwähnt in 1 Briefen;
Harnack, Otto Otto Harnack 116483350 1857 1914 Harnack, Otto (1857–1914), in Erlangen geborener Sohn des Theologen Theodosius Andreas Harnack (1817–1889) und dessen erster Ehefrau Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, der nach seinem Studium von 1875 bis 1879 an der Universität Dorpat im Jahre 1880 an der Universität Göttingen promoviert wurde. Ab 1896 war er Professor für Geschichte und Literatur an den Technischen Hochschule Darmstadt, ab 1905 an der Technischen Hochschule Stuttgart. Erwähnt in 1 Briefen;
Harnack, Theodosius Andreas Otto Harnack 116483350 1817 1889 Harnack, Theodosius Andreas (1817–1889), in Sankt Petersburg geborener deutsch-baltischer evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1834 bis 1837 an der estnischen Universität Dorpat studierte und nach einer Hauslehrertätigkeit sein Studium an den deutschen Universitäten Berlin, Bonn und Erlangen fortsetzte. Im Jahre 1843 in Dorpat Privatdozent geworden, war er dort 1847/48 außerordentlicher Professor für Praktische Theologie und von 1848 bis 1853 ordentlicher Professor für Praktische und Systematische Theologie. Von 1853 bis 1866 war er Ordinarius an der Universität Erlangen und darnach bis 1875 wieder in Dorpat. In erster Ehe war er mit Maria Harnack, geb. Ewers (1827–1857), verheiratet und wurde Vater von Zwillingssöhnen, des Theologen Adolf Harnack (1851–1930) und des Mathematikers Axel Harnack (1851–1888), sowie des Pharmakologen Erich Harnack (1852–1915) und des Literaturwissenschaftlers Otto Harnack (1857–1914). Die Mutter seiner Kinder starb am 23. November 1857 bei der Geburt Otto Harnacks. Erwähnt in 10 Briefen;
Harris, William Torrey 118720481 1835 1909 Harris, William Torrey (1835–1909), US-amerikanischer Philosoph, Lexikograph und Pädagoge, der u. a. publizierte: Hegel’s Logic. A Book on the genesis oft he categories oft he mind. A critical exposition, Chicago 1890. Erwähnt in 1 Briefen;
Harsdorf, Alexander Jobst Christian 107137656X 1824 1899 Harsdorf, Alexander Jobst Christian (1824–1899), Ehemann Maria Wilhelmine Harsdorfs, geb. Tucher (1837–1921), Schwiegersohn Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und Thekla Tuchers (1813–1901), von 1891 bis 1895 Senatspräsident des im Jahre 1879 errichteten Oberlandesgerichts Augsburg. Erwähnt in 22 Briefen;
Harsdorf, Gerhard Gerhard Harsdorf - 1863 1945 Harsdorf, Gerhard (1863–1945), Sohn von Alexander Harsdorf (1824–1899) und Wilhelmine Maria Harsdorf, geb. Tucher (1837–1921). Erwähnt in 2 Briefen;
Harsdorf, Johann Karl Friedrich Christoph - 1820 1873 Harsdorf, Johann Karl Friedrich Christoph (1820–1873), Sohn Johann Karl Friedrich Harsdorfs (1783–1843). Erwähnt in 1 Briefen;
Harsdorf, Karl August Christoph Alexander Karl Harsdorf - 1860 1902 Harsdorf, Karl August Christoph Alexander (1860–1902), Sohn von Alexander Harsdorf (1824–1899) und Wilhelmine Maria Harsdorf, geb. Tucher (1837–1921). Erwähnt in 1 Briefen;
Harsdorf, Luise - 1866 1929 Harsdorf, Luise (Lilli, Liserl, Lieschen) Anna Wilhelmine Sofie (1866-1929), Tochter von Alexander Harsdorf (1824–1899) und Maria Wilhelmine Harsdorf, geb. Tucher (1837–1921). Erwähnt in 0 Briefen;
Harsdorf, Maria Karoline Friederike, geb. Tucher - 1871 1952 Harsdorf, Maria Karoline Friederike, geb. Tucher (1871–1952), Tochter Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm Tuchers (1838–1916) und Josephine Tuchers, geb. La Roche (1848–1940), Ehefrau Karl August Christoph Alexander Harsdorfs (1860–1902); siehe auch: Tucher, Maria Karoline Friederike. Erwähnt in 0 Briefen;
Harsdorf, Maria Wilhelmine, geb. Tucher Wilhelmine Maria Harsdorf, geb. Tucher - 1837 1921 Harsdorf, Maria Wilhelmine, geb. Tucher (1837–1921), Tochter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und Thekla Tuchers (1813–1901), Ehefrau Alexander Jobst Christian Harsdorfs (1824–1899). Erwähnt in 21 Briefen;
Hartmann, Helene Franziska Friederike, verh. Waitz 117115339 1831 1915 Hartmann, Helene Franziska Friederike (1831–1915), Tochter des Gernerals Georg Julius Hartmann (1774–1856), war die zweite Ehefrau des Historikers Georg Waitz (1813–1886), die er 1861, vier Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Clara Waitz, geb. Schelling (1818–1857), heiratete. Erwähnt in 5 Briefen;
Hartmann, Ludo Moritz 11907611X 1865 1924 Hartmann, Moritz Ludo (1865–1924), war Historiker, Diplomat und Politiker in Österreich, wo er der sozialdemokratischen Partei angehörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Hartung, N. N. - Hartung, N. N., stellvertretender Rektor am Cöllnischen Gymnasium in Berlin bis 1840. Erwähnt in 1 Briefen;
Hartwich, Emil Hermann 1055160140 1801 1879 Hartwich, Emil Hermann (1801–1879), in der Nähe Brandenburgs an der Havel geborener Bau- und Eisenbahningenieur, der in den Jahren 1823 und 1827 seine Staatsprüfungen ablegte und dann vor allem mit Wasserbau und dem Bau von Eisenbahnbrücken hervortrat. Seine berufliche Karriere wechselte in den entstehenden Industriegebieten des Königreichs Preußen immer wieder zwischen privaten Anstellungen und Staatsdienst. Erwähnt in 1 Briefen;
Hartwich (Hartwig), Aimée - Hartwich (Hartwig), Aimée, Ehefrau Emil Hermann Hartwichs (1801–1879), Freundin der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831), die zeitweise am Kupfergraben 4a in Berlin im gleichen Haus wohnte. Erwähnt in 2 Briefen;
Hartwig, Otto Otto Hartwig 118701886 1830 1903 Hartwig, Otto (1830–1903), Historiker und Bibliothekar, verfasste die zweibändige Monographie „Quellen und Forschungen zur ältesten Geschichte der Stadt Florenz“, die in den Jahren 1875/1880 in Marburg bzw. Halle erschien und deren erster Band von Karl Hegel in der Historischen Zeitschrift rezensiert wurde. Erwähnt in 9 Briefen;
Hasse, Marianne, verh. Ehlers - 1865 Hasse, Marianne (*1865), Tochter des Göttinger Pathologen Karl Ewald Hasse (1810–1902) und Ehefrau des Arztes und Zoologen Ernst Heinrich Ehlers (1835–1925). Erwähnt in 0 Briefen;
Hassenpflug, Hans Daniel Ludwig Friedrich 119237644 1794 1862 Hassenpflug, Hans Daniel Ludwig Friedrich (1794–1862), Jurist und konservativer Politiker, der unter Friedrich Wilhelm I. von Hessen (1802–1875) im Februar 1850 kurhessischer Staatsminister des Innern und der Justiz wurde und 1852 eine neue hessische Verfassung vorlegte, die die entschieden liberale kurhessische Verfassung von 1831 ablöste. Erwähnt in 2 Briefen;
Haßler, Konrad Dietrich 101056583 1803 1873 Haßler, Konrad Dietrich (1803–1873), war Pädagoge, Theologe, Politiker und Denkmalpfleger, von 1826 bis 1865 Gymnasialprofessor, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Paulskirchen-Versammlung, 1858 erster württembergischer Landeskonservator für Denkmalpflege, 1867 erster Leiter der Staatssammlung für vaterländische Kunst und Altertumsdenkmale im Königreich Württemberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Hastenpflug, Friedrich Friedrich Hastenpflug 1198233737 1812 1877 Hastenpflug, Friedrich (1812–1877), Jurist und Politiker, wurde in Nieder-Wildungen geboren und starb in Korbach. Nach seinem rechtswissenschaftlichen Studium ab 1832 in Göttingen wirkte er seit 1838 zunächst als Advokat. 1843 wurde er Stadtssekretär in Nieder-Wildungen, 1850 Kreisrichter in Pyrmont, 1860 in Korbach, 1869 Amtsrichter, 1874 Oberamtsrichter, dann Amtsgerichtsrat; überdies war er als Abgeordneter tätig, so im Landstand von 1843 bis 1848, im Landtag von 1853 bis 1859 sowie von 1871 bis 1877. Im Spezial-Landtag Pyrmont war er von 1854 bis 1859 vertreten. Erwähnt in 1 Briefen;
Hauck, Albert Albert Hauck 118773410 1845 1918 Der Ranke-Schüler Albert Hauck (1845–1918), Kirchenhistoriker, hatte, als er 1903 ordentliches Mitglied in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde, den Lehrstuhl für „Kirchengeschichte“ an der Universität Leipzig inne. Zuvor war er zunächst Extraordinarius, dann Ordinarius in Erlangen (1878–1889) gewesen. Erwähnt in 1 Briefen;
Haupt, Moriz 119034743 1808 1874 Haupt, Moriz (1808–1874), war von 1843 bis 1851 ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Leipzig. Erwähnt in 3 Briefen;
Hauptmann, Moritz 118709143 1792 1868 Hauptmann, Moritz (1792–1868), in Dresden geborener Komponist, Musiktheoretiker und -pädagoge, der von 1842 bis zu seinem Tod Thomaskantor in Leipzig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hauser, Gustav 116538562 1856 1935 Hauser, Gustav (1856–1935), in Nördlingen geborener Bakteriologe und Pathologe, der nach einem Medizin-Studium an den Universitäten München und Erlangen, wo er promoviert wurde und sich nach weiteren Studien in Leipzig und Wien im Jahre 1883 habilitierte, 1894 außerordentlicher und 1895 ordentlicher Professor für Pathologie wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Hauser, Kaspar 118547070 1812 1833 Hauser, Kaspar (1812–1833), jugendliches Findelkind, das zu Pfingsten 1828 in Nürnberg auftauchte, im Sommer in die Obhut des beurlaubten Gymnasialprofessors Georg Friedrich Daumer (1800–1875) kam und nach verschiedenen Vorfällen im April 1830 in die Familie des Vormunds Christoph Karl Gottlieb Tucher (1798–1877). Hauser lebte zeitweilig bei dessen Mutter Susanna Maria Tucher, geb. Haller (1769–1832), und starb infolge einer Stichverletzung am 17. Dezember 1833 in Ansbach. Mit seinem nie ganz aufgeklärten Schicksal verbinden sich verschiedene Theorien wie die nach Baden verweisende „Erbprinzentheorie“ und unterschiedliche Betrugstheorien. Erwähnt in 4 Briefen;
Hausmann, Johann Friedrich Ludwig Johann Friedrich Ludwig Hausmann 10416588X 1782 1859 Hausmann, Johann Friedrich Ludwig (1782–1859), in Hannover geborener Mineraloge und Geologe, der am Braunschweiger Collegium Carolinum, aus dem die spätere dortige Technische Hochschule hervorging, und an der Universität Göttingen studierte. Nach Tätigkeiten im Berg- und Hüttenwesen wurde er im Jahre 1811 in Göttingen Professor für Mineralogie und Technologie sowie Mitglied der Göttinger Societät der Wissenschaften, deren Sekretär er ab 1840 war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hauthaler, Willibald 116549793 1843 1922 Hauthaler, Willibald (1843–1922), in der Nähe Salzburgs geborener Ordensgeistlicher und Mitglied des Benediktinerordens, der von 1866 bis 1874 an den Universitäten Salzburg und Innsbruck neben Theologie auch Geschichte studierte. Im Jahre 1868 wurde er zum Priester geweiht und war Professor, bevor er 1901 Abt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Haydn, Joseph 118547356 1732 1809 Haydn, Joseph (1732–1809), österreichischer Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Haym, N. N. - Haym, N. N., Kaufmann in Wien. Erwähnt in 0 Briefen;
Haym, Nannette - Haym, Nannette, Tochter des Wiener Kaufmanns Haym. Erwähnt in 1 Briefen;
Haym, Rudolf Rudolf Haym 118547380 1821 1901 Haym, Rudolf (1821–1901), teilweise auch Heym, in Grünberg in Schlesien geborener Philosoph, Literarhistoriker und politischer Publizist, der von 1839 bis 1843 an den Universitäten Halle und Berlin evangelische Theologie, Philosophie und Klassische Philologie studierte. Er war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 und ab 1868 ordentlicher Professor für deutsche Literatur an der Universität Halle, deren Rektor er im Studienjahr 1873/74 war. Im Jahre 1900 wurde er auswärtiges Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 10 Briefen;
Hecker, Friedrich Karl Franz 11854750X 1811 1881 Hecker, Friedrich Karl Franz (1811–1881), aus Baden stammender Rechtsanwalt und Politiker, der zu einem radikaldemokratischen Revolutionär wurde, Mitglied des Hallgarten-Kreises und Freund Johann Adam Itzsteins (1775–1855) war. Nach dem Scheitern der von ihm betriebenen Revolution in Baden wanderte er 1848 in die USA aus. Erwähnt in 1 Briefen;
Hedio, Caspar (Kaspar) 118547615 1494 1552 Hedio, Caspar (Kaspar) (1494–1552), war reformierter Theologe, Reformator und wirkte auch als Geschichtsforscher vornehmlich in Bezug auf die Elsässische Stadt Straßburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Heerdegen, Johann Friedrich 128881259 1758 1838 Der in Fürth geborene, ursprünglich als Schuhmacher ausgebildete und später als Fürther Buchhändler, Bücher-Antiquar und Auktionator wirkende Johann Friedrich Heerdegen (1758–1838) gründete die nach seinem Nachnamen benannte, seit 1835 in Nürnberg ansässige Buchhandlung bzw. Bibliothek, die nach seinem Tod von seinem Schwiegersohn Friedrich Schreiber weitergeführt wurde, während sein Sohn Johann im väterlichen Hause in Fürth Ende der 1820er Jahre eine Spiegel-Fabrikation eröffnete und seither führte. Erwähnt in 2 Briefen;
Heeren, Arnold Hermann Ludwig 118773607 1760 1842 Heeren, Arnold Hermann Ludwig (1760–1842), in der Nähe Bremens geborener deutscher Historiker, der im Jahre 1801 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Göttingen wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Heerse, Dietrich - um 1409 wirkend Heerse, Dietrich, um 1409 wirkend, war Knappe und gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Eigentümer von Schwaney bei Paderborn in Westfalen. Erwähnt in 1 Briefen;
Heerse, Hermann - um 1409 wirkend Heerse, Hermann, um 1409 wirkend, war Knappe und gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Eigentümer von Schwaney bei Paderborn in Westfalen. Erwähnt in 1 Briefen;
Heerse, Ludolf - um 1409 wirkend Heerse, Ludolf, um 1409 wirkend, war Knappe und gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Eigentümer von Schwaney bei Paderborn in Westfalen. Erwähnt in 1 Briefen;
Heerwagen, Heinrich Wilhelm Heinrich Wilhelm Heerwagen 116565977 1811 1888 Heerwagen, Heinrich Wilhelm (1811–1888), in Bayreuth geborener Pädagoge und Klassischer Philologe, der nach seinem Studium an der Universität München in den Schuldienst ging und von 1857 bis 1884 Rektor des Egidien-Gymnasiums in Nürnberg war. Er war Präses des Pegnesischen Blumenordens und Mitbegründer des Vereins für die Geschichte der Stadt Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Hefften, N. N. - Hefften, N. N., Berlin 1844. Erwähnt in 0 Briefen;
Heffter, Agnes Elise, verh. Eichhorn - 1826 1885 Heffter, Agnes Elise (1826–1885), Tochter des ordentlichen Professors August Wilhelm Heffter (1796–1880) der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn (1823–1830), Halle (1830–1833) und Berlin (ab 1832) und seiner Ehefrau Elisabeth (Elise) Heffter, geb. Müller (1801–1886); sie heiratete im Jahre 1845 den Juristen Wilhelm Ludwig Alexander Victor Eichhorn (1821–1850). Erwähnt in 0 Briefen;
Heffter, August Wilhelm 116570199 1796 1880 Heffter, August Wilhelm (1796–1880), im sächsischen Schweinitz bei Wittenberg geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Jura-Studium an den Universitäten Leipzig und Berlin zunächst seine Berufslaufbahn in der preußischen Justiz begann. Im Jahre 1823 wurde er als Professor an die Universität Bonn berufen, wechselte 1830 an die Universität Halle und ging 1833 an die Universität Berlin. Er war Ehemann Elise Heffters, geb. Müller (1801–1886). Erwähnt in 6 Briefen;
Heffter, Elise, geb. Müller - 1801 1886 Heffter, Elise, geb. Müller (1801–1886), Ehefrau den Rechtswissenschaftlers August Wilhelm Heffter (1796–1880). Erwähnt in 6 Briefen;
Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich 116570377 1811 1903 Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich (1811–1903), Altertumsforscher und Kunsthistoriker, von 1868 bis 1885 General-Konservator und Direktor des Bayerischen Nationalmuseums. Erwähnt in 1 Briefen;
Hegel, Anna - 1858 1859 Hegel, Anna (1858–1859), Tochter Immanuel Hegels (1814–1891) und Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861). Erwähnt in 10 Briefen;
Hegel, Anna (Annchen) Maria Carolina, verh. Klein 1109096410 1851 1927 Hegel, Anna Maria Carolina (1851–1927), ältestes Kind Karl und Susanna Maria Hegels (1826–1878), Ehefrau des Mathematikers Felix Klein (1849–1925); siehe auch: Klein, Anna. Erwähnt in 189 Briefen;
Hegel, Armgard, geb. Wulffen - 1862 1928 Hegel, Armgard, geb. Wulffen (1862–1928), Tochter Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Anna Klara Louise Marie Wulffens, geb. Thümen (*1839), Ehefrau Wilhelm (Willy) Hegels (1849–1925). Erwähnt in 9 Briefen;
Hegel, August (Friedrich) August Friedrich Hegel - 1864 1865 Hegel, August (Friedrich) (1864–1865), dritter Sohn und insgesamt siebtes Kind Susanna Maria Hegels (1826–1878) und Karl Hegels. Erwähnt in 18 Briefen;
Hegel, Auguste - 1846 1850 Hegel, Auguste (Gustli, Gustel) (1846–1850), Tochter Immanuel (1814–1891) und Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861). Erwähnt in 22 Briefen;
Hegel, Christiane Luise Christiane Luise Hegel 117753211 1773 1832 Hegel, Christiane Luise (1773–1832), in Stuttgart geborene Erzieherin, Haus- und Privatlehrerin, Tochter des Rentkammersekretärs Georg Ludwig Hegel (1733–1799) und Schwester des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), Tante Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 6 Briefen;
Hegel, Clara (Clärchen, Clärli) 116570776? 1853 1924 Hegel, Clara (Clärchen, Clärli, auch: Klara, Klärchen) (1853–1924), Tochter Immanuel Hegels (1814–1891) und Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861). Erwähnt in 144 Briefen;
Hegel, Clara (Klara), geb. Flottwell Clara Hegel, geb. Flottwell 116570776? 1825 1912 Hegel, Clara (Klara), geb. Flottwell (1825–1912), Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862), jüngere Schwester Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861), der ersten Ehefrau Immanuel Hegels (1814–1891) und dessen zweite Ehefrau ab 8. September 1865. Erwähnt in 260 Briefen;
Hegel, Elisabeth (Elsbeth) - 1896 1960 Hegel, Elisabeth (Elsbeth, Elschen) (1896–1960), ältestes Kind Sigmund Hegels (1863–1945) und seiner Ehefrau Ottilie Hegel, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 6 Briefen;
Hegel, Friederike, geb. Flottwell - 1822 1861 Hegel, Friederike, geb. Flottwell (1822–1861), mit Immanuel Hegel (1814–1891) ab Anfang 1844 verlobt und vom 3. Juli 1845 bis 26. Oktober 1861 in erster Ehe verheiratet, Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862), Schwester u. a. Clara Flottwells (1825–1912), ab 1865 der zweiten Ehefrau Immanuel Hegels. Erwähnt in 143 Briefen;
Hegel, Georg Sigmund Emanuel Georg Hegel 1856 1933 Hegel, Georg (1856–1933), viertes Kind und ältester Sohn Karl (1813–1901) und Susanna Maria Hegels (1826–1878), Ehemann Maria Hegels, geb. Rücker (1870–1936). Erwähnt in 267 Briefen;
Hegel, Georg Ludwig - 1733 1799 Hegel, Georg Ludwig (1733–1799), Rentkammersekretär in Stuttgart, Vater des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Georg Wilhelm Friedrich Hegel https://www.deutsche-biographie.de/sfz28648.html#ndbcontent 118547739 1770 1831 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770–1831), Philosoph, Ehemann Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1791–1855), Vater Karl und Immanuel Hegels , von 1808 bis 1816 Gymnasialrektor und Schulrat in Nürnberg, ordentlicher Universitätsprofessor für Philosophie von 1816 bis 1818 an der Universität Heidelberg und von 1818 bis 1831 an der Universität Berlin. Erwähnt in 178 Briefen;
Hegel, Gerhard - 1900 1900 Hegel, Gerhard (*† 1900), erstes Kind Georg Hegels (1856–1933) und seiner Ehefrau Maria Hegel (1870–1936), das am 15. Juli 1900 getauft wurde, aber bereits am 15. August 1900 verstarb. Erwähnt in 3 Briefen;
Hegel, Gottlieb (Friedrich) Gottlieb Friedrich Hegel - 1867 1874 Hegel, Gottlieb (Friedrich) (1867–1874), achtes und jüngstes Kind Karl und Susanna Maria Hegels (1826–1878). Er wurde am 22. November 1867 im elterlichen Haus in Erlangen geboren und starb dort am 31. März 1874 an der Bräune. Erwähnt in 39 Briefen;
Hegel, Immanuel (Manuel, Emanuel) Immanuel Hegel Jurist/Konsistorialpräsident der Provinz Brandenburg 116570725 1814 1891 Hegel, Immanuel (Manuel, Emanuel) (1814–1891), Bruder Karl Hegels, studierte von 1832 bis 1834 und von 1835 bis 1836 Jura an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, von 1834 bis 1835 an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München, trat 1836 in den preußischen Staatsdienst ein und war als Verwaltungsjurist in verschiedenen Verwendungen des Königreichs Preußen, vor allem im Staatsministerium, tätig, wurde 1865 Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg, heiratete 1845 Friederike Flottwell (1822–1861) und 1865 Clara Flottwell (1825–1912), beide Töchter des oftmaligen preußischen Oberpräsidenten und Staatsmanns Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865), war u. a. Vater des preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Wilhelm (Willi) Hegel (1849–1925), war 1856 Taufpate seines Neffen Georg Hegel (1856–1933). Erwähnt in 629 Briefen;
Hegel, Karl Theodor 128147083 1900 1982 Hegel, Karl Theodor (1900–1982), Sohn Sigmund Hegels (1863–1945) und Ottilie Hegels, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 2 Briefen;
Hegel, Luise Friederike Caroline, verh. Lommel Luise Hegel, verh. Lommel - 1853 1924 Hegel, Luise (Louise) Friederike Caroline (1853–1924), zweites Kind Karl und Susanna Maria Hegels (1826–1878), Ehefrau des Physik- und Mathematik-Professors Eugen Lommel (1837–1899); siehe auch: Lommel, Luise, geb. Hegel. Erwähnt in 103 Briefen;
Hegel, Maria (Marie, Marei), geb. Rücker - 1870 1936 Hegel, Maria (Marie, Marei), geb. Rücker (1870–1936), Ehefrau Georg Hegels (1856–1933); siehe auch: Rücker, Maria (Marie). Erwähnt in 23 Briefen;
Hegel, Maria (Mariechen, Mimi) Marie Hegel Tochter Karl Hegels - 1855 1929 Hegel, Maria (Mariechen, Mimi) (1855–1929), dritte Tochter Karl (1813–1901) und Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878), die ab 1878 dem verwitweten Vater den Haushalt in Erlangen führte. Erwähnt in 201 Briefen;
Hegel, Maria Helena Susanna, geb. Tucher Maria Helena Susanna Hegel, geb. Tucher, Mutter Karl Hegels 116570822 1791 1855 Hegel, Maria Helena Susanna, geb. Tucher (1791–1855), Ehefrau des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), Mutter Karl Hegels (1813–1901) und Immanuel Hegels (1814–1891). Siehe auch: Tucher, Maria Helena Susanna. Erwähnt in 296 Briefen;
Hegel, Marie (Maria), verh. Bitter Marie Hegel, verh. Bitter 1038108306 1848 1925 Hegel, Marie (1848–1925), Tochter Immanuel (1814–1891) und Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861), Ehefrau des Juristen, hohen preußischen Verwaltungsbeamten, Kronsyndikus und Politikers Rudolf Bitter (1846–1914), siehe auch: Bitter, Marie. Erwähnt in 81 Briefen;
Hegel, N. N. - Winter 1824/25 Winter 1824/25 Hegel, N. N. (* † Winter 1824/25), Sohn Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1880–1831) und Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1791–1855), im Winter 1824/25 geborener jüngerer Bruder Karl Hegels (1813–1901), der kurz nach der Geburt verstarb; die Mutter war infolge dieser Schwangerschaft/Geburt schwer erkrankt gewesen. Erwähnt in 1 Briefen;
Hegel, Ottilie Margaretha Christiana, geb. Klinger Ottilie Hegel, geb. Klinger - 1870 1930 Hegel, Ottilie Margaretha Christiana, geb. Klinger (1870–1930), Ehefrau Sigmund Hegels (1863–1945). Siehe auch: Klinger, Ottilie Margaretha Christiana. Erwähnt in 12 Briefen;
Hegel, Sigmund (Mundel, Mundulus, Munerle) Sigmund Hegel 116570857 1863 1945 Hegel, Sigmund (1863–1945), sechstes Kind (zweiter Sohn) Karl (1813–1901) und Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878), Mitglied des Corps Onoldia in Erlangen, Chemiker, Kaiserlicher Geheimer Regierungsrat am Reichspatentamt in Berlin. Erwähnt in 176 Briefen;
Hegel, Sophia (Sophiechen) Sophie Hegel - 1861 1940 Hegel, Sophia (Sophiechen) (1861–1940), vierte und jüngste Tochter Karl und Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878); sie blieb unverheiratet und absolvierte Stationen in München und Göttingen in den Haushalten der Schwestern Luise Lommel, geb. Hegel (1853–1924), und Anna Klein, geb. Hegel (1851–1927), später eine ca. 20 Jahre währende Tätigkeit als Lehrerin/Erzieherin an einem englischen Mädchenpensionat in Malvern, ab 1910 wieder in der Familie ihrer schwerhörigen Schwester Anna Klein lebend und dort vor allem in der Erziehung und Krankenpflege helfend; spätere Arbeit im sozialen Bereich in Göttingen. Erwähnt in 174 Briefen;
Hegel, Susanna Susanna Hegel - 1812 1812 Hegel, Susanna (* † 1812), Tochter Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1880–1831) und Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1891–1855), Schwester Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 3 Briefen;
Hegel, Susanna (Suschen) - 1898 1898 Hegel, Susanna (Suschen) (* † 1898), Tochter Sigmund Hegels (1863–1945) und Ottilie Hegels, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 1 Briefen;
Hegel, Susanna Maria Karoline Henriette, geb. Tucher Susanna Maria Hegel, geb. Tucher 1161468919 1826 1878 Hegel, Susanna Maria Karoline Henriette, geb. Tucher (1826–1878), häufig „Susette“ genannt, Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Ehefrau Karl Hegels (1813–1901); siehe auch: Tucher, Susanna Maria. Erwähnt in 389 Briefen;
Hegel, Wilhelm (Willi) Wilhelm Hegel 135932637 1849 1925 Hegel, Wilhelm (Willi) (1849–1925), in Berlin geborener Sohn Immanuel (1814–1891) und Friederike Hegels (1822–1861), Ehemann Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928), und Neffe Karl Hegels. Er war hoher preußischer Verwaltungsbeamter, u. a. von 1886 bis 1890 Landrat des Kreises Jerichow I, von 1895 bis 1905 Regierungspräsident von Gumbinnen, von 1905 bis 1908 in Allenstein, von 1908 bis 1917 Oberpräsident der Provinz Sachsen. Es war von 1887 bis 1890 Mitglied des Deutschen Reichstages und wurde im Jahre 1909 in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben. Erwähnt in 197 Briefen;
Hegel, Wolfgang - 1887 1955 Hegel, Wolfgang (1887–1955), Sohn Wilhelm Hegels (1849–1925) und Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928). Erwähnt in 14 Briefen;
Hegewisch, Julie, verh. Dahlmann Julie Hegewisch, verh. Dahlmann 116013052 1795 1826 Hegewisch, Julie (1795–1826), verh. Dahlmann, war die Tochter des Kieler Historikers Dietrich Hermann Hegewisch (1746–1812) und der Benediktina Elisabeth Kramer; seit 1817 war sie mit Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860) verheiratet, mit dem sie drei Söhne und eine Tochter hatte. Erwähnt in 0 Briefen;
Hehn, N. N. - Hehn, N. N., Madame aus München, die in Berlin Kochstunden gab. Erwähnt in 1 Briefen;
Heiberg, Johan Ludvig 118773623 1791 1860 Heiberg, Johan Ludvig (1791–1860), in Kopenhagen geborener dänischer Schriftsteller, der 1822 Lektor für dänische Sprache an der Universität wurde. Er war verheiratet mit der Kopenhagener Schauspielerin Johanne Luise Heiberg, geb. Pätges (1812–1890). Erwähnt in 2 Briefen;
Heiberg, Johanne Luise, geb. Pätges 119112159 1812 1890 Heiberg, Johanne Luise, geb. Pätges (1812–1890), Ehefrau Johan Ludvig Heibergs (1791–1860), war eine dänische Schauspielerin, die zusammen mit ihrem Ehemann das kulturelle Zentrum Kopenhagens bildete und zur Direktorin des Königlich Dänischen Theaters in ihrer Geburtsstadt aufstieg. Erwähnt in 1 Briefen;
Heider Heider, siehe: Heyder. Erwähnt in 0 Briefen;
Heigel, Karl Theodor Karl Theodor Heigel 116650826 1842 1915 Heigel, Karl Theodor (1842–1915), war ab 1883 Ordinarius für Handels- und Kulturgeschichte an der Technischen Hochschule München und seit 1885 Ordinarius für Neuere Geschichte an der Universität München. Von 1887 an war er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München – unter anderem auch Mitarbeiter bei dem Hegelschen Städtechronik-Projekt im Auftrag der Historischen Kommission. Von 1898 bis 1908 war er nach Carl Adolf Cornelius Sekretär der Historischen Kommission. Erwähnt in 12 Briefen;
Heim, N. N. - Heim, N. N., Münchener Student. Erwähnt in 1 Briefen;
Heimsoeth, Friedrich 116658339 1814 1877 Heimsoeth, Friedrich (1814–1877), in Köln geborener Klassischer Philologe, der von 1831 bis zu seiner Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn im Jahre 1835 studierte und sich 1837 dort habilitierte. Er betätigte sich als Musiker und Musikwissenschaftler sowie als Kunstsammler, wurde 1848 außerordentlicher Professor für Klassische Philologie an seiner Heimatuniversität, 1865 Ordinarius und war im akademischen Jahr 1869/70 deren Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Heineke, N. N. - Heineke, N. N., Ehefrau des von 1867 bis 1901 an der Universität Erlangen wirkenden Mediziners Walter Hermann Heineke (1834–1901). Erwähnt in 6 Briefen;
Heineke, Walter Hermann 11665984X 1834 1901 Heineke, Walter Hermann (1834–1901), in Schönebeck an der Elbe als Sohn des praktischen Arztes und Medizinalrates Christian Friedrich Heineke (1798–1857) geborener Mediziner, der an den Universitäten Göttingen, Berlin, Leipzig und Greifswald studierte und im Jahre 1858 zum Dr. med. promoviert wurde. 1863 habilitierte er sich und war von 1867 bis 1901 ordentlicher Professor für Chirurgie und Augenheilkunde an der Universität Erlangen. Im Sanitätskorps der Königlich Bayerischen Armee war er Generalarzt mit dem Rang eines Generalmajors à la suite. Erwähnt in 6 Briefen;
Heinemann, Lothar 116662492 1859 1901 Heinemann, Lothar (1859–1901), war ein deutscher Historiker, der u. a. als Professor der Geschichte in Tübingen wirkte. Erwähnt in 5 Briefen;
Heinemann, Otto 101119046 1824 1904 Heinemann, Otto (1824–1904), war ein deutscher Bibliothekar und Historiker, der von 1868 an bis 1904 Leiter der Herzog August Biblitohek in Wolfenbüttel war; er war der Vater des Historikers Lothar Heinemann (1859–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Heinicke - Heinicke, siehe: Heineke. Erwähnt in 0 Briefen;
Heinrich II., Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Heinrich II. https://www.deutsche-biographie.de/sfz53169.html#ndbcontent 118548255 973 1024 Heinrich II. (973 oder 978–1024), aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen stammend, von 995 bis 1004 und erneut von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002/1014 bis 1024 Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinrich IV, Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 1050 1106 Heinrich II. (1025-1106)), aus der Familie der Salier stammend, war der älteste Sohn des Kaisers Heinrich III. (um 1016/17-1856) und der Kaiserin Agnes (um1025-1077), der ab 1053 als Mitkönig fungierte sowie seit 1056 römisch-deutscher König und von 1084 bis zu seiner Abdankung im Jahr 1105 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinrich V., Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Heinrich V. https://www.deutsche-biographie.de/sfz57108.html#ndbcontent 11854828X 1086 1125 Heinrich V. (1086–1125), von 1106/1111 bis 1125 Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 0 Briefen;
Heinrich VII., Römischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118548301 1278/79 1313 Heinrich VII. (1278/79–1313), Römisch-deutscher König ab 1308, Kaiser von 1312 bis 1313. Erwähnt in 3 Briefen;
Heinrich VIII., englischer König 118548204 1491 1547 Heinrich VIII. (1491–1547), englischer König von 1509 bis 1547. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinrich Heinbuche von Langenstein 118548395 1325 1397 Heinrich Heinbuche von Langenstein, auch Heinrich von Hessen der Ältere (1325–1397), war ein Theologe, Kirchenpolitiker, Reorganisator der Universität Wien; es ist nicht sicher geklärt, ob er aus dem Ministerialengeschlecht „Langenstein“ stammte, welches 1355 ausstarb oder ob „von Langenstein“ die Angabe seines Geburtsortes ist. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinrich von Nördlingen 118709844 um 1310 1379 Heinrich von Nördlingen (ca. 1310-ca. 1387), war Geistlicher, Seelsorger, Prediger und Mystiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinrich von Preußen 11870978X 1726 1802 Prinz Heinrich von Preußen (1726–1802), war das 13. Kind des seit 1713 regierenden preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. (1688–1740); schon als Jugendlicher militärisch gleichsam aktiv wie erfolgreich, kam ihm später als Diplomat im Zuge der Teilungen Polens (1772, 1793, 1795) seit 1770/71 eine besondere Rolle zu. Erwähnt in 1 Briefen;
Heinz, Constanze, geb. Bülow 116674296 1832 1920 Heinz, Constanze, geb. Bülow (1832–1920), Tochter Heinrich Bülows (1792–1846) und Gabriele Bülows, geb. Humboldt (1802–1887), Ehefrau des Hofmarschalls Carl Heinz‘ (1818–1867), ältere Schwester von Adelheid Bülow (1823–1889). Erwähnt in 2 Briefen;
Heitz, Friedrich Karl 101442734 1798 1867 Heitz, Friedrich Karl (1798–1867), Straßburger Drucker und Verleger, elsässischer Lokalhistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Helena - Helena, Haushälterin und Betreuerin Maria Helena Susanne Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Helene - Helene, Bedienerin Karl Hegels in seiner Straßburger Unterkunft. Erwähnt in 1 Briefen;
Helene Luise Elisabeth d‘Orléans, geb. Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin 101930992 1814 1858 Helene Luise Elisabeth d‘Orléans, geb. Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin (1814–1858), war verheiratet mit dem früh verstorbenen Ferdinand Philippe d’Orléans (1810–1842), dem einst nachfolgeberechtigten Sohn des französischen Königs Louis-Philippe (1773–1850), der in der Februar-Revolution 1848 abgesetzt wurde und ins Exil nach England ging. Für dessen Enkel, ihren ältesten Sohn Louis Philippe Albert (1838–1894), kämpfte die Herzogin von Orléans am 24. Februar 1848 erfolglos vor der Nationalversammlung um den französischen Thron. Erwähnt in 1 Briefen;
Hélinand von Froidmont Hélinand von Froidmont 118895494 um 1160 um 1230 Hélinand von Froidmont (* um 1160– ca. 1230), war ein Zisterzienser, Troubadour und Dichter, der neben seiner Dichtung auch eine umfangreiche Weltchronik verfasste, die Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner Recherchen für die Edition der Chronik von Königshofen rezipierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Heller, Johannes 135905397 1851 1880 Heller, Johannes (1851–1880), Historiker, Schüler und späterer Mitarbeiter von Georg Waitz (1813–1886) bei den MGH; er starb jung an Typhus. Erwähnt in 1 Briefen;
Heller, Johann Karl Konrad 1147128340 1807 1885 Heller, Johann Karl Konrad Heller (1807–1885), wurde nach seinem Studium der evangelischen Theologie an der Universitäten Erlangen und Berlin 1837 Pfarrer in Beerbach und ab 1843 an St. Lorenz in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Heller, Joseph 118710168 1758 1849 Heller, Joseph (1758–1849), war ein Kunstschriftsteller, Kunstsammler und Privatgelehrter in Bamberg, der auch als Kunsthistoriker und Heimatforscher wirkte. Erwähnt in 3 Briefen;
Hellwich Hellwich, siehe: Hellwig. Erwähnt in 0 Briefen;
Hellwig, Konrad Maximilian 116690445 1856 1913 Hellwig, Konrad Maximilian (1856–1913), in Zierenberg bei Kassel geborener Rechtswissenschaftler, der von 1875 bis 1878 an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Marburg und Straßburg studierte, wo er im Jahre 1878 auch promoviert wurde. Nach kurzer Tätigkeit in der Justiz habilitierte er sich 1883 in Leipzig und wurde Privatdozent. Ab 1885 war er außerordentlicher Professor an der Universität Rostock, dann von 1885 bis 1888 ordentlicher Professor an der Universität Gießen, von 1888 bis 1902 an der Universität Erlangen, wo er im Studienjahr 1895/96 auch Prorektor war, und von 1902 bis 1913 an der Universität Berlin. Erwähnt in 14 Briefen;
Hellwig, Marie - Hellwig, Marie, geb. Krauß, Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Konrad Maximilian Hellwig (1856–1913). Erwähnt in 18 Briefen;
Heloise 118548980 um 1095 um 1164 Heloise (um 1095-um 1164), Äbtissin des Frauenkonvents Le Paraclet bei Nogent-sur-Seine in der Champagne, etwa 100 Kilometer südöstlich von Paris gelegen, Geliebte und Ehefrau des frühscholastischen Philosophen Petrus Abälard (1079–1142). Zunächst im Kloster an Abälards Seite bestattet, wurden ihre sterblichen Überreste im Jahre 1817 in ein gemeinsames neugotisches Grabmal auf den Pariser Friedhof Père-Lachaise überführt. Erwähnt in 1 Briefen;
Hendrichs, Hermann 116701153 1809 1871 Hendrichs, Hermann (1809–1871), deutscher Schauspieler. Erwähnt in 1 Briefen;
Hengstenberg, Ernst Wilhelm 118773917 1802 1869 Hengstenberg, Ernst Wilhelm (1802–1869), in Fröndenberg geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1819 bis 1823 an der Universität Bonn Philosophie und Orientalistik studierte und zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Jahre 1824 habilitierte er sich an der Universität Berlin und wurde 1825 zum Lic. theol. promoviert. Nachdem er dort 1826 außerordentlicher Professor geworden war, wurde er 1828 in Berlin Ordinarius. Er war mit Therese Quast (1812–1861) verheiratet. Erwähnt in 3 Briefen;
Hengstenberg, Marie, verh. Quast - Hengstenberg, Marie, Freundin Maria Hegels (1848–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Hengstenberg, N. N. - Hengstenberg, N. N., Mutter von Anna und Marie Quast, geb. Hengstenberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Henle, Jakob 118549154 1809 1885 Henle, Jakob (1809–1885), in Fürth geborener Mediziner, insbesondere Anatom und Pathologe, jüdischen Glaubens, der ab 1827 an den Universitäten Bonn und Heidelberg studierte und nach Promotion und Staatsprüfung (1832/33) seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Berlin fortsetzte, wo er sich 1838 habilitierte. Von 1840 bis 1844 war er ordentlicher Professor an der Universität Zürich, dann bis 1852 an der Universität Heidelberg und anschließend bis zu seinem Tode an der Universität Göttingen. Erwähnt in 3 Briefen;
Henle, Sophie, verh. Ulmann 1211517713 1852 1917 Henle, Sophie (1852–1917), Tochter des Mediziners Jakob Henle (1809–1885) und seiner zweiten Ehefrau Maria Henle, geb. Richter († 1866), sowie Ehefrau des Historikers Heinrich Ephraim Ulmann (1841–1931). Erwähnt in 0 Briefen;
Hennige, N. N. - Hennige, N. N., Nachfolger Immanuel Hegels als Zensor in Magdeburg, 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
Henniger von Eberg, Elisabeth Ludovica Emanuela, verh. Haller - 1789 Henniger von Eberg, Elisabeth Ludovica Emanuela (*1789), Ehefrau Johann Georg VI. Hallers (1773–1852). Erwähnt in 1 Briefen;
Henning, Emilie - 1805 1853 Henning, Emilie, geb. Krutisch (1805–1853), Ehefrau des Philosophen Leopold August Wilhelm Dorotheus Hennig (1791–1866). Erwähnt in 2 Briefen;
Henning, Leopold August Wilhelm Dorotheus Leopold Henning 100162878 1791 1866 Henning, Leopold August Wilhelm Dorotheus (1791–1866), in Gotha geborener Philosoph, der 1825 außerordentlicher, 1835 ordentlicher Professor der Philosophie an der Universität Berlin wurde. Von 1827 an war er Redakteur der Zeitschrift der Hegelianer, der „Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik“. Erwähnt in 27 Briefen;
Hennings, August August Hennings 118549235 1746 1826 Hennings, August (1746–1826), holsteinischer Staatsmann und Schriftsteller, mütterlicherseits Großvater des Historikers Wilhelm Wattenbach (1819–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Henriette von und zu Liechtenstein, verh. Gräfin Hunyady (Hunyadi) von Kéthely - 1806 1886 Henriette von und zu Liechtenstein (1806–1896), war mit dem ungarischen Grafen József (Josef) Hunyady von Kéthely (1801–1869) verheiratet, der Erster Obersthofmeister am Hofe der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837–1898) war; aus dieser Ehe gingen acht Kindern hervor, darunter fünf Töchter und drei Söhne; ihr jüngster Sohn war Alajos Hunyady von Kéthely (1842–1892), eine ihrer Töchter war Karoline Hunyady von Kéthely (1836–1907), spätere Gräfin Walterskirchen, sowie Hofdame und Vertraute der Kaiserin. Der Germanist und spätere Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) Matthias Lexer (1830–1892) diente ggf. Ende der 1850er/Anfang der 1860er Jahre in Wien dieser Grafenfamilie als Hofmeister. Erwähnt in 1 Briefen;
Hensel, Wilhelm 1794 1861 Hensel, Wilhelm (1794-1861) war seit 1829 Hofmaler und 1831 Professor für Historienmalerei an der Berliner Akademie, der durch seine „Lebenden Bilder“ Bekanntheit erlangte. Erwähnt in 1 Briefen;
Henzen, Wilhelm 118710605 1816 1887 Henzen, Wilhelm (1816–1887), war Epigraphiker und seit 1856 erster Sekretär des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom, zuvor, seit 1843, zunächst zweiter Sekretär; seit 1853 gehörte er zur Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL)-Hauptredaktion der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Her[t]zberg, Wilhelm Adolf Boguslaw 116755075 1813 1879 Hertzberg, Wilhelm Adolf Boguslaw (1813–1879), war ein Gymnasiallehrer, Altphilologe und Übersetzer, zuletzt in Bremen wirkend. Erwähnt in 1 Briefen;
Herberger, Theodor Theodor Herberger 116728205 1811 1870 Herberger, Theodor (1811–1870), Archivar in Augsburg. Erwähnt in 31 Briefen;
Herbrot[t] (Hörprot), Jacob (Jakob) 130302287 um 1493 1564 Herbrot[t], Jacob (1493–1564), war Kaufmann und Bürgermeister von Augsburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Herder, Johann Gottfried 118549553 1744 1803 Herder, Johann Gottfried (1744–1803), war evangelischer Theologe, Dichter, Philosoph sowie Kunst- und Literaturhistoriker. Erwähnt in 3 Briefen;
Heres, Bertha, verh. Rößler (Rössler) - 1881 Heres, Berta († 1881) heiratete 1859 in Erlangen Emil Franz Rößler (Rössler) (1815–1863), der Jurist, Rechtshistoriker und Bibliothekar an den Universitäten Göttingen (1849–1858) und Erlangen (1858–1862), war; Bertha Heres war Tochter des bayerischen Staatsbeamten Karl Friedrich Heres, welcher zwischen ca. 1845 und 1854 Vorstand der bayerischen Steuerkatasterkommission war, 1847/48 Verweser des Staatsministeriums der Finanzen. Erwähnt in 1 Briefen;
Hergenhahn, Jakob Ludwig Philipp August Franz 116735511 1804 1874 Hergenhahn, Jakob Ludwig Philipp August Franz (1804–1874), Jurist und Politiker, übte verschiedene Funktionen im Herzogtum Nassau aus, war 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für das Herzogtum Nassau. Erwähnt in 1 Briefen;
Hermann (Cherusker) Hermann (Cherusker), siehe: Arminius. Erwähnt in 1 Briefen;
Hermann, Conrad 116739606 1819 1897 Hermann, Conrad (1819–1897), war Philosoph, Honorar-Professor der Philosophie in Leipzig und Schüler von Karl Hegels (1813–1901) Vater Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Hermann, Friedrich 139249869 1859 1920 Hermann, Friedrich (1859–1920), in Neapel geborener Mediziner, der von 1878 bis 1883 an den Universitäten München, Leipzig und Erlangen studierte, 1884 in Erlangen promoviert wurde und sich 1887 habilitierte. Nach seiner Zeit als Privatdozent wurde er 1891 dort außerordentlicher Professor und im Jahre 1918 persönlicher ordentlicher Professor für Topographische Anatomie und Histologie. Erwähnt in 3 Briefen;
Hermann, Karl Samuel Leberecht 117520063 1765 1846 Hermann, Karl Samuel Leberecht (1765–1846), war ein in Königerode im Harz geborener Apotheker und Chemiefabrikant, der Kalium- und Magnesiumsalze sowie Salzsäure und Soda herstellte. Er gehörte zudem zu den Entdeckern des chemischen Elements Cadmium (Cd). Erwähnt in 2 Briefen;
Hermann, Wilhelmine, verh. Fritzsche Hermann, Wilhelmine, Tochter des Leipziger Klassischen Philologen, Metrikers und Grammatikers Gottfried Johann Jakob Hermann (1772–1848), und Ehefrau des Rostocker Klassischen Philologen Franz Volkmar Fritzsche (1806–1887). Erwähnt in 1 Briefen;
Hermes, Ottomar Julius August 117520179 1826 1893 Hermes, Ottomar Julius August (1826–1893), in Berlin geborener Jurist und evangelischer Kirchenpolitiker, der nach einer Tätigkeit im Richteramt 1857 Hilfsarbeiter im Evangelischen Oberkirchenrat der älteren Provinzen Preußens wurde. Nach einer Zwischenstation als Justitiar am Konsistorium und Provinzialschulkollegium in der preußischen Rheinprovinz in Koblenz wurde er 1862 Oberkonsistorialrat, 1877 Vizepräsident und war von 1878 bis 1891 in der Nachfolge Emil Herrmanns (1812–1885) Präsident des Evangelischen Oberkirchenrats in Berlin. Erwähnt in 4 Briefen;
Herodot 118549855 um 490/480 v. Chr. um 430/420 v. Chr. Herodot (ca. um 490/480 v. Chr.-430/420 v. Chr.), war Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler innerhalb der griechischen Antike. Erwähnt in 1 Briefen;
Herrfurth, Ernst Ludwig 117520543 1830 1900 Herrfurth, Ernst Ludwig (1830–1900), im Anhaltinischen geborener Sohn eines Rittergutsbesitzers, Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften an den Universitäten Jena und Berlin in die preußische Staatsverwaltung ging. Nach Tätigkeiten im Arnsberger Regierungspräsidium wurde er 1873 ins preußische Innenministerium nach Berlin berufen und wurde dort 1882 Unterstaatssekretär und unter Kaiser Friedrich III. (1831–1888) 1888 Preußischer Innenminister, was er bis 1892 blieb. Erwähnt in 2 Briefen;
Herrmann, Emil 116747021 1812 1885 Herrmann, Emil (1812–1885), in Dresden geborener Kirchenjurist, der von 1829 bis 1832 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften studierte, 1834 promoviert wurde und sich dort habilitierte. Im Jahre 1836 wurde er an der Universität Kiel außerordentlicher, 1842 ordentlicher Professor und wechselte 1847 auf einen Lehrstuhl an der Universität Göttingen, 1868 an der Universität Heidelberg. Von 1864 bis 1872 war er in der Nachfolge Moritz August Bethmann-Hollwegs (1795–1877), Friedrich Julius Stahls (1802–1861) und Karl Immanuel Nitzsch‘ (1787–1868) Präsident des von 1848 bis 1872 bestehenden Deutschen Evangelischen Kirchentags, anschließend bis 1878 Präsident des Evangelischen Oberkirchenrates in Preußen. Erwähnt in 15 Briefen;
Herrmann, N. N. - Herrmann, N. N., Bekannter Maria Helena Susanne Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Hertel siehe: Härtel. Erwähnt in 0 Briefen;
Hertel, Gustav Gustav Hertel 1024212785 1847 1903 Hertel, Gustav Heinrich Gottfried (1847–1903), war Lehrer und Stadthistoriker in Magdeburg und Mitarbeiter bei der Edition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, die Karl Hegel (1813–1901) für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgab. Erwähnt in 1 Briefen;
Hertel, N. N. - Hertel, N. N., Mitreisender Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Herz, Jakob Jakob Herz 116759283 1816 1871 Herz, Jakob (1816–1871), in Bayreuth geborener jüdischer Medizin-Professor, der von 1835 bis zu seiner Promotion zum Dr. med. im Jahre 1839 an der Universität Erlangen studierte. Obwohl in Forschung und Lehre stark engagiert, lehnte die Universität 1854 sein Gesuch auf Habilitation ab, er erhielt aber vom bayerischen König die Erlaubnis, medizinische Vorlesungen anzukündigen und zu halten. Im Jahre 1862 zum Honorarprofessor ernannt, wurde er 1863 außerordentlicher Professor der Anatomie an der Universität Erlangen und 1869 als erster Jude in Bayern ordentlicher Professor. Begraben wurde er auf dem Jüdischen Friedhof in Baiersdorf. Er war Hausarzt der Familie Karl Hegels (1813–1901) und wurde1867 Ehrenbürger der Stadt Erlangen. Herz war aufgrund seiner überaus engagierten Lehrtätigket sowie als Arzt in Erlangen bei der Bevölkerung äußerst angesehen und beliebt; aus diesem Grund wurde ihm bald nach seinem Tod ein Denkmal errichtet, welches im Mai 1875 feierlich enthüllt wurde. Es ist das erste Denkmal in Bayern gewesen, das einem Juden zu Ehren gewidmet wurde. Erwähnt in 9 Briefen;
Herz, Julius Julius Herz 1825 1910 Herz, Julius (1825–1910), in Bayreuth in einer jüdischen Kaufmannsfamilie geborener Eisenbahningenieur, unter dessen Leitung in der Schweiz verschiedene Bahnstrecken gebaut wurden. Im Jahre 1857 wechselte er nach Österreich und wurde 1884 Präsident der Kaiser Ferdinands-Nordbahn. Er war ein Bruder des Erlanger Medizinprofessors Jakob Herz (1816–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Herzog, Johann Georg 118550268 1822 1909 Herzog, Johann Georg (1822–1909), in Oberfranken geborener Organist, Kantor, Kirchenmusiker und Musiklehrer. Nach seiner Schullehrer- und Musikausbildung übernahm er ab 1841 verschiedene Vertretungen als Kantor und Organist und betätigte sich als Komponist. Von 1850 bis 1854 war er Orgel-Lehrer am Münchener Konservatorium und anschließend bis 1888 Musik- und Gesangslehrer am neugegründeten Institut für Kirchenmusik an der Universität Erlangen, ab 1872 als außerordentlicher Professor. Neben seiner Tätigkeit als erster Leiter des universitären Kirchenmusik-Instituts war er Organist der Neustädter Kirche und Musiklehrer am Gymnasium Fridericianum in Erlangen. Erwähnt in 5 Briefen;
Herzog, Johann Jakob 116762608 1805 1882 Herzog, Johann Jakob (1805–1882), im Basel geborener reformierter Theologe, von 1835 bis 1838 außerordentlicher, bis 1847 ordentlicher Professor für Historische Theologie an der Akademie Lausanne, dann bis 1854 außerordentlicher Professor für Kirchengeschichte und Exegese des Neuen Testaments an der Universität Halle und bis zur Emeritierung 1877 ordentlicher Professor für Reformierte Theologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Herzog, Pauline - 1839 1909 Herzog, Pauline, geb. Höfling (1839–1909), ab 1858 zweite Ehefrau des Kirchenmusikers Johann Georg Herzog (1822–1909). Erwähnt in 2 Briefen;
Hessemer, Emilie 116777559 1812 1899 Hessemer, Emilie, geb. Hessemer (1812–1899), Ehefrau des Architekten, Schriftstellers und Politikers Friedrich Maximilian Hessemer (1800–1860). Erwähnt in 1 Briefen;
Hessemer, Friedrich Maximilian 119309378 1800 1860 Hessemer, Friedrich Maximilian (1800–1860), in Darmstadt geborener Architekt, Schriftsteller und Politiker, der in Frankfurt am Main wirkte (Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie). Er war ein Neffe Georg Salomon Hermann Mollers (1784–1852). Erwähnt in 4 Briefen;
Hessing, Friedrich 118704230 1838 1918 Hessing, Friedrich (1838–1918), aus der Nähe Rothenburg ob der Tauber stammender Handwerker, Orgel- und Harmoniumbauer sowie Orthopäde, der ein Vorreiter bei der Entwicklung von Orthopädietechniken war. Ihm gehörte u. a. die im Jahre 1868 von ihm gegründete Hessing’sche Ökonomie- und Heilanstalt in Göggingen bei Augsburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Hettner, Hermann Julius Theodor 118704281 1821 1882 Hettner, Hermann Julius Theodor (1821–1882), Literaturhistoriker, Kunsthistoriker und Museumsdirektor, Sohn eines schlesischen Rittergutsbesitzers, habilitierte sich in Heidelberg und war seit 1851 Extraordinarius in Jena, 1855 erfolgte seine Berufung nach Dresden als Direktor an die königliche Antikensammlung und als Professor der Kunstgeschichte an die Akademie der bildenden Künste, es folgte überdies die Übernahme der Direktion des Historischen Museums und eine Berufung zum ordentlichen Professor der Kunstgeschichte am königlichen Polytechnikum in Dresden. Erwähnt in 1 Briefen;
Hetzel, N. N. - Hetzel, N. N., Arzt Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Heusinger von Waldegge, Wilhelmine, verh. Bergmann - im 19. Jahrhundert lebend Heusinger von Waldegge, Wilhelmine, war die Ehefrau des Anatomen Carl Bergmann (1814–1865), der mit seiner Familie 1852 nach Rostock übersiedelte und mit dem sie zwei Töchter hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Heuß (Heus), Amalie Barbara, geb. Kraetzer Heuß (Heus), Amalie Barbara, siehe: Kraetzer, Amalie Barbara. Erwähnt in 1 Briefen;
Heuß (Heus), Franz Eduard 116784504 1808 1880 Heuß, (Franz) Eduard (1808–1880), studierte Medizin und Malerei, war großherzoglicher hessischer Hofrat und Hofmaler und hielt sich mehrmals in Italien auf, so z. B. Ende der 1830er Jahre in Begleitung seiner frisch angetrauten Frau Amalie Barbara (1814–1853), geb. Kraetzer (seit 1837 auf der gemeinsamen Hochzeitsreise über die Schweiz, Frankreich und Italien mit einem sich anschießenden mehrjährigen Aufenthalt in Rom). Erwähnt in 1 Briefen;
Heyden-Nerfken, August Jakob Theodor 116786906 1827 1897 Heyden-Nerfken, August Jakob Theodor (1827–1897), in Breslau geborener Historienmaler, der 1882 Professor an der Berliner Kunstakademie wurde und dem Preußischen Staatsrat angehörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Heyder, Frieda - Heyder, Frieda, Tochter des Philosophen Karl Heyder (1812–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Heyder, Ottilie Marie, geb. Lind Frau Heyder - Heyder, Ottilie Marie, geb. Lind, Ehefrau des Erlanger Philosophen Karl Heyder (1812–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Heyder (Heider), Karl Karl Heyder 116789816 1812 1885 Heyder (Heider), Karl (1812–1885), war ab 1839 Privatdozent, ab 1847 außerordentlicher und von 1852 bis 1885 ordentlicher Professor der Philosophie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 12 Briefen;
Heydt, August 118774344 1801 1874 Heydt, August (1801–1874), in Elberfeld geborener Bankier und preußischer Politiker. Neben seiner Tätigkeit im väterlichen Bankgeschäft war er früh als Mitglied des Provinziallandtages der preußischen Rheinprovinz (1841), des Vereinigten Landtages Preußens (1847), des Frankfurter Vorparlaments (1848), der Frankfurter Nationalversammlung (1848/49) und des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments (1850) politisch aktiv. Von 1848 bis 1862 war er über den Herrscherwechsel von 1858 hinweg preußischer Staatsminister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, im Jahre 1862 nach der Entlassung Erasmus Robert Patows (1804–1890) auch kurzzeitig preußischer Finanzminister. Erwähnt in 1 Briefen;
Heyse, Johann Christian August 116795670 1764 1829 Heyse, Johann Christian August (1764–1829), war ein deutscher Lehrer, Grammatiker und Lexikograf, mit dessen Werk Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner Editionstätigkeit arbeitete. Erwähnt in 0 Briefen;
Heyse, Julie, geb. Salomon 120967995 1788 1863 Heyse, Julie, geb. Salomon (1788–1863), Ehefrau des Klassischen Philologen und Sprachwissenschaftlers Karl Wilhelm Ludwig Heyse (1797–1855) und Mutter des Schriftstellers Paul Heyse (1830–1914). Erwähnt in 1 Briefen;
Heyse, Karl Wilhelm Ludwig 118774360 1797 1855 Heyse, Karl Wilhelm Ludwig (1797–1855), in Oldenburg geborener Klassischer Philologe und Sprachwissenschaftler, der ab 1816 an der Universität Berlin u. a. bei August Boeckh (1785–1867), Franz Bopp (1791–1867) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) studierte und sich dort 1827 habilitierte; im Jahre 1829 wurde er in Berlin außerordentlicher Professor für Philosophie. Zeitweise war er Erzieher Hermann Humboldts (1809–1870), jüngster Sohn des preußischen Staatsmanns Wilhelm Humboldt (1767–1835), und Felix Mendelssohn Bartholdys (1809–1847), Sohn des Bankiers Abraham Mendelssohn Bartholdy (1776–1835). Erwähnt in 2 Briefen;
Heyse, Paul 118550772 1830 1914 Heyse, Paul (1830–1914), in Berlin geborener Schriftsteller eines umfangreichen Werkes, der im Jahre 1910 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Hierta, Lars Johan 12016955X 1801 1872 Hierta, Lars Johan (1801–1872), war ein schwedischer Verleger und Politiker, sowie Gründer und Inhaber der Verlagsbuchhandlung „Hiertas Bokförlag“. Erwähnt in 1 Briefen;
Hildebrand, Bruno 118550942 1812 1878 Hildebrand, Bruno (1812–1878), war Jurist, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker sowie Begründer und Herausgeber der fachwissenschaftlichen Zeitschrift „Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik“ (seit 1862). Erwähnt in 1 Briefen;
Hilger, Albert 116806524 1839 1905 Hilger, Albert (1839–1905), im rheinpfälzischen Homburg geborener Pharmazeut und Nahrungsmittelchemiker, der nach einer Apothekerlehre von 1860 bis 1862 an der Universität Würzburg studierte und an der Universität Heidelberg im Jahre 1862 promoviert wurde. Nach breiten praktischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten habilitierte er sich 1869 an der Universität Würzburg für Chemie, wurde Privatdozent und 1872 außerordentlicher Professor für Pharmazie an der Universität Erlangen. Von 1875 bis 1892 war er Ordinarius in Erlangen, anschließend bis zu seinem Tode an der Universität München. Erwähnt in 1 Briefen;
Hilpert, Johann Wolfgang 11689220X 1796 1876 Hilpert, Johann Wolfgang (1796–1876), wurde in Erlangen geboren, studierte dort Theologie und wirkte anschließend auf verschiedenen Pfarrstellen, zuletzt in Nürnberg, wo er von 1855 bis 1861 auch das Amt des zweiten Bürgermeisters innehatte und ihm damit auch die Leitung des Gemeinde- und Stiftungsvermögens oblag. Erwähnt in 1 Briefen;
Himly, Edgar 1034908545 1839 1905 Himly, Edgar (1839–1905), in Stade geborener Jurist und preußischer Staatsbeamter, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften zunächst in die Justiz ging. Er setzte seinen Berufsweg in der preußischen Staatsverwaltung in Posen fort, ab 1875 beim Kommissariat für die bischöfliche Vermögensverwaltung in der Diözese Münster und wurde nach seinem Konfessionswechsel zur evangelischen Kirche im Jahre 1884 Oberkonsistorialrat beim Oberkonsistorium in Hannover. Erwähnt in 2 Briefen;
Hinckeldey (Hinkeldey), Karoline, geb. Grundherr, Karoline - 1813 1898 Hinckeldey (Hinkeldey), Karoline, geb. Grundherr (1813–1898), Tochter Georg Christoph Karl Grundherrs (1777–1867) und Anna Grundherrs (1774–1857), Ehefrau des späteren Berliner Polizeipräsidenten Karl Ludwig Friedrich Hinckeldey (1805–1856), Mutter des preußischen Generalleutnants Friedrich Hinckeldey (1853–1924). Erwähnt in 1 Briefen;
Hinrichs, Hermann Friedrich Wilhelm 100790429 1794 1861 Hinrichs, Hermann Friedrich Wilhelm (1794–1861), in Friesland geborener evangelischer Theologe, Philosoph und Schriftsteller, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Straßburg und Heidelberg im Jahre 1819 in Heidelberg habilitierte. 1822 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und 1824 Ordinarius für Philosophie an der Universität Halle. Erwähnt in 2 Briefen;
Hiob Hiob, biblische Person aus dem Lande Uz und Hauptperson des 42 Kapitel umfassenden alttestamentlichen Buches Hiob. Erwähnt in 1 Briefen;
Hippel, Theodor Gottlieb 11855137X 1741 1796 Hippel, Theodor Gottlieb (1741–1796), in der Nähe Königsbergs in Preußen geborener Staatsmann und Schriftsteller, der ab 1756 an der Universität Königsberg Theologie, dann Philosophie (bei Immanuel Kant) und Rechtswissenschaften studierte und 1764 eine berufliche Laufbahn als Rechtsanwalt einschlug. Im Jahre 1771 kam er ans Königsberger Hofgericht, stieg in der preußischen Verwaltung auf und wurde schließlich Polizeidirektor und Bürgermeister Königsbergs. In seinen Schriften trat er früh für die Emanzipation der Frauen ein. Erwähnt in 1 Briefen;
Hirsch, Johanna, verh. Waitz - 1860 Hirsch, Johanna (* 1860), war die Ehefrau von Georg Friedrich Karl Waitz (1848–1894) und damit Schwiegertochter von Georg Waitz (1813–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Hirsch, N. N. - Hirsch, N. N., Buchdrucker in Rostock 1849. Erwähnt in 1 Briefen;
Hirsch, Siegfried Siegfried Hirsch 116905921 1816 1860 Hirsch, Siegfried (1816–1860), Historiker, war Professor der Geschichte an der Universität Berlin, der jung, nach mehreren Schicksalsschlägen, an der „Halsbräune“ verstarb; sein literarisches Wirken wurde postum auf Anregung Leopold Rankes (1795–1886) veröffentlicht; seine „Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich II.“ erschienen in Form von drei Bänden zwischen 1862 und 1875. Erwähnt in 3 Briefen;
Hirschfeld, Otto 116914149 1843 1922 Hirschfeld, Otto (1843–1922), Altphilologe, Altphilologe und Epigraphiker, wirkte zunächst seit 1872 als Ordinarius an der Universität Prag, später (ab 1876) in Wien, bevor er schließlich 1885 in Nachfolge Theodor Mommsens (1817–1903) als Professor für Alte Geschichte nach Berlin wechselte, wo er auch Direktor des Instituts für Altertumskunde wurde sowie Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften; seine Emeritierung erfolgte 1917. Erwähnt in 1 Briefen;
Hirsching, Friedrich Karl Gottlob 100356486 1762 1800 Hirsching, Friedrich Karl Gottlob (1762–1800), jung verstorbener Erlanger Extraordinarius für Philosophie, Universalgelehrter und Verfasser von Nachschlagewerken, der zwischen 1786 und 1791 ein vierbändiges bibliographisches Werk unter dem Titel: „Versuch einer Beschreibung sehenswürdiger Bibliotheken Teutschlands, nach alphabetischer Ordnung der Oerther“ veröffentlichte, mit dem auch Karl Hegel (1813–1901) arbeitete. Erwähnt in 1 Briefen;
Hirzel, Anna, geb. Reimer 1133522181 1813 1885 Hirzel, Anna, geb. Reimer (1813–1885), Ehefrau Samuel (Salomon) Hirzels (1804–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Hirzel, Georg 119262401 1867 1924 Hirzel, Georg (1867–1924), Verleger, Enkel Salomon Hirzels (1804–1877). Erwähnt in 0 Briefen;
Hirzel, Heinrich Salomon 116916354 1836 1894 Hirzel, Heinrich Salomon (1836–1894), in Leipzig geborener Verleger, Sohn des Verlegers und Buchhändlers Salomon Hirzel (1804–1877). Erwähnt in 9 Briefen;
Hirzel, Rudolf 116916656 1846 1917 Hirzel, Rudolf (1846–1917), Sohn Samuel (Salomon) Hirzels, von 1877 bis 1886 außerordentlicher Professor an der Universität Leipzig, 1886 außerordentlicher, von 1888 bis 1914 ordentlicher Professor der Klassischen Philologie an der Universität Jena. Erwähnt in 1 Briefen;
Hirzel, Salomon 119098512 1804 1877 Hirzel, Salomon (1804–1877), in Zürich geborener Verleger aus Schweizer Kaufmanns- und Gelehrtenfamilie, der zusammen mit seinem Schwager Karl August Reimer (1801–1858) im Jahre 1830 die seit 1680 bestehende Weidmann‘sche Buchhandlung in Leipzig übernahm. 1853 gründete er in Leipzig den S. Hirzel Verlag, in dem die von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften edierten „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschienen. Erwähnt in 51 Briefen;
Hobein, Eduard 116918063 1817 1882 Hobein, Eduard (1817–1882), in Schwerin geborener Jurist und Dichter, der von 1839 bis 1843 an der Universität Rostock Rechtswissenschaft studierte und danach Rechtsanwalt wurde. Er verfaßte niederdeutsche Gedichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Hochhammer, Betty - Hochhammer, Betty, Schwester im Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Hochwächter, Julie - 1790 1871 Hochwächter, Julie (1790–1871), Tochter des pommerschen Großgrundbesitzers und Politikers Christoph Ludwig Hochwächter (1769–1838), zunächst Mitarbeiterin, dann Vorsteherin im Elisabeth-Krankenhaus in Berlin. Erwähnt in 5 Briefen;
Hock/Hoeck, Karl (Carl) 116923776 1794 1877 Hock bzw. Hoeck, Karl (Carl) (1794–1877), war Philologe, Historiker, Bibliothekar und klassischer Philologe, der an der Universität Göttingen zunächst als außerordentlicher Professor, später als Ordinarius und Bibliotheks-Direktor wirkte; er war überdies ordentliches Mitglied der königlichen Akademie der Wissenschaften und Ehrenbürger der Stadt Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Höfler, Constantin (Konstantin) 118774654 1811 1897 Höfler, Constantin (Konstantin) (1811–1897), war Historiker, Politiker und Schriftsteller. Er wirkte zunächst an der Universität München seit 1838 als Privatdozent, seit 1841 als Ordinarius; 1847 wurde er Vorstand des Bamberger Staatsarchivs, wo er sich um die Edition fränkischer Geschichtsquellen kümmerte und die einzelnen Geschichtsvereine zu einem zentralen Gesamtverein zusammenschloss. Überdies trat er mit Arbeiten zur böhmischen Geschichte hervor, wodurch er korrespondierendes Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaften wurde, um schließlich 1851 als ordentlicher Professor an die Universität Prag berufen zu werden; Höfler war auch auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Weiterhin war er Verfasser einer Publikation, die Theodor Kern (1836–1873) im Rahmen seiner Editionsarbeiten für das Städtechroniken-Projekt unter der Leitung Karl Hegels (1813–1901) benötigte, erschienen unter dem vollständigen Titel: „König Ruprecht von der Pfalz genannt Clem römischer König. 1400–1410. Von Karl Adolf Konstantin Höfler. Freiburg im Breisgau 1861“. Erwähnt in 4 Briefen;
Höfler, N. N. im 19. Jahrhundert wirkend Höfler, N. N., war wohl ein Bruder des Historikers Karl Adolf Konstantin Constantin (Konstantin) Höfler (1811–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Hoegel, N. N. - Hoegel, N. N., General-Superintendent in Brandenburg 1881. Erwähnt in 0 Briefen;
Höhlbaum, Konstantin 116926309 1849 1904 Höhlbaum, Konstantin (1849–1904), in Reval geborener Archivar und Historiker, der nach seiner Promotion als Schüler von Georg Waitz (1813–1886) an der Universität Göttingen von 1880 bis 1890 Stadtarchivar am Historischen Archiv der Stadt Köln war und dann auf eine Professur an der Universität Gießen berufen wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Hölder, Eduard 116926848 1847 1911 Hölder, Eduard (1847–1911), in Stuttgart geborener Jurist, der nach seinem Studium an der Universität Tübingen von 1872 bis 1873 außerordentlicher, dann bis 1874 ordentlicher Professor für Römisches Recht an der Universität Zürich wurde. Nacheinander war er darnach Ordinarius an den Universitäten Greifswald (1874–1880), Erlangen (1880–1893) und Leipzig (1893–1911). Erwähnt in 6 Briefen;
Hölder, N. N. - Hölder, N. N., Ehefrau des Rechtswissenschaftlers Eduard Hölder (1847–1911). Erwähnt in 1 Briefen;
Hölderlin, Friedrich 118551981 1770 1843 Hölderlin, Friedrich (1770–1843), im württembergischen Lauffen am Neckar geborener Dichter, der im Tübinger Stift Freundschaft mit den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) schloss. Er verfiel im Laufe seines Lebens nach mehreren persönlichen Schicksalsschlägen immer mehr in den Wahnsinn und verbrachte nach einer längeren, damals als fortschrittlich angesehenen Zwangstherapie, die nicht zur Heilung führte, seit 1807 seine zweite Lebenshälfte bis zu seinem Tod 1843 in einem Turmzimmer in Tübingen, dem sogenannten „Hölderlin-Turm“, wo er in der Hausgemeinschaft seiner Pflegefamilie lebte, weiter dichtete und als „Tübinger Attraktion“ auch Besucher wie z. B. den Dichter Eduard Mörike (1804–1875) empfing. Erwähnt in 11 Briefen;
Höllenbrueghel Höllenbrueghel, siehe: Brueghel (Breughel) der Jüngere, Pieter. Erwähnt in 0 Briefen;
Hoene, N. N. - Hoene, N. N., Assessor, Reisebegleiter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) im Jahre 1845. Erwähnt in 1 Briefen;
Hoeniger (Höniger), Robert 116928131 1855 1929 Hoeniger (Höniger), Robert (1855–1929), war Wirtschafts- und Sozialhistoriker sowie Sachbuchautor und Publizist, der auch zur Verfassungsgeschichte Kölns forschte und publizierte. Er wirkte überdies als Rezensent der Mainzer Forschungen aus dem Oeuvre Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Höpfner, Ernst 116928484 1836 1915 Höpfner, Ernst (1836–1915), aus der preußischen Provinz Posen stammender promovierter Pädagoge, der nach seiner Berufstätigkeit als Lehrer ab 1894 höherer Beamter im preußischen Kultusministerium und von 1907 bis zu seiner Pensionierung Kurator an der Universität Göttingen war. Erwähnt in 1 Briefen;
Hofacker, Ludwig 118552309 1798 1828 Hofacker, Ludwig (1798–1828), aus dem Schwarzwald stammender evangelischer Pfarrer, der von 1816 bis 1818 Theologie an der Universität Tübingen studierte. Früh schwer erkrankt, hatte er verschiedene Predigerstellen inne und wirkte im Sinne der Erneuerungsbewegung des Pietismus. Erwähnt in 1 Briefen;
Hoffmann, Franz 118880314 1804 1881 Hoffmann, Franz (1804–1881), in Aschaffenburg geborener Philosoph, der von 1826 bis 1832 an der Universität München zunächst Rechtswissenschaften, dann Philosophie, Theologie und Naturwissenschaften studierte. Von 1835 bis 1881 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Würzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Hoffmann, Louise Henriette, verh. Schlosser 117330280 1791 1862 Hoffmann, Louise Henriette (1791–1862), heiratete 1827 den damals 50jährigen Heidelberger Historiker Friedrich Christoph Schlosser (1776–1860); die Ehe blieb kinderlos. Erwähnt in 1 Briefen;
Hoffmann, Ludwig Friedrich Wilhelm 117526479 1806 1873 Hoffmann, Ludwig Friedrich Wilhelm (1806–1873), aus dem württembergischen Leonberg stammender evangelischer Theologe, der ab 1824 an der Universität Tübingen studierte und zum Tübinger Stift gehörte. Im Jahre 1843 wurde er Professor an der Universität Basel, dann in Tübingen, bevor er 1852 das Amt des Hof- und Dompredigers in Berlin antrat. Er wurde 1853 Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats der preußischen Landeskirche und war u. a. von 1853 bis 1873 Generalsuperintendent der Kurmark. Erwähnt in 7 Briefen;
Hoffmann, N. N. - Hoffmann, N. N., Frau in Ludwigsburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Hoffmann, Pauline Henriette Elise, geb. Görlitz 1829 1913 Hoffmann, Pauline Henriette Elise, geb. Görlitz (1829-1913), vierte Ehefrau des Theologen Ludwig Friedrich Wilhelm Hoffmann (1806-1873), Tochter des württembergischen Hofstallmeisters Graf Karl von Görlitz (1798-1832). Erwähnt in 0 Briefen;
Hofmann, Charlotte, geb. Lameyer Charlotte Hofmann, geb. Lameyer - 1883 Hofmann, Charlotte, geb. Lameyer († 1883), Ehefrau Johannes Christian Konrad Hofmanns (1810–1877), des ordentlichen Professors der evangelischen Theologie an den Universitäten Rostock und Erlangen. Erwähnt in 44 Briefen;
Hofmann, Conrad (Konrad) Konrad Hofmann 116951796 1819 1890 Hofmann, Conrad (Konrad) (1819–1890), war Romanist, Germanist und Mediävist; er wurde unter Förderung des Germanisten und bayerischen Sprachforschers Johann Andreas Schmeller (1785–1852) dessen Nachfolger in München (seit 1853 außerordentlicher Professor, ab 1856 Ordinarius für altdeutsche Literatur). Erwähnt in 7 Briefen;
Hofmann, Johannes Christian Konrad Johannes Hofmann 11870611X 1810 1877 Hofmann, Johannes Christian Konrad (1810–1877), in Nürnberg geborener evangelischer Theologe und Gymnasiallehrer, 1841/42 außerordentlicher Professor der Theologie an der Universität Erlangen, ordentlicher Professor an den Universitäten Rostock (1842–1845) und Erlangen (1845–1877). Erwähnt in 63 Briefen;
Hofmann, N. N. - Hofmann, N. N., Hilfsperson im Haus der Familie Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Hofmeier, Gustav 1024202992 1826 1893 Hofmeier, Gustav (1826–1893), auf Schloß Heldrungen in Thüringen geborener evangelisch-lutherischer Pfarrer, der nach seinem Studium an der Universität Berlin zunächst Erzieher wurde. Nach Tätigkeiten als Geistlicher in Potsdam war er von 1855 bis 1857 Vereinsgeistlicher des Evangelischen Vereins der Inneren Mission in Berlin, verließ aber das Königreich Preußen nach seiner Entlassung durch den Evangelischen Oberkirchenrat und wurde 1868 Hauptpastor der Lübecker Jakobikirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Hofmeier, N. N. - Hofmeier, N. N., Arzt am Berliner Elisabeth-Krankenhaus, Bruder von Gustav Hofmeier (1826–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Hofmeyer, N. N. - Hofmeyer, N. N., Lehrerin in Berlin. Erwähnt in 3 Briefen;
Hogarth, William 118552805 1697 1764 Hogarth, William (1697–1764), in London geborener sozialkritischer englischer Maler und Grafiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Hohenlohe-Ingelfingen, Adolf Karl Friedrich Ludwig 1797 1873 Hohenlohe-Ingelfingen, Adolf Karl Friedrich Ludwig (1797-1873), in Breslau geborener preußischer General der Kavallerie, der nach seiner aktiven Militärzeit politisch tätig war im Vereinigten Landtag, im Erfurter Unionsparlament, in der Ersten und dann auch in der Zweiten Kammer des preußischen Landtages; 1856 wurde er Präsident des Herrenhauses. In der Nachfolge Karl Anton Hohenzollern-Sigmaringens (1811-1885) war er von März bis Mai 1862 dessen Nachfolger als preußischer Ministerpräsident. Erwähnt in 0 Briefen;
Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Carl Victor 118706314 1819 1901 Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Carl Victor (1819–1901), in Rotenburg an der Fulda geborener Jurist und Politiker im Königreich Bayern und im Deutschen Reich. In Bayern war er von Ende 1866 bis 1870 Vorsitzender des Ministerrats (Ministerpräsident) und Außenminister des Königreiches, im Königreich Preußen von 1894 bis 1900 Ministerpräsident, dazu gleichzeitig Reichskanzler. Erwähnt in 4 Briefen;
Hohenzollern-Sigmaringen, Karl Anton 131601598 1811 1885 Hohenzollern-Sigmaringen, Karl Anton (1811–1885), geboren in Krauchenwies bei Sigmaringen, war vor der Eingliederung seines Fürstentums in das Königreich Preußen in den Jahren 1848/49 in der Nachfolge seines von 1831 bis 1848 regierenden, dann abdankenden Vaters Karl (1785–1853) letzter regierender Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen. Nach seiner eigenen Abdankung trat er in militärische und diplomatische Dienste Preußens und war dessen Ministerpräsident von November 1858 bis März 1862. Erwähnt in 1 Briefen;
Holbein, Hans der Ältere Hans Holbein der Ältere 118552945 um 1465 1524 Holbein, Hans der Ältere (um 1465–1524), in Augsburg geborener deutscher Maler, Vater Hans Holbeins des Jüngeren (1497/98–1543). Erwähnt in 1 Briefen;
Holbein, Hans der Jüngere Hans Holbein der Jüngere 118552953 1497/98 1543 Holbein, Hans der Jüngere (1497/98–1543), in Augsburg geborener deutscher Maler, Sohn Hans Holbeins des Älteren (um 1465–1524). Erwähnt in 1 Briefen;
Holberg, N. N. - Holberg, N. N., Stadtverordneter in Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Holder-Egger, Oswald 1851 1911 Holder-Egger, Oswald (1851-1911), war als Historiker und Philologe Mittelalter-Forscher, der lange Jahre Mitarbeiter der Monumenta Germaniae Historica war, bevor er 1902 zu ihrem Zentraldirektions-Vorsitzenden gewählt wurde und dies ohne Ernennung bis 1905 blieb; 1896 war er bereits zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt worden. Erwähnt in 1 Briefen;
Holl, Valentin 118902490 Holl, Valentin, in den 1520er Jahren wirkend, war ein Augsburger Lohnschreiber, Literatursammler und Verfasser einer Handschrift. Erwähnt in 0 Briefen;
Holland, Wilhelm Ludwig Wilhelm Ludwig Holland 100804713 1822 1891 Holland, Wilhelm Ludwig (1822–1891), war Germanist und Romanist seiner Heimatstadt Tübingen, wo er zuletzt als außerordentlicher Professor wirkte. Erwähnt in 3 Briefen;
Holzschuher, Auguste Henriette - 1819 1888 Holzschuher, Auguste Henriette (1819–1888), zweitälteste Tochter Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuhers (1777–1861) und Josepha Karoline Wilhelmine Helene Holzschuhers, geb. Braun (1795–1875), Ehefrau des Königlich Bayerischen Kreis- und Stadtgerichtsassessors, dann Bezirksgerichtsdirektors Wilhelm Hammer (1811–1883). Erwähnt in 1 Briefen;
Holzschuher, Charlotte Sophie - 1826 1879 Holzschuher, Charlotte Sophie (1826–1879), Tochter Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuhers (1777–1861) und Josepha Karoline Wilhelmine Helene Holzschuhers, geb. Braun (1795–1875), war eine Jugendfreundin Susanna Maria Tuchers (1826–1878); ab 1849 Ehefrau des Arztes, später Generalarztes Dr. Karl Schiller (1820–1892), Bataillonsarzt bei der Königlich Bayerischen 2. Sanitätskompanie; siehe auch: Schiller, Charlotte Sophie. Erwähnt in 1 Briefen;
Holzschuher, Elise Karoline Friederike 1827 1850 Holzschuher, Elise Karoline Friederike (1827–1850), Tochter Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuhers (1777–1861) und Josepha Karoline Wilhelmine Helene Holzschuhers, geb. Braun (1795–1875), war eine Jugendfreundin Susanna Maria Tuchers (1826–1878). Erwähnt in 1 Briefen;
Holzschuher, Josepha Karoline Wilhelmine Helene, geb. Braun - 1795 1875 Holzschuher, Josepha Karoline Wilhelmine Helene, geb. Braun (1795–1875), Schwester des Sachsen-Altenburger Staatsministers Karl Johann Heinrich Braun (1788–1863) und ab dem Jahre 1816 zweite Ehefrau des Nürnberger Consulenten und Syndikus Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuher (1777–1861). Erwähnt in 9 Briefen;
Holzschuher, Lazarus Lazarus Holzschuher https://www.deutsche-biographie.de/sfz34901.html 13390220X 1487 1523 Holzschuher, Lazarus (1487–1523), war Historiker und Verfasser eines Familienbuches. Erwähnt in 2 Briefen;
Holzschuher, Rudolph Christoph Karl Sigmund 116974680 1777 1861 Holzschuher, Rudolph Christoph Karl Sigmund (1777–1861), in Nürnberg geborener und tätiger Jurist, Politiker und Diplomat, der nach Studien an den Universitäten Jena und Altdorf, wo er im Jahre 1797 auch zum Dr. iur. utr. promoviert wurde, 1799 in Nürnberg Advokat und 1804 Syndikus der Stadt wurde. Als Anwalt des Buchhändlers Johann Philipp Palm (1766–1806), der Autor der gegen Napoleon I. (1769–1821) gerichteten Schrift „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung“ vom Juni 1806 war, konnte er dessen Verurteilung zum Tode und die folgende Hinrichtung in Braunau am Inn 20 Tage nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches nicht verhindern. Er war in erster Ehe ab 1807 mit Katherine Holzschuher, geb. Bäumler (1781–1848), nach seiner Scheidung 1815 in zweiter Ehe ab 1816 mit Josepha Karoline Wilhelmine Helene, geb. Braun (1795–1875) verheiratet. Erwähnt in 8 Briefen;
Homer Homer, antiker Dichter vor allem der Epen „Ilias“ und „Odyssee“. Erwähnt in 5 Briefen;
Homeyer, Carl Gustav Carl Gustav Homeyer 130356514 1795 1874 Homeyer, Carl Gustav (1795–1874), Rechtswissenschaftler, ab 1824 außerordentlicher, 1827 ordentlicher Professor an der Berliner Universität. Erwähnt in 5 Briefen;
Honig, N. N. - Honig, N. N., Regierungsrat in Magdeburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Honigman, N. N. - Honigman, N. N., Vermieterin Maria Helena Susanna Hegels in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Hopf, Carl 116981288 1832 1873 Hopf, Carl (1832–1873), Historiker, Byzantist und Bibliothekar, veröffentlichte ein grundlegendes Nachschlagewerk unter dem Titel „Historisch-genealogischer Atlas: seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit“ (2 Bände, Gotha 1858/66), das von Karl Hegel (1813–1901) und seinen Mitarbeitern bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften in München verwendet und rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Hopf, Georg Wilhelm 116981237 1810 1883 Hopf, Georg Wilhelm (1810–1883), Pädagoge, Philologe und Theologe, Schulleiter an der Handels-Gewerbeschule in Nürnberg, äußerst fruchtbarer Autor. Erwähnt in 1 Briefen;
Hopfer, N. N. - Hopfer, N. N., Leutnant der königlich bayerischen Armee in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Horawitz, Adalbert Adalbert Horawitz 116982675 1840 1888 Horawitz, Adalbert (1840–1888), war Philologe und Historiker, der an der Universität Wien studiert hatte und 1862 promoviert wurde. In den Jahren von 1861 bis 1863 war er Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung und wirkte im Anschluss daran als Lehrer in Wien; seit 1868 war er an der dortigen Universität Privatdozent für allgemeine Geschichte des Mittelalters. Er gehörte der Akademie der Wissenschaften in Wien als korrespondierendes Mitglied an. Erwähnt in 1 Briefen;
Horaz 118553569 65 v. Chr. 8 v. Chr. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus (65 – 8 v. Chr.), war ein römischer Dichter zur Zeit des Augustus (63 v. Chr. – 14 n. Chr.). Erwähnt in 2 Briefen;
Horn, Anton Ludwig Ernst Anton Ludwig Ernst Horn Arzt 116991593 1774 1848 Horn, Anton Ludwig Ernst (1774–1848), preußischer Ministerialbeamter, Arzt am Totenbett Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Horn, Wilhelmine Albertine Luise (Louise), verh. Dahlmann Luise Horn, verh. Dahlmann 116014539 1800 1856 Horn, Wilhelmine Albertine Luise (Louise) (1800–1856), war die zweite Ehefrau des Historikers und Politikers Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860), Tochter des dänischen Oberstleutnants Friedrich Bogislaus von Horn und der Sophie Georgine Luise Warnstedt sowie Stiefmutter von Dorothea Dahlmann (1822–1847) aus Dahlmanns erster Ehe mit Julie Dahlmann, geb. Hegewisch (1795–1826). Erwähnt in 19 Briefen;
Hornstein, Philippine, verh. Roth von Schreckenstein Philippine Hornstein, verh. Roth von Schreckenstein - 1826 1886 Hornstein, Philippine (1820–1886), verh. Roth von Schreckenstein. Erwähnt in 0 Briefen;
Hornstein, Robert 117009520 1833 1890 Hornstein, Robert (1833–1890), aus schwäbischem Adelsgeschlecht stammend, trat der Schwiegervater des Malers Franz Lenbach (1836–1904) vor allem als Komponist populärer Musik hervor, vor allem von Liedern. Erwähnt in 1 Briefen;
Hossbach, Theodor Johannes 101763727 1834 1894 Hossbach, Theodor Johannes (1834–1894), in Berlin geborener evangelischer Pfarrer, der nach seinem Studium an den Universitäten Berlin und Bonn ab 1858 in den Pfarrdienst eintrat. Als Anhänger der liberalen Theologie erregte er 1877 mit einer Predigt in der St. Jakobikirche in Berlin großes Aufsehen und den Widerspruch des Konsistoriums unter Immanuel Hegels (1814–1891) Leitung, fand aber die Unterstützung des Evangelischen Oberkirchenrats und breiter Kreise der Berliner Pfarrerschaft. Erwähnt in 5 Briefen;
Hotho, Heinrich Gustav Heinrich Gustav Hotho 119154951 1802 1873 Hotho, Heinrich Gustav (1802–1873), in Berlin geborener hugenottischer Fabrikantensohn, Kunsthistoriker und Philosoph, der von 1821 bis 1824 an den Universitäten Berlin und Breslau studierte und sich 1827 in Berlin habilitierte. Zunächst Privatdozent, wurde er 1828 außerordentlicher Professor der Kunstgeschichte an der Berliner Universität, 1832 Mitarbeiter in der Gemäldegalerie und 1859 Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts. Erwähnt in 37 Briefen;
Hotho, Heinrich Wilhelm 1830 1861 Hotho, Heinrich Wilhelm (1830–1861), Sohn Heinrich Gustav Hothos (1802–1873), der 1854 sein Studium der Rechtswissenschaften beendete, aber aufgrund einer chronischen unheilbaren Krankheit kein Examen mehr machen konnte. Erwähnt in 2 Briefen;
Hotho, Louise, geb. Uhden 1804 1873 Hotho, Louise, geb. Uhden (1804–1873), in Berlin geborene Tochter aus der zweiten Ehe des preußischen Beamten und Diplomaten Wilhelm Uhden (1763–1835) mit der Malerin Susanne Elisabeth Huth, Ehefrau des Kunsthistorikers und Philosophen Heinrich Gustav Hotho (1802–1873). Erwähnt in 7 Briefen;
Hotho, N. N. - Hotho, N. N., Schwester Heinrich Gustav Hothos (1802–1873). Erwähnt in 1 Briefen;
Hoven, Friedrich Wilhelm 118553844 1759 1838 Hoven, Friedrich Wilhelm (1759–1838), in Stuttgart geborener Mediziner und Freund des Dichters Friedrich Schiller (1759–1805). Er wurde nach seinem Medizin-Studium im Jahre 1780 zum Dr. med. promoviert und wurde Arzt. 1803 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Würzburg, wo während seiner Tätigkeit zeitweise auch der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und der Theologe Heinrich Eberhard Gottlob Paulus (1761–1851) wirkten. Erwähnt in 1 Briefen;
Huber, Alfons 119266407 1834 1898 Huber, Alfons (1834–1898), im Tiroler Zillertal geborener österreichischer Historiker, der nach seinem Studium von 1855 bis 1859 an der Universität Innsbruck dort promoviert wurde. 1860 habilitierte er sich dort auch und wurde 1863 ordentlicher Professor, bevor er 1887 an die Universität Wien berufen wurde. 1894 wurde er Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 2 Briefen;
Huber, Franz Xaver 121379523 Mitte des 18. Jahrhunderts 1809 Der aus Böhmen stammende Schriftsteller, Dramatiker und Biograph Franz Xaver Huber († 1809) wirkte im josephinischen Wien als bekannter Tagesschriftsteller, lebte nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Joseph II. (1741–1790) eine Zeit lang in Norddeutschland, um später wieder nach Wien zurückzukehren. Er schrieb Schauspiele und Opern sowie die Biographie über Joseph II, die in zwei Bänden 1792 in Wien erschien. Erwähnt in 1 Briefen;
Hübner, Ignaz 10021780X 1749 1815 Hübner, Ignaz (1749–1815), war Jurist, bayerischer Rat, Schulkommissar, Schriftsteller und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Hudtwalcker, Marie Charlotte, verh. Snethlage 1132838797 1818 1892 Hudtwalcker, Marie Charlotte (1818–1892), Tochter des Juristen, Verfechters der Erweckungsbewegung und Hamburger Senators Martin Hieronymus Hudtwalcker (1787–1865), zweite Ehefrau des evangelischen Theologen Karl Wilhelm Moritz Snethlage (1792–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Hülsen, N. N. - Hülsen, N. N., Hauptmann, Hausfreund und Hörer Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 2 Briefen;
Hüttner, Gertrud Marianne Viktoria, verh. Welck 1870 Hüttner, Gertrud Marianne Viktoria (* 1870), Braut des Consulatssekretärs Kurt Maximilian Welck (1859–1934) in Genua. Erwähnt in 1 Briefen;
Hufeland, Christoph Wilhelm 118554514 1762 1836 Hufeland, Christoph Wilhelm (1762–1836), aus Langensalza in Thüringen stammender Mediziner, der an den Universitäten Jena und Göttingen studierte und dort 1783 zum Doktor der Medizin promoviert wurde. An der neuen Berliner Universität übte er ab 1810 zahlreiche Funktionen aus und war bis zu seinem Tode ordentlicher Professor für spezielle Pathologie und Therapie. Erwähnt in 1 Briefen;
Hufeland, Therese, verh. Döderlein 11615313X 1796 1833 Hufeland, Therese (1796–1833), erste Ehefrau des Klassischen Philologen und Pädagogen Ludwig Döderlein (1791–1863), mit dem sie elf Kinder hatte, u. a. Mathilde Döderlein (1821–1900). Erwähnt in 0 Briefen;
Hufnagel, Caroline, geb. Breyer 1775 1804 Hufnagel, Caroline, geb. Breyer (1775–1804), Tochter des Erlanger Philosophie-Professors Johann Friedrich Breyer (1738–1826) und ab 1791 Ehefrau des aus Schwäbisch Hall stammenden evangelischen Theologen und Pädagogen Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830). Erwähnt in 1 Briefen;
Hufnagel, Eduard 117054135 1794 1825 Hufnagel, Eduard (1794–1825), war Gymnasialprofessor für Geschichte in Frankfurt am Main und Onkel des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Hufnagel, Wilhelm Friedrich 100294871 1754 1830 Hufnagel, Wilhelm Friedrich (1754–1830), war ein evangelischer Theologe, Pädagoge und Schulreformer, der aus Schwäbisch-Hall stammte und vornehmlich in Frankfurt am Main wirkte; er hatte in Altdorf und Erlangen studiert. In Erlangen war er 1779 außerordentlicher Professor für Philosophie geworden, bevor er dort 1782 ordentlicher Professor der Theologie wurde. 1791 ging er nach Frankfurt am Main. Er war der Großvater des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Hufnagel, Wilhelmina, verh. Stricker 1792 1851 Hufnagel, Wilhelmina (1792–1851), verheiratete Stricker, genannt „Mimi“, war die Mutter des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Hugo, Gustav 118707965 1764 1844 Hugo, Gustav (1764–1844), war Jurist, der seit 1788 zunächst als außerordentlicher, seit 1792 als ordentlicher Professor an der Universität Göttingen wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Hugo, Victor 118554654 1802 1885 Hugo, Victor (1802–1885), französischer Schriftsteller und Publizist. Erwähnt in 1 Briefen;
Huguenin, Jean-François 1814 1889 Huguenin, Jean-François (1814–1889), war ein französischer Politiker, Jurist und Herausgeber von Chroniken der Stadt Metz. Erwähnt in 1 Briefen;
Humann, Théodore 1803 1873 Humann, Théodore (1803–1873), war ein französischer Politiker und von 1864 bis 1870 Bürgermeister von Straßburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Humboldt, Alexander 118554700 1769 1859 Humboldt, Alexander (1769–1859), in Berlin geborener Geograph, Kosmograph, Forschungsreisender und Naturforscher, Bruder Wilhelm Humboldts (1767–1835). Erwähnt in 5 Briefen;
Humboldt, Gabriele, verh. Bülow 11866462X 1802 1887 Humboldt, Gabriele (1802–1887), in Berlin geborene Tochter des preußischen Gelehrten und Staatsmanns Wilhelm Humboldt (1767–1835) und seiner Frau Caroline, geb. Dacheröden (1766–1829), sowie Ehefrau des preußischen Diplomaten und Staatsmanns Heinrich Bülow (1791–1846). Sie hatte sieben Kinder und erbte des Vaters Tegeler Schloß; von ihr erbte es ihre jüngste Tochter Constanze (1832–1920), die mit Carl Heinz (1818–1867) verheiratet war. Erwähnt in 0 Briefen;
Humboldt, Wilhelm 118554727 1767 1835 Humboldt, Wilhelm (1767–1835), in Potsdam geborener preußischer Staatsmann, Gelehrter, Bildungsreformer und Schriftsteller, Bruder Alexander Humboldts (1769–1859). Erwähnt in 1 Briefen;
Hunyadi (Hunyadi) von Kéthely, Henriette, geb. Henriette von und zu Liechtenstein Hunyadi (Hunyadi) von Kéthely, Henriette, siehe: Henriette von und zu Liechtenstein. Erwähnt in 0 Briefen;
Hunyady (Hunyadi) von Kéthely, Alajos 1842 1892 Hunyady (Hunyadi) von Kéthely, Alajos (1842–1892), jüngster Sohn der Henriette von und zu Lichtenstein (1806–1886) und des ungarischen Grafen und Erstem Obersthofmeister am Hofe der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837–1898), József (Josef) Hunyady von Kéthely (1801–1869). Erwähnt in 2 Briefen;
Hunyady (Hunyadi) von Kéthely, József (Josef) Hunyadi 1830 1901 Hunyady (Hunyadi) von Kéthely, József (Josef) (1801–1869), war verheiratet mit Henriette von und zu Liechtenstein (1806–1886), ungarischer Graf und diente als Erster Obersthofmeister am Hofe der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837–1898), Vater von acht Kindern, darunter fünf Töchter, drei Söhne, dessen jüngster Sohn Alajos Hunyady von Kéthely (1842–1892) war, eine seiner Töchter, Karoline Hunyady von Kéthely (1836–1907), spätere Gräfin Walterskirchen, war Hofdame und Vertraute der Kaiserin. Erwähnt in 5 Briefen;
Hus, Johannes (Jan) 118554948 um 1370 1415 Hus, Johannes (Jan) (um 1370–1415), aus Böhmen stammender christlicher Theologe, Reformator und Prediger, der am 6. Juli 1415 während des Konzils in Konstanz verbrannt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Huschberg, Johann Ferdinand 117071404 1792 1852 Huschberg, Johann Ferdinand (1792–1852), war Historiker, Archivar und außerordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Huschke, Georg Philipp Eduard 118708309 1801 1886 Huschke, Georg Philipp Eduard (1801–1886), in Hannoversch Münden geborener Jurist, der ab 1817 an den Universitäten Göttingen und Berlin studierte, von 1822 bis 1824 Privatdozent in Göttingen und von 1824 bis 1827 ordentlicher Professor an der Universität Rostock war. Von 1827 bis zu seinem Tode war er Ordinarius an der Universität Breslau, dazu ab 1841 Direktor des Breslauer Oberkirchendirektoriums der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Preußen. Erwähnt in 2 Briefen;
Hutten, Ulrich 118555049 1488 1523 Hutten, Ulrich (1488–1523), war ein deutscher Humanist, Dichter, Kirchenkritiker und Publizist. Erwähnt in 1 Briefen;
Ida Ida, Person in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Ilgen, Theodor Theodor Ilgen 117129038 1854 1924 Ilgen, Theodor (1854–1924), war Historiker und Archivar; er war Gründungsmitglied der 1896 ins Leben gerufenen Historischen Kommission für Westfalen. Erwähnt in 3 Briefen;
Ilse, Leopold Friedrich 117129461 1814 1891 Ilse, Leopold Friedrich (1814–1891), war Staatswissenschaftler und Nationalökonom, der im hessischen Marburg und in Königsberg wirkte, wo er 1882 aufgrund einer Disziplinarmaßnahme seines Amtes enthoben wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Imhof, Margarethe, verh. Tucher - 1521 Imhof, Margarethe (†1521), in Regensburg verstorbene Ehefrau des Nürnberger Kaufmanns und Ratsherrn Martin Tucher (1460–1528). Siehe Erwähnt in 0 Briefen;
Imhoff, Anna Sybilla, verh. Haller 1019741082 1729 1799 Imhoff, Anna Sybilla (1729–1799), war seit 1748 die Ehefrau Christoph Joachim Haller von Hallerstein (1723–1792), der durch diese Eheschließung die alte Pirckheimer-Imhoffsche Kunstsammlung in den Hallerschen Familienbesitz gebracht hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Immermann, Hermann 11713791X 1838 1899 Immermann, Hermann (1838–1899), in Magdeburg geborener Mediziner, der an den Universitäten Halle, Würzburg, Greifswald, Tübingen und Berlin studierte, wo er 1860 auch promoviert wurde. 1866 habilitierte er sich ebenfalls in Berlin, war dann Privatdozent an der Universität Erlangen und von 1871 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor an der Universität Basel. Erwähnt in 1 Briefen;
Immermann, N. N. - Immermann, N. N., Ehefrau des Medizinprofessors Hermann Immermann (1838–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Ingres, Jean-Auguste-Dominique 11855560X 1780 1867 Ingres, Jean-Auguste-Dominique (1780–1867), französischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Iselin, N. N. - Iselin, N. N., Dr. in Bern. Erwähnt in 1 Briefen;
Itzstein, Johann Adam 11721292X 1775 1855 Itzstein, Johann Adam (1775–1855), Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker, war 1792/93 Mitglied des Mainzer Jakobinerklubs, Vertreter des süddeutschen Liberalismus im Vormärz, der in den 1840er Jahren auf seinem Gut in Hallgarten im Rheingau bis zu seiner Radikalisierung 1846/47 den von zahlreichen liberalen Politikern gebildeten sog. Hallgartenkreis versammelte. Erwähnt in 1 Briefen;
Jachmann, Johanna, geb. Wagner 118805916 1828 1894 Jachmann, Johanna, geb. Wagner (1828–1894), Nichte des Komponisten Richard Wagner (1813–1883), als Sopranistin gefeierte dramatische Opernsängerin, die 1862 von der Opernbühne Abschied nahm und ab 1864 am Berliner Schauspielhaus engagiert war, wo „Antigone“ zu ihren Paraderollen gehörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Jacob, Emil Theodor 117031186 1833 1876 Jacob, Emil Theodor (1833–1876), war Universitätsbuchdrucker in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Jacobi, Carl Gustav Jacob 118775766 1804 1851 Jacobi, Carl Gustav Jacob (1804–1851), in Potsdam geborener Mathematiker, der von 1821 bis 1825 – u. a. bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) – an der Universität Berlin studierte, 1825 promoviert wurde und sich 1826 habilitierte. Von 1826 bis 1843 lehrte und forschte er an der Universität Königsberg und war ein Kollege des Philosophen Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Jacobi, Friedrich Heinrich 118556312 1743 1819 Jacobi, Friedrich Heinrich (1743–1819), in Düsseldorf geborener Philosoph, Schriftsteller und Wirtschaftsreformer, der von 1807 bis 1812 Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften war. Erwähnt in 2 Briefen;
Jacobi, N. N. - Jacobi, N. N., Apothekerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Jacobsen, N. N. - Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wirkend. N. N. Jacobsen in Kiel war Redaktions-Geschäftsführer der „Allgemeinen Monatsschrift für Wissenschaft und Literatur“. Erwähnt in 1 Briefen;
Jacobson, Hermann 136253334 ? Jacobson, Hermann, Jurist. Erwähnt in 2 Briefen;
Jacoby, Johann 118556436 1805 1877 Jacoby, Johann (1805–1877), war Arzt in Königsberg, der sich im Zuge der Cholera-Epidemien Verdienste erwarb, von jüdischer Abstammung und Anhänger der Demokratie. Von ihm stammt die 1841 im sächsischen Halle veröffentlichte, anonyme Flugschrift unter dem Titel: „Vier Fragen, beantwortet von einem Ostpreußen“, in der für Preußen Konstitutionalismus im Sinne einer Demokratie gefordert wurde. Jacoby war überdies Hausarzt des preußischen Staatsmannes Heinrich Theodor Schön (1773–1856). Erwähnt in 1 Briefen;
Jaeck, Heinrich Joachim 119486903 1777 1847 Jaeck, Heinrich (Joachim = Klostername) (1777–1847), Zisterzienser, Bibliothekar, Lokalhistoriker, studierte zunächst Theologie im Bamberg, bevor er 1796 in das Zisterzienser-Kloser Langheim (bei Lichtenfels in Oberfranken) eintrat, welches 1803 säkularisiert wurde. Er wurde daraufhin erster Bibliothekar der heutigen Staatsbibliothek Bamberg und trat durch umfangreiche Bestands-Katalogisierung bzw. Findmittel-Erarbeitungen hervor, publizierte rege auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten und pflegte ein Netzwerk mit Forschenden, wodurch er die Reputation der Bibliothek in der gelehrten Welt fundierte und pflegte. Erwähnt in 1 Briefen;
Jaffé, Philipp 117060577 1819 1870 Jaffé, Philipp (1819–1870), war ein Historiker (Ranke-Schüler), Philologe und promovierter Mediziner, der unter Georg Heinrich Pertz (1795–1876), mit dem es später zu schweren Zerwürfnissen kam, seit 1854 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den MGH war und 1862 als erster Geschichtswissenschaftler jüdischer Abstammung in Preußen außerordentlicher Professor für Geschichte wurde; 1868, zwei Jahre vor seinem Freitod, trat er zum evangelisch-lutherischen Glauben über. Erwähnt in 4 Briefen;
Jagemann, Anna Jagemann, Anna, Tochter Malchen Jagemanns. Erwähnt in 1 Briefen;
Jagemann, Hugo Jagemann, Hugo, Sohn Malchen Jagemanns. Erwähnt in 1 Briefen;
Jagemann, Ludwig Hugo Franz 11863108X 1805 1853 Jagemann, Ludwig Hugo Franz (1805–1853), in Gerlachsheim im Taubertal geborener Jurist, der nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg und Göttingen in den großherzoglich badischen Staatsdienst in Verwaltung, Rechtsprechung und Staatsanwaltschaft ging. Erwähnt in 1 Briefen;
Jagemann, Malchen, geb. Nägele Malchen Jagemann, geb. Nägele - Jagemann, Malchen, geb. Nägele, Tochter des Heidelberger Mediziners Franz Carl Joseph Naegele (1778–1851) und seiner Ehefrau Johanna Maria Anna Naegele, geb. May (1784–1857). Erwähnt in 1 Briefen;
Jagow, Gustav Wilhelm 117610828 1813 1879 Jagow, Gustav Wilhelm (1813–1879), aus der Prignitz stammender Beamter und konservativer Landtags- und Reichstagsabgeordneter, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin und München in verschiedenen Funktionen in den preußischen Staatsdienst eintrat. 1862 kurzzeitig preußischer Innenminister, war er von 1863 bis zu seinem Tode Oberpräsident der Provinz Brandenburg und Regierungspräsident in Potsdam. Erwähnt in 1 Briefen;
Jahn, Jakob Jakob Jahn https://www.deutsche-biographie.de/search?beruf=Syndikus%20des%20Klosters%20Preetz&st=erw 136991092 1770 1844 Jahn, Jakob (1770–1844), war Advokat und Landsyndikus in Kiel, Vater des klassischen Philologen, Archäologen und Musikforschers Otto Jahn (1813–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Jahn, Louise, geb. Raabe - 1813 1851 Jahn, Louise, geb. Raabe (1813–1851), Ehefrau des Altertums- und Musikwissenschaftlers Otto Jahn (1813–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Jahn, Otto Otto Jahn 118556657 1813 1869 Jahn, Otto (1813–1869), in Kiel geborener Altertums- und Musikwissenschaftler, der von 1831 bis 1836 an den Universitäten Kiel, Leipzig und Berlin Archäologie und Klassische Philologie studierte, im Jahre 1836 in Kiel promoviert wurde, dort von 1839 bis 1841 Privatdozent und dann bis 1847 außerordentlicher Professor an der Universität Greifswald war. Von 1847 bis 1850 war er an der Universität Leipzig Ordinarius und dann bis zu seinem Tode an der Universität Bonn; Otto Jahn war mütterlicherseits der Cousin des Jugendfreundes Karl Hegels, Georg Beseler (1809–1888). Erwähnt in 11 Briefen;
Jahn, Sofie, verh. Beseler Sofie Jahn, verh. Beseler - 1768 1820 Jahn, Sofie (1768–1820), war Tochter des Chirurgen und Amtsbarbiers Carl (Karl) Georg Jahn und der Catharine (Katharine) Binnemann, Ehefrau von Cay Hartwig Beseler (1765–1818), dänischer Kammerrat, Deichinspektor für Schleswig in Rödemis, und damit die Mutter des Juristen und engen Freundes Karl Hegels, Georg Beseler (1809–1888). Erwähnt in 1 Briefen;
Jamrath, Johann Friedrich 1810 1891 Jamrath, Johann Friedrich (1810-1891), in Berlin tätiger Maler und Hoffotograf, der das 1858 gegründete Geschäft ab 1869 mit seinem Sohn als Firma „Jamrath & Sohn“ in der Taubenstraße 20, später in der Belle-Alliance-Straße 14 betrieb. Erwähnt in 0 Briefen;
Jamrath, Theodor Georg Richard 1836 1902 Jamrath, Theodor Georg Richard (1836-1902), Sohn Johann Friedrich Jamraths (1810-1891), der ebenfalls als Hoffotograf die Firma „Jamrath & Sohn“ nach dem Tod seines Vaters weiterführte. Erwähnt in 0 Briefen;
Janicke, Karl 1829 1895 Janicke, Karl (1829-1895) war ein 1856 in Halle promovierter Historiker, der als Staatsarchivar in Magdeburg und Hannover wirkte. Als Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München arbeitete er an Karl Hegels (1813-1901) Editionsprojekt zur Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ mit sowie an der „Allgemeinen Deutschen Biographie“. Erwähnt in 1 Briefen;
Jean Paul Jean Paul, siehe: Richter, Johann Paul Friedrich (1763–1825). Erwähnt in 0 Briefen;
Jebens, Klara, verh. Guenther 1169583288 1828 1912 Jebens, Klara (1828–1912), Ehefrau des Posener Oberpräsidenten William Barstow Guenther (1815–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Jefferson, Thomas 118711962 1743 1826 Jefferson, Thomas (1743–1826), war dritter Präsident der USA von 1801 bis 1809, Staatstheoretiker und vornehmlicher Verfasser der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (1776). Erwähnt in 1 Briefen;
Jenisch, Martin Johann 12277275X 1793 1857 Jenisch, Martin Johann (1793–1857), wohlhabender Hamburger Kaufmann, Großgrundbesitzer im Hamburger Umland und einflußreicher Senator der Hansestadt mit ausgeprägtem kirchlichen und sozialen Engagement. Erwähnt in 1 Briefen;
Jensen, Andreas Detlef 1168757223 1826 1899 Jensen, Andreas Detlef (1826–1899), in Glückstadt geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Kiel und Tübingen Pfarrer wurde, nach dem Übergang des Herzogtums Holstein an Preußen im Jahre 1866 Hauptpastor der Kieler Nikolaikirche. 1868 wurde er Mitglied des evangelisch-lutherischen Konsistoriums der königlich-preußischen Provinz Schleswig-Holstein und 1872 Generalsuperintendent der Landeskirche Schleswig-Holsteins. Erwähnt in 1 Briefen;
Jessen, N. N. - Jessen, N. N., Schwerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Jester, N. N. Jester - Jester, N. N., Dr. Erwähnt in 1 Briefen;
Jette Jette, Ernsts Schwester, Bekannte im Umkreis der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) im Jahre 1829. Erwähnt in 0 Briefen;
Jhering, Adelheid Henriette Charlotte, verh. Zech - 1815 Jhering, Adelheid Henriette Charlotte (*1815), Schwester des Juristen Rudolf Jhering (1818–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Jhering, Hermann Albrecht Friedrich 117124923 1850 1930 Jhering, Hermann Albrecht Friedrich (1850–1930), in Kiel geborener Zoologe und Paläontologe sowie ältester Sohn des Juristen Rudolf Jhering (1818–1892) und seiner zweiten Ehefrau Ida, geb. Frölich (1826–1867). Er studierte Medizin an den Universitäten Gießen, Leipzig, Berlin und Göttingen, wurde 1873 in Göttingen promoviert und habilitierte sich im Jahre 1876 an der Universität Erlangen für das Fach Zoologie. Nach seiner Zeit als Privatdozent dort und ab 1878 an der Universität Leipzig wirkte er Jahrzehnte lang in Brasilien. Erwähnt in 1 Briefen;
Jhering, Luise 11712642X 1840 1909 Jhering, Luise, geb. Wilders (1840–1909), dritte Ehefrau des Rechtswissenschaftlers und Geheimrats Rudolf Jhering (1818–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Jhering, Rudolf Rudolf Jhering 118555367 1818 1892 Jhering, Rudolf (1818–1892), in Aurich geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg, Göttingen, München und Berlin 1842 in Berlin promoviert wurde, hatte Lehrstühle an den Universitäten Basel (1845), Rostock (1846–1849), Kiel (1849–1852) und Gießen (1852–1868) inne und folgte im Jahre 1868 einem Ruf an die Universität Wien. 1872 wechselte er bis zu seinem Tode an die Universität Göttingen. Erwähnt in 12 Briefen;
Jochmann, N. N. - Jochmann, N. N., Autor eines Lehrbuches. Erwähnt in 1 Briefen;
Johann Johann, Bedienter in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Johanna Johanna, kurzzeitiges Dienstmädchen aus Wunsiedel im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Johannes Johannes, Bekannter der Familie Tucher in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Johannes Johannes noch unbekannt. Erwähnt in 0 Briefen;
Johannes der Täufer 118557858 5 v. Chr. zwischen 30–35 n. Chr. Johannes der Täufer (5 v. Chr.- ca.30/35 n. Chr.), war ein jüdischer Bußprediger, innerhalb des Christentums (Neues Testament) als Prophet und Wegbereiter Jesu Christi auftretend, auch innerhalb des Korans als Prophet hervorgehoben. Erwähnt in 1 Briefen;
Johann von Schwaben, genannt Parricida 13626347X 1290 1313 Johann von Schwaben, genannt Parricida (1290–1313), Herzog von Österreich, der im Jahre 1308 zusammen mit anderen seinen Onkel, den Römischen König Albrecht I. (1255–1308), unweit der im Schweizer Kanton Aargau gelegenen Habsburg ermordete. Erwähnt in 1 Briefen;
Johlson-Uhlfelder, Julius 118616641 Johlson-Uhlfelder, Julius, siehe: Stahl, Friedrich Julius. Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Friedrich Friedrich Jolly 11765535X 1844 1904 Jolly, Friedrich (1844–1904), in Heidelberg geborener Sohn des Physikers und Mathematikers Philipp Jolly (1809–1884) und seiner Ehefrau Luise Jolly (1821–1874). Nach seinem Medizin-Studium an den Universitäten München und Göttingen habilitierte er sich 1871 an der Universität Würzburg, wurde dort 1873 außerordentlicher Professor für Psychiatrie und 1875 ordentlicher Professor in Straßburg. Von 1890 an war er Direktor der Charté in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Julius Julius Jolly 117168025 1849 1932 Jolly, Julius (1849–1932), in Heidelberg geborener Sohn des Physikers und Mathematikers Philipp Jolly (1809–1884) und seiner Ehefrau Luise Jolly (1821–1874). Nach sprachvergleichendem Studium an den Universitäten München, Berlin und Leipzig wurde er 1871 in München promoviert und habilitierte sich 1872 an der Universität Würzburg. Dort wurde er 1877 außerordentlicher Professor für vergleichende Sprachwissenschaften und Sanskrit und 1886 Ordinarius. Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Julius August Isaak 118776320 1823 1891 Jolly, Julius (1823–1891), Jurist, Bruder des Physikers Philipp Jolly (1809–1884), war seit 1847 Privatdozent in Heidelberg, seit 1857 Professor; er wirkte überdies auch als nationalliberaler Politiker in Baden. Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Ludwig Ludwig Jolly 117174785 1843 1905 Jolly, Ludwig (1843–1905), in Heidelberg geborener Jurist, der Professor für Verwaltungsrecht an der Universität Tübingen war. Er war der älteste Sohn des Physikers und Mathematikers Philipp Jolly (1809–1884) und seiner Ehefrau Luise Jolly (1821–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Luise, geb. Wüstenfeld Luisa Jolly, geb. Wüstenfeld 117174807 1821 1874 Jolly, Luise, geb. Wüstenfeld (1821–1874), Ehefrau des Physikers und Mathematikers Philipp Jolly (1801–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Jolly, Philipp Philipp Jolly 117174831 1809 1884 Jolly, Philipp (1809–1884), in Mannheim geborener Physiker und Mathematiker, der nach Studien an den Universitäten Heidelberg und Wien im Jahre 1834 in Heidelberg promoviert wurde und sich sogleich habilitierte, war von 1839 bis 1846 außerordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Heidelberg, dann dort 1846 ordentlicher Professor für Physik und ab 1854 Lehrstuhlinhaber in München. Erwähnt in 2 Briefen;
Joosting, Jan Gualtherus Christiaan Jan Gualtherus Christiaan Joosting 128598158 1866 1944 Joosting, Jan Gualtherus Christiaan (1866–1944), war Direktor des Reichsarchivs Drenthe. Erwähnt in 1 Briefen;
Jordanes 118891472 nach 552 Jordanes († nach 552), war ein spätantiker römisch-gotischer Geschichtsschreiber und Gelehrter, der eine Geschichte der Goten verfasst hatte, die tradiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Jordanis Jordanis, siehe: Jordanes. Erwähnt in 1 Briefen;
Joseph II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118558404 1741 1790 Joseph II. (1741–1790), aus dem Hause Habsburg-Lothringen, der 1764 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde und 1780 seiner Mutter Maria Theresia von Österreich (1717–1780) in Österreich, Böhmen und Ungarn folgte. Erwähnt in 2 Briefen;
Jostes, Franz 11719963X 1858 1925 Jostes, Franz (1858–1925), war Germanist, Volks- und Altertumskundler in Münster sowie Mitarbeiter bei den von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegebenen „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Erwähnt in 1 Briefen;
Judas (Judas Iskariot) 118558536 Judas Iskariot war einer der zwölf Jünger, der nach den vier Evangelien des Neuen Testaments die Gefangennahme Jesu in Jerusalem durch Verrat ermöglichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Jülg, Bernhard Bernhard Jülg 117220973 1825 1886 Jülg, Bernhard (1825–1886), war ein aus Baden stammender Sprachforscher, der in Berlin und Heidelberg studiert hatte; er wurde zunächst Extraordinarius an der Universität Lemberg, 1853 Ordinarius an der Universität Krakau und 1863 an der Universität Innsbruck. Er wirkte besonders auf dem Gebiet der Komparatistik innerhalb der Sprach- und Sagenforschung. Seine Sammlung mongolischer Märchen, welche 1868 in Innsbruck erschien unter dem Titel: „Mongolische ‚Märchen. Die neun Nachtrags-Erzählungen des Siddhi-Kür und die Geschichte des Ardschi-Bordschi Chan. Eine Fortsetzung zu den ‚Kalmükischen Märchen’. Aus dem Mongolischen übersetzt mit Einleitung und Anmerkungen“, wurde von Karl Hegel (1813–1901) und seiner Familie rezipiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Jürgens, Karl Heinrich 101431813 1801 1860 Jürgens, Karl Heinrich (1801–1860), war lutherischer Theologe, Publizist, Redakteur, Politiker und Schriftsteller im Umkreis der liberal-nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts. Erwähnt in 1 Briefen;
Juliane Juliane, Nachbarin der Familie Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Julius II. 118714090 1443 1513 Julius II. (1443–1513) stammte aus Ligurien und war von 1503 bis 1513 Papst. Erwähnt in 1 Briefen;
Junghans, Wilhelm Wilhelm Junghans 117238430 1834 1865 Junghans, Wilhelm (1834–1865), Historiker, Professor für Geschichte an der Universität Kiel. Erwähnt in 4 Briefen;
Juste, Théodore 101428359 1818 1888 Juste, Théodore (1818–1888), war ein Belgischer Historiker, Literaturwissenschaftler und Museumsdirektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Kämmerer, Ferdinand 116013508 1784 1841 Kämmerer, Ferdinand (1784–1841), in Güstrow geborener Jurist, der an den Universitäten Leipzig, Göttingen und Heidelberg Klassische Philologie und Rechtswissenschaft studierte, im Jahre 1807 in Heidelberg promoviert wurde und sich dort 1808 habilitierte. Von 1809 bis 1813 war er Privatdozent für Römisches Recht in Heidelberg und von 1816 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Rostock, wo er im Studienjahr 1826/27 auch Rektor war. Seine große Privatbibliothek hinterließ er der Universität Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Käthchen (Eichhorn) Käthchen (Eichhorn), siehe: Eichhorn, Catharine Emilie Rosa (1848–1928). Erwähnt in 0 Briefen;
Kahl, Wilhelm Wilhelm Kahl 11877655X 1849 1832 Kahl, Wilhelm (1849–1932), bei Miltenberg in Unterfranken geborener Rechtswissenschaftler und Politiker, der von 1867 bis 1874 an den Universitäten Erlangen und München studierte und im Jahre 1874 zum Dr. iur. promoviert wurde. Er war ordentlicher Professor des Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrechts an den Universitäten Rostock (1879–1883), Erlangen (1883–1888), Bonn (1888–1895) und Berlin (1895–1921). Ab 1874 war er Mitglied der Nationalliberalen Partei, gehörte 1919/20 der Weimarer Nationalversammlung an und war bis zu seinem Tode Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 2 Briefen;
Kahnis, Karl Friedrich August 116024259 1814 1888 Kahnis, Karl Friedrich August (1814–1888), in Greiz im Vogtland geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin im Jahre 1844 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau wurde. Ab 1850 war er Ordinarius für Dogmatik an der Universität Leipzig, wo er im Studienjahr 1864/65 auch Rektor wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Kalthoff, Albert 118844792 1850 1906 Kalthoff, Albert (1850–1906), in Barmen bei Wuppertal geborener Theologe und Philosoph, der ab 1869 an der Universität Berlin studierte und 1874 an der Universität Halle promoviert wurde. Während seines Berliner Pfarrdienstes geriet er mit der Evangelischen Landeskirche und mit Konsistorialpräsident Immanuel Hegel (1814–1891) in Konflikt und wurde 1875 nach Züllichau versetzt und 1878 suspendiert. Erwähnt in 1 Briefen;
Kamptz, Karl Albert Christoph Heinrich 116195096 1769 1849 Kamptz, Karl Albert Christoph Heinrich (1769–1849), in Schwerin geborener Jurist, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bützow und Göttingen sowie langer Berufstätigkeit in Justiz und staatlicher Verwaltung von 1830/32 bis 1842 preußischer Justizminister war. Erwähnt in 1 Briefen;
Kant, Immanuel 118559796 1724 1804 Kant, Immanuel (1724–1804), Königsberger Lehrstuhlinhaber und bedeutendster Philosoph der Aufklärung, Vorgänger von Karl Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 6 Briefen;
Kapff, Sixt Carl 119548771 1805 1879 Kapff, Sixt Carl (1805–1879), evangelischer Theologe, Anhänger des Pietismus in Württemberg und Politiker, ab 1852 als Prälat Inhaber des Pfarramts der Stuttgarter Stiftskirche. Erwähnt in 2 Briefen;
Kapp, Emilie Kapp, Emilie, Tochter des Klassischen Philologen, Konsistorialrates und Superintendenten Johann Kapp (1739–1817) und seiner Ehefrau Henriette Kapp, geb. Müller, Ehefrau des Philosophen und Politikers Johann Georg Christian Kapp (1798–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Kapp, Friedrich Christian 116053488 1792 1866 Kapp, Friedrich Christian (1792–1866), im fränkischen Ludwigsstadt geborener Philologe und Gymnasiallehrer, den von 1810 bis 1813 an den Universitäten Erlangen und Heidelberg Evangelische Theologie und Philosophie studierte, 1813 in Heidelberg zum Dr. phil. promoviert wurde und sich im Jahre 1817 in Erlangen habilitierte. Zwei Jahre später wechselte er als Privatdozent an die Universität Bonn, wurde aber dann Gymnasiallehrer und 1824 Gymnasialdirektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Kapp, Henriette, geb. Müller Kapp, Henriette, geb. Müller, Ehefrau des Klassischen Philologen, Konsistorialrates und Superintendenten Johann (Johannes) Kapp (1739–1817) und u. a. Mutter des Philosophen und Politikers Johann Georg Christian Kapp (1798–1874). Erwähnt in 2 Briefen;
Kapp, Johanna 116053577 1825 Kapp, Johanna (*1825), Tochter des Heidelberger Philosophen Johann Georg Christian Kapp (1798–1874) und seiner Ehefrau Emilie Kapp; Johanna war die Namengeberin für die Liebeslieder-Sammlung der „Johanna-Lieder“ des Germanisten und Dichters August Heinrich Hoffmann (von Fallersleben) (1798–1874), die er 1847 in Heidelberg kennengelernt hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Kapp, Johann Georg Christian Christian Kapp 116053437 1798 1874 Kapp, Johann Georg Christian (1798–1874), in Bayreuth geborener Sohn des Klassischen Philologen, Konsistorialrates und Superintendenten Johann Kapp (1739–1817) und seiner Ehefrau Henriette Kapp, geb. Müller, Philosoph und Politiker, der an den Universitäten Berlin und Erlangen evangelische Theologie und Philosophie studierte und in Erlangen im Jahre 1819 promoviert wurde. Zunächst Privatdozent, war er dort von 1824 bis 1832 Philosophie-Professor, dann an der Universität Heidelberg von 1839 bis 1844, wo er aus politischen Gründen auf seine Professur verzichtete, um Privatgelehrter zu werden. Von 1846 bis 1849 war er Abgeordneter der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung und in den Jahren 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 3 Briefen;
Karajan, Theodor Georg Theodor Georg Karajan 121409406 1820 1873 Der Historiker und Germanist Theodor Georg Karajan (1820–1873) wirkte seit 1841 an der Wiener Hofbibliothek, der heutigen Österreichischen Nationalbibliothek, und stand dieser zuletzt als „Erster Custos“ bis zu seinem Tod (mit Unterbrechung von 1850 bis 1854) vor; er war ordentliches Mitglied der ein Jahr zuvor gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, von 1851 bis 1866 war er ihr Vizepräsident, 1866 bis 1869 ihr Präsident. Überdies war er seit 1853 korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, von 1859 an auch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 8 Briefen;
Karbe, N. N. - Karbe, N. N., Oberamtmann. Erwähnt in 2 Briefen;
Karl Karl, Partner der Köchin Anna. Erwähnt in 2 Briefen;
Karl, Prinz von Bayern 101721986 1795 1875 Karl, Prinz von Bayern (1795–1875), Bruder des bayerischen Königs Ludwig I. (1786–1868), bayerischer Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der königlich bayerischen Armee im sog. „Deutschen Krieg“ von 1866. Erwähnt in 1 Briefen;
Karl Friedrich Alexander von Württemberg 120210053 1823 1891 Karl Friedrich Alexander von Württemberg (1823–1891), Kronprinz, Sohn König Wilhelms I. von Württemberg (1781–1864), von 1864 bis 1891 als Karl I. König von Württemberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Karl I., der Große, König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118560034 Karl I., der Große (747/748–814), aus der Familie der Karolinger stammender Herrscher, der von 768 bis 814 König des Fränkischen Reiches und ab 800 Kaiser war, der erste in der Reihe der römisch-deutschen Kaiser bis zum Jahre 1806. Erwähnt in 1 Briefen;
Karl IV., König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118560085 1316 1378 Karl IV. (1316–1378), war in Prag geborener römisch-deutscher König seit 1346, seit 1355 Kaiser; er stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger, wurde in Prag als „Wenzel“ geboren und galt als überaus mächtiger europäischer Herrscher seiner Zeit sowie als einer der bedeutendsten Kaiser in der Zeit des Spätmittelalters. Erwähnt in 0 Briefen;
Karl Ludwig von Österreich 119523620 1833 1896 Karl Ludwig von Österreich (1833–1896), in Schloß Schönbrunn bei Wien geborener Erzherzog von Österreich und jüngerer Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. (1830–1916). Erwähnt in 1 Briefen;
Karl Theodor, auch Karl II., Kurfürst von Bayern 118560190 1724 1799 Karl Theodor (1724–1799), war seit 1742 als Karl IV. Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz und Herzog von Jülich-Berg; als Karl II. fungierte er seit 1777 als Kurfürst von Bayern. Erwähnt in 1 Briefen;
Karl V., König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118560093 1500 1558 Karl V. (1500–1558), in Gent geborener Herzog von Burgund, König von Spanien sowie König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 5 Briefen;
Karl von Württemberg, König von Württemberg 120210053 1823 1891 Karl von Württemberg (1823–1891), König von Württemberg von 1864 bis 1891. Erwähnt in 1 Briefen;
Karl X. von Frankreich und Navarra, französischer König 118776770 1757 1836 Karl X. von Frankreich und Navarra (1757–1836), französischer König aus dem Hause Bourbon, der von 1824 bis 1830 als Nachfolger König Ludwigs XVIII. (1755–1824) regierte. Erwähnt in 0 Briefen;
Karoline Karoline, Köchin im Berliner Haushalt Immanuel (1814–1891) und Clara Hegels (1825–1912). Erwähnt in 2 Briefen;
Karsten, Adele - 1837 1895 Karsten, Adele (1837–1895), Tochter Hermann und Theodora Karstens. Erwähnt in 2 Briefen;
Karsten, Carl (Karl) Johann Bernhard Carl Johann Bernhard Karsten 116061235 1782 1853 Karsten, Carl (Karl) Johann Bernhard (1782–1853), war Metallurg, Mineraloge und Oberbergrat in Preußen; tätig in der Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung in Berlin. Er war der Schwiegervater Georg Beselers (1809–1888). Erwähnt in 6 Briefen;
Karsten, Charlotte Adelheid (Adelaide), geb. Rosenstiel Adelaide Karsten, geb. Rosenstiel - 1788 1861 Karsten, Charlotte Adelheid (Adelaide), geb. Rosenstiel (1788–1861), Tochter des Direktors der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin und Geheimen Oberfinanz- und Bergrates Friedrich Philipp Rosenstiel (1754–1832), Ehefrau des Metallurgen und Mineralogen Karl Johann Bernhard Karsten (1782–1853). Erwähnt in 1 Briefen;
Karsten, Detloff Ludolf Eobald Detloff Karsten 120907631 1787 1879 Karsten, Detloff Ludolf Eobald (1787–1879), Advokat und Prokurator in Rostock, von 1811 bis 1846 in verschiedenen Funktionen als Senator, Syndikus, Bürgermeister und Erster Bürgermeister in Diensten der Hansestadt mit abschließender Ehrung als Ehrenbürger, 1846 Regierungsrat in Schwerin, 1848/49 war er Mecklenburger Bevollmächtigter bei der provisorischen deutschen Zentralgewalt in Frankfurt am Main. Er war ein Bruder des Mineralogen und Metallurgen Karl Johann Bernhard Karsten (1782–1853). Als Bruder des Mineralogen Carl Karsten (1782–1853) war er Onkel von Georg Beselers (1809–1888) Frau Emilie Beseler (1816–1900), geb. Karsten. Erwähnt in 7 Briefen;
Karsten, Emilie, verh. Beseler Emilie Karsten, verh. Beseler 116153962 1816 1900 Karsten, Emilie (1816–1900), war die Ehefrau des Juristen und Jugendfreundes Karl Hegels, Georg Beseler (1809–1888), Tochter des Mineralogen Karl Karsten (1782–1853) und der Charlotte Adelheid (Adelaide) Rosenstiel (1788–1861) sowie Nichte des Juristen und Rostocker Bürgermeisters Detloff Ludolph Eobald Karsten (1787–1879). Erwähnt in 27 Briefen;
Karsten, Gustav 116061197 1820 1900 Karsten, Gustav (1820–1900), war als Mineraloge und Physiker; er wirkte seit 1847 zunächst als außerordentlicher, seit 1852 dann als ordentlicher Professor an der Universität Kiel und überdies auch als Politiker (Fortschrittspartei); in den Jahren 1859/60, 1860/61, 1864/65 und 1890/91 war er Rektor der Kieler Universität. Erwähnt in 1 Briefen;
Karsten, Hermann Hermann Karsten 116186887 1809 1877 Karsten, Hermann (1809–1877), in Breslau geborener Mathematiker, Physiker und Mineraloge, der von 1826 bis 1829 an den Universitäten Bonn, Berlin und Königsberg Rechtswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften studierte, 1829 promoviert wurde und sich 1830 an der Universität Rostock habilitierte. 1831 wurde er außerordentlicher Professor, war von 1836 bis 1877 Ordinarius für Mineralogie, Physik und Mathematik an der Universität Rostock und war deren oftmaliger Rektor. Er war der Bruder von Emilie Beseler (1816–1900), geb. Karsten, der Ehefrau Georg Beselers (1809–1888) und somit dessen Schwager. Hermann Karsten war verheiratet mit der Pastorentochter Theodore Berg (1817–1867) aus Wustrow an der Ostsee gelegen, mit der er mehrere Kinder hatte. Erwähnt in 18 Briefen;
Karsten, Hermann Rudolf 120907690 1801 1882 Karsten, Hermann Rudolf (1801–1882), 1828 Diakon zu St. Marien in Rostock. Erwähnt in 7 Briefen;
Karsten, Karl Johann Bernhard 116061235 1782 1853 Karsten, Karl Johann Bernhard (1782–1853), im mecklenburgischen Bützow geborener Metallurge und Mineraloge, der Rechtswissenschaft, Medizin, Metallurgie und Bergbaukunde studierte und 1819 Geheimer Oberbergrat im preußischen Innenministerium in Berlin wurde. Einer seiner Söhne war der Rostocker Mathematiker und Mineraloge Hermann Karsten (1809–1877), sein Schwiegersohn war der Jurist Georg Beseler (1809–1888). Erwähnt in 3 Briefen;
Karsten, Mathilde Louise Alexandrine Auguste, geb. Lochstädt Mathilde Karsten, geb. Lochstädt - 1806 1869 Lochstädt, Mathilde Louise Alexandrine Auguste (1806–1869), war die Ehefrau Detloff Karstens (1787–1879). Erwähnt in 0 Briefen;
Karsten, Theodora, geb. Berg - 1817 1863 Karsten, Theodora, geb. Berg (1817–1863), Ehefrau des Rostocker Mineralogen und Physikers Hermann Karsten (1809–1877). Erwähnt in 8 Briefen;
Kastlar, N. N. - Kastlar, N. N., Besucher bei Kaspar Hauser. Erwähnt in 1 Briefen;
Katarina - Katarina, Bekannte Immanuel (1814–1891) und Friederike Hegels (1822–1861) von außerhalb Berlins. Erwähnt in 0 Briefen;
Katharina Pawlowna Romanowa 118560603 1788 1819 Katharina Pawlowna Romanowa (1788–1819), Tochter Zar Pauls (1754–1801) von Rußland und zweite Ehefrau König Wilhelms I. von Württemberg (1781–1864). Erwähnt in 2 Briefen;
Katzenberger, Johann Martin 116067888 1821 1902 Katzenberger, Johann Martin (1821–1902), war Philosoph und Theologe in Bamberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Katzmair (Kazmair, Katzmeier), Jörg Jörg Katzmair 100964591 um 1350; erwähnt 1391 1417 Katzmair (Kazmair, Katzmeier), Jörg (um 1350–1417), war Chronist, entstammt einem wohlhabenden Münchner Bürgergeschlecht und mehrmals Bürgermeister Münchens. Erwähnt in 1 Briefen;
Kaufmann, Georg 117495786 1842 1929 Kaufmann, Georg (1842–1929), wirkte nach Stationen in Straßburg und Münster seit 1891 an der Universität in Breslau, wo er Ordinarius für Mittlere und Neue Geschichte war; 1905/06 bekleidete er das Rektorat. Erwähnt in 1 Briefen;
Kaulbach (Caulbach), Wilhelm Wilhelm Kaulbach 118560751 1805 1874 Kaulbach, Wilhelm (1805–1874), war eine Portrait- und Historienmaler sowie Illustrator. Erwähnt in 4 Briefen;
Kayser, Sophie Elise, verh. Klein - 1819 1890 Kayser, Sophie Elise (1819–1890), war die Ehefrau Caspar Kleins (1809–1889) und Mutter des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 0 Briefen;
Keil, Heinrich Heinrich Keil 116094184 1822 1894 Keil, Heinrich (1822–1894), bei Wismar geborener Altphilologe, der nach seinem Studium der Klassischen Philologie von 1839 bis 1843 an den Universitäten Göttingen und Bonn dort 1843 promoviert wurde. Im Jahre 1848 habilitierte er sich an der Universität Halle und lehrte ab 1855 neben seiner Tätigkeit am Friedrichwerderschen Gymnasium als Privatdozent an der Universität Berlin. Von 1859 bis 1869 war er ordentlicher Professor der Klassischen Philologie an der Universität Erlangen und anschließend bis zu seinem Tode an der Universität Halle. Erwähnt in 8 Briefen;
Keil, Louise, geb. Eckstein 1138309796 1834 1914 Keil, Louise, geb. Eckstein (1834–1914), Ehefrau des Klassischen Philologen Heinrich Keil (1822–1894). Erwähnt in 4 Briefen;
Keiserlingk Keiserlingk, siehe: Keyserlingk. Erwähnt in 0 Briefen;
Kelchner, Ernst 1831 1895 Kelchner, Ernst (1831-1895), war Historiker und Bibliothekar derStadtbibliothek in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Kelle, Johann 116116900 1828 1909 Kelle, Johann (1828–1919), war Hofrat, Professor an der Universität Prag und wirkte dort als Germanist und Philologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Keller, Adalbert Adalbert Keller 118831216 1812 1883 Keller, Adalbert (1812–1883), Romanist und Germanist, der 1841 außerordentlicher, 1844 ordentlicher Professor und Oberbibliothekar an der Universität Tübingen wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Keller, Friedrich Ludwig Friedrich Ludwig Keller 100177085 1799 1860 Keller, Friedrich Ludwig (1799–1860), war Jurist und Obergerichtspräsident in Zürich. Erwähnt in 1 Briefen;
Kepler, Johannes 118561448 1571 1630 Kepler, Johannes (1571–1630), in Weil der Stadt geborener Astronom und Mathematiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Kerler, Dietrich 11575220X 1837 1907 Kerler, Dietrich (1837–1907), Historiker und Bibliothekar, Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek Würzburg, 1883 außerordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er war Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei seinem großen Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ für die Historische Kommission. Erwähnt in 37 Briefen;
Kern, Pauline, geb. Stallforth, verh. Kluckhohn - 1848 Kern, Pauline, Tochter des Bremer Großhändlers Friedrich Wilhelm Stallforth und der Emma, geb. Haase, Braut bzw. Ehefrau des Historikers Theodor Kern (1836–1873), seit 1883 (3.) Ehefrau des Historiker August Kluckhohn (1832–1893). Erwähnt in 3 Briefen;
Kern, Theodor Theodor Kern 116140720 1836 1873 Kern, Theodor (1836–1873) wurde am 5. Mai 1836 in Bruneck in Tirol im Kaisertum Österreich geboren und starb am 18. November 1873 in Veytaux am Genfer See. Theodor Kern stammte aus einer österreichisch-badischen Handwerker- und Beamtenfamilie. Er besuchte das Gymnasium in Innsbruck und studierte seit 1853 zunächst Jura, später Geschichte und Philologie in Innsbruck, Göttingen, Heidelberg und München. Julius Ficker in Innsbruck, Georg Waitz in Göttingen, Ludwig Häusser in Heidelberg sowie Heinrich Sybel in München waren seine akademischen Lehrer. Das Staatsexamen für das Höhere Lehramt hatte er 1857 „mit glänzendem Erfolg“ absolviert. Promoviert worden war er als Schüler Ludwig Häussers im darauffolgenden Jahr 1858 in Heidelberg. 1863 habilitierte er sich über die „Chronik der Stadt Nürnberg vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert“ und wurde im selben Jahr Privatdozent. Er war seit 1859 erster wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels beim Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“, für das er viele Forschungsreisen unternahm. Mit seiner sehr ordentlichen Arbeitsweise war Karl Hegel als Editionsleiter sehr zufrieden. Ab 1866 war Theodor Kern außerordentlicher, 1871 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, wo er einen historischen Verein gründete und die „Zeitschrift für Geschichte des Breisgaus“ herausgab. Auch noch in dieser Zeit blieb er dem Editionsprojekt der „Chroniken der deutschen Städte“ als Mitarbeiter auf Honorarbasis verbunden. 1873 starb der sehr begabte junge Historiker an den Folgen einer schweren Erkrankung. Erwähnt in 178 Briefen;
Kerner, Justinus Andreas Justinus Kerner 118561545 1786 1862 Kerner, Justinus Andreas (1786–1862), in Ludwigsburg geborener Arzt und Dichter, der von 1804 bis 1808 an der Universität Tübingen Medizin und Naturwissenschaften studierte und dort auch promoviert wurde. Nach seinem Studium war er als praktischer Arzt und Autor naturwissenschaftlicher Arbeiten sowie als Erzähler und Lyriker tätig. Erwähnt in 1 Briefen;
Kerrer, N. N., geb. N. N. - Kerrer, N. N., geb. N. N., Ehefrau des Anstaltsleiters der Kreis-Irrenanstalt in Klingenmünster. Erwähnt in 1 Briefen;
Kerrer, Ferdinand - Kerrer, Ferdinand, ab 1883 dritter Direktor der im Jahre 1857 eröffneten Kreis-Irrenanstalt in Klingenmünster in der Rheinpfalz. Erwähnt in 1 Briefen;
Kersting, Mathilde, verh. Wegele 1169170854 Kersting, Mathilde, zweite Ehefrau des Historikers Franz Xaver Wegele (1823–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Keßler, Georg Wilhelm 116145307 1782 1846 Keßler, Georg Wilhelm (1782–1846), in Thüringen geborener Jurist, Schriftsteller und Shakespeare-Übersetzer. Im Zuge einer preußischen Verwaltunslaufbahn war er von 1836 bis 1845 Regierungspräsident in Arnsberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Kestner, August Georg Christian 118722107 1777 1853 Kestner, August Georg Christian (1777–1853), in Hannover geborener Jurist, Diplomat, Künstler, Archäologe und Kunstsammler, der lange Zeit in Italien verbrachte und Gesandter des Königreichs Hannover beim Heiligen Stuhl in Rom war. Er gehörte zum Freundeskreis der „Römischen Hypernoreer“, der sich oft bei ihm traf und die Gründung des Instituto di Corrispondenza Archeologica auf den Weg brachte, des späteren Deutschen Archäologischen Instituts in Rom. Erwähnt in 1 Briefen;
Keudell, Alexandra, geb. Grünhoff 11615201X 1861 1933 Keudell, Alexandra, geb. Grünhoff (1861–1933), Tochter aus morganatischer Ehe Herzog Ernsts von Württemberg (1807–1868) und der Anna Katharina Natalie Grünhof (1836–1905) sowie zweite Ehefrau Robert Keudells (1824–1903). Erwähnt in 1 Briefen;
Keudell, Robert 116152133 1824 1903 Keudell, Robert (1824–1903), in Königsberg geborener Diplomat und Politiker, der an der Universität seiner Geburtsstadt sowie in Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaften studierte. Nach beruflichen Stationen im Außenministerium sowie als Gesandter in Konstantinopel und Rom wurde er 1876 deutscher Botschafter in Italien. Mehrmals war er als Mitglied der Freikonservativen Partei Abgeordneter des Deutschen Reichstages sowie des Preußischen Abgeordnetenhauses und pflegte enge Beziehungen zu Reichskanzler Bismarck (1815–1898). Er war in zweiter Ehe mit Alexandra Keudell, geb. Grünhof (1861–1933), verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Keussen, Hermann Gerhard Emil 116152397 1862 1943 Keussen, Hermann Gerhard Emil (1862–1943), war Historiker und Stadtarchivar in Köln. Erwähnt in 2 Briefen;
Keutgen, Friedrich Friedrich Keutgen 116152451 1861 1936 Keutgen, Friedrich (1861–1936), war ein in Bremen geborener und in Hamburg verstorbener Historiker, der vornehmlich auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Verfassungsgeschichte wirkte; zuletzt war er an der 1919 gegründeten Universität Hamburg als Ordinarius für Mittlere und Neuere Geschichte. Im Jahr 1913 wurde er Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, 1924 folgte die korrespondierende Mitgliedschaft innerhalb der philologisch-historischen Klasse der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. Erwähnt in 4 Briefen;
Keyserlingk, Hermann Wilhelm Ernst 119035057 1793 1858 Keyserlingk, Hermann Wilhelm Ernst (1793–1858), in Halle an der Saale geborener Sohn Friedrich Ernst Ewald Keyserlingks (1743–1821) und Vater Philipp Ferdinand Hermann Keyserlingks (1822–1882), Schriftsteller und Philosoph an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Kiene, Adolf 116168420 1812 1898 Kiene, Adolf (1812–1898), in Reinhausen bei Göttingen geborener Klassischer Philologe, Pädagoge und Gymnasiallehrer in Stade. Erwähnt in 1 Briefen;
Kierulff, Amalie Friederike Caroline, geb. Christiansen - 1880 Kierulff, Amalie Friederike Caroline, geb. Christiansen († 1880), ab 1830 verheiratet mit dem Juristen, Politiker und Gerichtspräsidenten Johann Friedrich Martin Kierulff (1806–1894). Erwähnt in 6 Briefen;
Kierulff, Johann Friedrich Martin Johann Friedrich Martin Kierulff 116169087 1806 1894 Kierulff, Johann Friedrich Martin (1806–1894), Jurist und Politiker, 1842/43 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Rostock, ab 1843 Oberappellationsgerichtsrat, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments, 1852/53 Vizepräsident des mecklenburgischen Oberappellationsgerichts in Rostock, von 1853 bis 1879 Präsident des gemeinschaftlichen Oberappellationsgerichts der vier Freien Städte des Deutschen Bundes in Lübeck. Erwähnt in 24 Briefen;
Kieser, Auguste, geb. Meyer - 1830 1912 Kieser, Auguste, geb. Meyer (1830–1912), Tochter des Diplomaten und Schriftstellers Philipp Anton Guido Meyers (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher (1800–1863), 1850 Ehefrau des Bergmeisters Heinrich Kieser (1813–1893). Erwähnt in 13 Briefen;
Kieser, Friederike Kieser, Friederike, Tochter Auguste Kiesers (1830–1912) und Heinrich Kiesers (1813–1893). Erwähnt in 2 Briefen;
Kieser, Guntram - 1870 Kieser, Guntram († 1870), Sohn Heinrich Kiesers (1813–1893) und Auguste Kiesers, geb. Meyer (1830–1912). Erwähnt in 3 Briefen;
Kieser, Heinrich - 1813 1893 Kieser, Heinrich (1813–1893), in Stuttgart geborener Herzoglich-Leuchtenbergischer bzw. Fürstlich-Eichstättischer Bergmeister in Obereichstätt an der Altmühl im ehemaligen Hochstift Eichstätt, dem Königlich Bayerischen Oberbergamt in München unterstehend, um 1850 „Leuchtenbergischer Bergmeister in Nürnberg“, später als Bergamtsvorsteher im Königlich Württembergischen Bergamt, Leiter des Zentral-Eichungsamtes und Kollegialmitglied der Zentralstelle für Gewerbe und Handel, 1880 Erhebung zum Ritter der württembergischen Krone. Erwähnt in 36 Briefen;
Kiethaber, N. N. - Kiethaber, N. N., Freund Georg Hegels (1856–1933). Erwähnt in 1 Briefen;
Kindler, Julie, verh. Stahl 126941478X 1810 Kindler, Julie (* 1810), wurde im Jahr 1835 in Erlangen Ehefrau des Juristen und Politikers Friedrich Julius Stahl (1802–1861). Erwähnt in 0 Briefen;
Kindlinger, Nikolaus (auch: Niklas, Venantius) 116174978 1749 1819 Kindlinger, Nikolaus (auch: Niklas, Venantius) (1749–1819), Absolvent der Mainzer Jesuitenschule, lebte teilweise als Mönch des Minoritenordens in Köln, anschließend weltlich und wirkte als Archivar an und Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Kippe, Gottlieb Christian Christian Gottlieb Kippe 1267647507 1802 1883 Kippe, Gottlieb Christian (1802–1883), 1829 Rechtsanwalt in Rostock, 1830 Prokurator an der Mecklenburgischen Justizkanzlei in Rostock, 1839 Richter, von 1844 bis 1869 Kammerprokurator bei der Großherzoglich Mecklenburgischen Kammer in Schwerin, verheiratet mit Sophia Brandes. Erwähnt in 2 Briefen;
Kirchenpauer, Gustav Heinrich 116181966 1808 1887 Kirchenpauer, Gustav Heinrich (1808–1887), Jurist, Naturforscher, Politiker, Diplomat und Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Kirchhoff, Christiane Louise, verh. Fischer 11653513X 1832 1903 Kirchhoff, Christiane Louise (1832–1903), zweite Ehefrau des Philosophen Kuno Fischer (1824–1907). Erwähnt in 1 Briefen;
Kirchmann, Julius Hermann 118841726 1802 1884 Kirchmann, Julius Hermann (1802–1884), aus der Nähe von Merseburg stammender Jurist, Philosoph und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Leipzig und Halle beruflich in den Justizdienst ging. Für die Fortschrittspartei war er von 1871 bis 1877 Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 2 Briefen;
Kirschbaum, Joseph 1135962774 1758 1848 Kirschbaum, Joseph (1758–1848), in Heidelberg als Sohn des ordentlichen Professors der Rechtswissenschaft Johann Jakob Joseph Kirschbaum (1721–1804) geborener Jurist und Erzieher, der nach seinem Jura-Studium an den Universitäten Heidelberg und Göttingen zunächst bis zur Französischen Revolution in Frankreich lehrte und dann Hofmeister des späteren bayerischen Königs Ludwig I. (1786–1868) wurde. Als Kunstfreund schuf er eine sehr große Kunstsammlung, die 1851 in München versteigert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Kisler, N. N. - Kisler, N. N. Erwähnt in 0 Briefen;
Kisler, Edelfrid - Kisler, Edelfrid, Tochter von Frau Kisler, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Kisler, Thusnelda - Kisler, Thusnelda, Tochter von Frau Kisler, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Kißner, Alfons Paul Eduard 116193743 1844 1928 Kißner, Alfons Paul Eduard (1844–1928), wirkte von 1875 bis 1877 als ordentlicher Professor für Neuere Sprachen sowie als Lektor für Französisch in Erlangen, anschließend folgten Stationen in Königsberg (1877–1901) und Marburg (1901–1905) bis zu seiner Emeritierung. Erwähnt in 2 Briefen;
Klara - Klara, Aufseherin im Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 2 Briefen;
Klarine Klarine, siehe: Klen, Klarin. Erwähnt in 4 Briefen;
Klee, Clarine (Klarine) : Klee, Clarine (Klarine) Tochter des preußischen Verwaltungsbeamten und Autors kirchenrechtlicher Schriften Emil Wilhelm Klee (1806-1855), der u. a. nach Regierungstätigkeiten in Kirchen- und Schulangelegenheiten in der Posener Regierung ab 1851 in gleicher Funktion als Oberregierungsrat in der Magdeburger Regierung wirkte. Sie wurde Hilfs- und Pflegeperson im Hause Immanuel Hegels (1814–1891) in Berlin und war eine Freundin Auguste Trinklers, geb. Flottwell (1816-1844), sowie ihrer Schwester Friederike Hegel (1822-1861) Friederike Hegel (1822–1861). Erwähnt in 4 Briefen;
Klein, Alfred 116210915 1854 1929 Klein, Alfred (1854–1929), Bruder des Mathematikers Felix Klein (1849–1925), Jurist. Erwähnt in 3 Briefen;
Klein, Alina Leonore - 1847 1914 Klein, Alina Leonore (1847–1914), Tochter Caspar Kleins (1809–1889) und Sophie Elise Kleins, geb. Kayser (1819–1890), Schwester des Mathematikers Felix Klein (1849–1925) und zweite Ehefrau Hermann August Flenders (1839–1882). Erwähnt in 1 Briefen;
Klein, Anna Maria Carolina, geb. Hegel Anna Maria Carolina Klein, geb. Hegel 1109096410 1851 1927 Klein, Anna Maria Carolina, geb. Hegel (1851–1927), älteste Tochter Karl und Susanna Maria Hegels (1826–1878), Ehefrau des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 127 Briefen;
Klein, Bernhard Joseph 116210974 1793 1832 Klein, Bernhard Joseph (1793–1832), in Köln geborener Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Klein, Caspar Caspar Klein - 1809 1889 Klein, Caspar (1809–1889), Landrentmeister und Rechnungsrat in Düsseldorf, Ehemann von Sophie Elise Klein, geb. Kayser (1819–1890), und Vater des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 11 Briefen;
Klein, Elisabeth - 1888 1968 Klein, Elisabeth (1888–1968), viertes Kind Felix Kleins (1849–1925) und Anna Maria Carolina Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 4 Briefen;
Klein, Elisabeth, verh. Lepsius 1104377438 1828 1899 Klein, Elisabeth (1828–1899), war die Ehefrau des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884). Erwähnt in 0 Briefen;
Klein, Eugenie - Klein, Eugenie, Schwester des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 10 Briefen;
Klein, Felix Felix Klein 11856286X 1849 1925 Klein, Felix (1849–1925), in Düsseldorf geborener Mathematiker, der von 1872 bis 1875 ordentlicher Professor an der Universität Erlangen war, dann bis 1880 an der Technischen Hochschule München, bis 1886 an der Universität Leipzig und bis 1913 an der Universität Göttingen, Ehemann Anna Maria Carolina Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 100 Briefen;
Klein, Luise Klein, Luise, siehe: Klein, Sophie Luise (1879–1961). Erwähnt in 0 Briefen;
Klein, N. N. - Klein, N. N., Doktor in Wien. Erwähnt in 1 Briefen;
Klein, Otto 12140725X 1876 1963 Klein, Otto (1876–1963), ältestes Kind Felix Kleins (1849–1925) und Anna Maria Carolina Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 37 Briefen;
Klein, Sophie Elise, geb. Kayser - 1819 1890 Klein, Sophie Elise, geb. Kayser (1819–1890), Ehefrau Caspar Kleins (1809–1889) und Mutter des Mathematikers Felix Klein (1849–1925). Erwähnt in 10 Briefen;
Klein, Sophie Eugenie 116212632 1885 1965 Klein, Sophie Eugenie (1885–1965), drittes Kind Felix Kleins (1849–1925) und Anna Maria Carolina Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 5 Briefen;
Klein, Sophie Luise - 1879 1961 Klein, Sophie Luise (1879–1961), zweites Kind Felix Kleins (1849–1925) und Anna Maria Carolina Kleins, geb. Hegel (1851–1927). Erwähnt in 15 Briefen;
Kleinknecht, Anna - 1868 Kleinknecht, Anna (* 1868), Tochter des Pfarrers Jakob Ferdinand Kleinknecht (1836–1913). Erwähnt in 1 Briefen;
Kleinknecht, Jakob Ferdinand - 1836 1913 Kleinknecht, Jakob Ferdinand (1836–1913), geboren in Kempten, 1854–1858 Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten München und Erlangen, 1869–1874 Pfarrer in Egloffstein, östlich von Forchheim in der Fränkischen Schweiz gelegen, dann in Rothenburg ob der Tauber. Erwähnt in 2 Briefen;
Kleinknecht, Marie, verh. Scheurl (Scheuerl) Marie Kleinknecht, verh. Scheurl - 1815 1868 Kleinknecht, Marie (1815–1868), war Ehefrau von Christoph Gottlieb Adolf Scheurl (Scheuerl). Erwähnt in 0 Briefen;
Kleinknecht, N. N. - Kleinknecht, N. N., Ehefrau des Pfarrers Jakob Ferdinand Kleinknecht (1836–1913). Erwähnt in 2 Briefen;
Kleist, Ewald Christian Leopold 13606793X 1824 1910 Kleist, Ewald Christian Leopold (1824–1910), in Stolp geborener preußischer General der Infanterie aus pommerscher Adelsfamilie, der 1841 in die preußische Armee eintrat und in Kriegs- und Friedenszeiten eine glänzende militärische Karriere machte. Von 1880 bis 1885 war er als Generalleutnant Kommandeur der entstehungsgeschichtlich in die Zeit der Befreiungskriege zurückgehenden und 1818 gegründeten 1. Garde-Division in Berlin und wurde anschließend bis 1889 Kommandierender General des I. Armeekorps in Königsberg, 1886 zum General der Infanterie befördert. Verheiratet war er mit der in Pessin geborenen Ottilie Wilhelmine Betty Knoblauch (1834–1914), einer Schwester des mittelmärkischen Ritterschaftsdirektors Kurt Friedrich Karl Knoblauch (1829–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Kleist, Marie, verh. von Pleß - 1828 1883 Kleist, Marie (1828–1883), Ehefrau des Fürsten Hans Heinrich XI. von Pleß (1833–1907). Erwähnt in 0 Briefen;
Kleist-Retzow, Hans Hugo 119283301 1814 1892 Kleist-Retzow, Hans Hugo (1814–1892), in Pommern geborener Jurist und Politiker der Konservativen Partei, der nach dem Besuch der Landesschule Schulpforta an den Universitäten Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte und dann in den preußischen Staatsdienst eintrat. Von 1844 bis 1851 war er Landrat des Kreises Belgard und von 1851 bis 1858 Oberpräsident der Rheinprovinz, um sich dann als Rittergutsbesitzer zurückzuziehen. Nach seiner Zeit als Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses von 1849 bis 1852 und Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments 1850 wurde er erst wieder in den 1870er Jahren politisch aktiv und entwickelte sich zum Gegner des Kulturkampfes im Preußischen Herrenhaus, dem er von 1858 bis 1892 angehörte. Außerdem war er von 1877 bis zu seinem Tode Mitglied des Deutschen Reichstages, im gleichen Zeitraum auch Mitglied des Pommerschen Provinziallandtages. Als konservativer Lutheraner, geprägt vom Pietismus der pommerschen Erweckungsbewegung, engagierte er sich in der evangelischen Kirche und wurde 1891 Präses in der Kirchenprovinz Pommern. Erwähnt in 1 Briefen;
Klemm, Gustav Friedrich 10030396X 1802 1867 Klemm, Gustav Friedrich (1802–1867), Kulturwissenschaftler, war Oberbibliothekar und damit Leiter der königlichen Bibliothek zu Dresden, in dessen Funktion sich Karl Hegel (1813–1901) an ihn wandte in Bezug auf sein Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, das dieser für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München erarbeitete. Erwähnt in 1 Briefen;
Klen, Klarine Klen, Klarine, Hilfs- und Pflegeperson im Hause Immanuel Hegels (1814–1891) in Berlin, später Stiftsperson. Erwähnt in 2 Briefen;
Klenze, Clemens August Carl 116222654 1795 1838 Klenze, Clemens August Carl (1795–1838), in der Nähe Goslars geborener Jurist und Politiker, der nach den Befreiungskriegen an den Universitäten Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte und 1820 promoviert wurde. 1823 wurde er außerordentlicher, 1826 ordentlicher Professor für Römische Rechtsgeschichte an der Universität Berlin, deren Rektor er im Studienjahr 1828/29 war. Der Architekt und Maler Leo Klenze (1784–1864) war sein Bruder. Erwähnt in 2 Briefen;
Kliefoth, Theodor 116227591 1810 1895 Kliefoth, Theodor (1810–1895), der aus Mecklenburg stammende evangelische Theologe und Vertreter des Neuluthertums studierte an den Universitäten Berlin und Rostock und übte danach verschiedene Predigerstellen aus, zuletzt an der Stadtkirche in Ludwigslust. Von dort wurde er 1844 zum Superintendenten und Ersten Domprediger in Schwerin berufen, 1849 wurde er Oberkircherat und 1886 Oberkirchenratspräsident. Erwähnt in 3 Briefen;
Klinger, Adolf Heinrich - 1825 1900 Klinger, Adolf Heinrich (1825–1900), in Gemünden, südwestlich von Coburg gelegen, geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1844 bis 1848 an den Universitäten Erlangen und Leipzig studierte und ab 1854 Pfarrer u. a. in Ansbach und Emskirchen war. Von 1890 bis 1896 war er in Memmingerberg bei Memmingen Distriktschulinspektor. Er war der VaterOttilie Klingers (1870–1930) und Schwiegervater Sigmund Hegels (1863–1945). Erwähnt in 1 Briefen;
Klinger, Ottilie Margaretha Christiana, verh. Hegel - 1870 1930 Klinger, Ottilie (1870–1930), Tochter des Pfarrers Adolf Heinrich Klinger (1825–1900) und Ehefrau Sigmund Hegels (1863–1945); siehe auch: Hegel, Ottilie Margaretha Christiana, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 2 Briefen;
Klippel, Helene - 1871 1932 Klippel, Helene (1871–1932), Ehefrau des Erlanger Ersten Bürgermeisters Theodor Klippel (1865–1929). Erwähnt in 1 Briefen;
Klippel, Theodor 116230673 1865 1929 Klippel, Theodor (1865–1929), in Butzbach geborener Jurist, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten München, Heidelberg, Straßburg und Berlin bis 1891 zunächst Staatsanwalt war, dann 1892 Erster Bürgermeister der Stadt Erlangen wurde und es bis 1929 blieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Klitzing, N. N. - Klitzing, N. N., Freundin und Hilfe Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855). Erwähnt in 18 Briefen;
Klopfleisch, Friedrich 116236973 1831 1891 Klopfleisch, Friedrich (1831–1898), Prähistoriker und Kunsthistoriker, war an der Universität Jena Professor und zugleich Gründer und langjähriger Leiter des Germanischen Museums an der Universität Jena, der heutigen Ur- und frühgeschichtlichen Sammlung der Universität. Erwähnt in 1 Briefen;
Klopp, Onno 118777459 1822 1903 Klopp, Onno (1822–1903), war ein in Ostfriesland von einer katholischen Mutter geborener, deutsch-österreichischer Publizist und Historiker, der 1873 vom Luthertum zum Katholizismus konvertiere und mit einer Katholiken verheiratet war. Erwähnt in 1 Briefen;
Klopstock, Friedrich Gottlieb 118563386 1724 1803 Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724–1802), war ein deutscher Dichter und bedeutender Vertreter der „Empfindsamkeit“. Erwähnt in 5 Briefen;
Kloss, Friederike Elisabeth, verh. Christiansen Friederike Elisabeth Kloss, verh. Christiansen - 1782 1857 Kloss, Friederike Elisabeth (1782–1857), ehemalige Schauspielerin und Ehefrau des Hardesvogts Johann Friedrich Christiansen (1776–1849), Mutter von Louise, Friederike und Amalie Friederike Caroline Christiansen, Schwiegermutter der Juristen Wilhelm Hartwig Beseler (1806–1884) und Johann Martin Friedrich Kierulff (1806–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Kloss, N. N. - Kloss, N. N., Advokat in Rostock 1848/49. Erwähnt in 1 Briefen;
Kluckhohn, August August Kluckhohn 116239913 1832 1893 Kluckhohn, August (1832–1893), im östlichen Westfalen geborener Historiker, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg und Göttingen im Jahre 1858 in Heidelberg habilitierte. In München trat er in die Redaktion der Historischen Zeitschrift ein und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in verschiedenen Abteilungen. An der Universität München wurde er zunächst Privatdozent und 1865 außerordentlicher Professor, bevor er 1869 ordentlicher Professor an der dortigen Technischen Hochschule und 1883 an der Universität Göttingen wurde. 1871 wurde er außerordentliches, 1878 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission. Erwähnt in 15 Briefen;
Kluckhohn, N. N. - Kluckhohn, N. N., Tochter des Historikers August Kluckhohn (1832–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Kluckhohn, Pauline, geb. Stallforth Pauline Kluckhohn, geb. Stallforth 1114998354 1848 1923 Kluckhohn, Pauline (1848–1923), geb. Stallforth, war die Ehefrau des Historikers August Kluckhohn (1832–1893), siehe auch: Stallforth, Pauline. Erwähnt in 0 Briefen;
Klüpfel, Karl August Karl Klüpfel 116240601 1810 1894 Klüpfel, Karl August (1810–1894), Historiker und Bibliothekar, war seit 1841 zweiter, seit 1863 erster Universitätsbibliothekar in Tübingen, bis er 1881 in den Ruhestand eintrat; er wirkte auch als Editor historischer Quellen und Autor verschiedener geschichtswissenschaftlicher Abhandlungen. Erwähnt in 1 Briefen;
Knak, Gustav 116243694 1806 1878 Knak, Gustav (1806–1878), in Berlin geborener lutherischer Theologe, der von 1826 bis 1829 an der Universität Berlin studierte, sich dann der Erweckungsbewegung zuwandte und Pfarrer in Hinterpommern wurde. Von 1850 an war er als Nachfolger Johannes Evangelista Goßners (1773–1858) Pfarrer der Berliner Bethlehemskirche der Böhmisch-lutherischen Gemeinde und wirkte im pietistischen Sinne für die Gedanken der Inneren und Äußeren Mission. Erwähnt in 5 Briefen;
Knapp, Georg Friedrich 118723650 1842 1926 Knapp, Georg Friedrich (1842–1926), in Gießen geborener Nationalökonom, Agrarhistoriker und Statistiker, der von 1853 bis 1865 an den Universitäten München, Berlin und Göttingen Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Nationalökonomie und Mathematik studierte und in Göttingen zum Dr. phil. promoviert wurde. Von 1869 bis 1874 leitete er das Statistische Büro der Stadt Leipzig, wurde im Jahre 1869 Professor für Statistik an der Universität Leipzig, und war von 1874 bis 1918 Ordinarius an der Universität Straßburg, deren Rektor er 1891 wurde. Seine Tochter Elly Knapp (1881–1952) heiratete den Politiker, Schriftsteller und Bundespräsidenten Theodor Heuss (1884–1963). Erwähnt in 1 Briefen;
Knapp, Lydia, geb. Karganow - 1849 1925 Knapp, Lydia, geb. Karganow (1849–1925), Ehefrau des Nationalökonomen, Agrarhistorikers und Statistikers Georg Friedrich Knapp (1842–1926). Erwähnt in 1 Briefen;
Knauer, Otto 1046904507 1843 Knauer, Otto (* 1843), war Philologe, Romanist, Oberlehrer und Gymnasiallehrer in Leipzig. Erwähnt in 3 Briefen;
Knebel, Karl Ludwig 118777505 1744 1834 Knebel, Karl Ludwig (1744–1834), auf Schloß Wallerstein bei Nördlingen geborener Erzieher, Dichter und Übersetzer sowie Freund Johann Wolfgang Goethes (1749–1832). Erwähnt in 2 Briefen;
Knesch, N. N. - Knesch, N. N., Klaviergeschäft-Inhaber in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Knoblauch, Gertrud Pauline Luise, geb. Zieten - 1835 1920 Knoblauch, Pauline Luise, geb. Gertrud Zieten (1835–1920), Ehefrau Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894). Erwähnt in 13 Briefen;
Knoblauch, Kurt Friedrich Karl - 1829 1894 Knoblauch, Kurt Friedrich Karl (1829–1894), Herr auf Pessin, ältester Sohn Friedrich Wilhelm Knoblauchs (1798–1852) und seiner Gemahlin Pauline Johanne Franziska Knoblauch, geb. Bardeleben (1811–1884), Ritterschaftsdirektor der Mittelmark. Erwähnt in 15 Briefen;
Knoblauch, Oskar 116258004 1862 1946 Knoblauch, Oskar (1862–1946), in Halle an der Saale geborener Physiker, der von 1881 bis 1887 an den Universitäten Marburg, Halle, Berlin und Bonn Mathematik und Physik studierte und in Bonn 1887 zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Jahre 1891 habilitierte er sich an der Universität Erlangen für Physik und wirkte von 1891 bis 1910 dort sowie an der Universität Leipzig und an der Technischen Hochschule München als Privatdozent bzw. als außerordentlicher Professor. Vom Jahre 1910 bis 1942 war er Lehrstuhlinhaber für Physik an der Technischen Hochschule München. Erwähnt in 2 Briefen;
Knoblauch, Pauline Ernestine Elisabeth, verh. Bredow-Senzkes - 1843 1904 Knoblauch, Pauline Ernestine Elisabeth (1843–1904), jüngste Tochter des Pessiner Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm Knoblauch (1798–1852) und seiner Gemahlin Pauline Johanne Franziska Knoblauch, geb. Bardeleben (1811–1884), sowie Schwester Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894), Ehefrau des Gutbesitzers und Politikers Wolf Dietrich Otto Bredow-Senzkes (1834–1920). Erwähnt in 0 Briefen;
Knochenhauer, Frieda, geb. Müller - Knochenhauer, Frieda, geb. Müller, Ehefrau des Physikers, Pädagogen und ersten Rektors des Meininger Realgymnasiums Karl Wilhelm Knochenhauer (1805–1875). Erwähnt in 1 Briefen;
Knochenhauer, Karl Wilhelm 116258497 1805 1875 Knochenhauer, Karl Wilhelm (1805–1875), in Potsdam geborener Pädagoge und Physiker, der im Jahre 1838 erster Rektor des neu gegründeten Realgymnasiums in Meiningen wurde. Erwähnt in 6 Briefen;
Knochenhauer, Theodor Theodor Knochenhauer 1068012927 1842 1869 Knochenhauer, Theodor (1842–1869), hatte in Berlin und Göttingen Philologie, Geschichte sowie Nationalökonomie studiert und war 1863 als Schüler Georg Waitz’ in Göttingen mit seiner Dissertation über die „Geschichte Thüringens in der karolingischen und sächsischen Zeit“ zum Dr. phil. promoviert worden. Nachdem er kurzzeitig als Privatsekretär des Archivars Johann Martin Lappenberg (1794–1865) in Hamburg gearbeitet hatte, legte er 1864/65 das Oberlehrerexamen ab und wirkte eine Zeit lang als Lehrer. 1865 gab er seine Lehrertätigkeit auf und begann, auf Empfehlung Waitz’ als Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) zuerst in Nürnberg, später in Bamberg Chroniken zu sichten. In den Jahren zwischen 1864 und 1869 stand Theodor Knochenhauer in regem Briefkontakt mit Karl Hegel. In diesen Briefen berichtete er zumeist über den Fortgang seiner Forschungen. Mit nicht ganz 27 Jahren beging er Selbstmord. Hegel, der dem Bearbeiter der Bamberger Chroniken noch zu Lebzeiten zugesagt hatte, „daß sie so lange liegen bleiben“, bis er „zu ihrer Vollendung und Ergänzung abkommen können werde“, hatte wohl aus Gründen der Pietät sich gegen eine Publikation derselben in überarbeiteter Fassung entschieden, so daß diese erst nach Hegels Tod mit dem entgegenkommenden Einvernehmen der Münchener Historischen Kommission in der Publikationsreihe „Fränkische Chroniken“ der Gesellschaft für fränkische Geschichte erscheinen konnten. Sie wurden in der Historischen Zeitschrift positiv rezensiert. Erwähnt in 38 Briefen;
Knoll, N. N. - um 1859 wirkend Knoll, N. N., wirkte in den 1850er Jahren als Stadtschreiber der württembergischen Stadt Ravensburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Knoop, Ludwig 119475057 1821 1894 Knoop, Ludwig (1821–1894), Bremer Großkaufmann, der die in England kennengelernte industrielle Textilverarbeitung nach Rußland brachte und zu einem höchst erfolgreichen Unternehmer wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Knopf, N. N. - Knopf, N. N., Nürnberger Kaufmann. Erwähnt in 1 Briefen;
Kobe, N. N. - Kobe, N. N., Mieter in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Kober, Adolf August 104164360 1798 1877 Kober, Adolf August (1798–1877), Prediger in der Berliner evangelischen Dreieinigkeitskirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Koch, Nikolaus (Nicolaus) Ritter von Nikolaus Koch 116273208 1807 1866 Koch, Nikolaus (Nicolaus) Ritter von (1807–1866), im unterfränkischen Ebern geborener Politiker, der von 1864 bis 1866 königlich bayerischer Staatsminister des Inneren für Kultus und Schulangelegenheiten (Kultusminister) war. Erwähnt in 2 Briefen;
Kochhann, Friedrich Heinrich Eduard 1805 1890 Kochhann, Friedrich Heinrich Eduard (1805-1890), in Berlin geborener Bäckermeister und liberaler Berliner Stadtverordneter, der auch Anhänger der reformkirchlichen „Lichtfreunde“ war. Erwähnt in 0 Briefen;
Kochhann, Heinrich 133467562 1830 1903 Kochhann, Heinrich (1830–1903), in Berlin geborener Kaufmann und Politiker. Erwähnt in 2 Briefen;
Kock, Axel 116273712 1851 1935 Kock, (Karl) Axel (Lichnowsky) (1851–1935), war ein schwedischer Linguist und Germanist; er wirkte als Professor an den Universitäten in Göteborg und Lund. Erwähnt in 1 Briefen;
Kögel, Rudolf 118724169 1829 1896 Kögel, Rudolf (1829–1896), in Birnbaum in der preußischen Provinz Posen geborener evangelischer Theologe, der von 1847 bis 1852 an den Universitäten Halle und Berlin studierte, 1853 promoviert und 1854 ordiniert wurde. Nach verschiedenen Berufsstationen als Gymnasiallehrer und Pfarrer wurde er 1864 in Berlin vierter Dom- und Hofprediger, bis er von 1881 bis 1896 Oberhofprediger wurde. Von 1879 bis 1891 war er zugleich Generalsuperintendent der Kurmark und von 1879 bis 1894 Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats in Preußen. Erwähnt in 6 Briefen;
Köhler, Johann David 11872424X 1684 1755 Köhler, Johann David (1684–1755), war Historiker, Professor der Geschichte in Altdorf und Göttingen, Heraldiker, Bibliothekar und Numismatiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Köhler, N. N. - Köhler, N. N., Ehefrau des Tübinger Medizinprofessors Reinhold Köhler (1825–1873). Erwähnt in 0 Briefen;
Köhler, N. N. - Köhler, N. N., Tochter des Tübinger Medizinprofessors Reinhold Köhler (1825–1873). Erwähnt in 1 Briefen;
Köhler, Philipp August Philipp August Köhler 116275715 1835 1897 Köhler, Philipp August (1835–1897), in der Pfalz geborener evangelischer Theologe, der von 1851 bis 1857 an den Universitäten Bonn, Erlangen und Utrecht studierte und in Erlangen 1856 zum Dr. phil. und 1857 zum Lic. theol. promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1857 an der Universität Erlangen war er dort von 1862 bis 1864 außerordentlicher Professor, wurde dann von 1864 bis 1866 ordentlicher Professor an der Universität Jena, von 1866 bis 1868 an der Universität Bonn und beendete seinen Berufsweg von 1868 bis zu seinem Tod wieder an der Universität Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Köhler, Reinhold 116285257 1825 1873 Köhler, Reinhold (1825–1873), in Lauffen am Neckar geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten Tübingen, Heidelberg, Prag und Wien im Jahre 1847 in Tübingen promoviert wurde und von 1848 an als praktischer Arzt in Stuttgart tätig war. 1860 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Kölbing, Eugen 116286164 1846 1899 Kölbing, Eugen (1846–1899), wirkte 1877 als Privatdozent für Anglistik, Skandinavistik und Germanistik in Breslau. Erwähnt in 1 Briefen;
Koelle, Dorothea 1292113537 Koelle, Dorothea, Ehefrau des Regierungsrates Heinrich Christian Ernst Kölle (1773–1832), wiederverheiratet mit dem verwitweten evangelischen Theologen Ernst Wilhelm Jakob Rade(c)ke (1790–1873), Konsistorialrat in Wernigerode, Freundin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855); siehe auch: Rade(c)ke, Dorothea. Erwähnt in 1 Briefen;
Koelhof(f), Johann, der Jüngere 121980782 nach 1502 Koelhoff, Johann, der Jüngere (in Abgrenzung zu seinem gleichnamigen Vater) († nach 1502), erbte von seinem Vater eine Druckerei bzw. einen Verlag und war neben seiner Tätigkeit als Drucker und Verleger überdies als Lebensmittelhändler tätig; er hatte Jura studiert und wohl auch ein Studium der Artes liberales absolviert; von ihm stammt eine Chronik der Stadt Köln aus dem Jahr 1499. Erwähnt in 1 Briefen;
Koehne (Köhne), Carl 116285966 1863 1932 Koehne (Köhne), Carl (1863–1932), war Rechts- und Kulturhistoriker sowie Jurist; er wirkte von 1902 bis zu seinem Tod 1932 an der Technischen Hochschule in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
König, N. N. - König, N. N., Baurat in Arnsberg, Regierungsbaurat beim Bau der Köln-Mindener Eisenbahn 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
König, N. N. - König, N. N., Lehrerin in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Königshofen, Jakob (Jacob) Twinger 119152355 1346 1420 Königshofen, Jakob (Jacob) Twinger, oder Jakob von Köngishofen (1346–1420), Geschichtsschreiber von Straßburg und als Priester ordinirt seit 1382, Kapitelherr von St. Thomas in Straßburg seit 1395; er verfasste eine Chronik von Straßburg, die Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines monumentalen Editionswerks der Städtechroniken im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgab. Siehe auch: Twinger von Königshofen, Jakob. Erwähnt in 21 Briefen;
Köpke, Rudolf Anastasius Rudolf Köpke 101740743 1813 1870 Köpke, Rudolf Anastasius (1813–1870), in Königsberg geborener Historiker, der von 1832 bis 1838 an der Berliner Universität zunächst Theologie, ab 1834 Geschichte studierte und von 1838 bis 1842 Lehrer am Joachimsthalschen Gymnasium war. Von 1842 bis 1850 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Monumenta Germaniae Historica und habilitierte sich 1846, um als Privatdozent und ab 1856 als außerordentlicher Professor an der Berliner Universität und an der Kriegsakademie zu lehren. Erwähnt in 3 Briefen;
Köppe Köppe, Gretchen. Erwähnt in 0 Briefen;
Köppe, N. N. - Köppe, N. N., geb. Schildhauer, Schwester von Johanna Graul, geb. Schildbauer (1817–1887). Erwähnt in 2 Briefen;
Köppen, N. N. - Köppen, N. N., Pfarrer, 1846 Kandidat für die Nachfolge Johann Evangelista Goßners (1773–1858). Erwähnt in 3 Briefen;
Köppl, N. N. - Köppl, N. N., Witwe und Pensionswirtin in Franzensbad, 1856. Erwähnt in 1 Briefen;
Körber, N. N. - Körber, N. N., Hebamme in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Köring, Henriette, verh. Leist - 1791 1874 Köring, Henriette (1791–1874), Mutter des Rechtswissenschaftlers Burkard Wilhelm Leists (1819–1906). Erwähnt in 0 Briefen;
Köster (Koester), Christian Philipp Christian Philipp Köster 104188065 1784 1851 Köster (Koester), Christian Philipp (1784–1851), war ein aus der Pfalz stammender Landschaftsmaler und Restaurator in Heidelberg sowie Schwager seines Maler-Kollegen Johann Jakob Schlesinger (1792–1855). Erwähnt in 9 Briefen;
Köster, Georg Christoph - 1790 Köster, Georg Christoph (* 1790), Rostocker Kaufmann und Weinhändler. Erwähnt in 2 Briefen;
Köster, Johanne Caroline Agnes, geb. Levenhagen Köster, Johanne Caroline Agnes, geb. Levenhagen, aus Stralsund stammende Ehefrau des Rostocker Kaufmanns und Weinhändlers Georg Christoph Köster. Erwähnt in 2 Briefen;
Köster, Maria Charlotte, geb. Wernborner - Köster, Maria Charlotte, siehe: Wernborner, Maria Charlotte. Erwähnt in 0 Briefen;
Köster (Koester), Charlotte, verh. Schlesinger - im 19. Jahrhundert lebend Köster (Koester), Charlotte war die Schwester des Malers und Restaurator Christian Philipp Köster (Koester) (1784–1851) und verheiratet mit dem Maler und Restaurator Johan Jakob Schlesinger (1792–1855). Erwähnt in 0 Briefen;
Köstlin, Julius 116301643 1826 1902 Köstlin, Julius (1826–1902), in Stuttgart geborener evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker, der nach seinem Studium der Theologie an der Universität Tübingen starkes Interesse für die Innere Mission entwickelte. Im Jahre 1855 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Göttingen, 1860 Ordinarius für Systematische Theologie an der Universität Breslau, 1870 an der Universität Halle, wo er seine intensive Beschäftigung mit dem Reformator Martin Luther (1483–1546) fortsetzte. Erwähnt in 1 Briefen;
Köstlin, Karl Reinhold Karl Reinhold Köstlin 11630166X 1819 1894 Köstlin, Karl Reinhold (1819–1894), im schwäbischen Urach geborener evangelischer Theologe und Literaturhistoriker, der von 1837 bis 1841 an der Universität Tübingen studierte und anschließend in den Kirchendienst eintrat. Im Jahre 1849 zum Dr. phil. promoviert, wurde er Privatdozent und 1853 außerordentlicher Professor an der Universität Tübingen. 1858 übernahm er den Lehrstuhl für Ästhetik und Kunstgeschichte in der Philosophischen Fakultät und wurde 1863 Ordinarius, im Jahre 1877 war er Dekan. Erwähnt in 8 Briefen;
Kohn, Anton - 1820 1882 Kohn, Anton (1820–1882), Mitglied einer aus Markt Erlbach stammenden Hopfenhändler-Familie, die sich nach Jahrhunderten im Jahre 1850 als erste jüdische Familie wieder in Nürnberg niederließ. Zusammen mit seinem Bruder Joseph gründete er das Bankhaus Kohn. Erwähnt in 1 Briefen;
Kolde, Anna, geb. Piper 116311924 1852 1936 Kolde, Anna, geb. Piper (1852–1936), Ehefrau des Theologen Theodor Kolde (1850–1913). Erwähnt in 4 Briefen;
Kolde, Theodor Theodor Kolde 116314117 1850 1913 Kolde, Theodor (1850–1913), im oberschlesischen Friedland geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der an den Universitäten Breslau und Leipzig studierte und an der Universität Halle promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1876 an der Universität Marburg wurde er ordentlicher Professor für Historische Theologie und Missionswissenschaft an der Universität Erlangen, wo er im Studienjahr 1890/91 auch Prorektor war. Erwähnt in 8 Briefen;
Konrad II. von Thüngen 118984152 um 1466 1540 Konrad II. von Thüngen, der in der Korrespondenz Karl Hegels (1813–1901) als „Conrado episcopo Herbip[olensis]“ erwähnt wird, war seit 1519 Bischof von Würzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Kopp, Georg 118714031 1837 1914 Kopp, Georg (1837–1914), aus dem Eichsfeld stammender römisch-katholischer Priester, der von 1858 bis 1861 in Hildesheim studierte, 1862 zum Priester geweiht wurde und dann zunächst in den Schuldienst ging. Nach verschiedenen Stationen in der Leitung der Diözese Hildesheim wurde er 1881 Bischof von Fulda, 1887 Bischof von Breslau und 1893 Kardinal der römisch-katholischen Kirche, bevor er 1897 zusätzlich die Leitung der Fuldaer Bischofskonferenz übernahm und damit an die Spitze des deutschen Episkopats trat. Erwähnt in 1 Briefen;
Koppmann, Karl Karl Koppmann 11633908X 1839 1905 Koppmann, Karl (1839–1905), war Historiker und Archivar, der auch an dem großen Editionsunternehmen Karl Hegels (1813–1901) der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München mitarbeitete. Erwähnt in 9 Briefen;
Korner (Corner), Hermann 102500665 bald nach 1365 1438 Korner (Corner) et al. (* bald nach 1365–1438), war ein Lübecker Chronist, Geschichtsschreiber und Dominikaner-Mönch sowie einer der in Norddeutschland beliebtesten Chronisten des Mittelalters; von ihm stammt „Die Cronica Novella des Hermann Korner“, welche sich auch postum in der von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München betreuten Editionsreihe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Jahr 1902 erschien. Erwähnt in 3 Briefen;
Kortüm, August Karl Friedrich Ludwig 1055368299 1810 1884 Kortüm, August Karl Friedrich Ludwig (1810–1884), Großherzoglich-mecklenburgisch-schwerinscher Obermedizinalrat und Badearzt in Doberan-Heiligendamm, der im Jahre 1849 der Universität Rostock eine Habilitationsschrift mit dem Titel „Von der Cholera“ vorgelegt hat und mehrfach publizistisch zu Themen über den Zusammenhang von See- und Heilbädern am Beispiel Doberans / Heiligendamms und Medizin und Homöopathie hervorgetreten ist. Von ihm stammt auch das umfangreiche Werk „Das System der Medicin“, Berlin 1868. Erwähnt in 2 Briefen;
Kortüm, Maria, geb. Strauss - 1813 1881 Kortüm, Maria, geb. Strauss (1813–1881), stammte aus dem zum Großherzogtum Baden gehörenden Walldürn und war die Ehefrau Dr. med. August Karl Friedrich Ludwig Kortüms (1810–1884) in Doberan-Heiligendamm. Erwähnt in 1 Briefen;
Kortum, Johann Christoph 116342056 1788 1854 Kortum, Johann Christoph (1788–1854), Historiker und Schriftsteller; Professor der Geschichte in Bern und Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Kosciol-Koscielski, Joseph Theodor Stanislaus 120527677 1845 1911 Kosciol-Koscielski, Joseph Theodor Stanislaus (1845–1911), auf Schloß Sluzewo östlich von Posen geborener Sohn eines Großgrundbesitzers, der sich nach seinem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften an den Universitäten Berlin und Heidelberg als Rittergutsbesitzer, Politiker und Schriftsteller betätigte. Von 1881 bis 1911 war er Mitglied des Preußischen Landtages, von 1884 bis 1894 auch Abgeordneter der Fraktion der polnischen Minderheit im Deutschen Reichstag. Erwähnt in 1 Briefen;
Krabbe, Otto Carsten Otto Krabbe 116352302 1805 1873 Krabbe, Otto Carsten (1805–1873), in Hamburg geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1826 bis 1829 an den Universitäten Bonn, Berlin und Göttingen studierte. Nach seiner Tätigkeit als Professor am Akademischen Gymnasium in Hamburg war er von 1840 bis 1873 ordentlicher Professor der evangelisch-lutherischen Theologie und Universitätsprediger an der Universität Rostock und sechsmal deren Rektor in den Studienjahren von 1851 bis 1854 sowie von 1864 bis 1866 und 1869/70. Erwähnt in 6 Briefen;
Kraetzer, Amalie Barbara, verh. Heuß (Heus) - 1814 1853 Kraetzer, Amalie Barbara (1814–1853), war die Tochter des Jakob Kraetzer, Kaufmann, Großhändler und Gutsbesitzer in Mainz, und der Maria Sophia Theresia Schick sowie seit 1837 Ehefrau des hessischen Hofmalers und promovierten Mediziners Eduard Heuß (Heus) (1808–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Krafft, Wilhelm Ludwig 102222150 1821 1897 Krafft, Wilhelm Ludwig (1821–1897), in Köln geborener evangelischer Theologe, der von 1839 bis 1844 an den Universitäten Bonn und Berlin studierte. Im Jahre 1846 habilitierte er sich, war von 1850 bis 1860 außerordentlicher, dann ordentlicher Professor an der Universität Bonn und deren Rektor im Studienjahr 1866/67. 1881 wurde er Konsistorialrat der preußischen Rheinprovinz. Erwähnt in 1 Briefen;
Kramer, Jos - Wirken um 1419/20 Kramer, Jos (um 1419/20 wirkend), war ein angesehener, einflussreicher und vermögender Augsburger Kaufmann aus der Weberzunft, der einen Handel mit Wolle, Pelzwerk und Barchent in Venedig, Frankfurt und Nürnberg betrieb; in dessen Dienst befand sich der Augsburger Chronist Burkard Zink (1396–1474) um die Jahre 1419/20, dessen Chronik von Karl Hegel (1813–1901) mit seinen Mitarbeitern, insbesondere dem Rechtshistoriker Ferdinand Frensdorff (1833–1931) im Aufrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München in der umfangreichen Editionsreihe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgab. Erwähnt in 1 Briefen;
Kramer, N. N. - Kramer, N. N., bankrotter Nürnberger Kaufmann. Erwähnt in 0 Briefen;
Kramer, N. N. jun. - Kramer, N. N. jun., Literat und Sohn eines bankrotten Nürnberger Kaufmanns. Erwähnt in 1 Briefen;
Kranichfeld, N. N. - Kranichfeld, N. N., Oberarzt am Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Kraus, Gregor 118989448 1841 1915 Kraus, Gregor (1841–1915), im hessischen Orb geborener Botaniker, der nach seinem Studium der Naturwissenschaften und der Medizin im Jahre 1866 promoviert wurde und sich 1867 an der Universität Würzburg habilitierte. Von 1869 bis 1872 war er Ordinarius an der Universität Erlangen und Direktor ihres Botanischen Gartens, wechselte dann an die Universität Halle und ging 1898 als ordentlicher Professor an die Universität Würzburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Krause, Karl Christian Friedrich 118566342 1781 1832 Krause, Karl Christian Friedrich (1781–1832), im thüringischen Eisenberg geborener Philosoph, der von 1797 bis 1801 an der Universität Jena Philosophie und Mathematik studierte, im Jahre 1801 zum Dr. phil. promoviert wurde und sich ein Jahr später habilitierte. Ohne feste Anstellung lehrte er als Privatdozent bis 1830 u. a. in Jena, an der Universität Berlin, in Dresden und an der Universität Göttingen, wo er sich 1824 ein zweites Mal habilitierte. Erfolglos bemühte er sich 1831 um eine Anstellung an der Universität München. Erwähnt in 1 Briefen;
Krause, Victor (Viktor) Victor Krause 116400161 1865 1896 Krause, Victor (Viktor) (1865–1896), Mediävist und Mitarbeiter der MGH, starb bereits sechs Jahre nach Veröffentlichung seiner Leipziger Dissertation über: „Geschichte des Institutes der Missi Dominici“, welche 1890 in Innsbruck erschienen war, und nach einer 1895 erfolgten Forschungsreise nach Rom für die MGH 1896 mit 31 Jahren. Erwähnt in 1 Briefen;
Krausser, Johann Konrad 116401729 1815 1873 Krausser, Johann Konrad (1815–1873), in Nürnberg geborener Bildhauer, der sich nach Wander- und Ausbildungsjahren bei namhaften Lehrern und Künstlern u. a. in Dresden und München im Jahre 1841 in Nürnberg selbständig machte. Unter seinen Werken ist das Hans-Sachs-Denkmal in Nürnberg sein bekanntestes. Erwähnt in 1 Briefen;
Kreins, N. N. - Kreins, N. N., Ministerial-Referent in Bayern (Wirkungszeit: um 1863). Erwähnt in 1 Briefen;
Kreling, August 116518723 1818 1876 Kreling, August (1818–1876), in Osnabrück geborener, in Nürnberg gestorbener Bildhauer, Maler, Architekt und Kunstgewerbler, der von 1853 bis 1874 Leiter der Kunstgewerbeschule in Nürnberg war. Erwähnt in 2 Briefen;
Krelle, N. N. - Krelle, N. N., Mitarbeiterin im Elisabeth-Krankenhaus in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Kreß von Kressenstein, Georg Georg Kreß von Kressenstein 116523875 1840 1911 Kreß von Kressenstein, Georg (1840–1911), Jurist, Historiker, Initiator des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 1878 und bis 1911 sein Vorsitzender, nationalliberaler Politiker, war von 1877 bis 1911 Mitglied des Verwaltungsausschusses des Germanischen Nationalmuseums und fungierte seit 1889 zeitweise auch als dessen Leitung; ferner oblag ihm die Verwaltung der Hallerschen Familienstiftung nach dem Tode seines Schwiegervaters Johann Sigmund Samuel Haller von Hallerstein (1794–1873) in Nürnberg,. Erwähnt in 4 Briefen;
Kreutzer, Anton (Kreuzer) 1068270861 wohl vor 1507 wohl nach 1577 Kreutzer, Anton (Kreuzer), war Goldschlager in Nürnberg und ist wohl nach 1577 gestorben; er war Verfasser einer „Nürnberger Chronik bis 1577“, deren Schluss fehlt und die sich heute noch im Nürnberger Staatsarchiv befindet. Karl Hegel (1813–1901) hatte es in Erwägung gezogen, diese im Rahmen seines umfassenden Editionsprojektes „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Nürnberg zu edieren, wofür es auch bereits gewisse Vorarbeiten gab. Erwähnt in 2 Briefen;
Kriegk, Georg Ludwig Georg Ludwig Kriegk 116537744 1805 1878 Kriegk, Georg Ludwig (1805–1878), Historiker, Archivar, Geograph und Gymnasiallehrer, verfasste einige Monographien zur Stadtgeschichte speziell Frankfurts (am Main), die von dem Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901), dem Rechtshistoriker Ferdinand Frensdorff (1833–1931) während seiner Augsburger Zeit bzw. von Hegel selbst rezensiert wurden. Erwähnt in 1 Briefen;
Kries, N. N. - Kries, N. N., geb. Jachmann, aus Potsdam. Erwähnt in 1 Briefen;
Kritz, Paul Ludolph 116546972 1788 1869 Kritz, Paul Ludolph (1788–1869), war ein deutscher Rechtsgelehrter und Jurist im sächsischen Staatsdienst, der auch schriftstellerisch tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Kröber (Kroeber), Auguste 1055208844 1830 1879 Kröber (Kroeber), Auguste (1830–1879), auch Kröber, war ein französischer Archivar, Historiker und Paläograph. Erwähnt in 1 Briefen;
Krogmann, Elise, verh. Waitz - 1863 Krogmann, Elise (* 1863), war die Ehefrau des Mediziners Heinrich Wilhelm Julius Waitz (1850–1912) und damit Schwiegertochter des Historikers Georg Waitz (1813–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Kron, N. N. - Kron, N. N., Frau in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Kronecker, Fanny, geb. Prausnitzer - 1827 1891 Kronecker, Fanny, geb. Prausnitzer (1827–1891), Ehefrau des Mathematikers und Geschäftsmannes Leopold Kronecker (1823–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Kronecker, Leopold Leopold Kronecker 118567020 1823 1891 Kronecker, Leopold (1823–1891), im schlesischen Liegnitz geborener und aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammender Geschäftsmann und Mathematiker, der von 1841 bis 1845 an den Universitäten Berlin, Bonn und Breslau Philosophie, Mathematik und Physik studierte und 1845 in Berlin zum Dr. phil. promoviert wurde. Anschließend verwaltete er den familiären Gutsbesitz, wurde Bankier und betätigte sich als Privatier in der Wissenschaft. Erwähnt in 2 Briefen;
Kubinyi, August (Augustin) August Kubinyi 117551384 1799 1873 Kubinyi, August (Augustin) (1799–1873), war Generaldirektor des Ungarischen Nationalmuseums. Erwähnt in 2 Briefen;
Kübel, Robert Benjamin 116580755 1838 1894 Kübel, Robert Benjamin (1838–1894), im württembergischen Kirchheim unter Teck geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium zunächst in den Pfarrdienst ging. 1875 wurde er außerordentlicher, 1889 ordentlicher Professor der Theologie an der Universität Tübingen. Erwähnt in 2 Briefen;
Küchlin, N. N. - 15. Jahrhundert ca. 15. Jahrhundert Küchlin, N. N., wirkte um 1437/42, war Kleriker und Chronist, der zwischen 1437 und 1442 in Augsburg eine entsprechende städtische Reimchronik verfasste. Innerhalb der Forschung wird diskutiert, ob es sich bei dem Verfasser der Augsburger Reimchronik um Johannes Küchlin handelt, der 1443 in der Matrikel der Universität Heidelberg genannt wird, oder um Geiso bzw. Gyso Küchlin, der 1453 als Chorvikar von St. Moritz belegt ist. In den „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschien 1865 unter Karl Hegels (1813–1901) Leitung im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München diese Küchlin-Reimchronik als Beilage im ersten Band der Augsburger Chroniken. Erwähnt in 7 Briefen;
Kugler, Bernhard 101422911 1837 1898 Kugler, Bernhard (1837–1898), der in Tübingen, München und Greifswald studiert hatte, war seit 1874 Ordinarius für Geschichte an der Universität Tübingen. Erwähnt in 2 Briefen;
Kugler, Clara, geb. Hitzig 116599812 1812 1873 Kugler, Clara, geb. Hitzig (1812–1873), Ehefrau des Kunsthistorikers Franz Theodor Kugler (1808–1858). Erwähnt in 1 Briefen;
Kugler, Franz Theodor 11877820X 1808 1858 Kugler, Franz Theodor (1808–1858), in Stettin geborener Historiker, Kunsthistoriker und Schriftsteller. Erwähnt in 4 Briefen;
Kuhfeld, Johann Friedrich - 1792 1861/62 Kuhfeld, Johann Friedrich (1792–1861/62), Rostocker Nagelschmied und Karl Hegels Hauswirt. Erwähnt in 2 Briefen;
Kühlwetter, Friedrich Christian Hubert 116587385 1809 1882 Kühlwetter, Friedrich Christian Hubert (1809–1882), in Düsseldorf geborener Jurist, preußischer Verwaltungsbeamter und Politiker, der nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Bonn zunächst in den Justizdienst ging. Seine Berufsstationen in der preußischen Verwaltung waren die des Regierungspräsidenten in Aachen, dann in Düsseldorf, und des Zivilgouverneurs von Elsaß-Lothringen, bevor er 1871 Oberpräsident der Provinz Westfalen wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Kuhn, Franz Felix Adalbert Adalbert Kuhn 116601825 1812 1881 Kuhn, Franz Felix Adalbert (1812–1881), war Indogermanist, Sagenforscher, Historiker, Philologe und Historiker; er begründete 1852 die „Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiet des Deutschen, Griechischen und Lateinischen“ (seit 1857, ab Band 23, „Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiet der indogermanischen Sprachen“). Erwähnt in 1 Briefen;
Kühne, Madame - Kühne, Madame, Vorsteherin des Feldlazaretts in Vendôme im deutsch-französischen Krieg der Jahre 1870/71. Erwähnt in 1 Briefen;
Küster, N. N. - Küster, N. N., war 1861 Abiturient am Nürnberger Egidiengymnasium. Erwähnt in 1 Briefen;
Kukula, Richard Cornelius 116851333 1862 1919 Kukula, Richard Cornelius (1862–1919), war ein österreichischer Philologe und Professor für Klassische Philologie, der in seiner Funktion als damaliger „Amanuensis an der k. k. Universitäts-Bibliothek in Wien“ Herausgeber des Titels: „Allgemeiner deutscher Hochschulen-Almanach“ war, welcher 1888 in Wien erschien und in dem auch Karl Hegel (1813–1901) biographisch mit seinen Forschungswerken erfasst war. Erwähnt in 1 Briefen;
Kunitz, August Eduard Kunitz, August Eduard, siehe: Cunitz, August Eduard (1812–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Kunni - Kunni, kurzzeitige Hausangestellte aus Dechsendorf im Erlanger Hause Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Kupsch, Chr. - 1809 1846 Kupsch, Chr. (1809–1846), Direktor des „Gesang-Vereins zu Rostock“ von 1842 bis 1844. Erwähnt in 5 Briefen;
Kußmaul, Adolf 118723073 1822 1902 Kußmaul, Adolf (1822–1902), in der Nähe Karlsruhes geborener Mediziner, der von 1840 bis 1846 an der Universität Heidelberg studierte, 1857 außerordentlicher Professor der Medizin an der Universität Heidelberg, dann ordentlicher Professor an den Universitäten Erlangen (1859–1863), Freiburg (1863–1876) und Straßburg (1876–1889) wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Kußmaul, Luise Amanda, geb. Wolf - 1828 1898 Kußmaul, Luise Amanda, geb. Wolf (1828–1898), Ehefrau des Medizinprofessors Adolf Kußmaul (1822–1902). Erwähnt in 2 Briefen;
Kustermann, Maximilian 139991743 1825 1901 Kustermann, Maximilian (1825–1901), in München geborener Eisengießerei-Unternehmer und Kommerzienrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Lachmann, Anna - Lachmann, Anna, Patentante Anna Hegels (1858–1859). Erwähnt in 1 Briefen;
Lachmann, Karl 118568558 1793 1851 Der Berliner Germanist und Altphilologe Karl Lachmann (1793–1851) gab in den Jahren zwischen 1838 und 1840 in der Voß'schen Buchhandlung in Berlin „Gotthold Ephraim Lessings [1729–1781] sämmtliche Schriften. Neue rechtmäßige Ausgabe“ in zwölf Bänden heraus. Erwähnt in 3 Briefen;
Lachner, N. N. - Lachner, N. N., Nachbarn der Tuchers in Simmelsdorf. Erwähnt in 1 Briefen;
Lachner, Vinzenz 119203588 1811 1893 Lachner, Vinzenz (1811–1893), in Rain am Lech geborener Komponist, Kapellmeister und Musiklehrer, der aus einer Musikerfamilie stammte, zu der u. a. auch seine Brüder Franz Lachner (1803–1809) und Ignaz Lachner (1807–1895) gehörten. An verschiedenen europäischen Häusern (u. a. Wien, London, Mannheim, Frankfurt am Main) als Kapellmeister engagiert, hat er vor allem ein vokalmusikalisches Werk vorgelegt, darunter Kinderlieder-Duette für Sopran, Bariton und Klavier. Erwähnt in 1 Briefen;
Ladenberg, Adalbert 1798 1855 Ladenberg, Adalbert (1798-1855), in Ansbach geborener, in Potsdam gestorbener preußischer Politiker, der nach Militärdienst an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Göttingen Rechts- und Kameralwissenschaften studierte und seinen beruflichen Weg dann in verschiedenen Funktionen in der preußischen Verwaltung machte. Im Jahre 1848 trat er an die Spitze des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten und war maßgeblich an der Errichtung des Evangelischen Oberkirchenrates in der preußischen Landeskirche beteiligt. Nach dem Tod Friedrich Wilhelm Brandenburgs war er im Jahre 1850 für einen Monat preußischer Ministerpräsident und wurde dann Präsident der Oberrechnungskammer. Erwähnt in 0 Briefen;
Laible, Johann Gottlieb - Laible, Johann Gottlieb, war in den 1860er und 1870er Jahren Lehrer bzw. Subrektor an der Nördlinger Lateinschule. Erwähnt in 1 Briefen;
Laiken, N. N. - Laiken, N. N., Graf. Erwähnt in 1 Briefen;
Lamartine, Alphonse 118726056 1790 1869 Lamartine, Alphonse (1790–1869), in Macon geborener französischer Lyriker, Dichter, Politiker und Diplomat. Erwähnt in 1 Briefen;
Lamayer, N. N. - Lamayer, N. N., Prediger. Erwähnt in 1 Briefen;
Lameyer, Charlotte, verh. Hofmann Charlotte Lameyer, verh. Hofmann - 1883 Lameyer, Charlotte († 1883), war eine Kaufmannstochter aus Bremen und Ehefrau des Theologen Johannes Hofmann (1810–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Lameyer, N. N. - Lameyer, N. N., Schwester Charlotte Hofmanns, geb. Lameyer († 1883), der Ehefrau des Theologen Johannes Christian Konrad Hofmann (1810–1877). Erwähnt in 1 Briefen;
Lameyer, N. N. - Lameyer, N. N., Fräulein in Hamburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Lameyer, N. N. - Lameyer, N. N., Vater des Fräulein Lameyer in Hamburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Lami (Lamius), Jo(h)annes/Giovanni 119474565 1697 1770 Lami, Giovanni (auch Lamius, Jo(h)annes) (1697–1770), war ein italienischer Rechtsgelehrter, Philologe, Bibliothekar und Kirchenhistoriker, als dessen Meisterwerk das im Zeitraum von 1736 bis 1769 in 18 Bänden in Florenz erschienene „Deliciae eruditorum“ gilt, welches von Karl Hegel (1813–1901) neben anderen seiner Werke rezipiert wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Lamprecht, Karl Karl Lamprecht 118569015 1856 1915 Lamprecht, Karl (1856–1915), in Jessen an der Schwarzen Elster geborener Historiker, der von 1874 bis 1879 an den Universitäten Göttingen, Leipzig und München Geschichte, Nationalökonomie und Rechtswissenschaft studierte, im Jahre 1878 in Leipzig promoviert wurde und sich 1880 an der Universität Bonn habilitierte, wo er bis 1885 Privatdozent für Geschichte war. Anschließend war er bis 1890 dort außerordentlicher Professor, dann bis 1891 Ordinarius für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Marburg und dann bis zu seinem Tode an der Universität Leipzig, deren Rektor er im Studienjahr 1910/11 war. Erwähnt in 8 Briefen;
Lancizolle, Karl Wilhelm von Deleuze de 116669551 1796 1871 Lancizolle, Karl Wilhelm von Deleuze de (1796–1871), in Berlin geborener französisch-reformierter Jurist und Rechtshistoriker, der sein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin und Göttingen im Jahre 1818 in Göttingen mit der Promotion abschloss und sich ein Jahr später in Berlin habilitierte. Nach verschiedenen Aufgaben, die er im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) erfüllte, war er von 1852 bis 1866 Direktor der preußischen Staatsarchive. Erwähnt in 2 Briefen;
Lang, Karl - Lang, Karl, Hotelier in Ems. Erwähnt in 1 Briefen;
Lange, Johann Peter 116703113 1802 1884 Lange, Johann Peter (1802–1884), im Bergischen Land nahe Wuppertals geborener reformierter Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Bonn ab 1832 als Pfarrer tätig war. Im Jahre 1841 wurde er an die Universität Zürich berufen und nahm 1854 einen Ruf an die Universität Bonn an. 1860 wurde er Konsistorialrat, 1875 Oberkonsistorialrat im Konsistorium der preußischen Rheinprovinz. Erwähnt in 1 Briefen;
Lange, N. N. - Lange, N. N., Schuhmacher in Rostock und Mitglied des dortigen Reformvereins im Jahre 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Lanjuinais, Jean-Denis 116729767 1753 1827 Lanjuinais, Jean-Denis (1753–1827), war ein französischer Jurist und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Lanner, Joseph 118569597 1801 1843 Lanner, Joseph (1801–1843), österreichischer Musiker und Komponist. Erwähnt in 2 Briefen;
Lappenberg, Johann Martin Johann Martin Lappenberg 100180930 1794 1865 Lappenberg, Johann Martin (1794–1865), in Hamburg geborener deutscher Historiker und Archivar, der nach Studien an den Universitäten in Edinburg und Berlin an der Universität Göttingen zum Dr. jur. promoviert wurde und nach diplomatischen Tätigkeiten für seine Vaterstadt Archivar des Archivs des Hamburger Senats wurde. Sein Wirken als Gelehrter fand höchste Anerkennungen mit seinen Berufungen in die Akademien der Wissenschaften in München, Berlin, Göttingen und Sankt Petersburg sowie in die Historische Kommission bei der Königlichen Akademie der Wissenschaften in München, zu deren 18 Gründungsmitgliedern er im Jahre 1858 gehörte. Erwähnt in 15 Briefen;
La Roche, Johann Carl August 116737956 1794 1884 La Roche, Johann Carl August (1794–1884), in Berlin geborener Schauspieler, der ab 1833 ein lebenslanges Engagement am Wiener (Hof-)Burgtheater hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
La Roche, Josephine Du Jasmine, verh. Tucher - 1848 1940 La Roche, Josephine Du Jasmine (1848–1940), Tochter des Max du Jarrys La Roche und seiner Ehefrau Franziska, geb. Goos, sowie Ehefrau Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm Tuchers (1838–1916). Siehe auch: Tucher, Josephine Du Jasmine, geb. La Roche. Erwähnt in 2 Briefen;
La Roche, Max du Jarrys - La Roche, Max du Jarrys, Vater von Josephine Du Jasmine Tucher, geb. La Roche (1848–1940). Erwähnt in 1 Briefen;
Las Cases, Emmanuel 11913554X 1766 1842 Las Cases, Emmanuel (1766–1842), bei Revel geborener Marineoffizier und Staatsmann Napoleon Bonapartes (1769–1821). Erwähnt in 1 Briefen;
Lasker, Eduard 118569848 1829 1884 Lasker, Eduard (1829–1884), in der preußischen Provinz Posen geborener Jurist und Politiker jüdischen Bekenntnisses, der nach anfänglichem Studium der Mathematik und Philosophie an der Universität Breslau Rechtswissenschaften studierte. Als Mitglied der Deutschen Fortschrittspartei gehörte er 1866/67 zu den Begründern der Nationalliberalen Partei und führte deren linksliberalen Flügel mit dem Ziel der Stärkung des Parlamentarismus an. Erwähnt in 4 Briefen;
Lasson, Adolf Adolph Lasson 11600455X Lasson, Adolf (1832–1917), im mecklenburgischen Altstrelitz als Jude geborener Philosoph und Gymnasiallehrer, der von 1848 bis 1852 an der Universität Berlin Philologie und Rechtswissenschaften studierte und 1853 zum Christentum konvertierte. Neben seinem Schuldienst wurde er 1861 an der Universität Leipzig promoviert und lehrte ab 1877 als Privatdozent auch Philosophie an der Berliner Universität. Erwähnt in 3 Briefen;
Lau, Friedrich 116865148 1867 1947 Lau, Friedrich (1867–1947), war ein aus Lübeck stammender promovierter Archivar und wirkte zuletzt seit 1902 bis zu seiner Pensionierung 1932 in Düsseldorf; er verfasste und publizierte zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen. Erwähnt in 1 Briefen;
Laube, Heinrich 118570080 1806 1884 Laube, Heinrich (1806–1884), war Schriftsteller und Dramaturg. Erwähnt in 1 Briefen;
Laubmann, Georg Georg Laubmann 102183201 1843 1909 Laubmann, Georg (1843–1909), war seit 1882 erster hauptamtlicher Leiter der Hof- und Staatsbibliothek in München, zuvor war er bereits von 1878 an Stellvertreter des damaligen Direktors Karl Felix Halm (1809–1882). Erwähnt in 1 Briefen;
Lauer, Gustav Adolph 116753773 1808 1889 Lauer, Gustav Adolph (1808–1889), in Wetzlar geborener Arzt, der nach seinem Abitur 1825 in Berlin Medizin studierte und dann zum Militärarzt ausgebildet wurde. Im Jahre 1845 habilitierte er sich an der Universität Berlin und wurde 1854 Professor. Im Militärdienst brachte er es 1864 bis zum preußischen Generalarzt des Gardekorps, wurde Generalstabsarzt der Armee und 1881 Generalleutnant. Schon im Jahre 1844 wurde er Leibarzt des späteren preußischen Königs und dann ersten Deutschen Kaisers Wilhelm I. (1797–1888). Erwähnt in 1 Briefen;
Laura Laura, Bekannte Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in München. Erwähnt in 0 Briefen;
Lautenbacher, Pius August 122306600 1801 zwischen 1875–1880 Lautenbacher, Pius August (1801–1875/1880), war in München Sohn des königlichen Rates und Medziners Dr. Franz Xaver Lautenbacher, Leibarzt und Chirurg des Herzogs Wilhelm in Bayern (1752–1837). Er erwarb 1817 die beiden Gartenpavillons des Geyerswörth-Schlosses in Bamberg und baute diese zu einer Badeanstalt um. Die vom Vater gegründete Badeanstalt führte der Sohn als Erbe weiter und war überdies zunächst als Praktischer Arzt sowie Distirks-Armen-Arzt in Bamberg tätig, seit 1855 als Polizeiarzt. Verheiratet war er mit der Bierbrauerstochter Anna Stiegelschmitt und er hatte mehrere Kinder. Erwähnt in 1 Briefen;
Lazarus Lazarus, Person aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 16, Verse 19–31, in dem Lazarus krank und arm vor dem Tor eines reichen Mannes liegt. Erwähnt in 1 Briefen;
Le Blois (Leblois), Georges-Louis 1055379088 1825 1898 Le Blois (Leblois), Georges-Louis (1825–1898), lutherischer Pfarrer und französischer Schriftsteller, von 1867 bis 1895 Präsident des Konsistoriums der evangelischen Kirche (Confessio Augustana) des Elsaß und Lothringens. Erwähnt in 1 Briefen;
Lecoq, N. N. - Lecoq, N. N., Fräulein. Erwähnt in 1 Briefen;
Le Coq, Karl Emil Gustav 11685099X 1799 1880 Le Coq, Karl Emil Gustav (1799–1880), in Berlin geborener preußischer Diplomat, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Berlin im Jahre 1822 in den Diplomatischen Dienst eintrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Ledóchowski, Mieczysław Halka 119066459 1822 1902 Ledóchowski, Mieczysław Halka (1822–1902), in der im Jahre 1818 errichteten römisch-katholischen Diözese Sandomierz geboren, wurde er nach seinem Studium an der Universität Warschau sowie an der Gregoriana in Rom 1845 zum Priester geweiht, 1866 Erzbischof von Gnesen und Posen und hatte sich ab 1873 im „Kulturkampf“ mit der preußischen Regierung auseinanderzusetzen. Im Jahre 1875 zum Kardinal erhoben, verließ er unter Druck das Deutsche Reich in Richtung Rom und verzichtete 1886 auf seine Erzbistümer. Erwähnt in 1 Briefen;
LeFort, Charles 116856386 1821 1888 LeFort, Charles (1821–1888), Jurist, Professor der Rechte in Genf, Präsident des Kassationshofs, dessen Schriften von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurden. Erwähnt in 3 Briefen;
Lehmann, Johann Georg 104268026 1797 1876 Lehmann, Johann Georg (1797–1876), war pfälzischer Historiker und Pfarrer, dessen Werk teilweise auch von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Lehmann, Karl Karl Lehmann 116870818 1858 1918 Lehmann, Karl (1858–1918), Jurist, war zunächst Professor in Rostock und forschte zu Gilden im Norden, speziell auch in Norwegen und Schweden. Im Zuge der Forschungen für sein Alterswerk stand Karl Hegel (1813–1901) mit diesem in brieflichem Austausch. Karl Lehmann hatte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Berlin, Leipzig und München studiert. Seine Promotion erfolgte in München mit einer Dissertation über „Verlobungen und Hochzeiten nach den nordgermanischen Rechtsquellen“. Nach der Habilitation im Jahr 1885 zum Thema „Königsfrieden der Nordgermanen“ wirkte er zunächst in Berlin, worauf 1888 eine ordentliche Professur an der Universität Rostock folgte, wo er im Jahr 1904 zum Rektor gewählt wurde. Seine Forschungsfelder waren Handels- und Finanzrecht sowie rechtsgeschichtliche Forschungsgegenstände, vornehmlich die germanische Rechtsgeschichte, das langobardische Lehnsrecht und die Rechte der Nordgermanen. Im Jahr 1911 folgte er einem Ruf an die Universität Göttingen. Er war seit 1888 mit der Künstlerin und Schriftstellerin Henni Lehmann, geb. Straßmann (1862–1937) verheiratet, die während der Rostocker Zeit als Vorsitzende des Rostocker Frauenvereins engagiert war. Ihre gemeinsamen Kinder waren die Sprachwissenschaftlerin Eva Fiesel, geb. Lehmann (1891–1937), und der Archäologe Karl Lehmann (1894–1960), die beide aufgrund ihrer jüdischen Abstammung später in die USA emigrieren mussten, ihre Mutter hatte 1937 den Freitod gewählt. Erwähnt in 1 Briefen;
Lehmann, Max 118779257 1845 1929 Lehmann, Max (1845–1929), in Berlin geborener Historiker und Archivar, der nach seinem Studium an den Universitäten Königsberg, Bonn und Berlin im Jahre 1880 Professor an der Universität Marburg wurde und 1892/93 Ordinarius an der Universität Leipzig war. Von 1893 an war er ordentlicher Professor für mittelalterliche und neuere Geschichte an der Universität Göttingen und wurde im gleichen Jahr ordentliches Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften, nachdem er schon 1887 in die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin berufen worden war. Erwähnt in 2 Briefen;
Lehmann, N. N. - Lehmann, N. N., Doktor in Wien. Erwähnt in 2 Briefen;
Lehmus, Friedrich 1025729544 1806 1890 Lehmus, Friedrich (1806–1890), evangelischer Pfarrer in Fürth. Erwähnt in 1 Briefen;
Lehnert, N. N. - um 1877 wirkend Lehnert, N. N., um 1877 in Erlangen wirkend, war dort Wohnungseigentümer und Vermieter. Erwähnt in 1 Briefen;
Leist, Burkard Wilhelm 119147106 1819 1906 Leist, Burkard Wilhelm (1819–1906), war von 1847 bis 1853 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Rostock, dann an der Universität Jena. Erwähnt in 14 Briefen;
Leist, Henriette, geb. Köring - 1791 1874 Leist, Henriette, geb. Köring (1791–1874), Mutter des Rechtswissenschaftlers Burkard Wilhelm Leist (1819–1906). Erwähnt in 1 Briefen;
Leist, Julie Wilhelmine, geb. Müller 116901144 1826 1907 Leist, Julie Wilhelmine, geb. Müller (1826–1907), Tochter des Klassischen Philologen, Archäologen und Althistorikers Karl Otfried Müller (1797–1840), Ehefrau des Rechtsprofessors Burkard Wilhelm Leist (1819–1906) und Mutter des Juristen Gerhard Alexander Leist (1862–1918). Erwähnt in 5 Briefen;
Leitheimer, N. N. - Leitheimer, N. N., Familie in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Lempp, N. N., geb. N. N., siehe: N. N., N. N., verh. Lempp - Erwähnt in 0 Briefen;
Lene (Lena) Lene (Lena), Interimsdienstmädchen im Haus der Familie Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 6 Briefen;
Lengerich, Franz Hermann 10315082X 1805 1881 Lengerich, Franz Hermann (1805–1881), in Stettin geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Greifswald in den Pfarrdienst eintrat. Im Jahre 1869 wurde er Superintendent und Präses der Generalsynode Pommerns. Erwähnt in 1 Briefen;
Lenz, Max Max Lenz 118779508 1850 1932 Lenz, Max (1850–1932), war ein in Greifswald geborener Historiker, 1881 wurde er Extraordinarius, 1885 dann Ordinarius an der Universität Marburg. Im Jahre 1890 folgte er einem Ruf nach Berlin, wo er 1911/12 auch das Rektorat bekleidete. Erwähnt in 2 Briefen;
Lenz, Samuel 100221734 1686 1776 Lenz, Samuel (1686–1776), war Jurist und Historiker, der in Form seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch mit Werken zur Brandenburgischen Geschichte hervortrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Leo, Heinrich Heinrich Leo 1799 1878 Leo, Heinrich (1799–1878), in Rudolstadt geborener Politiker und Historiker, bis 1827 außerordentlicher Professor für Geschichte an der Berliner Universität, von 1830 an ordentlicher Professor an der Universität Halle. Erwähnt in 7 Briefen;
Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci (1452–1519), siehe: Vinci, Leonardo (1452–1519). Erwähnt in 0 Briefen;
Leonhard, Carl Cäsar 100824714 1779 1862 Leonhard, Carl Cäsar (1779–1862), war seit 1818 Professor für Mineralogie an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Leonhardt, Gerhard Adolph Wilhelm 116919701 1815 1880 Leonhardt, Gerhard Adolph Wilhelm (1815–1880), in Hannover geborener Jurist, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Berlin zunächst Rechtsanwalt war und dann ins Justizministerium des Königreichs Hannover ging. Kurz vor dessen Aufhebung war er dort Justizminister und bekleidete dieses Amt von 1867 bis 1879 auch im Königreich Preußen. Erwähnt in 1 Briefen;
Leopold, Prinz von Bayern 122271122 1846 1930 Leopold, Prinz von Bayern (1846–1930), in München geborener bayerischer und preußischer Generalfeldmarschall, der ab 1861 in Friedens- wie in Kriegszeiten eine große militärische Karriere machte. Erwähnt in 1 Briefen;
Leopold II. (Kaiser) 118571877 1747 1792 Leopold Peter (1747–1792), neuntes Kind Maria Theresias von Österreich (1717–1780) und des römisch-deutschen Kaisers Franz Stephan von Lothringen (1708–1765), war von 1765 bis 1790 Großherzog von Toskana, von 1790 bis 1792 als Leopold II. Kaiser des Heiligen römischen Reiches sowie König von Böhmen, Kroatien und Ungarn. Erwähnt in 1 Briefen;
Leopold III., Fürst von Lippe-Detmold 136724485 1821 1875 Leopold III., Fürst von Lippe-Detmold (1821–1875), regierte das Fürstentum als streng konservativer Landesherr von 1851 bis 1875 und führte es 1867 in den Norddeutschen Bund sowie 1871 ins Deutsche Reich. Erwähnt in 4 Briefen;
Leo X. 118640437 1475 1521 Leo X. (1475–1521) stammte aus Florenz und war von 1513 bis 1521 Papst der römisch-katholischen Kirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Leo XIII. 118727508 1810 1903 Leo XIII. (1810–1903) stammte aus Carpineto Romano in Latium und war von 1878 bis 1903 Papst der römisch-katholischen Kirche. Erwähnt in 4 Briefen;
Lepsius, Anna Isis Elisabeth, verh. Valentiner 117340308 1848 1919 Lepsius, Anna Isis Elisabeth (1848–1919), Tochter des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884) und seiner Ehefrau Elisabeth Lepsius, geb. Klein (1828–1899) sowie Ehefrau des Astronomen Karl Wilhelm Friedrich Valentiner (1845–1931); siehe auch: Valentiner, Anna Isis Elisabeth. Erwähnt in 0 Briefen;
Lepsius, Dora, geb. Curtius 116945737 1854 1931 Lepsius, Dora, geb. Curtius (1854–1931), in Berlin geborene Tochter des Archäologen Ernst Curtius (1814–1896) und seiner zweiten Ehefrau Clara Antonie Curtius, geb. Reichhelm (1828–1900); sie war Ehefrau des Geologen Richard Georg Karl Lepsius (1851–1915). Erwähnt in 2 Briefen;
Lepsius, Elisabeth, geb. Klein 1104377438 1828 1899 Lepsius, Elisabeth, geb. Klein (1828–1899), Ehefrau des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884). Erwähnt in 0 Briefen;
Lepsius, Elisabeth Lilli - 1850 1921 Lepsius, Elisabeth Lilli (1850–1921), Tochter Karl Richard Lepsius‘ (1810–1884) und Elisabeth Lepsius, geb. Klein (1828–1899), Ehefrau des Predigers Christian Siegel (1849–1917) in Tegel. Erwähnt in 1 Briefen;
Lepsius, Johannes 1858 1926 Lepsius, Johannes (1858-1926), in Berlin geborener jüngster Sohn des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810-1884) und seiner Ehefrau Elisabeth Lepsius, geb. Klein (1828-1899), evangelischer Theologe und Orientalist. Nach einem Studium der evangelischen Theologie an der Universität Erlangen im Sommersemester 1878 (Matrikel-Nr. 7437) studierte er zunächst auch Mathematik und Philosophie und wurde 1880 an der Universität München zum Dr. phil. promoviert. Von 1884 bis 1886 war er Hilfsprediger und Vorstand des Syrischen Waisenhauses in Jerusalem, begründete später das Armenische Hilfswerk und dokumentierte zur Geschichte Armeniens u. a. im Jahre 1916 mit seinem „Bericht über die Lage des Armenischen Volkes in der Türkei“ den Völkermord an den Armeniern. Erwähnt in 0 Briefen;
Lepsius, Karl Richard 118727699 1810 1884 Lepsius, Karl Richard (1810–1884), in Naumburg an der Saale geborener Ägyptologe, Sprachforscher und ab 1873 Leiter der Königlichen Bibliothek in Berlin. Erwähnt in 10 Briefen;
Lepsius, Ludwig Richard Reinhold 119437937 1857 1922 Lepsius, Ludwig Richard Reinhold (1857–1922), in Berlin geborener Maler, Sohn des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884) und Ehemann der Malerin Sabine Lepsius, geb. Graef (1864–1942). Erwähnt in 1 Briefen;
Lepsius, Richard Carl Georg 118727702 1851 1915 Lepsius, Richard Carl Georg (1851–1915), in Berlin geborener Geologe, Sohn des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884) und Ehemann Dora Lepsius‘, geb. Curtius (1854–1931). Nach seinem Abitur am Berliner Wilhelms-Gymnasium im Jahre 1870 studierte er Naturwissenschaften an den Universitäten Genf, Göttingen, Straßburg und Berlin. 1876 habilitierte er sich an der Universität Heidelberg und wurde an die Polytechnische Hochschule Darmstadt berufen, 1877 außerordentlicher, 1882 ordentlicher Professor, und war von 1893 bis 1895 deren Rektor. Erwähnt in 4 Briefen;
Lerchenfeld, Ernst Christian Ernst Christian Lerchenfeld 116946911 1816 1873 Lerchenfeld, Ernst Christian (1816–1873), in Würzburg geborener Jurist, der bis 1838 an den Universitäten Heidelberg und Würzburg studierte und dann zunächst in die Justiz ging. Nach Tätigkeiten in den Regierungen aller drei fränkischen Regierungsbezirke und im bayerischen Kultusministerium war er von 1858 bis 1868 Regierungspräsident von Schwaben-Neuburg mit Sitz in Augsburg und dann bis zu seinem Tode 1873 Regierungspräsident von Oberfranken mit Sitz in Bayreuth. Erwähnt in 6 Briefen;
Lerner, N. N. - Lerner, N. N., Schwager des preußischen Offiziers Karl Eduard Wartenberg (1812–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Lessing, Carl Friedrich 118640496 1808 1880 Lessing, Carl Friedrich (1808–1880), aus Breslau stammender Historien- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Erwähnt in 2 Briefen;
Lessing, Gotthold Ephraim Gotthold Ephraim Lessing 118572121 1729 1781 Lessing, Gotthold Ephraim (1729–1781), deutscher Dichter. Erwähnt in 9 Briefen;
Leube, Wilhelm Olivier 118868721 1842 1922 Leube, Wilhelm Olivier (1842–1922), in Ulm geborener Mediziner, der von 1861 bis 1865 an den Universitäten Tübingen, Zürich und Berlin studierte, 1866 promoviert wurde und sich 1868 an der Universität Erlangen habilitierte. Als außerordentlicher Professor wurde er von dort im Jahre 1872 auf ein Ordinariat für spezielle Pathologie an die Universität Jena berufen, wechselte aber 1874 nach Erlangen zurück und wurde dort im Studienjahr 1883/84 Prorektor. Dieses Amt bekleidete er auch 1895/96 an der Universität Würzburg, wohin er im Jahre 1885 berufen wurde. Erwähnt in 6 Briefen;
Levenhagen, Johanne Caroline Agnes, verh. Köster Levenhagen, Johanne Caroline Agnes, war die aus Stralsund stammende Ehefrau des Rostocker Kaufmanns und Weinhändlers Georg Christoph Köster. Erwähnt in 0 Briefen;
Levetzow, Albert 133201201 1827 1903 Levetzow, Albert (1827–1903), aus der Neumark stammender Rittergutsbesitzer, Jurist und Politiker der Deutschkonservativen Partei, oftmaliges Mitglied des Deutschen Reichstages und von 1881 bis 1884 sowie 1888 bis 1895 dessen Präsident. Nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Halle trat er 1849 in den Justizdienst des Königreichs Preußen und wechselte 1857 in die Verwaltung. Von 1867 bis 1876 war er Landrat des Kreises Königsberg in der Neumark und anschließend bis 1896 Landesdirektor des Provinzialverbandes Brandenburg. 1881 wurde er Präses der Provinzialsynode der Kirchenprovinz Brandenburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Lewenhagen, Elise, verh. Thöl - 1814 1872 Lewenhagen, Elise (1814–1872), Ehefrau des ordentlichen Professors der Rechtswissenschaften an den Universitäten Rostock und Göttingen Johann Heinrich Thöl (1807–1884). Erwähnt in 7 Briefen;
Lexer, Auguste, geb. Hackmann - 1845 1919 Lexer, Auguste, geb. Hackmann (1845–1919), Ehefrau des Sprachwissenschaftlers Matthias Lexer (1830–1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Lexer, Matthias Matthias Lexer 119057328 1830 1892 Lexer, Matthias (1830–1892), in Kärnten geborener Privat- und Gymnasiallehrer, Sprachwissenschaftler und Lexikograph, der 1861 wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels am Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde und ihm auch nach seinem Ausscheiden verbunden blieb. 1863 wurde er außerordentlicher, 1866 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau und war von 1868 bis 1890 Ordinarius an der Universität Würzburg. Im Jahre 1891 folgte er einem Ruf an die Universität München, verstarb aber ein Jahr später. Erwähnt in 185 Briefen;
Lexer, N. N. - um 1866 Lexer, N. N. (* um 1866), war die erstgeborene Tochter des Philologen und Hegel-Mitarbeiters Matthias Lexer (1830–1892) und der Nürnberger Kaufmannstochter Auguste Hackmann (1845–1919). Erwähnt in 3 Briefen;
Liborius, Bertha Cornelia, verh. Ritter Liborius, Bertha Cornelia, Ehefrau des Philosophen Heinrich August Ritter (1791–1869). Erwähnt in 0 Briefen;
Libri, Guglielmo 118779877 1803 1869 Libri, Guglielmo (1803–1869), in Florenz geborener Mathematiker und Bibliophiler. Erwähnt in 1 Briefen;
Lichnowsky, Felix 119002043 1814 1848 Lichnowsky, Felix (1814–1848), in Wien geborener konservativer preußischer Politiker, der als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung am 18. September 1848 in Frankfurt am Main bei Unruhen getötet wurde, die nach der Abstimmung über den Waffenstillstand von Malmö ausgebrochen waren. Erwähnt in 1 Briefen;
Lichtenberg, Auguste, verh. Thibaut - 1818 1851 Lichtenberg, Auguste (1818–1851), Enkelin des Mathematikers, Schriftstellers, Physikers, Dichters und Professors Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), heiratete 1843 in Hannover Carl Thibaut (um 1807/08-ca. 1881/82), der in Heidelberg Jurist, Universitätsbibliothekar, Professor und Dozent war. Erwähnt in 1 Briefen;
Lichtenberg, Georg Christoph 118572628 1742 1799 Lichtenberg, Georg Christoph (1742–1799), in der Nähe Darmstadts geborener Mathematiker, Naturforscher und Schriftsteller, Meister des Aphorismus. Erwähnt in 1 Briefen;
Lichtenberger, Pauline - Lichtenberger, Pauline, Lehrerin in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Lichtenstein, Martin Hinrich 100190014 1780 1857 Lichtenstein, Martin Hinrich (1780–1857), in Hamburg geborener Arzt, Botaniker und Zoologe, der im Jahre 1810 das Zoologische Museum (Naturkundemuseum) in Berlin gründete und 1811 erster Professor auf dem Lehrstuhl für Zoologie an der neugegründeten Berliner Universität war. Ebenso ging die Gründung des Zoologischen Gartens in Berlin auf ihn zurück, dessen erster Direktor er ebenfalls wurde. Infolge seiner musikalischen Interessen und Begabungen wurde er 1838 im Preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten Vorsitzender eines Sachverständigenrates. Erwähnt in 1 Briefen;
Liebe, Friedrich 117037923 1809 1885 Liebe, Friedrich (1809–1885), in Braunschweig geborener Jurist, Politiker und Diplomat in herzoglich-braunschweigischen Diensten, von 1867 an als Ministerresident am Berliner Hof. Erwähnt in 2 Briefen;
Liebeking, Amalie Liebeking, Amalie, Hamburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Liebetrut, Carl Friedrich 116996773 1799 1881 Liebetrut, Carl Friedrich (1799–1881), in der Nähe des Klosters Lehnin geborener, in Berlin gestorbener evangelischer Pfarrer und Schriftsteller, der u. a. 1841 die Biographie seines Pfarrkollegen und Freundes Arnold August Sybel (1804–1838) publizierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Liebig, Johanna, verh. Thiersch 11733961X 1836 1926 Liebig, Johanna (1836–1926), Ehefrau des Mediziners Karl Thiersch (1822–1895). Erwähnt in 0 Briefen;
Liebig, Justus Justus Liebig 118572741 1803 1873 Liebig, Justus (1803–1873), in Darmstadt geborener Chemiker, der nach seinem Studium bereits 1824 außerordentlicher Professor der Chemie und 1825 Ordinarius für Chemie und Pharmazie an der Universität Gießen wurde. Nach zahlreichen abgelehnten Rufen an europäische Universitäten war er von 1852 bis 1873 ordentlicher Professor der Chemie an der Universität München und ab 1859 Präsident der Königlichen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Lieschen Lieschen, siehe: Lommel, Elisabeth (Lisbeth) (1877–1970). Erwähnt in 0 Briefen;
Liliencron, Ferdinand Ludwig Konrad 117006645 1852 1932 Liliencron, Ferdinand Ludwig Konrad (1852–1932), in Kiel geborener ältester Sohn Rochus Wilhelm Traugott Liliencrons (1820–1912), Musiker als Cellist, Violoncellist und Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Liliencron, Hedwig Emma 1168982383 1854 1938 Liliencron, Hedwig Emma (1854–1938), in Jena geborene Tochter Rochus Wilhelm Traugott Liliencrons (1820–1912), die im Jahre 1885 den preußischen Verwaltungsbeamten und Politiker Georg Kreuzwendedich Rheinbaben (1855–1921) heiratete. Erwähnt in 1 Briefen;
Liliencron, Rochus Wilhelm Traugott Rochus Liliencron 118728245 1820 1912 Liliencron, Rochus Wilhelm Traugott (1820–1912), im holsteinischen Plön geborener Germanist, Musikhistoriker und Diplomat sowie von 1869 bis 1908 erster Leiter der Allgemeinen Deutschen Biographie, der deutschen Nationalbibliographie. Er studierte an den Universitäten Kiel und Berlin evangelische Theologie, orientalische Sprachen, Jura, Geschichte und Germanistik, wurde 1846 in Kiel promoviert und habilitierte sich 1848 an der Universität Bonn. Im Jahre 1851 wurde er in Kiel Professor für nordische Sprachen, 1852 an der Universität Jena für deutsche Literatur und 1870 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er war von 1876 bis 1908 Propst des Damenstiftes St.-Johannis-Kloster vor Schleswig; in dieser Zeit fiel seine Verhandlungsführung im Jahr 1880 auf Seiten der herzoglichen Familie Augustenburg über den Ehevertrag zwischen der späteren Kaiserin Auguste Victoria (1858–1921) aus dem Hause Augustenburg und dem preußischen Kronprinzen aus dem Hause Hohenzollern, Wilhelm Friedrich Wilhelm Albert Viktor von Preußen (1859–1941), dem späteren Kaiser Wilhelm II. (seit 1888). Erwähnt in 15 Briefen;
Lina Lina, siehe: Grundherr, Carolina (Lina) Luise Susanne Maria, geb. Schwarz. Erwähnt in 0 Briefen;
Lind, Jenny 118780026 1820 1887 Lind, Jenny (1820–1887), in Stockholm geborene schwedische Opernsängerin, die 1844 auch in Berlin engagiert wurde und zu einem international gefeierten Star („schwedische Nachtigall“) aufstieg. Erwähnt in 1 Briefen;
Lindner, N. N. - Lindner, N. N., Sohn oder Enkel des Erlanger Bürgermeisters Johann Sigmund Lindner (1770–1827). Erwähnt in 1 Briefen;
Lindner, Ferdinand Gustav 130831514 1833 1893 Lindner, Ferdinand Gustav (1833–1899), wirkte als Gymnasialprofessor und Altphilologe in Breslau. Erwähnt in 1 Briefen;
Lingg, Maximilian Joseph 1842 1930 Lingg, Maximilian Joseph (1842-1930), war seit 1893 Bamberger Dompropst und wurde 1902 Augsburger Bischof; im selben Jahr wrude er mit dem Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone ausgezeichnet. Erwähnt in 1 Briefen;
Link, Caroline, verh. Becker Link, Caroline, Tochter Heinrich Friedrich Links (1767–1851), Ehefrau des Rostocker Professors Eduard Becker (1792–1880). Erwähnt in 0 Briefen;
Link, Heinrich Friedrich 104268190 1767 1851 Link, Heinrich Friedrich (1767–1851), von 1792 bis 1811 ordentlicher Professor der Naturgeschichte, Botanik und Chemie an der Universität Rostock, dann ab 1812 in Breslau und von 1815 bis 1851 in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Liphart, Karl Eduard Karl Eduard Liphart 117042277 1808 1891 Liphart, Karl Eduard (1808–1891), aus Livland stammender Mediziner, Naturwissenschaftler, Kunsthistoriker und Kunstsammler. Erwähnt in 2 Briefen;
Lippi, Fra Tommaso Filippo (Fra Philippo) 118728539 1406 1469 Fra Filippo (Philippo; 1406–1469), alias Filippo Lippi bzw. Fra Filippo Tommaso Lippi, auch Fra Lippo Lippi, war ein italienischer Maler der Frührenaissance. Erwähnt in 1 Briefen;
Lisbeth Lisbeth, Hilfe im Hause Immanuel Hegels (1814–1891) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Lisco, Emil Gustav 117058971 1819 1887 Lisco, Emil Gustav (1819–1887), in Berlin geborener evangelischer Pfarrer, der gegen die Staatskirchenpolitik des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) opponierte und zu einem Verfechter der liberalen Theologie wurde, die sich scharf gegen lutherischen Pietismus und Erweckungsbewegung im Sinne Gustav Friedrich Ludwig Knaks (1806–1878) wandte. Mit seinem noch im Jahre 1872 gedruckten Vortrag „Über das apostolische Glaubensbekenntnis“ löste er den Apostolikumsstreit aus. Erwähnt in 3 Briefen;
Lisette Dienstmädchen im zukünftigen Rostocker Haushalt Karl Hegels. Erwähnt in 3 Briefen;
Litta Biumi, Pompeo 117068411 1781 1852 Litta Biumi, Pompeo (1781–1852), Genealoge und Historiker, mit dessen genealogischem Werk über bedeutende italienische Familien Karl Hegel (1813–1901) arbeitete. Erwähnt in 1 Briefen;
Litzmann, Berthold Berthold Litzmann 117066478 1857 1926 Litzmann, Berthold (1857–1926), in Kiel geborener Germanist, Literar- und Theaterhistoriker, der von 1875 bis 1879 an den Universitäten Bonn, Kiel, Leipzig und Berlin Rechtswissenschaft und Germanistik studierte, im Jahre 1879 in Tübingen promoviert wurde und sich in Kiel habilitierte, wo er 1883/84 Privatdozent war. Von 1886 bis 1892 war er außerordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Jena, anschließend bis 1897 an der Universität Bonn, wo er dann auch zum Ordinarius aufstieg. Erwähnt in 2 Briefen;
Litzmann, Carl Conrad Theodor Carl Litzmann 118573586 1815 1890 Litzmann, Carl Conrad (Karl Konrad) Theodor (1815–1890), war Arzt und Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe in Kiel; er war auch literarisch als wissenschaftlicher Schriftsteller und Editor von Briefwerken tätig. Erwähnt in 2 Briefen;
Lobeck, Christian August 118780212 1781 1860 Lobeck, Christian August (1781–1860), in Naumburg an der Saale geborener Klassischer Philologe und evangelisch-lutherischer Theologe, der sich nach seinem Studium an der Universität Leipzig im Jahre 1802 an der Universität Wittenberg habilitierte und 1814 einen Ruf an die Universität Königsberg annahm. Erwähnt in 2 Briefen;
Lobeck, Emilie, geb. Kunze - 1788 1879 Lobeck, Emilie, geb. Kunze (1788–1879), Ehefrau des Klassischen Philologen Christian August Lobeck (1781–1860). Erwähnt in 2 Briefen;
Lobedam, N. N. - Lobedam, N. N., Assessor in Merseburg, 1845. Erwähnt in 1 Briefen;
Lochner, Georg Wolfgang Karl Georg Wolfgang Karl Lochner 104311339 1798 1882 Lochner, Georg Wolfgang Karl (1798–1882), war Lehrer und Archivar. 1846 wurde er Gymnasialprofessor und Rektor des Melanchthon-Gymnasiums in Nürnberg, was er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1857 blieb. Von 1864 an bis zu seinem Tod war er erster Leiter des Nürnberger Stadtarchivs. Erwähnt in 3 Briefen;
Lochner, N. N. - Lochner, N. N., Familie in Simmelsdorf. Erwähnt in 1 Briefen;
Lochstädt, Mathilde Louise Alexandrine Auguste, verh. Karsten Mathilde Lochstädt, verh. Karsten - 1806 1869 Lochstädt, Mathilde (1806–1869), war die Ehefrau des amtierenden ersten Rostocker Bürgermeisters und Juristen Det[h]loff Karsten (1787–1879), der 1850 auch Mitglied des Erfurter Unionsparlaments wurde. Er war der Bruder des Mineralogen Karl (Carl) Karsten (1782–1853) und Vaters Emilie Karstens (1816–1900), der Ehefrau des Georg Beseler (1809–1888), die somit die Nichte von Detloff Karsten und seiner Frau Mathilde war. Erwähnt in 0 Briefen;
Locke, John 118573748 1632 1704 Locke, John (1632–1704), war englischer Mediziner, Philosoph, Staatstheoretiker und Vordenker der Aufklärung. Erwähnt in 1 Briefen;
Loebell, Dietrich Ostwand Eugen - 1889 Loebell, Dietrich Ostwand Eugen (*1889), vierter Sohn Friedrich Wilhelm Georg Loebells (1855–1931) und seiner ersten Ehefrau Margarethe Friederike Pauline, geb. Flottwell (1862–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Loebell, Friederike Wilhelmine Rosalie, geb. Thümen - 1825 1917 Loebell, Friederike Wilhelmine Rosalie, geb. Thümen (1825–1917), Ehefrau Robert Karl Hermann Loebells (1815–1905) und Mutter von Friedrich Wilhelm Georg Loebell (1855–1931). Erwähnt in 1 Briefen;
Loebell, Friedrich Wilhelm Georg 104280425 1855 1931 Loebell, Friedrich Wilhelm Georg (1855–1931), auf dem Rittergut Lehnin geborener Jurist und preußischer Politiker, der von 1914 bis 1917 preußischer Innenminister war. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Straßburg und Leipzig trat er in der preußischen Verwaltungsdienst ein und wurde von 1884 bis 1889 Landrat des Kreises Neuhaus an der Oste, dann bis 1900 des Kreises Westhavelland. Seine parlamentarischen und politischen Tätigkeiten fielen in die beiden ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Erwähnt in 3 Briefen;
Loebell, Friedrich Wilhelm Karl Adalbert - 1888 Loebell, Friedrich Wilhelm Karl Adalbert (*1888), dritter Sohn Friedrich Wilhelm Georg Loebells (1855–1931) und seiner ersten Ehefrau Margarethe Friederike Pauline, geb. Flottwell (1862–1919). Erwähnt in 0 Briefen;
Loebell, Hans Joachim Hermann Robert 13357136X 1885 1953 Loebell, Hans Joachim Hermann Robert (1885–1953), in Neuhaus an der Oste geborener ältester Sohn Friedrich Wilhelm Georg Loebells (1855–1931) und Margarethe Friederike Pauline Loebells, geb. Flottwell (1862–1919). Erwähnt in 2 Briefen;
Loebell, Margarethe Friederike Pauline, geb. Flottwell - 1862 1919 Loebell, Margarethe Friederike Pauline, geb. Flottwell (1862–1919), zweite Tochter Hermann Flottwells (1826–1873) und Johanna Pauline Flottwells, geb. Frantzius (1834–1897), erste Ehefrau von Friedrich Wilhelm Georg Loebell (1855–1931); siehe auch: Flottwell, Margarethe Friederike Pauline. Erwähnt in 7 Briefen;
Loebell, Robert Karl Hermann - 1815 1905 Loebell, Robert Karl Hermann (1815–1905), Vater des preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Friedrich Wilhelm Georg Loebells (1855–1931). Erwähnt in 1 Briefen;
Loebell, Siegfried Arthur Maximilian - 1887 Loebell, Siegfried Arthur Maximilian (*1887), zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelm Georg Loebells (1855–1931) und Margarethe Friederike Pauline Loebells, geb. Flottwell (1862–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Löfen, Adele - Löfen, Adele, Nachbarin der Familie Tucher in Simmelsdorf. Erwähnt in 1 Briefen;
Löffelholz, Friedrich Karl - 1870 Löffelholz, Friedrich Karl (*1870), Sohn von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906) und Luise Caroline Marie Löffelholz, geb. Tucher (1836–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Löffelholz, Georg Sigmund Ludwig 117147087 1869 1938 Löffelholz, Georg Sigmund Ludwig (1869–1938), ältester Sohn von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906) und Luise Caroline Marie Löffelholz, geb. Tucher (1836–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Löffelholz, Ludwig (Louis) Georg Karl 116913792X 1815 1906 Löffelholz, Ludwig (Louis) Georg Karl (1815–1906), ab 1860 Ehemann von Antoinette Luise Löffelholz, geb. Crailsheim (1831–1861), nach deren Tod ab 1865 Ehemann von Luise Caroline Marie, geb. Tucher (1836–1901), Oberst der königlich bayerischen Armee, Schwager Karl Hegels. Erwähnt in 45 Briefen;
Löffelholz, Luise (Luischen) Elise Karoline - 1861 Löffelholz, Luise (Luischen) Elise Karoline (*1861), Tochter von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906) und Antoinette Luise Löffelholz, geb. Crailsheim (1831–1861). Ihre Mutter war zwei Wochen nach ihrer Geburt verstorben. Erwähnt in 2 Briefen;
Löffelholz, Luise Caroline Marie, geb. Tucher - 1836 1901 Löffelholz, Luise Caroline Marie, geb. Tucher (1836–1901), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876), zweite Ehefrau Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz‘ (1815–1906). Erwähnt in 54 Briefen;
Löffelholz, Marie (Mariechen) - 1867 1946 Löffelholz, Marie (Mariechen) (1867–1946), Tochter von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906) und Luise Caroline Marie Löffelholz, geb. Tucher (1836–1901). Erwähnt in 8 Briefen;
Löffelholz, Wilhelmine 116358440 Löffelholz, Wilhelmine, Tochter von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906) und Luise Caroline Marie Löffelholz, geb. Tucher (1836–1901). Erwähnt in 4 Briefen;
Löffelholz von Kolberg, Wilhelm Christian Eberhard Friedrich Wilhelm Christian Eberhard Friedrich Löffelholz von Kolberg 117147419 1809 1891 Löffelholz von Kolberg, Wilhelm Christian Eberhard Friedrich (1809–1891), Fürstlich Oettingen-Wallersteinscher Domanialkanzleirat und Archivar, Vorstand der Kunst- und wissenschaftlichen Sammlungen in Maihingen, sowie Heraldiker; Löffelholz studiere zunächst Mathematik in Erlangen und München, bevor er 1836 mit einer naturwissenschaftlichen Arbeit zum Dr. phil. promoviert wurde. Seine erste Anstellung führte zunächst nach Nürnberg, wo er 1832 an der Handelsschule als Hilfslehrer für Mathematik und Physik angestellt wurde, 1836 avancierte er zum Subrektor der neugegründeten Gewerbeschule in Nördlingen. Schließlich trat er 1842 in den Dienst des Fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, wo er in Wallerstein zunächst das Domänenreferat übernahm und dem Fürstlichen Archiv vorstand; noch im selben Jahr wurde ihm überdies die Leitung der Fürstlichen Bibliothek und der mit ihr verbundenen Kunstsammlungen übertragen. Zudem gehörte er von 1853 an bis zu seinem Tod 1891 dem Verwaltungsrat des Germanischen Nationalmuseums an. Erwähnt in 2 Briefen;
Löffler, N. N. - Löffler, N. N., Schullehrer Georg Hegels (1856–1933) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Löhe, Johann Konrad Wilhelm Johann Konrad Wilhelm Löhe 118728784 1808 1872 Löhe, Johann Konrad Wilhelm (1808–1872), Theologe, Pfarrer in Neuendettelsau und im Jahre 1846 Gründer der dortigen Missionsanstalt, 1854 des Diakonissen-Mutterhauses. Erwähnt in 5 Briefen;
Löher, Clara, geb. Zeitfuchs 1204529744 1824 1906 Löher, Clara, geb. Zeitfuchs (1824–1906), Ehefrau des Rechtshistorikers und Politikers Franz Löher (1818–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Löher, Franz Franz Löher 117676853 1818 1892 Löher, Franz (1818–1892), in Paderborn geborener Historiker und Archivar, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Halle, Freiburg und München sowie umfangreicher Reisetätigkeit im europäischen Ausland im Jahre 1841 in Berlin und 1845 in Paderborn seine Examina ablegte. Neben seiner politischen Tätigkeit war er schriftstellerisch und wissenschaftlich tätig, wurde 1851 an der Universität Freiburg promoviert und 1852 an der Universität Göttingen habilitiert. Nachdem er 1858 zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gehörte, wurde er ein Jahr später Inhaber eines für ihn geschaffenen Lehrstuhls für allgemeine Literaturgeschichte sowie Länder- und Volkskunde an der Universität München und 1864 Leiter des bayerischen Reichsarchivs. Erwähnt in 9 Briefen;
Loening, Edgar 117154350 1843 1919 Loening, Edgar (1843–1919), war Jurist und wirkte zuletzt als Professor für Staats- und Kirchenrecht an der Universität Halle sowie als Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Löwe, Ludwig 101459734 1795 1871 Löwe, Ludwig (1795–1871), deutscher Schauspieler, der von 1826 bis zu seinem Tode am Wiener (Hof-)Burgtheater engagiert war. Erwähnt in 1 Briefen;
Löwenich, Adelgunde - 1892 Löwenich, Adelgunde († 1892), Ehefrau Gottschalk von Löwenichs (1816–1892). Erwähnt in 3 Briefen;
Löwenich, George Löwenich, George, Sohn des Erlanger Tabakfabrikanten Gottschalk Löwenich (1816–1892) und seiner Ehefrau Adelgunde Löwenich († 1892). Erwähnt in 1 Briefen;
Löwenich, Gottschalk - 1816 1892 Löwenich, Gottschalk (1816–1892), Erlanger Tabakfabrikant (Tabakfabrik Caspari Erben), 1887 erster Erlanger Kommerzienrat. Erwähnt in 5 Briefen;
Löwenich, Luise, verh. Ebrard 142774766 1894 Löwenich, Luise (†1894), Ehefrau des Erlanger evangelisch-reformierten Theologen Johann Heinrich August Ebrard (1818–1888). Erwähnt in 0 Briefen;
Löwenich, N. N. - 1877 Loewenich, N. N. († 1877), in Meran verstorben, Schwester von Luise Ebrard, geb. Löwenich († 1894), der Ehefrau des Erlanger evangelisch-reformierten Theologen Johann Heinrich August Ebrard (1818–1888). Erwähnt in 0 Briefen;
Logier, Johannes Bernhard 104224002 1777 1846 Logier, Johannes Bernhard (1777–1846), Musikpädagoge, war zeitweise Lehrer Karl Hegels (1813–1901) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Lommel, August 117198374 1878 1945 Lommel, August (1878–1945), fünftes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924), Architekt, zuletzt Leiter des Universitätsbauamtes Würzburg. Erwähnt in 11 Briefen;
Lommel, Elisabeth (Lisbeth) 137867042 1877 1970 Lommel, Elisabeth (Lisbeth) (1877–1970), viertes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924), Malerin, Mitglied der Künstlergruppe „Die Welle“. Erwähnt in 22 Briefen;
Lommel, Eugen Cornelius Joseph Eugen Lommel 104276150 1837 1899 Lommel, Eugen Cornelius Joseph (1837–1899), in der Rheinpfalz geborener Physiker und Mathematiker, der von 1854 bis 1858 an der Universität München studierte, Lehrer in der Schweiz und dann Privatdozent an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich wurde. 1867/68 war er Professor an der land- und forstwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim und von 1868 bis 1886 Ordinarius an der Universität Erlangen, schließlich an der Universität München. Er war der Ehemann Luise Hegels (1853–1924), der zweitältesten Tochter Karl und Susanna Maria Hegels (1826–1878). Erwähnt in 116 Briefen;
Lommel, Felix 117198439 1875 1968 Lommel, Felix (1875–1968), drittes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924), ab 1907 ordentlicher Professor der Medizin an der Universität Jena. Erwähnt in 20 Briefen;
Lommel, Friedrich Paul - 1883 1967 Lommel, Friedrich Paul (1883–1967), siebentes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924), Bildhauer, von 1921 bis 1934 Mitbegründer und Mitglied der Künstlergruppe „Die Welle“. Erwähnt in 4 Briefen;
Lommel, Gottlieb - 1874 1899 Lommel, Gottlieb (1874–1899), zweites Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924). Erwähnt in 28 Briefen;
Lommel, Hermann 118996363 1885 1968 Lommel, Hermann (1885–1968), achtes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924), ordentlicher Professor der Indogermanistik an der Universität Frankfurt am Main. Erwähnt in 7 Briefen;
Lommel, Julia - 1873 1873 Lommel, Julia (*† 1873), erstes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels (1853–1924), ältestes Enkelkind Karl Hegels. Erwähnt in 3 Briefen;
Lommel, Julia Josepha Adelaide, geb. Gilbert - 1816 1859 Lommel, Julia Josepha Adelaide, geb. Gilbert (1816–1859), Ehefrau des Arztes Martin Joseph Lommel (1810–1863) und Mutter des Physikers Eugen Lommel (1837–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Lommel, Lisbeth Lommel, Lisbeth, siehe: Lommel, Elisabeth (Lisbeth) (1877–1970). Erwähnt in 0 Briefen;
Lommel, Ludwig Lommel, Ludwig, Apotheker in München, Bruder des Physikers Eugen Lommel (1837–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Lommel, Luise, geb. Hegel Luise Lommel, geb. Hegel - 1853 1924 Lommel, Luise, geb. Hegel (1853–1924), Ehefrau des Physik- und Mathematik-Professors Eugen Lommel (1837–1899); siehe auch: Hegel, Luise (1853–1924). Erwähnt in 138 Briefen;
Lommel, Maria (Mariechen) - 1880 1936 Lommel, Maria (Mariechen) (1880–1936), sechstes Kind Eugen Lommels (1837–1899) und Luise Lommels, geb. Hegel (1853–1924). Erwähnt in 8 Briefen;
Lommel, Martin Joseph 137867050 1810 1863 Lommel, Martin Joseph (1810–1863), Arzt in Edenkoben und Hornbach, Vater des Physikers Eugen Lommel (1837–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Lommel, N. N. - Lommel, N. N., Ehefrau des Münchener Apothekers Ludwig Lommel und Schwägerin des Physikers Eugen Lommel (1837–1899). Erwähnt in 3 Briefen;
Lommer, N. N. - Lommer, N. N., Oberregierungsrat in Magdeburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Loose, Wilhelm Wilhelm Loose 117213950 1839 1903 Loose, Wilhelm (1839–1903), Historiker und Lehrer, war Gründer des Stadtmuseums in Meißen und gab 1877 das „Tucher’sche Haushaltsbuch“ heraus, worüber er sich auch mit Karl Hegel (1813–1901) brieflich austauschte. Erwähnt in 1 Briefen;
Lord Byron, George Gordon Noel 118518208 1788 1824 Lord Byron, George Gordon Noel (1788–1824), englischer Dichter der Romantik. Erwähnt in 1 Briefen;
Lorenz, Dr. Lorenz - 1880 Dr. Lorenz († 1880), war von ca. 1861 bis 1880 Bibliotheksschreiber in Jena. Erwähnt in 2 Briefen;
Lorenzo de' Medici 118574418 1449 1492 Lorenzo de' Medici (1449–1492), aus dem Geschlecht der Medici, wirkte in Florenz als Bankier und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Lorinser, Karl Ignatius Karl Ignatius Lorinser 117217638 1796 1853 Lorinser, Karl Ignatius (1796–1853), war ein böhmische Mediziner. Erwähnt in 1 Briefen;
Lornsen, Uwe Jens Uwe Jens Lornsen 119034670 1793 1838 Lornsen, Uwe Jens (1793–1838), stammte aus Sylt, war Jurist und Beamter der dänischen Regierung; er wurde zum Vorkämpfer für ein vereintes, unabhängiges Schleswig-Holstein vornehmlich durch seine 1830 in Kiel erschienene Publikation „Ueber das Verfassungswerk in Schleswigholstein“; nach seiner Amtsenthebung und einer Festungshaft wurde er Seefahrer und ging für eine gewissen Zeit nach Rio de Janeiro. Er starb 1838 in der Nähe des Genfersees. Erwähnt in 4 Briefen;
Lortzing, Albert 118574469 1801 1851 Lortzing, Albert (1801–1851), in Berlin geborener Komponist, der vor allem durch seine Opern bekannt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Lossen, Max Max Lossen 117221228 1842 1898 Lossen, Max (1842–1898), war Historiker, seit 1881 Sekretär der Königlichen Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, seit 1885 außerordentliches, seit 1889 ordentliches Mitglied dieser Institution. Erwähnt in 2 Briefen;
Lotte Lotte, Kindermädchen in der Familie Karl Hegels. Erwähnt in 3 Briefen;
Lottes, N. N. - Lottes, N. N., Pedell der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Louis Philippe Albert d‘Orléans 104073780 1838 1894 Louis Philippe Albert d‘Orléans (1838–1894), ältester Sohn Helene Luise Elisabeths (1814–1858) und Ferdinand Philippes d’Orléans (1810–1842), Enkel des französischen Königs Louis-Philippe (1773–1850). Erwähnt in 0 Briefen;
Lubin Lubin, siehe: Lupin. Erwähnt in 0 Briefen;
Lucae (Lucä), August 117259365 1835 1911 Lucae (Lucä), August (1835–1911), in Berlin geborener Arzt der Ohrenheilkunde (Otologe), der nach seinem Studium an den Universitäten Berlin und Bonn im Jahre 1859 promoviert wurde und dessen Berufsweg ihn in zahlreiche europäische Hauptstädte führte. Von 1866 bis 1905 war er an der Berliner Universität tätig, wurde 1871 außerordentlicher Professor, 1874 Direktor der Klinik für Ohrenkrankheiten und 1899 ordentlicher Professor. Erwähnt in 2 Briefen;
Lucca, Pauline 116458658 1841 1908 Lucca, Pauline (1841–1908), Sopranistin, umjubelte österreichische Opernsängerin aus Wien, ab 1861 Engagement auf Lebenszeit an der Berliner Hofoper. Erwähnt in 2 Briefen;
Luchs, August 117260487 1849 1938 Luchs, August (1849–1938), in der Nähe Fürths geborener Klassischer Philologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Würzburg und Greifswald dort 1872 promoviert wurde und sich 1874 an der Universität Straßburg habilitierte. Von 1880 bis 1920 war er ordentlicher Professor für Klassische Philologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Lücke, Friedrich 118575031 1791 1855 Lücke, Friedrich (1791–1855), Theologe, wirkte von 1827 bis 1840 als Hochschullehrer für Dogmatik und Ethik sowie für Neues Testament an der Universität Göttingen. Erwähnt in 3 Briefen;
Lüdecke, Auguste, verh. Flottwell, verwitwete Schulz - 1794 1862 Lüdecke, Auguste (1794–1862), zweite Ehefrau Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865). Erwähnt in 0 Briefen;
Lützow, Ludwig Friedrich Wilhelm 137880030 1793 1872 Lützow, Ludwig Friedrich Wilhelm (1793–1872), Politiker und Staatsmann des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin, von 1840 bis 1850 Erster Minister des Großherzogs, 1848/49 einer der Verfechter einer konstitutionellen Monarchie als Verfassungsform Mecklenburg-Schwerins, Ehemann Sophie Brandensteins (1796–1876). Erwähnt in 4 Briefen;
Ludewig, Johann Peter 11952452X 1668 1743 Ludewig, Johann Peter (1668–1743), in der Nähe von Schwäbisch Hall geborener Reichspublizist, Historiograph, Jurist und Archivar, der nach seinem Studium an den Universitäten Tübingen und Wittenberg ab 1695 an der Universität Halle nacheinander Professor für Philosophie, Geschichte und Rechtswissenschaften war. Erwähnt in 6 Briefen;
Ludwig, Theodor 117283770 1868 1905 Ludwig, Theodor (1868–1905), wurde 1893 bei Harry Bresslau (1848–1926) im elsässischen Straßburg mit seiner Dissertation über „ Die Konstanzer Geschichtschreibung bis zum 18. Jahrhundert“, welche 1894 in Straßburg erschien, promoviert; seine Habilitation erfolgte 1897, 1902 wurde er außerordentlicher Professor und verstarb bereits drei Jahre später. Erwähnt in 1 Briefen;
Ludwig der Bayer, König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118574957 um 1281/1282 1347 Ludwig der Bayer (um 1281/82–1347) stammte aus dem Geschlecht der Wittelsbacher, war ab 1314 römisch-deutscher König, Kaiser ab 1328. Erwähnt in 2 Briefen;
Ludwig I., König von Bayern 118574884 1786 1868 Ludwig I. (1786–1868), bayerischer König von 1825 bis 1848. Erwähnt in 8 Briefen;
Ludwig II., König von Bayern König Ludwig II. von Bayern 118574892 1845 1886 Ludwig II. (1845–1886), bayerischer König von 1864 bis 1886. Erwähnt in 26 Briefen;
Ludwig II., Großherzog von Baden Ludwig II., Großherzog von Baden 119241544 1824 1858 Ludwig II. (1824–1858), Großherzog von Baden. Erwähnt in 1 Briefen;
Ludwig II., Großherzog von Hessen und bei Rhein 102223262 1777 1848 Ludwig II. (1777–1848), war von 1830 bis 1848 Großherzog von Hessen und bei Rhein. Erwähnt in 1 Briefen;
Lueder, Karl 117293407 1834 1895 Lueder, Karl (1834–1895), in Celle geborener Jurist, der sich nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen, Paris und Berlin im Jahre 1861 an der Universität Halle habilitierte, dort von 1861 bis 1867 als Privatdozent wirkte und von 1867 bis 1874 außerordentlicher Professor an der Universität Leipzig war. Von 1874 bis zu seinem Lebensende war er ordentlicher Professor für Strafrecht und Strafprozeßrecht an der Universität Erlangen. Erwähnt in 6 Briefen;
Luise Luise, Krankenschwester in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Luise Luise, Hilfsperson bei Maria Helena Susanna Hegel (1791–1855) und im Elisabeth-Krankenhaus in Berlin. Erwähnt in 5 Briefen;
Luise von Preußen, geb. Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz 118575155 1776 1810 Luise von Preußen, geb. Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz (1776–1810), Gemahlin des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840). Erwähnt in 2 Briefen;
Luitpold von Bayern, Prinzregent Prinzregent Luitpold von Bayern 11872968 1821 1912 Luitpold von Bayern (1821–1912), Prinzregent des Königreiches Bayern von 1886 bis 1912 für die Könige Ludwig II. (1845–1886) für die letzten drei Tage seines Lebens und für Otto I. (1848–1916) während dessen gesamter Herrschaftszeit; nach seinem Tode am 12. Dezember 1912 folgte ihm der spätere König Ludwig III. (1845–1921) zunächst als Prinzregent. Erwähnt in 10 Briefen;
Lundblad, Karoline Dorothea Auguste, verh. Mellenthin - 1828 Lundblad, Karoline Dorothea Auguste (*1828), Ehefrau Hermann Kuno Otto Mellenthins (1820–1852), Mutter von Marie Hermine Friederike Mellenthin (1852–1877), Schwiegermutter Christoph Karl August Tuchers (1839–1914). Erwähnt in 0 Briefen;
Lundblad, N. N. - Lundblad, N. N., Schwester von Karoline Dorothea Auguste Mellenthin, geb. Lundblad (* 1828). Erwähnt in 2 Briefen;
Lupin, Adolph 117316822 1811 1888 Lupin, Adolph (1811–1888), Richter in Straubing, Passau und Regensburg, Ehemann der Sophie Magdalena Johanna Niethammer (1826–1896), der ältesten Enkelin des Philosophen und Theologen Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848) und Rosine Eleonore Döderleins (1770–1832). Erwähnt in 2 Briefen;
Luthardt (Luthart), Christoph Ernst Ernst Luthardt 119409704 1823 1902 Luthardt, Christoph Ernst (1823–1902), aus Unterfranken stammender evangelisch-lutherischer Theologe, der nach dem Besuch des Gymnasiums in Nürnberg an den Universitäten Erlangen und Berlin studierte. Nach seiner Zeit als Religionslehrer in Nürnberg und München war er von 1854 bis 1856 außerordentlicher Professor an der Universität Marburg, anschließend bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1896 Ordinarius an der Universität Leipzig. Er war strenger Lutheraner und eine der führenden Persönlichkeiten der lutherischen Erweckungsbewegung. Erwähnt in 4 Briefen;
Luthardt, Maria, geb. Preger Maria Luthardt, geb. Preger 1212621050 1829 1867 Luthardt, Maria, geb. Preger (1829–1867), war die erste Ehefrau des evangelischen Theologen Christoph Ernst Luthardt (1823–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Luther, Martin Martin Luther 118575449 1483 1546 Luther, Martin (1483–1546), in Eisleben geborener deutscher Reformator und Begründer der christlichen evangelisch-lutherischen Kirche. Erwähnt in 5 Briefen;
Lutz, Johann 118940139 1826 1890 Lutz, Johann (1826–1890), im unterfränkischen Münnerstadt geborener bayerischer Politiker, der von 1843 bis 1848 an der Universität Würzburg Rechtswissenschaften studierte und als bayerischer Delegierter an der Abfassung des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuches mitwirkte. 1862 wurde er Assessor im Bayerischen Justizministerium und war von 1867 bis 1870 Bayerischer Justizminister, von 1869 bis 1890 Bayerischer Kultusminister sowie von 1880 bis 1890 zugleich Vorsitzender des Bayerischen Ministerrates (Bayerischer Ministerpräsident). Erwähnt in 5 Briefen;
Lutz, N. N. - Lutz, N. N., Lehrer in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Lutzer, Jenny 116137452 1816 1877 Lutzer, Jenny (1816–1877), aus Prag stammende österreichische Sängerin (Sopran), die von 1837 bis 1842 an der Wiener Hofoper engagiert war. Erwähnt in 1 Briefen;
Luxburg, Friedrich 118868810 1829 1905 Luxburg, Friedrich (1829–1905), in Sachsen geborener Jurist, der sein Studium an den Universitäten Heidelberg, Berlin und München 1853 mit dem Staatsexamen beendete; 1868 wurde er promoviert. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Justiz und Verwaltung war er von 1868 bis 1901 Regierungspräsident von Unterfranken und Aschaffenburg mit Sitz in Würzburg und von 1871 bis 1881 mit einer Unterbrechung Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 1 Briefen;
Maaßen, Friedrich Bernhard Christian 116620056 1823 1900 Maaßen, Friedrich Bernhard Christian (1823–1900), in Wismar geborener Publizist und Jurist, der an den Universitäten Jena, Berlin, Kiel und Rostock studierte und Syndikus der Mecklenburgischen Ritterschaft wurde. Zusammen mit dem aus Braunschweig stammenden Schriftsteller und Journalisten Franz Chassot Florencourt (1803–1886) gründete er 1849 die antirevolutionäre konservative Zeitung „Norddeutscher Correspondent“. Er warein Schwager Iwan Gloedens (1815–1850). Erwähnt in 2 Briefen;
Machiavelli, Niccolò Niccolò Machiavelli 118575775 1469 1527 Machiavelli, Niccolò (1469–1527), in Florenz geborener Politiker, Diplomat, Schriftsteller und Philosoph. Erwähnt in 26 Briefen;
Mackenzie, John Stuart John Stuart Mackenzie 115852433 1860 1935 Mackenzie, John Stuart (1860–1935), war ein in der Nähe von Glasgow (Schottland) geborener britischer Philosoph und Hegelianer. Nach Studien in Glasgow, Cambridge und Berlin war er Fellow an der „Edinburgh University“ (1884–1889), anschließend am „Trinity College in Cambridge“ (1890–1896); von1890 bis 1893 unterrichtete er am „Owens College in Manchester“ und wurde 1895 Professor am „University College“ in Cardiff (Wales); 1934 wurde er zum Mitglied der Britischen Akademie, der „British Academy for the Promotion of Historical, Philosophical and Philological Studies“ gewählt. Erwähnt in 1 Briefen;
Mackenzie, Morell 118781103 1837 1892 Mackenzie, Morell (1837–1892), englischer Mediziner, der Spezialist für Kehlkopfkrankheiten war. Er behandelte den Deutschen Kaiser Friedrich III. (1831–1888) schon, als er noch Kronprinz war. Erwähnt in 1 Briefen;
MacLean, Auguste Emilie, geb. Guenther - 1813 1848 MacLean, Auguste Emilie, geb. Guenther (1813–1848), Ehefrau von Lauchlan (II.) MacLean (1805–1879). Erwähnt in 3 Briefen;
MacLean, Lauchlan (II.) 1107444497 1805 1879 MacLean, Lauchlan (II.) (1805–1879), in Danzig geborener preußischer Verwaltungs- und Ministerialbeamter sowie von 1850 bis 1855 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Nach seinem Abitur an der Fürstenschule Schulpforta studierte er ab 1823 Philosophie und Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, wurde 1835 Regierungsassessor in Posen, 1836 Regierungsrat in Erfurt, 1843 Hilfsarbeiter im Preußischen Staatsrat und brachte es von 1844 an im preußischen Handelministerium bis zum Regierungsdirektor. Er war mit Auguste Emilie MacLean, geb. Guenther (1813–1848), verheiratet. Erwähnt in 9 Briefen;
MacLean, Lauchlan (III.) - 1841 1906 MacLean, Lauchlan (III.) (1841–1906), Sohn von Lauchlan (II.) MacLean (1805–1879) und Auguste Emilie MacLean, geb. Guenther (1813–1848). Erwähnt in 2 Briefen;
Mac Mahon, Patrice Maurice 1089109059 1808 1893 Mac Mahon, Patrice Maurice (1808–1893), französischer General, Marschall von Frankreich und Politiker, zweiter Präsident der Dritten Republik Frankreichs von 1873 bis 1879. Erwähnt in 1 Briefen;
Mädi Mädi, Pflegekind Sophie Hegels (1861–1940). Erwähnt in 0 Briefen;
Mämpel (Mampel), Vittorina (Viktoria), verh. Tucher Mämpel, Vittorina (auch: Viktoria), Ehefrau Maximilian Joseph Friedrich Wilhelm Karl Kamill Tuchers (1845–1919), siehe auch: Tucher, Vittorina (Viktoria) (um 1850–1931). Erwähnt in 1 Briefen;
Märcker, Karl Friedrich Traugott 100838995 1811 1874 Märcker, Karl Friedrich Traugott (1811–1874), in Meiningen geborener Archivar und Historiker, der nach seinem Philologie- und Geschichtsstudium an den Universitäten Leipzig, Jena und Breslau im Jahre 1835 promoviert wurde. Nach verschiedenen wissenschaftlichen Gehilfentätigkeiten wurde er 1848 königlicher Hausarchivar der Hohenzollern, 1852 Archivrat und 1855 Geheimer Archivrat sowie Mitglied des Heroldsamtes. Erwähnt in 2 Briefen;
Maetzner, Eduard 120521849 1805 1902 Maetzner, Eduard (1805–1902), war Schulmann, Neuphilologe und Klassischer Philologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Maffei, Antonio - 1805 1891 Maffei, Antonio (1805–1891), war ein studierter katholischer Theologe, italienischer Historiker und Kunsthistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Magnus, Heinrich Gustav 118576178 1802 1870 Magnus, Heinrich Gustav (1802–1870), in Berlin geborener Physiker und Chemiker, der nach Abitur und Wehrdienst von 1822 bis 1827 an der Universität Berlin studierte und dort promoviert wurde. Internationale Erfahrungen sammelte er in Stockholm und Paris, bevor er sich 1831 in Berlin habilitierte und u. a. an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule lehrte. 1834 wurde er außerordentlicher Professor, 1845 ordentlicher Professor an der Berliner Universität. Verheiratet war er ab 1840 mit Bertha Humblot (1820–1910), einer Tochter des Verlegers Peter Humblot (1779–1828), eines Eigentümers der Verlagsbuchhandlung Duncker & Humblot. Erwähnt in 2 Briefen;
Magnus, Leopold Eduard 118730185 1799 1872 Magnus, Leopold Eduard (1799–1872), in Berlin geborener Maler und Sohn eines reichen Kaufmanns und Bankiers, der vor allem als Porträtmaler hervorgetreten ist und höchsten Ruhm erlangte. Erwähnt in 2 Briefen;
Mai, Auguste Auguste Mai - Auguste Mai schrieb 1819 einen Brief an Karl Hegel. Erwähnt in 1 Briefen;
Majer, N. N. - Majer, N. N., Mitarbeiter des „Literarischen Kabinetts“ bzw. der „Centralstelle für Preßangelegenheiten“ in Preußen. Erwähnt in 1 Briefen;
Makart, Hans 118730347 1840 1884 Makart, Hans (1840–1884), in Salzburg geborener österreichischer Maler, der die 1870er Jahre in Wien künstlerisch prägte. Er wurde nach einem unruhigen Künsterleben im Jahre 1876 Professor an der Wiener Akademie und leitete ab 1878 die dortige Spezialabteilung für Historienmalerei. Von seinen Gebäudedekorationen ragt besonders das Treppenhaus des erst 1891 eröffneten Wiener Kunsthistorischen Museums heraus. Zu seinen großen Historiengemälden zählt „Der Einzug Karls V. in Antwerpen“ aus dem Jahre 1878, das eine Massenszene im Jahre 1520 nach der Krönung des spanischen Königs Carlos I. (1500–1558) zum Römischen König und künftigen Kaiser Karl V. in Aachen zeigt. Erwähnt in 4 Briefen;
Makowiczka, Franz Franz Makowitzka 116691808 1811 1890 Makowiczka, Franz (1811–1890), im böhmischen Hagensdorf/Komotau geborener deutscher Nationalökonom und Politiker, der nach seinem Studium der Philosophie und der Rechtswissenschaften von 1829 bis 1835 an der Universität Prag im Jahre 1836 promoviert wurde. Von 1842 bis 1845 war er Adjunkt des Juridisch-Politischen Studiums in Prag und dann von 1846 bis 1849 ordentlicher Professor an der Universität Krakau und 1850/51 Dozent für Statistik, Rechts- und Staatswissenschaften in Prag. Von 1851 bis 1890 war er ordentlicher Professor der Nationalökonomie (Staatswirtschaft, Finanzwissenschaft, Polizeiwissenschaften und Kulturpolitik) an der Universität Erlangen. Politisch setzte er sich für die Rechte der Deutschen in und aus Böhmen, Mähren und Schlesien ein und war 1849/50 Schriftleiter der „Deutschen Zeitung aus Böhmen“. 1848/49 war er als Vertreter Komotaus Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, von 1869 bis 1873 Mitglied der Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtags und wurde im Jahre 1877 Ehrenbürger der Stadt Erlangen. Erwähnt in 9 Briefen;
Makowiczka, N. N. - Makowiczka, N. N., Ehefrau des Nationalökonomen und Politikers Franz Makowiczka (1811–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
Makowiczka, N. N. - Makowiczka, N. N., älterer Sohn des Nationalökonomen und Politikers Franz Makowiczka (1811–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
Makowiczka, N. N. - Makowiczka, N. N., jüngerer Sohn des Nationalökonomen und Politikers Franz Makowiczka (1811–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
Malcolmi, Anna Amalie, verh. Wolff 117447102 1780 1851 Malcolmi, Anna Amalie (1780–1851), war eine aus Leipzig stammende Schauspielerin, in dritter Ehe mit ihrem Kollegen Pius Alexander Wolff (1782–1828) verheiratet, mit dem sie auch an den Bühnen in Weimar und Berlin engagiert war. Erwähnt in 0 Briefen;
Malespini (Malispini), Ricordano 100198511 ca. 1220 ca. 1290 Malespini (Malispini), Ricordano (ca. 1220– ca. 1290), war ein Florentiner Chronist und Geschichtsschreiber adeliger Abstammung; er schrieb die „Storia Fiorentina“, oft als „Cronica malispiniana“ bezeichnet. Malespini stellte sein Werk bis zum Jahr 1281 zusammen, und es wurde dann bis 1286 von seinem Neffen fortgesetzt. In den ersten Kapiteln folgt er der märchenhaft-sagenumwobenen Überlieferung, dann erzählt er von der Geschichte von Florenz in einfach-lebhaftem Stil. Erwähnt in 5 Briefen;
Mallat, N. N. - Mallat, N. N., Musiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Malten, N. N. - Malten, N. N., mit der Familie Tucher bekannte Familie in Simmelsdorf. Erwähnt in 1 Briefen;
Mamiani, Terenzio 119520303 1799 1885 Mamiani della Rovere, Terenzo (1799–1885), war ein aus Parma (Oberitalien) stammender italienischer Freiheitskämpfer, Philosoph, Politiker, Diplomat, Schriftsteller und Poet sowie einer der wichtigsten Repräsentanten des Risorgimento. Erwähnt in 1 Briefen;
Mangelsdorf, Anna Sophia Maria, geb. Tucher 1161542973 1842 1935 Mangelsdorf, Anna Sophia Maria, geb. Tucher (1842–1935), Tochter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und Thekla Tuchers (1813–1901), Ehefrau des Leipziger Kaufmanns Edmund Mangelsdorf (1819–1879). Erwähnt in 26 Briefen;
Mangelsdorf, Edmund - 1819 1879 Mangelsdorf, Edmund (1819–1879), Ehemann von Anna Sophia Maria Mangelsdorf, geb. Tucher (1842–1935), Kaufmann in Leipzig, der in einer Leipziger Verlags- und Sortimentsbuchhandlung gelernt hat. Seine erste Ehefrau stammte aus einer alten Leipziger Buchhändlerfamilie. Erwähnt in 16 Briefen;
Mangelsdorf, Edmund Christian Fürchtegott 143765728 1856 1919 Mangelsdorf, Edmund Christian Fürchtegott (1856–1919), in Leipzig geborener Verleger und Buchhändler, Sohn von Edmund Mangelsdorf (1819–1879) und Stiefsohn von Anna Sophia Maria Mangelsdorf, geb. Tucher (1842–1935); heiratete 1891 Margarethe Elise Hecker und hatte zwei Söhne mit ihr. Erwähnt in 1 Briefen;
Mangelsdorf, Hans Mangelsdorf, Hans, Arzt, Sohn von Edmund Mangelsdorf (1819–1879) und Stiefsohn von Anna Sophia Maria Mangelsdorf, geb. Tucher (1842–1935). Erwähnt in 1 Briefen;
Mangelsdorf, Martin - Mangelsdorf, Martin, Kaufmann, Sohn von Edmund Mangelsdorf (1819–1879) und Stiefsohn von Anna Sophia Maria Mangelsdorf, geb. Tucher (1842–1935). Erwähnt in 1 Briefen;
Mangold, N. N. - Mangold, N. N., Forstmeister aus Stettin. Erwähnt in 1 Briefen;
Mann, Johann Bernhard - 1791 1871 Mann, Johann Bernhard (1791–1871), Kaufmann, Parlamentarier und 1849 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Augsburger Hof, Wahlkreis Güstrow), war der Vater des Juristen Vincent Heinrich Mann (1818–1889), der in Rostock wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Mann, Vincent Heinrich 1044244526 1818 1889 Mann, Vincent Heinrich (1818–1889), war Ratsherr und Syndikus der Stadt Rostock, 1889 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft Rostocks verliehen; als Senator und Richter war der promovierte Jurist am Ehegericht zu Rostock tätig. Erwähnt in 3 Briefen;
Mantels, Wilhelm 116735422 1816 1879 Mantels, Wilhelm (1816–1879), in Hamburg geborener Pädagoge, Historiker und Bibliothekar, der von 1836 bis 1843 an den Universitäten Berlin, Leipzig und München Theologie und Philologie, ferner Altertumswissenschaften und Geschichte studierte und von 1853 bis 1874 hauptberuflich Gymnasiallehrer für Latein, Deutsch und Geschichte am Katharineum in Lübeck war. Erwähnt in 7 Briefen;
Manteuffel, Edwin Karl Rochus 118781634 1809 1885 Manteuffel, Edwin Karl Rochus (1809–1885), in Dresden geborener preußischer Generalfeldmarschall, der mit Eintritt in die preußische Armee 1827 in Friedens- und Kriegszeiten eine glänzende militärische Karriere machte. Im Jahre 1868 zum Kommandierenden General des I. Armee-Korps in Königsberg berufen, zeichnete er sich im preußisch-französischen Krieg von 1870/71 wiederholt als Heerführer aus und blieb bis 1873, zum Generalfeldmarschall befördert, als Oberbefehlshaber der preußischen Okkupationsarmee in Frankreich. Nach der Zeit der Verwaltung Elsaß-Lothringens durch einen Oberpräsidenten als Reichsstatthalter wurde im Jahre 1879 das Amt des „Kaiserlichen Statthalters in Elsaß-Lothringen“ geschaffen, das Manteuffel aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen in der Militärverwaltung als erster bis 1885 innehatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Manteuffel, Otto Theodor 116735996 1805 1882 Manteuffel, Otto Theodor (1805–1882), in Lübben im Spreewald geboren, war ein konservativer preußischer Politiker, von 1848 bis 1850 preußischer Innenminister, dann bis 1858 preußischer Ministerpräsident. Erwähnt in 9 Briefen;
Manu, Manuel Manu, Manuel, siehe: Hegel, Immanuel (1814–1891). Erwähnt in 0 Briefen;
Manz, N. N. - Manz, N. N., Finanzrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Manz, Paula, verh. Tucher - 1844 1922 Manz, Paula (1844–1922), Ehefrau von Christoph August Tucher (1841–1922); siehe auch: Tucher, Paula, geb. Manz. Erwähnt in 0 Briefen;
Marchthaler, Veit 122420381 1564 1641 Marchthaler, Veit (1564–1641), war Kaufmann, Chronist Ratsherr und Ulmer Patrizier. Erwähnt in 1 Briefen;
Marcus, Adolf 116762497 1793 1857 Marcus, Adolf († 1857), im mecklenburg-schwerinschen Neese geborener Buchhändler und Verleger, der seine Berufsausbildung in Berlin und Darmstadt erfuhr. Mit der Einrichtung der Universität Bonn im Jahre 1818 gründete er dort die Firma „Adolph Marcus, Verlags- und Sortiments-Buchhandlung und Buchdruckerei“. Erwähnt in 1 Briefen;
Marées, N. N. - Marées, N. N., Ehefrau von Ludwig Marées. Erwähnt in 1 Briefen;
Marées, Rudolf Marées, Rudolf, Vetter von Ludwig Marées. Erwähnt in 1 Briefen;
Marées, Wilhelm Ludwig 105538247X 1820 1897 Marées, Wilhelm Ludwig (1820–1897), in Dessau geborener evangelisch-lutherischer Theologe, Sohn des Theologen und Schulinspektors Heinrich Ludwig Marées (1773–1825), bekannt mit der Nürnberger Familie Tucher seit den 1820er Jahren, Erlanger Gymnasiast und Schüler des späteren Rostocker und Erlanger Theologie-Professors Johannes Christian Konrad Hofmann (1810–1877), Mitglied der Erlanger Studentenverbindung Uttenruthia, emeritierter Pfarrer in Bernburg. Siehe auch: Arbeit des Ludwig de Marées zur Biographie des Georg Christoph Karl Sigmund von Tucher - Deutsche Digitale Bibliothek. Erwähnt in 2 Briefen;
Marei Marei, siehe: Hegel, Maria (Marei), geb. Rücker. Erwähnt in 0 Briefen;
Margareta, Heilige 119072866 um 305 n. Chr. Die heilige Margareta von Antiochia († um 305 n. Chr.), war eine christliche Märtyrerin zwischen dem 3./4. Jahrhundert. Erwähnt in 1 Briefen;
Margarete von Österreich 118730983 1480 1530 Margarete von Österreich (1480–1530), Tochter des späteren Römischen Königs und Kaisers Maximilian I. (1459–1519) und Herzogin Marias von Burgund (1457–1482). Erwähnt in 1 Briefen;
Margareth(e) (Margreth) - Margareth(e) (Margreth), Kindermädchen im Haus der Familie Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 8 Briefen;
Marheineke, Friederike, geb. Meves - 1799 1880 Marheineke, Friederike, geb. Meves (1799–1880), zweite Ehefrau des Theologieprofessors Philipp Konrad Marheineke (1780–1846), Tante des Bankiers und Gründers der „Kolonie Alsen“ Wilhelm Conrad (1822–1899). Erwähnt in 10 Briefen;
Marheineke, Helena (Lina, Linchen), verh. Nauen, Lina - Marheineke, Helena (Lina, Linchen) (1832–1913), Ehefrau des Kaufmanns Nauen, Tochter des evangelischen Theologen Philipp Konrad Marheineke (1780–1846) und Friederike Marheinekes, geb. Meves (1799–1880). Erwähnt in 0 Briefen;
Marheineke, Karl - Marheineke, Karl, Sohn des evangelischen Theologen Philipp Konrad Marheineke (1780–1846) und Friederike Marheinekes, geb. Meves (1799–1880). Erwähnt in 2 Briefen;
Marheineke, Philipp Konrad 118993895 1780 1846 Marheineke, Philipp Konrad (1780–1846), in Hildesheim geborener evangelischer Theologe, von 1805 bis 1807 außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen, von 1807 bis 1809 an der Universität Heidelberg, dann dort bis 1811 und anschließend bis 1846 ordentlicher Professor an der Universität Berlin; er konformierte Karl Hegel. Er war in zweiter Ehe mit Friederike Marheineke, geb. Meves (1799–1880) verheiratet. Erwähnt in 30 Briefen;
Maria Maria Maria (Tante in Nürnberg). Erwähnt in 0 Briefen;
Maria Anna Amalie von Hessen-Homburg 119259737 1785 1846 Maria Anna Amalie von Hessen-Homburg (1785–1846), als Marianne von Preußen auch „Prinzessin Wilhelm“ genannt, Ehefrau Prinz Friedrich Wilhelm Karls von Preußen (1783–1851) und Schwager des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840). Erwähnt in 2 Briefen;
Maria Magdalena, Maria von Magdala 1158747721 Begleiterin Jesu sowie Zeugin seiner Kreuzigung und Auferstehung. Erwähnt in 1 Briefen;
Maria Theresia von Österreich (1717–1780) 118577867 1717 1780 Maria Theresia von Österreich (1717–1780), ab 1736 Ehefrau des späteren (1740) Römisch-deutschen Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen (1708–1765), von 1740 an Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn, von 1743 an Kurfürstin und Königin von Böhmen. Erwähnt in 1 Briefen;
Marie - Marie, Hausangestellte bei Johann Sigmund Karl Tucher (1794–1871) und Maria Magdalena Tucher (1802–1876) in Nürnberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Marie - Marie, Fräulein auf Schloß Egloffstein. Erwähnt in 0 Briefen;
Marie - Marie, Aufseherin im Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Marie - Marie, Pathe. Erwähnt in 1 Briefen;
Marie (Maria) - Marie (Maria), Pflegerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855). Erwähnt in 2 Briefen;
Marietta - Marietta, siehe: Sick, Marietta (Maria), geb. Wiß (Wiss) (1821–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Marie von Preußen, Königin von Bayern Marie von Preußen, Königin von Bayern 11907284X 1825 1889 Marie von Preußen (1825–1889), in Berlin geborene Prinzessin aus dem Hause Hohenzollern, Tochter Maria Anna Amalies von Hessen-Homburg (1785–1846). Als Gemahlin des bayerischen Königs Maximilian II. Joseph (1811–1864), war sie von 1848 bis 1864 Königin von Bayern. Da ihr Sohn, König Ludwig II. (1845–1886), unverheiratet war, blieb sie als „Königinmutter“ ranghöchste Dame im Königreich Bayern. Am 12. Oktober 1874 konvertierte sie zum Katholizismus. Erwähnt in 5 Briefen;
Markus, N. N. - Markus, N. N., Jude aus Posen. Erwähnt in 1 Briefen;
Marlene Marlene, Hausfreundschaft Immanuel Hegels (1814–1891) in Magdeburg 1843. Erwähnt in 1 Briefen;
Marquardsen, Emilie Luise, geb. Wiss - 1829 1899 Marquardsen, Emilie Luise, geb. Wiss (1829–1899), Ehefrau des Rechtswissenschaftlers und Politikers Heinrich Marquardsen (1826–1897). Erwähnt in 6 Briefen;
Marquardsen, Heinrich Heinrich Marquardsen 116789093 1826 1897 Marquardsen, Heinrich (1826–1897), in Schleswig geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel und Heidelberg im Jahre 1848 promoviert wurde und sich 1852 habilitierte. Als Privatdozent für Staats- und Völkerrecht wurde er 1857 in Heidelberg außerordentlicher Professor und war anschließend von 1861 bis 1897 Ordinarius an der Universität Erlangen. Im Zusammenhang mit der Schleswig-Holstein-Problematik wandte er sich der Politik zu und war 1864/65 Präsident der Schleswig-Holstein-Vereine im Königreich Bayern, war von 1868 bis 1870 als Mitglied der Fortschrittspartei Mitglied des deutschen Zollparlaments, von 1869 bis 1892 Mitglied der Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtages und von 1871 bis zu seinem Tode auch Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 22 Briefen;
Marquardsen, Pauline Marquardsen, Pauline, Tochter des Rechtswissenschaftlers und Politikers Heinrich Marquardsen (1826–1897) und seiner Ehefrau Emilie Luise Marquardsen, geb. Wiss (1829–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Martensen, Hans Lassen 118731246 1808 1884 Martensen, Hans Lassen (1808–1884), in Flensburg geborener dänischer evangelisch-lutherischer Theologe, Professor der evangelischen Theologie an der Universität Kopenhagen, ab 1845 dänischer Hofprediger und ab 1854 Bischof von Seeland. Erwähnt in 3 Briefen;
Martha Martha, Schwester am Berliner Elisabeth-Krankenhaus. Erwähnt in 1 Briefen;
Martin, Ernst 116803517 1841 1910 Martin, Ernst (1841–1910), war Germanist und Romanist, der nach einem Studium in Jena zunächst als Gymnasiallehrer in Berlin wirkte, sich 1866 in Heidelberg habilitierte, 1868 wurde er Extraordinarius in Freiburg im Breisgau, dort 1872 dann Ordinarius, bevor er 1874 nach Prag ging. 1877 erfolgte seine Berufung nach Straßburg; er war auf der Berufungsliste für die Besetzung des Erlanger Lehrstuhls im Jahr 1876 auf Platz zwei hinter dem Germanisten Elias Steinmeyer (1848–1922), der schließlich an die Universität Erlangen berufen wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Martin, Konrad 1018349049 1812 1879 Martin, Konrad (1812–1879), aus dem thüringischen Eichsfeld gebürtiger katholischer Priester, der nach seinem Studium der orientalischen Sprachen an der Universität Halle und der katholischen Theologie an den Universitäten München und Würzburg zunächst in den kirchlichen Lehrberuf ging. Im Jahre 1856 zum Bischof von Paderborn geweiht, wurde er Konzilstheologe beim Ersten Vatikanischen Konzil. Im sog. „Kulturkampf“ wurde er zum erbittertsten Gegner der preußischen Regierung, 1874 wegen der Verletzung der sog. „Maigesetze“ zu Festungshaft verurteilt und 1875 als Bischof abgesetzt. Erwähnt in 5 Briefen;
Marzucchi, Celso Celso Marzucchi 17379887X 1800 1877 Marzucchi, Celso (1800–1877), war ein italienischer Jurist und Politiker, der der Bewegung des jungen Italiens gewogen war. Erwähnt in 1 Briefen;
Masaccio 118578618 1401 1428 Masacchio (1401–1428), eigentlich Tommaso di ser Giovanni di Mone di Andreuccio, war eine italienischer Maler. Erwähnt in 2 Briefen;
Masella, Gaetano Aloisi 132958422 1826 1902 Masella, Gaetano Aloisi (1826–1902), Priester und Bischof der römisch-katholischen Kirche, der im Jahre 1877 zum Apostolischen Nuntius in München ernannt wurde, 1879 als Nuntius nach Portugal wechselte und 1883 zum Kurienkardinal in der römischen Kurie berufen wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Massenbach, Albertine Luise Thekla Mathilde - 1834 1913 Massenbach, Albertine Luise Thekla Mathilde (1834–1913), Tochter von Georg IX. Sylvius Massenbach und seiner Ehefrau Sophie, geb. Gemmingen-Steinegg, stammte aus der Familie Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Maßmann, Adele - Maßmann, Adele, Förderin des Gehlsdorfer „Rettungshauses für verwahrloste Knaben“ als Einrichtung der Inneren Mission. Erwähnt in 1 Briefen;
Massys, Quentin 118731610 ca. 1466 1530 Massys, Quentin (ca. 1466–1530), flämischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Mathilde (Berlin) - Mathilde (Berlin), erste Pflegerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin, Kinderwärterin im Hause Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Mathilde (Nürnberg) - Mathilde (Nürnberg), langjährige Hilfsperson und Hauslehrerin im Hause Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) in Nürnberg, Tochter eines Ansbacher Gymnasiallehrers. Erwähnt in 6 Briefen;
Mathis, Ludwig Emil 116838132 1797 1874 Mathis, Ludwig Emil (1797–1874), in Berlin geborener preußischer Verwaltungsjurist, der von 1815 bis 1818 an der Berliner Universität Rechtswissenschaften studierte und anschließend in die Justiz ging. Nach verschiedenen Funktionen im preußischen Innenministerium war er von 1862 bis 1865 Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg (und damit Amtsvorgänger Immanuel Hegels [1814–1891]) und anschließend bis 1872 Präsident des Evangelischen Oberkirchenrats in Preußen. Erwähnt in 2 Briefen;
Mathy, Karl 118812637 1807 1868 Mathy, Karl (1807–1868), war badischer Staatsmann, Publizist, Politiker, Verleger und Bankdirektor; er stand dem Hegelschen Jugendfreund Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) politisch im Kontext der Bewegung von 1848/49 nahe. Erwähnt in 1 Briefen;
Matile, Georges Auguste 116838248 1807 1881 Matile, Georges Auguste (1807–1881), Bibliothekar, Jurist und Farmer, ursprünglich schweizer, seit 1856 US-amerikanischer Staatsbürger, hatte zunächst in Berlin und Heidelberg Rechtswissenschaften studiert und wirkte dann an der Neuenburger Akademie als Rechtsprofessor. Nach der Neuenburger Revolution und der Aufhebung der Akademie wanderte er 1849 in die USA aus, wo er zunächst Farmer war, um anschließend wieder als Hochschullehrer in Princeton und Philadelphia, wo er auch die Zulassung als Anwalt hatte zu wirken. Nach seiner Einbürgerung in den USA arbeitete er als Prüfer, später als Bibliothekar im Washingtoner Patentamt. Überdies arbeitete er bei einer Vielzahl amerikanischer und europäischer Zeitschriften mit, engagierte sich ehrenamtlich in verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen und erforschte die Ethnologie und Geschichte der indigenen Völker Amerikas; Karl Hegel (1813–1901) rezipierte seine Schriften. Erwähnt in 2 Briefen;
Matthias von Neuenburg 119299437 um 1295 1364 Matthias von Neuenburg (um 1295–1364), Chronist, aus patrizischer Familie in Neuenburg stammend, heutige kleine Grenzstadt in Baden-Württemberg zu Frankreich. Erwähnt in 1 Briefen;
Matthies - Matthies, Hilfsperson in Berlin. Erwähnt in 3 Briefen;
Matthies, Konrad Stephan 116841583 1807 1856 Matthies, Konrad Stephan (1807–1856), in Hildesheim geborener evangelische Theologe und Philosoph, der an den Universitäten Tübingen und Berlin bis zur Erlangung des Grades Lic. theol. studierte. Im Jahre 1832 wurde er an der Universität Greifswald außerordentlicher Professor für evangelische Theologie, wechselte dann aber zur Philosophie und wurde 1844 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Greifswald, deren Rektor er 1852 wurde. Er war ein Schwager des Indogermanisten Franz Bopp (1791–1867), der mit seiner Schwester Luise Matthies († 1879) verheiratet war. Erwähnt in 2 Briefen;
Maurenbrecher, Romeo Romeo Maurenbrecher 118732021 1803 1843 Maurenbrecher, Romeo (1803–1843), war ein in Düsseldorf geborener und verstorbener Jurist. Er wirkte nach seiner 1828 in München erfolgten Habilitation von 1829 an in Bonn zunächst als Privatdozent, seit 1834 als außerordentlicher Professor und von 1838 als ordentlicher Professor für Staatsrecht. Erwähnt in 1 Briefen;
Maurer, August - 1836 1900 Maurer, August (1836–1900), an der Universität Erlangen 1862 promovierter Mediziner, Hausarzt der Familie Karl Hegel in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Maurer, Georg Ludwig Georg Ludwig Maurer 118732056 1790 1872 Maurer, Georg Ludwig (1790–1872), in der Rheinpfalz geborener Jurist und Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg und Paris im Jahre 1814 in den Staatsdienst des Königreichs Bayern eintrat. 1826 wurde er Professor der Rechtswissenschaften an der Universität München. Nachdem 1832 der minderjährige Otto Friedrich Ludwig von Wittelsbach (1815–1867) König Otto I. von Griechenland geworden war, wurde Maurer neben anderen bis 1834 mit der Führung der Regentschaft in Griechenland betraut. Nach seiner Rückberufung nach München wurde er 1847 im Königreich Bayern Justiz- und Außenminister und widmete sich seinen in zahlreichen Büchern niedergelegten (rechts)historischen Forschungen. Im Jahre 1863 wurde er zum Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er war der Vater des Juristen Konrad Maurer (1823–1902). Erwähnt in 12 Briefen;
Maurer, Konrad Konrad Maurer 11857924X 1823 1902 Maurer, Konrad (1823–1902), Jurist und Rechtshistoriker, 1846 außerordentlicher Professor, von 1847 bis 1888 ordentlicher Professor des Deutschen Privat- und Staatsrechts an der Universität München, 1892 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Sohn Georg Ludwig Maurers (1790–1872). Erwähnt in 3 Briefen;
Maximilian I., König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118579371 1459 1519 Maximilian I. (1459–1519), aus dem Geschlecht der Habsburger, war seit 1486 römisch-deutscher König, von 1508 bis zu seinem Tod „erwählter“ römisch-deutscher Kaiser und Großvater Kaiser Karls V. (1500–1558). Erwähnt in 3 Briefen;
Maximilian II. Joseph von Bayern, König von Bayern Maximilian II., König von Bayern König von Bayern 118579347 1811 1864 Maximilian II. Joseph (1811–1864), war von 1848 bis 1864 König von Bayern und Gründer der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 43 Briefen;
Maximilian Joseph von Österreich-Este 130261084 1782 1863 Maximilian Joseph von Österreich-Este (1782–1863), österreichischer Artillerie-General und Initiator zahlreicher Projekte für Festungen und Verteidigungsanlagen, war ein Sohn Erzherzogs Ferdinand (1754–1806) und Enkel des römisch-deutschen Kaisers Franz I. (1708–1765) und der böhmischen und ungarischen Königin Maria Theresia (1717–1780), von 1740 bis 1780 Erzherzogin von Österreich. Erwähnt in 1 Briefen;
Maydell, Helene, verh. Harnack - 1834 1923 Maydell, Helene, geb. Maydell (1834–1923), ab 1864 zweite Ehefrau Theodosius Harnacks (1817–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Mayer, Carl Friedrich 117551376 1819 1889 Mayer, Carl Friedrich (1819–1889), in Esslingen geborener Jurist, Journalist und Politiker, der von 1837 bis 1843 an der Universität Tübingen Rechtswissenschaften studierte und zunächst in den staatlichen Justizdienst und dann in die Privatwirtschaft ging. Von 1849 bis 1863 lebte er in der Schweiz, um sich einer zwanzigjährigen Zuchthausstrafe zu entziehen, und wurde nach seiner amnestiebedingten Rückkehr nach Stuttgart bis 1870 Redakteur der Zeitung „Der Beobachter. Ein Volksblatt aus Württemberg“. Entschieden wandte er sich als Demokrat und Föderalist gegen die von Preußen dominierte Reichsgründung. Von 1868 bis 1882 war er mit einer Unterbrechung Mitglied des Württembergischen Landtages, von 1881 bis 1887 Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 1 Briefen;
Mayer, Eduard 1015151884 1867 Mayer, Eduard, Dr. († 1867), Apotheker und Besitzer der Mohren-Apotheke in Fürth, von 1863 bis 1867 Abgeordneter des Bayerischen Landtags, im Dezember 1867 verstorben. Erwähnt in 1 Briefen;
Mayer, Ernst 118782738 1862 1832 Mayer, Ernst (1862–1932), Rechtshistoriker, war ein Schüler des Rechtshistorikers und Philologen Konrad Maurer (1823–1902) in München. Erwähnt in 2 Briefen;
Mayer, Johann Baptist - um 1795 wirkend Mayer, Johann Baptist (um 1795), in Bamberg wirkend, war Rechtspraktikant und Verfasser der Schrift: „Versuch einer Abhandlung über Steuer und Abgaben im allgemeinen dann vorzüglich im Hochstifte Bamberg“, welche 1795 ebendort erschienen war und von Theodor Knochenhauer (1842–1869), dem Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) im Rahmen dessen Städtechroniken-Editonsprojektes rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Mayerhofer, N. N. - Mayerhofer, N. N., promovierter Archivsekretär. Erwähnt in 1 Briefen;
Mazzoni, Giuseppe Giuseppe Mazzoni 137551142 1808 1888 Mazzoni, Giuseppe (1808–1888), war ein italienischer Politiker, Triumvir der Toskana und eine starke führende Persönlichkeit innerhalb des Risorgimento. Erwähnt in 1 Briefen;
Mazzuchelli, Giammaria (Giovanni Maria) 116975873 1707 1765 Mazzuchelli, Giammaria (Giovanni Maria), auch Mazzucchelli (1707–1765), war ein italienischer Historiker, Mathematiker, Literat und Bibliograph. Erwähnt in 1 Briefen;
Mazzuoli, Giovanni (Stradino) - 1480 1549 Mazzuoli, Giovanni (1480–1549), war als Florentiner ein italienischer Schriftsteller, der auch unter anderen Namen wie: [lo] Stradino, Padre Stradino, Balestraccio, Colombella, Consagrata, Crocchia, Cronaca invalida, Pagamorta und Pandragone, bekannt war. Erwähnt in 2 Briefen;
Meder, Kaspar 133576760 1798 1875 Meder, Kaspar (1798–1875), aus dem Spessart stammender Landwirt, Gemeindevorsteher und Politiker. Er war von 1857 bis 1863 Mitglied des Landrats von Unterfranken, von 1863 bis 1869 Mitglied der bayerischen Abgeordnetenkammer und von 1868 bis 1870 Mitglied des deutschen Zollparlaments für den Wahlkreis Schweinfurt, Haßfurt und Ebern. Erwähnt in 1 Briefen;
Mehmel, N. N. Dr. - Mehmel, Dr. N. N. war Mitwirkender bzw. Sekretär der Handelskammer in Nürnberg in den 1860er/70er Jahren, Sohn des Erlanger Philosophen und Bibliothekars Gottlieb Ernst August Mehmel (1761–1840) (?). Erwähnt in 1 Briefen;
Meier, Julie, verh. Zezschwitz - 1832 Meier, Julie (* 1832), aus Nürnberg stammende zweite Ehefrau des Theologieprofessors Karl Adolf Gerhard Zezschwitz (1825–1886), mit dem sie zehn Kinder hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Meinecke, Friedrich 118580140 1862 1954 Meinecke, Friedrich (1862–1954), war Publizist, Historiker und Universitätsprofessor in Straßburg, Freiburg und Berlin; er gilt als Begründer der Ideengeschichte. Ursprünglich konservativ-monarchisch gesinnt, wurde er im Laufe seiner Vita immer liberaler und entfernte sich mehr und mehr von seiner anfänglich betont nationalen Haltung; den aufkommenden Nationalsozialismus lehnte er, damals schon über 70 Jahre alt und Emeritus, von Beginn an entschieden ab. Erwähnt in 1 Briefen;
Meineke, August 119338890 1790 1870 Meineke, August (1790–1870), aus dem westfälischen Soest stammender Altphilologe, der nach Besuch der sächsischen Landesschule Pforta und Studium der Klassischen Philologie an der Universität Leipzig eine Karriere als Gymnasiallehrer machte und von 1826 bis 1856 in Berlin Direktor des Joachimthalschen Gymnasiums war, eine brandenburgische Fürstenschule. Erwähnt in 1 Briefen;
Meisterlin (auch: Meysterlin), Sigmund 100308309 um 1435 nach 1497 Meisterlin, Sigmund (um 1435–1497), auch: Münsterlin oder Musterlin, Benediktiner Priester und Chronist, der Chroniken von Augsburg und Nürnberg verfasste, die von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben wurden. Erwähnt in 29 Briefen;
Mejer, El(i)se Mejer, El(i)se, eine Tochter des Staats- und Kirchenrechtlers Otto Mejer (1818–1893). Erwähnt in 0 Briefen;
Mejer, Julia, geb. Josephi Mejer, Julia, geb. Josephi, Ehefrau des Juristen Otto Mejer (1818–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Mejer, Otto 117554685 1818 1893 Mejer, Otto (1818–1893), in Zellerfeld im Harz geborener Jurist, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen, Berlin und Jena von 1837 bis 1841 in Göttingen promoviert und zum Privatdozenten ernannt wurde. Als ordentlicher Professor an den Universitäten Königsberg (1847–1850), Greifswald (1850/51), Rostock (1851–1874), wo er Kollege und Hausnachbar Karl Hegels war, und Göttingen (1874–1885) befaßte er sich als evangelisch-lutherischer Christ vor allem mit Kirchengeschichte und Kirchenrecht. Nach seiner Emeritierung war er von 1885 bis zu seinem Tode Präsident des Landeskonsistoriums der Hannoverschen Landeskirche. Erwähnt in 3 Briefen;
Melchers, Paul 118891863 1813 1895 Melchers, Paul (1813–1895), im westfälischen Münster geborener katholischer Geistlicher, der von 1838 bis 1840 an der Universität München studierte und 1841 die Priesterweihe empfing. Im Jahre 1848 kurzzeitig Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, wurde er 1852 Generalvikar des Bistums Münster, 1857 Bischof von Osnabrück, 1866 Erzbischof von Köln und 1867 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda, 1885 Kardinal. Erwähnt in 1 Briefen;
Mellenthin, Karoline Dorothea Auguste, geb. Lundblad - 1828 Mellenthin, Karoline Dorothea Auguste, geb. Lundblad (* 1828), Ehefrau Hermann Kuno Otto Mellenthins (1820–1852), Mutter von Marie Hermine Friederike Mellenthin (1852–1877), Schwiegermutter Christoph Karl August Tuchers (1839–1914). Erwähnt in 6 Briefen;
Mellenthin, Maria Hermine Friederike, verh. Tucher - 1852 1877 Mellenthin, Maria Hermine Friederike (1852–1877), erste Ehefrau Christoph Karl August Tuchers (1839–1914), Schwiegertochter Thekla Therese Tuchers (1813–1901); siehe auch: Tucher, Maria Hermine Friederike, geb. Mellenthin. Erwähnt in 3 Briefen;
Memmler, N. N. - Memmler, N. N., Zahnbehandler. Erwähnt in 1 Briefen;
Mencke, Céline, geb. N. N. 116876220 1852 1914 Mencke, Céline, geb. N. N. (1852–1914), Ehefrau des Erlanger Buchhändlers Max Mencke (1845–1909). Erwähnt in 1 Briefen;
Mencke, Johann Burchard 118783181 um 1674/75 1732 Mencke, Johann Burchard (um 1674/75–1732), war Historiograph, Historiker, Professor für Geschichte in Leipzig, kursächsischer Hof- und Justizrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Mencke, Max 116876271 1845 1909 Mencke, Max (1845–1909), Buchhändler in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Mendelssohn, Joseph 116877227 1770 1848 Mendelssohn, Joseph (1770–1848), deutsch-jüdischer Bankier in Berlin und seit 1818 Eigentümer des Gutes und Palais Horchheim bei Koblenz. Erwähnt in 1 Briefen;
Mendelssohn Bartholdy, Felix 118580779 1809 1847 Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809–1847), aus Hamburg stammender deutscher Komponist, Pianist, Organist und Dirigent mit einem großen Werk, bestehend aus Instrumental-, Vokal-, Kammer- und Bühnenmusik. Erwähnt in 4 Briefen;
Menzel, Emma, geb. Dobbelschein Menzel, Emma, geb. Dobbelschein, Ehefrau des Kalkwitzer Pfarrers Menzel, als Witwe in Gütersloh ansässig. Erwähnt in 5 Briefen;
Menzel, Karl 116886250 1835 1897 Menzel, Karl (1835–1897), Historiker, Archivar und Hochschullehrer, ursprünglich aus Speyer stammend, hatte in München Geschichte bei Heinrich Sybel (1817–1895) studiert, fungierte in den frühen 1860er Jahren eine Zeit lang als Mitarbeiter Julius Weizsäckers (1828–1889) bei der Edition der Reichstagsakten im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, wurde 1867 Archivsekretär in Weimar, bevor er 1873 Ordinarius in Bonn wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Menzel, N. N. - Menzel, N. N., Pfarrer in Kalkwitz in der Nieder-Lausitz, verheiratet mit Emma Menzel, geb. Dobbelschein. Erwähnt in 3 Briefen;
Menzel, Wolfgang 118580949 1798 1873 Menzel, Wolfgang (1798–1873), im schlesischen Waldenburg geborener Schriftsteller und Literaturkritiker, der von 1818 bis 1820 an den Universitäten Jena und Bonn Philosophie, Geschichte und Literatur studierte. Anschließend floh er in die Schweiz und war Lehrer in Aarau. Über Heidelberg gelangte er nach Stuttgart, wo er 1825 im Verlag der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung Redakteur des vom 1807 bis 1865 erscheinenden „Morgenblatt[s] für gebildete Stände“ wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Merkel, Karl - 1809 1895 Merkel, Karl (1809–1895), war Pfarrer in Nürnberg und Sohn des Nürnberger Kaufmanns und Politikers Paul Wolfgang Merkel (1756–1820). Erwähnt in 1 Briefen;
Merkel, N. N. - Merkel, N. N., Dr., Mitreisender Karl Hegels. Erwähnt in 0 Briefen;
Merkel, N. N. - Merkel, N. N., Erlanger Student. Erwähnt in 2 Briefen;
Merkel, Paul 116893672 1787 1862 Merkel, Paul (1787–1862), war Sohn des Nürnberger Kaufmanns und Politikers Paul Wolfgang Merkel (1756–1820), der bis zu seinem Tod im Familienunternehmen tätig war und in dem zur Merkelschen Familie gehörenden Haus in der Nürnberger Karlstraße 23 lebte. Erwähnt in 2 Briefen;
Merkel, Paul Johannes 101565100 1819 1861 Merkel, Paul Johannes (1819–1861), Jurist und Rechtshistoriker, war ein Enkel des Nürnberger Kaufmanns und Politikers Paul Wolfgang Merkel (1756–1820) sowie Sohn des Nürnberger Kaufmanns, Landtagsabgeordneten und Bürgermeisters Johann Merkel (1785–1838); er studierte Rechtswissenschaften in München und Nürnberg. Von 1845 bis 1847 hielt er sich zu Forschungszwecken in Italien auf, nach seiner Rückkehr wurde er noch im selben Jahr über ein rechtshistorisches Thema an der Universität Erlangen promoviert. Im Anschluss daran siedelte er nach Berlin über und wurde Mitarbeiter der MGH, 1848 erfolgte ebenfalls in Berlin seine Habilitation, 1851 wurde er außerordentlicher Professor in Königsberg, 1852 Ordinarius in Halle, was er bis zu seinem Tod 1861 blieb. 1854 war er zum Präses des evangelisch-lutherischen Kirchenvereins der Provinz Sachsen gewählt worden. Innerhalb seiner wissenschaftlichen Vita arbeitete er als Jurist ausschließlich auf rechtshistorischem Gebiet. Erwähnt in 2 Briefen;
Merkel, Paul Wolfgang 119063239 1756 1820 Der Nürnberger Kaufmann und Politiker Paul Wolfgang Merkel (1756–1820), war der bedeutendste Vertreter der Merkelschen Familie und eine der exponiertesten Persönlichkeiten der bürgerlichen Reformbewegung in der Endzeit der Reichstadt Nürnberg und zu Beginn der bayerischen Zeit, der auch über wertvolle, noch heute erhaltene Sammlungen verfügte. Erwähnt in 1 Briefen;
Mertens, Frans Hendrik 124595081 1796 1867 Mertens, Frans Hendrik (1796–1867), in Antwerpen geborener Lehrer, Bibliothekar und Schriftsteller mit einem umfangreichen Werk zur belgischen Geschichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Merzbach, Arnold (Aharon) Chaim 1275875157 1834 1896 Merzbach, Arnold (Aharon) Chaim (1834–1896), Bankier in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Metternich, Klemens Wenzel Lothar 118581465 1773 1859 Metternich, Klemens Wenzel Lothar (1773–1859), war ein in Koblenz geborener österreichischer Diplomat, Staatsmann und Politiker. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde er einer der führenden Politiker Europas; insbesondere nach dem Sturz Napoleon Bonapartes als Napoleon I. (1769–1821) prägten seine Politik und sein System des Gleichgewichts der Mächte ganz entscheidend die politisch-territoriale Neuordnung des kontinentalen Europas im Sinne der Restauration; von 1809 an bis zu seiner Absetzung im Revolutionsjahr 1848 war Metternich Außenminister sowie leitender Minister der Habsburger Monarchie, ab 1821 mit dem Titel Staatskanzler Österreichs. Er trat konsequent ein für das für das monarchische Prinzip, woraus in der Zeit des Vormärzes, der Restaurations- und Biedermeierzeit die Bekämpfung der nationalen/liberalen Bewegungen vor allem in den deutschen Staaten und in Italien resultierte (sogenanntes „System Metternich“ bzw. „Metternichsches System“). Erwähnt in 3 Briefen;
Metternich-Winneburg, Pauline Clementine 118581481 1836 1921 Metternich-Winneburg, Pauline Clementine (1836–1921), aus ungarischem Adel stammende, in Wien geborene Unterhalterin eines literarischen Salons, deren Vater der österreichische Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar Metternich (1773–1859) war. Sie war die Ehefrau Richard Klemens Metternichs (1829–1895), der von 1859 bis 1871 österreichischer Botschafter in Paris war, wo sie einen weithin ausstrahlenden Salon unterhielt, dann auch in Wien. Erwähnt in 1 Briefen;
Metzel, Ludwig 1124112901 1815 1895 Metzel, Dr. Ludwig, Mitarbeiter des „Literarischen Kabinetts“ bzw. der „Centralstelle für Preßangelegenheiten“ in Preußen. Erwähnt in 1 Briefen;
Meusebach, Karl Hartwig Gregor 118733230 1781 1847 Meusebach, Karl Hartwig Gregor (Freiherr von) Meusebach (1781–1847), war Jurist im preußischen Staatsdienst und stellte im Laufe seines Lebens eine bedeutende und umfangreiche Bibliothek bezogen auf deutsche Literaturgeschichte zusammen, welche nach seinem Tad im Jahr 1850 von der preußischen Staatsbibliothek gekauft und als „Sammlung Meusebach“ einverleibt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Meves, Friederike, verh. Marheineke - 1799 1880 Meves, Friederike (1799–1880), zweite Ehefrau des Theologieprofessors Philipp Konrad Marheineke (1780–1846), Tante des Bankiers und Gründers der „Kolonie Alsen“ Wilhelm Conrad (1822–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Meves (Mewes), Joachim Franz 138342016 1818 Meves (Mewes), Joachim Franz († 1818), Bruder von Friederike Marheineke (1799–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Mevissen, Gustav 118783580 1815 1899 Mevissen, Gustav (1815–1899), Unternehmer und Politiker, 1847/48 Mitglied des preußischen Vereinigten Landtages, 1848/49 Unterstaatssekretär im Reichshandelsministerium, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Provinz Westfalen. Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Antonia - 1828 1850 Meyer, Antonia (1828–1850), Tochter Philipp Anton Guido Meyers (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher (1800–1863). Erwähnt in 4 Briefen;
Meyer, Auguste, verh. Kieser - 1830 1912 Meyer, Auguste (1830–1912), Tochter des Diplomaten und Schriftstellers Philipp Anton Guido Meyer (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher („Tante Fritz“) (1800–1863), Ehefrau des Bergmeisters Heinrich Kieser (1813–1893). Erwähnt in 12 Briefen;
Meyer, Christian 117555975 1842 1916 Meyer, Christian (1842–1916), Historiker, war Archivar der Stadt Augsburg und Herausgeber der Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Ernst Heinrich Friedrich 104226773 1791 1858 Meyer, Ernst Heinrich Friedrich (1791–1858), in Hannover geborener Botaniker, der sich nach seinem Studium der Medizin an der Universität Göttingen habilitierte und mit Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) einen regen Briefwechsel unterhielt. Im Jahre 1826 wurde er Professor an der Universität Königsberg, 1829 Ordinarius und Direktor des dortigen Botanischen Gartens. Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Felix Felix Meyer 117556629 1851 1925 Meyer, Felix (1851–1925), war wohl Jurist. Erwähnt in 0 Briefen;
Meyer, Franz - 1822 1881 Meyer, Franz (1822–1881), Sohn Philipp Anton Guido Meyers (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher (1800–1863), ging als Dr. med. nach Amerika. Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer, Helene - 1827 1888 Meyer, Helene (1827–1888), Tochter Philipp Anton Guido Meyers (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher (1800–1863), Nichte Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855), wurde Diakonisse in Neuendettelsau. Erwähnt in 7 Briefen;
Meijer (Mejer, Meyer), Hugo Hugo Meijer 11755944X 1831 1902 Meijer (Meyer), Hugo (1831–1902), studierte in Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften, 1858 wurde er in Göttingen promoviert, es folgten Stationen an den Universitäten Halle und Erlangen, bevor er 1874 an die Universität Tübingen ging; sein Neffe war der promovierte Historiker Martin Meyer (um 1893 wirkend). Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer, Hugo Friedrich 11755944X 1837 1902 Meyer, Hugo Friedrich (1837–1902), in Stettin geborener Jurist, der von 1854 bis 1858 an den Universitäten Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte, 1858 in Göttingen promoviert wurde und sich dort 1860 für Strafrecht habilitierte. Im Jahre 1863 wurde er an der Universität Halle außerordentlicher, 1866 ordentlicher Professor und ging 1871 als Ordinarius an die Universität Erlangen. Von 1874 bis zu seinem Lebensende wirkte er an der Universität Tübingen, deren Rektor er im Studienjahr 1888/89 war. Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer, Johann Heinrich 118733389 1760 1832 Meyer, Johann Heinrich (1760–1832), war Kunstschriftsteller und Kunsthistoriker sowie Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Julius 117562440 1835 1913 Meyer, Julius (1835–1913), Jurist, Historiker, Landgerichtsdirektor und Schriftsteller in Ansbach. Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Karlo - Meyer, Karlo, Sohn Marie Meyers (1824–1885). Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer, Marie - 1824 1885 Meyer, Marie (1824–1885), Tochter Philipp Anton Guido Meyers (1798–1869) und Sophia Maria Friederike Meyers, geb. Tucher (1800–1863), wurde Diakonisse in Nürnberg. Erwähnt in 7 Briefen;
Meyer, Martin - um 1893 wirkend Meyer, Martin (um 1893 wirkend), war promovierter Historiker sowie Neffe des Tübinger Juristen und ordentlichen Professors Hugo Friedrich Bleichert Meyer (1837–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, N. N. - Meyer, N. N., Ehefrau des Juristen Hugo Friedrich Meyer (1837–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Meyer, Paul 11756897X 1840 1917 Meyer, Paul (1840–1917), war ein französischer Philologe, Romanist, Provenzalist und Mediävist, der sich - wie auch Karl Hegel (1813–1901) mit der „Chronik des Dino Compagni“ beschäftigte und für deren Echtheit plädierte. Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer, Pauline Adelheid, verh. Zahn - 1814 1897 Meyer, Pauline Adelheid (1814–1897), war die Ehefrau des Juristen Georg Zahn (1811–1881). Erwähnt in 0 Briefen;
Meyer, Philipp Anton Guido 117558850 1798 1869 Meyer, Philipp Anton Guido (1798–1869), Diplomat (großherzoglich-mecklenburgisch-schwerinscher Legationsrat bei der Bundestagsgesandtschaft in Frankfurt am Main) und Schriftsteller, Sohn des sog. „Bibel-Meyer“, Johann Friedrich Meyer (1772–1849) und Ehemann der Sophia Maria Friederike Meyer, geb. Tucher (1800–1863). Erwähnt in 3 Briefen;
Meyer, Sophia Maria Friederike, geb. Tucher 117556777 1800 1863 Meyer, Sophia Maria Friederike, geb. Tucher (1800–1863), getrennt lebende Ehefrau des Diplomaten, Schriftstellers und Bevollmächtigten Mecklenburgs beim Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main Philipp Anton Guido Meyer (1798–1869). Die in der Familie häufig „Tante Fritz“ genannte Verwandte war eine Schwester der Mutter Karl Hegels und seines Schwiegervaters Johann Sigmund KarlsTucher (1794–1871), Schwägerin seiner Schwiegermutter Maria Magdalena Tucher, geb. Grundherr (1802–1876). Erwähnt in 38 Briefen;
Meyer, Wilhelm Wilhelm Meyer 117569585 1845 1917 Der aus Speyer stammende Wilhelm Meyer (1845–1917), war Schüler Karl Felix Halms (1809–1882), Philologe und Bibliothekar, der lange Zeit in München und Italien wirkte, bevor er (nach mehreren ausgeschlagenen Rufen), 1886 einen Ruf auf den Göttinger Lehrstuhl für Philologie annahm. Erwähnt in 4 Briefen;
Meyerhoff, N. N. - Meyerhoff, N. N., Konsistorialrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Meyer von Knonau, Gerold Gerold Meyer von Knonau 10157813X 1843 1931 Meyer von Knonau, Gerold (1843–1931), geboren in Zürich (Schweiz), war Historiker, der seit 1870 zunächst als außerordentlicher Professor an der Universität Zürich wirkte, von 1872 bis 1920 schließlich als ordentliche Professor; in den Jahren 1896/97 stand er der Universität als Rektor vor. Erwähnt in 3 Briefen;
Mezger, Georg Caspar Georg Caspar Mezger 119011093 1801 1874 Mezger, Georg Caspar (1801–1874), in Wassertrüdingen geborener Pädagoge und Bibliothekar, der nach seinem Studium an den Universitäten Erlangen und München im Jahre 1827 Gymnasialprofessor in Augsburg wurde und von 1840 bis 1873 Rektor des dortigen Gymnasiums bei St. Anna war. Von 1835 bis 1872 war er auch Augsburger Stadtbibliothekar. Erwähnt in 7 Briefen;
Micali, Giuseppe 117013110 1769 1844 Micali, Giuseppe (1769–1844), war ein aus Livorno stammender und in Florenz verstorbener Archäologe und Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Michael de Leone (Michael von Mainz) 118928074 um 1300 1355 Magister Michael de Leone bzw. Michael von Mainz (um 1300–1355), war als Historiker und von 1336 bis etwa 1349 als Staatsrechtler bzw. Protonotar im Bistum Würzburg tätig; seit 1350 war er Scholaster am Stift Neumünster. Erwähnt in 1 Briefen;
Michaelis, Adolf 101110464 1835 1910 Michaelis, Adolf (1835–1910), in Kiel geborener Klassischer Philologe und Archäologe, ordentlicher Professor der Klassischen Archäologie an den Universitäten Greifswald (1862–1865), Tübingen (1865–1872) und Straßburg (1872–1910). Erwähnt in 1 Briefen;
Michaelis, Ida, verh. Petersen 1217352929 1837 1915 Michaelis, Ida (* 1837), Tochter des Kieler Gynäkologieprofessors Gustav Adolph Michaelis (1798–1848) und der Julie Jahn (1806–1892), war seit 1865 mit dem Klassischen Philologen und Archäologen Eugen Adolf Hermann Petersen (1836–1919) verheiratet, der sich 1862 in Erlangen habilitierte und Privatdozent wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Michaelis, Johann David 118783726 1717 1791 Der aus Halle (Saale) stammende Johann David Michaelis (1717–1791), war Orientalist, Theologe und Polyhistor. Er wirkte als Professor an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Michelet, Karl Ludwig Karl Ludwig Michelet 11858216X 1801 1893 Michelet, Karl Ludwig (1801–1893), Professor der Philosophie an der Universität Berlin, Gründungsmitglied des „Vereins der Freunde des Verewigten“, der die erste Ausgabe der Werke Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) ab 1832 besorgte. Erwähnt in 22 Briefen;
Michelsen, Andreas Ludwig Jacob 104273844 1801 1881 Michelsen, Andreas Ludwig Jacob (1801–1881), in der Nähe Flensburgs geborener Historiker, Jurist und Politiker, der von 1819 bis 1823 an den Universitäten Kiel und Göttingen Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie studierte und nach Reisejahren im Jahre 1824 an der Universität Berlin promoviert wurde. Nach Tätigkeiten in Kopenhagen wurde er 1829 außerordentlicher, 1837 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Kiel. Von 1842 bis 1861 war er Professor für Staats- und Völkerrecht an der Universität Jena. In den Jahren 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an. Erwähnt in 1 Briefen;
Milde, Karl August 117041483 1805 1861 Milde, Karl August (1805–1861), in Breslau geborener Unternehmer und Politiker, der u. a. von 1841 bis 1847 Mitglied des schlesischen Provinziallandtages und von 1851 bis zu seinem Tod Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses war. Im Sommer 1848 war er von Juni bis September erster preußischer Handelsminister. Erwähnt in 1 Briefen;
Milder, Pauline Anna 117041556 1785 1838 Milder, Pauline Anna (1785–1838), in Konstantinopel geborene Sängerin, seit 1809 verheiratet – später wieder geschieden – mit dem Wiener Hofjuwelier Peter Hauptmann (1763–1858); Wien und Berlin waren die wichtigsten Stationen ihrer Karriere. Erwähnt in 2 Briefen;
Mim, Mimi, Mimile Mim, Mimi, Mimile, siehe: Hegel, Maria (1855–1929). Erwähnt in 0 Briefen;
Mirabeau, Honoré Gabriel de Riqueti 118582682 1749 1791 Mirabeau, alias Honoré Gabriel Victor de Riqueti (1749–1791), war ein französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist sowie Teilnehmer der Französischen Revolution (1789). Erwähnt in 1 Briefen;
Mirbach, Ernst Otto Karl Ludwig 119252910 1844 1925 Mirbach, Ernst Otto Karl Ludwig (1844–1925), in Düsseldorf geborener preußischer General, der sich als Oberhofmeister der Kaiserin Auguste Viktoria (1858–1921) von 1888 bis 1914 in ihrem Auftrage vor allem für die Innere Mission, zahlreiche Kirchenbauprojekte in Berlin und verschiedene Wohltätigkeitsvereine einsetzte. Erwähnt in 1 Briefen;
Mischilet Mischilet, siehe: Michelet, Karl Ludwig. Erwähnt in 0 Briefen;
Mitterbacher, Wilhelmine, verh. Parthey - Wilhelmine Mitterbacher aus Karlsbad, seit 1824 Ehefrau des Privatgelehrten Gustav Friedrich Parthey (1798–1872) und Mutter Anna und Veronica Partheys. Erwähnt in 3 Briefen;
Mittermaier, Karl Joseph Anton Karl Joseph Anton Mittermaier 118844784 1787 1867 Mittermaier, Karl Joseph Anton (1787–1867), in München geborener Jurist (insbesondere Strafrecht) und Politiker, der nach rechtswissenschaftlichem Studium an den Universitäten Landshut (später München) und Heidelberg Professor in Landshut, Bonn und Heidelberg wurde. Als badischer Liberaler war er im Großherzogtum politisch tätig, wurde Präsident des Vorparlaments in Frankfurt am Main und war 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 7 Briefen;
Mittermaier, Mathilde, geb. Saunier - 1867 1945 Mittermaier, Mathilde, siehe: Saunier, Mathilde. Erwähnt in 0 Briefen;
Mittermaier, Wolfgang 117064424 1867 1956 Mittermaier, Wolfgang (1867–1956), in Heidelberg geborener Rechtswissenschaftler, war ein Enkel des Jura-Professors Karl Joseph Anton Mittermaier (1787–1867) und studierte von 1885 bis 1889 an den Universitäten Heidelberg und Berlin. Er habilitierte sich 1897 in Heidelberg und wurde dort 1899 außerordentlicher Professor. Im Jahre 1900 wechselte er als Ordinarius an die Universität Bern, 1903 an die Universität Gießen. Erwähnt in 1 Briefen;
Mittnacht, Adelheid - 1819 1847 Mittnacht, Adelheid (1819–1847), Heinrich Kiesers (1813–1893) erste Ehefrau. Erwähnt in 0 Briefen;
Mittnacht, N. N. - 1849 Mittnacht, N. N. († 1849), Vater Adelheid Mittnachts (1819–1847), der verstorbenen ersten Ehefrau Heinrich Kiesers (1813–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Mittnacht, N. N. - Mittnacht, N. N., Mutter Adelheid Kiesers, geb. Mittnacht (1819–1847), und erste Schwiegermutter Heinrich Kiesers (1813–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Möller, Johann Friedrich 117082279 1789 1861 Möller, Johann Friedrich (1789–1861), in Erfurt geborener evangelisch-lutherischer Pfarrer, der bis 1813 an der Universität Göttingen studierte und 1829 Pfarrer an der Erfurter Barfüßerkirche wurde, 1832 Konsistorialrat in Magdeburg, 1843 Generalsuperintendent der altpreußischen Kirchenprovinz Sachsen und erster Prediger am Magdeburger Dom. Als Anhänger des Neuluthertums bekämpfte er die rationalistischen Lichtfreunde. Im Jahre 1850 war er Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments. Erwähnt in 1 Briefen;
Möller, Ludwig Carl 1055125108 1816 1893 Möller, Ludwig Carl (1816–1893), im westfälischen Schwelm geborener evangelischer Theologe, der an den Universitäten Bonn und Berlin Philosophie und Theologie studierte und dann in den Kirchendienst ging. 1865 wurde er Konsistorialrat in Breslau und war ab 1867 erster Domprediger und Generalsuperintendent in Magdeburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Mogensen, N. N. - Mogensen, N. N., Schiffskaptän. Erwähnt in 1 Briefen;
Mohl, Robert 118583174 1799 1875 Mohl, Robert (1799–1875), in Stuttgart geborener Staatswissenschaftler, der 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und 1848/49 Reichsjustizminister der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt am Main war. Nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg, Göttingen und Tübingen sowie nach Promotion und Habilitation wurde er 1824 außerordentlicher und 1827 ordentlicher Professor der Staatswissenschaften in Tübingen, 1847 in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Molière (Jean-Baptiste Poquelin) 11858331X 1622 1673 Molière (Jean-Baptiste Poquelin) (1622–1673), französischer Dramatiker und Leiter einer Schauspielertruppe. Erwähnt in 1 Briefen;
Molini, Guiseppe 117120162 1772 1856 Molini, Guiseppe (1772–1856), Buchhändler und Verleger in Florenz. Erwähnt in 3 Briefen;
Molinier, Auguste 117120189 1851 1904 Molinier, Auguste (1851–1904), war ein französischer Bibliothekar und Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Moller, Georg 118734563 1784 1852 Moller, Georg (1784–1852), im niedersächsischen Diepholz geborener Architekt und Stadtplaner, Onkel Friedrich August Wilhelm Maximilian Hessemers (1800–1860). Erwähnt in 1 Briefen;
Moltke, Hellmuth 118583387 1800 1891 Moltke, Hellmuth (1800–1891), im mecklenburgischen Parchim geborener preußischer Generalfeldmarschall, der am 24. April 1891 in Berlin gestorben ist. Erwähnt in 2 Briefen;
Mommsen, Theodor Theodor Mommsen 118583425 1817 1903 Mommsen, Theodor (1817–1903), im Herzogtum Schleswig geborener Historiker und einer der bedeutendsten Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts, der 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Erwähnt in 12 Briefen;
Mone, Franz Josef 118861476 1796 1871 Mone, Franz Josef (1796–1871), war badischer Archivar und Historiker; er wirkte von 1835 bis zu seiner Pensionierung 1868 als Direktor des Generallandesarchivs Karlsruhe. Erwähnt in 9 Briefen;
Monnard, Charles 117126772 1790 1865 Monnard, Charles (1790–1865), in Bern geborener Schweizer Historiker und Politiker, der nach seiner Gymnasialzeit an der Akadémie de Lausanne Theologie studierte. Von 1813 bis 1816 war er Hauslehrer in Paris und wurde dann Professor für französische Literatur in Lausanne, wo er auch Rektor der Hochschule wurde. Neben wissenschaftlicher und journalistischer Tätigkeit für verschiedene Zeitungen war er auch politisch aktiv, bis er im Jahre 1846 auf den Lehrstuhl für romanische Sprachen an der Universität Bonn wechselte. Erwähnt in 1 Briefen;
Montesquieu 118583670 1689 1755 Montesquieu (1689–1755), war ein in Paris geborener Jurist, Literat, Historiker und Philosoph. Erwähnt in 4 Briefen;
Montperny, Carolina Friderica Wilhelmine, geb. von Otting und Fünfstetten - 1799 1860 Montperny, Carolina Friderica Wilhelmine, geb. von Otting und Fünfstetten (1799–1860), war die Ehefrau des königlich bayerischen Oberhofmeisters und Geheimen Rates Friedrich Ludwig Camill von Montperny (1790–1844) und Mutter Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers (1818–1889). Erwähnt in 4 Briefen;
Montperny, Friederike (Frieda, Frida) Caroline Wilhelmine Camilla, verh. Tucher - 1818 1889 Montperny, Friederike (Frieda, Frida) Caroline Wilhelmine Camilla (1818–1889), Tochter des königlich bayerischen Oberhofmeisters und Geheimen Rates Friedrich Ludwig Camill Montperny (1790–1844) und der Gräfin Carolina Friderica Wilhelmine Montperny, geb. von Otting und Fünfstetten (1799–1860), sowie Ehefrau Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Mutter u. a. Theodor Friedrich Kamill Tuchers (1838–1916), des späteren Chefs der Tucherschen Gesamtfamilie. Erwähnt in 0 Briefen;
Montperny, Friedrich Ludwig Camill - 1790 1844 Montperny, Friedrich Ludwig Camill (1790–1844), Ehemann Carolina Friderica Wilhelmine Montpernys, geb. von Otting und Fünfstetten (1799–1860), und Vater Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers (1818–1889). Erwähnt in 3 Briefen;
Moritz, Therese, verh. Gerlach Therese Moritz, verh. Gerlach 116587571 Moritz, Therese, heiratete 1847 den Erlanger Anatomen und Physiologen Joseph Gerlach (1820–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Morstadt, Karl Eduard 120040859 1792 1850 Morstadt, Karl Eduard (1792–1850), in Karlsruhe geborener Rechtswissenschaftler, der von 1809 bis 1812 an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaft studierte, im Jahre 1812 an der Universität Freiburg im Breisgau promoviert wurde und dann zunächst Rechtsanwalt in Karlsruhe war. 1819 wurde er ohne förmliche Habilitation in Heidelberg außerordentlicher Professor, wurde wegen zahlreicher inneruniversitärer Auseinandersetzungen aber nie Ordinarius und 1847 in den Ruhestand entlassen. Erwähnt in 2 Briefen;
Mosche, Christoph Julius Wilhelm 124530516 1768 1815 Mosche, Christoph Julius Wilhelm (1768–1815), Pädagoge, Schulleiter, Pfarrer, Gymnasiallehrer und Philologe, zu Arnstadt in Thüringen geboren, war Professor am Gymnasium zu Frankfurt (heutiges Lessing-Gymnasium), wo er auch als Konrektor fungierte, und wirkte später als Direktor des „Katharineum“ in Lübeck, wo er auch verstarb. Erwähnt in 1 Briefen;
Motschidtler (Mot[h]schiedler), Friedrich Carl Ludwig 1138589314 1768 1851 Motschidtler (Mot(h)schiedler), Friedrich Carl Ludwig, aus Friedrichroda, seit 1839 Superintendent in Georgenthal. Erwähnt in 1 Briefen;
Motschidtler (Motschiedler), Sophie, geb. N. N. - Motschidtler (Motschiedler), N. N., geb. N. N., Witwe des Superintendenten Motschidtler in Friedrichroda. Erwähnt in 1 Briefen;
Mozart, Wolfgang Amadeus 118584596 1756 1791 Mozart, Wolfgang Amadeus (1756–1791), in Salzburg geborener Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Mühlbacher, Engelbert Engelbert Mühlbacher 11716173X 1843 1903 Mühlbacher, Engelbert (1843–1903), war ein aus Niederösterreich stammender und in Wien verstorbener Historiker und Augustinerchorherr; 1881 wurde er außerordentlicher Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften in Wien, 1896 Ordinarius. Seit 1891 war er Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica (MGH). Erwähnt in 1 Briefen;
Mühlenbruch, Christian Friedrich Christian Friedrich Mühlenbruch 117162442 1785 1843 Mühlenbruch, Christian Friedrich (1785–1843), in Rostock geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium an den Universitäten Rostock, Greifswald, Göttingen und Heidelberg sowie nach seiner Promotion im Jahre 1805 in Rostock habilitiert wurde. Ab 1810 war er ordentlicher Professor an den Universitäten Rostock, Greifswald, Königsberg und Halle, bevor er von 1833 bis zu seinem Tod an der Universität Göttingen wirkte. Erwähnt in 3 Briefen;
Mühler, Adelheid Malwine Fanny, geb. Goßler 117162876 1821 1901 Mühler, Adelheid Malwine Fanny, geb. Goßler (1821–1901), Ehefrau des preußischen Kultusministers Heinrich Mühler (1813–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Mühler, Heinrich Heinrich Gottlob Mühler 117162965 1813 1874 Mühler, Heinrich (1813–1874), im schlesischen Brieg geborener Sohn des preußischen Justizministers Heinrich Gottlob Mühler (1780–1857), war Jurist und Politiker. Er studierte von 1830 bis 1835 Rechtswissenschaften an der Universität Berlin und begann sein Berufsleben in der preußischen Kultusverwaltung. Schon ab 1845 für die Evangelische Landeskirche im Königreich Preußen tätig, übernahm er parallel zu seinem Hauptamt als preußischer Kultusminister von 1862 bis 1872 für eineinhalb Jahre (1863–1865) kommissarisch die Leitung des Evangelischen Oberkirchenrates. Erwähnt in 8 Briefen;
Mühler, Heinrich Gottlob Heinrich Gottlob Mühler https://www.deutsche-biographie.de/sfz66085.html#ndbcontent 117162981 1780 1857 Mühler, Heinrich Gottlob (1780–1857), war preußischer Justizminister und Vater des Juristen, Politikers und preußischen Kultusministers Heinrich Mühler (1813–1874). Erwähnt in 3 Briefen;
Mülich, Hektor (Hector) Hector Mülich 11873735X um 1420 1489 oder 1490 Mülich, Hektor (Hector) (ca. 1420–1489/1490), war Augsburger Chronist, Bürger, Kramer, Zunftmeister, Ratsherr und Historiker, dessen Chronik über Augsburg von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner umfangreichen Städtechroniken-Edition im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München im Jahr 1865 herausgegeben wurde. Erwähnt in 24 Briefen;
Müllenhoff, Karl Viktor Karl Müllenhoff 119010879 1818 1884 Müllenhoff, Karl Viktor (1818–1884), war germanistischer Mediävist. Er wurde Professor für deutsche Literatur und Altertumskunde an der Universität Kiel und 1858 Professor für deutsche Philologie an der Universität Berlin). Überdies wirkte er seit 1871 als korrespondierenden Mitglied der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. Erwähnt in 6 Briefen;
Müllensiefen, Julius 117166812 1811 1893 Müllensiefen, Julius (1811–1893), im westfälischen Iserlohn geborener zweitjüngster Sohn des Nadelfabrikanten und Landrats Peter Eberhard Müllensiefen (1766–1847), der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin evangelischer Theologe und Pfarrer wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Müller, Bertha, geb. Weizsäcker 1108610048 Müller, Bertha, siehe: Weizsäcker, Bertha. Erwähnt in 0 Briefen;
Müller, Christoph Heinrich 117575410 1740 1807 Müller, Christoph Heinrich (1740–1807), war ein in Zürich (Schweiz) geborener und dort auch verstorbener Philologe und Germanist; er wirkte neben seinen Forschungstätigkeiten auch als Gymnasialprofessor in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Elise, verh. Heffter - 1801 1886 Müller, Elise (1801–1886), Tochter des preußischen Geheimen Kabinettsrats Carl Christian Müller (1773–1849), Ehefrau des Juristen August Wilhelm Heffter (1796–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Frieda, verh. Knochenhauer - Müller, Frieda, Ehefrau des Physikers, Pädagogen und ersten Rektors des Meininger Realgymnasiums Karl Wilhelm Knochenhauer (1805–1875). Erwähnt in 4 Briefen;
Müller, Friedrich 117580104 1779 1849 Müller, Friedrich (1779–1849), aus Kunreuth bei Forchheim stammend, war Jurist, Goethe-Freund und zuletzt Kanzler in Weimar. Erwähnt in 3 Briefen;
Müller, Georg 12945351X 1808 1855 Müller, Georg (1808–1855), jüngstes Mitglied des Braunschweiger Gebrüder-Müller-Quartetts, spielte die Zweite Violine. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Gustav 117588431 1799 1855 Müller, Gustav (1799–1855), Mitglied des Braunschweiger Gebrüder-Müller-Quartetts, spielte die Bratsche. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Iwan 117597260 1830 1917 Müller, Iwan (1830–1917), klassischer Philologe und Pädagoge, der von 1864 bis 1893 an der Universität Erlangen wirkte, von 1893 bis 1906 in München; er war zu seinen Lebzeiten einer der führenden Pädagogen und daher aufgrund seiner Reputation von 1890 und 1893 Mitglied des bayerischen Obersten Schulrates. Erwähnt in 6 Briefen;
Müller, Julie Wilhelmine, verh. Leist 116901144 1826 1907 Müller, Julie Wilhelmine (1826–1907), Tochter des Klassischen Philologen, Archäologen und Althistorikers Karl Otfried Müller (1797–1840), Ehefrau des Rechtsprofessors Burkard Wilhelm Leist (1819–1906) und Mutter des Juristen Gerhard Alexander Leist (1862–1918). Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Karl 117604461 1797 1837 Müller, Karl (1797–1837), ältestes Mitglied des Braunschweiger Gebrüder-Müller-Quartetts, spielte die Erste Violine. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Karl 138219885 1852 1940 Müller, Karl (1852–1940), evangelischer Kirchenhistoriker, war der Schwiegersohn des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889); verheiratet war er mit der einzigen Tochter Weizsäckers, Bertha Weizsäcker (1861–1945). Erwähnt in 2 Briefen;
Müller, Karl Otfried 11954153X 1797 1840 Müller, Karl Otfried (1797–1840), deutscher Altertumswissenschaftler und einer der Begründer der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte als wissenschaftlichen Disziplinen, zuletzt Ordinarius an der Universität Göttingen. Erwähnt in 9 Briefen;
Müller, Ludwig August 117601985 1846 1895 Müller, Ludwig August (1846–1895), studierte ab 1865 Rechtswissenschaft an der Universität München, wurde 1874 zum Dr. iur. promoviert und wurde in der Verwaltung des Königreichs Bayern tätig, zuletzt als Polizeipräsident. Von 1890 bis 1895 war er bayerischer Staatsminister des Inneren für Kirchen- und Schulangelegenheiten und reformierte die Höheren Schulen Bayerns grundlegend. Erwähnt in 3 Briefen;
Müller, Lydia - Müller, Lydia, Sängerin aus Dorpat. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Theodor 137858809 1802 1875 Müller, Theodor (1802–1875), Mitglied des Braunschweiger Gebrüder-Müller-Quartetts, spielte Violoncello. Erwähnt in 1 Briefen;
Müller, Therese, verh. Schmidtlein - 1815 1872 Müller, Therese (1815–1872), zweite Ehefrau Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875). Erwähnt in 0 Briefen;
Müller, Wilhelmine - 1787 1874 Müller, Wilhelmine (1787–1874), Ehefrau des preußischen Geheimen Staats- und Kabinettsrats Carl Christian Müller (1773–1849). Erwähnt in 3 Briefen;
Müller, Wilhelm Konrad Hermann 119555352 1812 1890 Müller, Wilhelm (Konrad Hermann) (1812–1890), war ein Germanist und Philologe und Mitherausgeber des vierbändigen „Mittelhochdeutschen Wörterbuchs“, das zwischen 1854 und 1861 im Hirzel-Verlag in Leipzig erschien und noch heute mit einem zu Beginn der 1990er Jahre hinzugefügten Index-Band als fünftem Band verlegt wird. Erwähnt in 2 Briefen;
Müllner, Johannes 137953321 1565 1634 Müllner, Johannes (1565–1634), war ein in Nürnberg geborener und dort auch verstorbener Jurist, Historiograph und Ratsschreiber. Erwähnt in 2 Briefen;
Mülverstedt, Johann George Adalbert 117172839 1825 1914 Mülverstedt, Johann George Adalbert (1825–1914), war ein in Danzig geborener und in Magdeburg, wo er zuletzt wirkte, verstorbener Archivar, Genealoge und Heraldiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Münster-Ledeburgs, Elisabeth, verh. Groeben-Neudörfchen - 1824 1908 Münster-Ledeburgs, Elisabeth (1824–1908), Ehefrau des Generals Georg Reinhold Groeben-Neudörfchen (1817–1894). Erwähnt in 0 Briefen;
Mummenhoff, Ernst 117172855 1848 1931 Mummenhoff, Ernst (1848–1931), Historiker und Archivar, studierte Geschichte und geschichtliche Hilfswissenschaften in Münster und München, bevor er nach Absolvierung der Münchener Archivschule 1877 am Kreisarchiv in Nürnberg tätig wurde. 1883 wechselte er an das 1865 gegründete Archiv der Stadt Nürnberg und wurde überdies 1891 Leiter der Nürnberger Stadtbibliothek. 1878 war er Gründungsmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, 1891 dessen zweiter, von 1911 bis 1926 erster Vorsitzender, repräsentierte diesen Verein im Gesamtverein deutscher Geschichts- und Altertumsvereine und begründete die Zeitschrift der Nürnberger Historischen Vereins „Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg“, deren alleinige Redaktion er bis 1926 innehatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Mundel Mundel, siehe: Hegel, Sigmund (1863–1945). Siehe Erwähnt in 0 Briefen;
Mundt, Theodor 118735225 1808 1861 Mundt, Theodor (1808–1861), war Schriftsteller, Verleger, Literaturkritiker, Bibliothekar, Publizist und Anhänger des „Jungen Deutschland“. Erwähnt in 1 Briefen;
Muffat, Karl August 117179779 1804 1878 Muffat, Karl August (1804–1878), war königlich baierischer Reichsarchivrat und Historiker. Er wirkte an dem von Karl Hegel (1813–1901) geleiteten Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München mit. Erwähnt in 5 Briefen;
Muffel, Nikolaus III. (Niklas) 100954154 1410 1469 Muffel, Nikolaus III. (Niklas) (1410–1469), in Nürnberg geborener Vorderster Losunger seiner Geburtsstadt, der wegen Entwendungen von Geldern aus der Stadtkasse zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Muntaner, Ramon 118735276 1265 1336 Muntaner, Ramon (1265–1336), war einer der bedeutendsten katalanischen Chronisten des Spätmittelalters. Er schrieb die „Crónica de Muntaner“, die von der Empfängnis Jaime I. de Aragón el Conquistador (1207) (1208–1276) bis zur Krönung Alfonsos IV. de Aragón el Conquistador (1328) (1299–1336) reicht. Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) veröffentlichte 1842 eine Rezension der deutschen Übersetzung des ersten Bandes unter dem Titel: „Chronik des edlen En Ramon Muntaner aus dem Catalanischen des 14. Jahrhunderts“ von dem Historiker, Übersetzer, Privatgelehrten und Gymnasiallehrer Karl Lanz (1805–1874) in der „Neuen Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung, Nr. 63–65, 15.-17. März 1842, S. 260–266. Erwähnt in 1 Briefen;
Muralt, Hans Conrad 117610356 1779 1869 Muralt, Hans Conrad (1779–1869), in Zürich geborener Politiker, der Bürgermeister von Zürich und Schweizer Staatsmann war. Erwähnt in 1 Briefen;
Murillo, Bartolomé Esteban 11858586X 1618 1682 Murillo, Bartolomé Esteban (1618–1682), spanischer Maler. Erwähnt in 2 Briefen;
Murr, Christoph Gottlieb 11906362X 1733 1811 Der in Nürnberg geborene Christoph Gottlieb Murr (1733–1811), ursprünglich promovierter Jurist, war ein weitergereister Universalgelehrter, der auch als Kunsthistoriker, Historiker und Zollbeamter wirkte. Er gehörte zu den bedeutendsten und auch vielseitigsten Gelehrten der Reichsstadt Nürnberg im 18. Jahrhundert. Sein umfangreiches Werk umfasste ca. 200 Titel uns verschiedensten Wissensdisziplinen. Überdies führte er einen umfangreichen Briefwechsel mit Gelehrten, Künstlern und Staatsmännern. Von 1775 bis 1789 gab er eine in Nürnberg in 17 Bänden erschienene Zeitschrift heraus. Dieser folgten von 1797 bis 1798 noch zwei Bände des „Neuen Journals zur Litteratur und Kunstgeschichte“ nach. Erwähnt in 2 Briefen;
Muth, Friedrich Wilhelm 1198712791 1783 1851 Muth, Friedrich Wilhelm (1783–1851), war ein hessischer Gutsbesitzer, Richter, Abgeordneter und Politiker. Erwähnt in 2 Briefen;
N. N., Dorothea, verw. Kölle, verh. Radeke (Radecke) - um 1838 lebend N. N., Dorothea war eine enge Freundin von Karl Hegels (1813–1901) Mutter und Witwe des Regierungsrates Heinrich Christian Ernst Kölle (1773–1832) (?); in zweiter Ehe war sie mit dem Konsistorialrat Ernst Redecke verheiratet. Erwähnt in 2 Briefen;
N. N., N. N., verh. Ackermann - im 19. Jahrhundert wirkend. N. N., N. N., Frau des mecklenburgischen Juristen und Politikers Friedrich Ackermann (1799–1866). Erwähnt in 0 Briefen;
N. N. N. N., verh. Afinger - im 19. Jahrhundert wirkend. N. N., N. N., Ehefrau des Bildhauers Bernhard Afinger (1813–1882). Erwähnt in 0 Briefen;
N. N., N. N., verh. Baur - N. N., N. N., verh. Baur (erwähnt 1887), Prokuratoren-Gattin und Schwägerin der Tübinger Theologie-Professors Ferdinand Christian Baur (1792–1860). Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Gervinus - N. N., N. N., Ehefrau des N. N. Gervinus’, Bruder des Historikers, Literaturhistorikers, Politikers und Germanisten Georg Gottfried Gervinus (1805–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Lempp - N. N., N. N., Frau des Obersteuerrats Lempp in Stuttgart. Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Philippi - im 19. Jahrhundert wirkend N. N. N. N. war die erste Ehefrau des Rostocker lutherischen Theologen Friedrich Adolf Philippi (1809–1882), welcher 1843 in Erlangen promoviert worden war und aus einer jüdischen Banquiers-Familie stammte. Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Reuß (Reuss) - im 19. Jahrhundert lebend N. N., N. N. war die Ehefrau des Straßburger Theologen Eduard Wilhelm Eugen Reuß/Reuss (1804–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Schultz (Schulz) - Ehefrau des preußischen Mediziners und Beamten August Wilhelm Ferdinand Schultz (Schulz) (1805–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., N. N., verh. Wolff, N. N. - N. N. N. N. war die jüdische Ehefrau des jüdischen Spandauer Kaufmanns Joseph Wolff (zunächst jüdischen, seit 1841 evangelischen Glaubens) und Mutter von Franziska Wolff (1823–1882), der Ehefrau des Historikers und Diplomaten in Diensten des Königreichs Bayern Wilhelm Dönniges (1814–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
N. N., Susanna, verh. Abegg 1139221817 1799 1891 N. N., Susanna Charlotte (1799–1891), war die Ehefrau des in Erlangen geborenen Strafrechtlers und zuletzt an der Universität Breslau wirkenden Professors Julius Friedrich Heinrich Abegg (1796–1868). Erwähnt in 1 Briefen;
Nadden, N. N. - Nadden, N. N., Dr. in Königsberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Naegele, Franz Carl Joseph 116879602 1778 1851 Naegele, Franz Carl Joseph (1778–1851), in Düsseldorf geborener Arzt, Gynäkologe und Geburtshelfer, der 1807 außerordentlicher, 1810 ordentlicher Professor der Geburtshilfe an der Universität Heidelberg wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Naegele, Johanna Maria Anna, geb. May - 1784 1857 Naegele, Johanna Maria Anna, geb. May (1784–1857), Tochter des Medizinprofessors Franz Anton May (1742–1814) und Ehefrau des Heidelberger Gynäkologen und Geburtshelfers Franz Carl Joseph Naegele (1778–1851). Erwähnt in 1 Briefen;
Nägele, Malchen, verh. Jagemann Malchen Nägele, verh. Jagemann - Nägele, Malchen, Tochter des Heidelberger Mediziners Franz Carl Joseph Naegele (1778–1851) und seiner Ehefrau Johanna Maria Anna Naegele, geb. May (1784–1857), war die Ehefrau von N. N. Jagemann. Erwähnt in 0 Briefen;
Nägele, Max 1020010649 1818 1852 Nägele, Max (1818–1852), Jurist, Privatdozent an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Nägele, Philipp - Nägele, Philipp, wohl Bruder des Juristen Max Nägele (1818–1852). Erwähnt in 1 Briefen;
Nägelsbach, Karl Friedrich Karl Friedrich Nägelsbach 115581545 1806 1859 Nägelsbach, Karl Friedrich (1806–1859), Gymnasiallehrer und Klassischer Philologe, von 1842 bis 1859 ordentlicher Professor der Klassischen Philologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Nägelsbach, Rosalie, geb. Wanderer 173889867 1867 Nägelsbach, Rosalie, geb. Wanderer († 1867), Ehefrau des Klassischen Philologen Karl Friedrich Nägelsbach (1806–1859). Erwähnt in 1 Briefen;
Nagler, Karl Ferdinand Friedrich 116880481 1770 1846 Nagler, Karl Ferdinand Friedrich (1770–1846), in Ansbach geborener preußischer Verwaltungsfachmann und Diplomat, der nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Erlangen, Göttingen und Berlin zunächst in brandenburgisch-ansbachische Staatsdienste trat. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ins Königreich Preußen nach Berlin gekommen, wurde er 1821 Präsident der Generalpostverwaltung und war als Mitglied des Staatsrates von 1823 bis 1836 General-Postmeister. Im Jahre 1836 wurde er Geheimer Staatsminister. Erwähnt in 1 Briefen;
Napoléon, Joseph Charles Paul Bonaparte 101921632 1822 1891 Napoléon, Joseph Charles Paul Bonaparte (1822–1891), in Triest geborener französischer General und Politiker, Sohn Jérôme Bonapartes (1784–1860), des ehemaligen Königs von Westphalen, und Katharina von Württembergs (1783–1835), Cousin Napoleons III. (1808–1873), von dem er den Titel „Prince Napoléon“ erhielt. Er heiratete 1859 Prinzessin Marie Clotilde von Savoyen (1843–1911), eine Tochter König Viktor Emanuels II. von Sardinien-Piemont (1820–1878), der 1861 König von Italien wurde. Im Jahre 1859 erwarb er die Domäne La Bergerie in Prangis am Genfer See und ließ sich dort ab 1862 eine Villa errichten. Erwähnt in 3 Briefen;
Napoleon, Franz Joseph Karl Bonaparte 1325003212 1811 1832 Napoleon, Franz Joseph Karl Bonaparte (1811–1832), war der einzige legitime männliche Nachkomme des französischen Kaisers Napoleon I. (1769–1821). Als Kronprinz verlieh ihm sein Vater den Titel eines Königs von Rom. Seine Mutter war Erzherzogin Marie-Louise von Österreich (1791–1847), eine Tochter des letzten römisch-deutschen Kaisers Franz II. (1768–1835), der schon im Jahre 1804 als Franz I. erster österreichischer Kaiser wurde. Erwähnt in 0 Briefen;
Napoleon I. 118586408 1769 1821 Napoleon I., auch Napoléon Bonaparte (1769–1821), war ein aus korsischer Familie stammender französischer General, der infolge der Französischen Revolution in der Armee durch sein militärisches Talent aufstieg und auf diese Weise die Macht in Frankreich ergreifen konnte; von 1799 bis 1804 fungiere er als Erster Konsul der Französischen Republik, anschließend bis 1814, sowie ein weiteres Mal 1815, schließlich als Kaiser der Franzosen. Erwähnt in 5 Briefen;
Napoleon III. 118586416 1808 1873 Napoleon III. (1808–1873), war von 1848 bis 1852 französischer Staatspräsident und dann bis 1870 Kaiser der Franzosen. Erwähnt in 4 Briefen;
Nāser ad-Din Schāh 118586475 1831 1896 Nāser ad-Din Schāh (1831–1896), geboren in Täbris, ermordet in der Nähe Teherans, von 1848 bis 1896 Schah von Persien. Erwähnt in 1 Briefen;
Nathusius, Wilhelm Engelhard 140128689 1821 1899 Nathusius, Wilhelm Engelhard (1821–1899), auf Schloß Hundisburg bei Haldensleben geborener Landwirt, Tierzüchter, Oologe und Politiker, war ein Sohn des Kaufmanns, Unternehmers und Großgrundbesitzers Johann Gottlieb Nathusius (1760–1835), der im Jahre 1834 Schloß und Gut Königsborn gekauft hatte. Er übernahm 1843 diesen Besitz, bewohnte und bewirtschaftete ihn nach umfangreichen Umbauten und Renovierungen und war aus einer starken pietistischen Grundhaltung heraus karitativ engagiert. Seine umfangreichen naturwissenschaftlichen Kenntnisse setzte er in Landwirtschaft und Tierzucht praktisch um. 1889 verkaufte er Königsborn, um in Halle vor allem seinen wissenschaftlichen Interessen nachgehen zu könnne. Erwähnt in 1 Briefen;
Naue, Johann Friedrich 116898666 1787 1858 Naue, Johann Friedrich (1787–1858), in Halle an der Saale geborener Komponist, Chorleiter und Herausgeber von Kirchenliedern, der seine Ausbildung in der Latina der Franckeschen Stiftungen seiner Heimatstadt,bei Carl Friedrich Zelter (1758–1832) in Berlin, in der dortigen Sing-Akademie und bei Ludwig van Beethoven (1770–1827) in Wien erhielt. In Halle wurde er 1816 Leiter des Stadtsingchores und 1817 Universitätsmusikdirektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Nauen, Anna, verh. Bitter - 1819 1885 Nauen, Anna (1819–1885), Ehefrau von Rudolf Bitter, dem Älteren (1811–1880). Erwähnt in 0 Briefen;
Nauen, Lina, geb. Marheineke - 1832 1913 Nauen, Lina, geb. Marheineke (1832–1913), Tochter des Theologen Philipp Konrad Marheineke (1780–1846) aus dessen zweiter Ehe mit Friederike Marheineke, geb. Meves (um 1799–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Nauen, N. N. - Nauen, N. N., Kaufmann, Bruder von Anna Bitter, geb. Nauen (1819–1885), Ehemann von Helena (Linchen) Marheineke. Erwähnt in 1 Briefen;
Naumann, Käthe, verh. Roser - 1825 1895 Naumann, Käthe (1825–1895), in Stuttgart lebende Jugendfreundin Susanna Maria Hegels (1826–1878), geb. Tucher; siehe auch: Roser, Käthe. Erwähnt in 2 Briefen;
Neander, August Johann Wilhelm 118738240 1789 1850 Neander, August Johann Wilhelm (1789–1850), in Göttingen geborener evangelischer Theologe, der von 1806 bis 1809 an den Universitäten Halle und Göttingen Theologie und Philosophie studierte sowie in Wittenberg zum Lic. theol. promoviert wurde und sich an der Universität Heidelberg habilitierte. Von 1813 bis zu seinem Lebensende war er ordentlicher Professor für Kirchengeschichte, die er als Frömmigkeitsgeschichte verstand, an der Berliner Universität. Erwähnt in 2 Briefen;
Neander, Daniel Amadeus 116901543 1775 1869 Neander, Daniel Amadeus (1775–1869), in der erzgebirgischen Bergstadt Lengefeld geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Leipzig zunächst Hauslehrer und Gemeindepfarrer war. 1817 wurde er Konsistorialrat und Superintendent im Kirchenkreis Merseburg, von 1829 bis 1853 war er Generalsuperintendent der Kurmark. Als enger Berater des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) erhielt er 1830 den Ehrentitel „Bischof“. Erwähnt in 1 Briefen;
Nebenius, Karl Friedrich 11690254X 1784 1857 Nebenius, Karl Friedrich (1784–1857), in Rhodt unter Rietburg geborener badischer Beamter und Politiker. In verschiedenen staatlichen Funktionen brachte er es 1838/39 und 1845/46 zum Staatsminister und Leiter der Staatsgeschäfte im Großherzogtum Baden. Erwähnt in 1 Briefen;
Necker, Jacques 11878580X 1732 1804 Necker, Jacques (1732–1804), in Genf geborener Bankier und französischer Finanzminister. Erwähnt in 1 Briefen;
Nederhoff, Johannes 102513821 vor 1400 nach 1556 Nederhoff, Johannes (vor 1400-nach 1456), stammte gebürtig aus Dortmund, studierte Philosophie und Theologie, und wirkte später als Leher in den Dominikanerkonventen in Lübeck, Bremen, Krakau und Nijmegen, seit 1440 hielt er sich wieder in Dortmund auf (im dortigen Dominikanerkonvent). Er war der Verfasser der lateinischen Stadtchronik von Dortmund („Chronica Tremoniensia“, „Chronik von Dortmund“) von ihren Anfängen bis 1389, welche zwischen ca. 1440 und 1450 entstand; ihre Edition wurde von Eduard Roese (1855–1918) erarbeitet und 1880 in Dortmund von ihm herausgegeben. Erwähnt in 3 Briefen;
Neesen, Friedrich 11690562X 1849 1923 Neesen, Friedrich (1849–1923), in Dortmund geborener Physiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Negri, Giulio 1055229388 ? 1648 1720 Negri Ferrarese, Giulio (1648–1720), war ein Jesuitenpater, der das Geschichtswerk „Istoria Degli Scrittori Fiorentini“ verfasste, welches 1722 postum in Ferrara erschien unter dem vollen Titel: „Istoria Degli Scrittori Fiorentini la quale abbraccia intorno a due mila Autori, che negli ultimi conque Secoli hanno illustrata co i loro Scritti quella Nazione, in qualunque Materia, ed in qualuunque Lingua, e con la distinta nota delle lor'Opere, cosi Manoscritte, che Stampate, e degli Scrittori, che di loro banno con lode parlato, o fatta menzione. Opera postuma del Guilio Negro Ferranrese della Compagnia di Gesu' dedicata all' emminentissimo, e reverendissimo principe il Signor Cardinale Tommas Ruffo Vescovo di Ferrara, e Legato a Latere della Citta e Contado di Bologna“. Erwähnt in 1 Briefen;
Neßler, N. N. - Neßler, N. N., Ehemann einer Tochter Combes, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Neßler, N. N., geb. Combe - Neßler, N. N., geb. Combe, Ehefrau von Neßler, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Nessler, Victor Ernst 116941898 1841 1890 Nessler, Victor Ernst (1841–1890), bei Schlettstadt im Elsaß geborener Komponist, der zunächst evangelische Theologie an der Universität Straßburg studierte, sich aber schon früh der Musik und dem Komponieren zuwandte. Seine im Jahre 1879 in Leipzig uraufgeführte Oper „Der Rattenfänger von Hameln“ war ein großer Erfolg, ebenso seine 1884 uraufgeführte Oper „Der Trompeter von Säkkingen“. Erwähnt in 1 Briefen;
Nestroy, Johann Nepomuk 118587080 1801 1862 Nestroy, Johann Nepomuk (1801–1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Sänger. Erwähnt in 1 Briefen;
Newton, Isaac 118587544 1643 1727 Newton, Isaac (1642/43–1726/27), englischer Astronom, Mathematiker und Physiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Nicodemus (Nikodemus) 118588001 Nicodemus (Nikodemus), Person aus dem Johannes-Evangelium des Neuen Testaments. Erwähnt in 1 Briefen;
Nicolai, Friedrich 118587668 1733 1811 Nicolai, Christoph Friedrich (1733–1811), war ein deutscher Buchhändler, Schriftsteller, Satirker, Literaturkritiker,Verleger, Geschichtsschreiber und „Organisator der deutschen Aufklärung“ (Horst Möller), welcher in Berlin geboren wurde und dort auch verstarb. Erwähnt in 1 Briefen;
Niebuhr, Barthold Georg 118587773 1776 1831 Niebuhr, Barthold Georg (1776–1831), war Historiker, Philologe, Staatsmann, Altertumsforscher, Hochschullehrer, Politiker und Minister; er gilt als Begründer der historisch-kritischen Methode der Geschichtswissenschaft. Erwähnt in 2 Briefen;
Nieheim, Dietrich von (auch: Theodoricus de Niem/Nyem) 118525549 1340 1418 Nieheim, Dietrich von (1340–1418), war ein deutscher Kleriker; er war von 1395 bis 1401 Bischof von Verden an der Aller und Cambray und wirkte als Kanonist, Historiker an der Kurie in Rom und Vertreter beim Konzil von Konstanz. Erwähnt in 1 Briefen;
Nielsen, Yngvar Yngvar Nielsen 117001651 1843 1916 Nielsen, Yngvar (1843–1916), war ein norwegischer historischer, geografischer und ethnografischer Forscher, Hochschullehrer, Schriftsteller und Politiker. Von 1869 bis 1878 war er als Assistent im norwegischen Nationalarchiv beschäftigt und wurde 1878 Universitätsgelehrter für Geschichte und Geographie und außerdem Leiter der ethnografischen Sammlung der Universität; seine Promotion erfolgte im April 1880. Er wurde 1890 Professor für Geographie und Ethnographie an der Universität Oslo, seit 1902 ausschließlich für Ethnographie. Parallel dazu verbrachte er, wie schon zuvor, zu Studienzwecken viel Zeit im Ausland, teils aus geografischen und ethnografischen Gründen, teils um Archivrecherchen durchzuführen. Er veröffentlichte eine außerordentlich große Anzahl an Schriften und Abhandlungen, insbesondere zur Geschichte Norwegens und der nordischen Länder im 19. Jahrhundert. Erwähnt in 2 Briefen;
Niemeyer, Hermann Agathon 117002526 1802 1851 Niemeyer, Hermann Agathon (1802–1851), in Halle an der Saale geborener Theologe, der sich nach seinem Studium an der Universität Halle dort 1825 habilitierte und 1826 an der Universität Jena außerordentlicher Professor wurde. 1829 wurde er Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle und reformierte das Pädagogium sowie die ebenfalls schon von August Hermann Francke (1663–1727) gegründete Höhere Töchterschule. Erwähnt in 2 Briefen;
Niethammer, Carl Johann Friedrich 11701785X 1831 1911 Niethammer, Carl Johann Friedrich (1831–1911), Sohn von Julius Adolf Niethammer (1798–1882) und Magdalena Sophie Niethammer, geb. Tröltsch (1804–1875), Bruder von Luise Haller, geb. Niethammer (1828–1857), königlich bayerischer Diplomat, 1857 Legationssekretär in Berlin, von 1869 bis 1871 Gesandter in Belgien, von 1871 bis 1887 Gesandter im Großherzogtum Baden, ab 1872 zugleich in der Schweiz, von 1887 bis 1903 Gesandter im Königreich Sachsen. Erwähnt in 1 Briefen;
Niethammer, Friedrich Immanuel 118734865 1766 1848 Niethammer, Friedrich Immanuel (1766–1848), evangelischer Theologe, Philosoph, Pädagoge und bayerischer Schulreformer, von 1808 bis 1845 Oberkirchen- und Zentralschulrat in München, Stiefvater Ludwig Johann Christoph Döderleins (1791–1863), Vater Julius Niethammers (1798–1882) und Patenonkel Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 17 Briefen;
Niethammer, Julius Adolf Julius Niethammer 104286040 1798 1882 Niethammer, Julius Adolf (1798–1882), Sohn Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848), Jurist, 1837 erblicher Reichsrat der Krone Bayerns, von 1849 bis 1881 Erster Sekretär der bayerischen Kammer der Reichsräte, Ehemann der Sophie Troeltsch (1804–1875). Erwähnt in 7 Briefen;
Niethammer, Klara, verh. Haller - 1832 1874 Niethammer, Klara (1832–1874), zweite Ehefrau des pensionierten Kaiserlich Königlichen Oberstleutnants Sigmund VII. Haller (1817–1870), Schwester von dessen erster Ehefrau Luise Niethammer (1828–1857), Tochter Julius Adolf Niethammers (1798–1882) und Enkelin Friedrich Immanuel Niethammers (1766–1848); siehe auch: Haller, Klara, geb. Niethammer (1832–1874). Erwähnt in 0 Briefen;
Niethammer, Luise, verh. Haller - 1857 Niethammer, Luise († 1857), Tochter von Adolph Julius Niethammer (1798–1882) und Magdalena Sophie Niethammer, geb. Tröltsch (1804–1875), Schwester des königlich-bayerischen Diplomaten Carl Johann Friedrich (1831–1911). Siehe auch: Haller, Luise. Erwähnt in 0 Briefen;
Niethammer, Magdalene Sophie, geb. Tröltsch 11701799X 1804 1875 Niethammer, Magdalene Sophie, geb. Tröltsch (1804–1875), Ehefrau Julius Adolf Niethammers (1798–1882). Erwähnt in 1 Briefen;
Niethammer, Rosine Eleonore, geb. Eckardt, verw. Döderlein Rosine Eleonore Niethammer - Siehe Eckardt, Rosine Eleonore, verw. Döderlein, verh. Erwähnt in 0 Briefen;
Nikolaus I., Zar von Russland Nikolaus I., Zar von Russland 118588079 1796 1855 Nikolaus I. (1796–1855), Zar (Kaiser) von Russland aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp, war seit 1817 mit Charlotte von Preußen (1798–1860), einer Schwester der preußischen Könige Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) und Wilhelm I. (1797–1888), verheiratet. Erwähnt in 3 Briefen;
Nissen, Heinrich Heinrich Nissen 117022829 1839 1912 Nissen, Heinrich (1839–1912), war ein deutscher Althistoriker, Schüler des Historikers Karl Wilhelm Nitzsch (1818–1880), bei welchem er 1862 in Kiel promoviert wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Nitsche, N. N. - Nitsche, N. N., Schwiegervater des evangelischen Pfarrers Carl Richter in Gries bei Bozen. Erwähnt in 1 Briefen;
Nitschke (Nitzschke), Amalie, verh. Schwarz - Nitschke (Nitzschke), Amalie, Ehefrau von Johannes Schwarz, Cousine Karl und Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 0 Briefen;
Nitschke (Nitzschke), N. N. - Nitschke (Nitzschke), N. N., Mutter von Amalie Schwarz, geb. Nitzschke. Erwähnt in 1 Briefen;
Nitzsch, Gregor Wilhelm 117023817 1790 1861 Nitzsch, Gregor Wilhelm (1790–1861), war klassischer Philologe, der zunächst als Gymnasiallehrer wirkte, bevor er 1827 als ordentlicher Professor an die Universität Kiel berufen wurde; aufgrund seiner prodeutschen Haltung während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung gegen Dänemark wurde er 1852 zusammen mit einigen weiteren Professoren dort seines Amtes enthoben, weshalb er noch im selben Jahr einem Ruf an die Universität Leipzig folgte, wo er bis zu seinem Tod 1861 forschend und lehrend wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Nitzsch, Karl Wilhelm Karl Wilhelm Nitzsch 117023868 1818 1880 Nitzsch, Karl Wilhelm (1818–1880), in Zerbst geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Kiel und Berlin, hier vor allem bei Leopold Ranke (1795–1886), 1842 in Kiel promoviert wurde und sich 1844 nach einer Italien-Reise auch habilitierte. Zunächst Privatdozent, wurde er an der Universität Kiel 1848 außerordentlicher und 1858 ordentlicher Professor der Geschichtswissenschaft und wechselte 1862 als Ordinarius an die Universität Königsberg und 1872 an die Universität Berlin. Erwähnt in 14 Briefen;
Nobiling, Karl Eduard 138252661 1848 1878 Nobiling, Karl Eduard (1848–1878), in der Nähe von Posen geborener Sohn eines Domänenpächters, der an der Universität Halle Staats- und Agrarwissenschaften studierte und 1876 promoviert wurde. Am 2. Juni 1878 unternahm er ein Attentat auf Kaiser Wilhelm I. (1797–1888) im vorüberfahrenden offenen Wagen und verletzte ihn schwer, aber nicht tödlich. Erwähnt in 1 Briefen;
Nöther, Max 117039411 1844 1921 Nöther, Max (1844–1921), in Mannheim geborener Mathematiker, der nach seinem Studium 1868 an der Universität Heidelberg promoviert wurde und sich dort 1870 habilitierte und bis 1874 Privatdozent war. Von 1875 an war er außerordentlicher, von 1888 bis 1919 ordentlicher Professor an der Universität Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Nöltner, N. N. - Nöltner, N. N., Person bei weihnachtlicher Armenbescherung in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Nordenflycht, Ferdinand Otto 107902001 1816 1901 Nordenflycht, Ferdinand Otto (1816–1901), in Minden geborener preußischer Beamter, der an den Universitäten Königsberg, Bonn und Berlin Rechts- und Kameralwissenschaften studierte und 1843 in der Regierung in Magdeburg seine Berufslaufbahn in zahlreichen Verwendungen begann; von 1849 bis 1851 war er Leiter der Pressestelle des Preußischen Staatsministeriums in Berlin. Im Jahre 1867 wurde er Regierungspräsident in Frankfurt am Main und war 1873/74 Oberpräsident der Provinz Schlesien. Verheiratet war er mit Adelheid Conrad (1821–1862). Erwähnt in 3 Briefen;
Nostiz-Wallwitz, Anna, geb. Wilkens-Hohenau - 1842 1923 Nostiz-Wallwitz, Anna, geb. Wilkens-Hohenau (1842–1923), Ehefrau des Diplomaten Oswald Nostiz-Wallwitz (1830–1885). Erwähnt in 2 Briefen;
Nostiz-Wallwitz, Oswald 138265801 1830 1885 Nostiz-Wallwitz, Oswald (1830–1885), in Dresden geborener Diplomat, der von 1873 bis 1885 sächsischer Gesandter in Berlin war, Ehemann von Anna Nostiz-Wallwitz, geb. Wilkens-Hohenau (1842–1923). Erwähnt in 3 Briefen;
Nottbeck, Eugen Eugen von Nottbeck 1055211578 1842 1900 Nottbeck, Eugen (1842–1900), geboren und gestorben in Reval, Historiker und Jurist, russisch-kaiserlicher Staatsrat, verfasste das Buch „Die alten Schragen der Großen Gilde zu Reval“, Reval 1885. Erwähnt in 1 Briefen;
Nußbaum, Magdalene Marie Louise, verh. Stever Nußbaum, Magdalene Marie Louise, Ehefrau des Rittergutsbesitzers Heinrich August Stever (1819–1906). Erwähnt in 0 Briefen;
Oberlin, Jeremias Jacob 118901583 1735 1806 Oberlin, Jaremias Jacob (1735–1806), geboren und gestorben in Straßburg, war Philologe, Germanist, Archäologe und Philologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Oberniedermayr (Oberniedermeyer), Anton - 1827 Oberniedermayr (Oberniedermeyer), Anton (* 1827), von 1896 bis 1901 Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Oberniedermayr (Oberniedermeyer), N. N. - Oberniedermayr (Oberniedermeyer), N. N., Ehefrau des Präsidenten des Bamberger Oberlandesgerichts Anton Oberniedermayr (Oberniedermeyer) (* 1827). Erwähnt in 1 Briefen;
Ochs, Peter 118735896 1752 1821 Ochs, Peter (1752–1821), Schweizer Politiker und Historiker, schrieb das mehrbändige Werk „Geschichte der Stadt und Landschaft Basel“, für welches sich der Hegelsche Mitarbeiter Friedrich Weech (1837–1905) interessierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Oechelhaeuser, Adolf 117096563 1852 1923 Oechelhaeuser, Adolf (1852–1923), Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte in Karlsruhe. Erwähnt in 2 Briefen;
Oefele, Edmund 101882378 1843 1902 Oefele, Edmund (1843–1902), war Historiker und Archivar sowie Direktor des Königlich Bayerischen Reichsarchivs in München. Er bearbeitete zusammen mit Karl Theodor Heigel (1842–1915) und Karl August Muffat (1804–1878) den 15. Band des von Karl Hegel (1813–1901) umfangreich angelegten Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, der die bayerischen Städtechroniken beinhaltet. Erwähnt in 3 Briefen;
Oelschläger, Franz 117105090 1806 1881 Oelschläger, Franz (1806–1881), Pädagoge und Klassischer Philologe am Gymnasium in Schweinfurt, später Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Oenicke (Oeneke), Clara Wilhelmine 138279519 1818 1899 Oenicke (Oeneke), Clara Wilhelmine (1818–1899), in Berlin geborene Malerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Oertzen, August, verh. Senfft-Pilsach August Oertzen 117106488 1777 1837 Oertzen, August (1777–1837), war mecklenburg-strelitzscher Staatsminister, Kammerpräsident und Gutsbesitzer auf Klockow, Kotelow, Lübbersdorf, Wittenborn sowie Vize-Landmarschall von Stargard. Erwähnt in 1 Briefen;
Oertzen, Ida Henriette Caroline, verh. Senfft-Pilsach - 1849 Oertzen, Ida Henriette Caroline (1799–1849), Ehefrau Ernst Karl Wilhelm Senfft-Pilsachs (1795–1882). Erwähnt in 0 Briefen;
Oertzen, Jasper Jasper Oertzen 121951197 1801 1874 Oertzen, Jasper (1801–1874), Staatsminister, Verwaltungsjurist, Diplomat und Politiker, war von 1858 bis 1869 Präsident des Staasministeriums (Ministerpräsident) des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Oesterley, Carl Wilhelm 117107263 1805 1891 Oesterley, Carl Wilhelm (1805–1891), Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Österreich-Teschen, Karl 118723049 1771 1847 Österreich-Teschen, Karl (1771–1847), in Florenz geborener Feldmarschall, der vor allem als Feldherr Erzherzog Karl bekanntes Mitglied des Hauses Lothringen-Habsburg und jüngerer Bruder des bis 1806 amtierenden Römischen Kaisers Franz II. (1768–1835), ab 1804 Kaiser Franz I. von Österreich, war. In den Kriegen gegen die Französische Republik begann er 1792 seine Militärkarriere, während der er 1796 zum (katholischen) Reichsgeneralfeldmarschall ernannt wurde und den Oberbefehl über die Reichsarmee an der Rheinfront übernahm. Seine Siege bei Amberg und Würzburg begründeten seine große Popularität in Franken. Erwähnt in 1 Briefen;
Oettingen, Alexander 118736078 1827 1905 Oettingen, Alexander (1827–1905), aus der Nähe Dorpats in Estland stammender deutsch-baltischer evangelisch-lutherischer Theologe, der an den Universitäten Dorpat, Erlangen, Berlin, Bonn und Rostock studierte. 1856 wurde er in Dorpat zunächst außerordentlicher, dann ordentlicher Professor und entwickelte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1890 die Wissenschaftsdisziplin „Sozialethik“. Erwähnt in 1 Briefen;
Oexle, Friedrich Christian 117110043 1801 1864 Oexle, Friedrich Christian (1801–1864), war Industrieller aus Augsburg; er gehörte in den 1830er Jahren einer Kommission an, die für die venezianische Handelskammer die Gründung einer Kommanditgesellschaft zum Eisenbahnausbau Venedig–Mailand prüfte. Erwähnt in 1 Briefen;
Olshausen, Justus 117123323 1800 1882 Olshausen, Justus (1800–1882), war Orientalist und Hochschullehrer, der in Kiel zum Dr. phil promoviert worden war, um anschließend sogleich 1823 an der Universität Kiel zunächst außerordentlicher, 1830 dann ordentlicher Professor zu werden. Er gehörte zu denjenigen Professoren, die infolge der Schleswig-Holsteinischen Erhebung gegen Dänemark ihrer Stellung enthoben wurde. 1853 ging er daher an die Universität Königsberg. Er war seit 1853 ordentliches Mitglied der Akademien der Wissenschaften in Göttingen (seit 1853) und Berlin (seit 1860) sowie seit 1864 korrespondierendes Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Oncken, Wilhelm 117124222 1838 1905 Oncken, Wilhelm (1838–1905), in Heidelberg geborener Historiker, der von 1856 bis 1862 an den Universitäten Heidelberg, Göttingen und Berlin Klassische Philologie, Geschichte und Philosophie studierte, 1861 in Heidelberg promoviert wurde und sich 1862 dort habilitierte. 1868 wurde er in Heidelberg außerordentlicher Professor und wechselte von 1870 bis zu seinem Lebensende als Ordinarius der Geschichtswissenschaft an die Universität Gießen, deren Rektor er im Studienjahr 1877/78 war. Erwähnt in 1 Briefen;
Onkel Gottlieb Onkel Gottlieb, siehe: Tucher, Christoph Karl Gottlieb Sigmund (1798–1877). Erwähnt in 0 Briefen;
Onkel Wilhelm Onkel Wilhelm, siehe: Tucher, Karl Friedrich Wilhelm (1805–1875). Erwähnt in 0 Briefen;
Oppen-Gatersleben, Else (Ella) - 1841 1916 Oppen-Gatersleben, Else (Ella) (1841–1916), in Landsberg an der Warthe geboren, Tochter des Gutsbesitzers Franz Georg Hermann Oppen-Gatersleben (1805–1886) und Marie Louise Elise Oppen-Gatersleben, geb. Palm (1812–1882), ab 1860 Ehefrau Julius Adalbert Flottwells (1829–1909); siehe auch: Flottwell, Ella. Erwähnt in 2 Briefen;
Oppen-Gatersleben, Franz Georg Hermann - 1805 1886 Oppen-Gatersleben, Franz Georg Hermann (1805–1886), in Dresden geborener späterer preußischer Gutsbesitzer, war Sohn des aus Alt-Gatersleben stammenden preußischen Generals Adolf Friedrich Oppen (1762–1834), Ehemann Marie Louise Elise Oppens, geb. Palm (1812–1882), und Vater von Ella Oppen-Gaterlebens (1841–1916). Erwähnt in 7 Briefen;
Oppen-Gatersleben, Georg - 1845 Oppen-Gatersleben, Georg (*1845), Sohn von Franz Georg Hermann Oppen-Gatersleben (1805–1886) und Marie Louise Elise Oppen-Gatersleben, geb. Palm (1812–1882). Erwähnt in 1 Briefen;
Oppen-Gatersleben, Marie Louise Elise, geb. Palm - 1812 1882 Oppen-Gatersleben, Marie Louise Elise, geb. Palm (1812–1882), Tochter Johann Gottlieb August Palms und seiner Ehefrau Maria Elisabeth Palm, geb. Ziemann, Ehefrau Franz Georg Hermann Oppen-Gaterslebens (1805–1886). Erwähnt in 7 Briefen;
Orelli, Johann Caspar 118787179 1787 1849 Orelli, Johann Caspar (1787–1849), war Neuhumanist und vornehmlich Klassischer Philologe, der auch mit lateinischen Quellen-Editionen (römische Antike) hervortrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Orthmann, N. N. - Orthmann, N. N., Dr. Erwähnt in 1 Briefen;
Otti Otti, siehe: Hegel, Ottilie, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 0 Briefen;
Otting und Fünfstetten, Carolina Friderica Wilhelmine, verh. Montperny - 1799 1860 Otting und Fünfstetten, Carolina Friderica Wilhelmine (1799–1860), war die Ehefrau des Grafen Friedrich Ludwig Camill von Montperny (1790–1844) und Mutter Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers (1818–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Otto, N. N. - Otto, N. N., Advokat in Rostock und Mitglied des dortigen Reformvereins im Jahre 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Otto III., König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118590766 980 1002 Otto III. (980–1002) stammte aus dem Haus der Ottonen und war seit 983 römisch-deutscher König, seit 996 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Erwähnt in 2 Briefen;
Overbeck, Johannes Adolph 117191388 1826 1895 Overbeck, Johannes Adolph (1826–1895), in Antwerpen geborener Klassischer Archäologe, der von 1845 bis 1848 an der Universität Bonn studierte, dort promoviert wurde und sich im Jahre 1850 habilitierte. Von 1853 an war er zunächst außerordentlicher, ab 1859 ordentlicher Professor für Klassische Archäologie an der Universität Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Oxenstierna, Axel Axel Oxenstierna 118738925 1583 1654 Oxenstierna, Axel, eigentlich Graf Axel Gustafsson Oxenstierna af Södermöre (1583–1654), war schwedischer Reichskanzler vor, während und nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) bis zu seinem Tod 1654. Erwähnt in 1 Briefen;
Paalzow, Karl Adolph 11767849X 1823 1908 Paalzow, Karl Adolph (1823–1908), im havelländischen Rathenow geborener Physiker, der im Jahre 1858 an der Universität Halle promoviert und Professor an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Charlottenburg wurde. Nach seiner Habilitation in Berlin wurde er 1869 Professor an der Universität, ging dann an das Königliche Technische Institut in Berlin (Gewerbeakademie) als einem Vorgänger der dortigen Technischen Hochschule und war Professor an der Königlichen Kriegsakademie. Erwähnt in 4 Briefen;
Pachelbel-Gehag, August Heinrich 1190757788 1795 1857 Pachelbl-Gehag, August Heinrich (1795–1857), war Offizier, hoher Forstbeamter und Gutsbesitzer in Preußen. Nach seinem Studium der Kriegs- und in erster Linie Kameralwissenschaften an der Universität Greifswald war er militärisch aktiv, widmete sich ab 1814 aber vor allem einer breit angelegten Forstausbildung und übte den Beruf des Försters u. a. als Oberforst-Beamter im westfälischen Arnsberg und Münster sowie ab 1839 als Oberforstmeister in Potsdam und darnach an weiteren Orten aus. Erwähnt in 1 Briefen;
Padderaz, J. C. - Padderaz, J. C., Reeder in Rostock, Schwiegersohn des Schiffsmaklers und Reeders Otto Wiggers. Erwähnt in 1 Briefen;
Pätges, Johanne Luise, verh. Heiberg 119112159 1812 1890 Pätges, Johanne Luise (1812–1890), Ehefrau Johan Ludvig Heibergs (1791–1860), war eine dänische Schauspielerin, die zusammen mit ihrem Ehemann das kulturelle Zentrum Kopenhagens bildete und zur Direktorin des Königlich Dänischen Theaters in ihrer Geburtsstadt aufstieg. Erwähnt in 0 Briefen;
Pallavicini (auch: Pallavicino), Pietro Sforza 119030691 1607 1667 Pallavicini (auch: Pallavicino), Pietro Sforza (1607–1667), war Kardinal und Historiker sowie Verfasser des Werks „Historia del Concilio Tridentino“ (postum: Rom 1717). Erwähnt in 1 Briefen;
Pallmann, Reinhold 1038617103 1835 1900 Pallmann, Reinhold (1835–1900), war Historiker, Oberlehrer, Pädagoge und Kurator (Museumskunde); von ihm stammt die Monographie „Geschichte der Völkerwanderung von der Gothenbekehrung bis zum Tode Alarichs nach den Quellen hergestellt […]“, die 1863 in Gotha erschien; 1864 folgte der 519 Seiten starke, in Weimar publizierte zweite Teil dazu, der in „Glaser’s Jahrbüchern“, Band 3 (1865), S. 184–188, angezeigt wurde unter folgendem Titel: „Geschichte der Völkerwanderung nach den Quellen hergestellt von Reinhold Pallmann, Dr. phil. und Kustos in Greifswald. Zweither Theil: Der Sturz des weströmischen Reiches durch die deutschen Söldner“. Erwähnt in 1 Briefen;
Palm, Gustav 116022531 1807 1852 Palm, Gustav (1807–1852), Dr. phil., Privaterzieher und Schulleiter in Hamburg; von ihm stammt die Schrift: Aus dem Schreiben eines Laien an einen jungen Freund, der Theologie studieren will, Hamburg 1839. Erwähnt in 4 Briefen;
Palm, Marie Louise Elise, verh. Oppen-Gatersleben - 1812 1882 Palm, Marie Louise Elise (1812–1882), Tochter Johann Gottlieb August Palms und seiner Ehefrau Maria Elisabeth Palm, geb. Ziemann, Ehefrau Franz Georg Hermann Oppen-Gaterslebens (1805–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Palma, der Jüngere 11878935X 1544 1628 Palma, der Jüngere: Jacopo Palma il Giovane (1544–1628), war ein venezianischer Maler und Radierer. Erwähnt in 1 Briefen;
Palma il vecchio, Jacopo 118976435 um 1480 1528 Palma il vecchio, Jacopo (um 1480–1528), venezianischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Palmié, Rodolphe 104145595 Palmié, Rodolphe, war Religionslehrer und Direktor des Königlich Französischen Gymnasiums in Berlin, das Karl Hegel von 1822 bis 1830 besuchte. Erwähnt in 1 Briefen;
Pankratius 11884251X Pankratius, Römischer Märtyrer des 3. Jahrhunderts, dessen Gedenktag als zweitem der „Eisheiligen“ der 12. Mai ist. Erwähnt in 0 Briefen;
Paoli, Cesare 116029889 1840 1902 Der italienische Historiker und Paläograph Cesare Paoli (1840–1902) wirkte zunächst als Archivar in Siena, danach wieder in seiner Geburtsstadt Florenz, bevor er 1874 dort Professor für lateinische Paläographie und Diplomatik wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Papebroch, Daniel 100239102 1628 1714 Papebroch, Daniel (1628–1714), in Antwerpen geborener Jesuitenpater und Kirchenhistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Papencordt, Felix Felix Papencordt 116030674 1811 1841 Papencordt, Felix (1811–1841), in Paderborn geborener Historiker und Philosoph, der sich nach seiner Berliner Promotion im Jahre 1832 bis 1840 zu Forschungszwecken vor allem in Rom und Süditalien aufhielt und ein umfangreiches wissenschaftliches Werk hinterließ. Im Jahre 1841 wurde er außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Bonn, starb aber noch vor Aufnahme seiner Lehrtätigkeit. Erwähnt in 12 Briefen;
Pappenheim, Friedrich Albert 100538959 1777 1860 Pappenheim, Friedrich Albert (1777–1860), Gutsbesitzer, königlich bayerischer Offizier und 1848 als General der Kavallerie pensioniert; wurde 1856 Eigentümer der Gebäude des Klosters Ettal und seiner Brauerei. Erwähnt in 4 Briefen;
Parricida Parricida, siehe: Johann von Schwaben. Erwähnt in 0 Briefen;
Park, N. N. - Park, N. N., Ehefrau eines Nürnberger Inspektors. Erwähnt in 1 Briefen;
Parthei, N. N. - Parthei, N. N., Dr., in Florenz und Rom. Erwähnt in 1 Briefen;
Parthey, Anna - Parthey, Anna, Tochter des Privatgelehrten Gustav Friedrich Parthey (1798–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
Parthey, Gustav Friedrich 104366508 1798 1872 Parthey, Gustav Friedrich (1798–1872), in Berlin geborener Geistes- und Kunstwissenschaftler und Privatgelehrter, der nach seinem Studium der Philosophie, Philologie und Altertumswissenschaften an den Universitäten Berlin und Heidelberg im Jahre 1820 promoviert wurde. Ab 1822 leitete er als Enkel Friedrich Nicolais (1733–1811) die Nicolaische Verlagsbuchhandlung in Berlin. Erwähnt in 3 Briefen;
Parthey, Veronica 116048719 Parthey, Veronica, Tochter des Privatgelehrten Gustav Friedrich Parthey (1798–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
Patow, Robert Erasmus 116058668 1804 1890 Patow, Robert Erasmus (1804–1890), im Spreewald geborener Jurist und einflußreicher Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Leipzig zunächst in den preußischen Justizdienst ging. Er wurde 1848/49 Oberpräsident der preußischen Provinz Brandenburg und war 1850 für das Königreich Preußen Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments. Von 1858 bis 1862 war er preußischer Finanzminister, von 1866 bis1869 Mitglied der Zweiten Kammer (Herrenhaus) des preußischen Landtages. Erwähnt in 2 Briefen;
Patti, Adelina 119235323 1843 1919 Patti, Adelina (1843–1919), spanische Opernsängerin, eine der berühmtesten und bedeutendsten Koloratursopranistinnen ihrer Zeit. Erwähnt in 2 Briefen;
Pauli, Reinhold Reinhold Pauli 11606501X 1823 1882 Pauli, Reinhold (1823–1882), in Berlin geborener Historiker, der von 1842 bis 1846 an den Universitäten Berlin und Bonn studierte und 1846 promoviert wurde. Fast ein Jahrzehnt lang lebte und arbeitete er in England und widmete sich in Edinburgh, Oxford, Cambridge und London vor allem der englischen Geschichte in zahlreichen grundlegenden Werken. Im Jahre 1855 ging er als Privatdozent an die Universität Bonn, war 1855/56 Privatgelehrter in München als Gast des bayerischen Königs Maximilian II. Joseph (1811–1864), wurde 1857 als Nachfolger Karl Hegels ordentlicher Professor an der Universität Rostock und wechselte 1859 an die Universität Tübingen, 1867 an die Universität Marburg und 1870 an die Universität Göttingen. Erwähnt in 5 Briefen;
Paulus 118641549 ca. 10 n. Chr. ca. 60 n. Chr. Paulus von Tarsus (ca. 10 n. Chr.-ca. 60 n. Chr.) ist ein Heiliger im Christentum und nach dem Neuen Testament einer der ersten Theologen sowie Missionar des Urchristentums. Erwähnt in 1 Briefen;
Paulus, Caroline 116066563 1767 1844 Paulus, Caroline (1767–1844), in Schorndorf geborene Cousine und Ehefrau des Theologen Heinrich Eberhard Gottlob Paulus (1761–1851). Erwähnt in 1 Briefen;
Paulus, Heinrich Eberhard Gottlob 115368361 1761 1851 Paulus, Heinrich Eberhard Gottlob (1761–1851), in Leonberg geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Tübingen 1789 Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Jena und dort von 1793 bis 1803 ordentlicher Professor für Theologie war, dann an der Universität Würzburg. Nach Schul- und Kirchenverwaltungsaufgaben in Bamberg, Nürnberg und Ansbach wurde er 1811 Geheimer Kirchenrat und Professor an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 8 Briefen;
Paulus, Sophie Eleutherie 117321435 1791 1847 Paulus, Sophie Eleutherie (1791–1847), in Jena geborene Tochter Heinrich Eberhard Gottlob Paulus‘ (1761–1851) und seiner Ehefrau Caroline Paulus (1761–1851), kurzzeitig verheiratet mit dem Philologen August Wilhelm Schlegel (1767–1845). Erwähnt in 1 Briefen;
Pawinski (Pawinsky), Adolf Adolf Pawinski 172317169 1840 1896 Pawinski (Pawinsky), Adolf (1840–1896), war ein polnischer Historiker und Schüler Georg Waitz’ (1813–1886) in Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Pechuel-Loesche, Eduard 116071842 1840 1913 Pechuel-Loesche, Eduard (1840–1913), in Zöschen bei Merseburg geborener Geograph, der sich nach einem Studium der Naturwissenschaften an der Universität Leipzig und dortiger Promotion zum Dr. phil. im Jahre 1886 an der Universität Jena für Erd- und Völkerkunde habilitierte und 1888 außerordentlicher Professor wurde, ging als solcher 1895 an die Universität Erlangen und wurde dort 1908 Ordinarius. Er bereiste alle Kontinente der Erde und machte sich vor allem als Afrika-Forscher einen Namen. Erwähnt in 1 Briefen;
Pelt, Anton Friedrich Ludwig 116076372 1799 1861 Pelt, Anton Friedrich Ludwig (1799–1861), war evangelischer Theologe, der als Professor in Kiel 1848 von der dänischen Regierung noch mit dem Ritterorden ausgezeichnet worden war, wurde 1852 jedoch bei der Wiederherstellung der dänischen Herrschaft aufgrund seines politischen Verhaltens mit anderen Professoren in Kiel im Juni seines Amtes enthoben; bereits im August desselben Jahres erfolgte seine Berufung auf ein Pfarramt in Kemnitz bei Greifswald, welches eine Patronatspfarre der Universität war. Erwähnt in 2 Briefen;
Pemsel, N. N. - um 1862 wirkend Pemsel, N. N., war um 1862 wohl in Erlangen Student; eventuell handelt es sich um den aus dem fränkischen Naila stammenden und später in München wirkenden Juristen Hermann Pemsel (1841–1916). Erwähnt in 1 Briefen;
Penzoldt, Franz https://www.deutsche-biographie.de/sfz74486.html#ndbcontent 116077697 1849 1927 Penzoldt, Franz (1849–1927), war Mediziner und Pharmakologe in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Perier, Casimir Pierre 119229692 1777 1832 Perier, Casimir Pierre (1777–1832), französischer Staatsmann. Erwähnt in 1 Briefen;
Pertz, Georg Heinrich Georg Heinrich Pertz 118592858 1795 1876 Pertz, Georg Heinrich (1795–1876), in Hannover geborener Historiker, Archivar und Bibliothekar, der von 1813 bis 1816 an der Universität Göttingen studierte und promoviert wurde. Er war von 1823 bis 1874 Leiter der Monumenta Germaniae Historica und gehörte im Jahre 1858 zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 28 Briefen;
Pertz, Karl Karl Pertz 116092548 1828 1881 Pertz, Karl (1828–1881), Bibliothekar und Professor in Greifswald, war ein Sohn des Historikers Georg Heinrich Pertz (1795–1876). Erwähnt in 2 Briefen;
Petersen, August Ludwig Albert Der promovierte Advokat, Senator und Niedergerichts-Praeses August Ludwig Albert Petersen war von 1846 bis 1861 Bürgermeister von Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Petersen, Eugen Adolf Hermann 11612234X 1836 1919 Petersen, Eugen Adolf Hermann (1836–1919), in Holstein geborener Archäologe, der ab 1862 Privatdozent für Klassische Archäologie an der Universität Erlangen war und nach verschiedenen Berufsstationen 1886 Erster Sekretär des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen, von 1887 bis 1905 in Rom wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Petersen, Ida, geb. Michaelis Petersen, Ida, siehe: Michaelis, Ida. Erwähnt in 0 Briefen;
Petrarca, Francesco 118593234 1304 1374 Petrarca, Francesco (1304–1374), war ein italienischer Dichter und Geschichtsschreiber sowie Mitbegründer des Renaissance-Humanismus; er gilt neben Dante Alighieri (1265–1321) und Giovanni Boccaccio (1313–1375) als einer der bedeutendsten Vertreter der frühen Literatur Italiens. Erwähnt in 1 Briefen;
Petrus 118593323 Simon Petrus, Jünger Jesu, Apostel, geboren in Galiläa, angenommener Tod um 65/66 n. Chr. in Rom); nach römisch-katholischer Auffassung Stellvertreter Christi, erster Bischof von Rom und Papst. Erwähnt in 1 Briefen;
Petzet, Christian Christian Petztet 11613867X 1832 1905 Petzet, Christian (1832–1905), war Redakteur, Schriftsteller und Journalist sowie Vater des Münchener Bibliothekars und Literaturhistorikers Erich Petzet (1870–1928). Erwähnt in 1 Briefen;
Petzet, Erich Erich Petzet 116135603 1870 1928 Petzet, Erich (1870–1928), war Literaturhistoriker und wirkte von 1894 bis 1921 an der bayerischen Hof- und Staatsbibliothek in München zunächst seit 1898 als Sekretär, von 1909 an als Bibliothekar und schließlich ab 1919 als Oberbibliothekar. Erwähnt in 0 Briefen;
Petzholdt, Julius 118822489 1812 1891 Petzholdt, Julius (1812–1891), war ein aus Dresden stammender und dort wirkender Bibliothekar, Publizist, Herausgeber, Bibliograph und Bibliothekswissenschaftler. Erwähnt in 1 Briefen;
Peutinger, Conrad 118740652 1465 1547 Peutinger, Conrad (1465–1547), gehörte seit 1538 zum Augburger Patriziat und dem Reichsadel seit 1547 an, war Jurist, Humanist, Stadtschreiber von Augsburg, Historiker und Archäologe, der über umfangreiche Sammlungen verfügte, sowie über eine überaus umfangreiche Bibliothek (Peutinger’sche Bibliothek ). Erwähnt in 2 Briefen;
Pfaff, Adam Adam Pfaff https://www.deutsche-biographie.de/sfz95143.html#adbcontent 116139846 1820 1886 Pfaff, Adam (1820–1886), war von 1851 bis 1855 als freier Schriftsteller und Journalist im Exil in Brüssel tätig. Von 1855 bis 1877 wirkte er als Geschichtslehrer in Schaffhausen und von 1877 bis zum Jahr als 1886 als Geschichtsprofessor am Polytechnikum in Karlsruhe. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfaff, Friedrich 100804810 1825 1886 Pfaff, Friedrich (1825–1886), in Erlangen geborener Geologe und Mineraloge, der nach breiten Studien an den Universitäten Erlangen, München, Prag und Berlin 1848 in Erlangen zum Dr. med. promoviert wurde. 1853 habilitierte er sich in Erlangen für Medizin, wurde dort 1855 außerordentlicher und 1863 ordentlicher Professor für Mineralogie. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfaff, Johannes Ulrich Vitalis 116140259 1824 1872 Pfaff, Johannes Ulrich Vitalis (1824–1872), in Erlangen geborener Mathematiker, der ab 1841 an den Universitäten Erlangen und Berlin Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften studierte und danach im Schuldient tätig war. Im Jahre 1855 habilitierte er sich in Erlangen, wurde dort 1867 außerordentlicher und 1869 ordentlicher Professor der Mathematik. Pauline Pfaff (1827–1907) war seine Schwester und heiratete den Politiker Karl Ludwig Theodor Brater (1819–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Pfaff, Mimi Pfaff, Mimi, Ehefrau des Geologen und Mineralogen Friedrich Pfaff (1825–1886). Erwähnt in 2 Briefen;
Pfaff, Pauline, verh. Brater 118880594 1827 1907 Pfaff, Pauline (1827–1907), Ehefrau Karl Ludwig Theodor Braters (1819–1869). Erwähnt in 0 Briefen;
Pfaff, Robert Pfaff, Robert, Rechtspraktikant in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfeiffer, Gustav Adolf 1162592346 1837 1902 Pfeiffer, Gustav Adolf (1837–1902), in der Nähe Posens geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Berlin zunächst in den Schuldienst und dann in den kirchlichen Dienst ging. Im Jahre 1870 schon Pfarrer und Superintendent in einer Diözese bei Posen, wurde er 1881 Pfarrer in Cracau bei Magdeburg und Superintendent im Kreise Jerichow und war in seinem letzten Wirkungsbereich vielfältig sozial tätig. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfeufer, Benignus 100227651 1732 1797 Pfeufer, Benignus (1732–1797), Jurist, Archivar und Schriftsteller in Bamberg; er führte die Titel: „Hochfürstlich-Bambergischer Hofrath“ und „Geheimenarchivar“. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfeufer, Karl 116165367 1806 1869 Pfeufer, Karl (1806–1869), Mediziner, ab 1852 Professor und Oberarzt an der zweiten Klinik des Allgemeinen Krankenhauses in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfistermeister, Franz Seraph Franz Pfistermeister 116167149 1820 1912 Der in Amberg geborene und in München verstorbene Franz Seraph Pfistermeister (1820–1912), war bayerischer Staatsrat, Hofsekretär und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfizer, Paul Achatius 118811800 1801 1867 Pfizer, Paul Achatius (1801–1867), auch: Pfitzer, war Schriftsteller, württembergischer Politiker und Publizist, der als wichtiger Vordenker des württembergischen Liberalismus gilt. Erwähnt in 1 Briefen;
Pflüger, Heinrich Hackfeld 116168129 1859 1947 Pflüger, Heinrich Hackfeld (1859–1947), aus Bremer Kaufmannsfamilie stammender Jurist, bremischer Geheimer Justizrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfordten, Otto 116173440 1861 1918 Pfordten, Otto (1861–1918), in Frankfurt am Main als Sohn des Juristen und Politikers Ludwig Pfordten (1811–1880) geborener Chemiker, Philosoph und Schriftsteller, der nach seinem Abitur am München-Schwabinger Maximiliansgymnasium vom Jahre 1877 bis 1883 an den Universitäten München, Straßburg und Heidelberg Philosophie und Chemie studierte. 1883 als Chemiker promoviert, war er von 1886 bis 1889 Privatdozent an der Universität München. 1888 erwarb er zusammen mit dem Buchhändler Edmund Mangelsdorf jun. († 1819) die Berliner Teile des Buchverlages und der Druckerei Trowitzsch & Sohn, gab seine Beteiligungen aber schon 1892 wieder auf. Erwähnt in 1 Briefen;
Pfuel, Ernst 118593706 1779 1866 Pfuel, Ernst (1779–1866), im Kreis Lebus geborener preußischer General der Infanterie und Begründer des Militärschwimmsports in Berlin im Jahre 1817. Nach seiner höchst erfolgreichen militärischen Karriere war er von September bis November 1848 für knapp zwei Monate preußischer Ministerpräsident und Kriegsminister. Erwähnt in 3 Briefen;
Philippi, Friedrich 1853 1930 Philippi, Friedrich (1853–1930), war ein deutscher Hochschullehrer, Historiker und Archivar. Erwähnt in 2 Briefen;
Philippi, Margarete, geb. Schelver - 1817 1845 Philippi, Margarete, geb. Schelver (1817–1845), Schwester Victorie Gervinus‘ (1820–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Philippi, N. N. - 1837 Philippi, N. N., war das Patenkind Victorie Schelvers (1820–1893), verheiratete Gervinus’; es ist das Kind von Victorie Gervinus’ Schwester Margarete Schelver (1817–1845) und des Wiesbadener Amtssekretärs Carl Philippi, welches 1837 jung verstarb. Erwähnt in 2 Briefen;
Philippi, N. N., geb. N. N. - um 1847 wirkend. Philippi, N. N., geb. N. N., um 1847 wirkend. Erwähnt in 0 Briefen;
Phillips (Philipps), Georg (George) Georg Phillips 100233791 1804 1872 Phillips (Philipps), Georg (George) (1804–1872), war Jurist, Kanonist und Rechtshistoriker. Erwähnt in 2 Briefen;
Piccolomini, Max Piccolomini, Max, literarische Figur aus Friedrich Schillers (1759–1805) Dramen-Trilogie „Wallenstein“, fiktiver Oberst und Sohn Octavio Piccolominis; im zweiten Teil „Die Piccolomini“ stehen Vater und Sohn im Zentrum. Erwähnt in 1 Briefen;
Pick, Richard 116178663 1840 1923 Richard Pick (1840–1923), Historiker und Archivar, Direktor des Aachener Stadtarchivs in den Jahren von 1884 bis 1911 sowie Herausgeber der „Monatsschrift für die Geschichte Westdeutschlands mit besonderer Berücksichtigung der Rheinlande und Westfalens“. Erwähnt in 2 Briefen;
Pi(e)per, N. N. - Pi(e)per, N. N., vermutlich Hauslehrer Karl (1813–1901) und Immanuel Hegels (1814–1891) in den 1820er Jahren in Berlin. Erwähnt in 0 Briefen;
Piero di Cosimo 118792105 1462 1521 Piero di Cosimo, benannt nach seinem Lehrer: Cosimo Rosselli (1439–1507), eigentlich Piero di Lorenzo Ubaldini (1462–1521), war ein italienischer Maler und Zeichner der Renaissance. Erwähnt in 1 Briefen;
Pieschel, Editha Aurelie Pauline, geb. Wulffen - 1860 Pieschel, Editha Aurelie Pauline, geb. Wulffen (*1860), älteste Tochter Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Anna Klara Louise Marie Wulffen, geb. Thümen (*1839) sowie Schwester Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928). Erwähnt in 3 Briefen;
Pieschel, Karl - 1887 Pieschel, Karl († 1887), Kürassieroffizier, Ehemann Editha Aurelie Pauline Pieschels, geb. Wulffen (*1860). Erwähnt in 3 Briefen;
Piloty, Carl Theodor 118641662 1826 1886 Piloty, Carl Theodor (1826–1886), in München geborener, aus einer verzweigten Künstlerfamilie stammender Maler und hervorragender Vertreter der realistischen Historienmalerei. Erwähnt in 2 Briefen;
Pindar 118594427 um 522/518 v. Chr. 446 v. Chr. Pindar (522 oder 518 v. Chr.-446 v. Chr.), war ein griechischer Dichter aus der Nähe von Theben. Erwähnt in 2 Briefen;
Pinder, Moritz 116186402 1807 1871 Pinder, Moritz (1807–1871), in Naumburg an der Saale geborener Bibliothekar und Ministerialbeamter, der von 1824 bis 1829 an der Berliner Universität Philologie und Philosophie studierte und dort auch promoviert wurde. Seine berufliche Laufbahn begann an der Königlichen Bibliothek in Berlin und in der Verwaltung der dortigen Universitätsbibliothek. Von 1835 bis 1858 war er Direktoriumsassistent in der Münzsammlung der Königlichen Museen und schließlich Vortragender Rat und Geheimer Oberregierungsrat im preußischen Kultusministerium. Erwähnt in 3 Briefen;
Pinder, Sophie Maria Elisabeth, geb. Wilken 116186410 1807 1882 Pinder, Sophie Maria Elisabeth, geb. Wilken (1807–1882), älteste Tochter des Orientalisten Friedrich Wilken (1777–1840) und Ehefrau des Bibliothekars Moritz Pinder (1807–1871). Erwähnt in 3 Briefen;
Piper, Ferdinand Karl Wilhelm 116189452 1811 1889 Piper, Ferdinand Karl Wilhelm (1811–1889), war Theologe, Archäologe und Kirchenhistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Piper, N. N. Mrs. - Piper, N. N. Mrs., Leiterin eines Töchterinstituts in Malvern, südwestlich von Worcester in England gelegen, und Schwester der Anna Piper (1852–1936) aus Ledbury in der Nähe Malverns, die im Jahre 1881 den Erlanger Kirchenhistoriker Theodor Kolde (1850–1913) heiratete. Erwähnt in 5 Briefen;
Piper, Paul 116189495 1844 1924 Piper, Paul (1844–1924), war ein promovierter Archivar, Germanist und Studienrat, der im Rahmen der MGH eine Vielzahl von Editionen bearbeitete und herausgab. Erwähnt in 1 Briefen;
Pirkheimer (Pirckheimer), Caritas Caritas Pirkheimer https://www.deutsche-biographie.de/sfz96035.html#ndbcontent 118594591 1467 1532 Pirkheimer (Pirckheimer), Caritas war Äbtissin des Klarissenklosters in Nürnberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Pirkheimer (Pirckheimer), Willibald Willibald Pirkheimer https://www.deutsche-biographie.de/sfz41593.html#ndbcontent 118594605 1470 1530 Pirkheimer (Pirckheimer), Willibald (1470–1530), war ein in Eichstätt geborener und in Nürnberg gestorbener Humanist, Patrizer, Jurist, Feldherr, Künstler und Mäzen, Freund Albrecht Dürers (1471–1528). Erwähnt in 2 Briefen;
Pirkheuer Pirkheuer, siehe: Pürkhauer. Erwähnt in 0 Briefen;
Pirona, Jacopo 143906429 1789 1870 Pirona, Jacopo (1789–1870), in Rom geborener, aus friaulischer Adelsfamilie stammender römisch-katholischer Priester, Lehrer, Sprachwissenschaftler und Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Pius IX. 118594729 1792 1878 Pius IX. (1792–1878), Papst der römisch-katholischen Kirche von 1846 bis 1878, in dessen Pontifikat das 1. Vatikanische Konzil und der Verlust des Kirchenstaates an das Königreich Italien fällt. Mit seinem Namen ist im Jahre 1854 die Verkündigung des Dogmas von der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ und 1870 die Feststellung der „Unfehlbarkeit des Papstes“ in Glaubens- oder Sittenfragen verbunden. Erwähnt in 3 Briefen;
Pius VI. 118594710 1717 1799 Der unter dem bürgerlichen Namen Giovanni Angelo Braschi (1717–1799) als Graf geborene spätere Papst Pius VI. war zunächst Priester, seit 1773 Kardinal, bevor er 1775 Papst wurde. Sein Pontifikat gehört mit vierundzwanzig Jahren zu den längsten innerhalb der katholischen Kirchengeschichte, welches in die Zeit der französischen Revolution fiel, der er ideologisch wie realpolitisch – auch durch seinen Anschluss an Österreich und Neapel – vehement entgegentrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Planck, Julius Wilhelm Julius Wilhelm Planck 116204702 1817 1900 Planck, Julius Wilhelm (1817–1900 ), war Jurist und Rechtshistoriker. Er wirkte von 1842 bis 1845 als Professor an der Universität Basel, von 1845 bis 1850 in Greifswald, von 1850 bis 1867 in Kiel sowie schließlich seit 1867 an der Universität München, der er 1872 als Rektor vorstand. Erwähnt in 3 Briefen;
Platen, Louise Elisabeth Auguste, verh. Zieten - 1829 1897 Platen, Louise Elisabeth Auguste (1829–1897), Witwe des Husaren-Obersts Hans Joachim Zieten (1824–1870) und Mutter mehrerer Töchter. Erwähnt in 0 Briefen;
Plath, Johann Heinrich https://www.deutsche-biographie.de/sfz96244.html#ndbcontent 118741020 1802 1874 Plath, Johann Heinrich (1802–1874), war Historiker, klassischer Philologe, Sinologe, Privatgelehrter und Bibliothekar; von 1860 war er außerordentliches und ab 1865 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 1 Briefen;
Plato 118594893 428/427 v. Chr. 348/347 v. Chr. Plato (428/427–348/347 v. Chr.), war ein griechischer Philosoph. Erwähnt in 1 Briefen;
Platz, Martha Barbara, verh. Große - 1808 1882 Platz, Martha Barbara (1808–1882), Ehefrau des Lehrers Johann Friedrich Christoph Große (1789–1858), Wirtin Karl Hegels 1850 in Erfurt. Erwähnt in 0 Briefen;
Pleß, Hans Heinrich XI. 116287489 1833 1907 Pleß, Hans Heinrich XI. (1833–1907), in Berlin geborener Fürst des Fürstentums Pleß, Militär, Politiker im Preußischen Herrenhaus und Deutschen Reichstag sowie Industrieller, der nach dem Besuch der Landesschule Pforta eine Militärkarriere einschlug und dann die Verwaltung der Familiengüter und des Montanbesitzes im Waldenburger Bergbaurevier übernahm. Die Fürsorgeanstalten für seine Arbeiter und deren Familien galten als vorbildlich. Erwähnt in 3 Briefen;
Pleß, Marie, geb. Kleist - 1828 1883 Pleß, Marie, geb. Kleist (1828–1883), Ehefrau des Fürsten Hans Heinrich XI. von Pleß (1833–1907). Erwähnt in 1 Briefen;
Plitt, Cäcilie, geb. Schelling - Plitt, Cäcilie, siehe: Schelling. Cäcilie. Erwähnt in 0 Briefen;
Plitt, Gustav Leopold Gustav Leopold Plitt 116245654 1836 1880 Plitt, Gustav Leopold (1836–1880), in der Nähe Lübecks geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der an den Universitäten Erlangen und Berlin studierte, 1861 das Lizentiat erwarb und sich 1862 in Erlangen habilitierte. Von 1867 bis 1875 war er außerordentlicher Professor für Theologie und Kirchengeschichte an der Universität Erlangen, dann dort bis zu seinem Tode Ordinarius. Er heiratete 1866 mit der in Erlangen geborenen Cäcilie Julia Pauline Schelling (* 1843), eine Tochter des Erlanger Rechtswissenschaftlers Paul Heinrich Joseph Schelling (1813–1889), damit auch Enkelin des Philosophen Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Nichte Georg Waitz’ (1813–1901). Erwähnt in 9 Briefen;
Ploucquet, Gottfried 118741152 1716 1790 Ploucquet, Gottfried (1716–1790), in Stuttgart geborener, aus hugenottischer Familie stammender deutscher Philosoph, vor allem Logiker, der von 1732 bis 1738 Theologie an der Universität Tübingen studierte und dann in geistlichen Ämtern wirkte. Im Jahre 1750 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Poccianti, Michele (Florentino) 133727637 1535 1576 Poccianti, Michele (Florentino) (1535–1576), war ein italienischer Lokalhistoriker. Erwähnt in 1 Briefen;
Pöhlmann, Robert Robert Pöhlmann 116248394 1852 1914 Pöhlmann, Robert (1852–1914), in Nürnberg geborener Althistoriker, der nach seinem Geschichtsstudium an den Universitäten München, Göttingen und Leipzig 1875 in Leipzig promoviert und 1879 an der Universität Erlangen mit einer altertumswissenschaftlichen Arbeit habilitiert wurde. Im Jahre 1884 wurde er in Erlangen außerordentlicher, 1886 ordentlicher Professor für Alte Geschichte, im Jahre 1901 Ordinarius seines Faches an der Universität München. Erwähnt in 7 Briefen;
Poeller, Franz Poeller, Franz, Armeelieferant in Amberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Pölitz, Karl Heinrich Ludwig 11624870X 1772 1838 Pölitz, Karl Heinrich Ludwig (1772–1838), in Sachsen geborener Historiker und Staatswissenschaftler, der als „Vielschreiber“ galt. Im Jahre 1793 wurde er an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert und lehrte dort. 1795 wurde er Professor an der Dresdener Ritterakademie, 1803 außerordentlicher Professor an der Universität Leipzig, 1804 an der Universität Wittenberg und 1815 wieder an der Universität Leipzig. Er war lange Zeit Redakteur der Leipziger Literaturzeitung. Erwähnt in 1 Briefen;
Pöppel (Pöppl), N. N. - Pöppel (Pöppl), N. N., Kinderfrau aus Eichstätt. Erwähnt in 2 Briefen;
Pogwisch, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette, verh. Goethe 118540254 1796 1872 Pogwisch, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette (1796–1872), in Danzig geborene Schwiegertochter Johann Wolfgang Goethes (1749–1832). Sie heiratete im Jahre 1817 seinen Sohn Julius August Walther Goethe (1789–1830) und hatte mit ihm drei Kinder: nach Walther Wolfgang Goethe (1818–1885), dessen Bruder Wolfgang Maximilian Goethe (1820–1883) und beider Schwester Alma Sedina Henriette Cornelia Goethe (1827–1844). Nach dem Tod des Schwiegervaters im Jahre 1832 führte sie ein unstetes Leben und hielt sich viel in Italien und in der Kaiserstadt Wien auf. Erwähnt in 0 Briefen;
Pohle, Carl Ludwig Friedrich 120972182 1817 1883 Pohle, Carl Ludwig Friedrich (1817–1883), Jurist, war liberal-demokratisch gesinnter Abgeordneter im Frankfurter Vorparlament (1848), 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; 1848/49 Mitglied des verfassungsgebenden Landtages von Mecklenburg; 1852 Stadtsyndikus, seit 1866 Zweiter Bürgermeister von Schwerin, von 1870 bis 1883 dann dort Erster Bürgermeister. Von 1843 bis 1850 war er überdies Mitglied des „Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde“ und fungierte 1848/49 als Herausgeber der demokratischen Zeitung „Mecklenburgischer Landtagsbote. Blätter für Reform“ sowie von deren Nachfolgeorgan: „Demokratischen Zeitung. Mecklenburgischer Landtagsbote“. Erwähnt in 1 Briefen;
Polenz, N. N. - in der Mitte des 19. Jahrhunderts wirkend Polenz, N. N., in der Mitte des 19. Jahrhunderts wirkend, war Redakteur bei der „Neuen Schwerinischen Zeitung“ und der „Demokratischen Zeitung“. Erwähnt in 1 Briefen;
Porri, Giuseppe 116268808 1798 1885 Porri, Giuseppe (1798–1885), war ein italienischer Verleger, Sammler und historischer Gelehrter, der auch zahlreiche Essays in literarischen und politischen Zeitschriften veröffentlichte sowie Quellen-Editionen erarbeitete und veröffentlichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Port, Johann Christoph Gottlieb 14272632X 1807 1874 Port, Johann Christoph Gottlieb (1807–1874), studierte von 1825 bis 1829 evangelische Theologie an den Universitäten Erlangen und Berlin und wurde 1839 Pfarrer an St. Jakob in Nürnberg, 1854 erster Pfarrer an St. Lorenz in Nürnberg. Im Jahre 1842 gründete er das „Unterrichts-Institut für Töchter aus den höheren Ständen“ als Port’sches Privatinstitut, das die Stadt Nürnberg 1864/65 in ihre Obhut übernahm. Erwähnt in 5 Briefen;
Port, N. N. - Port, N. N., Ehefrau des Nürnberger Pfarrers Johann Christoph Gottlieb Port (1807–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Posner, N. N. - Posner, N. N., Pfarrer aus Liegnitz. Erwähnt in 1 Briefen;
Prausnitzer, Fanny, verh. Kronecker 1208237683 1827 1891 Prausnitzer, Fanny (1827–1891), Ehefrau des Mathematikers und Geschäftsmannes Leopold Kronecker (1823–1891). Erwähnt in 0 Briefen;
Preger, Maria, verh. Luthardt Maria Preger, verh. Luthardt 1212621050 1829 1867 Preger, Maria (1829–1867), war die erste Ehefrau des Theologen Christoph Ernst Luthardt (1823–1902). Erwähnt in 0 Briefen;
Preller, Friedrich der Ältere 118741837 1804 1878 Preller, Friedrich der Ältere (1804–1878), in Eisenach geborener Maler, der an der Weimarer Zeichenschule ausgebildet wurde und als Professor und Hofmaler von 1868 bis zu seinem Lebensende deren Direktor war. Erwähnt in 1 Briefen;
Prosch, Eduard 116305037 1804 1878 Prosch, Eduard (1804–1878), Geheimer Kabinettsrat in Schwerin, Vater Eduard Proschs des Jüngeren (1834–1913). Erwähnt in 6 Briefen;
Prosch, Eduard der Jüngere 1110989970 1834 1913 Prosch, Eduard der Jüngere (1834–1913), Sohn des Geheimen Kabinettsrats Eduard Prosch (1804–1878) in Schwerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Prosch, Karl Friedrich Wilhelm Karl Friedrich Wilhelm Prosch 116305088 1802 1876 Prosch, Karl Friedrich Wilhelm (1802–1876), Jurist und Politiker, 1846 Regierungsrat in Schwerin, 1848/49 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags von Mecklenburg-Schwerin, Bruder des Geheimen Kabinettsrats Eduard Prosch (1804–1878). Erwähnt in 8 Briefen;
Prosch, N. N., geb. N. N. - Prosch, N. N., Ehefrau des Geheimen Kabinettsrats Eduard Prosch (1804–1878) und Mutter Eduard Proschs des Jüngeren (1834–1913). Erwähnt in 1 Briefen;
Prosch, N. N., geb. N. N. - 1805 1885 Prosch, N. N. (1805–1885), Ehefrau des Juristen und Politikers Karl Friedrich Wilhelm Prosch (1802–1876). Erwähnt in 3 Briefen;
Prosch, N. N. - Prosch, N. N., Tochter des Geheimen Kabinettsrats Eduard Prosch (1804–1878) in Schwerin und Schwester Eduard Proschs des Jüngeren (1834–1913). Erwähnt in 1 Briefen;
Prutz, Robert Eduard 11859687X 1816 1872 Prutz, Robert Eduard (1816–1872), aus Stettin stammender Publizist und Literaturwissenschaftler, der von 1849 bis 1858 außerordentlicher Professor für Literaturgeschichte an der Universität Halle war. Erwähnt in 1 Briefen;
Puchta, Georg Friedrich Georg Friedrich Puchta https://www.deutsche-biographie.de/sfz97609.html#ndbcontent 118596969 1798 1846 Puchta, Georg Friedrich (1798–1846), war Jurist und Rechtshistoriker an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Pürkhauer, Albert Franz - 1806 1858 Pürkhauer, Albert Franz (1806–1858), wurde nach seinem Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Erlangen und Berlin 1835 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche und 1841 an St. Jakob in Nürnberg. Erwähnt in 6 Briefen;
Puttkamer, Eugen 139052550 1800 1874 Puttkamer, Eugen (1800–1874), aus Pommern stammender Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaft von 1817 bis 1822 an den Universitäten Berlin und Heidelberg zunächst in den preußischen Gerichtsdienst ging. Im Jahre 1836 wechselte er in den staatlichen Verwaltungsdienst und war von 1839 bis 1847 Berliner Polizeipräsident. Anschließend diente er dem Königreich Preußen in mehreren Funktionen und war von 1851 bis 1860 Oberpräsident der Provinz Posen. Erwähnt in 1 Briefen;
Puttkamer, Ida, geb. Puttkamer - 1830 1920 Puttkamer, Ida, geb. Puttkamer (1830–1920), Cousine und Ehefrau Robert Viktor Puttkamers (1828–1900). Erwähnt in 1 Briefen;
Puttkamer, Johanna Friederike, verh. Bismarck 118658921 1824 1894 Puttkamer, Johanna Friederike (1824–1894), war Ehefrau des preußischen und deutschen Politikers Otto Bismarck (1815–1898). Erwähnt in 0 Briefen;
Puttkamer, Marie Beate Wilhelmine Henriette, geb. Schwerin - 1827 1910 Puttkamer, Marie Beate Wilhelmine Henriette, geb. Schwerin (1827–1910), Ehefrau Richard Karl Puttkamers (1826–1898). Erwähnt in 1 Briefen;
Puttkamer, Richard Karl 139056416 1826 1898 Puttkamer, Richard Karl (1826–1898), preußischer Verwaltungsbeamter und Rittergutsbesitzer, dessen Bruder der mehrmalige preußische Staatsminister Robert Viktor Puttkamer (1828–1900) war. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg wurde er Besitzer des Ritterguts Glowitz in Hinterpommern. Von 1885 bis zu seinem Tod war er Landrat des Kreises Stolp. Erwähnt in 1 Briefen;
Puttkamer, Robert Viktor 116314338 1828 1900 Puttkamer, Robert Viktor (1828–1900), in Frankfurt an der Oder geborener preußischer Verwaltungsbeamter und konservativer Politiker, der nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Genf und Berlin auf verschiedenen Ebenen der inneren Verwaltung tätig war. 1877 wurde er Oberpräsident der preußischen Provinz Schlesien, von 1879 bis 1881 war er in der Nachfolge Albert Falks (1827–1900) preußischer Kultusminister, dann bis zu seiner Entlassung durch König Friedrich III. (1831–1888) im Jahre 1888 preußischer Innenminister und Vizepräsident des Preußischen Staatsministeriums. Erwähnt in 8 Briefen;
Quadt und Hüchtenbruck, Konstantin 133621553 1825 1881 Quadt und Hüchtenbruck, Konstantin (1825–1881), in Berlin geborener Verwaltungsjurist, der nach seinem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften an den Universitäten Berlin und Heidelberg zunächst in den Justizdienst ging. Ab 1850 übte er verschiedene Funktionen in der staatlichen Verwaltung aus, war u. a. von 1856 bis 1865 Landrat im westfälischen Hamm, von 1869 bis 1878 Landdrost der Landdrostei Osnabrück und darnach Regierungspräsident in Oppeln. Erwähnt in 1 Briefen;
Quadt und Hüchtenbruck, Luise, geb. Bodelschwingh - 1833 1905 Quadt und Hüchtenbruck, Luise (1833–1905), Witwe des Verwaltungsjuristen Konstantin Quadt und Hüchtenbruck (1825–1881) und Schwester Sophie Bodelschwings. Erwähnt in 1 Briefen;
Quast, Ferdinand 118597299 1807 1877 Quast, Ferdinand (1807–1877), auf dem Rittergut Radensleben bei Neuruppin geborener Architekt, Denkmalpfleger und Kunsthistoriker sowie Vater Siegfried Quasts (1842–1887). Nach umfangreichen Studien im In- und Ausland wurde er vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) mit der Denkmalpflege in Preußen beauftragt. Erwähnt in 1 Briefen;
Quast, Konrad - in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend Quast, Konrad, war Gemeinderat und Ökonom in Heidelberg, bei welchem Karl Hegel (1813–1901) in seiner Kindheit zusammen mit seiner Familie zwischen 1816 und 1818 wohnte. Erwähnt in 1 Briefen;
Quast, N. N. - Quast, N. N., Ehemann von Marie Quast, geb. Hengstenberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Quast (-Radensleben), Siegfried - 1842 1887 Quast (-Radensleben), Siegfried (1842–1887), in Berlin geborener preußischer Verwaltungsbeamter, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Berlin in den preußischen Staatsdienst eintrat. Von 1874 bis zu seinem Tod war er Landrat im Landkreis Ruppin, wo er auch Erbherr des Rittergutes Radensleben war. Von 1879 bis 1887 war er zudem Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 2 Briefen;
Quidde, Ludwig Ludwig Quidde https://www.deutsche-biographie.de/sfz103989.html#ndbcontent 11874318X 1858 1941 Quidde, Ludwig (1858–1941), war Historiker und Pazifist. Seit 1881 war er Mitarbeiter bei der Edition der „Deutschen Reichstagsakten“ (Ältere Reihe) durch die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. 1890 wurde er zum Professor ernannt in seiner Funktion als Leitender Sekretär des Preußischen Historischen Instituts in Rom, von der er sich 1892 wieder entbinden ließ. Durch seine Leistungen auf dem Gebiet der Editionswissenschaft und des Edierens wurde er außerordentliches Mitglied innerhalb der Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 3 Briefen;
Quistorp, Johannes Heinrich 1060789981 1822 1899 Quistorp, Johannes Heinrich (1822–1899), in Greifswald geborener Großunternehmer und Zementfabrikant auf der Insel Wollin und in Stettin, der sich mit dem Bau von Werkswohnungen, der Einrichtung von Unterstützungskassen für seine Beschäftigten, eines Mädchenpensionats und eines Lehrerinnenseminars sowie dem Bau eines Diakonissen- und Krankenhauses, einer Nervenheilanstalt und eines Erholungsheimes für Diakonissen in Heringsdorf auf der Insel Usedom sehr stark sozial engagierte. Erwähnt in 1 Briefen;
143594060 1793 1852 Erwähnt in 1 Briefen;
Raabe, Louise, verh. Jahn Louise Raabe, verh. Jahn - 1813 1851 Raabe, Louise (1813–1851), war die Ehefrau des Altertums- und Musikwissenschaftlers Otto Jahn (1813–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Raber, Jacob Joachim Ernst 120237695 1808 1852 Raber, Jacob Joachim Ernst (1808–1852), in Travemünde geborener Mediziner, der nach seinem Studium der Medizin an den Universitäten Kopenhagen, Berlin und Rostock an der Ostsee promoviert wurde und dann als Arzt praktizierte, u. a. von 1841 bis 1843 in Hagenow, wo er auch politisch aktiv wurde. Im Jahre 1848 wurde er in die Mecklenburgische Abgeordnetenversammlung gewählt. Ein Strafverfahren wegen einer sogenannten Schmähschrift veranlaßte ihn – wie drei Jahre zuvor – nunmehr endgültig in die USA auszuwandern, wo er 1852 in Ohio gestorben ist. Erwähnt in 1 Briefen;
Rabus, Leonhard 116321431 1835 1916 Rabus, Leonhard (1835–1916), in Wöhrd bei Nürnberg geborener Philosoph, der nach seinem Studium der Theologie, Philologie und Philosophie an den Universitäten Erlangen und Leipzig, wo er im Jahre 1858 auch promoviert wurde, im Schuldienst tätig war. Nach seiner Habilitation im Jahre 1860 wurde er 1861 Privatdozent an der Universität Heidelberg, 1867 Professor an einem Lyzeum in Speyer und war von 1880 bis 1896 Privatdozent für Philosophie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Racine, Jean 118597523 1639 1699 Racine, Jean (1639–1699), französischer Tragödiendichter. Erwähnt in 2 Briefen;
Racknitz, Gottliebine, verh. Geuder von Heroldsberg - 1796 1879 Racknitz, Gottliebine, geb. Racknitz (1796–1879), seit 1819 Ehefrau Sigmunds Geuder von Heroldsberg (1785–1851). Erwähnt in 0 Briefen;
Raczynski (Raczinsky), Atanasius Atanasius Raczynski https://www.deutsche-biographie.de/sfz75467.html#adbcontent 1242514546 1788 1874 Raczynski (Raczinsky), Atanasius (1788–1874), war Kunsthistoriker und Diplomat. Erwähnt in 1 Briefen;
Raddatz, Carl Friedrich Adolph 1052708366 1822 1913 Raddatz, Carl Friedrich Adolph (1822–1913), 1842 an der Universität Rostock als Theologe immatrikuliert, Privatlehrer und Hilfslehrer in Hagenow, ab 1867 Direktor der neugegründeten Rostocker Realschule. Erwähnt in 1 Briefen;
Rade(c)ke, Dorothea, verw. Kölle 1292113537 1809 1878 Rade(c)ke, Dorothea, Witwe des Regierungsrates Heinrich Christian Ernst Kölle (1773–1832), Ehefrau des evangelischen Theologen und Konsistorialrates von Wernigerode, Ernst Radecke (1790–1873). Erwähnt in 0 Briefen;
Radelschwinge, Elise - Radelschwinge, Elise, Besitzerin der Villa Bella Riva in Ems. Erwähnt in 1 Briefen;
Radetzky von Radetz, Joseph Wenzel 118597647 1766 1859 Radetzky von Radetz, Joseph Wenzel Anton Franz Karl (auch: Jan Josef Václav hrabě Radecký z Radče; 1766–1858), war Feldmarschall, böhmischer Adeliger sowie überaus bekannter und bedeutender habsburgischer Heerführer in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erwähnt in 1 Briefen;
Radowitz, Joseph Maria 118597671 1797 1853 Radowitz, Joseph Maria (1797–1853), preußischer General, Diplomat und Politiker, von 1836 bis 1848 preußischer Militärbevollmächtigter beim Bundestag des Deutschen Bundes, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, Vordenker einer „kleindeutschen“ Bundesverfassung, 1849/50 preußisches Mitglied in der Bundeszentralkommission, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Erfurter Union, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Provinz Sachsen. Erwähnt in 2 Briefen;
Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino) 118597787 1483 1520 Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino) (1483–1520), auch: Rafael, Raphael, aus Urbino in den Marken gebürtiger italienischer Maler und Architekt. Erwähnt in 9 Briefen;
Rahn, Johanna, verh. Fichte 118687026 1755 1819 Rahn, Johanna (1755–1819), Ehefrau des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762–1814). Erwähnt in 0 Briefen;
Ranieri, Antonio 11898912X 1806 1888 Ranieri, Antonio (1806–1888), war ein italienischer Schriftsteller, Historiker und Politiker, dessen Werk von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Ranke, Friedhelm Friedhelm Ranke 1226110932 1847 1917 Ranke, Friedhelm (1847–1917), preußischer Generalmajor, Sohn des Historikers Leopold Ranke (1795–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Ranke, Leopold Leopold Ranke 118598279 1795 1886 Ranke, Leopold (1795–1886), in Wiehe geborener deutscher Historiker, der von 1818 bis 1824 Gymnasiallehrer in Frankfurt an der Oder war. Im Jahre 1824 wurde er außerordentlicher Professor, 1834 ordentlicher Professor für Geschichte an der Berliner Universität. Von 1858 an war er erster Präsident der von ihm initiierten Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 42 Briefen;
Ranke, Otto Otto Ranke 139105522 1844 1928 Ranke, Otto (1844–1928), geboren in Berlin als Sohn des Historikers Leopold Ranke (1795–1886) und Helena Clarissa Rankes, geb. Graves-Perceval (1808–1871), evangelischer Theologe und Pfarrer in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Rantzau-Breitenburg, Kuno 100975569 1805 1882 Rantzau-Breitenburg, Kuno (1805–1882), auch: Ranzau, war ein deutscher Adeliger, Jurist und Architekt, der mit Georg Gottfried Gervinus (18105–1871) in Kontakt stand und auch mit diesem schrieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Rapp, Georg 136928633 1819 1893 Rapp, Georg (1819–1893), Archivar, war von 1866 bis 1872 Archivvorstand des königlichen Archivs in Bamberg. Erwähnt in 7 Briefen;
Rapp, Mathilde, verh. Boisserée 116233907 1797 1876 Rapp, Mathilde war seit 1828 die Ehefrau des Kunstsammlers Sulpice Boisserée (1783–1854). Erwähnt in 4 Briefen;
Rappard, N. N. - Rappard, N. N., geborene Massenbach, aus Pinne. Erwähnt in 2 Briefen;
Rathke, Martin Heinrich 116337591 1793 1860 Rathke, Martin Heinrich (1793–1860), in Danzig geborener Mediziner und Zoologe, der von 1814 bis 1818 an den Universitäten Göttingen und Berlin studierte und im Jahre 1818 in Berlin zum Dr. med. promoviert wurde. Anschließend wurde er praktischer Arzt in Danzig, war von 1829 bis 1835 Professor an der Universität Dorpat und anschließend an der Universität Königsberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Rauch, Christian Daniel 118749218 1777 1857 Rauch, Christian Daniel (1777–1857), im waldeckschen Arolsen geborener Bildhauer, der als einer der bedeutendsten Vertreter des Klassizismus zum Begründer der Berliner Bildhauerschule wurde und ein großes Werk von Denkmälern, Büsten, Grabmälern, Statuen und Standbildern berühmter deutscher und preußischer Persönlichkeiten hinterlassen hat. Erwähnt in 2 Briefen;
Raumer, Friederike, geb. Reichardt 173890245 1790 1869 Raumer, Friederike, geb. Reichardt (1790–1869), Ehefrau des Mineralogen Karl Ludwig Georg Raumer (1783–1865). Erwähnt in 1 Briefen;
Raumer, Friedrich 119059622 1781 1873 Raumer, Friedrich (1781–1873), war Historiker und politischer Publizist. Er wirkte zunächst als ordentlicher Professor für Staatswissenschaften an der Universität Breslau, bevor er 1819 an die Universität Berlin wechselte, wo er 1822 Rektor war, seine Emeritierung erfolgte 1859. Erwähnt in 3 Briefen;
Raumer, Johannes (Hans) 116364971 1820 1851 Raumer, Johannes (Hans) (1820–1851), ein Sohn des Mineralogen und Naturhistorikers Karl Ludwig Georg von Raumer (1783–1865), u. a. von 1827 bis 1865 ordentlicher Professor der Mineralogie an der Universität Erlangen. Er studierte Bergwissenschaft und Rechtswissenschaft an den Universitäten München, Berlin und Erlangen, war rechtskundiger Magistrat der Stadt Dinkelsbühl, engagierte sich stark für den Verbleib des Herzogtums Schleswig bei Deutschland und war 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 1 Briefen;
Raumer, Karl Ludwig Georg 118749250 1783 1865 Raumer, Karl Ludwig Georg (1783–1865), war von 1827 bis 1865 ordentlicher Professor für Mineralogie an der Universität Erlangen, Ehemann Friederike Raumers (1790–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Raumer, Karl Otto Karl Otto Raumer 11636503X 1805 1859 Raumer, Karl Otto (1805–1859), in Stargard in Pommern geborener Jurist und preußischer Staatsmann, der nach seinem Studium an den Universitäten Göttingen und Berlin in den preußischen Justiz- und Verwaltungsdienst eintrat und von Ende 1850 bis 1858 Minister der geistlichen-, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten in Berlin war. Erwähnt in 9 Briefen;
Raumer, Maria, geb. Schröder - 1826 1893 Raumer, Maria, geb. Schröder (1826–1893), aus Fürth stammende Ehefrau des Erlanger Germanisten Rudolf Raumer (1815–1876). Erwähnt in 2 Briefen;
Raumer, Rudolf (Heinrich Georg) 118787969 1815 1876 Raumer, Rudolf (Heinrich Georg) (1815–1876), in Breslau geborener Germanist sowie Sohn des Geographen und Pädagogen Karl Georg Raumer (1783–1865) und Bruder Johannes (Hans) Raumers (1820–1851). Er studierte von 1832 bis 1839 an den Universitäten Erlangen und Göttingen Klassische Philologie, Orientalistik und Germanische Sprachwissenschaft, wurde 1839 in Erlangen promoviert und habilitierte sich dort 1840. Zunächst Privatdozent, wurde er 1846 außerordentlicher und war von 1852 bis 1876 ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Erlangen. In den akademischen Jahren 1858/59 und 1866/67 war er deren Prorektor. Erwähnt in 16 Briefen;
Raupach, Ernst 100823548 1784 1852 Raupach, Ernst (1784–1852), deutscher Schriftsteller, von 1817 bis 1823 Professor für Geschichte an der Universität St. Petersburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Réaumur, René-Antoine Ferchault de 118749420 1683 1757 Réaumur, René-Antoine Ferchault de (1683–1757), französischer Mathematiker, Physiker und breit interessierter Naturwissenschaftler, nach dem seit 1730 die Temperaturmessung in „Grad Réaumur“ benannt ist, die europaweit erst zum Beginn des 20. Jahrhunderts durch die Temperaturskala in „Grad Celsius“ abgelöst wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Recke-Volmerstein, Adalbert Friedrich 118743635 1791 1878 Recke-Volmerstein, Adalbert Friedrich (1791–1878), nahe dem westfälischen Bochum geboren und von der evangelischen Erweckungsbewegung sowie dem Gedanken der Diakonie beeinflußt, widmete er sich früh der Sorge zuwendungsbedürftiger Kinder und gründete 1822 die „Rettungsanstalt Düsselthal für Waisenkinder“ in einem ehemaligen Zisterzienser-Kloster in Düsselthal. Erwähnt in 2 Briefen;
Recklinghausen, Friedrich Daniel 116373938 1833 1910 Recklinghausen, Friedrich Daniel (1833–1910), in Gütersloh geborener Pathologe, der von 1852 bis 1855 an den Universitäten Bonn, Würzburg und Berlin Medizin studierte und 1855 in Berlin promoviert wurde. 1865 wurde der Schüler Rudolf Virchows (1821–1902) ordentlicher Professor für Pathologische Anatomie an der Universität Königsberg, anschließend bis 1872 an der Universität Würzburg und war von 1872 an Ordinarius an der Universität Straßburg im Reichsland Elsaß-Lothringen, im Studienjahr 1883/84 ihr Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Reclam, François Guillaume 1055146687 1778 1833 Reclam, François Guillaume (1778–1833), aus hugenottischer Familie stammender Professor der Klassischen Philologie am Französischen Gymnasium in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Redwitz, Oskar 116392983 1823 1891 Redwitz, Oskar (1823–1891), im fränkischen Lichtenau bei Ansbach geborener Dichter, der an den Universitäten München, Erlangen und Bonn Rechtswissenschaften sowie Sprachen und Literatur studierte. Im Jahre 1851 wurde er an der Universität Wien Professor für Ästhetik und Literaturgeschichte, zog sich aber schon ein Jahr später auf seine Güter ins Privatleben zurück. Erwähnt in 2 Briefen;
Reeß (Rees), Max 116390174 1845 1901 Reeß (Rees), Max (1845–1901), in Wiesloch bei Heidelberg als Sohn eines Arztes geborener Botaniker, der an den Universitäten Freiburg im Breisgau und München Medizin und Biologie studierte und im Jahre 1867 zum Dr. phil. promoviert wurde. 1869 habilitierte er sich an der Universität Halle und wurde dort Professor, bis er 1872 ordentlicher Professor an der an der Universität Erlangen wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Regelsberger, Aloys Ferdinand Friedrich Waldemar 116390514 1831 1911 Regelsberger, Aloys Ferdinand Friedrich Waldemar (1831–1911), im mittelfränkischen Gunzenhausen geborener Jurist, der im Jahre ab 1849 an den Universitäten Erlangen und Leipzig studierte, ab 1853 in den bayerischen Justizdienst u. a. in Heidenheim, Ansbach und Erlangen ging und 1857 promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1858 wurde er in Erlangen Privatdozent, 1862 außerordentlicher Professor an der Universität Zürich, 1863 dort Ordinarius und wechselte als solcher 1868 an die Universität Gießen. Von 1872 bis 1881 war er Lehrstuhlinhaber an der Universität Würzburg, dann bis 1884 an der Universität Breslau und schließlich bis zu seinem Lebensende an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Regine Regine, zum Erlanger Haushalt Karl Hegels (1813–1901) gehörend. Erwähnt in 1 Briefen;
Rehabeam 1050811674 im 10. Jahrhundert vor Christus wirkend Rehabeam war der erste König des Reiches Juda (Eisenzeit im östlichen Mittelmeerraum) in der Zeit von 931 v. Chr. bis 914 v. Chr. Erwähnt in 1 Briefen;
Rehberg, August Wilhelm 118743872 1757 1836 Rehberg, August Wilhelm (1757–1836), war ein hannoverischer Staatsmann, politischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Rehm, Gotthold Friedrich Hermann Hermann Rehm 116392991 1862 1917 Rehm, Gotthold Friedrich Hermann (1862–1917), in Augsburg geborener Jurist, der von 1880 bis 1884 an der Universität München Rechtswissenschaft studierte, im Jahr 1886 dort promoviert wurde und sich 1889 habilitierte, 1891 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Marburg für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht sowie Deutsche Rechtsgeschichte, 1893 ordentlicher Professor an der Universität Gießen und war von 1893 bis 1903 Ordinarius an der Universität Erlangen, anschließend an der Universität Straßburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Rehnisch, Eduard Eduard Rehnisch 116393262 1840 1901 Rehnisch, Eduard (1840–1901), Philosoph, wirkte an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Reichardt, N. N. - Reichardt, N. N., Konsistorialrat in Posen. Erwähnt in 1 Briefen;
Reiche, N. N. - Reiche, N. N., Arzt der Familie Flottwell. Erwähnt in 2 Briefen;
Reichhelm, Karl - 1880 Reichhelm, Karl († 1880), Konsistorialrat in Frankfurt/Oder. Erwähnt in 1 Briefen;
Reichlin-Meldegg, Karl Alexander Maria 119261332 1801 1877 Reichlin-Meldegg, Karl Alexander Maria (1801–1877), in Grafenau geborener Philosoph und Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Freiburg im Breisgau dort 1830 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte wurde. 1832 konvertierte der katholische Priester zum Protestantismus und wechselte in die Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg, wo er 1840 Ordinarius für Philosophie wurde. Erwähnt in 7 Briefen;
Reichmann, Albert R. Albert R. Reichmann 1254046585 1808 1864 Reichmann, Albert R. (1808–1864), war Notar in Rostock und Vater des Sängers (Bariton) Theodor Reichmann (1849–1903). Erwähnt in 1 Briefen;
Reichmann, N. N. - Reichmann, N. N., Regierungsrat in Berlin, dann in Marienwerder. Erwähnt in 1 Briefen;
Reichold, Johann Edmund - 1838 1902 Reichold, Johann Edmund (1838–1902), in Schwabach geborener Jurist, der nach seinem Studium an der Universität Erlangen 1862 in die Kommunalverwaltung, ab 1864 in die Justiz am Nürnberger Stadtgericht ging. Im Jahre 1870 wurde er neben Bürgermeister Heinrich August Wilhelm Papellier (1834–1894) zum zweiten, rechtskundigen Bürgermeister Erlangens gewählt. Er löste Papellier nach dessen Rücktritt im Amt des ersten Bürgermeisters ab. Erwähnt in 1 Briefen;
Reicke, Emil 1865 1950 Reicke, Emil (1865-1950), Historiker und Archivar, stammte aus Königsberg und absolvierte an der dortigen Universität ein Studium der Geschichte und Geographie, wo er 1887 zum Dr. phil. promoviert wurde. Er wirkte an der Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv Nürnberg; von 1895 bis 1921 war er dort Kustos, bis er 1921 zum Direktor des inzwischen von der Stadtbibliothek getrennten Stadtarchivs Nürnberg wurde. Seit 1891 war er Mitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg und avancierte 1926 zu dessen Vorsitzendem. Er trat mit vielfältigen, wissenschaftlich fundierten und bedeutenden Werken zur Geschichte der Stadt Nürnberg hervor; so erarbeitete er z. B. neben seiner 1896 publizierten „Geschichte der Reichsstadt Nürnberg“ als erster wissenschaftlicher Gesamtbearbeitung der reichsstädtischen Zeit Nürnbergs auch eine Edition der Briefe des Humanisten Willibald Pirckheimer (1470-1530). Erwähnt in 1 Briefen;
Reider, Martin Joseph 116403276 1793 1862 Reider, Martin Joseph (1793–1862), war Zeichenlehrer, Lehrer, Zeichner und Kunstsammler in Bamberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Reiff, Jakob Friedrich 116403861 1810 1879 Reiff, Jakob Friedrich (1810–1879), in Vaihingen an der Enz geborener Philosoph, der von 1828 bis 1833 am Tübinger Stift Theologie und Philosophie studierte und ab 1840 als Privatdozent an der Universität Tübingen lehrte. Im Jahre 1844 wurde er dort außerordentlicher, 1855 ordentlicher Professor und war im Studienjahr 1863/64 Rektor der Universität. Erwähnt in 1 Briefen;
Reifferscheid, Alexander 116404264 1847 1909 Reifferscheid, Alexander (1847–1909), war Philosoph, Philologe, Literaturwissenschaftler, Altertumskundler und Germanist, der in Bonn geboren wurde und in Greifswald verstarb, wo er von 1876/77 bis 1904 zunächst außerordentlicher, später ordentlicher Professor war; 1890/91 stand er der Universität Greifswald als Rektor vor. Erwähnt in 1 Briefen;
Reimer, Anna, verh. Hirzel 1133522181 1813 1885 Reimer, Anna (1813–1885), Tochter Georg Andreas Reimers (1776–1842), des Inhabers der Berliner Buchhandlung G. A. Reimer und der Weidmannschen Buchhandlung in Leipzig, sowie Ehefrau des Verlegers Samuel (Salomon) Hirzel (1804–1877). Erwähnt in 0 Briefen;
Reimer, Georg Andreas 118831194 1776 1842 Reimer, Georg Andreas (1776–1842), aus Greifswald stammender deutscher Verleger in Berlin, der 1822 die Weidmann’sche Buchhandlung in Leipzig erwarb und ein bedeutender Gemäldesammler mit mehr als 2000 Bildern war. Erwähnt in 1 Briefen;
Reimer, Georg Ernst 116444657 1804 1885 Georg Ernst Reimer (1804–1885), war Verleger und Politiker, der 1842 als Nachfolger seines Vaters Georg Andres Reimer (1776–1842) die Weidmann’sche Buchhandlung in Leipzig fortführte, in welcher er bereits seit 1826 tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Reimer, Heinrich 116414561 1848 1922 Reimer, Heinrich (1848–1922), Archivar, Verleger-Sohn sowie Neffe des Verlegers der Hegelschen Städtechroniken-Edition Salomon Hirzel (1804–1877) und des Althistorikers Theodor Mommsens (1817–1903), war promovierter Historiker und zuletzt Direktor am Staatsarchiv in Koblenz; er erarbeitete unter anderem für die MGH eine lateinische Edition, die 1881 erschien, über „Christian von Mainz“ unter dem Titel: „Christiani archiepiscopi Liber de calamitate ecclesiae Moguntinae Reimer“, die von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde; Reimer wirkte zu dieser Zeit als Archivar am Staatsarchiv Marburg an der Lahn. Erwähnt in 1 Briefen;
Reimer, Karl (Carl) August Karl August Reimer 116444541 1801 1858 Der in Berlin geborene Buchhändler und Verleger Karl (Carl) August Reimer (1801–1858) war zusammen mit seinem Schwager Salomon Hirzel (1804–1877) von 1830 an bis zu seinem Tod Inhaber der Weidmann’schen Verlagsbuchhandlung, die die „Göttinger Sieben“ durch einen eigens gegründeten Verein unterstütze, mit der er 1854 nach Berlin ging, woraufhin Salomon Hirzel mit dem S.-Hirzel-Verlag in Leipzig seinen eigenen wissenschaftlichen Verlag gründete, der noch heute mit Sitz in Stuttgart besteht. In diesem erschienen auch die von Karl Hegel im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften edierten „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Erwähnt in 12 Briefen;
Reindel, N. N. - Reindel, N. N., verstorbener Militärkamerad Georg Hegels (1856–1933). Erwähnt in 1 Briefen;
Reinecke, Mathilde Caroline, verh. Samson (Sansum) - Reinecke, Mathilde Caroline, Tochter des in St. Petersburg geborenen Kaiserlich Russischen Konsuls Jakob Georg Reinecke (1790–1868), Ehefrau Harry Samsons (*1821). Erwähnt in 0 Briefen;
Reinhard, Hans 103127240 1755 1835 Reinhard, Hans (1755–1835), in Zürich geborener Schweizer Politiker, der ab 1773 Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen, Berlin, Halle, Leipzig und Paris studierte, dann in den Züricher Staatsdienst ging und vom 1803 bis 1831 Bürgermeister von Zürich war. Erwähnt in 1 Briefen;
Reinhard, Ludwig 118840037 1805 1877 Reinhard, Ludwig (1805–1877), in der Nähe Ratzeburgs geborener Pädagoge und Redakteur, der an den Universitäten Göttingen und Rostock Theologie studierte, mehrmals als Hauslehrer in Diensten stand und an verschiedenen Schulen als Lehrer wirkte. In den Jahren 1848/49 wurde er politisch aktiv und als Abgeordneter aus dem Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, der er mehr als ein Jahr angehörte und wo er sich vor allem mit Kirchen- und Schulangelegenheiten befaßte. 1850/51 war er Redakteur des „Reformblatts für beide Mecklenburg“ in Rostock, wurde 1851 wegen Pressevergehens zu einer Haftstrafe verurteilt und war von 1863 bis 1866 in Coburg Redakteur der „Allgemeinen Deutschen Arbeiterzeitung“. Erwähnt in 1 Briefen;
Reinkens, Joseph Hubert 118599488 1821 1896 Reinkens, Joseph Hubert (1821–1896), in der Nähe Aachens geborener katholischer Theologe, der erster Bischof der Alt-Katholischen Kirche wurde. Von 1844 bis 1850 studierte er Katholische Theologie und Klassische Philologie an den Universitäten Bonn und München, wurde 1848 in Köln zum katholischen Priester geweiht und 1849 in München promoviert. Nach seiner Habilitation für Kirchengeschichte 1850 an der Universität Breslau wurde er dort 1853 außerordentlicher, 1857 ordentlicher Professor und im Studienjahr 1865/66 Rektor. Er wandte sich gegen die Beschlüsse des Ersten Vatikanischen Konzils von 1869/70, lehnte das auf den Papst bezogene Unfehlbarkeitsdogma ab und wurde einer der Gründer der Alt-Katholischen Kirche, zu deren Bischof für das Deutsche Reich er 1873 in Köln gewählt wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Reise, N. N. - Reise, N. N., Dr., Lichtfreund. Erwähnt in 2 Briefen;
Reiß, N. N. - Reiß, N. N., Kinderfrau im Haus der Familie Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 5 Briefen;
Reißner, Johann Ferdinand Martin - vor 1844 Reißner, Johann Ferdinand Martin (* vor 1844), Sohn Dorothea Giesebrechts, geb. Schwendy (* 1819), aus erster Ehe mit dem 1844 verstorbenen Julius Jacob Reißner (1809–1844). Erwähnt in 0 Briefen;
Reißner, N. N. - Reißner, N. N., Berliner Vermieter. Erwähnt in 6 Briefen;
Reisweber (Reysweber, Reisenweber), Andreas (Andres, Endres) - um 1550 wirkend Reisweber (Reysweber, Reisenweber), Andreas (Andres, Endres) (um 1550 wirkend), war Vogt des Klosters Michelsberg in Oberfranken. Erwähnt in 1 Briefen;
Rem, Lucas 123622271 1481 1541 Rem, Lucas (1481–1541), war Kaufmann und Patrizier in Augsburg; er verfasste ein Tagebuch, welches von dem Augsburger Stadtbibliothekar und Lehrer Benedikt Greiff (1803–1871) 1861 herausgegeben wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Remy, G. - im 19. Jahrhundert wirkend Remy, G., war in den 1830er Jahren und wohl bis ca. 1861 Prediger der preußischen Gesandtschaft in Neapel. Erwähnt in 2 Briefen;
Rembrandt van Rijn 11859964X 1606 1669 Rembrandt van Rijn (1606–1669), holländischer Maler des Barocks. Erwähnt in 3 Briefen;
Renner, Joseph sen. 10392065X 1832 1895 Renner, Joseph sen. (1832–1895), deutscher Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;
Renouard, Augustin Charles 1019863455 1794 1878 Renouard, Augustin Charles (1794–1878), französischer Jurist und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Renz, N. N. - Renz, N. N., Prediger. Erwähnt in 0 Briefen;
Renz, N. N. - Renz, N. N., in Neapel lebende Mutter des Predigers Renz. Erwähnt in 1 Briefen;
Repetti, Emanuele 117522600 1776 1852 Repetti, Emanuele (1776–1852), war ein aus dem toskanischen Carrara stammender und in Florenz verstorbener Historiker, Geograph und Naturforscher, der das „Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana“ in sechs Bänden zwischen den Jahren 1835 bis 1847 herausgegeben hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Rettich, Julie 116449926 1809 1866 Rettich, Julie (1809–1866), deutsch-österreichische Schauspielerin, die von 1835 bis zu ihrem Lebensende am Wiener (Hof-)Burgtheater wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Rettig, Eleonore, verh. Häusser Eleonore Rettig, verh. Häusser 11636940X 1823 1895 Rettig, Eleonore (1823–1895), verh. Häusser, war Ehefrau des Heidelberger Historikers Ludwig Häusser (1818–1867). Erwähnt in 0 Briefen;
Reumont, Alfred Alfred Reumont 116450932 1808 1887 Reumont, Alfred (1808–1887), war ein in Aachen geborener Staatsmann, Publizist, preußischer Diplomat in Italien sowie Historiker, der sich viel mit italienischer Geschichte, Geschichtsschreibung und Literatur befasste; er gehörte zu den einflussreichen Personen der Florentiner Gelehrtenwelt um Gino Capponi (1792–1876), in welcher auch Karl Hegel (1813–1901) während der Zeit seiner Studienreise durch Italien (1818/39) verkehrte. Seit den 1840er Jahren war er Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, für die er im Laufe seines Lebens über 1.000 Artikel, darunter auch viele aus dem Bereich der italienischen Geschichtswissenschaft bzw. Kultur verfasste. Erwähnt in 19 Briefen;
Reuß, Eduard Wilhelm Eugen Eduard Wilhelm Reuss 118921436 1804 1891 Reuß, Eduard Wilhelm Eugen (1804–1891), in Straßburg geborener evangelischer Theologe und Gymnasiallehrer, der von 1819 bis 1827 am Straßburger Protestantischen Seminar, an der Theologischen Fakultät der Universität Straßburg sowie an den Universitäten Göttingen und Halle studierte. 1828 wurde er am Protestantischen Seminar in Straßburg Privatdozent, 1834 außerordentlicher, 1836 ordentlicher Professor der evangelischen Theologie an der Universität Straßburg und 1859 Direktor des Seminars. Außerdem wurde er 1838 außerordentlicher Professor an der Theologischen Fakultät der Universität und erhielt 1864 den Lehrstuhl für Altes Testament, den er auch von 1872 bis 1888 an der neu gegründeten Straßburger Kaiser-Wilhelms-Universität behielt. Erwähnt in 16 Briefen;
Reuß, Ernst Rudolf Rudolf Reuss 116454172 1841 1924 Reuß, Ernst Rudolf (1841–1924), in Straßburg geborener Historiker und Bibliothekar, 1864 Gymnasiallehrer am Protestantischen Gymnasium in Straßburg, 1872 Bibliothekar an der Straßburger Stadtbibliothek, Sohn des Theologen Eduard Wilhelm Eugen Reuß (1804–1891). Erwähnt in 14 Briefen;
Reuß, Julie, geb. Himly - Reuß, Julie, geb. Himly, Ehefrau des Theologen Eduard Wilhelm Eugen Reuß (1804–1891) und Mutter ihres gemeinsamen Sohnes Ernst Rudolf Reuß (1841–1924). Erwähnt in 5 Briefen;
Reuß, N. N. - Reuß, N. N., Tochter des Straßburger Theologen Eduard Wilhelm Eugen Reuß (1804–1891) und seiner Ehefrau Julie Reuß, geb. Himly. Erwähnt in 1 Briefen;
Reuß, N. N. - Reuß, N. N., Fürstin in Schlesien. Erwähnt in 0 Briefen;
Reussel (Reusselius), Gabriel 116454385 1651 1684 Reussel (Reusselius), Gabriel (1651–1684), war Philologe und Verfasser verschiedener Schriften. Erwähnt in 1 Briefen;
Reußner (Reussner), Jean Frédéric (auch: Friedrich) - 1823 1895 Der Philologe Jean Frédéric Reussner (1823–1895), war Professor am Protestantischen Seminar in Straßburg und verwaltete die dortige Seminarbibliothek; 1872 wurde er von der „faculté des lettres“ als Ordinarius von Seiten der philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakutltät der neugegründeten Straßburger Kaiser-Wilhelms-Universität übernommen, um dann alsbald wieder auszuscheiden und in den Bibliotheksdienst einzutreten. Erwähnt in 1 Briefen;
Reuter, Ehrenfried Christian Heinrich - 1808 1880 Reuter, Ehrenfried Christian Heinrich (1808–1880), in Nürnberg geborener evangelisch-lutherischer Pfarrer, der von 1827 bis 1831 an den Universitäten Erlangen und Berlin studierte und anschließend verschiedene Funktionen in Nürnberger Kirchen und Schulen innehatte. Ab 1841 war er Pfarrer an St. Sebald in Nürnberg und wurde 1868 dort Dekan und Kirchenrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Reuter, Hermann 11645525X 1817 1889 Reuter, Hermann (1817–1889), in Hildesheim geborener evangelisch-lutherischer Theologe, Kirchenhistoriker und Abt des Klosters Bursfelde, der 1843 Privatdozent an der Universität Berlin und 1852 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau wurde. Nach seiner Berufung auf eine ordentliche Professur an der Universität Greifswald im Jahre 1855 wechselte er 1866 erneut an die Universität Breslau und schließlich 1876 an die Universität Göttingen. Im Jahre 1881 wurde er Abt des Klosters Bursfelde. Erwähnt in 1 Briefen;
Reuter, N. N. - Reuter, N. N., Arzt. Erwähnt in 1 Briefen;
Reuter, Sophie Reuter, Sophie, Nürnberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Rey, N. N. - Rey, N. N., Archivar in Florenz. Erwähnt in 1 Briefen;
Reyscher, August Ludwig Ludwig August Reyscher 11874478X 1802 1880 Reyscher, August Ludwig (1802–1880), Jurist und württembergischer Politiker, war der Schwiegersohn Friedrich Christoph Dahlmanns (1785–1860) und somit Onkel Hermann Dahlmanns (1831–1894). Erwähnt in 4 Briefen;
Reyscher, Dorothea, geb. Dahlmann Dorothea Reyscher, geb. Dahlmann 1242750622 1822 1847 Reyscher, Dorothea, siehe: Dahlmann, Dorothea. Erwähnt in 0 Briefen;
Rhaden, N. N. - Rhaden, N. N., Legationsrat, Berlin 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
Rhode (Rohde), Franz Georg Simon - 1833 1892 Rhode (Rohde), Franz Georg Simon (1833–1892), ordiniert 1857, von 1859 bis 1866 Pfarrer an der Berliner Marienkirche, dann an der Luisenstadt-Kirche in Berlin. Er gehörte zu den Liberalen und trat für die Streichung des Apostolikums ein, genoß aber weitgehend den Schutz des Evangelischen Oberkirchenrats, als Immanuel Hegel ein Disziplinarverfahren gegen ihn mit dem Ziel der Entfernung aus dem Pfarrdienst anstrebte; Rhode erhielt nur einen strengen Verweis. Erwähnt in 3 Briefen;
Ribbentrop, Georg Julius 116503424 1798 1874 Ribbentrop, Georg Julius (1798–1874), Rechtswissenschaftler, ab 1832 ordentlicher Professor für Römisches Recht an der Universität Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Richter, August Ferdinand 133623947 1822 1903 Richter, August Ferdinand (1822–1903), aus der Nähe Merseburgs stammender evangelischer Theologe, der an den Universitäten Halle und Berlin studierte und dann Pfarrer wurde. Ab 1866 war er Mitglied der Nationalliberalen Partei und gehörte von 1862 bis 1879 dem Preußischen Abgeordnetenhaus an. Erwähnt in 2 Briefen;
Richter, Carl Richter, Carl, evangelischer Pfarrer in Gries bei Bozen, Schwiegersohn von Nitsche, N. N. Erwähnt in 2 Briefen;
Richter, Else, verh. Beetz - Richter, Else, Ehefrau des Physikers Friedrich Wilhelm Hubert Beetz (1822–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Richter, Emma, verh. Förster 119312611 1802 1853 Richter, Emma (1802–1853), Tochter des Dichters Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) (1763–1825), Ehefrau Ernst Joachim Försters (1800–1885). Erwähnt in 0 Briefen;
Richter, Eugen 118600400 1838 1906 Richter, Eugen (1838–1906), in Düsseldorf geborener Jurist, Publizist und Politiker, der von 1856 bis 1859 an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Berlin Rechts- und Staatswissenschaften studierte. Er galt im Deutschen Reichstag als einer der besten Rhetoriker und war ein entschiedener Gegner des Reichskanzlers Otto Bismarck (1815–1898). Erwähnt in 1 Briefen;
Richter, Heinrich Wilhelm Wolfgang - 1843 1903 Richter, Heinrich Wilhelm Wolfgang (1843–1903), von 1872 bis 1885 Pfarrer im östlich von Kitzingen gelegenen unterfränkischen Fröhstockheim, dann bis zu seinem Lebensende in Eichstätt. Erwähnt in 1 Briefen;
Richter, Hermine Jeannette Margarete Angelika, geb. Crailsheim - 1841 Richter, Hermine Jeannette Margarete Angelika, geb. Crailsheim (* 1841), geboren auf dem Schloß der Freiherrn von Crailsheim im unterfränkischen Fröhstockheim bei Kitzingen, Ehefrau des Pfarrers Heinrich Wilhelm Wolfgang Richter (1843–1903). Erwähnt in 1 Briefen;
Richter, Johann Paul Friedrich 118557211 1763 1825 Richter, Johann Paul Friedrich (1763–1825), Dichtername: Jean Paul, in Wunsiedel geborener Schriftsteller eines differenzierten und umfangreichen Gesamtwerkes. Erwähnt in 1 Briefen;
Richter, Vincenz Richter, Vincenz, Gastwirt in Spindlermühle. Erwähnt in 1 Briefen;
Richthofen, Sigfried - 1853 1938 Richthofen, Sigfried (1853–1938), ältester Sohn Ulrich Karl Prätorius Richthofens (1814–1878) und Sophie Caroline Richthofens, geb. Grolman (1821–1901), Bruder des preußischen Generals der Kavallerie Manfred Karl Ernst Richthofen (1855–1939). Erwähnt in 1 Briefen;
Richthofen, Sophie Caroline, geb. Grolman - 1821 1901 Richthofen, Sophie Caroline, geb. Grolman (1821–1901), Ehefrau Ulrich Karl Prätorius Richthofens (1814–1878). Erwähnt in 3 Briefen;
Richthofen, Ulrich Karl Prätorius 139162488 1814 1878 Richthofen, Ulrich Karl Prätorius (1814–1878), Kreisrichter, Landtagsabgeordneter und Gutsherr auf Barzdorf in Schlesien, Sohn Karl Friedrich Ernst Richthofens (1787–1841) und Charlotte Karoline Richthofens, geb. Grote (1793–1871), Ehemann Sophie Caroline Richthofens, geb. Grolman (1821–1901). Erwähnt in 3 Briefen;
Riedel, Adolph Friedrich 11653334X 1809 1872 Riedel, Adolph Friedrich (1809–1872), war ein deutscher Historiker, Archivar und Politiker, der unter anderem durch das Verfassen von historischen Abhandlungen und die Herausgabe von Quelleneditionen zur Mark Brandenburg hervortrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Riedel, Karl 116534060 1827 1888 Riedel, Karl (1827–1888), in Cronenberg bei Wuppertal geborener Komponist und Kapellmeister, der sich vor allem um den Chorgesang verdient gemacht hat. Erwähnt in 1 Briefen;
Riemann, Georg Friedrich Bernhard 118600869 1826 1866 Riemann, Georg Friedrich Bernhard (1826–1866), bei Danneberg an der Elbe geborener Mathematiker, der von 1846 bis 1851 an den Universitäten Göttingen und Berlin studierte, im Jahre 1851 in Göttingen bei Carl Friedrich Gauß (1777–1855) promoviert wurde und sich 1854 habilitierte. Ab 1857 war er außerordentlicher Professor in Göttingen und wurde 1859 Ordinarius. Erwähnt in 1 Briefen;
Rienzo, Cola di 118745220 1313 1354 Rienzo, Cola di (1313–1354), siehe: Cola di Rienzo. Erwähnt in 2 Briefen;
Riepenhausen, Ernst Ludwig 118745239 1762 1840 Riepenhausen, Ernst Ludwig (1762–1840), in Göttingen geborener Zeichner und Kupferstecher. Erwähnt in 1 Briefen;
Riese, N. N. - Riese, N. N., Dr. med., Arzt. Erwähnt in 1 Briefen;
Riesser (Rießer), Gabriel 118745263 1806 1863 Riesser (Rießer), Gabriel (1806–1863), Jurist und Publizist, 1848 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, 1848/49 der Frankfurter Nationalversammlung, 1849 des Gothaer Nachparlaments, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die Freie und Hansestadt Hamburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Rieter, Hans 119039923 1522 1584 Rieter, Hans (1522–1584), war Ratsherr in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Rieter, Johann Andreas Albrecht 1024109925 1677 1753 Rieter, Johann Andreas Albrecht (1677–1753), war der Letzte der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter. Erwähnt in 1 Briefen;
Rietschel, Georg 116545631 1842 1914 Georg Christian Rietschel (1842–1914), war der Sohn eines Bildhauers und studierte Theologie; er wurde nach 1889 Universitätsprediger und Professor für Theologie in Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Rietschel, Siegfried 11654581X 1871 1912 Rietschel, Siegfried (1871–1912), war Jurist und Rechtshistoriker, der seine Dissertation 1894 publizierte, seine Habilitation folgte 1897 in Leipzig als Veröffentlichung unter dem Titel: „Markt und Stadt in ihrem rechtlichen Verhältnis: ein Beitrag zu deutschen Stadtverfassung“, 1899 wurde er außerordentlicher Professor in Tübingen, 1900 Ordinarius. Erwähnt in 2 Briefen;
Riezler, Sigmund Sigmund Riezler https://www.deutsche-biographie.de/sfz22566.html#ndbcontent 116546565 1843 1927 Riezler, Sigmund (1843–1927), war seit 1898 ordentlicher Professor für bayerische Geschichte in München und von 1908 bis 1916 Sekretär der Münchener Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, deren ordentliches Mitglied er seit 1887 war. Von 1897 bis 1918 war er Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica. Erwähnt in 4 Briefen;
Rindfleisch, Agnes Bertha Charlotte, verh. Weizsäcker Agnes Bertha Charlotte Rindfleisch, verh. Weizsäcker - 1835 1865 Rindfleisch, Agnes Bertha Charlotte (1835–1865), war die Ehefrau des Erlanger Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889). Das Ehepaar Weizsäcker hatte drei Kinder, die beiden Jungen Hugo (1861–1939) und Heinrich (1862–1945), sowie die Tochter Bertha (1864–1945). Agnes Bertha Charlotte Rindfleisch war erst fünf Jahre verheiratet gewesen, als sie kurz nach ihrer vierten Schwangerschaft in Folge einer Fehlgeburt in Erlangen starb. Nach dem frühen Tod seiner Frau hat Julius Weizsäcker nicht wieder geheiratet. Erwähnt in 6 Briefen;
Ringe, N. N. - Ringe, N. N., Inspektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Ritter, Bertha Cornelia, geb. Liborius - Ritter, Bertha Cornelia, geb. Liborius, Ehefrau des Philosophen Heinrich August Ritter (1791–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Ritter, Heinrich August 116571721 1791 1869 Ritter, Heinrich August (1791–1869), Philosoph, 1833 ordentlicher Professor an der Universität Kiel, 1837 an der Universität Göttingen. Erwähnt in 7 Briefen;
Ritter, N. N. - 1838 Ritter, N. N., († 1838), Vater des 1832 geborenen Sohnes Ritter, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Ritter, N. N. - 1832 Ritter, N. N. (* 1832), Sohn des 1838 verstorbenen Ritter, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Ritter, N. N. - Ritter, N. N., Ehefrau des 1838 verstorbenen Ritter, N. N., und Mutter des sechsjährigen Ritter, N. N. Erwähnt in 1 Briefen;
Rittler, Alois 118880608 1839 1890 Rittler, Alois (1839–1890), war ein katholischer Priester, Redakteur, Lyzealprofessor und als Abgeordneter des Bayerischen Landtags auch Politiker (1875–1890), wo er der Fraktion der „Patrioten“ angehörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Roche, Paul de la (Delaroche, Paul) 116057661 1797 1856 Roche, Paul de la (Delaroche, Paul) (1797–1856), französischer Historienmaler. Erwähnt in 1 Briefen;
Rochow, Gustav Gustav Rochow 104245565 1792 184 Rochow, Gustav (1792–1847), war königlich preußischer, konservativ-antiliberaler Innen- und Staatsminister. Erwähnt in 2 Briefen;
Rockinger, Ludwig 11657870X 1824 1914 Rockinger, Ludwig (1824–1914), geboren in Würzburg, gestorben in München, war ein deutscher Jurist, Rechtshistoriker, Archivar und Historiker, seit 1873 außerordentliches, von 1878 bis zu seinem Tod ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 2 Briefen;
Rodenberg, Carl 116579242 1854 1926 Rodenberg, Carl (1854–1926), Historiker, wirkte an den Universitäten Berlin (als Privatdozent) und Kiel, wo er zunächst Extraordinarius, später Ordinarius war. Erwähnt in 1 Briefen;
Rodenberg, Julius Julius Rodenberg 118601709 1831 1914 Rodenberg, Julius (1831–1914), als Sohn eines jüdischen Kaufmanns im schaumburgischen Rodenberg geborener Journalist und Schriftsteller, der von 1851 bis 1856 an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Berlin Rechtswissenschaft studierte, in Marburg promoviert wurde und dann journalistisch tätig war. Im Jahre 1874 gründete er die monatlich erscheinende Kulturzeitschrift „Deutsche Rundschau“, deren erster Herausgeber er war und die bis 1964 erschien. Er hat ein umfangreiches schriftstellerisches Werk hinterlassen. Erwähnt in 2 Briefen;
Roderus, N. N. - Roderus, N. N., Schneiderin in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Roeder, N. N. - Roeder, N. N., Nachfolger Immanuel Hegels (1814–1891) beim Oberpräsidenten in Magdeburg, 1844. Erwähnt in 1 Briefen;
Römer, Christof Gottlob Heinrich Friedrich 118745727 1794 1864 Römer, Christof Gottlob Heinrich Friedrich (1794–1864), im württembergischen Erkenbrechtsweiler bei Esslingen geborener Politiker, der von 1812 bis 1814 an der Universität Tübingen evangelische Theologie und Jura studierte, ein Abschlußexamen in Rechtswissenschaft ablegte und Rechtsanwalt in Stuttgart wurde. Nachdem er zweimal Abgeordneter des Landtages des Königreichs Württemberg sowie Justizminister gewesen war, wurde er 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Anschließend gehörte er dem württembergischen Landtag noch einmal von 1850 bis 1863 an und wurde dessen Präsident. Erwähnt in 1 Briefen;
Roemer (Römer), Hermann 11917670X 1816 1894 Roemer (Römer), Hermann (1816–1894), in Hildesheim geborener Geologe, Jurist und Politiker, der von 1836 bis 1839 Rechtswissenschaften und Geologie an den Universitäten Göttingen und Heidelberg studierte, zunächst in den Justizdienst seiner Vaterstadt ging und ab dem Jahr 1852 für drei Jahrzehnte Rechtskundiger Senator im Magistrat Hildesheims wurde. Zwischen 1867 und 1890 war er zunächst Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes, dann des Deutschen Reichstags. Erwähnt in 1 Briefen;
Römer, Robert 116583347 1823 1879 Römer, Robert (1823–1879), in Stuttgart geborener Jurist und Politiker, der zum Abschluß seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Heidelberg zum Dr. jur. promoviert wurde, sich 1852 habilitierte und 1856 außerordentlicher, 1857 ordentlicher Professor für Römisches Recht und Württembergisches Privatrecht in Tübingen wurde. Politisch war er Mitbegründer der Deutschen Partei in Württemberg und von 1864 bis 1871 als Abgeordneter der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände aktiv und trat für die Einheit Deutschlands im kleindeutschen Sinne ein. Als unabhängiger Liberaler gehörte er von 1871 bis 1877 dem Deutschen Reichstag an und unterstützte Bismarcks (1815–1898) Politik im sog. „Kulturkampf“. Erwähnt in 4 Briefen;
Rönne, Friedrich Ludwig 116583576 1798 1865 Rönne, Friedrich Ludwig (1798–1865), Jurist, preußischer Politiker und Diplomat, von 1834 bis 1844 preußischer Botschafter in den USA, dann erster Leiter des preußischen Handelsamtes. Erwähnt in 4 Briefen;
Roepell, Richard 116583800 1808 1893 Roepell, Richard (1808–1893), in Danzig geborener Historiker und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin im Jahre 1834 in Halle zum Dr. phil. promoviert wurde und sich im selben Jahr dort habilitierte. Im Jahre 1841 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Breslau, 1855 dort auch Ordinarius. Politisch betätigte er sich 1850 im Erfurter Unionsparlament, wurde 1867 Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes, war von 1861 bis 1877 mit Unterbrechungen Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus und wurde 1877 für die Universität Breslau Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Röper, Louise Charlotta Catharina Magdalena, verh. Schweden - 1802 1871 Röper, Louise Charlotta Catharina Magdalena (1802–1871), Ehefrau Johann Friedrich Ludwig Schwedens (1799–1871). Erwähnt in 10 Briefen;
Röper (Roeper), Elise, geb. Saugy - Röper (Roeper), Elise, geb. Saugy, gebürtig aus Genf, Ehefrau des Rostocker Botanikers Johannes August Christian Röper (1801–1885). Erwähnt in 3 Briefen;
Röper (Roeper), Johannes August Christian Johannes Roeper 116583843 1801 1885 Röper (Roeper), Johannes August Christian (1801–1885), in Doberan geborener Mediziner und Botaniker, der von 1816 bis 1823 an den Universitäten Rostock, Berlin und Göttingen studierte und im Jahre 1823 in Göttingen promoviert wurde. 1826 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Basel und war dort von 1829 bis 1836 Ordinarius. Anschließend war er bis 1885 ordentlicher Professor der Naturgeschichte und Botanik an der Universität Rostock sowie Direktor des Botanischen Gartens, dazu viermal Rektor und von 1846 bis 1880 Direktor der Universitätsbibliothek. Erwähnt in 23 Briefen;
Röper (Roeper), N. N. - 1844 Röper (Roeper), N. N. (* 1844), Sohn des Botaniker Johannes August Christian Röper (1801–1885) und Elise Röpers, geb. Saugy. Erwähnt in 1 Briefen;
Roese (Röse), (Karl Viktor) Eduard Eduard Roese 1036374777 1855 1918 Roese (Röse), (Karl Viktor) Eduard (1855–1918), promovierter Gymnasiallehrer, studierter Klassischer Philologe und Germanist, der auch als Historiker wirkte, war an verschiedenen Schulen an unterschiedlichen Orten, zuletzt als Gymnasialdirektor tätig und unternahm archäologische Studienreisen nach Italien und Griechenland. 1884 wurde er an der Universität Tübingen zum Dr. phil promoviert. Überdies veröffentlichte er historische Darstellungen und Quellen; in seiner Zeit als Gymnasiallehrer in Dortmund (1878–1890) publizierte er gemeinsam mit dem Dortmunder Stadtarchivar Karl Rübel (1848–1916) das „Dortmunder Urkundenbuch“; bereits 1880 war von ihm ebenfalls in Dortmund die Edition der Nederhoff-Chronik: „Des Dominicaners J[ohannes] Nederhoff Cronica Tremoniensium. Im Auftrage des historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark“ erschienen. Erwähnt in 2 Briefen;
Rösel, Johann Gottlob Samuel 115362320 1768 1843 Rösel, Johann Gottlob Samuel (1768–1843), aus Breslau stammender Landschaftsmaler und Professor an der Berliner Akademie der Künste. Erwähnt in 2 Briefen;
Rösler, Leonhard 116594101 1839 1910 Rösler, Leonhard (1839–1910), in Nürnberg geborener Chemiker und Önologe, der nach seinem Studium der Chemie an den Universitäten Erlangen und Göttingen 1861 Privatdozent der Nationalökonomie in Erlangen wurde. Nach wissenschaftlichen Stationen an den Universitäten Göttingen und Halle wurde er 1867 ordentlicher Professor der Technologie und Agrikulturchemie am Polytechnikum Karlsruhe und setzte ab 1870 seinen beruflichen Weg in Klosterneuburg und Wien fort. Erwähnt in 2 Briefen;
Rößle, Sophie, verh. Weizsäcker - 1796 1864 Rößle, Sophie (1796–1864), war die Mutter des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889) und verheiratet mit Christian Ludwig Friedrich Weizsäcker (1785–1831), Stiftsprediger von Öhringen. Erwähnt in 1 Briefen;
Rössler, Caroline, verh. Schulze - 1784 1846 Rössler, Caroline (1784–1846), war in erster Ehe mit dem Kaufmann Johann Böhm verheiratet und brachte im Jahre 1815 den Sohn Ludwig Böhm (1811–1869), später Arzt und Professor in Berlin, mit in ihre zweite Ehe mit dem preußischen Ministerialbeamten Johannes Schulze (1786–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Rößler (Rössler), Emil Franz Emil Franz Rößler 118790927 1815 1863 Rößler (Rössler), Emil Franz (1815–1863), war Jurist, Rechtshistoriker und Bibliothekar an den Universitäten Göttingen (1849–1858) und Erlangen (1858–1862); 1859 heiratete er in Erlangen Bertha Heres († 1881), Tochter des bayerischen Staatsbeamten Karl Friedrich Heres, welcher zwischen ca. 1845 und 1854 Vorstand der bayerischen Steuerkatasterkommission war, 1847/48 Verweser des Staatsministeriums der Finanzen. Erwähnt in 9 Briefen;
Rößler (Rössler), Bertha, geb. Heres Siehe Heres, Bertha, verh. Rößler (Rössler). Erwähnt in 0 Briefen;
Roger, Karl - Seit 1842 in Augsburg lebend 1877 Roger, Karl († 1877), seit 1842 in Augsburg lebend und dort als Gymnasiallehrer wirkend, wo er Französisch und Englisch unterrichtete und seit 1854 Kustos war; er war der Vater des Augsburger Arztes und Naturforschers Otto Roger (1841–1915). Erwähnt in 3 Briefen;
Roger, Otto 1055365117 1841 1915 Roger, Otto (1841–1915), Sohn des Gymnasiallehrers und Kustos Karl Roger († 1877), studierte an der Universität Erlangen und wirkte zunächst als Mediziner in Nordbayern, bevor er wieder zurück nach Augsburg ging, wo er von 1885 bis 1887 als Landgerichtsarzt tätig war, seit 1892 – nach einem vorangegangenen Wechsel nach Bayreuth – als Obermedizinalrat. Von 1896 bis 1915 war er Vorstand des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg in Augsburg und engagierte sich im Naturwissenschaftlichen Verein für Schwaben und Neuburg; er wirkte auch als Naturforscher und Archäologe. Erwähnt in 3 Briefen;
Rohde, Franz Georg Simon Rohde, Franz Georg Simon (1833–1892): siehe: Rhode, Franz Georg Simon (1833–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Rohmer, Ernst 116598107 1818 1897 Rohmer, Ernst (1818–1897), Verlagsbuchhändler, war der zweite Ehemann der Witwe des Nördlinger Verlegers Christian Heinrich Beck (1817–1852), der das Unternehmen, den Verlag C. H. Beck, nach dessen Tod an der Seite der Verleger-Witwe Eugenie Beck, geb. Heinzelmann (1825–1917) leitete, um es dann in die Hände des Verlagsgründer-Enkels Oscar Beck (1850–1924) zu geben. Erwähnt in 0 Briefen;
Rohmer, Ferdinand Christian - Rohmer, Ferdinand Christian, war zunächst Landgerichts-Assessor in Erlangen, seit 1862 dann Bezirksgerichts-Assessor in Augsburg, wo er in den 1860er Jahren mit dem Hegelschen Städtechroniken-Mitarbeiter und Rechtshistoriker Ferdinand Frensdorff (1833–1931) verkehrte. Erwähnt in 1 Briefen;
Ropp, Goswin 116608358 1850 1919 Ropp, Goswin (1850–1919), war Historiker, speziell der Epochen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Erwähnt in 1 Briefen;
Rosa, Haushälterin - Rosa, Haushälterin, Bedienerin und Pflegerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin, dann Pflegerin in einem Berliner Siechenhaus. Erwähnt in 5 Briefen;
Rosa - Rosa, Wirtin am Hintersee in der Ramsau. Erwähnt in 8 Briefen;
Rosel - Rosel, Hilfsperson im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 33 Briefen;
Rosenhayn, Eleonora Karolina, geb. Haller - 1777 1852 Rosenhayn, Eleonora Karolina, geb. Haller (1777–1852), Tochter Johann Sigmund Hallers (1723–1805), Schwester u. a. von Susanna Maria Tucher, geb. Haller (1769–1832), der Schwiegermutter des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), und Johann Georgs XXII. Haller (1786–1854), Ehefrau des österreichischen Generalmajors Gustav Ludwig Moritz Rosenhayn († 1823). Erwähnt in 14 Briefen;
Rosenkranz, Johann Heinrich Johann Heinrich Rosenkranz 124344305 1757 1830 Rosenkranz, Johann Heinrich (1757–1830), Steuersekretär, Vater des Philosophen Johann Karl Friedrich Rosenkranz (1805–1879) und seiner Ehefrau Marie-Katharine Rosenkranz, geb. Gruson (1770–1824). Erwähnt in 3 Briefen;
Rosenkranz, Johann Karl Friedrich Karl Rosenkranz 118602721 1805 1879 Rosenkranz, Johann Karl Friedrich (1805–1879), in Magdeburg geborener Philosoph und Sohn des Steuerbeamten Johann Heinrich Rosenkranz (1757–1830) und seiner Ehefrau Marie-Katharine Rosenkranz, geb. Gruson (1770–1824). Er war von 1831 bis 1833 außerordentlicher Professor an der Universität Halle, von 1833 bis 1874 ordentliche Professor an der Universität Königsberg und Verfasser der ersten Biographie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 59 Briefen;
Rosenkranz, Laurette Adeline Aspasie Cécile, geb. Gruson - 1808 1873 Rosenkranz, Laurette Adeline Aspasie Cécile, geb. Gruson (1808–1873), Tochter des Mathematikers Johann Philipp Gruson (1768–1857) und Ehefrau des Philosophen Johann Karl Friedrich Rosenkranz (1805–1879). Erwähnt in 6 Briefen;
Rosenplüt, Hans 118791176 um 1400 1460 Der Nürnberger Handwerker und Dichter Hans Rosenplüt (um 1400–1460) galt als Meister der Priamel und dichtete innerhalb seines umfangreichen Oeuvres auch sogenannte Lobsprüche auf die Stadt Nürnberg: „Das Lob auf die Stadt Nürnberg“ bzw. „Lobspruch auf Nürnberg“. Erwähnt in 1 Briefen;
Rosenstiel, Charlotte Adelheid, verh. Karsten Adelaide Rosenstiel, verh. Karsten - 1788 1861 Rosenstiel, Charlotte Adelheid (1788–1861), Ehefrau des Mineralogen Karl Karsten (1782–1853), war die Tochter des preußischen Staatsbeamten und Direktors einer Berliner Porzellanmanufaktur, Friedrich Philipp Rosenstiel (1754–1832), und der Elisabeth Decker, Erbin des Oberhofdruckers und Verlegers Georg Jakob Decker († 1799). Erwähnt in 7 Briefen;
Rosenthal, Anna, geb. Höber 116625287 1841 1928 Rosenthal, Anna, geb. Höber (1841–1928), Ehefrau des Erlanger Physiologen Isidor Rosenthal (1836–1915). Erwähnt in 2 Briefen;
Rosenthal, Isidor 116626062 1836 1915 Rosenthal, Isidor (1836–1915), in Labischin bei Bromberg in der Provinz Posen geborener Mediziner, der im Jahre 1859 an der Universität Berlin promoviert wurde, sich dort 1862 für das Fach Physiologie habilitierte und 1867 außerordentlicher Professor wurde. Von 1872 bis zu seinem Tode war er Ordinarius für Physiologie an der Universität Erlangen. Erwähnt in 6 Briefen;
Roser, Auguste - Roser, Auguste, älteste Tochter Käthe Rosers (1825–1895) und ihres Ehemannes Ernst Roser. Erwähnt in 1 Briefen;
Roser, Ernst - Roser, Ernst, Ehemann Käthe Rosers, geb. Naumann (1825–1895), Lederfabrikant in Esslingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Roser, Johannes - Roser, Johannes, Sohn Käthe Rosers (1825–1895) und ihres Ehemannes Ernst Roser. Erwähnt in 1 Briefen;
Roser, Käthe, geb. Naumann - 1825 1895 Roser, Käthe, geb. Naumann (1825–1895), in Stuttgart lebende Jugendfreundin Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878). Erwähnt in 3 Briefen;
Roser, Luise - Roser, Luise, Tochter Käthe Rosers (1825–1895) und ihres Ehemannes Ernst Roser. Erwähnt in 2 Briefen;
Roß (Ross), Ludwig 116630175 1806 1859 Roß (Ross), Ludwig (1806–1859), war ein aus Holstein stammender deutscher Klassischer Philologe, Archäologe und Altertumsforscher mit schottischen Wurzeln väterlicherseits. Nach zahlreichen Forschungsaufenthalten in Griechenland, Zypern und Westkleinasien wirkte er seit 1845 als Professur für Klassische Archäologie an der Universität Halle. Er war Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften (seit 1836) und korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (seit 1837). Über seine Frau war er auch mit dem Verleger Carl Gustav Schwetschke (1804–1881) in Halle verwandt, dessen Vertrauter er war. Erwähnt in 1 Briefen;
Rosselli, Cosimo 119404559 1439 1507 Rosselli, Cosimo (1439–1507), war ein italienischer Maler. Erwähnt in 1 Briefen;
Rotenhan, Anton https://www.deutsche-biographie.de/sfz1087.html#indexcontent 120913801 um 1390 1459 Rotenhans, Anton (um 1390–1459), aus dem fränkischen Adelsgeschlecht „Rotenhan“ stammend, in Rentweinsdorf geborener römisch-katholischer Geistlicher, der von 1432 bis 1459 Bischof von Bamberg war. Erwähnt in 1 Briefen;
Roth, Friedrich 116637684 1854 1930 Roth, Friedrich, Lehrer am Realgymnasium in München, der durch seine Schriften über Augsburgs und Nürnbergs Geschichte der Reformation hervorgetreten ist, bearbeitete die beiden Augsburger Ergänzungsprojekte des von Karl Hegel für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegebenen umfangreichen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, die in den Jahren 1892 und 1894 erschienen. Ihnen folgten noch weitere von Roth bearbeitete Bände innerhalb dieser Editionsreihe nach. Erwähnt in 3 Briefen;
Roth, N. N. - Roth, N. N., Major der königlich bayerischen Armee. Erwähnt in 1 Briefen;
Rothe, Carl Wilhelm Septimus 1053500734 1812 1876 Rothe, Carl Wilhelm Septimus (1812–1876), in Marienwerder geborener katholisch-apostolischer Geistlicher, der sich nach seinem Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Bonn und Berlin der Katholisch-apostolischen Gemeinde in Berlin zuwandte, einer aus England kommenden christlichen Bewegung, die sich von den 1840er Jahren an in Deutschland ausbreitete. Erwähnt in 2 Briefen;
Rothe, Richard 118603205 1799 1867 Rothe, Richard (1799–1867), war evangelischer Theologe, Abgeordneter, Hochschullehrer (seit 1837) und Prediger in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Rothe, N. N. - Rothe, N. N., vor 1858 verstorbene Ehefrau Carl Wilhelm Septimus Rothes (1812–1876). Erwähnt in 1 Briefen;
Rothe, N. N. - Rothe, N. N., Tochter Carl Wilhelm Septimus Rothes (1812–1876). Erwähnt in 1 Briefen;
Rothe, Robert 116640553 1803 1893 Rothe, Robert (1803–1893), im westpreußischen Bromberg geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin seine Berufslaufbahn in der Justiz in Marienwerder begann. In den Jahren 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und von 1861 bis 1876 amtierte er als Präsident des Regierungsbezirks Merseburg. Erwähnt in 4 Briefen;
Roth von Schreckenstein, Karl Heinrich Leopold Karl Heinrich Leopold Roth von Schreckenstein 116639342 Roth von Schreckenstein, Karl Heinrich Leopold, siehe: Schreckenstein, Karl Heinrich Leopold Roth von (1823–1894). Erwähnt in 0 Briefen;
Roth von Schreckenstein, Philippine, geb. Hornstein Philippine Roth von Schreckenstein, geb. Hornstein Roth von Schreckenstein, Philippine, siehe: Schreckenstein, Philippine, geb. Hornstein. Erwähnt in 0 Briefen;
Roth von Schreckenstein, Rudolf Rudolf Roth von Schreckenstein Roth von Schreckenstein, Rudolf, siehe: Schreckenstein, Rudolf Roth von (1859–1913). Erwähnt in 0 Briefen;
Rötscher, Heinrich Theodor 11860208X 1803 1871 Rötscher, Heinrich Theodor (1803–1871), in Mittenwalde geborener Dramaturg und Kritiker, der an den Universitäten Berlin, Leipzig und wieder Berlin Philologie und Philosophie u. a. bei August Boeckh (1785–1867) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) studierte. Im Jahre 1825 wurde er zum Dr. phil. promoviert und habilitierte sich, 1830 wurde er an der Universität Berlin Privatdozent. Erwähnt in 1 Briefen;
Rotte, N. N. - Rotte, N. N., junge Frau. Erwähnt in 1 Briefen;
Rousseau, Jean-Jacques 118603426 1712 1878 Rousseau, Jean-Jacques (1712–1778), in Genf geborener Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist, der mit seinem Werk als wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution galt und die Pädagogik im europäischen kulturellen Raum bis weit in das 20. Jahrhundert hinein prägte. Erwähnt in 7 Briefen;
Rozière, Eugène de Eugène de Rozière 116668873 1820 1896 Rozière, Eugène de (1820–1896), Generalinspekteur der französischen Archives nationales in Paris, Professor, Senator, Mitglied der Königlich Preußischen und der Königlich Bayerischen Akademien der Wissenschaften ab 1864. Erwähnt in 2 Briefen;
Rubbi, Andrea 116668989 1738 1817 Rubbi, Andrea (1738–1817), war ein italienischer Gelehrter und Jesuit. Erwähnt in 1 Briefen;
Rübel, Karl Karl Rübel 11667251X 1848 1916 Rübel, Karl (1848–1916), war ein in Dortmund geborener und verstorbener promovierter Historiker; er wirkte in seiner Geburtsstadt als Lehrer und erster wissenschaftlicher Leiter des Dortmunder Stadtarchivs. Überdies trat er mit mehreren historischen Werken zur Stadtgeschichte Dortmunds, vornehmlich mittelalterlichen Studien hervor. Er war führendes Mitglied des Historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V. und gehörte 1896 zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission für Westfalen. Erwähnt in 3 Briefen;
Rubens, Peter Paul 11860354X 1577 1640 Rubens, Peter Paul (1577–1640), in Siegen in der damaligen Grafschaft Nassau-Dillenburg geborener Maler des Barock, dessen Familie aus dem niederländischen Antwerpen stammte. Erwähnt in 6 Briefen;
Rücker, Fanny - 1849 1931 Rücker, Fanny (1849–1931), Ehefrau des Arztes Hermann Rücker (1836–1886), Mutter Maria (Marie) Rückers (1870–1936) und Schwiegermutter Georg Hegels (1856–1933). Erwähnt in 14 Briefen;
Rücker, Maria (Marie, Marei), verh. Hegel - 1870 1936 Rücker, Maria (Marie, Marei) (1870–1936), Tochter des Arztes Hermann Rücker (1836–1886) und seiner Ehefrau Fanny Rücker (1849–1931), einer Tochter des Tuchfabrikanten und Textilunternehmers Hermann Ludolf Wunnerlich (1818–1903) in Hof, Ehefrau Georg Hegels (1856–1933); siehe auch: Hegel, Maria (Marie) (1870–1936). Erwähnt in 6 Briefen;
118603817 1788 1866 Friedrich Rückert (1788–1866). Erwähnt in 0 Briefen;
Rückert, Heinrich 118791486 1823 1875 Rückert, Heinrich (1823–1875), Geschichtsforscher und Germanist, hatte in Erlangen, Bonn und Berlin Philologie studiert, sich 1845 in Jena für Geschichte und deutsche Altertumskunde habilitiert und ging 1852 als Extraordinarius an die Universität Breslau, wo er 1867 ordentlicher Professor wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Rückert, N. N. - Rückert, N. N., Lehrer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Rüger, N. N. - Rüger, N. N., Fräulein in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Rümelin, Gustav Christian Heinrich Wilhelm 116697490 1815 1889 Rümelin, Gustav Christian Heinrich Wilhelm (1815–1889), in Ravensburg geborener Pädagoge, Statistiker und Politiker, der von 1832 bis 1836 Theologie am Tübinger Stift studierte und 1837 an der Universität Tübingen zum Dr. phil. promoviert wurde. Beruflich war er an verschiedenen Orten und in verschiedenen Funktionen im Schuldienst tätig, bevor er 1852 als Ministerialassessor ins württembergische Kultusministerium eintrat und es von 1856 bis 1861 als Wirklicher Staatsrat leitete. Anschließend war er Chef des Königlich-Württembergischen Statistisch-Topographischen Bureaus, wurde 1867 Dozent für Statistik, vergleichende Staatenkunde und Philosophie an der Universität Tübingen und war von 1870 bis zu seinem Tode deren Kanzler. 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und von 1855 bis 1861 Mitglied der Abgeordnetenkammer in Stuttgart. Erwähnt in 2 Briefen;
Rudel - Rudel, siehe: Bitter, Rudolf, der Jüngere (1846–1914). Erwähnt in 0 Briefen;
Rudel, N. N. - Rudel, N. N., Sicherheitsgendarm in Erlangen, Wächter im Hause Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Rudhart, Franz Michael 11667038X 1830 1879 Rudhart, Franz Michael (1830–1879), in Bamberg geborener Musikschriftsteller, Bezirksamtmann, Jurist und Musikwissenschaftler war der Sohn des Historikers Georg Thomas Rudhart (1792–1860). Erwähnt in 1 Briefen;
Rudhart, Georg Thomas Georg Thomas Rudhart 119526247 1792 1860 Der gebürtige Bamberger Georg Thomas Rudhart (1792–1860), Rechtswissenschaftler und Historiker, wurde nach einem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen und Landshut 1827 Lyzeums-Professor in Bamberg für Geschichte und wechselte 1829/30 aushilfsweise an das Staatsarchiv Bamberg. 1847 wurde er Professor der Geschichte an der Universität München und überdies parallel dazu 1849 auf Lebenszeit Vorstand des Allgemeinen Reichsarchivs sowie später dessen Direktor; weiterhin war er ordentliches Mitglied und Sekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 3 Briefen;
Rudloff, N. N. - um 1838 wirkend Rudloff, N. N. war ein Bekannter Karl Hegels (1813–1901), der 1838 sein erstes juristisches Staatsexamen, wohl in Berlin, absolvierte. Erwähnt in 4 Briefen;
Ruge, Arnold 118604023 1802 1880 Ruge, Arnold (1802–1880), auf der Insel Rügen geborener Philosoph und politischer Schriftsteller, der zu den Junghegelianern zählte; von 1832 bis 1836 war er Privatdozent an der Universität Halle, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung auf der Seite der demokratischen Linken. Erwähnt in 2 Briefen;
Ruland, Anton 119279452 1809 1874 Ruland, Anton (1809–1874), war katholischer Priester, Bibliothekar und Politiker der Bayerischen Patriotenpartei. Erwähnt in 1 Briefen;
Rumann, Rudolph Philipp Wilhelm 116703776 1784 1857 Rumann, Rudolph Philipp Wilhelm (1784–1857), war hannoverischer Politiker und Jurist. Erwähnt in 1 Briefen;
Runge, Gustav Friedrich Adolph 140570829 1816 1890 Runge, Gustav Friedrich Adolph (* 1816), studierte ab 1833 Mathematik und Physik an den Universitäten Berlin und Bonn, absolvierte nach bestandener Lehramtsprüfung ab 1837 ein pädagogisches Probejahr im Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin, wurde 1840 zum ordentlichen Lehrer am Köllnischen Gymnasium zu Berlin berufen und war kurzzeitig Kollege Karl Hegels. Erwähnt in 1 Briefen;
Rupp, Jacobus (Rupp Jakab Rupp von Nyilhegy) 1026427819 1800 1879 Der österreichisch-ungarische Historiker, Archäologe und Archivar Jacobus Rupp (1800–1879) publizierte zwischen 1841 und 1846 auf Lateinisch das in zwei Bänden unter dem vollen Titel erschienene Werk „Numi Hungariae hactenus Cogniti, quos delineatos ac e monumentis historico-numariis illustratus“, das von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Ruppert, Philipp 1012390640 1842 1900 Ruppert, Philipp (1842–1900), war ein deutscher Historiker, Archivar, Gymnasiallehrer und Kunstsammler, der auch mit einer Edition von Chroniken der Stadt Konstanz hervortrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Ruprecht, Carl August Adolf 136898203 1791 1861 Ruprecht, Carl August Adolf (1791–1861), in Göttingen geborener Buchhändler und Verleger und Sohn des Carl Friedrich Günther Ruprecht (1730–1816), der nach Besuch des Gymnasiums in Lüneburg und Lehrzeit als Buchhändler in den väterlichen Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen eintrat und ihn bis 1842 mit seinem Schwager leitete. Dann zunächst Alleininhaber, wurde sein Sohn Carl Johann Friedrich Wilhelm Ruprecht (1821–1898) im Jahre 1847 Teilhaber des Unternehmens. Erwähnt in 1 Briefen;
Ruprecht, König des Heiligen Römischen Reiches 118750410 1352 1410 Ruprecht (1352–1410) stammte aus der Dynastie der Wittelsbacher, war von 1398 bis 1410 unter dem Namen Ruprecht III. Pfalzgraf bei Rhein, von 1400 bis 1410 als Ruprecht römisch-deutscher König im Heiligen Römischen Reich. Erwähnt in 1 Briefen;
Russell, John 116711086 1792 1878 Russell, John (1792–1878), war im viktorianischen England ein liberaler Reformpolitiker, darunter auch zweimal Premierminister, der überdies verschiedene politisch-staatstheoretische Werke, Briefeditionen sowie literarische Werke erarbeitete und publizierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Rust, Anna Johanna, verh. Steinmeyer 117263028 1844 1894 Rust, Anna Johanna (1844–1894), Ehefrau der Germanisten Emil Elias Steinmeyer (1848–1922). Erwähnt in 0 Briefen;
Rutenberg, Marie Luise Margarethe, verh. Waitz - 1857 1903 Rutenberg, Marie Luise Margarethe (1857–1903), war die Ehefrau von Friedrich Leopold August Waitz (1854–1929) und damit Schwiegertochter des Kollegen Karl Hegels (1813–1901) Historikers Georg Waitz (1813–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Sabina, (Sabine) - Sabina, (Sabine), Nachbarin der Familie Hegel in Erlangen. Erwähnt in 3 Briefen;
Sachs, Hans 118604597 1494 1576 Sachs, Hans (1494–1576), in Nürnberg geborener Schuhmacher und Dichter, der als Anhänger der lutherischen Reformation und mit seinen Fastnachtsspielen, Schwänken, Gedichten u. a. große literarische Bedeutung über Nürnberg hinaus erlangte. Erwähnt in 5 Briefen;
Sailer, Johann Michael 118604872 1751 1832 Sailer, Johann Michael (1751–1832), in Oberbayern geborener katholischer Theologe, Mitglied des Jesuitenordens bis zu seinem Verbot, Theologie-Studium an der Universität Ingolstadt, ab 1784 Professor in Dillingen, von 1829 bis 1832 Bischof von Regensburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Salvini, Salvino 1055275533 1667 1751 Salvini, Salvino (1667–1751), war ein italienischer Dichter und Humanist, der aus Florenz stammte, dort starb und sich in seinen Forschungen auch intensiv mit sprachlichen, historischen und kulturellen Studien insbesondere zu Florenz und zur Toskana befasste. Erwähnt in 1 Briefen;
Samson (Sansum), Harry - 1821 Samson (Sansum), Harry (* 1821), als Sohn eines Anwaltes in der englischen Hafenstadt Harwich (Grafschaft Essex) geborener Kaufmann, der 1850 das Rostocker Bürgerrecht erwarb, und Ehemann Mathilde Caroline Reineckes. Erwähnt in 3 Briefen;
Samson (Sansum), Mathilde Caroline geb. Reinecke - Samson (Sansum), Mathilde Caroline, geb. Reinecke, Tochter des in St. Petersburg geborenen Kaiserlich-Russischen Konsuls Jakob Georg Reinecke (1790–1868), Ehefrau Harry Samson (Sansum) (* 1821). Erwähnt in 1 Briefen;
Sanden-Tussainen, Anna Marie Eleonore - 1849 Sanden-Tussainen, Anna Marie Eleonore (*1849), Schwester Martha Anna Josefine Aegidis, geb. Sanden-Tussainen (1844–1936). Erwähnt in 1 Briefen;
Sanden-Tussainen, Martha Anna Josefine, verh. Aegidi 1211517489 1844 1936 Sanden-Tussainen, Martha Anna Josefine (1844–1936), Tochter Bernhards Freiherr von Sanden-Tussainen und Ehefrau Ludwig Karl James Aegidis (1825–1901). Erwähnt in 0 Briefen;
Sapper, Agnes, geb. Brater 11680534X 1852 1929 Sapper, Agnes, geb. Brater (1852–1929), in München geborene Tochter des Juristen, Publizisten und bayerischen Politikers Karl Ludwig Theodor Brater (1819–1869) und ab 1875 Ehefrau Eduard Sappers (1837–1898), des Stadtschultheißen von Blaubeuren und späteren Notars in Neckartailfingen, Esslingen und Calw. Sie war von den 1890er Jahren an eine bekannte Schriftstellerin; siehe auch: Brater, Agnes (1852–1929). Erwähnt in 0 Briefen;
Sarpi, Paul (Paolo) 118751336 1552 1623 Sarpi, Paul (Paolo) (1552–1623), gebürtiger Venezianer und dort auch verstorben, war Ordensmann und Historiker, unter anderem verfasste er eine Schrift unter dem Titel: „Historia del concilio Tridentino“, welches 1619 unter Pseudonym veröffentlicht wurde und bereits ein Jahr später auf Deutsch erschien. Erwähnt in 2 Briefen;
Sartorius, Ernst Wilhelm 116809132 1797 1859 Sartorius, Ernst Wilhelm (1797–1859), in Darmstadt geborener evangelischer Theologe, der von 1815 bis 1818 an der Universität Göttingen studierte und im Jahre 1818 zum Dr. phil. promoviert wurde. 1821 wurde er außerordentlicher, 1823 ordentlicher Professor an der Universität Marburg, dort 1824 auch Dr. theol. h. c., und 1825 Ordinarius an der Universität Dorpat. Es folgte 1835 die Ernennung zum Generalsuperintendenten der Provinz Preußen (Ostpreußen) und zum ersten Hofprediger in Königsberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Sartorius, Georg Friedrich 100405479 1765 1828 Sartorius, Georg Friedrich (1765–1828), seit 1827 Freiherr von Waltershausen, war Historiker und Politiker sowie Professor an der Universität Göttingen, und insbesondere mit Forschungen zur Hansegeschichte befasst. Erwähnt in 2 Briefen;
Sasse, Wilhelmine, verh. Cardauns - 1855 1937 Sasse, Wilhelmine (1855–1937), in Elberfeld geborene Tochter des Seidenfabrikanten Ludwig Sasse, ab 1876 Ehefrau des Historikers und Publizisten Hermann Cardauns (1847–1925). Erwähnt in 0 Briefen;
Sattler, Hubert 116975121 1844 1928 Sattler, Hubert (1844–1928), in Salzburg geborener Ophthalmologe, der nach seinem Studium der Medizin von 1863 bis 1868 an der Universität Wien dort im Jahre 1869 promoviert wurde. Nach Studienreisen in europäische Metropolen habilitierte er sich 1876 in Wien für das Fach Augenheilkunde und wurde 1877 ordentlicher Professor an der Universität Gießen. Von 1879 bis 1886 war er Ordinarius an der Universität Erlangen, dann bis 1891 an der Universität Prag und schließlich bis 1920 an der Universität Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Sattler, Tilde, geb. Will - 1855 Sattler, Tilde, geb. Will (*1855), Ehefrau des Ophthalmologen Hubert Sattler (1844–1928). Erwähnt in 1 Briefen;
Saugy, Elise, verh. Röper (Roeper) - Saugy, Elise, gebürtig aus Genf, Ehefrau des Rostocker Botanikers Johannes Röper (1801–1885). Erwähnt in 2 Briefen;
Saum, Auguste (August) - Saum, Auguste (August), war seit 1866 Bibliothekar der Stadtbibliothek in Straßburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Saunier, Léon 117035718 1814 1877 Saunier, Léon (1814–1877), in Berlin geborener Buchhändler und Verleger in Stettin, dessen Vater Jean Jacques Louis Saunier († 1849) Prediger und Pfarrer an der französisch-reformierten Kirche in Berlin und Geschichtslehrer Karl Hegels am dortigen Französischen Gymnasium war. Erwähnt in 1 Briefen;
Saunier, Mathilde, verh. Mittermaier - 1867 1945 Saunier, Mathilde (1867–1945), Enkelin Léon Sauniers (1814–1877), Nichte und Stieftochter des Rechtswissenschaftlers Richard Karl Heinrich Schroeder (1838–1917) sowie Ehefrau des Kriminalwissenschaftlers Wolfgang Mittermaier (1867–1956). Erwähnt in 1 Briefen;
Sauppe, Hermann 117019135 1809 1893 Sauppe, Hermann (1809–1893), war Klassischer Philologe, Pädagoge, Epigraphiker und Professor in Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Savigny, Friedrich Carl Friedrich Carl Savigny 118605909 1779 1861 Savigny, Friedrich Carl (1779–1861), in Frankfurt am Main geborener Jurist und Staatsmann, 1808/09 ordentlicher Professor an der Universität Landshut, danach an der Universität Berlin, Begründer der Historischen Rechtsschule der Rechtswissenschaft. Erwähnt in 12 Briefen;
Scaley, Eugen Friedrich Reinhold - Scaley, siehe: Skalley, Eugen Friedrich Reinhold. Erwähnt in 0 Briefen;
Schachtmeyer, Hans 117619884 1816 1897 Schachtmeyer, Hans (1816–1897), in Berlin geborener preußischer General, der seine Karriere in Generalsrängen ab 1866 machte und 1876 General der Infanterie wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Schack, Adolf Friedrich 118606042 1815 1894 Schack, Adolf Friedrich (1815–1894), in Schwerin geborener Jurist, Diplomat, Kunstsammler, Mäzen und Dichter, 1876 preußischer Graf, Sohn Adam Reimar Christophs Schacks (1780–1852), des mehrmaligen Vertreters Mecklenburg-Schwerins in der Bundesversammlung des Deutschen Bundes – Mecklenburger Mission – in Frankfurt am Main (1829–1848); 1850 war er Vertreter des Großherzogtums im Verwaltungsrat gemäß der Erfurter Union. Mit seiner Übersiedlung nach München im Jahre 1856 erwarb er ein Wohnhaus in der Brienner Straße, das er mit neuen Galerie-Bauten bis 1874 zu einem einzigartigen Gebäudekomplex vereinigte, in dem seine große Gemäldesammlung vereinigt präsentiert wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Schaden, Auguste Karoline, geb. Thiersch 117093513 1821 1880 Schaden, Auguste Karoline, geb. Thiersch (1821–1880), Ehefrau des Erlanger Philosophen Emil August Schaden (1814–1852). Erwähnt in 2 Briefen;
Schaden, Emil August 117093475 1814 1852 Schaden, Emil August (1814–1852), stammte aus München und wurde 1839 Privatdozent der Philosophie an der Universität Erlangen, 1846 dort außerordentlicher und 1849 ordentlicher Professor seines Faches. Erwähnt in 1 Briefen;
Schadow, Johann Gottfried 1764 1850 Schadow, Johann Gottfried (1764–1850), war ein preußischer zeichner und Bildhauer, der zum 1816 Direktor der Königlich Preußischen Akademie der Künste avancierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schäfer, Dietrich 118794841 1845 1929 Schäfer, Dietrich (1845–1929), war Historiker und politischer, nationalistisch gesinnter Publizist in Tübingen. Erwähnt in 4 Briefen;
Schäfer, N. N. - Schäfer, N. N., Arzt in Lauf. Erwähnt in 2 Briefen;
Schäffle, Albert Eberhard Friedrich 11860628X 1831 1903 Schäffle, Albert Eberhard Friedrich (1831–1903), im schwäbischen Nürtingen geborener Volkswirt und Soziologe, der mit Unterbrechungen für lehrende, administrative und journalistische Tätigkeiten sowie autodidaktische Studien ab 1848 an der Universität Tübingen studierte und 1856 im Fach Staatswissenschaften zum Dr. oec. publ. promoviert wurde. Von 1860 bis 1868 hatte er dort ein volkswirtschaftliches und polizeiwissenschaftliches Ordinariat inne und war zugleich Mitglied des Württembergischen Landtages und des Zollparlaments in Berlin. Anschließend war er bis zu seiner Berufung zum Handels- und Ackerbauminister in die österreichische Regierung im Jahre 1871 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Nach seinem Rücktritt 1872 ging er als Privatgelehrter ins Königreich Württemberg zurück. Erwähnt in 1 Briefen;
Schaeffler (Schäffler), August August Schaeffler 119473658 1837 1891 Schaeffler, August (1837–1891), war Historiker und Archivar in Würzburg, der an Karl Hegels (1813-1901) Editionsprojekt zur Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ mitwirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schäffler, N. N. - Schäffler, N. N., Mitarbeiter Julius Weizsäckers (1828–1889) in den 1860er Jahren bei der Edition der Deutschen Reichstagsakten. Erwähnt in 2 Briefen;
Schäufelin, Hans 11874836X 1482/83 1539/40 Schäufelin, Hans (1482/83–1539/40), wahrscheinlich in Nürnberg geborener deutscher Künstler, insbesondere bedeutender Holzschneider und Entwerfer von Glasmalereien. Zu seinen Werken gehört der Altar mit der Darstellung der Beweinung Christi in der Nördlinger St. Georgskirche. Erwähnt in 2 Briefen;
Schaffgotsch, Karl Gotthard 11710082X 1794 1865 Schaffgotsch, Karl Gotthard (1794–1865), Ehemann von Fredine Ledebur-Wicheln (1805–1890), von 1816 an Diplomat in Diensten des Königreichs Preußen, zunächst Legationssekretär in Stockholm, München, in der Schweiz und in Lissabon, von 1832 bis 1841 Geschäftsträger in Florenz, von 1840 bis 1848 u. a. ebendort Minister-Resident. Erwähnt in 3 Briefen;
Schalburg, Henriette Sophie Elisabeth, verh. Wunderlich - 1817 1848 Schalburg, Henriette Sophie Elisabeth (1817–1848), Kaufmannstochter, Ehefrau des Rostocker und Hallenser Rechtsprofessors Agathon Wunderlich (1810–1878). Erwähnt in 1 Briefen;
Schalburg, N. N. - Schalburg, N. N., Kaufmann, Vater Henriette Sophie Elisabeth Wunderlichs (1817–1848). Erwähnt in 1 Briefen;
Schaller, Julius 117102628 1810 1868 Schaller, Julius (1810–1868), 1838 außerordentlicher, 1861 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Halle. Erwähnt in 1 Briefen;
Schandein, Ludwig Ludwig Schandein 117103837 1813 1893 Schandein, Ludwig ( 1813–1893), war Archivar in Speyer. Erwähnt in 1 Briefen;
Schanz, Georg 118861778 1853 1931 Schanz, Georg (1853–1931), in Unterfranken geborener Nationalökonom und Finanzwissenschaftler, der nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften von 1872 bis 1877 an den Universitäten München, Straßburg und Würzburg im Jahre 1876 in München zum Dr. oec. publ. et jur. promoviert wurde. Er habilitierte sich 1879 an der Universität Marburg, wurde 1880 außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und war von 1882 bis zu seinem Lebensende ordentlicher Professor an der Universität Würzburg. Erwähnt in 3 Briefen;
Schanzenbach, N. N. - Schanzenbach, N. N., Rentmeister in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Schaper, Justus Wilhelm Eduard 117105929 1792 1868 Schaper, Justus Wilhelm Eduard (1792–1868), in Braunschweig geborener preußischer Beamter und Generalpostmeister, der nach Beendigung seines rechtswissenschaftlichen Studiums an der Universität Göttingen im Jahre 1812 zunächst in den Staatsdienst des Königreichs Westphalen und dann des Königreichs Preußen trat. Nach Tätigkeiten in Halle, Magdeburg und Merseburg wurde er 1839 Regierungspräsident in Trier, 1842 Oberpräsident der Rheinprovinz und 1845 Oberpräsident der Provinz Westfalen bis er schließlich von 1846 bis 1849 preußischer Generalpostmeister war. Erwähnt in 1 Briefen;
Scharnweber, N. N. - Scharnweber, N. N., Textilhändlerin in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Scharrer, Johannes 119405423 1785 1844 Scharrer, Johannes (1785–1844), war ein in Hersbruck bei Nürnberg geborener Nürnberger Kaufmann, Kommunalpolitiker und Verfasser historischer Abhandlungen zu Nürnberg bzw. auch zu gleichsam historischen wie zeitgenössischen wirtschaftspolitischen Themen, die von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editions-Unternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften in München rezipiert wurden. Erwähnt in 1 Briefen;
Schauer, Gustav 11711183X 1826 1902 Schauer, Gustav (1826-1902) In Beeskow bei Frankfurt an der Oder geborener Volksschullehrer, Daguerreotypist und (Hof-)Fotograf mit eigenem Atelier und Verlag in Berlin, nach 1877 auch als Maler tätig und zum Professor ernannt. Erwähnt in 2 Briefen;
Schauß, Friedrich 117113069 1832 1893 Schauß, Friedrich (1832–1893), in München geborener Jurist, Bankier und Politiker, der von 1850 bis 1853 an der Universität München, dann an den Universitäten Erlangen und Heidelberg studierte und zum Dr. iur. promoviert wurde. Nach verschiedenen Stationen im königlich bayerischen Gerichtswesen ließ er sich 1863 in München als Rechtsanwalt nieder, wurde 1871 Direktor der Süddeutschen Bodenkreditbank und war im Jahre 1880 einer der Gründer der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft. Nach früherer Mitgliedschaft in der Kammer der Abgeordneten im Königreich Bayern war er von 1871 bis 1881 Mitglied des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 1 Briefen;
Schedel, N. N. - Schedel, N. N., Bibliotheksangestellter in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Erwähnt in 1 Briefen;
Scheel-Plessen, Carl Theodor August 118606794 1811 1892 Scheel-Plessen, Carl Theodor August (1811–1892), bei Neustadt in Holstein geboren, studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Kiel, Göttingen und München. Nach verschiedenen Funktionen in dänischen Diensten war er von 1853 bis 1856 Oberpräsident in Altona, Präsident der Holsteiner Ständeversammlung und Mitglied des von 1855 bis 1866 bestehenden Dänischen Reichsrates. Nach dem Übergang Schleswigs und Holsteins an das Königreich Preußen war er von 1867 bis 1879 erster Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein. Erwähnt in 1 Briefen;
Scheffer, Karl 1055182845 Scheffer, Karl, war Prediger an St. Nicolai in Magdeburg um 1866 sowie Verfasser der „Geschichte der Neustadt bei Magdeburg“, dort erschienen im Jahr 1866. Erwähnt in 1 Briefen;
Scheffer-Boichorst, Paul Paul Scheffer-Boichorst 118606859 1843 1902 Scheffer-Boichorst, Paul (1843–1902), in Elberfeld geborener Historiker, der von 1862 bis 1867 an den Universitäten Innsbruck, Göttingen, Berlin und Leipzig studierte, wo er 1867 auch promoviert wurde. Von 1867 bis 1872 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Editionsunternehmen „Regesta Imperii“, dann bis 1875 bei den Monumenta Germaniae Historica. 1875 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Gießen und war von 1876 bis 1890 Ordinarius an der Universität Straßburg, anschließend bis zu seinem Lebensende an der Universität Berlin. Von 1891 bis 1902 gehörte er der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica an, ab 1898 war er Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Mit Karl Hegel (1813–1901) lieferte er sich einen heftigen Disput über die Echtheit der Chronik des Dino Compagni, bei welchem Karl Hegel recht behalten sollte. Erwähnt in 16 Briefen;
Scheibe, Friedrich Ludwig 117193011 1809 1884 Scheibe, Friedrich Ludwig (1809–1884), war von 1837 bis 1863 Pfarrer der Reglerkirche in Erfurt, dann bis 1883 Oberpfarrer von St. Andreas in Eisleben und Superintendent, 1845 Superintendent und Senior des „Evangelischen [Geistlichen] Ministeriums Erfurt“ als Gesamtvertretung der Pfarrerschaft des städtischen evangelisch-lutherischen Kirchenwesens, 1846 Konsistorialrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Schele zu Schelenburg, Georg Victor 118754440 1771 1844 Schele zu Schelenburg, Georg Victor (1771–1844), in Osnabrück geborener Politiker im Königreich Hannover, der von 1789 bis 1792 an der Universität Göttingen studierte und der engste Berater König Ernst Augusts I. (1771–1851) auch bei der Abschaffung der erst 1833 von König Wilhelm IV. (1765–1837) eingeführten liberalen Verfassung im Jahre 1837 wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Schellhorn, N. N. - Schellhorn, N. N., Oberstleutnant der königlich bayerischen Armee. Erwähnt in 1 Briefen;
Schelling, Cäcilie Julie Pauline, verh. Plitt - 1843 Schelling, Cäcilie Julie Pauline (* 1843), war die Enkelin des Philosophen Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Nichte des Historikers Georg Waitz (1813–1901); sie war verheiratet mit dem Erlanger Kirchenhistoriker Gustav Leopold Plitt (1836–1880). Erwähnt in 1 Briefen;
Schelling, Clara, verh. Waitz 1066382085 1818 1857 Schelling, Clara (1818–1857), war eine Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und erste Ehefrau des Historikers Georg Waitz (1813–1886). Erwähnt in 3 Briefen;
Schelling, Emilie Viktorine Regina, geb. Handschuh Emilie Viktorine Regina Schelling, geb. Handschuh 117217212 Schelling, Emilie Viktorine Regina, geb. Handschuh, Ehefrau des Rechtsprofessors Paul Heinrich Joseph Schellings (1813–1889); siehe auch: Handschuh, Emilie Viktorine Regina. Erwähnt in 5 Briefen;
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 118607057 1775 1854 Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph (1775–1854), im württembergischen Leonberg geborener Philosoph, außerordentlicher Professor an der Universität Jena von 1798 bis 1803, ordentlicher Professor an den Universitäten Würzburg von 1803 bis 1806, München von 1827 bis 1841 und Berlin von 1841 bis 1846 als zweiter Nachfolger Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Er war Vater Paul Heinrich Joseph Schellings (1813–1889) und Clara Schellings (1818–1857), verh. Waitz. Erwähnt in 35 Briefen;
Schelling, Gottliebin Marie, geb. Cleß 117216909 1746 1818 Schelling, Gottliebin Marie, geb. Cleß (1746–1818), aus Stuttgart stammende Ehefrau Joseph Friedrich Schellings (1737–1812) und Mutter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Erwähnt in 1 Briefen;
Schelling, Joseph Friedrich 11721695X 1737 1812 Schelling, Joseph Friedrich (1737–1812), im Schwäbischen geborener Vater des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Lehrer seines Sohnes an der Klosterschule in Bebenhausen, wo er von 1777 bis 1891 als Professor tätig war. Erwähnt in 2 Briefen;
Schelling, Karl Friedrich August Karl Friedrich August Schelling 117216631 1815 1863 Schelling, Karl Friedrich August (1815–1863), in München geborener evangelischer Theologe, Sohn des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) sowie Bruder u. a. der Juristen Paul Heinrich Joseph Schelling (1813–1889) und Ludwig Hermann Schelling (1824–1908). Erwähnt in 2 Briefen;
Schelling, Ludwig Hermann Ludwig Hermann Schellin g 117216941 1824 1908 Schelling, Ludwig Hermann (1824–1908), in Erlangen geborener jüngster Sohn des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und seiner aus Gotha stammenden zweiten Ehefrau Pauline Schelling, geb. Gotter (1786–1854), Bruder u. a. des Juristen Paul Heinrich Joseph Schelling (1813–1889) und des Theologen Karl Friedrich August Schelling (1815–1863). Bereits im Jahre 1842 mit einer altertumswissenschaftlichen Dissertation an der Universität München zum Dr. phil. promoviert, trat er nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin 1844 in den königlich preußischen Justizdienst. Ab 1866 setzte er sein Berufsleben in verschiedenen Funktionen im Preußischen Justizministerium fort, wurde 1879 Staatssekretär im Reichsjustizamt und war von 1889 bis 1894 Preußischer Justizminister, wurde Mitglied des Preußischen Herrenhauses und Kronsyndikus. Erwähnt in 3 Briefen;
Schelling, Paul Heinrich Joseph Paul Joseph Schelling 117217050 1813 1889 Schelling, Paul Heinrich Joseph (1813–1889), Sohn des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und seiner aus Gotha stammenden zweiten Ehefrau Pauline Schelling, geb. Gotter (1786–1854), Bruder des Juristen Ludwig Hermann Schelling (1824–1908) und des Theologen Karl Friedrich August Schelling (1815–1863) sowie Clara Waitz’ (1818–1857). Er wurde nach seinem Studium der Rechtswissenschaften im Jahre 1838 außerordentlicher Professor und war von 1840 bis zu seinem Tode Ordinarius an der Universität Erlangen. Erwähnt in 28 Briefen;
Schelling, Pauline 118607065 1786 1854 Schelling, Pauline, geb. Gotter (1786–1854), zweite Ehefrau des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Erwähnt in 1 Briefen;
Schelver, Margarete, verh. Philippi - 1817 1845 Philippi, Margarete, geb. Schelver (1817–1845), Schwester Victorie Gervinus‘ (1820–1893). Erwähnt in 7 Briefen;
Schelver, Victorie (Victoria), verh. Gervinus Victorie Schelver, verh. Gervinus 116595280 1820 1893 Schelver, Victorie (Victoria) (1820–1893), Gesang- und Klavierlehrerin, Musikwissenschaftlerin, Ehefrau von Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871). Erwähnt in 72 Briefen;
Schenk, N. N. - Schenk, N. N., Bekannte der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Schenk von Schweinsberg, Gustav Ferdinand Carl Johann Ernst Ludwig Gustav Schenk von Schweinsberg 117227641 1842 1922 Schenk von Schweinsberg, Gustav Ferdinand Carl Johann Ernst Ludwig (1842–1922), war ein hessischer Kadett, im Deutsch-Französischen Krieg Offizier, promovierter Jurist und Historiker, der nach seinen Universitätsabschlüssen im Jahr 1873 zunächst als Regierungsakzessist in Giesen in den Staatsdienst der Großherzogtum Hessen eintrat, 1875 dann in gleicher Stellung zu dem in Darmstadt ansässigen Großherzoglichen Hessischen Haus- und Staatsarchiv wechselte, wo er seit 1877 Vorstand der Direktion mit dem Titel „Haus- und Staatsarchivar“ wurde; seit 1886 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1911 war er Direktor des Großherzoglichen Haus- und Staatsarchivs. Erwähnt in 1 Briefen;
Schenk von Stauffenberg, Franz August Franz August Schenk von Stauffenberg 117242276 1834 1901 Schenk von Stauffenberg, Franz August (1834–1901), Jurist und Politiker, von 1862 bis 1866 Staatsanwalt in Augsburg. Erwähnt in 0 Briefen;
Scherer, Wilhelm Wilhelm Scherer 118607200 1841 1886 Scherer, Wilhelm (1841–1886), war Germanist und Literaturhistoriker. Seit 1868 wirkte er als ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Wien, 1872 folgte er dem Ruf an die neugeschaffene Kaiser-Wilhelms-Universität in Straßburg, um fünf Jahre später schließlich an die Universität Berlin zu wechseln, wo er Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte wurde. Erwähnt in 6 Briefen;
Scherr, Johannes 118794957 1817 1886 Scherr, Johannes (1817–1886), Historiker und Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Schertlin von Burtenbach, Sebastian 118754734 1496 1577 Schertlin von Burtenbach, Sebastian (1496–1577), trat als bedeutender Landsknechtführer im 16. Jahrhundert in Erscheinung; seine Korrespondenz mit der Stadt Augsburg wurde im 19. Jahrhundert ediert in folgender Publikation: „Sebastian Schertlin von Burtenbach und seine an die Stadt Augsburg geschriebenen Briefe. Mitgeteilt von Theodor Herberger, Augsburg 1852“. Erwähnt in 1 Briefen;
Scheuerl, Christoph 118754815 1481 1542 Scheuerl, Christoph (1481–1542), Jurist, Humanist und Diplomat, stammte mütterlicherseits mit den Tuchers aus einer der bedeutendsten Nürnberger Patrizierfamilien. Er studierte in Heidelberg und Bologna, war Professor in Wittenberg und kehrte 1512 als Ratskonsulent nach Nürnberg zurück; hinsichtlich der Reformation nahm er zunächst eine ambivalente Position ein, um sich nach einem Streit mit Philipp Melanchthon (1497–1560) endgültig wieder auf die katholische Seite zu begeben. Scheuerl unterhielt einen regen Briefaustausch mit Vertretern der Reformation, des Humanismus und mit katholischen Kreisen. Sein sogenanntes Briefbuch befindet sich im Original im Germanischen Nationalmuseum im Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Scheurl, Christoph Gottlieb Adolf Adolf Christoph Gottlieb Scheurl von Defersdorf 11722507X 1811 1893 Scheurl, Christoph Gottlieb Adolf (1811–1893), aus Nürnberg stammender Jurist, der nach seinem Studium an den Universitäten Erlangen und München zunächst die Gerichtslaufbahn einschlug. Im Jahre 1834 habilitiert, lehrte er Römisches Recht und wurde 1840 außerordentlicher Professor in Erlangen, von 1845 bis 1881 war er dort Ordinarius für Kirchenrecht und Römisches Recht. Von 1865 bis 1889 war er zudem Mitglied der Generalsynoden der evangelisch-lutherischen Kirche im Königreich Bayern und trat für die Behauptung der Eigenständigkeit seiner Landeskirche gegenüber dem Staat ein. Er war in erster Ehe mit Marie Scheurl, geb. Kleinknecht (1815–1868), verheiratet, in zweiter Ehe mit Antonie Gürsching, verwitwete Thäter (1815–1884). Erwähnt in 13 Briefen;
Scheurl, Helene Caroline Jacobe (Jakobine), verh. Soden - 1805 Scheurl, Helene Caroline Jacobe (Jakobine) (* 1805), ab 1828 Ehefrau Franz Ludwig Karl Julius Sodens (1790–1869). Erwähnt in 0 Briefen;
Scheurl, Luise (Louise) - 1844 1916 Scheurl, Luise (Louise) (1844–1916), Tochter des Erlanger ordentlichen Professors des Römischen Rechts und des Kirchenrechts Christoph Gottlieb Adolf Scheurl (1811–1893) und seiner ersten Ehefrau Marie, geb. Kleinknecht (1815–1868). Erwähnt in 1 Briefen;
Scheurl, Marie, geb. Kleinknecht - 1815 1868 Scheurl, Marie, geb. Kleinknecht (1815–1868), erste Ehefrau des Theologen Christoph Gottlieb Adolf Scheurl (1811–1893). Erwähnt in 2 Briefen;
Scheurl, Theodor 139563520 1839 1908 Scheurl, Theodor (1839–1908), Sohn des Theologen Christoph Gottlieb Adolf Scheurl (1811–1893) und seiner ersten Ehefrau Marie Scheurl, geb. Kleinknecht (1815–1868). Er war Jurist und brachte es zum Bezirksamtsassessor. Erwähnt in 1 Briefen;
Schichtl, N. N. - Schichtl, N. N., war der Schatzmeister der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der die Kasse der Historischen Kommission laut deren Statut von 1858 mitverwaltete. Erwähnt in 1 Briefen;
Schildener, Karl Karl Schildener 117265721 1777 1843 Schildener, Karl (1777–1843), war Jurist und Kunsthistoriker, der an der Universität Greifswald wirkte, wo er 1815 auch als Rektor fungierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schildknecht, N. N. - Schildknecht, N. N., Handwerker in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schillfahrt, Ludwig - Schillfahrt, Ludwig, Lehrer Georg Hegels (1856–1933) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schiller, Charlotte Sophie, geb. Holzschuher 117266795 1826 1879 Schiller, Charlotte Sophie, geb. Holzschuher (1826–1879), war eine Jugendfreundin Susanna Maria Tuchers (1826–1878), ab 1849 Ehefrau des Arztes Dr. Karl Schiller; siehe auch: Holzschuher, Charlotte Sophie. Erwähnt in 1 Briefen;
Schiller, Dr. - Schiller, Dr., Student der Theologie an den Universitäten Göttingen und Erlangen, erhielt in Göttingen einen Preis für eine Programmschrift über die griechischen Städte in Unteritalien. Erwähnt in 1 Briefen;
Schiller, Friedrich Friedrich Schiller 118607626 1759 1805 Schiller, Friedrich (1759–1805), in Marbach am Neckar geborener Arzt, Dichter und Historiker, der vor allem durch seine Dramen und Gedichte bekannt wurde. Erwähnt in 13 Briefen;
Schiller, Karl - 1820 1892 Schiller, Karl (1820–1892), Arzt, in Nürnberg, Bataillonsarzt bei der Königlich Bayerischen 2. Sanitätskompanie, später Generalarzt. Erwähnt in 2 Briefen;
Schiller, Karl Christian 121758540 1811 1873 Schiller, Karl Christian (1811–1873), Lexikograph in Schwerin, gebürtig aus Rostock, war Mitarbeiter bei dem von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München geleiteten Unternehmen der Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Erwähnt in 0 Briefen;
Schiller, N. N. - Schiller, N. N., Ehefrau des Generalarztes Karl Schiller (1820–1892). Erwähnt in 2 Briefen;
Schilling, N. N. - Schilling, N. N., offenbar ein Freund und Kollege Immanuel Hegels (1814–1891) in Berlin. Erwähnt in 0 Briefen;
Schilter, Johannes 118795015 1632 1705 Schilter, Johannes (1632–1705), Jurist, Historiker, Hochschullehrer, war seit 1686 ständiger Rechtsrat in Straßburg, wo er auch als Honorarprofessor tätig war; er gab 1698 die „deutsche Chronik“ zu Straßburg heraus, basierend auf einer verlorenen Originalschrift. Erwähnt in 5 Briefen;
Schimpff, Bruno 1165532549 1807 1871 Schimpff, Bruno (1807–1871), wurde nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig sächsischer Jurist und Verwaltungsbeamter, 1838 Zollrat in Dresden, 1840 Bevollmächtigter des Königreichs Sachsen bei der Provinzialsteuerdirektion des Deutschen Zollverein für die preußische Provinz Sachsen in Magdeburg, 1846 Oberpostrat in der Oberpostdirektion Leipzig, 1848/49 Referent für Zoll- und Postsachen im Reichshandelsministerium in Frankfurt am Main, dann Rückkehr in den königlich sächsischen Staatsdienst, zuletzt Geheimer Rat und Abteilungsdirektor im Dresdener Finanzministerium. Erwähnt in 1 Briefen;
Schirren, Carl Christian Gerhard 118886533 1826 1910 Schirren, Carl Christian Gerhard (1826–1910), in Riga geborener Historiker, der von 1844 bis 1848 an der Universität Dorpat studierte und anschließend Gymnasiallehrer wurde. 1858 wurde er in Dorpat zum Dr. phil. promoviert und wurde dort 1860 ordentlicher Professor, ab 1863 für russische Geschichte. Nach seinem Dekanat von 1863 bis 1867 und seinen politischen Äußerungen gegen die Russifizierung der baltischen Ostseeprovinzen Rußlands verließ er 1869 seine Heimat und wurde von 1874 bis 1907 ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Kiel, deren Rektor er 1878 wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlagintweit, Adolf 118755234 1829 1857 Schlagintweit, Adolf (1829–1857), in München geborener Sohn des Ophthalmologen Joseph Schlagintweit (1792–1854) und Bruder von Hermann Schlagintweit (1826–1882) sowie Rudolf Schlagintweit (1833–1885). Er wurde 1849 an der Universität München promoviert, habilitierte sich dort im Jahre 1853 und machte sich zusammen mit seinem Brüdern Hermann und Robert als Erforscher der Alpen, Entdeckungsreisender (Indien) und Naturforscher einen Namen. Auf der Jägersburg bei Forchheim lagerte ein großer Teil der wissenschaftlichen Sammlungen der drei Brüder. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlagintweit, Hermann 119074117 1826 1882 Schlagintweit, Hermann (1826–1882), in München geborener Sohn des Ophthalmologen Joseph Schlagintweit (1792–1854) sowie Bruder von Adolf Schlagintweit (1829–1857) und Rudolf Schlagintweit (1833–1885). Er wurde 1848 an der Universität München promoviert, habilitierte sich 1850 an der Universität Berlin, wurde 1854 außerordentlicher Professor für Geographie an der Universität Gießen und machte sich zusammen mit seinen Brüdern Adolf und Robert als Erforscher der Alpen, Entdeckungsreisender (Indien) und Naturforscher einen Namen. Auf der Jägersburg bei Forchheim lagerte ein großer Teil der wissenschaftlichen Sammlungen der drei Brüder. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlagintweit, Robert 118795090 1833 1885 Schlagintweit, Robert (1833–1885), in München geborener Sohn des Ophthalmologen Joseph Schlagintweit (1792–1854) sowie Bruder von Adolf Schlagintweit (1829–1857) und Hermann Schlagintweit (1826–1882). Er machte sich zusammen mit seinen Brüdern Adolf und Hermann als Entdeckungsreisender (Indien) und Naturforscher einen Namen. Auf der Jägersburg bei Forchheim lagerte ein großer Teil der wissenschaftlichen Sammlungen der drei Brüder. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlapperitz, Johann Ludwig 124675166 1649 1758 Schlapperitz, Johann Ludwig (1649–1758), war Mediziner und Verfasser einer Chronik von Ravensburg („Chronica Ravenburgensis“). Erwähnt in 1 Briefen;
Schlegel, August Wilhelm 118607960 1767 1845 Schlegel, August Wilhelm (1767–1845), war Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Indologe und Altphilologe sowie prägende Gelehrtenpersönlichkeit innerhalb der Epoche der „Romantik“. Erwähnt in 2 Briefen;
Schleiermacher, Anna Maria Louise (Nanna), verh. Arndt 143708821 1786 1869 Schleiermacher, Anna Maria Louise (Nanna) (1786–1869), Stiefschwester des Theologen Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834), zweite Ehefrau Ernst Moritz Arndts (1769–1860). Erwähnt in 0 Briefen;
Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst 118608045 1768 1834 Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (1768–1834), in Breslau geborener evangelischer Theologe und Philosoph. Er war von 1804 bis 1807 außerordentlicher, ab 1806 ordentlicher Professor der Theologie und Philosophie sowie Universitätsprediger an der Universität Halle, von 1810 bis zu seinem Tode Ordinarius an der Universität Berlin. Nach Gründung der hauptstädtischen Universität war er ab 1810 Dekan der Theologischen Fakultät, ab 1815 Rektor. Erwähnt in 2 Briefen;
Schlemmer, Jacob 13430618X 1580 Schlemmer, Jacob († 1580), war ein aus dem unterfränkischen Gochsheim stammender Schulmeister, Chronist, Geschichtsschreiber und bis 1574 Rektor des 1546 gegründeten Gymnasiums (vormals Kloster, welches nach der Reformation säkularisiert wurde) in Hof. Erwähnt in 5 Briefen;
Schlemmer, N. N. - Schlemmer, N. N., Schneider in Nürnberg. Erwähnt in 2 Briefen;
Schlesinger, (Johann) Jakob 117326100 1792 1855 Schlesinger, (Johann) Jakob (1792–1855), war ein aus Worms stammender Maler und Restaurator, Sohn des Malers Johann Adam Schlesinger (1759–1829) sowie Schwager seines Maler-Kollegen Christian Philipp Köster (1784–1851). Erwähnt in 9 Briefen;
Schlesinger, Catharina Barbara, geb. Becker - Siehe: Becker, Catharina Barbara, verh. Schlesinger. Erwähnt in 0 Briefen;
Schlesinger, Charlotte - 1855 Schlesinger, Charlotte, geb. Köster († 1855), Schwester des Malers Christian Philipp Köster (1784–1851), Ehefrau des Malers (Johann) Jakob Schlesinger (1792–1855). Erwähnt in 4 Briefen;
Schlesinger, N. N. - Schlesinger, N. N., Sohn des Malers Johann Jakob Schlesinger (1792–1855) und seiner Ehefrau Charlotte Schlesinger, geb. Köster († 1855). Erwähnt in 1 Briefen;
Schlichtkrull, Aline Aline Schlichtkrull 117327379 1832 1863 Schlichtkrull, Aline (1832–1863), auf der Insel Rügen geborene Schriftstellerin und Musikerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlieffen, N. N. - Schlieffen, N. N., Cousine der Marija Arkadjewna Gallitzin, geb. Suworowa-Rymnikskaja (1802–1870). Erwähnt in 2 Briefen;
Schlieffen, N. N. - Schlieffen, N. N., Graf. Erwähnt in 1 Briefen;
Schlör, Gustav 119513536 1820 1883 Schlör, Gustav (1820–1883), aus der Oberpfalz stammender Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der Universität München zunächst in den Justizdienst ging. 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an, war von 1855 bis 1883 Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer, von 1868 bis 1870 Mitglied des deutschen Zollparlaments und von 1866 bis 1871 bayerischer Staatsminister für Handel und Öffentliche Arbeiten. Als solcher förderte er den Ausbau des Eisenbahnnetzes und führte im Königreich Bayern die Gewerbefreiheit ein. Erwähnt in 2 Briefen;
Schlosser, Friedrich Christoph Friedrich Christoph Schlosser 118795155 1776 1861 Schlosser, Friedrich Christoph (1776–1861), von 1817 bis 1861 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg. Karl Hegel (1813–1901) besuchte während seiner Heidelberger Studienzeit Lehrveranstaltungen bei ihm, womit er dessen Begeisterung für Dante Alighieri (1265–1321) weckte, die ihn Zeit seines Lebens begleiten sollte. Durch Schlosser kam Karl Hegel speziell auch mit der Geschichte in Berührung, die schließlich seine Berufung werden sollte. Erwähnt in 34 Briefen;
Schlosser, Louise Henriette, geb. Hoffmann Schlosser, Louise Henriette, siehe: Hoffmann, Louise Henriette. Erwähnt in 2 Briefen;
Schlözer, Kurd 118795147 1822 1894 Schlözer, Kurd (1822–1894), in Lübeck geborener Historiker und Diplomat, der nach seinem Abitur 1841 die Fächer Orientalistik und Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin studierte und auch zu einem großen Briefesammler wurde. Parallel zu seinen Tätigkeiten im Berliner Außenministerium und seinen ersten Auslandsverwendungen u. a. in St. Petersburg, Kopenhagen, Rom, Mexiko und Washington war er historisch-schriftstellerisch tätig. Im Vorfeld der Bemühungen um die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zum Heiligen Stuhl während des Kulturkampfes wurde er wiederholt nach Rom entsandt und 1882 zum preußischen Gesandten bei Papst Leo XIII. (1810–1903) bestellt, wo er 1886/87 das Endes des Kulturkampfes erlebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmeller, Johann Andreas Johann Andreas Schmeller 118608533 1785 1852 Schmeller, Johann Andreas (1785–1852), war Mundartforscher, Germanist und Bibliothekar in München und gilt als Begründer der modernen Mundartforschung in Deutschland. Er war überdies seit 1823 außerordentliches, seit 1829 ordentliches Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und trat insbesondere mit seinem vierbändigen „Bayrischen Wörterbuch“ hervor. Erwähnt in 7 Briefen;
Schmid, Adolf Adolf Schmid 120551934 1846 1908 Schmid, Adolf (1846–1908), ab 1873 praktischer Arzt und Kurarzt in Reichenhall, der 1887 in der Villa Brunnschmidt eine Heilanstalt für skrofulöse Kinder eröffnete. Er war ein Sohn des Erlanger Kirchenhistorikers Heinrich Schmid (1811–1885) und seiner Ehefrau Marie Schmid (1821–1890). Als Vorstand der evangelischen Kirchenverwaltung in Reichenhall trieb er in den Jahren von 1876 bis 1878 den Bau einer evangelischen Kirche voran. Erwähnt in 3 Briefen;
Schmid, Betty Betty Schmid - 1877 Schmid, Betty († 1877), Tochter des Erlanger Kirchenhistorikers Heinrich Schmid (1811–1885) und seiner Ehefrau Marie Schmid (1821–1890). Erwähnt in 5 Briefen;
Schmid, Franz Xaver Franz Xaver Schmid[t], schriftstellerischer Name: Schmid-Schwarzenberg 117457736 1819 1883 Schmid, Franz Xaver (1819–1883), in Schwarzenberg am Böhmerwald geborener katholischer Priester und Philosoph, der nach seinem Studium u. a. an den Universitäten Wien, Breslau und Bonn 1855 zum Protestantismus konvertierte, sich 1856 an der Universität Erlangen für Philosophie habilitierte und dort 1862 außerordentlicher Professor für Philosophie wurde. Erwähnt in 4 Briefen;
Schmid, Heinrich Heinrich Schmid 122008405 1811 1885 Schmid, Heinrich (1811–1885), im Schwäbischen geborener evangelischer Theologe, der 1848 an der Universität Erlangen außerordentlicher Professor wurde und von 1852 bis 1885 dort Ordinarius für Kirchengeschichte war, Vater Betty Schmids († 1877), Schwiegervater seines Erlanger Kollegen Franz Hermann Reinhold Frank (1827–1894). Erwähnt in 11 Briefen;
Schmid, Marie Henriette, geb. Henke - 1821 1890 Schmid, Marie Henriette, geb. Henke (1821–1890), Ehefrau des Erlanger Theologen Heinrich Schmid (1811–1885), mit dem sie neun Kinder hatte. Erwähnt in 6 Briefen;
Schmid, N. N. - Schmid, N. N., Sohn des Theologen Heinrich Schmid (1811–1885) und seiner Ehefrau Marie Schmid (1821–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
Schmid, Wilhelmine - Schmid, Wilhelmine, Ehefrau des praktischen Arztes und Kurarztes Dr. Adolf Schmid in Reichenhall. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmid, Wolfgang - Schmid, Wolfgang, Inhaber einer Bierwirtschaft in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Albrecht Wilhelm Ernst Christian 137697783 1829 1911 Schmidt, Albrecht Wilhelm Ernst Christian (1829–1911), im sauerländischen Laasphe geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Bonn im Jahre 1851 seine Berufslaufbahn begann. Er wurde 1863 Konsistorialrat, 1873 Oberkonsistorialrat in Kassel, 1877 Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats in Berlin und war von 1891 bis 1904 als Nachfolger Immanuel Hegels (1814–1891) Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Schmidt, Charles 104094990 1812 1895 Schmidt, Charles (1812–1895), war Theologe, Kirchenhistoriker und Religionswissenschaftler im Elsass. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Christian Joachim 1199949523 1807 1860 Schmidt, Christian Joachim (1807–1860), Bruder Reinhold Gottlieb Schmidts (1809–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Erich 1853 1913 Schmidt, Erich (1853–1913), war als Schüler des Germanisten Wilhelm Scherer (1841–1886) ein deutscher Literaturwissenschaftler. Von 1875 an wirkte er zunächst als Privatdozent, seit 1877 als außerordentlicher Professor für deutsche Philologie in Straßburg. 1880 wurde er ordentlicher Professor in Wien. 1885 übernahm er das Direktorium des Goethe-Archivs in Weimar, um dann 1887 an die Universität Berlin zu wechseln. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Heinrich Wilhelm 139626735 1697 1761 Schmidt, Heinrich Wilhelm (1697–1761), war gebürtig in Dortmund; er wirkte als Kaufmann und gründete 1726 eine Teehandlung („Theeschmidt“) als Großhandlung für Tee, Kaffee und indische Seidenwaren in Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Helwine Sophie, geb. Carus - 1802 1889 Schmidt, Helwine Sophie, geb. Carus (1802–1889), Ehefrau Reinhold Gottlieb Schmidts (1809–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Henke - Schmidt, Henke, Sohn des Erlanger Lehrers Karl Schmidt. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Julian 11875968X 1818 1886 Schmidt, Julian (1818–1886), im westpreußischen Marienwerder geborener Schriftsteller, Journalist und Literaturhistoriker, der von 1837 bis 1840 an der Universität Königsberg Geschichte, Philosophie und Philologie studierte und dort 1840 promoviert wurde. Zunächst als Lehrer in Marienwerder und Berlin tätig, wechselte er in Leipzig zum Journalismus und wurde Redakteur bei der Zeitschrift „Die Grenzboten“. Von 1861 bis 1863 war er Chefredakteur der „Berliner Allgemeinen Zeitung“ und wurde schließlich freier Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Karl - Schmidt, Karl, Lehrer Georg Hegels (1856–1933) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Karl Gustav 104095113 1829 1892 Schmidt, Karl Gustav (1829–1892), Dr., Historiker sowie Gymnasiallehrer und -direktor, der u. a. 1878/79 das „Urkundenbuch der Sadt Halberstadt“ in zwei Bänden in Halle herausgab. Er war Mitglied des „Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde“ und der „Historischen Kommission der Provinz Sachsen“. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Marie - Schmidt, Marie, Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., Vermieter Immanuel Hegels (1814–1891) in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., pensionierter Amtmann in Nürnberg, Vater des Verwalters der Tucher-Brauerei in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., Verwalter der Tucher-Brauerei in Nürnberg, Sohn des pensionierten Amtmanns Schmidt. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., Mitglied des Erziehungsrats des Kantons Zürich. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., Musikalienhändler aus Nürnberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Schmidt, N. N. - Schmidt, N. N., Tenor an der Oper in Frankfurt am Main in der Rolle des Alessandro Stradella in Heinrich von Flotows (1812–1883) Oper „Alessandro Stradella“ im Jahre 1870. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Reinhold Christian Alexander 117121452 1838 1909 Schmidt, Reinhold Christian Alexander (1838–1909), Sohnvon Reinhold Gottlieb Schmidt (1809–1886) und Helwine Sophie Schmidt, geb. Carus (1802–1889). Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Reinhold Gottlieb 117514330 1809 1886 Schmidt, Reinhold Gottlieb (1809–1886), aus Pernau in Livland gebürtig, Student der Philosophie in Berlin, zum Dr. promovierter Logiker. Erwähnt in 12 Briefen;
Schmidt, Richard 118608916 1862 1944 Schmidt, Richard (1862–1944), in Leipzig geborener Rechtswissenschaftler, der von 1880 bis 1884 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft studierte, im Jahre 1884 promoviert wurde und sich 1887 dort habilitierte. 1890 wurde der Leipziger Privatdozent außerordentlicher Professor und wechselte ein Jahr später als Ordinarius an die Universität Freiburg im Breisgau. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidt, Sophie Elisabeth, verh. Frank Sophie Elisabeth Schmidt, verh. Frank 1900 Schmidt, Sophie Elisabeth (†1900), Tochter des Theologen Heinrich Schmid (1811–1885) und seiner Ehefrau Marie Schmid (1821–1890), Ehefrau des Theologen Franz Hermann Reinhold Frank (1827–1894). Erwähnt in 0 Briefen;
Schmidt, Wilhelm Adolf 104085622 1812 1887 Schmidt, Wilhelm Adolf (1812–1887), in Berlin geborener Historiker, der wie Karl Hegel Schüler des Französischen Gymnasium in Berlin gewesen war. Er wurde 1834 an der Berliner Universität promoviert, war zeitweise im Schuldienst und wurde 1840 habilitiert. Von 1845 bis 1851 war er außerordentlicher Professor der Geschichte an der Berliner Universität, dann bis 1860 ordentlicher Professor an der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich und schließlich bis 1883 Ordinarius an der Universität Jena. Erwähnt in 4 Briefen;
Schmidtin, N. N. - Schmidtin, N. N., Nachbarin der Familie Karl Hegels in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidtlein, Adolf - 1837 1892 Schmidtlein, Adolf (1837–1892), Arzt, Sohn Eduard Joseph Schmidtleins (1798–1875) und seiner ersten Ehefrau Clara Schmidtlein, geb. Göschen (1806–1840), lebte in Mexiko. Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidtlein, Carl 136858848 1852 1917 Schmidtlein, Carl (1852–1917), Sohn des Juristen Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875) und seiner zweiten Ehefrau Therese Schmidtlein, geb. Müller (1815–1872), der nach seiner Erlanger Promotion vom 31. März 1874 zum Dr. med. später Arzt in Berlin und Geheimer Sanitätsrat war. Erwähnt in 3 Briefen;
Schmidtlein, Eduard Joseph Eduard Joseph Schmidtlein 116794240 1798 1875 Schmidtlein, Eduard Joseph (1798–1875), in Würzburg geborener Jurist, der von 1816 bis 1820 an den Universitäten Würzburg, Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte. Als außerordentlicher Professor 1823 an die Universität Landshut berufen, wechselte er 1826 mit ihr nach München und lehrte dort von 1828 bis 1834, bevor er dann bis 1870 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen war. Er war in erster Ehe mit Clara Göschen (1806–1840) verheiratet, einer Tochter des Juristen Johann Friedrich Ludwig Göschen (1778–1837). Aus seiner 1842 geschlossenen zweiten Ehe mit Therese Müller (1815–1872) stammt u. a. die Tochter Marie Schmidtlein. Erwähnt in 26 Briefen;
Schmidtlein, Ernst - Schmidtlein, Ernst, Sohn des Juristen Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875), Ingenieur. Erwähnt in 2 Briefen;
Schmidtlein, Julchen - Schmidtlein, Julchen, ältere Tochter des Erlanger Jura-Professors Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875) und seiner zweiten Ehefrau Therese Schmidtlein, geb. Müller (1815–1872). Erwähnt in 2 Briefen;
Schmidtlein, Marie 116794283 Schmidtlein, Marie, Tochter des Erlanger Jura-Professors Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875) und seiner zweiten Ehefrau Therese Schmidtlein, geb. Müller (1815–1872), Sängerin. Erwähnt in 6 Briefen;
Schmidtlein, N. N. - Schmidtlein, N. N., Schwiegertochter des Erlanger Jura-Professors Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875). Erwähnt in 2 Briefen;
Schmidtlein, N. N. - Schmidtlein, N. N., Enkel des Erlanger Jura-Professors Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875). Erwähnt in 1 Briefen;
Schmidtlein, N. N. - Schmidtlein, N. N., ältere Tochter des Erlanger Jura-Professors Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875). Erwähnt in 0 Briefen;
Schmidtlein, Therese, geb. Müller - 1815 1872 Schmidtlein, Therese, geb. Müller (1815–1872), zweite Ehefrau Eduard Joseph Schmidtlein (1798–1875). Erwähnt in 25 Briefen;
Schmidtmüller, Karoline, verh. Spiegel Karoline Schmidtmüller, verh. Spiegel 117493619 Schmidtmüller, Karoline, Ehefrau des Orientalisten Friedrich Spiegel (1820–1905). Erwähnt in 0 Briefen;
Schmoller, Gustav 118609378 1838 1917 Schmoller, Gustav (1838–1917), war ein Nationalökonom und Historiker, der als Professor an den Universitäten Halle, Straßburg und Berlin wirkte; seit 1887 war er ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften; von 1899 an bis zu seinem Tod war er Mitglied des Preußischen Herrenhauses für die Berliner Universität. Erwähnt in 2 Briefen;
Schneider, Eugen 133645177 1822 1880 Schneider, Eugen (1822–1880), Verwaltungsjurist, war von 1865 bis 1877 hauptamtlicher Bürgermeister von Bamberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Schneider, N. N. - Schneider, N. N., Bediensteter in Simmelsdorf. Erwähnt in 0 Briefen;
Schneider, N. N. - Schneider, N. N., Berliner Buchhändler und Inhaber einer eigenen Buchhandlung. Erwähnt in 2 Briefen;
Schnitzlein - Schnitzlein, siehe: Schnizlein. Erwähnt in 0 Briefen;
Schnizlein, Adalbert Carl 116848812 1814 1868 Schnizlein, Adalbert Carl (1814–1868), in Feuchtwangen geborener Botaniker, der nach einer Apotheker-Ausbildung ab 1834 an der Universität München Pharmazie studierte, 1836 an der Universität Erlangen promoviert wurde und sich dort 1845 habilitierte. Im Jahre 1850 wurde er außerordentlicher Professor für Botanik und Direktor des Erlanger Botanischen Gartens. Erwähnt in 7 Briefen;
Schnizlein, Ida - 1853 1935 Schnizlein, Ida (1853–1935), Tochter Adalbert Carl Schnizleins (1814–1868), Brautjungfer bei Luise Hegels (1853–1924) Hochzeit am 7. August 1872. Erwähnt in 4 Briefen;
Schnizlein, Johanna, geb. Frickhinger - 1819 1906 Schnizlein, Johanna (1819–1906), geb. Frickhinger, Ehefrau des Botanikers Adalbert Carl Schnizlein (1814–1868). Erwähnt in 2 Briefen;
Schnizlein, Otto - Schnizlein, Otto, Sohn des Botanikers Adalbert Carl Schnizlein (1814–1868) und Johanna Schnizleins (1819–1906). Erwähnt in 2 Briefen;
Schnizler, N. N. - Schnizler, N. N., Chemiker, Assistent von Professor Dr. Eugen Franz Gorup-Besánez an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Schnurrer, Christian Friedrich 100268714 1742 1822 Schnurrer, Christian Friedrich (1742–1822), in Cannstatt bei Stuttgart geborener Theologe, Philologe und Orientalist, der 1772/73 außerordentlicher Professor an der Universität Tübingen wurde, 1777 Leiter des Tübinger Stifts und 1806 Kanzler der Universität sowie Professor in der Theologischen Fakultät. Erwähnt in 1 Briefen;
Schöll, Gustav Adolf 116857374 1805 1882 Schöll, Gustav Adolf (1805–1882), in Brünn geborener Archäologe, Klassischer Philologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller und Bibliothekar, der von 1823 bis 1826 an der Universität Tübingen Theologie und Klassische Philologie studierte und 1828 promoviert wurde. Er setzte an der Universität Göttingen bei dem Altertumswissenschaftler Karl Otfried Müller (1797–1840) seine Studien fort, habilitierte sich 1833 an der Universität Berlin und wurde 1835 Lektor an der dortigen Akademie der Bildenden Künste. In den Jahren 1839/40 bereiste er die Apeninnen-Halbinsel und Griechenland, wurde 1842 außerordentlicher Professor an der Universität Halle, 1843 Direktor der Kunstsammlungen in Weimar und 1861 Oberbibliothekar der Bibliothek des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Erwähnt in 1 Briefen;
Schöll, Rudolf 116857498 1844 1893 Schöll, Rudolf (1844–1893), war Klassischer Philologe und Publizist. Nach seiner Habilitation 1871 in Berlin wirkte er dort zunächst als Privatdozent, bevor er 1872 Extraordinarius an der Universität Greifswald wurde, wo er im Folgejahr bereits zum Ordinarius avancierte. 1874 wechselte er nach Jena, 1875 nach Straßburg, zehn Jahre später an die Universität München als Professor der Klassischen Philologie, wo er bis zu seinem frühen Tod blieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Schoemann, Georg Friedrich Georg Friedrich Schoemann https://www.deutsche-biographie.de/sfz78930.html#adbcontent 116857641 1793 1879 Schoemann, Georg Friedrich (1793–1879), war Klassischer Philologe und wirkte an der Universität Greifswald. Erwähnt in 1 Briefen;
Schön, Heinrich Theodor 118610007 1773 1856 Schön, Heinrich Theodor (1773–1856), war preußischer Verwaltungsbeamter, Staatsmann, Oberpräsident; er starb in Königsberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Schönwiesner, Stephan 11688942X 1738 1815 Der Archäologe und Numismatiker Stephan Schönwiesner (Namensvarianten Nachname: Schoenvisner, Schoenwisner, Schönwisner; Namensvarianten Vorname: Stephano, Stephanus, István), war Jesuit, erlangte die philosophische Doktorwürde und wurde Custos und Professor für Numismatik an der königlichen Universitäts-Bibliothek in Buda (Ofen). Erwähnt in 3 Briefen;
Schönbach, Anton Emanuel 116859989 1848 1911 Schönbach, Anton Emanuel (1848–1911), war Germanist, Kultur- und Literaturwissenschaftler, der seit 1873 als außerordentlicher Professor an der Universität Graz wirkte, seit 1876 als Ordinarius. Erwähnt in 2 Briefen;
Schönberg, Gustav Friedrich 118795325 1839 1908 Schönberg, Gustav Friedrich (1839–1908), war Nationalökonom, der zuletzt an der Universität Tübingen wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schöne, Alfred Curt Immanuel 116864982 1836 1918 Schöne, Alfred Curt Immanuel (1836–1918), in Dresden geborener Klassischer Philologe, war nach seinem Studium der Philologie an der Universität Leipzig zunächst Gymnasiallehrer in seiner Heimatstadt und habilitierte sich 1864 in Leipzig, wo er drei Jahre später außerordentlicher Professor wurde. Von 1869 bis 1874, als er aus den Diensten des Königreiches Bayern entlassen wurde, war er Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Erlangen und vertrat auch das Fach „Alte Geschichte“. Bis 1884 absolvierte er verschiedene Forschungsaufenthalte in Frankreich, Italien und Deutschland und wurde dann Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Göttingen. Von 1887 bis 1892 lehrte er als Professor an der Universität Königsberg, anschließend bis 1902 an der Universität Kiel. Erwähnt in 6 Briefen;
Schönlein, N. N. - Schönlein, N. N., Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schönprunn, Alfred - um 1836 1899 Schönprunn, Alfred (um 1836–1899), Oberst, war 1886/87 Kommandeur des Königlich Bayerischen 2. Cheveaulegers-Regiments „Taxis“. Erwähnt in 5 Briefen;
Schönprunn, Helene Luise Caroline, geb. Tucher - 1840 1897 Schönprunn, Helene Luise Caroline, geb. Tucher (1840–1897), Tochter Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und seiner Ehefrau Friederike Caroline Camilla Tucher, geb. Montperny (1818–1889), Ehefrau von Alfred Schönprunn (um 1836–1899); siehe auch: Tucher, Helene Luise Caroline. Erwähnt in 7 Briefen;
Schönprunn, Marie-Anna, verh. Tucher - 1864 Schönprunn, Marie-Anna (*1864), Tochter des Obersten Alfred Schönprunn (um 1836–1899) und seiner Ehefrau Leontine, geb. Pflummern; siehe auch: Tucher, Marie-Anna, geb. Schönprunn. Erwähnt in 0 Briefen;
Scholz, Wenzel Johann 128642866 1787 1857 Scholz, Wenzel Johann (1787–1857), österreichischer Schauspieler insbesondere im Alt-Wiener Volkstheater. Erwähnt in 1 Briefen;
Schopenhauer, Arthur 118610465 1788 1860 Schopenhauer, Arthur (1788–1860), in Danzig geborener Philosoph. Erwähnt in 2 Briefen;
Schott, Albert Lucian Constans 11692313X 1809 1847 Der Volkskundler, Volkserzählungs-Sammler, Sprach- und Geschichtsforscher sowie Gymnasialprofessor Albert Lucian Constans Schott (1809–1847) gab 1842 in Stuttgart die „Strassburgische Chronik von Fritsche Closener“ heraus, die später auch in dem Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erneut erschien, das Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München leitete. Erwähnt in 2 Briefen;
Schott, Theodor Johann Ferdinand Theodor Johann Ferdinand Schott 117007234 1835 1890 Schott, Theodor Johann Ferdinand (1835–1890), wurde 1858 Privatdozent für evangelische Theologie an der Universität Erlangen, dann Gemeindepfarrer und u. a. 1875 Redakteur der Kreuzzeitung. Erwähnt in 0 Briefen;
Schottler, N. N. - Schottler, N. N., Bekannter von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) wohl in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Schottmüller, Emma, geb. Wittich - Schottmüller, Emma, geb. Wittich, Ehefrau des Historikers Konrad Schottmüller (1841–1893) und Mutter Frida Schottmüllers (1872–1936). Erwähnt in 1 Briefen;
Schottmüller, Frida 117015385 1872 1936 Schottmüller, Frida (1872–1936), Kunsthistorikerin und Künstlerin, die u. a. an der 1869 gegründeten Königlichen Kunstschule zu Berlin ausgebildet wurde, die ab 1874 auch Studentinnen besuchen durften. Sie war die Tochter des Historikers Konrad Schottmüller (1841–1893) und Emma Schottmüllers, geb. Wittich (1872–1936) und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schottmüller, Konrad 139882677 1841 1893 Schottmüller, Konrad (1841–1893), in Berlin geborener Historiker, der nach seinem Studium der Geschichte und Nationalölonomie an den Universitäten Berlin und Göttingen im Jahre 1868 promoviert wurde und ab 1870 zunächst Lehrer, dann Professor an der Preußischen Hauptkadettenanstalt in Lichterfelde war, südwestlich von Berlin gelegen, der hochrangigen Ausbildungsstätte für das deutsche Militär. Nach der Öffnung der Vatikanischen Archive war er von 1888 bis 1890 erster Sekretär der Preußischen Historischen Station in Rom, die sich als Vorgängerin des Deutschen Historischen Instituts als erstem deutschen historischen Auslandsinstitut überhaupt u. a. der Erforschung der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen annehmen sollte. 1889 wurde er Bibliothekar der Königlichen Bibliothek zu Berlin und Beamter im Preußischen Kultusministerium. Er war ab 1870 Ehemann Emma Schottmüllers, geb. Wittich (1872–1936), und Vater der Kunsthistorikerin Frida Schottmüller (1872–1936). Erwähnt in 3 Briefen;
Schott von Schottenstein, Ottilie, geb. Ochs - 1916 Schott von Schottenstein, Ottilie, geb. Ochs († 1916), Ehefrau des Generals Maximilian Schott von Schottenstein (1836–1917) und Mutter Emma Löffelholz‘, geb. Schott. Erwähnt in 1 Briefen;
Schramm, Karl Rudolf 1035137232 1837 1890 Schramm, Karl Rudolf (1837–1890), aus der Uckermark stammender evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Erlangen und Berlin 1863 in den Pfarrdienst eintrat. Seine Wahl zum Ersten Pfarrer von St. Jacobi in Berlin im Jahre 1877 wurde vom Konsistorium in Brandenburg unter seinem Präsidenten Immanuel Hegel (1814–1891) nicht bestätigt. Erwähnt in 1 Briefen;
Schreckenstein, Karl Heinrich Leopold Roth von Karl Heinrich Leopold Roth von Schreckenstein 116639342 1823 1894 Schreckenstein, Karl Heinrich Leopold Roth von (1823–1894), in Donaueschingen geborener Historiker und Archivar, der u. a. von 1859 bis 1862 zweiter Direktor und Archivar des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg war und anschließend als Direktor ins Archiv der Fürsten von Fürstenberg in Donaueschingen sowie 1868 in gleicher Funkion ans Badische Generallandesarchiv in Karlsruhe wechselte. Er war mit Philippine Hornstein verheiratet, mit der er einen Sohn hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Schreckenstein, Philippine, geb. Hornstein - 1820 1886 Schreckenstein, Philippine, geb. Hornstein (1820–1886), Ehefrau Karl Heinrich Schreckenteins (1823–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Schreckenstein, Rudolf Roth von - 1859 1913 Schreckenstein, Rudolf Roth von (1859–1913), Sohn Karl Heinrich Schreckensteins (1823–1894) und seiner Ehefrau Philippine, geb. Hornstein (1820–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Schreiber, Johann Nepomuk Heinrich https://www.deutsche-biographie.de/sfz79161.html 118610694 1793 1872 Schreiber, Johann Nepomuk Heinrich (1793–1872), war Historiker und katholischer Theologe, der 1826 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Moraltheologie an der Universität Freiburg im Breisgau folgte. Er war Repräsentant eines Reformkatholizismus. 1836 wurde er an die Philosophische Fakultät versetzt. In den Jahren 1830/31 und 1842/43 wirkte er als Prorektor. 1845 erfolgte sein Übertritt zum Deutschkatholizismus, was zu seiner Exkommunikation führte. 1846 wurde er zwangsweise in Ruhestand versetzt. Erwähnt in 2 Briefen;
Schröder, Antoinette Sophie, geb. Bürger 118761889 1781 1868 Schröder, Antoinette Sophie, geb. Bürger (1781–1868), in Paderborn geborene Sängerin und Schauspielerin mit Engagements in Sankt Petersburg, Wien, Breslau, Hamburg und München, in erster Ehe mit dem Schauspieler Friedrich Ulrich Lud(e)wig Schröder (1744–1816) verheiratet, in zweiter Ehe mit dem Schauspieler Wilhelm Kunst (1799–1859). Erwähnt in 1 Briefen;
Schröder, Carl Gustav Theodor Carl Schröder 117072389 1840 1916 Schröder, Carl Gustav Theodor (1840–1916), in Waren an der Müritz geborener Bibliothekar, Erzieher, Historiker und Germanist, der zunächst Regierungsrat, später Geheimer Regierungsrat in Mecklenburg-Schwerin war, ein Sohn des Pädagogen und Theologen Ferdinand Schröder (1812–1884). Nach Abschluss seiner Schullaufbahn am Gymnasium in Schwerin studierte er zunächst Jura in Jena, um ab 1860 nach München zu wechseln, wo er bei Konrad Hoffmann (1819–1890) Philologie und Wilhelm Giesebrecht (1814–1889) Geschichte studierte. Seine Promotion erfolgte 1864 an der Universität Rostock. Im selben Jahr stand er in Diensten des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin (1823–1883) als Instruktor des Prinzen Friedrich Franz III. (1851–1897), dem späteren Regenten Mecklenburg-Schwerins. Er bearbeitete in den 1860er Jahren, ebenfalls seit 1864, auch Münchener („Denkwürdigkeiten“ des Münchener Patriziers Jörg Katzmair), Regensburger und später auch Kölner Quellen sowie das Register der Straßburger Chroniken-Edition für das Editionsprojekt Karl Hegels (1813–1901) „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, während er dem Großherzoglichen Hause weiter verbunden blieb, das ihm 1885 die Leitung und Neugestaltung der großherzoglichen Regierungsbibliothek in Schwerin übertrug. Erwähnt in 14 Briefen;
Schröder, Ferdinand 123503019 1812 1884 Schröder, Ferdinand (1812–1884), war ein deutscher Theologe und Pädagoge sowie Vater Karl Schröders (1840–1916), des Mitarbeiters Karl Hegels (1813–1901) bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im „Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Schroeder, Carl Ernst Ludwig 117646555 1838 1887 Schroeder, Carl Ernst Ludwig (1838–1887), an der Universität Bonn 1866 habilitierter Mediziner, 1868 außerordentlicher, 1869 ordentlicher Professor für Geburtshilfe an der Universität Erlangen, von 1875 bis 1887 ordentlicher Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schröder, N. N. - Schröder, N. N., gemeinsamer Bekannter Karl Hegels und Friedrich Eggers‘ (1819–1872) in Schwerin. Erwähnt in 2 Briefen;
Schroeder, N. N. - Schroeder, N. N., Sekretär im Magistrat der Stadt Augsburg um 1887. Erwähnt in 1 Briefen;
Schroeder, Richard Carl Heinrich Richard Schroeder 117079375 1838 1917 Schroeder, Richard Carl Heinrich (1838–1917), in Vorpommern geborener Rechtswissenschaftler und -historiker, der an den Universitäten Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften und Sprachwissenschaft studierte und sich 1863 an der Universität Bonn habilitierte, wo er 1866 außerordentlicher und 1870 ordentlicher Professor wurde. In den Jahren 1873, 1882 und 1885 wechselte er jeweils als Ordinarius an die Universitäten Würzburg, Straßburg und Göttingen, bevor er 1888 Nachfolger Otto Friedrich Gierkes (1841–1921) in Heidelberg wurde. Erwähnt in 7 Briefen;
Schroeer, Karl Julius Karl Julius Schroeer 118827561 1825 1900 Schroeer, Karl Julius (1825–1900), auch Schröer, Literaturhistoriker, Germanist, Goetheforscher und Dichter, war seit 1852 Professor in Preßburg. 1861 wechselte er nach Wien und wurde dort zunächst Direktor der evangelischen Schule. Später erhielt er an der Polytechnischen Hochschule Wiens eine Professur. Erwähnt in 4 Briefen;
Schröter, Wilhelm August Ferdinand 104066547 1799 1865 Schröter, Wilhelm August Ferdinand (1799–1865), in Rendsburg geborener Jurist, der nach seinen Studien an den Universitäten Göttingen, Königsberg und Jena dort an der Juristischen Fakultät 1822 außerordentlicher und 1825 ordentlicher Professor wurde. Vom Jahre 1827 an war er gleichzeitig Richter am Jenaer Oberappellationsgericht und wurde ein Jahrzehnt später an das mecklenburgische Oberappellationsgericht in Parchim, ab 1840 in Rostock, berufen. Von 1850 an war er Staatsrat, ab 1858 mecklenburgischer Justizminister mit gleichzeitiger Zuständigkeit für die geistlichen, Unterrichts- und Medicinalangelegeneheiten. Erwähnt in 1 Briefen;
Schubert, Franz 118610961 1797 1828 Schubert, Franz (1797–1828), österreichischer Komponist einer Vielzahl von Liedern, zahlreicher Sinfonien, Ouvertüren, Messen und anderer geistlicher Werke, Orchesterwerke, Kammermusik und Klaviermusik. Erwähnt in 3 Briefen;
Schubert, Friedrich Wilhelm 115795413 1788 1856 Schubert, Friedrich Wilhelm (1788–1856), in Greifswald geborener lutherischer Theologe und Skandinavist, der von 1804 bis 1810 an den Universitäten Greifswald und Göttingen studierte und dort 1809 zum Dr. phil. promoviert wurde. In Greifswald habilitierte er sich im Jahre 1811 und wurde 1813 außerordentlicher Professor der Theologie, bevor er ein Jahr später an der Universität Rostock zum Dr. theol. promoviert wurde. Eine Perspektive auf einen Lehrstuhl für skandinavische Literatur an der Universität Greifswald realisierte sich für den Kenner der skandinavischen Länder und Literatur nicht, so daß er im Jahre 1822 in den Kirchendient wechselte und 1823 Pastor und Superintendent auf der Insel Rügen wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Schubert, Gotthilf Heinrich 118610937 1780 1860 Schubert, Gotthilf Heinrich (1780–1860), im sächsischen Hohenstein geborener Arzt, Naturforscher und Philosoph, der nach seinem Studium der Theologie und Medizin an den Universitäten Leipzig und Jena, wo er im Jahre 1803 zum Dr. med. promoviert wurde, zunächst praktizierender Arzt, dann Lehrer und freischaffender Naturwissenschaftler und -philosoph wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Schuberth, Johann Michael Heinrich 100401139 um 1741/42 1807 Schuberth, Johann Michael Heinrich (geb. um 1741/42, gest. 1807), war Kanonist und Verfasser der von Theodor Knochenhauer (1842–1869), dem Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901), im Rahmen seines Städtechroniken-Editonsprojektes rezipierten Monographie: „Historischer Versuch über die geistliche und weltliche Staats- und Gerichtsverfassung. Ein Beytrag zur deutschen insonderheit ostfränkischen Geschichte“, erschienen in Erlangen 1790, Nachträge Bamberg 1792. Erwähnt in 1 Briefen;
Schuchardt, N. N. - Schuchardt, N. N., Dr. Erwähnt in 1 Briefen;
Schuchardt, Richard Theodor Adolf 1848 Schuchardt, Richard Theodor Adolf (*1848), Dr. med., Assistenzarzt I. Classe im Garde- Feldartillerie-Regiment, Sohn des Pfarrers Friedrich Heinrich Schuchardt. Assessor Wilhelm (Willi) Hegel war bei der Hochzeit seines Freundes am 28. Juni 1879 in Görlitz einer der Trauzeugen. Erwähnt in 0 Briefen;
Schürstab, Erhard Erhard Schürstab 101047576 erwähnt 1439 1461 Schürstab, Erhard (erwähnt 1439, † 1461), Kaufmann, Finanzier, Bürgermeister in Nürnberg, Pfleger des Heilig-Geist-Spitals in Nürnberg. Erwähnt in 17 Briefen;
Schütz, Christine Pauline, verh. Bagge - Schütz, Christine Pauline, Ehefrau des Pädagogen und Theologen Hermann Ehregott Ernst Theodor Bagge (1815–1899). Erwähnt in 0 Briefen;
Schuh, Johann Georg 119472295 1846 1918 Schuh, Johann Georg (1846–1918), in Fürth geborener Jurist und Bürgermeister von Erlangen, der an den Universitäten München und Berlin Rechtswissenschaft studierte und im Jahre 1874 an der Universität Gießen promoviert wurde. Nach rechtsanwaltlicher Tätigkeit in Nürnberg wurde er dort 1878 rechtskundiger Magistrat und war von 1881 bis 1892 Erster Bürgermeister der Stadt Erlangen, dann bis 1913 in gleicher Funktion in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Schulte, Aloys Aloys Schulte 119127180 1857 1941 Schulte, Aloys (1857–1941), war Historiker und Archivar. Er wirkte als Professor an den Universitäten Breslau (1896–1903) und Bonn (1903–1928). Von 1901 bis 1903 leitete er überdies das Königlich Preußische Historische Institut in Rom. Erwähnt in 11 Briefen;
Schultes, Carl 119500523 1824 1896 Schultes, Carl (1824–1896), in der Nähe des unterfränkischen Kitzingen geborener Jurist und Politiker, der an der Universität Würzburg Rechtswissenschaften studierte und zunächst in den Justizdienst ging. Ab 1851 war er in der Schweinfurter Kommunalpolitik tätig und war dann von 1855 an bis zu seinem Tode Bürgermeister Schweinfurts. Von 1867 bis 1869 war er Mitglied des bayerischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Schultz (Schulz), Anna - ca. Ende der 1830er Jahre Schultz (Schulz), Anna (* ca. Ende der 1830er Jahre), auch Schulz, war eine Tochter des aus Stettin stammenden Arztes und Medizinalbeamten August Wilhelm Ferdinand Schultz. Erwähnt in 2 Briefen;
Schultz (Schulz), August Wilhelm Ferdinand 117185531 1805 1890 Schultz, August Wilhelm Ferdinand (1805–1890), auch: Schulz, aus Stettin stammender Arzt und Medizinalbeamter; er wurde 1838 Arzt der preußischen Gesandtschaft in Rom, ab 1847 in verschiedenen Funktionen Arzt in Berlin und 1870 Medizinalrat. Erwähnt in 5 Briefen;
Schultz (Schulz), Emma Schultz (Schulz), Anna, auch Schulz, war eine Tochter des aus Stettin stammenden Arztes und Medizinalbeamten August Wilhelm Ferdinand Schultz. Erwähnt in 1 Briefen;
Schultz, N. N. - Schultz, N. N., Professor. Erwähnt in 1 Briefen;
Schultz, N. N., geb. N. N., N. N. - Erwähnt in 0 Briefen;
Schultze, Franz Ferdinand Schultze, Franz Ferdinand, siehe: Schulze, Franz Ferdinand. Erwähnt in 0 Briefen;
Schultze, Karoline Karoline Schultze - In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend. Schultze, Karoline, auch Schulz, Schulze, Schultz, war wohl eine Tochter des preußischen Ministerialbeamten Johannes Schulze (1786–1869) und seiner Frau Caroline Schulze (1784–1846), geb. Rössler. Erwähnt in 3 Briefen;
Schultze, N. N. - Schultze, N. N., Buchhändler in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schulz (Schultz), Ernst Gustav 1821 1904 Schulz (Schultz), Ernst Gustav (1821-1904), in Küstrin geborener Sohn des Superintendenten August Schultz, der nach seinem Studium der Theologie an den Universitäten Halle und Berlin im Jahre 1851 zum Pfarrer ordiniert wurde, von da an Pfarrstellen in Prötzel und Bobesberg wahrnahm und 1881 stellvertretender Generalsuperintendent in Lübben (Parochie der Stadtkirche) wurde, wo er auch Oberpfarrer und Militärseelsorger war. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1898 starb er 1904 in Lübben. Erwähnt in 0 Briefen;
Schulz, N. N. - Schulz, N. N., Fräulein in Göttingen. Erwähnt in 0 Briefen;
Schulze, Caroline, geb. Rössler - 1784 1846 Schulze, Caroline, geb. Rössler (1784–1846), war in erster Ehe mit dem Kaufmann Johann Böhm verheiratet und brachte im Jahre 1815 den Sohn Ludwig Böhm (1811–1869), später Arzt und Professor in Berlin, mit in ihre zweite Ehe mit dem preußischen Ministerialbeamten Johannes Schulze (1786–1869). Erwähnt in 2 Briefen;
Schulze, Franz Ferdinand 115754016 1815 1873 Schulze, Franz Ferdinand (1815–1873), in Naumburg geborener Chemiker, der ab 1832 Theologie, dann Naturwissenschaften an der Universität Leipzig studierte und 1836 an der Universität Berlin zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Jahre 1837 habilitierte er sich als Lehrer für Chemie und Physik an der Universität Greifswald und wurde dort außerordentlicher Professor. Von 1850 bis zu seinem Tode war er ordentlicher Professor an der Universität Rostock und zweimal deren Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Schulze, Johannes Johannes Schulze 118860283 1786 1869 Schulze, Johannes (1786–1869), in Mecklenburg geborener evangelischer Theologe, Philologe, Gymnasiallehrer und Bildungspolitiker, ab 1818 Beamter – zuletzt Wirklicher Geheimer Oberregierungs- und Vortragender Rat – im preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten mit Zuständigkeiten für das höhere Schulwesen, die Universitäten, Akademien, Bibliotheken und öffentlichen Sammlungen. Erwähnt in 35 Briefen;
Schulze, Louise - um 1838 lebend Schulze, Louise, war eine Bekannte des Ehepaars Gervinus, die 1838 in Darmstadt im Haushalt von August Ludwig Feder (1776–1831), dem Direktor der Darmstädter Hofbibliothek, lebte. Erwähnt in 2 Briefen;
Schulze, Max 1017461503 1820 1885 Schulze, Max (1820–1885), in Berlin geborener Sohn des preußischen Ministerialbeamten Johannes Schulze (1786–1869) und seiner mit ihm in zweiter Ehe verheirateten Frau Caroline Schulze, geb. Rössler (1784–1846); er wurde nach seinem Jura-Studium Stadtgerichtsrat in Berlin und war ein Freund des Arztes Johannes Böhm (1811–1869). Erwähnt in 2 Briefen;
Schulze, N. N. - Schulze, N. N., geb. Prosch, Tochter des Juristen und Politikers Karl Friedrich Wilhelm Prosch (1802–1876) und seiner Ehefrau N. N. Prosch, geb. N. N. (1805–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Schulze, N. N. - Schulze, N. N., Schulrat in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Schulze, N. N. - Schulze, N. N., junges Ehepaar. Erwähnt in 3 Briefen;
Schunck, Caroline, verh. Becher - 1779 1870 Schunck, Caroline (1779–1870), war Tochter des Majors und Klosteramtmanns Johann Carl Schunck (1745–1800) aus Hessen und der Pfarrerstochter Wilhelmine Christine Hartmann (1746–1830). Sie heiratete den Advokaten und Schriftsteller Georg Ludwig Becher (1775–1815); ihre Tochter Ida Becher (1804–1888) war seit 1839 mit dem Historiker und Pädagogen Georg Weber (1808–1888) in Heidelberg verheiratet. Erwähnt in 5 Briefen;
Schunck, Edward Henry 117647780 1820 1903 Schunck, Edward Henry (1820–1903), in Manchester geborener britischer Chemiker und Unternehmer, Sohn des Fabrikanten Martin Schunck (1788–1872) und seiner Ehefrau Susanna Dorothea Katharina Nanny Schunck, geb. Mylius (1793–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Schunck, Juliet, verh. Gallenga - 1826 1855 Schunck, Juliet (1826–1855), Tochter von Martin Schunck (1788–1872) und Susanna Dorothea Katherina (Nanny) Schunck, geb. Mylius (1793–1884), Ehefrau Antonio (Ps. Luigi Mariotti) Gallengas (1810–1895). Erwähnt in 1 Briefen;
Schunck, Martin - 1788 1872 Schunck, Martin (1788–1872), in Schlüchtern geborener Fabrikant, Ehemann der in Frankfurt am Main geborenen Susanna Dorothea Katharina Nanny Schunck, geb. Mylius (1793–1884), Bruder Caroline Bechers, geb. Schunck (1779–1870), ab 1815 Vertreter der Firma Schunck, Mylius & Co. in Manchester. Erwähnt in 2 Briefen;
Schunck, N. N. - Schunck, N. N., Tochter Juliet Schuncks (1826–1855) und Antonio (Ps. Luigi Mariotti) Gallengas (1810–1895), Enkelin von Martin Schunck (1788–1872) und Susanna Dorothea Katharina (Nanny) Schunck, geb. Mylius (1793–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Schunck, Nanny Schunck, Nanny, siehe: Schunck, Susanna Dorothea Katharina Nanny (1793–1884). Erwähnt in 1 Briefen;
Schunck, Susanna Dorothea Katharina Nanny - 1793 1884 Schunck, Susanna Dorothea Katharina Nanny, geb. Mylius (1793–1884), Ehefrau Martin Schuncks (1788–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
Schunck, Theodor - 1810 1857 Schunck, Theodor (1810–1857), Sohn von Martin Schunck (1788–1872) und Susanna Dorothea Katherina Nanny Schunck, geb. Mylius (1793–1884), Bruder Edward Henry Schuncks (1820–1903) und Juliet Schuncks (1826–1855). Erwähnt in 1 Briefen;
Schuster, N. N. - Schuster, N. N., Gehilfin im Erlanger Haus der Familie Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 6 Briefen;
Schwab, Christoph Theodor 117325767 1821 1883 Schwab, Christoph Theodor (1821–1883), in Stuttgart geborener Literaturhistoriker, Gymnasiallehrer und Publizist. Er war ein Sohn des Pfarrers, Gymnasiallehrers und Schriftstellers Gustav Benjamin Schwab (1792–1850), der die „Sagen des klassischen Altertums“ gesammelt hat. Erwähnt in 2 Briefen;
Schwab, Gustav 118762745 1792 1850 Schwab, Gustav (1792–1850), geboren und gestorben in Stuttgart, war Schriftsteller, Pfarrer und Gymnasiallehrer. Erwähnt in 2 Briefen;
Schwagerle, N. N. - Schwagerle, N. N., Hausfrau und Vermieterin in Oberstdorf. Erwähnt in 1 Briefen;
Schwanthaler, Ludwig 118762877 1802 1848 Schwanthaler, Ludwig (1802–1848), aus München stammender Bildhauer. Erwähnt in 2 Briefen;
Schwarz, Amalie, geb. Nitschke - Schwarz, Amalie, geb. Nitschke, Ehefrau von Johannes Schwarz, Cousine Karl (1813–1901) und Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Anna Maria Magdalena, verh. Gervinus - 1772 1837 Schwarz, Anna Maria Magdalena (1772–1837), stammte aus einer oberhessischen Glaserfamilie, war die Mutter von Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871) und Ehefrau von Georg Gottfried Gervinus sen. (1765–1837). Erwähnt in 4 Briefen;
Schwarz, Benedict (Benoit) Georg Christoph 139285261 1801 1876 Schwarz, Benedict (Benoit) Georg Christoph (1801–1876), Ehemann Luise Caroline Ernestine Tuchers (1804–1846) und Vater Caroline (Lina) Grundherrs (1826–1896) und Sigmund Karl Benedikt Schwarz‘ (1834–1860), Onkel Immanuel (1814–1891) und Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 23 Briefen;
Schwarz, Benedikt - 1771 1832 Schwarz, Benedikt (1771–1832), aus Lindau stammender, 1791 in Nürnberg ansässig gewordener Kaufmann und Inhaber einer Kommissions- und Speditionshandlung für Rohhandelsware en gros wie Farben, Gewürze und Heilmittel. Er erwarb 1797 das Bürgerrecht in Nürnberg und wurde 1809 Handelsgerichtsassessor am neuen Nürnberger Handelsappellationsgericht. Sein ältestes Kind Rosina Alix (Alexandrina) Schwarz (1799–1861) heiratete 1819 Johann Christoph Wiß (1780–1867). Kurzzeitig war er auch Glasmaler im Regensburger Dom. Erwähnt in 0 Briefen;
Schwarz, Benedikt (Benoit) - 1827 1895 Schwarz, Benedikt (Benoit) (1827–1895), Sohn des Johann Christoph David (Jeannot) Schwarz (1802–1885) und seiner Ehefrau Susanna Schwarz, geb. Soergel (1805–1863), Ehemann Rosa Merkels. Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Carolina (Lina), verh. Grundherr - 1826 1896 Schwarz, Carolina (Lina) (1826–1896), Tochter Benoits Schwarz (1801–1876), Ehefrau Friedrich Karl Alexander Grundherrs (1818–1908), Jugendfreundin Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878). Erwähnt in 7 Briefen;
Schwarz, Friedrich Heinrich Christian https://www.deutsche-biographie.de/sfz79652.html 118795724 1766 1837 Schwarz, Friedrich Heinrich Christian (1766–1837), war Theologe und Pädagoge. Er wirkte seit 1804 als ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Georg Benedict Ludwig (Louis) - 1828 1912 Schwarz, Georg Benedict Ludwig (Louis) (1828–1912), in Nürnberg geborener Sohn Johann Christoph David Schwarz‘ (1802–1885) und Bruder Luise Schwarz‘ (1826–1881), Ehemann Josephine Anna Amalia Schwarz‘, geb. Holzschuher (1850–1912). Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Gottlieb Carl Benedikt - 1842 1908 Schwarz, Gottlieb Carl Benedikt (1842–1908), drittältester Sohn Benedict (Benoit) Georg Christoph Schwarz‘ (1801–1876) und Luise Caroline Ernestine Schwarz‘, geb. Tucher (1804–1846), Ehemann von Helena Magdalena Carolina Maria Schwarz, geb. Tucher (1848–1921), jüngster Bruder von Lina Grundherr, geb. Schwarz (1826–1896). Erwähnt in 9 Briefen;
Schwarz, Helena Magdalena Carolina Maria, geb. Tucher - 1848 1921 Schwarz, Helena Magdalena Carolina Maria, geb. Tucher (1848–1921), Tochter Gottlieb Friedrich Wilhelm Tuchers (1810–1861), ältere Linie, und Marie Luise Karoline Tuchers, geb. Faber (1815–1887), Ehefrau von Gottlieb Carl Benedikt Schwarz (1842–1908). Erwähnt in 2 Briefen;
Schwarz, Johann Christoph David - 1802 1885 Schwarz, Johann Christoph David (1802–1885), „Jeannot“ genannt, Bruder Benoits Schwarz (1801–1876), Vater Luise Schwarz‘ (1826–1881) und Georg Benedict Ludwig (Louis) Schwarz‘ (1828–1912). Erwähnt in 3 Briefen;
Schwarz, Johannes - 1835 1902 Schwarz, Johannes, zweitältester Sohn Georg Christoph Benedict (Benoit) Schwarz‘ (1801–1876) und Louisa Caroline Ernestine Schwarz‘, geb. Tucher (1804–1846), Ehemann von Amalie Schwarz, geb. Nitschke. Erwähnt in 4 Briefen;
Schwarz, Lina Schwarz, Lina, siehe: Grundherr, Lina (1826–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Schwarz, Louis Schwarz, Louis, siehe: Schwarz, Georg Benedict Ludwig (Louis) (1828–1912). Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Luise - 1826 1881 Schwarz, Luise (1826–1881), war die Tochter Jeannots (Johann Christoph David) Schwarz (1802–1885) sowie Nichte Georg Christoph Benedict (Benoit) Schwarz‘ (1801–1876) und Luise Caroline Ernestine Schwarz‘, geb. Tucher (1804–1846), sowie eine Jugendfreundin Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878); 1861 Taufpatin Sophie Hegels (1861–1940). Erwähnt in 20 Briefen;
Schwarz, Luise Caroline Ernestine, geb. Tucher - 1804 1846 Schwarz, Luise Caroline Ernestine, geb. Tucher (1804–1846), Schwester Maria Helena Susanne Hegels, geb. Tucher (1791–1855), Ehefrau Benedicts (Benoit) Georg Christoph Schwarz (1801–1876), Mutter Lina Grundherrs (1826–1896), Tante Immanuel und Karl Hegels. Erwähnt in 18 Briefen;
Schwarz, Maria - Schwarz, Maria, Konfirmandin im Jahre 1855. Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarz, Rosa Luise Alexandra (Alix) - 1838 1899 Schwarz, Rosa Luise Alexandra (Alix) (1838–1899), Tochter Benedicts (Benoit) Georg Christoph Schwarz (1801–1876) und Luises Caroline Ernestine Schwarz, geb. Tucher (1804–1846), ab 1862 Ehefrau Ernst Karl Sigmund Holzschuhers (1823–1907), Sohn Rudolph Christoph Karl Sigmund Holzschuhers (1777–1861) und Josepha Karoline Wilhelmine Helene Holzschuhers, geb. Braun (1795–1875). Erwähnt in 0 Briefen;
Schwarz, Rosina Alexandrina, verh. Wiß - 1799 1861 Schwarz, Rosina Alexandrina (1799–1861), Tochter des Nürnberger Neubürgersund Kaufmanns Benedikt Schwarz (1771–1832), Ehefrau Johann David Wiß‘ (1780–1867), nach der die ab 1827 geschaffene Nürnberger Gartenanlage „Rosenau“ benannt wurde. Erwähnt in 0 Briefen;
Schwarz, Sigmund Karl Benedict - 1833 1860 Schwarz, Sigmund Karl Benedict (1833–1860), ältester Sohn Georg Christoph Benedict Schwarz‘ (1801–1876) und Louisa Caroline Ernestine Schwarz‘, geb. Tucher (1804–1846), starb 1860 in Konstantinopel. Erwähnt in 1 Briefen;
Schwarzenberg, N. N. N. N. Schwarzenberg - Ende des 19. Jahrhunderts wirkend. Schwarzenberg, N. N., aus Neuhaldensleben war seit 1888 Rektor der 1858 gegründeten „Höheren Mädchenschule“ in Stendal, der sich damals auch im Auftrag des Magistrats um die Neuordnung des Stendaler Stadtarchivs kümmerte. Erwähnt in 2 Briefen;
Schweden, Auguste - Schweden, Auguste, Tochter Johann Friedrich Ludwig Schwedens (1799–1871) und seiner Ehefrau Louise Charlotta Catharina Magdalena Schweden, geb. Röper (1802–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Schweden (Schweder), Johann Friedrich Ludwig 1184847983 1799 1871 Schweden, Johann Friedrich Ludwig (1799–1871), war seit den 1820er Jahren Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt Schwerin und Ehemann Louise Charlotta Catharina Magdalena Schwedens (1802–1871). Erwähnt in 6 Briefen;
Schweden, Louise Charlotta Catharina Magdalena, geb. Röper - 1802 1871 Schweden, Louise Charlotta Catharina Magdalena, geb. Röper (1802–1871), Ehefrau des Schweriner Juristen Johann Friedrich Ludwig Schweden (1799–1871). Erwähnt in 4 Briefen;
Schweitzer (Schweizer), Kaspar 132417677 1806 1866 Schweitzer (Schweizer), Kaspar (1806–1866), war katholischer Stadtpfarrer in Bamberg und Historiker, der sich vornehmlich mit der Lokalgeschichte Bambergs befasste und darüber auch publizierte. Erwähnt in 8 Briefen;
Schwendy, Dorothea, verh. Giesebrecht - 1819 Schwendy, Dorothea (* 1819), Ehefrau des Historikers Wilhelm Friedrich Giesebrecht (1814–1889). Erwähnt in 4 Briefen;
Schweninger, Ernst 117418536 1850 1924 Schweninger, Ernst (1850–1924), im oberpfälzischen Freystadt geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten München, Straßburg und Wien 1873 in München promoviert wurde und sich zwei Jahre später dort habilitierte. Nach längerer praktischer Tätigkeit als Arzt wurde er – inzwischen auch Leibarzt des Reichskanzlers Bismarck (1815–1898) – im Jahre 1884 außerordentlicher Professor an der Universität Berlin und Abteilungsdirektor für Hautkrankheiten an der Charité. Nach anderen beruflichen Stationen wurde er 1902 ordentlicher Professor für Medizingeschichte in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Schwerin, Marie Beate Wilhelmine Henriette, verh. Puttkamer - 1827 1910 Schwerin, Marie Beate Wilhelmine Henriette (1827–1910), Ehefrau Richard Karl Puttkamers (1826–1898). Erwähnt in 0 Briefen;
Schwerin, Maximilian 117422533 1804 1872 Schwerin, Maximilian (1804–1872), Jurist und Politiker, 1847 Mitglied des preußischen Vereinigten Landtages, 1848 preußischer Kultusminister, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1849–1855 Mitglied und Präsident der Zweiten Kammer des preußischen Landtages, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Provinz Pommern. Erwähnt in 2 Briefen;
Schwetschke, Carl Gustav 113667302 1804 1881 Schwetschke, Carl Gustav (1804–1881), war studierter Philologe und Verleger in Halle (Saale), der auch politisch wirkte. In der Auseinandersetzung um Schleswig-Holstein (1848–1851) positionierte er sich prodeutsch; u. a. war er auch Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung („Casino-Fraktion“). Erwähnt in 1 Briefen;
Schwind, Moritz 118612271 1804 1871 Schwind, Moritz (1804–1871), in Wien geborener Zeichner und Maler, der nach seinem Studium in seiner Heimatstadt u. a. in München, Karlsruhe und Frankfurt am Main tätig war. In den Jahren 1854/55 schuf er die Wandgemälde auf der Wartburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Sebbers, Friedrich Julius Ludwig 117458945 1804 1843 Sebbers, Friedrich Julius Ludwig (1804–1843), in Braunschweig geborener Lithograph, Portrait- und Porzellanmaler, der seine Ausbildung in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg bei Holzminden an der Weser erhielt und auch in der Porzellanmanufaktur Nymphenburg in München arbeitete. Neben Portraits Johann Wolfgang Goethes (1749–1832) stammen von ihm verschiedene Bildnisse Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831), u. a. 1828 Hegel als Professor im Schlafrock. Erwähnt in 2 Briefen;
Seckendorff, Charlotte, verh. Aufseß - 1882 Seckendorff, Charlotte (†1882), Ehefrau Hans Philipp Werner Aufseß‘ (1801–1872). Erwähnt in 0 Briefen;
Sedlmaier, N. N. - Sedlmaier, N. N., Gastwirt in Tölz. Erwähnt in 2 Briefen;
Seebeck, Juliane Amalie Ulrike, geb. Boyé - 1774 1861 Seebeck, Juliane Amalie Ulrike, geb. Boyé (1774–1861), Ehefrau des Physikers Thomas Johann Seebeck (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Seebeck, Thomas Johann 117654698 1770 1831 Seebeck, Thomas Johann (1770–1831), aus vermögender Kaufmannsfamilie in Reval stammender deutscher Physiker und Arzt, der nach seinem Studium an den Universitäten Berlin und Göttingen vornehmlich als Privatgelehrter in Jena, Bayreuth und Nürnberg wirkte. Ab 1818 ließ er sich in Berlin nieder und wurde angesehenes Mitglied zahlreicher Wissenschaftsakademien. Erwähnt in 1 Briefen;
Seeberg, Reinhold 118760416 1859 1935 Seeberg, Reinhold (1859–1935), in Livland geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1878 bis 1884 an den Universitäten Dorpat, Berlin, Leipzig und Erlangen studierte und 1884 Privatdozent für Systematische Theologie in Dorpat wurde. Nach Tätigkeiten als Lehrer wurde er 1889 als ordentlicher Professor an die Universität Erlangen berufen und lehrte dann von 1898 bis 1927 als Ordinarius an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Seeliger, Gerhard 117445053 1860 1921 Seeliger, Gerhard (1860–1921), im schlesischen Biala geborener Historiker, der von 1879 bis 1884 an den Universitäten Wien und Berlin Nationalökonomie und Geschichte studierte, im Jahre 1884 in Berlin promoviert wurde und sich 1887 an der Universität München habilitierte, wo er bis 1895 Privatdozent für Geschichte war. Von 1895 bis zu seinem Tode war er ordentlicher Professor für Historische Hilfswissenschaften sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig, deren Rektor er im Studienjahr 1905/06 war. Erwähnt in 1 Briefen;
Seerig, Albert 102548471 1797 1862 Seerig, Albert (1797–1862), im thüringischen Rudolstadt geborener Mediziner, der von 1817 bis 1822 an den Universitäten Jena, Berlin und Breslau studierte und in Breslau 1822 promoviert wurde und sich 1825 habilitierte, bevor er dort ein Jahr später außerordentlicher Professor wurde. Im Jahre 1836 wechselte der als ordentlicher Professor an die Universität Königsberg und wurde dort im Studienjahr 1839/40 auch Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Sehling, Emil 11744815X 1860 1928 Sehling, Emil (1860–1928), in Essen geborener Rechtswissenschaftler, der von 1877 bis 1881 an den Universitäten Bonn und Leipzig studierte, im Jahr 1881 zum Dr. iur. utr. promoviert und 1885 Privatdozent wurde. 1888 wurde er außerordentlicher Professor für Kirchen- und Zivilrecht in Leipzig und war 1888/89 ordentlicher Professor an der Universität Kiel. Von 1889 bis zu seinem Tode war er Ordinarius an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Seidel, Luise - 1819 1889 Seidel, Luise (1819–1889), im pfälzischen Zweibrücken geborene Schwester des Mathematikers und Astronomen Philipp Ludwig Seidel (1821–1896). Erwähnt in 2 Briefen;
Seidel, Philipp Ludwig 117463655 1821 1896 Seidel, Philipp Ludwig (1821–1896), im pfälzischen Zweibrücken geborener Mathematiker und Astronom, der ab 1840 an den Universitäten Berlin, Königsberg und München studierte, 1846 in München zum Dr. phil. promoviert wurde, sich dort habilitierte und außerordentlicher Professor wurde. Von 1855 bis zu seinem Tode hatte er dann den Mathematik-Lehrstuhl inne. Erwähnt in 2 Briefen;
Seiler, Gustav Christian Wilhelm - 1824 1893 Seiler, Gustav Christian Wilhelm (1824-1893), in Wallerstein als Sohn des Fürstlich Öttingen-Wallersteinschen Dominialkanzleirats Gottfried Seiler geborener Theologe, der von 1842 bis 1846 an den Universitäten Erlangen und Halle Theologie studierte und nach seiner Zeit am Münchener Predigerseminar u. a. von 1848 bis 1853 Hofmeister beim königlich bayerische Gesandten August Freiherr von Cetto (1794-1879) in London war. Er hatte verschiedene Pfarrstellen inne und wurde 1876 Pfarrer an St. Johannis in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Seitz, N. N. - Seitz, N. N., Advokat in Rostock und Mitglied des dortigen Reformvereins im Jahre 1848. Erwähnt in 1 Briefen;
Seld, Jörg (Georg) 123622085 um 1448 ca. 1526/27 Seld, Jörg (Georg) (ca. 1448–1526/27), Goldschmied und Sohn eines Bierbrauers, schuf im Jahr 1521 einen der ältesten Stadtpläne Augsburgs. Erwähnt in 1 Briefen;
Selenka, Emil 117473855 1842 1902 Selenka, Emil (1842–1902), in Braunschweig geborener Zoologe, der von 1863 bis 1866 Naturwissenschaften an der Universität Göttingen studierte und dort Assistent am Zoologischen Institut wurde. Im Jahre 1868 wurde er Professor an der niederländischen Universität Leiden und wechselte 1874 als Ordinarius an die Universität Erlangen, von wo aus er zahlreiche Forschungsreisen nach Südamerika, Nordafrika, Süd-, Südost- und Ostasien durchführte. 1896 legte er seine Erlanger Professur nieder und wurde Honorarprofessor an der Universität München. Erwähnt in 4 Briefen;
Sell, Karl 117474363 1810 1879 Sell, Karl (1810–1879), war Jurist und Professor in Bonn. Er war Bruder des Züricher bzw. Gießener Juristen Georg Wilhelm Sell (1804–1848), mit dem er 1841 die „Jahrbücher für historische und dogmatische Bearbeitung des Rechtes“ gründete. Erwähnt in 1 Briefen;
Selling, N. N. - Selling, N. N., Bekannte der Familien Hegel und Tucher aus Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Selma Selma, Mitschülerin Luise Hegels (1853–1924) in Friedrichsdorf, aus Kassel gebürtig. Erwähnt in 1 Briefen;
Semper, Anna, verh. Sickel 121151689X 1843 1908 Semper, Anna (1843–1908), Tochter des Architekten Gottfried Semper (1803–1879), war seit 1873 mit dem Historiker Theodor Sickel (1826–1908) verheiratet; die Ehe blieb kinderlos. Erwähnt in 1 Briefen;
Sender, Clemens 115533869 1475 1537 Sender, Clemens (1475–1537), war ein Augsburger Chronist und Historiker, der 1496 in das Benediktinerkloster Sankt Ulrich in Augsburg eintrat; er verfasste eine deutschsprachige „Chronik der Stadt Augsburg“, die in der von Karl Hegel (1813–1901) betreuten Editionsreihe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Seneca 118613200 ca. 1 n. Chr. um 65 n. Chr. Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (ca. 1 n. Chr. – 65 n. Chr.), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker sowie einer der bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit und Vertreter der jüngeren Stoa. Erwähnt in 1 Briefen;
Senfft-Pilsach, Elisabeth - 1827 Senfft-Pilsach, Elisabeth (* 1827), Tochter Ernst Karl Wilhelm Senfft-Pilsachs (1795–1882) und Ida Senfft-Pilsachs, geb. Oertzen (1799–1849). Erwähnt in 12 Briefen;
Senfft-Pilsach, Ernst Karl Wilhelm 117473316 1795 1882 Senfft-Pilsach, Ernst Karl Wilhelm (1795–1882), Ehemann Ida Senfft-Pilsachs, geb. Oertzen (1799–1849), wurde nach Militärkarriere und Gutsbesitzertätigkeit Berater König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen (1795–1861), war von 1845 bis 1848 Geheimer Oberfinanzrat im Ministerium des königlichen Hauses als Teil des preußischen Staatsministeriums, 1848 Mitbegründer der „Kreuzzeitung“, aktiv tätig in der pommerschen Erweckungsbewegung und in der Inneren Mission, von 1852 bis 1866 Regierungspräsident in Stettin und Oberpräsident der preußischen Provinz Pommern. Erwähnt in 10 Briefen;
Senfft von Pilsach, Friedrich Christian Ludwig 1147224102 1774 1853 Senfft von Pilsach, Friedrich Christian Ludwig (1774–1853), im Saalekreis geborener sächsischer und österreichischer Politiker, der an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft studierte und ab 1793 eine Beamten- und Diplomatenlaufbahn einschlug. Erwähnt in 1 Briefen;
Senfft-Pilsach, Ida Henriette Caroline, geb. Oertzen - 1799 1849 Senfft-Pilsach, Ida Henriette Caroline, geb. Oertzen (1799–1849), Ehefrau Ernst Karl Wilhelm Senfft-Pilsachs (1795–1882). Erwähnt in 14 Briefen;
Senfft-Pilsach, Ida Maria, verh. Glasenapp 1024413160 1826 1891 Senfft-Pilsach, Ida Maria (1826–1891), Tochter Ernst Karl Wilhelm Senfft-Pilsachs (1795–1882) und Ida Senfft-Pilsachs, geb. Oertzen (1799–1849), Verlobte und Ehefrau des Juristen und Gutsbesitzers Reinhold Glasenapp (1814–1887). Erwähnt in 14 Briefen;
Servatius von Tongern 118796305 Servatius von Tongern († 384), einer der Eisheiligen, der am 13. Mai verehrt wird. Erwähnt in 1 Briefen;
Seuffert, Lothar Georg Thomas Lothar Seuffert 117471011 Seuffert, Lothar Georg Thomas (1843– ca. 1917/20), war Jurist und seit 1891 Professor des römischen Civilrechts und des Civilprozesses, zeitweise auch Rektor der Universität Würzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Seuter, N. N. - Seuter, N. N., Homöopath in Nürnberg 1842/43. Erwähnt in 1 Briefen;
Seydelmann, Karl 117475599 1793 1843 Seydelmann, Karl (1793–1843), deutscher Schauspieler an zahlreichen Theatern engagiert, zuletzt Hofschauspieler am preußischen Hoftheater in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Seydewitz, Otto Theodor 117624969 1818 1898 Seydewitz, Otto Theodor (1818–1898), aus dem Fürstentum Anhalt stammender Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin zunächst in den staatlichen Justiz- und dann in den Verwaltungsdienst ging. Als Politiker der Deutschkonservativen Partei war er von 1871 bis 1884 Mitglied des Deutschen Reichstages, 1879/80 kurzzeitig auch dessen Präsident, und von 1879 bis 1894 Oberpräsident von Schlesien. Erwähnt in 1 Briefen;
Shakespeare, William 118613723 1564 1616 Shakespeare, William (1564–1616), englischer Dichter. Erwähnt in 9 Briefen;
Sibel, Berta Sibel, Berta, siehe: Sybel, Berta. Erwähnt in 1 Briefen;
Sick, Hermann Albert - 1815 1892 Sick, Hermann Albert (1815–1892), Ehemann Marietta (Maria) Sicks, geb. Wiß (Wiss) (1821–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Sick, Marietta (Maria) - 1821 1902 Sick, Marietta (Maria), geb. Wiß (Wiss) (1821–1902), Ehefrau des späteren königlich-württembergischen Generalmajors Hermann Albert Sick (1815–1892), älteste Tochter des Nürnberger Kaufmanns und Fabrikbesitzers Johann David Wiß (1780–1867) und der Rosina Alexandrine Alix Schwarz (1799–1861). Erwähnt in 3 Briefen;
Sickel, Anna, geb. Semper Sickel, Anna, siehe: Semper, Anna. Erwähnt in 1 Briefen;
Sickel, Theodor Theodor Sickel 118797026 1826 1908 Sickel, Theodor (1826–1908), deutsch-österreichischer Historiker, war seit 1875 Mitglied der Zentraldirektion der MGH und dort auch Leiter der „Diplomata“-Abteililung; seit 1855 lebte er, ursprünglich geboren in Akten/Elbe, nach Forschungsaufenthalten in Frankreich (als politischer Emigrant), der Schweiz und dem damals noch österreichischen Mailand in Wien, wo er 1857 Extraordinarius wurde und Mitglied des 1854 gegründeten Instituts für Österreichische Geschichtsforschung; 1867 wurde er Ordinarius, 1869 avancierte er zum Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und blieb es bis 1891, um von da an bis 1901 das durch ihn 1881 gegründete Österreichische Historische Institut in Rom zu leiten. 1898 wurde er überdies zum Vorsitzenden der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München gewählt. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Todesjahr 1908 inne. Erwähnt in 11 Briefen;
Siebeking, Amalie Siebeking, Amalie, siehe: Sieveking, Amalie Wilhelmine. Erwähnt in 0 Briefen;
Siebel, Berta Siebel, Berta, siehe: Sybel, Berta. Erwähnt in 0 Briefen;
Sieffert, Auguste Sieffert, Auguste, geb. Eggeling (*1854), Ehefrau des Theologen Friedrich Sieffert. Erwähnt in 2 Briefen;
Sieffert, Friedrich 117359939 1843 1911 Sieffert, Friedrich (1843–1911), in Königsberg in Preußen geborener evangelisch-reformierter Theologe, der von 1861 bis 1867 an den Universitäten Königsberg, Halle und Berlin studierte, in Königsberg zum Lic. theol. promoviert wurde und sich dort auch habilitierte. Ab 1873 außerordentlicher Professor an der Universität Bonn, war er von 1878 bis 1888 ordentlicher Professor für Reformierte Theologie an der Universität Erlangen, wurde dort im Studienjahr 1888/89 Prorektor und wechselte dann als Ordinarius für Systematische Theologie wieder an die Universität Bonn, wo er im Studienjahr 1899/1900 Rektor wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Siegel, Christian - 1849 1917 Siegel, Christian (1849-1917) Prediger in Tegel, Ehemann von Elisabeth Lilli Lepsius (1850-1921), zweite Tochter Karl Richard Lepsius‘ (1810–1884) und Elisabeth Lepsius, geb. Klein (1828–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Siemerling, Ludolf 125791006X 1818 1881 Siemerling, Ludolf (* 1818), in Neubrandenburg geborener Sohn des dortigen Hofapothekers Ludwig Siemerling (1791–1853) und seiner Ehefrau Pauline Siemerling, geb. Meyen (1804–1852). Erwähnt in 1 Briefen;
Sieveking, Amalie Wilhelmine 118765272 1794 1859 Sieveking, Amalie Wilhelmine (1794–1859), in Hamburg geborene Tochter des Kaufmanns und Senators Heinrich Christian Sieveking (1752–1809), beeinflußt von dem Missionswirken Johannes Evengelista Goßners (1773–1858), Mitbegründerin der Diakonie und Inneren Mission, der evangelischen Kirche und Begründerin des „Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege“. Erwähnt in 3 Briefen;
Sieveking, Karl 117373990 1787 1847 Sieveking, Karl (1787–1847), Hamburger Politiker, Senatssyndikus, Diplomat und Gelehrter, der Johann Hinrich Wicherns (1808–1881) sozialpolitische Intentionen förderte und ihm als Begründer der Inneren Mission der evangelischen Kirche die Gründung des „Rauhen Hauses“ in der Nähe Hamburgs ermöglichte. Erwähnt in 2 Briefen;
Sievers, Charlotte, geb. Stintzing - 1852 1933 Sievers, Charlotte, geb. Stintzing (1852–1933), Tochter des Juristen Roderich Stintzing (1825–1883) und seiner Ehefrau Franziska Karoline Charlotte, geb. Bokelmann (1828–1908), Ehefrau von Heinrich Sievers. Erwähnt in 1 Briefen;
Sievers, Georg Eduard 118797115 1850 1832 Sievers, Georg Eduard (1850–1932), war Philologe, Sprachwissenschaftler und mediävistischer Germanist, der als Professor an den Universitäten Jena, Tübingen. Halle und Leipzig wirkte. Erwähnt in 2 Briefen;
Sigmund (Sigismund), König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 118614185 1368 1437 Sigmund (Sigismund) von Luxemburg (1368–1437), tschechisch Zikmund Lucemburský, kroatisch Žigmund Luksemburški, ungarisch Zsigmond, war römisch-deutscher König (1410/11) und Kaiser (1433), Markgraf von Brandenburg (1378), ungarischer König (1387), wurde am 15. Februar 1368 in Nürnberg geboren und starb am 9. Dezember 1437. Eine nach ihm benannte Chronik, die „Chronik aus Kaiser Sigmunds Zeit“, wurde von Karl Hegel unter Mitarbeit des Historikers Theodor Kern (1836–1873) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München innerhalb des großangelegten Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben und erschien zusammen mit Nürnberger Chroniken im 1. Band der Reihe. Erwähnt in 5 Briefen;
Sigmundle Sigmundle, siehe: Hegel, Sigmund (1863–1945). Erwähnt in 0 Briefen;
Sigmund Sigmund, siehe: Tucher, Johann Sigmund Karl (1794–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Silber, N. N. - Silber, N. N., (Armenbescherung). Erwähnt in 1 Briefen;
Silber, Clara, verh. Delitzsch - 1823 1894 Silber, Clara (1823–1894), war die Tochter eines Leipziger Spediteurs und seit 1845 die Ehefrau des alten Freundes Karl Hegels (1813–1901) noch aus dessen Rostocker, später auch Erlanger Zeit des Theologen Franz Julius Delitzsch (1813–1890). Erwähnt in 1 Briefen;
Simon, Augusta Simon, Augusta, Tochter des englischen Philosophen T. Collins Simon. Erwähnt in 2 Briefen;
Simon, T. Collins Simon, T. Collins, Dr., englischer Philosoph. Erwähnt in 2 Briefen;
Simone del Pollaiuolo („Cronaca“) 12216699X 1457 1508 Simone del Pollaiuolo (1457–1508), war ein florentinischer Architekt und Verfasser einer Chronik, weswegen er auch als „Cronaca“ bezeichnet wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Simons, Ludwig 117398020 1803 1870 Simons, Ludwig (1803–1870), in Elberfeld geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Berlin von 1822 bis 1825 eine Karriere in der preußischen Justiz in Düsseldorf, Elberfeld und Köln einschlug. Politisch aktiv war er 1848 als Mitglied der kurzzeitig bestehenden Preußischen Nationalversammlung, als Mitglied der ersten Kammer des preußischen Landtages von 1849 bis 1852 sowie der zweiten Kammer von 1852 bis 1854. Zwischen 1847 und 1849 war er im preußischen Justizministerium tätig, bevor er dann von 1849 bis 1860 preußischer Justizminister und Mitglied des Staatsrates war. Erwähnt in 2 Briefen;
Simonsfeld, Henry Henry Simonsfeld https://www.deutsche-biographie.de/pnd117398217.html 117398217 1852 1913 Simonsfeld, Henry (1852–1913), war Professor und Dozent der Geschichte an der Universität und Sekretär an der königlichen Hof- und Staatsbibliothek in München. 1898 gab er bei seiner Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Historische Hilfswissenschaften an der Universität München die Bibliothekarsstelle auf. Seine Ernennung zum ordentlichen Professor für Geschichte und Historische Hilfswissenschaften erfolgte 1912. Er stand in Verbindung mit den MGH und forschte zur italienischen und deutschen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Erwähnt in 0 Briefen;
Simrock, Karl Joseph 118614576 1802 1876 Simrock, Karl Joseph (1802–1876), in Bonn geborener deutscher Dichter und Philologe, der an den Universitäten Bonn und Berlin von 1818 bis 1826 Rechtswissenschaften und Geschichte studierte und danach als Referendar am Berliner Kammergericht tätig war. Im Jahre 1834 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Als Privatgelehrter widmete er sich im umfassenden Sinne seinen Dichtungen und der germanischen Philologie. Erwähnt in 1 Briefen;
Simson, Eduard 118614584 1810 1899 Simson, Eduard (1810–1899), Rechts- und Kameralwissenschaftler, war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 und zeitweise ihr Erster Vizepräsident und ihr Präsident; in Erfurt war er 1850 für die Provinz Preußen Mitglied des Volkshauses des Unionsparlaments und für wenige Woche sein Präsident. Erwähnt in 2 Briefen;
Simson, Georg Bernhard 117400505 1817 1897 Simson, Georg Bernhard (1817–1897), Jurist und Politiker, Bruder Eduard Simsons (1810–1899). Erwähnt in 0 Briefen;
Sinclair, Isaak 118614622 1775 1815 Sinclair, Isaak (1775–1815), in Homburg vor der Höhe im Taunus geborener Schriftsteller und Diplomat, dessen Familie ursprünglich aus Schottland stammte. Nach einem Studium der Rechtswissenschaft von 1792 bis 1795 an den Universitäten Tübingen und Jena trat er in die Dienste des Landgrafen Friedrich V. von Hessen-Homburg (1748–1820); er war ein enger Freund Friedrich Hölderlins (1770–1843). Erwähnt in 4 Briefen;
Sins, N. N. Sins - Sins, N. N., eventuell Pedell an der Universität Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Skalley, Eugen Friedrich Reinhold 1055429255 1785 1867 Skalley, Eugen Friedrich Reinhold (1785–1867), Jurist, Geheimer Regierungsrat, Geheimer Oberfinanzrat, 1848 Vortragender Rat im Königlich Preußischen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten in Berlin und beauftragt mit den Direktionsgeschäften der Abteilung für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen, 1855 dort Ministerialdirektor. Erwähnt in 10 Briefen;
Smend, Hedwig, geb. Weymann 117429805 1853 1940 Smend, Hedwig, geb. Weymann (1853–1940), Ehefrau des Theologen Rudolf Smend (1851–1913). Erwähnt in 1 Briefen;
Smend, Rudolf 117429880 1851 1913 Smend, Rudolf (1851–1913), im westfälischen Lengerich geborener evangelisch-reformierter Theologe und Semitist, der nach seinem Studium von 1869 bis 1874 an den Universitäten Göttingen, Berlin und Bonn im Jahre 1874 in Bonn mit einer Arbeit über arabische Dichtung zum Dr. phil. promoviert wurde. Dem Licentiat der Theologie an der Universität Halle folgte dort 1875 die theologische Habilitation mit der Privatdozentur. 1880 wurde er außerordentlicher, 1881 ordentlicher Professor an der Universität Basel, bevor er 1889 als Ordinarius an die Universität Göttingen zurückkehrte. Erwähnt in 1 Briefen;
Smidt, Johann 11874853X 1773 1857 Smidt, Johann (1773–1857), Bremer Politiker, von 1821 bis 1857 Bürgermeister der alten Hansestadt und Gründer Bremerhavens im Jahre 1827. Erwähnt in 1 Briefen;
Snethlage, Karl Wilhelm Moritz 117441945 1792 1871 Snethlage, Karl Wilhelm Moritz (1792–1871), im westfälischen Hamm geborener evangelischer Theologe, der ab 1810 an den Universitäten Göttingen und Tübingen studierte, an den Befreiungskriegen teilnahm und 1821 seine erste Pfarrstelle in einer reformierten Gemeinde antrat. Ab 1842 war er als Konsistorialrat, dann als Oberkonsistorialrat im preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten in Berlin tätig, hatte ein immer enger werdendes Verhältnis zum preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) und wurde 1843 als vierter Hof- und Domprediger an den Berliner Dom berufen, wo er als erster Oberhofprediger den Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn erreichte. Schon 1850 wurde er in den Evangelischen Oberkirchenrat zur Verwaltung der inneren Angelegenheiten der preußischen evangelischen Landeskirche berufen und wirkte an der Eisenacher Kirchenkonferenz sowie den frühen evangelischen Kirchentagen mit. Erwähnt in 1 Briefen;
Snethlage, Marie Charlotte, geb. Hudtwalcker 1132838797 1818 1892 Snethlage, Marie Charlotte, geb. Hudtwalcker (1818–1892), Tochter des Juristen, Verfechters der Erweckungsbewegung und Hamburger Senators Martin Hieronymus Hudtwalcker (1787–1865), zweite Ehefrau des evangelischen Theologen Karl Wilhelm Moritz Snethlage (1792–1871). Erwähnt in 2 Briefen;
Snethlage, Marie Charlotte, verh. Broicher - 1848 1917 Snethlage, Marie Charlotte (1848–1917), Tochter des evangelischen Theologen Karl Wilhelm Moritz Snethlage (1792–1871) aus dessen zweiter Ehe mit Marie Charlotte Snethlage, geb. Hudtwalcker (1818–1892), Ehefrau des Kammergerichtsrats Otto Broicher (1844–1913). Sie war Schriftstellerin und Übersetzerin. Siehe auch: Broicher, Maria Charlotte. Erwähnt in 2 Briefen;
Sobernheim, Joseph Friedrich 115842934 1803 1846 Sobernheim, Joseph Friedrich (1803–1846), in Bromberg geborener Mediziner und Medizinschriftsteller, der an den Universitäten Königsberg und Berlin Medizin studierte und im Jahre 1828 in Königsberg promoviert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Soden, Franz Ludwig Karl Julius 104277076 1790 1869 Soden, Franz Ludwig Karl Julius (1790–1869), in Kitzingen geborener Offizier und ab 1825 in Nürnberg lebender Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Soden, Helene Caroline Jacobe, geb. Scheurl - 1805 Soden, Helene Caroline Jacobe, geb. Scheurl (* 1805), seit 1828 Ehefrau des Offiziers und Historikers Franz Ludwig Karl von Soden (1790–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Sodoma 118797859 1477 1549 Sodoma, eigentlich Giovanni Antonio Bazzi (1477–1549), war ein italienischer Maler; mehrere seiner Werke finden sich in der Kirche San Domenico in Siena. Erwähnt in 1 Briefen;
Soergel, Johann 128290315 1830 1885 Soergel, Johann (1830–1885), (Latein-)Lehrer in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Soetbeer, Adolf 117452726 1814 1892 Soetbeer, Adolf (1814–1892), in Hamburg geborener deutscher Politiker und Nationalökonom, der 1843 Sekretär und Rechtsberater der Hamburger Handelskammer wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Sohm, Gotthard Julius Rudolph 118615238 1841 1917 Sohm, Gotthard Julius Rudolph (1841–1917), in Rostock geborener Jurist, der von 1860 bis 1864 an den Universitäten Rostock, Berlin und Heidelberg studierte, in Rostock promoviert wurde und sich 1866 an der Universität Göttingen habilitierte. Dort wurde er außerordentlicher Professor, im Jahr 1870 ordentlicher Professor für Deutsches Recht und Kirchenrecht an der Universität Freiburg. 1872 wechselte er als Ordinarius an die Universität Straßburg und 1887 an die Universität Leipzig. Erwähnt in 1 Briefen;
Sohm, Karl Friedrich Erdmann Karl Friedrich Erdmann Sohm 1020079738 1879 Sohm, Karl Friedrich Erdmann († 1879), Jurist sowie Archivar und Bibliothekar der mecklenburgischen Ritter- und Landschaft, war der Vater des Juristen und Kirchenrechtlers Rudolph Sohm (1841–1917), der zum Alterswerk Karl Hegels (1813–1901) über die „Entstehung des deutschen Städtewesens“ einen gegensätzlichen Standpunkt eingenommen hatte. Erwähnt in 0 Briefen;
Sohm, Rudolph Rudolph Sohm https://www.deutsche-biographie.de/sfz14747.html#ndbcontent 118615238 1841 1917 Sohm, Rudolph (1841–1917), war Jurist und Kirchenrechtler, der an den Universitäten Straßburg und Leipzig wirkte; er nahm zum Alterswerk Karl Hegels (1813–1901) über die „Entstehung des deutschen Städtewesens“ einen gegensätzlichen Standpunkt ein. Erwähnt in 3 Briefen;
Solbrig, Karl August Karl August Solbrig 11746001X 1809 1872 Solbrig, Karl August (1809–1872), aus Fürth stammender Mediziner, der nach seinem Studium an der Universität München im Jahre 1831 promoviert wurde. Ab 1846 Direktor der neu gegründeten Kreispsychatrie in Erlangen, wurde er 1849 Honorarprofessor der Universität Erlangen und war von 1864 bis 1872 ordentlicher Professor der Psychatrie an der Universität München. Erwähnt in 1 Briefen;
Solger, Bernhard 117460737 1812 1889 Solger, Bernhard (1812–1889), Architekt, Baurat der Stadt Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Solger, Karl Wilhelm Ferdinand Karl Wilhelm Ferdinand Solger Philosoph 118748785 1780 1819 Solger, Karl Wilhelm Ferdinand (1780–1819), aus Schwedt an der Oder stammender Philologe und Philosoph des „Deutschen Idealismus“, der 1811 an die Berliner Universität berufen wurde und 1814/15 deren Rektor war. Erwähnt in 1 Briefen;
Solmi, Arrigo Arrigio Solmi 101258704 1873 1944 Solmi, Arrigio (1873–1944), war ein italienischer Jurist, Hochschullehrer und Politiker, der sich wissenschaftlich auch für „Dante Alighieri“ interessierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Solms-Baruth, Friedrich I. Hermann Carl Adolph 133414418 1821 1904 Solms-Baruth, Friedrich I. Hermann Carl Adolph (1821–1904), in Cosel (Luckau) geborener Rittergutsbesitzer und Politiker, der von 1879 bis 1904 als Erbe der Standesherrschaft Baruth dem Preußischen Herrenhaus angehörte und Mitglied der Konservativen Partei war. Erwähnt in 1 Briefen;
Sommer, Hannchen Sommer, Hannchen, Tochter Dr. Sommers, Mitreisende ihres Vaters und Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Sommer, N. N. - Sommer, N. N., Dr., Mitreisender Karl Hegels. Erwähnt in 0 Briefen;
Sonnemann, Leopold 118751484 1831 1909 Sonnemann, Leopold (1831–1909), aus jüdischer Familie Unterfrankens gebürtiger Bankier, Verleger, Journalist und Politiker, der 1867 alleiniger Eigentümer und Herausgeber der Frankfurter Zeitung wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Sophie, Schülerin in Friedrichsdorf Sophie, Mitschülerin Luise Hegels (1854–1924) in Friedrichsdorf, aus Frankfurt am Main stammend. Erwähnt in 0 Briefen;
Sophie Wilhelmine von Baden, geb. Holstein-Gottorf 120636123 1801 1865 Sophie Wilhelmine von Baden, geb. Holstein-Gottorf (1801–1865), in Stockholm geborene Tochter des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf (1778–1837) und Großherzogin von Baden, die 1819 den Grafen Leopold von Hochberg (1790–1852) heiratete, der von 1830 bis zu seinem Tode Großherzog von Baden war. Erwähnt in 2 Briefen;
Sosier, N. N. - Sosier, N. N., gemeint sind wohl die Brüder Sosius – die Sosii –, die als Verlagsbuchhändler in der Zeit des römischen Dichters Horaz (65–8 v. Chr.) die Firma „Sosius & Sosius“ betrieben. Horaz nennt sie in seiner nach 14 v. Chr. entstandenen „ars poetica“, Vers 345, mit dem Hinweis, daß ein Buch erfreue, belehre, Geld einbringe und auch bekannt mache. Außerdem werden die Verleger im Schlußgedicht des ersten Briefbuches des Horaz, epist. 1,20,1f., vom Ende des Jahres 20 v. Chr. erwähnt. Erwähnt in 1 Briefen;
Spahn, Martin 118615874 1875 1945 Spahn, Martin (1875–1945), im westpreußischen Marienburg geborener Historiker und Politiker, der von 1892 bis 1896 an den Universitäten Bonn, Berlin und Innsbruck studierte und im Jahre 1896 in Berlin bei Gustav Schmoller (1838–1917) promoviert wurde. 1898 habilitierte er sich dort als Privatdozent, wurde 1901 außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Bonn und wechselte im gleichen Jahr als Ordinarius auf einen neugeschaffenen, für ihn eingerichteten Lehrstuhl an der Universität Straßburg, wodurch der „Fall Spahn“ ausgelöst wurde. Nach politischer Tätigkeit im Straßburger Stadtrat, als Abgeordneter des Deutschen Reichstages und des Landtags von Elsaß-Lothringen war er von 1920 bis 1940 ordentlicher Professor für mittelalterliche und neuere Geschichte sowie Zeitungswesen und öffentliche Meinung an der Universität zu Köln und weiterhin vielfältig im deutschnationalen Sinne politisch aktiv. Erwähnt in 1 Briefen;
Spangenberg, Gustav 117480827 1828 1891 Spangenberg, Gustav (1828–1891), in Hamburg geborener Maler, dessen älterer Bruder der Maler Louis Spangenberg (1824–1893) war. Von 1869 bis zu seinem Lebensende lehrte er an der Berliner Akademie der Künste. Erwähnt in 1 Briefen;
Spangenberg, Louis 117480908 1824 1893 Spangenberg, Louis (1824–1893), in Hamburg geborener Architekturmaler, dessen jüngerer Bruder der Maler Gustav Spangenberg (1828–1891) war. Erwähnt in 1 Briefen;
Spatzier, Dr. Hans Spatzier, Dr. Hans, Mitglied der Philosophischen Gesellschaft zu Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Specht, Christian 1018429867 1707 1758 Specht, Christian (1717–1758), Rechtsgelehrter, wurde 1736 zum Doktor der Rechte promoviert, seit 1736 war er Stadtrat zu Wittenberg, seit 1740 Syndikus in Görlitz, seit 1745 Stadtsyndikus in Bautzen. Erwähnt in 1 Briefen;
Sperling, N. N. - Sperling, N. N., vermutlich Vermieterin Friedrich Eggers‘ (1819–1872) in Schwerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Spiegel, Friedrich Friedrich Spiegel 119120356 1820 1905 Spiegel, Friedrich (1820–1905), in Kitzingen geborener Orientalist und Iranist, der ab 1839 an den Universitäten Erlangen, Leipzig und Bonn studierte und 1842 an der Universität Jena promoviert wurde. 1849 wurde er außerordentlicher, 1853 ordentlicher Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Erlangen. Erwähnt in 8 Briefen;
Spiegel, Karoline, geb. Schmidtmüller Karoline Spiegel, geb. Schmidtmüller 117493619 Spiegel, Karoline, geb. Schmidtmüller, Ehefrau des Orientalisten Friedrich Spiegel (1820–1905). Erwähnt in 1 Briefen;
Spiegel, N. N. - Spiegel, N. N., Tochter des Orientalisten Friedrich Spiegel (1820–1905) und Karoline Spiegels, geb. Schmidtmüller. Erwähnt in 3 Briefen;
Sprengel, (Anton Johann Friedrich) Albert 117486620 1811 1854 Sprengel, (Anton Johann Friedrich) Albert (1811–1854), war ein in Rostock geborener und in Waren (Müritz) verstorbener, 1832 in Heidelberg promovierter Jurist; seit 1836 Mitglied des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde; 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Augsburger Hof, Wahlkreis Waren); 1849 Teilnehmer an der Gothaer Versammlung. Erwähnt in 1 Briefen;
Springer, Anton 117479373 1825 1891 Springer, Anton (1825–1891), war Kunsthistoriker, Historiker und Publizist; er lehrte zunächst in Prag, wirkte dann für längere Zeit an der Universität Bonn, dort zuletzt als Professor für Kunstgeschichte, um anschließend 1873 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte in Leipzig zu werden; er verfasste eine Biographie über den Historiker Georg Friedrich Dahlmann (1785–1860), sowie auch den Beitrag über diesen in der ADB. Erwähnt in 1 Briefen;
Spruner von Merz, Karl Karl Spruner von Merz 117480525 1803 1892 Spruner von Merz, Karl (1803–1892), in Stuttgart geborener General der Infanterie des königlich bayerischen Heeres und Kartograph; 1858 Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 2 Briefen;
St. Clair St. Clair, siehe: Sinclair, Isaak (1775–1815). Erwähnt in 0 Briefen;
Stadelmann, N. N. - Stadelmann, N. N., Bauer in Kasberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Staël, Germaine de, geb. Necker 118616617 1766 1817 Staël, Germaine de (1766–1817), Tochter des Bankiers und Finanzministers Jacques Necker (1732–1804) und als „Madame de Staël“ bekannt gewordene Schriftstellerin, vor allem durch ihr weit verbreitetes Werk „De l‘Allemagne“. Erwähnt in 1 Briefen;
Stälin, Adolf 1823 1897 Stälin, Adolf (1823-1897), in Schmähingen im Nördlinger Ries geborener Theologe, der nach seinem Studium von 1840 bis 1844 an der Universität Erlangen Vikar und Pfarrer in verschiedenen Pfarreien des Königreichs Bayern wurde, von 1866 bis 1879 war er Konsistorialrat in Ansbach, bis 1883 Oberkonsistorialrat in München und dann bis 1896 Präsident des dortigen Oberkonsistoriums. Erwähnt in 0 Briefen;
Stälin, Christoph Friedrich Christoph Friedrich Stälin 117202797 1805 1873 Stälin, Christoph Friedrich (1805–1873), in Calw geborener Bibliothekar und Historiker, der von 1821 bis 1825 an den Universitäten Tübingen und Heidelberg Philosophie, Theologie und Philologie studierte und danach in den Dienst der Königlichen Öffentlichen Bibliothek in Stuttgart eintrat, deren Direktor er 1869 wurde. Im Jahre 1858 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 37 Briefen;
Stälin, Emilie Charlotte, verh. Wintterlin - 1838 1929 Stälin, Emilie Charlotte (1838–1929), war die Tochter des Geschichtsforschers und Direktors der königlichen Bibliothek in Stuttgart, Christoph Friedrich Stälin (1805–1873), sowie die spätere Ehefrau des Bibliothekars Kunstschriftstellers und Dichters August Wintterlin (1832–1900) in Stuttgart. Erwähnt in 2 Briefen;
Stälin, N. N., geb. N. N. - Stälin, N. N., geb. N. N., Ehefrau des Bibliothekars und Historikers Christoph Friedrich Stälin (1805–1873). Erwähnt in 2 Briefen;
Stälin, Paul Friedrich 117652296 1840 1909 Stälin, Paul Friedrich (1840–1909), in Stuttgart geborener Archivar und Historiker, der Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Göttingen studierte und zum Dr. jur. promoviert wurde. Nach Praktika an zahlreichen deutschen und österreichischen Archiven wurde er 1867 Assessor am Königlich Württembergischen Geheimen Haupt- und Staatsarchiv in Stuttgart, dessen Direktor der Sohn des Bibliothekars und Historikers Christoph Friedrich Stälins (1805–1873) in den Jahren 1901 bis 1905 wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Stäudlin, Gotthold Friedrich 117202991 1758 1796 Stäudlin, Gotthold Friedrich (1758–1796), in Stuttgart geborener Dichter und Publizist, der ab 1776 an der Universität Tübingen Rechtswissenschaften studierte und 1785 Kanzlei-Advokat in Stuttgart wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Stahl, Friedrich Julius 118616641 1802 1861 Stahl, Friedrich Julius (1802–1861), in Heidingsfeld bei Würzburgs geborener, zum Luthertum konvertierter Jude, Jurist, Rechtsphilosoph und Politiker, der von 1834 bis 1840 ordentlicher Professor für Staats- und Kirchenrecht an der Universität Erlangen, dann von 1840 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor für Rechtsphilosophie, Staats- und Kirchenrecht an der Universität Berlin war. Von 1849 bis 1854 war er Mitglied der Ersten Kammer des preußischen Landtages, 1850 im Erfurter Unionsparlament Mitglied des Volkshauses. Erwähnt in 8 Briefen;
Stahl, Julie, geb. Kindler 126941478X 1810 Stahl, Julie, geb. Kindler (*1810), heiratete 1835 in Erlangen den Juristen Friedrich Julius Stahl (1802–1861). Erwähnt in 1 Briefen;
Stahr, Adolf 11875257X 1805 1876 Stahr, Adolf (1805–1876), in Prenzlau geborener Schriftsteller, Pädagoge und Historiker, der zunächst evangelische Theologie, dann Klassische Philologie an der Universität Halle studierte und im Jahre 1828 promoviert wurde, aber keine akademische Laufbahn einschlug. Erwähnt in 1 Briefen;
Stallforth, Pauline, verh. Kluckhohn Pauline Stallforth, verh. Kluckhohn 1114998354 1848 1923 Stallforth, Pauline (1848–1923), war die Tochter des Großhändlers Friedrich Wilhelm Stallforth und der Emma Haase und Ehefrau des Historikers August Kluckhohn (1832–1893). Erwähnt in 2 Briefen;
Stannius, Berta, geb. Fromm - 1818 1905 Stannius, Berta, geb. Fromm (1818–1905), Tochter des Vizepräsidenten des Oberappellatiosgerichts in Rostock, Friedrich Ernst Carl Fromm (1776–1846), und Ehefrau von Friedrich Hermann Stannius (1808–1883). Erwähnt in 12 Briefen;
Stannius, Hermann Friedrich Hermann Friedrich Stannius 117212253 1808 1883 Stannius, Hermann Friedrich (1808–1883), in Hamburg als Sohn eines Kaufmanns geborener Mediziner und Physiologe, der von 1825 bis 1831 an den Universitäten Hamburg (Akademisches Gymnasium), Heidelberg, Berlin und Breslau studierte und 1831 in Breslau promoviert wurde. Zunächst in Berlin tätig, habilitierte er sich im Jahre 1837 und war dann bis 1863 ordentlicher Professor der Physiologie an der Universität Rostock, von 1849 bis 1851 deren Rektor. Erwähnt in 25 Briefen;
Stark, Agnes - 1864 Stark, Agnes († 1864), mit der der Historiker Franz Xaver Wegele (1823–1897) von 1850 bis 1864 in erster Ehe verheiratet war. Sie starb an Lungentuberkulose. Erwähnt in 3 Briefen;
Staudigl, Josef 117223298 1807 1861 Staudigl, Josef (1807–1861), österreichischer Sänger (Baß) und Mitglied der Hofkapelle. Erwähnt in 1 Briefen;
Stauffenberg, Franz August 117242276 1834 1901 Stauffenberg, Franz August (1834–1901), in Würzburg geborener Jurist und Politiker, der von 1851 bis 1857 an den Universitäten Würzburg und Heidelberg studierte und dann von 1862 bis 1866 als Staatsanwalt in Augsburg in den königlich bayerischen Justizdienst ging. Von 1867 bis 1899 gehörte er der Abgeordnetenkammer des Bayerische Landtages an, von 1868 bis 1871 dem Deutschen Zollparlament und von 1871 bis 1892 dem Deutschen Reichstag. Erwähnt in 4 Briefen;
Stavenhagen, Friedrich Karl Leopold 117223816 1796 1869 Stavenhagen, Friedrich Karl Leopold (1796–1869), war 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung gewesen und seit dem Sommer 1849 pensionierter preußischer Generalmajor. Bevor er ab 1859 erneut als Parlamentarier politisch tätig wurde – Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes, Mitglied des Zollparlaments –, lebte er ein Jahrzehnt als Pensionär in Gotha. Erwähnt in 4 Briefen;
Stavenhagen, N. N. - Stavenhagen, N. N., Ehefrau Friedrich Karl Leopold Stavenhagens (1796–1869). Erwähnt in 1 Briefen;
Stedmann, Carl Johann Wilhelm 118752928 1804 1882 Stedmann, Carl Johann Wilhelm (1804–1882), Jurist, 1847/48 Mitglied des preußischen Vereinigten Landtages, 1848/49 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments und der Frankfurter Nationalversammlung, Reichskommissar für Schleswig-Holstein und Lauenburg, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Parlaments für die preußische Rheinprovinz. Erwähnt in 2 Briefen;
Steffens, Henrik (Henrich, Heinrich) 118617109 1773 1845 Steffens, Henrik (Henrich, Heinrich) (1773–1845), im norwegischen Stavanger geborener Philosoph und Naturfoscher, der ab 1790 u. a. an den Universitäten Kopenhagen und Kiel studierte und 1797 an der Universität Jena promoviert wurde. Im Jahre 1804 wurde er an die Universität Halle, 1811 an die Universität Breslau und 1832 an die Universität Berlin berufen. Er gehörte zu den Altlutheranern. Erwähnt in 2 Briefen;
Stegmann, Karl Joseph 117229733 1767 1837 Stegmann, Karl Joseph (1767–1837), war Journalist. Erwähnt in 0 Briefen;
Steichele, Anton 117237159 1816 1889 Steichele, Anton (1816–1889) aus einer Rotgerber-Familie aus Mertingen stammend, älterstes von zehn Kindern, studierte nach Abschluss der Lateinschule in Dillingen zunächst Philosophie, um dann in München katholische Theologie u. a. bei Ignaz Döllinger (1799–1890) zu studieren. 1841 wurde er Domvikar und bischöflicher Archivar in Augsburg, wo er auch als Katechet an der dortigen Schule St. Anna tätig war; 1844 avancierte er zum bischöflichen Sekretär und wurde zum Geistlichen Rat ernannt, 1847 als Domherr in das Augsburger Domkapitel gewählt, zu dessen Dompropst (Vorsitzender) er 1873 wurde, Steichele widmete sich vornehmlich der Geschichtswissenschaft und publizierte mehrere kirchenhistorische Werke. 1878 wurde er auf Vorschlag König Ludwigs II. von Bayern (1845–1886) Bischof von München und Freising. Erwähnt in 3 Briefen;
Stein, Elisabeth, verh. Buchka - 1829 1884 Stein, Elisabeth (1829–1884), Ehefrau Hermann Buchkas (1821–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Stein, Friederike Karoline, geb. Hansen - 1804 1892 Stein, Friederike Karoline, geb. Hansen (1804–1892), Ehefrau des Gutsbesitzers Karl Heinrich Stein (1789–1839), Schwiegermutter des Juristen und Beamten Hermann Buchka (1821–1896). Erwähnt in 1 Briefen;
Stein, Heinrich Friedrich Karl Heinrich Friedrich Karl Stein 118617273 1757 1831 Stein, Heinrich Friedrich Karl (1757–1831), in Nassau an der Lahn geborener preußischer Staatsmann, Verwaltungs- und Staatsreformer sowie Gründer der Monumenta Germaniae Historica. Erwähnt in 5 Briefen;
Stein, N. N. - Stein, N. N., Sekretär. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinacker, Karl 121192989 1801 1847 Steinacker, Karl (1801–1847), war Jurist, Advokat, Notar, Präsident der Landstände des Herzogtums Braunschweig, Nationalökonom, Politiker und Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinacker, Gustav Wilhelm 117245151 1809 1877 Steinacker, Gustav Wilhelm (1809–1877), war ein in Wien geborener Lehrer, Theologe, evangelischer Pfarrer, Schriftsteller und deutschstämmiger Übersetzer aus dem Ungarischen. Aufgrund seiner Solidarität mit den Deutschkatholiken in Triest wurde er seines Amtes als Inhaber der dortigen lutherischen Pfarrstelle (seit 1846) enthoben und ging daraufhin nach Hannover, wo er Prediger der Kreuzkirchen-Gemeinde wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinbruch, N. N. - Steinbruch, N. N., Freund Georg Hegels (1856–1933) in Schwarzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Steindorff, Clara Franziska Albertine, geb. Waitz 117251402 1857 1912 Steindorff, Clara Franziska Albertine, geb. Waitz (1857–1912), Tochter des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857) und Ehefrau des Historikers Ernst Ludwig Hans Steindorff (1831–1915). Erwähnt in 0 Briefen;
Steindorff, Ernst Ludwig Hans 117246875 1839 1895 Steindorff, Ernst Ludwig Hans (1839–1895), in Flensburg geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Kiel, Göttingen und Berlin im Jahre 1863 in Berlin promoviert wurde und sich 1866 in Göttingen habilitierte. 1873 wurde er außerordentlicher, 1883 ordentlicher Professor in Göttingen und war Ehemann von Clara Franziska Albertine Waitz (1857–1912), der jüngsten Tochter des Historikers Georg Waitz‘ (1813–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Steinhäuser, Franz Benedict - im 16. Jahrhundert wirkend Steinhäuser, Franz Benedict, wirkte als Chronist und „Fertiger“ von vier Stadtplänen Augsburgs, die bei der Herausgabe der Chroniken von Augsburg durch Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften in München rezipiert wurden. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinhöwel, Heinrich 118617486 um 1411/1412 1479 Steinhöwel, Heinrich (um 1411/1412–1479), stammte aus Ulm und war Arzt und Frühhumanist, der auch als Übersetzer und Chronist tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinisch, N. N. - Steinisch, N. N., Kindermädchen in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinmetz, Karl Friedrich 11726282X 1796 1877 Steinmetz, Karl Friedrich (1796–1877), preußischer Generalfeldmarschall. Erwähnt in 1 Briefen;
Steinmeyer, Anna Johanna, geb. Rust 117263028 1844 1894 Steinmeyer, Anna Johanna, geb. Rust (1844–1894), Ehefrau der Germanisten Emil Elias Steinmeyer (1848–1922). Erwähnt in 1 Briefen;
Steinmeyer, Emil Elias Elias Steinmeyer 118617559 1848 1922 Steinmeyer, Emil Elias (1848–1922), in der Nähe Potsdams geborener, aus preußischem Pfarrhaus stammender Germanist und Altphilologe, der nach seinem Studium an der Berliner Universität von 1873 bis 1877 außerordentlicher Professor für germanistische Mediävistik an der Universität Straßburg war, anschließend bis 1913 Ordinarius für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Erlangen. Erwähnt in 28 Briefen;
Steinmeyer, Franz Ludwig 11726315X 1811 1900 Steinmeyer, Franz Ludwig (1811–1900), aus Brandenburg stammender evangelischer Theologe, der nach Tätigkeiten als Geistlicher von 1852 bis zu seinem Ruhestand ordentlicher Professor an der Universität Berlin war, lediglich von 1854 bis 1858 zur Wahrnehmung eines Ordinariats an der Universität Bonn unterbrochen. Erwähnt in 2 Briefen;
Stella Stella, Sopranistin an der Oper in Frankfurt am Main, die im Jahre 1870 in der Rolle der Leonore in Heinrich von Flotows (1812–1883) Oper „Alessandro Stradella“ auftrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Stenglein, Michael Michael Stenglein 119421259 1810 1879 Stenglein, Michael (1810–1879), war katholischer Theologe und Bibliothekar in Bamberg, mit dem sich Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner Recherchen für die Herausgabe der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München austauschte. Erwähnt in 5 Briefen;
Stephanie Stephanie, Dienstmädchen aus Eichstätt, Bekannte Susanna Maria Hegels. Erwähnt in 2 Briefen;
Stephanus Stephanus. Nach der neutestamentlichen Apostelgeschichte des Lukas, Kapitel 6 und 7, war Stephanus ein Diakon der Jerusalemer Urgemeinde und wurde der erste Märtyrer des Christentums. Erwähnt in 1 Briefen;
Steub, Ludwig Ludwig Steub 118977113 1812 1888 Steub, Ludwig (1812–1888), war Jurist und Reiseschriftsteller und amtierte von 1863 bis 1880 als Notar in München. Erwähnt in 1 Briefen;
Steub, Emma - 1903 Steub, N. N., Ehefrau des Juristen Ludwig Steub (1812–1888). Erwähnt in 1 Briefen;
Stever, Heinrich August - 1819 1906 Stever, Heinrich August (1819–1906), Sohn des Rostocker Protonotars Johann Christian Theodor Stever (1779–1849), war von 1838 bis 1892 Besitzer des vom Vater ererbten mecklenburgischen Ritterguts Niekrenz, etwa 20 km östlich von Rostock gelegen, seit 1847 Ehemann Magdalene Marie Luise Stevers, geb. Nußbaum, mit der er neun Kinder hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Stever, Magdalene Marie Louise, geb. Nußbaum Stever, Magdalene Marie Louise, geb. Nußbaum, Ehefrau des Rittergutsbesitzers Heinrich August Stever (1819–1906). Erwähnt in 1 Briefen;
Stich, Auguste Sophie Friederike, geb. Düring 116718854 1795 1865 Stich, Auguste Sophie Friederike, geb. Düring (1795–1865), aus Berlin gebürtige Schauspielerin, Schülerin August Wilhelm Ifflands (1759–1814), die in erster Ehe mit dem verstorbenen Hofschauspieler Wilhelm Heinrich Stich (1794–1824) verheiratet war und 1827 den Bankier sowie Eisenbahn- und Versicherungsunternehmer Otto Crelinger (1802–1874) ehelichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Stieglitz, Charlotte, geb. Willhöfft 118814664 1806 1834 Stieglitz, Charlotte, geb. Willhöfft (1806–1834), wurde in Hamburg geboren und war die empfindsame Ehefrau von Heinrich Wilhelm August Stieglitz (1801–1849), die – noch nicht dreißigjährig – durch Selbstmord aus dem Leben schied. Erwähnt in 1 Briefen;
Stieglitz, Heinrich Wilhelm August Heinrich Stieglitz https://www.deutsche-biographie.de/sfz81412.html#adbcontent 119396289 1801 1849 Stieglitz, Heinrich Wilhelm August (1801–1849), im waldeckschen Arolsen geborener Kaufmannssohn, deutscher Philologe und Dichter, der nach Studien in Göttingen, Leipzig und Berlin Lehrer, Bibliothekar und Privatgelehrter wurde. Nach dem Selbstmord seiner Frau Charlotte Stieglitz, geb. Willhöfft (1806–1834), lebte er weitgehend mittellos bis zu seinem Lebensende in Venedig. Erwähnt in 10 Briefen;
Stieglitz, N. N. - Stieglitz, N. N., Oberforstmeister aus Altenburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Stieler, Karl 118618113 1842 1885 Stieler, Karl (1842–1885), in München geborener Dichter, Jurist und Archivar. Erwähnt in 1 Briefen;
Stieve, Felix 117258369 1845 1898 Stieve, Felix (1845–1898), im westfälischen Münster geborener Historiker, der von 1885 bis 1898 Professor für Geschichte am Münchener Polytechnikum war, dem Vorgänger der Technischen Hochschule in München. Erwähnt in 3 Briefen;
Stintzing, Charlotte, verh. Sievers - 1852 1933 Stintzing, Charlotte (1852–1933), Tochter Roderich Stintzings (1825–1883) und Franziska Karoline Stintzings, geb. Bokelmann (1828–1908), heiratete 1877 Heinrich Sievers. Erwähnt in 10 Briefen;
Stintzing, Franziska Karoline Charlotte, geb. Bokelmann Franziska Karoline Stintzing, geb. Bokelmann 117260037 1828 1908 Stintzing, Franziska Karoline, geb. Bokelmann (1828–1908), Ehefrau des Juristen Roderich Stintzing (1825–1883). Erwähnt in 19 Briefen;
Stintzing, Konrad - 1867 1876 Stintzing, Konrad (1867–1876), jüngster Sohn des Juristen Roderich Stintzings (1825–1883) und Franziska Karoline Stintzings, geb. Bokelmann (1828–1908). Erwähnt in 1 Briefen;
Stintzing, Roderich Roderich Stintzing 101275056 1825 1883 Stintzing, Roderich (1825–1883), in Altona geborener Rechtswissenschaftler, der von 1841 bis 1848 an den Universitäten Jena, Heidelberg, Berlin und Kiel studierte und 1852 in Heidelberg promoviert wurde. Im Jahre 1854 wurde er ordentlicher Professor für Römisches Recht an der Universität Basel. Nach seinem dortigen Rektorat wechselte er von 1857 bis 1870 an die Universität Erlangen und anschließend bis zu seinem Tode an die Universität Bonn. Wie in Basel war er auch in Erlangen (1864/65) und in Bonn (1875/76) jeweils Rektor bzw. Prorektor. Erwähnt in 33 Briefen;
Stintzing, Wilhelm - 1851 1939 Stintzing, Wilhelm (1851–1939), ältester Sohn Roderich Stintzings (1825–1883) und Franziska Karoline Stintzings (1828–1908). Erwähnt in 2 Briefen;
Stintzing, Wolfgang 117673684 1856 1921 Stintzing, Wolfgang (1856–1921), in Altona geborener Sohn Roderich Stintzings (1825–1883) und Franziska Karoline Stintzings, geb. Bokelmann (1828–1908) und Rechtswissenschaftler. Nach seinem Studium an den Universitäten Bonn, Göttingen, Straßburg und Leipzig wurde er 1886 in Leipzig promoviert und habilitierte sich dort 1892. Von 1892 bis 1904 war er Privatdozent, anschließend bis 1914 ebenfalls in Leipzig außerordentlicher Professor und dann bis 1920 ordentlicher Honorarprofessor für Römisches Recht. Erwähnt in 1 Briefen;
Stirling, James Hutchison James Hutchison Sterling 115558969 1820 1909 Stirling, James Hutchison (1820–1909), war ein schottischer Chirurg und Philosoph, der sich intensiv mit dem Werk des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) beschäftigte und darüber auch das umfangreiche Werk „The Secret of Hegel“ im Jahr 1865 in zwei Bänden veröffentlichte. Erwähnt in 1 Briefen;
Stock, N. N. - Stock, N. N., Frau. Erwähnt in 1 Briefen;
Stoecker, Adolf 118618393 1835 1909 Stoecker, Adolf (1835–1909), in Halberstadt geborener evangelischer Theologe und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle und Berlin zunächst als Hauslehrer und Gemeindepfarrer tätig war. Nach seiner Zeit als Militärpfarrer in Metz wurde der kaisertreue und nationalistische Geistliche 1874 vierter – und 1883 zweiter – Hof- und Domprediger am Berliner Dom. Gleichzeitig wurde er Mitglied des Vorstandes der altpreußischen Generalsynode und Leiter der Berliner Stadtmission. Von 1878 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der von ihm gegründeten konservativen und antisemitischen Christlich-sozialen Partei. Erwähnt in 9 Briefen;
Stolberg-Wernigerode, Eberhard 117286443 1810 1872 Stolberg-Wernigerode, Eberhard (1810–1872), im niederschlesischen Peterswaldau geborener Politiker und preußischer Staatsbeamter, der nach seiner Militärkarriere eine politische Laufbahn einschlug und Landrat im schlesischen Landkreis Landeshut wurde. Von 1853 an war er Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dann dessen Vizepräsident und wurde 1862 bis zu seinem Lebensende dessen Präsident; von 1869 bis zu seinem plötzlichen Tode am 8. August 1872 war er Oberpräsident der preußischen Provinz Schlesien. Erwähnt in 1 Briefen;
Stolte, N. N. im ausgehenden 19. Jahrhundert wirkend Stolte, N. N., in den 1890er Jahren als Postsekretär und Archivar des Altertumsvereins in Paderborn (Westfalen) wirkend. Erwähnt in 1 Briefen;
Stopwasser, N. N. - Stopwasser, N. N., Fuhrunternehmer. Erwähnt in 1 Briefen;
Stradino Stradino, siehe: Mazzuoli, Giovanni. Erwähnt in 2 Briefen;
Stralenheim, Karl Wilhelm August 117306398 1777 1847 Stralenheim, Karl Wilhelm August (1777–1847), war hannoverscher Beamter, Jurist, Politiker, Justizminister, Staatsminister. Erwähnt in 1 Briefen;
Stramer, Auguste Marianna, verh. Tucher - 1857 1887 Stramer, Auguste Marianna (1857–1887), erste Ehefrau Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924). Erwähnt in 1 Briefen;
Stramer, Elise, geb. Großgebauer - 1888 Stramer, Elise, geb. Großgebauer († 1888), Ehefrau Otto Heinrich Stramers (1831–1891), Mutter Auguste Marianna Stramers (1857–1887), Schwiegermutter Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924). Erwähnt in 1 Briefen;
Stramer, N. N. - Stramer, N. N., Oberförster, Bruder Otto Heinrich Stramers (1831–1891). Erwähnt in 0 Briefen;
Stramer, N. N. - Stramer, N. N., Brauherr, Bruder Otto Heinrich Stramers (1831–1891). Erwähnt in 1 Briefen;
Stramer, Otto Heinrich - 1831 1891 Stramer, Otto Heinrich (1831–1891), Appellationsgerichtsrat in Nürnberg, Vater Auguste Marianna Stramers (1857–1887), Schwiegervater Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924). Erwähnt in 2 Briefen;
Strauß, Albertine, geb. Torney - 1814 1905 Strauß, Albertine, geb. Torney (1814–1905), Tochter des Gutsherrn sowie großbritannischen und hannoverschen Militärs Christian David Torney († 1842) und Ehefrau des schaumburgisch-lippeschen Politikers, Dichters und Übersetzers Friedrich Viktor Strauß (1809–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Strauß, David Friedrich 118619055 1808 1874 Strauß, David Friedrich (1808–1874), in Ludwigsburg geborener Philosoph und evangelischer Theologe, der im Sommersemester 1831 an der Berliner Universität Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) hörte, 1832 Repetent am Tübinger Stift wurde und Vorlesungen zur Philosophie an der Universität Tübingen hielt. Erwähnt in 6 Briefen;
Strauß, Friedrich Viktor 118755897 1809 1899 Strauß, Friedrich Viktor (1809–1899), in Bückeburg im Fürstentum Schaumburg-Lippe geborener Politiker, Dichter und Übersetzer sowie Ehemann Albertine Strauß‘, geb. Torney (1814–1905). Nach einem Jurastudium an den Universitäten Bonn und Göttingen trat er in den schaumburg-lippeschen Staatsdienst. Wohl angeregt durch sein Studium der evangelisch-lutherischen Theologie an der Universität Erlangen, dichtete er im Geiste der Erweckungsbewegung Kirchenlieder und trat als Übersetzer aus dem Chinesischen ins Deutsche hervor. Erwähnt in 1 Briefen;
Strauß, Gerhard Friedrich Abraham 117311936 1786 1863 Strauß, Gerhard Friedrich Abraham (1786–1863), im westfälischen Iserlohn geborener Theologe, der 1822 Dom- und Hofprediger in Berlin und Professor für Praktische Theologie an der Universität Berlin wurde, deren Rektor er in den Jahren 1833/34 war. Erwähnt in 3 Briefen;
Strauss, Johann (Vater) 118619098 1804 1849 Strauss, Johann (Vater) (1804–1849), Wiener Komponist und Kapellmeister, Vater von Johann Strauss (1825–1899). Erwähnt in 1 Briefen;
Strauss, Maria, verh. Kortüm - 1813 1881 Strauss, Maria (1813–1881), stammte aus dem zum Großherzogtum Baden gehörenden Walldürn und war die Ehefrau Dr. med. August Karl Friedrich Ludwig Kortüms (1810–1884) in Doberan-Heiligendamm. Erwähnt in 0 Briefen;
Streckeisen, Sophie, verw. May, verh. De Wette Streckeisen, Sophie, verw. May, war seit 1833 mit dem evangelischen Theologen Wilhelm Martin Leberecht De Wette (1780–1849) in Basel verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Strempel, Johann Karl Friedrich Johann Karl Friedrich Strempel https://www.deutsche-biographie.de/sfz81713.html#adbcontent 121167534 1800 1872 Strempel, Johann Karl Friedrich (1800–1872), war Chirurg und von 1826 an bis zu seinem Tod Professor an der Universität Rostock, dort seit 1830 Direktor der medizinisch-chirurgischen Klinik, 1832/33 Rektor und in der Folgezeit mehrfach Dekan. Erwähnt in 2 Briefen;
Stricker, Wilhelm Wilhelm Friedrich Karl Stricker 101441592 1816 1891 Stricker, Wilhelm (1816–1891), Arzt und Historiker, Enkel des evangelischen Theologen und Pädagogen Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830) und seiner Ehefrau Caroline Hufnagel, geb. Breyer (1775–1804). Erwähnt in 2 Briefen;
Stricker, Wilhelmina, geb. Hufnagel Stricker, Wilhelmina, siehe: Hufnagel, Wilhelmina, verh. Stricker. Erwähnt in 0 Briefen;
Strindeckeln, N. N. - Strindeckeln, N. N., Pfarrer bei der Beerdigung Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Ströhlin, Friedrich Jakob 142345644 1743 1802 Der Philologe, Theologe und Pädagoge Friedrich Jakob Ströhlin (1743–1802) wirkte zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Gymnasialprofessor in Stuttgart. Erwähnt in 1 Briefen;
Strohl, N. N. - Strohl, N. N., Vermieterin Karl Hegels in Straßburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Stromer (Stromeir, Stromeyr), Ulman 118933256 1329 1407 Stromer, Ulman (1329–1407), auch Stromeir oder Stromeyr, Nürnberger Ratsherr, Kaufmann und Chronist, legte die Gründungsgeschichte des Stromerschen Unternehmens in seinem seit 1385 niedergeschriebenen „Püchel von mein geslecht und von abentewr“ dar, welche zur ersten Familienchronik in deutscher Sprache avancierte. Dieses „Püchel“ wurde von Karl Hegel (1813–1901) in seinem umfangreichen Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München gleich im ersten Band dieser Edition im Jahr 1862 herausgegeben und mit einer ausführlichen Einleitung des Herausgebers selbst versehen. Erwähnt in 20 Briefen;
Strümpell, Adolf 11903476X 1853 1925 Strümpell, Adolf (1853–1925), in Kurland (Lettland) geborener Mediziner, der an der Universität Prag zunächst Philosophie und Psychologie, dann Medizin an den Universitäten Dorpat und Leipzig studierte, wo er im Jahre 1875 zum Dr. med. promoviert wurde. Nach seiner Habilitation 1883 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Leipzig und war von 1886 bis 1903 Ordinarius an der Universität Erlangen, von 1903 bis 1909 an der Universität Breslau, 1909/10 an der Universität Wien und von 1910 bis 1925 an der Universität Leipzig, wo er im Studienjahr 1915/16 auch Rektor war. Erwähnt in 2 Briefen;
Strümpell, Martha, geb. Langerhans 127877681 1856 1942 Strümpell, Martha, geb. Langerhans (1856–1942), Ehefrau des Medizin-Professors Adolf Strümpell (1853–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Stuck, Franz 118619543 1863 1928 Stuck, Franz (1863–1928), in der Nähe Passaus geborener Bildener Künstler, der 1892 zu den Mitbegründern der „Münchner Sezession“ gehörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Studer, Gottlieb Ludwig 117354058 1801 1889 Studer, Gottlieb Ludwig (1801–1889), in Bern geborener Theologe, der an den Universitäten Halle, Göttingen, Jena und Bern studierte. Er wurde 1850 außerordentlicher und 1856 ordentlicher Professor der Theologie an der Universität Bern und war 1864/65 deren Rektor; er trat als Editor von Chroniken hervor, u. a. 1866 mit der Chronik des Matthias von Neuenburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Stürtz, Heinrich 117358002 1852 1915 Stürtz, Heinrich (1852–1915), war Inhaber einer renommierten Buchdruckerei in Würzburg, der am 16. März 1887 der Titel „Königliche Universitätsdruckerei von H. Stürtz” verliehen wurde, die bis ins 21. Jahrhundert hinein fortbestand und welche auf Initiative der Hegel-Mitarbeiter bei der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Ferdinand Frensdorff (1833–1931) und vornehmlich Matthias Lexer (1830–1892), die Glückwunsch-Adresse auch im Namen der weiteren unterzeichneten „Chroniken“-Mitarbeiter anlässlich seines 50jährigen Doktorjubiläums im Jahr 1887 künstlerisch nach den entsprechenden Vorgaben gestaltete und druckte. Erwähnt in 2 Briefen;
Stüve, Johann Carl Bertram 118756230 1798 1872 Stüve, Johann Carl Bertram (1798–1872), in Osnabrück geborener Politiker, Jurist und Historiker, der von 1817 bis 1820 an den Universitäten Berlin und Göttingen Rechtswissenschaft studierte, im Jahre 1820 in Göttingen promoviert wurde und dann als Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt tätig wurde. Neben seinen geschichtswissenschaftlichen Interessen wurde er früh politisch aktiv. Erwähnt in 1 Briefen;
Stumpf(-Brentano), Karl Friedrich Karl Friedrich Stumpf-Brentano 117363545 1829 1882 Stumpf(-Brentano), Karl Friedrich (1829–1882), in Wien geborener österreichischer Historiker, der an den Universitäten Olmütz und Wien Rechtswissenschaften und Geschichte studierte. 1856/57 wurde er Professor an der Rechtsakademie in Preßburg und war von 1861 bis 1882 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Innsbruck. Im Jahre 1875 wurde er Gründungsmitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica in Berlin und war Mitglied des Verwaltungsausschusses des Germanischen Nationalmuseumsin Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Suchier, Heinrich Ludwig Hermann 118619837 1848 1914 Suchier, Heinrich Ludwig Hermann (1848–1914), war ein aus einer Hugenottenfamilie stammender deutscher Germanist und Romanist, der 1871 in Leipzig zum Dr. phil promoviert worden war. Es folgte die Habilitation in Marburg, wo er auch Extraordinarius wurde; in dieser Funktion wechselte er 1874 nach Zürich, um im Folgejahr auf den Lehrstuhl der Königlichen Theologischen und Philosophischen Akademie zu Münster berufen zu werden; seit 1876 war er Ordinarius in Halle, wo er bis zu seinem Tode blieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Sudermann, Hermann 118619853 1857 1928 Sudermann, Hermann (1857–1928), im Memelland geborener Schriftsteller, Bühnenautor und Journalist, der zu einem vielgelesenen Romanautor und vielgespielten Dramatiker seiner Zeit wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Sulzer, N. N. - Sulzer, N. N., neben Professor Dr. Rudolf Gneist (1816–1895) Mitunterzeichner der Einladung zur Enthüllung des Stein-Denkmals am 26. Oktober 1875 in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Suworow (Suvaroff), Alexander Wassiljewitsch 118620134 1730 1800 Suworow, Alexander Wassiljewitsch (1730–1800), in Moskau geborener russischer Generalissimus, dessen Militärlaufbahn im Jahre 1742 begann. Erwähnt in 1 Briefen;
Sybel, Arnold August 121346676 1804 1838 Sybel, Arnold August (1804–1838), Pädagoge und Theologe, u. a. Schulleiter in Potsdam und Pfarrer in Luckenwalde, ab 1831 verheiratet mit Berta Sybel. Erwähnt in 2 Briefen;
Sybel, Berta Sybel, Berta, Ehefrau und Witwe des Pfarrers Arnold August Sybel (1804–1838) aus Luckenwalde, Freundin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 20 Briefen;
Sybel, Heinrich Heinrich Sybel 118620223 1817 1895 Sybel, Heinrich (1817–1895), in Düsseldorf geborener Historiker, Politiker und Archivar, der nach seinem Studium im Jahre 1838 an der Berliner Universität promoviert und 1840 an der Universität Bonn habilitiert wurde. Als ordentlicher Professor wirkte er an den Universitäten Marburg (1845–1856), München (1856–1861) und Bonn (1861–1875) und übernahm von 1875 bis 1895 als Direktor die Leitung der Preußischen Staatsarchive. Im Jahre 1858 gehörte er in München zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, gründete 1859 die Historische Zeitschrift und war von 1886 bis 1895 Präsident der Historischen Kommission in München. Im Jahre 1848 war er Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments, von 1874 bis1880 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 75 Briefen;
Sybel, Karoline, geb. Eckardt 117386677 1817 1884 Sybel, Karoline, geb. Eckhardt (1817–1884), Tochter des Geodäten und hessen-darmstädtischen Ministerialrats Christian Eckhardt (1784–1866). Erwähnt in 2 Briefen;
Sybel, Maria Sybel, Maria, Tochter des Pfarrers Arnold August Sybel (1804–1838) und seiner Ehefrau Berta Sybel. Erwähnt in 5 Briefen;
Sybel (Siebel), N. N. - Sybel (Siebel), N. N., Freundin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 0 Briefen;
Sydow, Friedrich Hermann 133964116 1824 1900 Sydow, Friedrich Hermann (1824–1900), wurde nach langer Tätigkeit in der preußischen Justiz, u. a. Präsident des Appellationsgerichts in Münster, im Jahre 1873 Unterstaatssekretär im preußischen Kultusministerium und war von 1879 bis 1892 Präsident der königlich-preußischen Hauptverwaltung der Staatsschulden. Erwähnt in 1 Briefen;
Sydow, Karl Leopold Adolf 104047550 1800 1882 Sydow, Karl Leopold Adolf (1800–1882), in Charlottenburg bei Berlin geborener evangelischer Theologe, der mit krankheitsbedingten Unterbrechungen von 1819 bis 1827 an der Universität Berlin studierte und dann vor allem im Berliner und Potsdamer Raum als Pfarrer und Synodale tätig war. Mit seinem am 12. Januar 1872 in Berlin gehaltenen Vortrag „Über die wunderbare Geburt Jesu“, 1873 gedruckt, löste er den Apostolikumsstreit aus, weil er die Jungfrauengeburt bezweifelte. Erwähnt in 11 Briefen;
Tacitus 118620452 58 v. Chr. 120 n.Chr. Tacitus (58–120 n. Chr.), war ein insbesondere für seine Schrift über die Germanen unter ethnographischen Gesichtspunkten im Spiegel der eigenen, römischen Gesellschaft bekannter römischer Historiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Tanner, Maria Tanner, Maria, Pflegerin Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) in Berlin. Erwähnt in 16 Briefen;
Tann-Rathsamhausen, Ludwig 119411954 1815 1881 Tann-Rathsamhausen, Ludwig (1815–1881), in Darmstadt geborener bayerischer General der Infanterie, dessen militärische Karriere in der Königlich bayerischen Armee im Jahre 1833 begann und über zahlreiche Stationen – u. a. Generalstabschef Prinz Karls von Bayern (1795–1875) und Generalfeldmarschall im sog. „Deutschen Krieg“ – im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 seinen Höhepunkt erreichte, zuletzt in den Gefechten und Schlachten im Tal der Loire bei Orléans. Erwähnt in 3 Briefen;
Tante Frieda Tante Frieda, siehe: Tucher, Friederike Caroline Wilhelmine Camilla, geb. Gräfin von Montperny (1818–1889). Erwähnt in 0 Briefen;
Tante Fritz Tante Fritz, siehe: Meyer, Sophia Maria Friederike. Erwähnt in 0 Briefen;
Taube, Anna, verh. Boeckh (Böckh) Taube, Anna, ab 1830 zweite Ehefrau des ordentlichen Professors der Klassischen Philologie und Altertumswissenschaften August Boeckh (1785–1867). Erwähnt in 0 Briefen;
Tauchnitz, Christian Bernhard 117247391 1816 1895 Tauchnitz, Christian Bernhard (1816–1895), auf dem Rittergut Schleinitz bei Naumburg geborener Buchdrucker, Buchhändler und Verleger, der nach seiner Lehrzeit in seines Onkels Carl Christoph Traugott Tauchnitz (1761–1836) Leipziger Buchdruckerei und Verlag eintrat und im Jahr 1837 sein eigenes Unternehmen gründete, in dem er ab 1841 sehr erfolgreich preiswerte Ausgaben englischer und amerikanischer Bücher produzierte, die die Anfänge des modernen Taschenbuchs bildeten. 1866 wurde er britischer Generalkonsul für das Königreich Sachsen und die benachbarten kleineren Monarchien Mitteldeutschlands. Erwähnt in 1 Briefen;
Tetzel, Jobst 1159923167 1399 Tetzel, Jobst (auch Jobs Teczel) († 1399), war zu seinen Lebzeiten einer der bedeutendsten Nürnberger Bürger und Mitglied des Rates, der vornehmlich auch zur Zeit des Städtebundes in einer Vielzahl von Unterhandlungen für Nürnberg tätig war. Erwähnt in 1 Briefen;
Teuffel, Wilhelm Sigismund Wilhelm Sigismund Teuffel 117278599 1820 1878 Teuffel, Wilhelm Sigismund (1820–1878), war Klassischer Philologe an der Universität Tübingen. Erwähnt in 0 Briefen;
Tham (Thamm), N. N. - Tham (Thamm), N. N., mehrfach 1843/44 genannte, aber nicht zu identifizierende Person. Erwähnt in 7 Briefen;
Thaulow, Gustav Ferdinand 117300187 1817 1883 Thaulow, Gustav Ferdinand (1817–1883), in Schleswig geborener Philosoph und Kunstsammler, der von 1837 bis 1842 Theologie und Philosophie an den Universitäten Kiel und Berlin studierte, 1842 promoviert wurde und sich 1843 in Kiel habilitierte. 1846 wurde er dort außerordentlicher, 1854 ordentlicher Professor für Philosophie und Pädagogik. Erwähnt in 1 Briefen;
Therese Therese, Hausangestellte bei Karl Hegels Familie in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Therese Therese, Mädchen in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Therese Charlotte von Sachsen-Hildburghausen, verh. Königin von Bayern 119072831 1792 1854 Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854), siehe: Therese von Bayern. Erwähnt in 0 Briefen;
Therese von Bayern, geb. Therese Charlotte von Sachsen-Hildburghausen 119072831 1792 1854 Therese von Bayern, geb. Therese Charlotte von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854), heiratete im Jahre 1810 den bayerischen Kurprinzen Ludwig und wurde 1825 an der Seite König Ludwigs I. (1786–1868) Königin von Bayern. Erwähnt in 2 Briefen;
Thibaut, Anton Friedrich Justus Justus Thibaut 118621874 1772 1840 Thibaut, Anton Friedrich Justus (1772–1840), aus Hameln gebürtiger Rechtswissenschaftler, der nach dem Studium an den Universitäten Kiel und Königsberg im Jahre 1798 außerordentlicher, 1801 ordentlicher Professor für Römisches Recht zunächst in Kiel, dann in Jena und schließlich ab 1805 an der Universität Heidelberg wurde. Seine auch schriftstellerisch dargelegten musikalischen Interessen betrafen vor allem die Kirchenmusik. Erwähnt in 9 Briefen;
Thibaut, Bernhard Friedrich 11733104X 1775 1832 Thibaut, Bernhard Friedrich (1775–1832), war Mathematiker und wirkte zunächst in Göttingen als Privatdozent, seit 1802 als außerordentlicher Professor, von 1805 an dann als ordentlicher Professor; er war der jüngere Bruder des Heidelberger Juristen und Musikwissenschaftlers Anton Friedrich Thibaut (1772–1840) und damit auch Onkel des Heidelberger Juristen und Bibliothekars Carl Thibauts (um 1807/08-ca.1881/82). Erwähnt in 1 Briefen;
Thibaut, Carl 117334871 um 1807/08 um 1881/82 Thibaut, Carl (ca. 1807/08–1881/82), war Jurist, Bibliothekar in Heidelberg, Professor und Dozent; er war der Sohn des Heidelberger Rechtswissenschaftlers Anton Friedrich Justus Thibaut (1772–1840); Carl heiratete 1843 in Hannover Auguste Lichtenberg (1818–1851), Enkelin des Mathematikers, Schriftstellers, Physikers, Dichters und Professors Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799). Erwähnt in 5 Briefen;
Thibaut, Henriette (Jette), geb. Ehlers Thibaut, Henriette (Jette), siehe: Ehlers, Henriette (Jette), verh. Thibaut. Erwähnt in 0 Briefen;
Thierfelder, Theodor 117338036 1824 1904 Thierfelder, Theodor (1824–1904), aus Meißen stammender Mediziner, der ab 1841 an der Universität Leipzig studierte und dort 1846 und 1848 zum Dr. phil. und zum Dr. med. promoviert wurde. Nach seiner Tätigkeit in der Leipziger Universitätsklinik wurde er 1855 außerordentlicher, ein Jahr später bis 1901 ordentlicher Professor der Medizin an der Universität Rostock, der im Studienjahr 1868/69 deren Rektor war. Erwähnt in 1 Briefen;
Thiers, Adolphe 118801937 1797 1877 Thiers, Adolphe (1797–1877), in Marseille geborener französischer Politiker und Historiker, der von 1871 bis 1873 erster Präsident der Dritten Republik Frankreichs war. Zu seinen wissenschaftlichen Hauptwerken gehört seine zwischen 1845 und 1862 erschienene 20bändige „Histoire du Consulat et de l‘Empire“. Erwähnt in 1 Briefen;
Thiersch, Amalie Charlotte, geb. Löffler 117199575 1794 1878 Thiersch, Amalie Charlotte, geb. Löffler (1794–1878), in Gotha geborene Ehefrau des Münchener Klassischen Philologen und Germanisten Friedrich Wilhelm Thiersch (1784–1860). Erwähnt in 1 Briefen;
Thiersch, Auguste Karoline, verh. Schaden 117093513 1821 1880 Thiersch, Auguste Karoline (1821–1880), Ehefrau des Erlanger Philosophen Emil August Schaden (1814–1852). Erwähnt in 0 Briefen;
Thiersch, Friedrich Wilhelm 118837877 1784 1860 Thiersch, Friedrich Wilhelm (1784–1860), Klassischer Philologe und Germanist, war von 1826 bis 1860 ordentlicher Professor an der Universität München, Reformer des höheren Bildungswesens im Königreich Bayern. Erwähnt in 3 Briefen;
Thiersch, Johanna, geb. Liebig 11733961X 1836 1926 Thiersch, Johanna, geb. Liebig (1836–1926), Tochter des Chemikers Justus von Liebig (1803–1873) und Ehefrau des Mediziners Karl Thiersch (1822–1895). Erwähnt in 4 Briefen;
Thiersch, Johanna, verh. Rassow 126770085 1861 1957 Thiersch, Johanna (1861–1957), Tochter des Medizin-Professors Karl Thiersch (1822–1895) und seiner Ehefrau Johanna Thiersch, geb. Liebig (1836–1926), heiratet 1885 Hermann Rassow (1858–1931). Erwähnt in 2 Briefen;
Thiersch, Justus 117339695 1859 1937 Thiersch, Justus (1859–1937), Sohn des Medizin-Professors Karl Thiersch (1822–1895) und seiner Ehefrau Johanna Thiersch, geb. Liebig (1836–1926), Arzt, heiratete Marie Hofmann (1865–1940), Tochter des Politikers und Ministers Karl Hofmann (1827–1910). Erwähnt in 1 Briefen;
Thiersch, Karl 118757024 1822 1895 Thiersch, Karl (1822–1895), als Sohn des Klassischen Philologen Friedrich Wilhelm Thiersch (1784–1860) und seiner Ehefrau Amalie Thiersch, geb. Löffler (1794–1878), in München geborener Mediziner, Ehemann Johanna Liebigs (1836–1926), Tochter des Chemikers Justus Liebig (1803–1873), Schwiegervater u. a. desevangelischen Theologen Adolf Harnack (1851–1930) und des Historikers Hans Delbrück (1848–1929). Er studierte bis zur Promotion im Jahre 1843 Medizin an der Universität München und wurde nach weiteren Ausbildungsjahren in Berlin und Wien 1845 in München als Arzt approbiert, habilitierte sich 1849 an der dortigen Universität und wurde 1853 außerordentlicher Professor der Medizin an der Universität München, 1854 ordentlicher Professor der Chirurgie und Augenheilkunde an der Universität Erlangen und war von 1867 bis 1895 Ordinarius an der Universität Leipzig. In Erlangen war er im Studienjahr 1861/62 Prorektor, in Leipzig 1876/77 Universitätsrektor. Erwähnt in 8 Briefen;
Thile, Ludwig Gustav 117341037 1781 1852 Thile, Ludwig Gustav (1781–1852), in Dresden geborener preußischer General der Infanterie und Politiker, war der Sohn des preußischen Generals Alexander Heinrich Thile (1742–1812). Nach seiner militärischen Karriere wurde er 1838 Mitglied des Preußischen Staatsrats, 1841 Geheimer Staatsminister mit dem Recht des Immediatvortrages und Chef der Verwaltung des Staatsschatzes. Erwähnt in 3 Briefen;
Thöl, August Philipp Franz 1161757112 1847 1907 Thöl, August Philipp Franz (1847–1907), jüngster Sohn des Juristen Johann Heinrich Thöl (1807–1884) und seiner Ehefrau Elise Thöl, geb. Lewenhagen (1814–1872), ab 1895 Richter am Oberlandesgericht in Hamburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Thöl, Elise, geb. Lewenhagen - 1814 1872 Thöl, Elise, geb. Lewenhagen (1814–1872), Ehefrau des ordentlichen Professors der Rechtswissenschaften an den Universitäten Rostock und Göttingen. Erwähnt in 4 Briefen;
Thöl, Georg Heinrich 1035481138 1845 1909 Thöl, Georg Heinrich (1845–1909), ältester Sohn des Juristen Johann Heinrich Thöl (1807–1884) und seiner Ehefrau Elise Thöl, geb. Lewenhagen (1814–1872), Richter, ab 1901 Reichsgerichtsrat in Leipzig. Erwähnt in 4 Briefen;
Thöl, Johann Heinrich Johann Heinrich Thöl 118757164 1807 1884 Thöl, Johann Heinrich (1807–1884), in Lübeck geborener Rechtswissenschaftler, der von 1826 bis 1829 an den Universitäten Leipzig und Heidelberg studierte, 1829 promoviert wurde und sich 1830 habilitierte. Von 1842 bis 1849 war er ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock, dann bis zu seinem Tode an der Universität Göttingen. In den Jahren 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Erwähnt in 52 Briefen;
Tholuck, Friedrich August Traugott (Gotttreu) August Tholuck 118757199 1799 1877 Tholuck, Friedrich August Traugott (Gotttreu) (1799–1877), evangelischer Theologe und Vertreter des Pietismus, von 1825 bis 1876 ordentlicher Professor der evangelischen Theologie an der Universität Halle. Erwähnt in 9 Briefen;
Tholuck, Mathilde, geb. Gemmingen-Steinegg Mathilde Tholuck, geb. Gemmingen 117343676 1816 1894 Tholuck, Mathilde, geb. Gemmingen-Steinegg (1816–1894), zweite Ehefrau des Hallenser Theologie-Professors Friedrich August Traugott (Gotttreu) Tholuck (1799–1877) und Schwester Thekla Therese Eleonore Tuchers (1813–1901). Erwähnt in 15 Briefen;
Tholuck, N. N. - Tholuck, N. N., Tochter Friedrich August Traugott Tholucks (1799–1877) und Mathilde Tholucks (1816–1894). Erwähnt in 0 Briefen;
Thomas, Georg Martin Georg Martin Thomas 117348619 1817 1887 Thomas, Georg Martin (1817–1887), in Ansbach geborener Historiker, Philologe und Politiker, der ab 1835 an den Universitäten München und Leipzig studierte. Nach Promotion in Leipzig und Habilitation im Jahre 1841 in München wurde er ein Jahr später am königlich bayerischen Kadettenkorps angestellt und war dort von1845 bis 1856 Professor. Anschließend wirkte er bis 1877 an der Münchener Hof- und Staatsbibliothek. Erwähnt in 6 Briefen;
Thomasin von Zerclaere Thomasin von Zerclaere https://www.deutsche-biographie.de/sfz86573.html#ndbcontent 118642774 1186 ca. 1238 Thomasin von Zerclaere (1186-ca. 1238), war Dichter, Kanoniker und Sittenlehrer. Erwähnt in 1 Briefen;
Thomasius, Adelheid, verh. Bechmann Thomasius, Adelheid (1802–1875), ab 1873 zweite Ehefrau Georg Karl August Bechmanns (1834–1907). Erwähnt in 0 Briefen;
Thomasius, Gottfried 117350257 1802 1875 Thomasius, Gottfried (1802–1875), aus der Nähe des fränkischen Neustadt an der Aisch stammender evangelisch-lutherischer Theologe und Nachfahre des frühaufklärerischen Philosophen Christian Thomasius (1655–1728), der von 1821 bis 1825 Theologie und Philosophie an den Universitäten Erlangen, Halle und Berlin studierte und dann zunächst Pfarrer und Gymnasiallehrer in Nürnberg wurde. Von 1842 bis zu seinem Tode war er ordentlicher Professor der Theologie an der Universität Erlangen und Universitätsprediger. Der Ehemann der Caroline Sophie Lehmus war zusammen mit seinem Kollegen Johannes Hofmann (1810–1877) einer der maßgeblichen Theologen der Erweckungsbewegung. Erwähnt in 9 Briefen;
Thorvaldsen, Bertel 118622323 1770 1844 Thorvaldsen, Bertel (1770–1844), in Kopenhagen geborener dänischer Bildhauer von europäischem Rang, der von 1796 bis 1838 in Rom lebte und arbeitete. Zu seinen berühmtesten Werken in der dänischen Hauptstadt gehören seine Christus-Statue, die „Zwölf Apostel“ und sein Taufengel in der Kopenhagener Frauenkirche. Erwähnt in 1 Briefen;
Thukydides 1029538557 Thukydides (vor 454–399/396 v. Chr.), antiker griechischer Geschichtsschreiber. Erwähnt in 6 Briefen;
Thümen, Anna Klara Louise Marie, verh. Wulffen - 1839 Thümen, Anna Klara Louise Marie (*1839), Ehefrau Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Mutter Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928). Erwähnt in 0 Briefen;
Thümen, Friederike Wilhelmine Rosalie, verh. Loebell - 1825 1917 Thümen, Friederike Wilhelmine Rosalie (1825–1917), Ehefrau Robert Karl Hermann Loebells (1815–1905) und Mutter von Friedrich Wilhelm Georg Loebell (1855–1931). Erwähnt in 0 Briefen;
Thurn, N. N. - um 1877 wirkend Thurn, N. N., war in den 1870er Jahren Pedell an der Universität Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Tiede, Christian Friedrich 1221685570 1794 1877 Tiede, Christian Friedrich (1794–1877), war seit 1825 Uhrmacher mit eigener Werkstatt in Berlin und wurde 1838 Königlicher Astronomischer und Hofuhrmacher; ab 1839 hatte er Geschäftsräume im Haus Jägerstraße 20. Erwähnt in 1 Briefen;
Tiedemann, Heinrich - 1800 1851 Tiedemann, Heinrich (1800–1851), Landinspektor in Schleswig auf Johannisberg (Gutshof bei Schleswig) Landmesser, Gutsbesitzer (Koogsbesitzer) und Politiker, wirkte bereits in Vormärz und war Abgeordneter der Schleswig-Holsteinischen Ständeversammlung; er setzte sich intensiv ein für die Schleswig-Holsteinische Erhebung, war auch mit Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) persönlich bekannt und ein enger Freund Wilhelm Beselers (1806–1884), des Bruders Georg Beselers (1809–1888), wie Gervinus ein Jugendfreund Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Tillier, Johann Anton 117383473 1792 1854 Tillier, Johann Anton (1792–1854), in Bern geborener Schweizer Historiker und Politiker, der von 1809 bis 1813 an den Universitäten Genf und Jena Geschichte und Rechtswissenschaft studierte und anschließend in den Berner Staatsdienst ging. Politisch war er auf kommunaler, kantonaler und gesamtstaatlich-eidgenössischer Ebene tätig. Erwähnt in 1 Briefen;
Tintoretto, Jacopo 118622854 1518/19 1594 Tintoretto, Jacopo (1518/19–1594), venezianischer Maler. Erwähnt in 2 Briefen;
Tischendorf, Angelika - 1858 1917 Tischendorf, Angelika (1858–1917), Tochter des evangelischen Theologen und Pädagogen Konstantin Tischendorf (1815–1874) und seiner Ehefrau Angelika, geb. Zehme (1822–1905), Malerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Tischendorf, Konstantin 118622900 1815 1874 Tischendorf, Konstantin (1815–1874), evangelischer Theologe und Pädagoge, von 1859 bis 1874 ordentlicher Professor für Theologie und biblische Paläographie, ab 1845 mit Angelika Zehme (1822–1905) verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Tissier, Bertrand Bertrand Tissier 123494877 ca. 1600 1672 Tissier, Bertrand (ca. 1600–1672), lateinisch Bertrandus Textor, war ein französischer römisch-katholischer Theologe, Zisterzienser, Prior, Historiker und Editor. Er gab Auszüge aus der neunundvierzig Bücher umfassenden Weltchronik des Zisterziensers, Minnesängers (Troubadour) und Dichters Hélinand von Froidmont (um 1160–1230) heraus, die Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner Recherchen zur Edition der Chronik von Königshofen für sein Unternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ rezipierte. Erwähnt in 2 Briefen;
Titian (Tizian) Titian (Tizian), siehe: Tiziano Vecellio. Erwähnt in 0 Briefen;
Titot, Heinrich 11740117X 1796 1871 Titot, Heinrich (1796–1871), war von 1835 bis 1848 Stadtschultheiß (Stadtvorsteher, Vorsitzender der Stadtregierung, Bürgermeister) von Heilbronn, seit 1848 dann Oberamtspfleger (bis 1870). Erwähnt in 1 Briefen;
Tiziano Vecellio 118622994 1488/1490 1576 Tiziano Vecellio (1488/1490–1576), venezianischer Maler. Erwähnt in 5 Briefen;
Tölpe (Toelpe), Emil um 1900/1901 wirkend Cand. Emil Tölpe (Toelpe) wirkte in den Jahren 1900/1901 an Forschungsarbeiten der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München über den Humanisten Konrad Peuringer (1465-1547) mit. Erwähnt in 1 Briefen;
Tommaseo, Niccolò 118802518 1802 1874 Tommaseo, Niccolò (1802–1874), an der kroatischen Adriaküste in Dalmatien geborener Lexikograph des Italienischen, Schriftsteller und Politiker in Venedig, dessen Werk zu Dantes „Divina Commedia“ im Jahre 1837 erschien. Erwähnt in 1 Briefen;
Tommassini, Oreste 1844 1919 Tommasini, Oreste (1844–1919), war ein italienischer Bibliothekar und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Torfs, Karel Lodewijk 1157552757 ? 1808 1868 Torfs, Karel Lodewijk (1808–1868), in Antwerpen geborener belgischer Historiker und Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Torney, Albertine, verh. Strauß - 1814 1905 Torney, Albertine (1814–1905), Tochter des Gutsherrn sowie großbritannischen und hannoverschen Militärs Christian David Torney († 1842) und Ehefrau des schaumburgisch-lippeschen Politikers, Dichters und Übersetzers Friedrich Viktor Strauß (1809–1899). Erwähnt in 0 Briefen;
Treitschke, Heinrich Heinrich Treitschke 118623761 1834 1896 Treitschke, Heinrich (1834–1896), in Dresden geborener Historiker, Publizist und Politiker, der im Jahre 1879 den Berliner Antisemitismus-Streit auslöste. Erwähnt in 4 Briefen;
Trendelenburg, Friedrich Adolf Friedrich Adolf Trendelenburg 11862380X 1802 1872 Trendelenburg, Friedrich Adolf (1802–1872), in Eutin geborener Philosoph und Pädagoge, der an den Universitäten Kiel, Leipzig und Berlin Philosophie und Philologie studierte und im Jahre 1826 promoviert wurde. 1833 wurde er außerordentlicher, 1837 ordentlicher Professor an der Universität Berlin und war mehrfach ihr Rektor. Erwähnt in 6 Briefen;
Trentini, N. N. - Trentini, N. N., Hofrat aus Trient. Erwähnt in 1 Briefen;
Trentini, N. N. - Trentini, N. N., Ehefrau des Hofrats aus Trient. Erwähnt in 1 Briefen;
Trentowski, Bronislaw Ferdynand 119251515 1808 1869 Trentowski, Bronislaw Ferdynand (1808–1869), polnischer Philosoph und Journalist, der nach seinem Studium an der Universität Warschau Lehrer für Geschichte, Latein und polnische Literatur wurde. Im Jahre 1831 flüchtete er über Königsberg und Heidelberg nach Freiburg im Breisgau, habilitierte sich an der Universität und lehrte und forschte dort. Erwähnt in 1 Briefen;
Trillhaas, Elias 134149963 1825 Trillhaas, Elias, Lehrer Georg Hegels (1856–1933) in Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Trinkler, Auguste, geb. Flottwell - 1816 1844 Trinkler, Auguste (1816–1844), älteste Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und seiner zweiten Ehefrau Auguste Flottwell, geb. Lüdecke (1794–1862), Ehefrau Friedrich Theodor Trinklers (1806–1871) und Mutter Maria Trinklers. Erwähnt in 2 Briefen;
Trinkler, Friedrich Theodor 120695057 1806 1871 Trinkler, Friedrich Theodor (1806–1871), in Wernigerode geborener Ehemann Auguste Flottwells (1816–1844), der ältesten Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) aus dessen zweiter Ehe mit Auguste Schultz, geb. Lüdecke (1794–1862). Er war nach seinem Studium an der Universität Berlin und Tätigkeiten an Berliner Schulen von 1834 bis 1843 als promovierter Gymnasiallehrer Mitglied des Lehrerkollegiums des 1834 in Posen gegründeten Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums gewesen, wurde 1836 Oberlehrer und 1842 Professor. Ab 1843 war er – zuständig für die Realschulen – Regierungs- und Schulrat im Provinzial-Schul-Kollegium und in der Regierung zu Magdeburg und starb als Geheimer Regierungsrat. Erwähnt in 19 Briefen;
Trinkler, Maria, geb. Flottwell Trinkler, Maria, Tochter Auguste Trinklers, geb. Flottwell (1816–1844), und Friedrich Theodor Trinklers (1806–1871), Patentante Anna Hegels (1858–1859). Erwähnt in 22 Briefen;
Trinkler, Otto - 1860 1887 Trinkler, Otto (1860–1887), jüngerer Bruder Maria Trinklers, Neffe und Mündel Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 11 Briefen;
Tröltsch, Anton Friedrich 117420212 1829 1890 Tröltsch, Anton Friedrich (1829–1890), in Schwabach bei Nürnberg geborener Sohn des späteren Appellationsgerichtsrates Christian Friedrich Tröltsch (1780–1851) und seiner Ehefrau Susanne Tröltsch, geb. Haller von Hallerstein († 1840), der nach seinem Abitur in Nürnberg zunächst an der Universität Erlangen Rechtswissenschaften studierte. Nach zwei dem Studium der Naturwissenschaften gewidmeten Semestern an der Universität München studierte er von 1849 bis 1853 Medizin an der Universität Würzburg und bildete sich, in Würzburg promoviert, bis 1856 in verschiedenen europäischen Städten (Berlin, Prag, Dublin, Glasgow, London, Paris) weiter, immer mehr der Augen- und Ohrenheilkunde zugewandt. Ab 1857 praktizierte er vornehmlich als Ohrenarzt, habilitierte sich 1861 an der Universität Würzburg und wurde dort 1864 außerordentlicher Professor der Ohrenheilkunde. Erwähnt in 8 Briefen;
Troeltsch, Ernst Peter Wilhelm 118624024 1865 1923 Troeltsch, Ernst Peter Wilhelm (1865–1923), in Haunstetten südlich von Augsburg geborener evangelischer Theologe, Philosoph, Historiker und Politiker, der an den Universitäten Erlangen, Berlin und Göttingen studierte und in Göttingen 1891 promoviert und Privatdozent wurde. Im Jahre 1892 wurde er außerordentlicher Professor für Systematische Theologie an der Universität Bonn, 1894 ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Troeltsch, Karoline Amalie Laura, verh. Haller - 1812 1872 Troeltsch, Karoline Amalie Laura (1812–1872), war in zweiter Ehe mit Johann Sigmund VI. Samuel Haller (1794–1873) verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Tröltsch, Magdalene Sophie, verh. Niethammer 11701799X 1804 1875 Tröltsch, Magdalene Sophie (1804–1875), Ehefrau Julius Adolf Niethammers (1798–1882). Erwähnt in 0 Briefen;
Tröltsch, Wilhelmine, geb. Haller - 1825 1899 Tröltsch, Wilhelmine, geb. Haller (1825–1899), Jugendfreundin Susanna Maria Hegels (1826–1878), Tochter Johann Georg Hallers (1773–1852), Ehefrau Sigmund Friedrich Tröltschs (1815–1898). Erwähnt in 3 Briefen;
Trompler, N. N. - Trompler, N. N., Leipziger Kaufmann und Agent. Erwähnt in 1 Briefen;
Troß (Tross), Karl Theodor Edwin 101436297 1822 1875 Troß (Tross), Karl Theodor Edwin (1822–1875), war Antiquar und Gründer der Firma „Librairie Tross (Paris)“ von 1850. Erwähnt in 1 Briefen;
Trotsche, Carl Heinrich Christoph 102120358 1803 1879 Trotsche, Carl Heinrich Christoph (1803–1879), war Kanzlei- und Justizrat, wurde 1845 Richter am Oberappellationsgericht in Rostock und stieg 1853 zum Vizepräsidenten, 1872 zum Präsidenten dieses obersten Gerichts des Großherzogtums Mecklenburg auf. 1848 wurde er Mitglied der konstituierenden Abgeordnetenkammer in Schwerin und 1849 ihr erster Präsident, er erhielt 1865 die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Universität Rostock und wurde 1870 Ehrenbürger der Hansestadt. Erwähnt in 2 Briefen;
Trowitzsch, Carl Ferdinand Sigismund 1012130967 1797 1830 Trowitzsch, Carl Ferdinand Sigismund (1797–1830), Inhaber der Firma Trowitzsch & Sohn in Frankfurt an der Oder und in Berlin, Vater von Eugen Trowitzsch (1826–1867). Erwähnt in 1 Briefen;
Trowitzsch, Eugen 1012132080 1826 1867 Trowitzsch, Eugen (1826–1867), Inhaber der Firma Trowitzsch & Sohn in Frankfurt an der Oder und in Berlin, Sohn von Carl Ferdinand Sigismund Trowitzsch (1797–1830). Erwähnt in 1 Briefen;
Troya, Carlo 17242707X 1784 1858 Troya, Carlo (1784–1858), war ein italienischer Historiker und Politiker, dessen Werk Karl Hegel (1813–1901) rezipierte. Erwähnt in 2 Briefen;
Truchseß von Pommersfelden, Lorenz 119512165 1473 1543 Truchseß von Pommersfelden, Lorenz (1473–1543), war Domherr und Gelehrter, der in Würzburg verstarb; er war Domkapitular zu Mainz, Würzburg und Worms, überdies auch Domdechant des hohen Erzstiftes zu Mainz. Erwähnt in 1 Briefen;
Tuch, Johann Christian Friedrich 117433373 1806 1867 Tuch, Johann Christian Friedrich (1806–1867), in Quedlinburg geborener Theologe und Orientalist, der von 1825 bis 1829 am der Universität Halle studierte, dort 1829 promoviert wurde und sich 1830 habilitierte. 1838 wurde er außerordentlicher Professor und wurde 1841 an der Universität Leipzig Ordinarius für die Theologie des Alten Testamentes und Orientalistik, wo er bis zu seinem Tode blieb. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Anna Sophia Maria, verh. Mangelsdorf Anna Sophia Marie Tucher 1161542973 1842 1935 Tucher, Anna Sophia Maria (1842–1935), Tochter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und seiner zweiten Ehefrau Thekla Therese Eleonore Tucher, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901), ab 1870 Ehefrau des Leipziger Kaufmanns Edmund Mangelsdorfs (1819–1879); siehe auch: Mangelsdorf, Anna Sophia Maria. Erwähnt in 14 Briefen;
Tucher, Anton 104348038 um 1457/58 1524 Tucher, Anton (ca. 1457/58–1524), Nürnberger Ratsherr und Kaufmann, aus dem Geschlecht der Nürnberger Patrizierfamilie Tucher stammend, der auch Karl Hegel (1813–1901) mütterlicherseits entstammte. Erwähnt in 3 Briefen;
Tucher, Auguste Marianna, geb. Stramer - 1857 1887 Tucher, Auguste Marianna, geb. Stramer (1857–1887), erste Ehefrau Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924), Schwiegertochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers (1802–1876), Schwägerin Karl Hegels. Erwähnt in 5 Briefen;
Tucher, Carl Christoph Wilhelm 1161470050 1842 1926 Tucher, Carl Christoph Wilhelm (1842–1926), Sohn von Karl Friedrich Wilhelm Tucher (1805–1875) und Friederike Caroline Camilla Tucher, geb. Montperny (1818–1889), Bruder von Maria Franziska Karoline Tucher (1848–1916). Erwähnt in 3 Briefen;
Tucher, Caroline Marie verh. Brockdorff - 1844 1913 Tucher, Caroline Marie (1844–1913), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Ehefrau Ulrich Kajetan Marias Graf Brockdorff (1843–1893). Erwähnt in 42 Briefen;
Tucher, Christoph August Wilhelm 1161543112 1841 1922 Tucher, Christoph August Wilhelm (1841–1922), ältere Linie, Regierungsrat, Sohn Gottlieb Friedrich Wilhelm Carl Tuchers (1810–1861) und Marie Luise Katharine Karoline Tuchers, geb. Faber (1817–1887), ab 1866 Ehemann von Paula Tucher, geb. Manz (1844–1922), Bruder des Diplomaten Heinrich Sigmund Wilhelm Tucher (1853–1925). Erwähnt in 10 Briefen;
Tucher, Christoph Friedrich Karl - 1827 1842 Tucher, Christoph Friedrich Karl (1827–1842), zweitältester Sohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876). Erwähnt in 8 Briefen;
Tucher, Christoph Karl August 1161470174 1839 1914 Tucher, Christoph Karl August (1839–1914), Sohn Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901), in erster Ehe Ehemann Marie Hermine Friederike Tuchers, geb. Mellenthin (1852–1877), und ab 1881 in zweiter Ehe Julie Margarethe Gertrud Tuchers, geb. Welck (1855–1928), Verwalter des Gutes Feldmühle. Erwähnt in 15 Briefen;
Tucher, Christoph Karl Gottlieb Sigmund Gottlieb Christoph Karl Tucher 117433616 1798 1877 Tucher, Christoph Karl Gottlieb Sigmund (1798–1877), Bruder Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) und Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871), in zweiter Ehe Ehemann Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901); zumeist „Gottlieb“ genannt. Er war Vormund des Findelkindes Kaspar Hauser (1812–1833); als Jurist wurde er nach verschiedenen Berufsstationen (Nürnberg, Ansbach, wieder Nürnberg, Schweinfurt) im Jahre 1849 Appellationsgerichtsrat in Neuburg an der Donau und 1856 Oberappellationsgerichtsrat in München; darüber hinaus war er ein großer Musikaliensammler und bedeutenderer Förderer der evangelischen Kirchenmusik. Erwähnt in 113 Briefen;
Tucher, Christoph Wilhelm Friedrich Karl - 1768 1848 Tucher, Christoph Wilhelm Friedrich Karl (1768–1848), jüngerer Bruder Jobst Wilhelm Karl Tuchers (1762–1813) und Onkel Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1791–1855), seit 1813 abgedankter Offizier (Oberstleutnant). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Eleonore Christina - 1765 1843 Tucher, Eleonore Christina (1765–1843), Schwester Jobst Wilhelm Karl Tuchers (1762–1813) und Tante Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1791–1855), und ihrer Geschwister. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Elisabeth Luise Elisabeth Luise Tucher 1161543449 1843 1864 Tucher, Elisabeth Luise (Elise) (1843–1864), Tochter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und Thekla Tuchers (1813–1901), seiner zweiten Ehefrau. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Endres 10434993X 1423 1507 Tucher, Endres (1423–1507), war Baumeister in Nürnberg, Kaufmann, Bürgermeister und Ratsherr, dessen Baumeisterbuch von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines umfangreichen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Tucher, Friederike (Frieda) Caroline Wilhelmine Camilla, geb. Montperny Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tucher, geb. Montperny - 1818 1889 Tucher, Friederike (Frieda) Caroline Wilhelmine Camilla, geb. Gräfin von Montperny (1818–1889), Tante Frieda, war die Tochter des Grafen Friedrich Ludwig Camill von Montperny (1790–1844) und der Gräfin Carolina Friderica Wilhelmine von Otting und Fünfstetten (1799–1860) sowie Ehefrau Karl Friedrich Wilhelm von Tuchers (1805–1875). Erwähnt in 26 Briefen;
Tucher, Friedrich Sigmund Gottlieb 1161537066 1859 1878 Tucher, Friedrich Sigmund Gottlieb (1859–1878), jüngstes Kind Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers, geb. Gräfin von Montperny (1818–1889). Erwähnt in 6 Briefen;
Tucher, Friedrich Wilhelm Sigmund Friedrich Wilhelm Sigmund Tucher 1161537309 1846 1924 Tucher, Friedrich Wilhelm Sigmund (1846–1924), Sohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), jüngster Bruder Susanna Maria Hegels (1826–1878), Taufpate Gottlieb Friedrich Hegels (1867–1874), 1867 Forsteleve in Aschaffenburg, Ehemann Auguste Marianna Tuchers, geb. Stramer (1857–1887), nach deren Tod ab 1888 Maria Margarethe Charlotte Tuchers, geb. Anns (1852–1917). Erwähnt in 73 Briefen;
Tucher, Georg Christoph Karl 1169671438 1824 1846 Tucher, Georg Christoph Karl (1824–1846), ältester Sohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), 1843/44 Student der Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen. Erwähnt in 31 Briefen;
Tucher, Gottlieb 117433616 Tucher, Gottlieb, siehe: Tucher, Christoph Karl Gottlieb Sigmund (1798–1877). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Gottlieb Friedrich Wilhelm Karl - 1810 1861 Tucher, Gottlieb Friedrich Wilhelm Karl (genannt: Wilhelm) (1810–1861), ältere Linie, Sohn Jakob Gottlieb Friedrich Tuchers (1780–1832), ältere Linie, Ehemann Marie Luise Katharina Karoline Tuchers, geb. Faber (1817–1887). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Gottlieb Karl Sigmund - 1830 1850 Tucher, Gottlieb Karl Sigmund (1830–1850), Sohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), studierte seit dem Wintersemester 1849/50 Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen und war Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther in Erlangen. Erwähnt in 41 Briefen;
Tucher, Heinrich Sigmund Wilhelm 117433667 1853 1925 Tucher, Heinrich Sigmund Wilhelm (1853–1925), Diplomat, Sohn Gottlieb Friedrich Wilhelm Carl Tuchers (1810–1861) und Marie Luise Katharine Karoline Tuchers, geb. Faber (1817–1887), Bruder Christoph August Wilhelm Tuchers (1841–1922). Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Helena Magdalena Carolina Maria, verh. Schwarz - 1848 1921 Tucher, Helena Magdalena Carolina Maria (1848–1921), Ehefrau von Gottlieb Carl Benedikt Schwarz (1842–1908). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Helene Luise Caroline 1161467696 1840 1897 Tucher, Helene Luise Caroline (1840–1897), Tochter Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und seiner Ehefrau Friederike Caroline Camilla Tucher, geb. Montperny (1818–1889), Ehefrau von Alfred Schönprunn (um 1836–1899); siehe auch: Schönprunn, Helene Luise Caroline. Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Helene Maria Luise - 1838 1857 Tucher, Helene Maria Luise (1838–1857), zweitälteste Tochter Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Stenegg (1813–1901). Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Hermann Wilhelm - 1849 1871 Tucher, Hermann Wilhelm (1849–1871), jüngster Sohn Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und seiner zweiten Ehefrau Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901). Erwähnt in 13 Briefen;
Tucher, Jobst Wilhelm Karl Jobst Wilhelm Tucher 1118511077 1762 1813 Tucher, Jobst Wilhelm Karl (1762–1813), Ehemann Susanna Maria Hallers (1769–1832), Vater Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) und ihrer acht Geschwister, Großvater und Karl Immanuel Hegels (1814–1891), Ratsherr der Reichstadt Nürnberg. Erwähnt in 3 Briefen;
Tucher, Johann Sigmund Karl Johann Sigmund Karl Tucher Onkel Karl Hegels 1018967648 1794 1871 Tucher, Johann Sigmund Karl (1794–1871), Ehemann Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876) und Vater Susanna Maria Tuchers (1826–1878); zumeist „Sigmund“ genannt; Geschlechtsältester; erster Chef der seit 1855 bestehenden Freiherrlich von Tucher’schen Brauerei in Nürnberg. Erwähnt in 209 Briefen;
Tucher, Josephine Du Jasmine, geb. La Roche - 1848 1940 Tucher, Josephine Du Jasmine, geb. La Roche (1848–1940), Ehefrau Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm Tuchers (1838–1916). Erwähnt in 9 Briefen;
Tucher, Julie Margarethe Gertrud, geb. Welck - 1855 1928 Tucher, Julie Margarethe Gertrud, geb. Welck (1855–1928), zweite Ehefrau Christoph Karl August Tuchers (1839–1914), des Herrn des Gutes Feldmühle. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Karl Christoph Wilhelm 1161470050 1842 1926 Tucher, Karl Christoph Wilhelm (1842–1926), zweiter Sohn Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Tuchers, geb. Montperny (1818–1889), Ehemann Marie-Anna Tuchers, geb. Schönprunn (*1864), Rittergutsbesizer. Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Karl Friedrich - 1754 1824 Tucher, Karl Friedrich (1754–1824), Großonkel Karl (1813–1901) und Immanuel Hegels (1814–1891), Hauptmann der sächsischen Garde, der als Ehrengeschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. eine goldene Uhr erhielt, die später Karl Hegels (1813–1901) 1812 gefallener Onkel Sigmund Friedrich Karl von Tucher (1792–1812) erhielt und dann Karl Hegel als Geschenk der Großmutter zu seiner Einsegung (Konfirmation) am 8. April 1829 als Andenken an ihren früh verstorbenen Sohn und Onkel ihres Enkels. Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Karl Friedrich Wilhelm Karl Friedrich Wilhelm Tucher 1161542094 1805 1875 Tucher, Karl Friedrich Wilhelm (1805–1875), Onkel Wilhelm, war jüngster Sohn Jobst Wilhelm Tuchers (1762–1813), ab 1835 Ehemann Friederike (Frieda) Caroline Camilla Tuchers, geb. Montperny (1818–1889), und Begründer der Leitheimer Linie der Tuchers; zugleich war er der jüngste Bruder Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) sowie Onkel Susanna Maria Tuchers und Karl Hegels. Erwähnt in 33 Briefen;
Tucher, Karl Gottlieb Wilhelm - 1845 1857 Tucher, Karl Gottlieb Wilhelm (1845–1857), Sohn Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Karoline Josephine Auguste, verh. Crailsheim 1161467858 1879 1977 Tucher, Karoline Josephine Auguste (1879–1977), Tochter Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924) und seiner ersten Ehefrau Auguste Marianna Tucher, geb. Stramer (1857–1887). Siehe auch: Crailsheim, Karoline Josephine Auguste. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Luise Caroline Ernestine, verh. Schwarz - 1804 1846 Tucher, Luise Caroline Ernestine (1804–1846), war eine Schwester Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855), Ehefrau Georg Christoph Benedicts Schwarz (1801–1876) und Mutter Carolina (Lina) Grundherrs (1826–1896). Siehe auch: Schwarz, Luise Caroline Ernestine (1804–1846). Erwähnt in 5 Briefen;
Tucher, Luise Caroline Marie Ernestine, verh. Löffelholz 1161467904 1836 1901 Tucher, Luise Caroline Marie Ernestine (1836–1901), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Schwester Susanna Maria Hegels, geb. Tucher (1826–1878), Ehefrau von Ludwig (Louis) Georg Karl Löffelholz (1815–1906). Siehe auch: Löffelholz, Luise Caroline Marie. Erwähnt in 39 Briefen;
Tucher, Margarethe, geb. Imhof - 1521 Tucher, Margarethe, geb. Imhof († 1521), in Regensburg verstorbene Ehefrau des Nürnberger Kaufmanns und Ratsherrn Martin Tucher (1460–1528). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Maria Franziska Karoline Camilla, verh. Fleischmann 1161468005 1848 1916 Tucher, Maria Franziska Karoline Camilla (1848–1916), jüngste Tochter Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Tuchers, geb. Montperny (1818–1889), Schwester Carl Christoph Wilhelm Tuchers (1842–1926) und Ehefrau des Arztes Friedrich Gottfried Fleischmann (1843–1894). Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Maria Helena Susanna, verh. Hegel Maria Helena Susanna Tucher, verh. Hegel Mutter Karl Hegels 116570822 1791 1855 Tucher, Maria Helena Susanna (1791–1855), Ehefrau des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), Mutter Karl Hegels (1813–1901), Schwester Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871), des Vaters Susanna Maria Hegels (1812–1878), Onkels und Schwiegervaters Karl Hegels, Gründer der Tucher-Brauerei in Nürnberg. Siehe auch: Hegel, Maria Helena Susanna. Erwähnt in 62 Briefen;
Tucher, Maria Helena Wilhelmine, geb. Haller 117434086 1804 1834 Tucher, Maria Helena Wilhelmine, geb. Haller (1804–1834), erste Ehefrau Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877). Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Maria Hermine Friederike, geb. Mellenthin - 1852 1877 Tucher, Maria Hermine Friederike, geb. Mellenthin (1852–1877), Tochter Hermann Mellenthins und seiner Ehefrau Auguste, geb. Ludblad, ab 1876 erste Ehefrau Christoph Karl August Tuchers (1839–1914). Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Maria Karoline Friederike, verh. Harsdorf - 1871 1952 Tucher, Maria Karoline Friederike (1871–1952), Tochter Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm Tuchers (1838–1916) und Josephine Tuchers, geb. La Roche (1848–1940). Siehe auch: Harsdorf, Maria Karoline Friederike. Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Maria Louise Katharina Karoline, geb. Faber 117433837 1817 1887 Tucher, Maria Louise Katharina Karoline, geb. Faber (1817–1887), Ehefrau Gottlieb Friedrich Wilhelm Karl Tuchers (1810–1861) aus der älteren Linie der Tucher von Simmelsdorf. Sie war eine Tochter des Wertheimer Kaufmanns und Fürstlich-Löwensteinschen Hofbankiers Johann Christoph Faber (1783–1861). Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Maria Magdalena, geb. Grundherr - 1802 1876 Tucher, Maria Magdalena, geb. Grundherr (1802–1876), Ehefrau Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Mutter Susanna Maria Tuchers (1826–1878). Erwähnt in 235 Briefen;
Tucher, Maria Margaretha Charlotte, geb. Anns - 1852 1917 Tucher, Maria Margaretha Charlotte, geb. Anns (1852–1917), Tochter Gustav Anns und seiner Ehefrau Pauline, geb. Süßkind, zweite Ehefrau Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Maria Wilhelmine, verh. Harsdorf - 1837 1921 Tucher, Maria Wilhelmine (1837–1921), ältestes Kind und älteste Tochter Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901), 1855 Taufpatin Maria Hegels (1855–1929), ab 1858 Ehefrau des Juristen, zuletzt Senatspräsidenten am Augsburger Oberlandesgericht Alexander Jobst Christian Harsdorf (1824–1899). Siehe auch: Harsdorf, Maria Wilhelmine. Erwähnt in 4 Briefen;
Tucher, Marie-Anna, geb. Schönprunn - 1864 Tucher, Marie-Anna, geb. Schönprunn (*1864), Ehefrau des Rittergutsbesitzers Karl Christoph Wilhelm Tucher (1842–1926). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Marie Therese Karoline, verh. Grundherr - 1834 1905 Tucher, Marie Theresa Karoline (1834–1905), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Schwester Susanna Maria Tuchers (1826–1878), Ehefrau des königlich bayerischen Oberstlieutenants August Karl Grundherr (1820–1904). Siehe auch: Grundherr, Marie Therese Karoline. Erwähnt in 36 Briefen;
Tucher, Marietta 1161543864 1867 1952 Tucher, Marietta (1867–1952), Tochter Christoph August Wilhelm Tuchers (1841–1922) und Paula Tuchers, geb. Manz (1844–1922). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Maximilian Joseph Friedrich Wilhelm Karl Kamill 1161542256 1845 1919 Tucher, Maximilian Joseph Friedrich Wilhelm Karl Kamill (1845–1919), Sohn Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Tuchers, geb. Montperny (1818–1889), königlich bayerischer Offizier. Erwähnt in 6 Briefen;
Tucher, N. N. - Tucher, N. N., Sohn Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924) und seiner ersten Ehefrau Auguste Marianna Tucher, geb. Stramer (1857–1887). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Paula, geb. Manz - 1844 1922 Tucher, Paula, geb. Manz (1844–1922), ab 1866 Ehefrau von Christoph August Wilhelm Tucher (1841–1922). Erwähnt in 10 Briefen;
Tucher, Rosina Maria - 1841 1842 Tucher, Rosina Maria (1841–1842), achtes, früh verstorbenes Kind Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Siegmund Tucher, Siegmund, siehe: Tucher, Johann Sigmund Karl (1794–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Tucher, Sigmund Christoph Friedrich - 1878 Tucher, Sigmund Christoph Friedrich (*1878), Sohn Friedrich Wilhelm Sigmund Tuchers (1846–1924) und seiner ersten Ehefrau Auguste Marianna Tucher, geb. Stramer (1857–1887). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Sigmund Friedrich Karl Sigmund Friedrich Carl Tucher Onkel Karl Hegels 1169672825 1792 1812 Tucher, Sigmund Friedrich Karl (1792–1812), bei Polozk gefallener ältester Sohn Jobst Wilhelm Tuchers (1762–1813) und seiner Ehefrau Susanna Maria Tucher, geb. Haller (1769–1832), ältester Bruder Maria Helena Susanna Hegels, geb. Tucher (1791–1855), und Onkel Karl und Immanuel Hegels (1814–1891). Erwähnt in 3 Briefen;
Tucher, Sigmund Georg Karl Sigmund Georg Karl Tucher 1161544003 1848 1931 Tucher, Sigmund Georg Karl (1848–1931), Sohn Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Thekla Therese Eleonore Tuchers (1813–1901), Rittergutsbesitzer. Erwähnt in 13 Briefen;
Tucher, Sophia Maria Luise - 1802 1857 Tucher, Sophia Maria Luise (1802–1857), Schwester Maria Helena Susanna Hegels (1791–1855) und Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871), lebte im von Pfarrer Wilhelm Löhe (1808–1872) in Neuendettelsau gegründeten Diakonissenhaus, ohne selbst Diakonisse zu sein, und führte ihm als Witwer zeitweise den Haushalt. Erwähnt in 17 Briefen;
Tucher, Sophia Maria Friederike, verh. Meyer Sophia Marie Friederike Tucher, verh. Meyer, „Tante Fritz“ - 1800 1863 Tucher, Sophia Maria Friederike (1800–1863), Ehefrau des Diplomaten, Schriftstellers und Bevollmächtigten Mecklenburgs beim Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main Philipp Anton Guido Meyer (1798–1869), Sohn des sog. „Bibel-Meyer“, Johann Friedrich Meyer (1772–1849). „Tante Fritz“ war eine Schwester der Mutter Karl Hegels und seines Schwiegervaters Johann Sigmund Karls Tucher (1794–1871), Schwägerin seiner Schwiegermutter Maria Magdalena Tucher, geb. Grundherr (1802–1876). Siehe auch: Meyer, Sophia Maria Friederike. Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Sophie Maria, verh. Crailsheim-Rügland 1161468196 1839 1871 Tucher, Sophie Maria (1839–1871), Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), 1861 Taufpatin Sophie Hegels (1861–1940), Ehefrau des Forstmeisters Maximilian (Max) Julius Wilhelm Crailsheim-Rügland (1837–1896), Schwester Susanna Maria Tuchers (1826–1878) und Schwägerin Karl Hegels. Erwähnt in 27 Briefen;
Tucher, Sophie Thekla - 1846 1851 Tucher, Sophie Thekla (1846–1851), Tochter Christoph Karl Gottlieb Tuchers (1798–1877) und seiner Ehefrau Thekla Therese Eleonore Tuchers, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901). Erwähnt in 2 Briefen;
Tucher, Susanna Karolina Wilhelmine 1161468811 1837 1884 Tucher, Susanna Karolina Wilhelmine (1837–1884), älteste Tochter Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Tuchers, geb. Montperny (1818–1889). Erwähnt in 8 Briefen;
Tucher, Susanna Maria, geb. Haller - 1769 1832 Tucher, Susanna Maria, geb. Haller (1769–1832), Ehefrau Jobst Wilhelm Karl Tuchers (1762–1813), Großmutter Susanna Maria (Susette) Tuchers (1826–1878) sowie Immanuel und Karl Hegels. Erwähnt in 25 Briefen;
Tucher, Susanna Maria Karoline Henriette, verh. Hegel Susanna Maria Tucher, verh. Hegel 1161468919 1826 1878 Tucher, Susanna Maria Karoline Henriette (1826–1878), häufig „Susette“ genannt, Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Ehefrau Karl Hegels (1813–1901); siehe auch: Hegel, Susanna Maria. Erwähnt in 137 Briefen;
Tucher, Thekla Therese Eleonore, geb. Gemmingen-Steinegg - 1813 1901 Tucher, Thekla Therese Eleonore, geb. Gemmingen-Steinegg (1813–1901), zweite Ehefrau Christoph Karl Gottlieb Sigmund Tuchers (1798–1877) und Schwester Mathilde Tholucks, geb. Gemmingen-Steinegg (1816–1894), der Ehefrau des Hallenser Theologen Friedrich August Traugott (Gotttreu) Tholuck (1799–1877). Erwähnt in 88 Briefen;
Tucher, Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm 1161542302 1838 1916 Tucher, Theodor Friedrich Camill Karl Wilhelm (1838–1916), ältester Sohn Karl Friedrich Wilhelm Tuchers (1805–1875) und Friederike Caroline Wilhelmine Camilla Tuchers, geb. Gräfin von Montperny (1818–1889), Tante Frieda genannt, Ehemann Josephine Eleonore Tuchers, geb. La Roche (1848–1940), und Geschlechtsältester der Familie Tucher. Erwähnt in 31 Briefen;
Tucher, Vittorina (Viktoria), geb. Mämpel - 1855 1931 Tucher, Vittorina (Viktoria), geb. Mämpel (Mampel) (1855–1931), Tochter des kaiserlich-deutschen Konsuls auf Malta, Ehefrau Maximilian Joseph Friedrich Wilhelm Karl Kamill Tuchers (1845–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Wilhelm Tucher, Wilhelm, siehe: Tucher, Karl Friedrich Wilhelm (1805–1875). Erwähnt in 1 Briefen;
Tucher, Wilhelmine Marie Tucher, Wilhelmine Maria, siehe: Tucher, Marie Wilhelmine. Erwähnt in 11 Briefen;
Tunstall, Cuthbert 124653138 1474 1559 Tunstall, Cuthbert (1474–1559), englischer Diplomat König Heinrichs VIII. (1491–1547), Bischof von London und Durham. Erwähnt in 1 Briefen;
Türk, Karl Friedrich Johann Immanuel Karl Türk 117438103 1800 1887 Türk, Karl Friedrich Johann Immanuel (1800–1887), im etwa 100 Kilometer südwestlich von Rostock und etwa 40 Kilometer südöstlich von Schwerin gelegenen Muchow geborener Jurist, Historiker und Politiker, der von 1818 bis 1822 an den Universitäten Breslau, Bonn und Rostock studierte, dort 1822 zum Dr. phil. promoviert wurde und sich im Jahre 1824 dort auch habilitierte. Von 1826 bis 1836 war er an der Rostocker Juristischen Fakultät außerordentlicher Professor der Rechtswissenschaft, von 1836 bis 1852 an der dortigen Philosophischen Fakultät ordentlicher Professor der Geschichtswissenschaft. Eintretend für eine deutsche Republik, war er von 1847 bis 1849 Redakteur der „Mecklenburgischen Blätter“ und wurde in der 1848er-Revolution in Rostock zum wichtigsten Vertreter der „Demokraten“, als welcher er ab 1850 auch der Abgeordnetenkammer des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin angehörte. Im Jahre 1852 wurde er aus dem Universitätsdienst entlassen und infolge des Rostocker Hochverratsprozesses 1856 als Mittäter zu einer einjährigen Festungshaft verurteilt. Erwähnt in 4 Briefen;
Twesten, August Detlev Christian 117439312 1789 1876 Twesten, August Detlev Christian (1789–1876), in Glückstadt geborener Theologe und Philosoph, der von 1808 bis 1811 an den Universitäten Kiel und Berlin Philosophie, Philologie und Theologie studierte und 1813 promoviert wurde. Nach Tätigkeiten als Lehrer und außerordentlicher Professor an der Universität Kiel wurde er 1834 als ordentlicher Professor Nachfolger des Theologen Friedrich Schleiermacher (1768–1834) an der Berliner Universität, dessen Rektor er sechsmal war. Erwähnt in 1 Briefen;
Twietmeyer, Alexander A. Twietmeyer - 1911 Twietmeyer, Alexander († 1911), war Inhaber der 1843 in Leipzig gegründeten Buchhandlung „A. Twietmeyer“  als Buchhandlung für ausländische Literatur . Erwähnt in 2 Briefen;
Twinger von Königshofen, Jakob 119152355 1346 1420 Twinger von Königshofen, Jakob (1346–1420), Priester, Historiker und Chronikenschreiber. Siehe auch: Königshofen, Jakob (Jacob) Twinger. Erwähnt in 1 Briefen;
Tzschoppe, Gustav Adolf Gustav Adolf Tzschoppe https://www.deutsche-biographie.de/sfz6855.html#adbcontent 117440302 1794 1842 Tzschoppe, Gustav Adolf (1794–1842), war Jurist, preußischer Beamter und von 1833 an bis zu seinem Tod Direktor des Geheimen Staatsarchivs. Erwähnt in 1 Briefen;
Uhden, Louise, verh. Hotho - 1804 1873 Uhden, Louise (1804–1873), Tochter aus der zweiten Ehe des preußischen Beamten und Diplomaten Wilhelm Uhden (1763–1835) mit der Malerin Susanne Elisabeth Huth, Ehefrau des Kunsthistorikers und Philosophen Heinrich Gustav Hotho (1802–1873). Erwähnt in 0 Briefen;
Uhlich, Leberecht 117279579 1799 1872 Uhlich, Leberecht (1799–1872), im anhaltinischen Köthen geborener protestantischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Halle als Lehrer und Pfarrer tätig war. In Abkehr vom Pietismus wandte er sich – u. a. den Gottescharakter Jesu leugnend und sein Menschsein betonend – verstärkt dem Rationalismus zu und gründete 1841 den auch als „Lichtfreunde“ bekannt gewordenen, sich als innerkirchliche Opposition verstehenden „Verein der Protestantischen Freunde“. Nach seiner auch vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) betriebenen Amtsenthebung verließ er die preußische Landeskirche und gründete in Magdeburg eine Freireligiöse Gemeinde. Erwähnt in 2 Briefen;
Uhlirz, Karl Karl Uhlirz https://www.deutsche-biographie.de/sfz134841.html#ndbcontent 11727979X 1854 1914 Uhlirz, Karl (1854–1914), war Historiker, Mediävist, Mitarbeiter an den MGH und zunächst Archivar in Wien, bevor er ab 1903 als Professor für österreichische Geschichte an der Universität Graz wirkte. Erwähnt in 4 Briefen;
Uhrich, Jean-Jacques 117280100 1802 1886 Uhrich, Jean-Jacques (1802–1886), französischer General, der im Deutsch-französischen Krieg von 1870/71 reaktiviert wurde. Er war im August/September 1870 Kommandant der Festung Straßburg und verteidigte sie gegen die deutschen Belagerungstruppen, bis er sie zur Vermeidung weiterer Verluste und Schäden am 28. September an die Deutschen übergab. Erwähnt in 1 Briefen;
Ulbricht, Johanna Helene, geb. Canzler - 1857 Ulbricht, Johanna Helene, geb. Canzler (* 1857), in Dresden geborene Tochter des Königlich Sächsischen Oberlandbaumeisters Carl Adolph Canzler (1818–1903) und seiner Ehefrau Agnes Cäcilie Canzler, geb. Heinze (1829–1890). Sie war mit dem Ingenieur und Professor an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden sowie Präsidenten der Generaldirektion der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen Richard Ulbricht (1849–1923) verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Ulmann, Heinrich Ephraim 11728744X 1841 1931 Ulmann, Heinrich Ephraim (1841–1931), in Weimar geborener Sohn eines Arztes, der nach seiner Habilitation im Jahre 1867 von 1870 bis 1874 Geschichtsprofessor an der Universität Dorpat, anschließend Ordinarius an der Universität Greifswald und 1886 deren Rektor war. Er war der Ehemann Sophie Ulmanns, geb. Henle (1852–1917). Erwähnt in 1 Briefen;
Ulmann, Sophie, geb. Henle 1211517713 1852 1917 Ulmann, Sophie, geb. Henle (1852–1917), Tochter des Mediziners Jakob Henle (1809–1885) und seiner zweiten Ehefrau Maria Henle, geb. Richter († 1866) sowie Ehefrau des Historikers Heinrich Ephraim Ulmann (1841–1931). Erwähnt in 1 Briefen;
Ulrich, Antonia Theodora Ulrich, Antonia Theodora, älteste Tochter von Caspar Ignaz Ulrich (1788–1863) und Maria Anna Elisabeth Ulrich, geb. Arndt (1790–1876). Erwähnt in 1 Briefen;
Ulrich, Caspar Ignaz 142628522 1788 1863 Ulrich, Caspar Ignaz (1788–1863), in Brilon im Sauerland geborener Jurist, bis 1842 Oberlandesgerichtsrat in Arnsberg, dann Geheimer Obertribunalrat in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Ulrich, Heinrich Christian - 1791 1861 Ulrich, Heinrich Christian (1791–1861), in Remlingen bei Würzburg geborener Theologe, der von 1832 bis 1857 Pfarrer und Dekan in Schweinfurt war. Erwähnt in 1 Briefen;
Ulrich, Maria Anna Elisabeth, geb. Arndt - 1790 1876 Ulrich, Maria Anna Elisabeth, geb. Arndt (1790–1876), Ehefrau des Juristen Caspar Ignaz Ulrich (1788–1863). Erwähnt in 1 Briefen;
Umberto I. von Savoyen 118803131 1844 1900 Umberto I. von Savoyen (1844–1900), als Sohn Viktor Emmanuels II. (1820–1878) aus dem Hause Savoyen, des ersten Königs von Italien ab 1861, und Erzherzogin Adelheids von Österreich (1822–1855) in Genua geboren, war von 1878 bis 1900 König von Italien. Erwähnt in 1 Briefen;
Unger, Joseph 118763725 1828 1913 Unger, Joseph (1828–1913), in Wien geborener Jurist und Politiker, der an der Universität Wien Rechtswissenschaften studierte, 1852 Privatdozent wurde und von 1853 bis 1855 außerordentlicher Professor für österreichisches Privatrecht an der Universität Prag war. Im Jahre 1857 wurde er Ordinarius an der Universität Wien und war von 1871 bis 1879 Minister ohne Geschäftsbereich im Kabinett des Ministerpräsidenten Adolf Auersberg (1821–1885) und initiierte die Gründung des Verwaltungsgerichtshofes. Von 1881 bis 1913 war er Präsident des österreichischen Reichsgerichts. Erwähnt in 1 Briefen;
Unruh, N. N. - Unruh, N. N., Konsistorialrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Unzer, August Wilhelm 117311189 1770 1847 Unzer, August Wilhelm (1770–1847), in Chemnitz geborener Buchhändler, der mit Heinrich Eduard Gräfe (1799–1867) im Jahre 1832 Buchhandlung und Verlag Gräfe und Unzer in Königsberg gründete, die Gräfe nach Unzers Tod ab 1848 als Alleininhaber führte. Erwähnt in 1 Briefen;
Urlichs, Karl Ludwig 119010224 1813 1889 Urlichs, Karl Ludwig (1813–1889), in Osnabrück geborener Philologe und Klassischer Archäologe, der von 1830 bis 1834 an der Universität Bonn studierte und dann sechs Jahre in Italien war. Im Jahre 1841 habilitierte er sich in Bonn und wurde 1844 außerordentlicher Professor. 1847 wechselte er als ordentlicher Professor für Klassische Philologie an die Universität Greifswald und von dort 1855 bis zu seinem Lebensende an die Universität Würzburg. Politisch aktiv war er von 1848 bis 1852 als Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und 1850 als Mitglied des Erfurter Unionsparlaments. Erwähnt in 3 Briefen;
Ursula Ursula, Hilfsperson im Erlanger Haushalt Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 1 Briefen;
Usener, Friedrich Philipp https://www.deutsche-biographie.de/sfz83435.html 117321850 1773 1867 Usener, Friedrich Philipp (1773–1867), war Jurist, Politiker und Historiker. Erwähnt in 2 Briefen;
Usinger, Leonore, geb. Bardeleben Usinger, Leonore, geb. Bardeleben, Ehefrau des Historikers Rudolf Usinger (1835–1874). Erwähnt in 1 Briefen;
Usinger, Rudolf 117322350 1835 1874 Usinger, Rudolf (1835–1874), in Nienburg geborener Historiker, der von 1857 bis 1861 an der Universität Göttingen studierte, zeitweise an der Universität Berlin tätig war und sich 1863 in Göttingen habilitierte. Von 1865 bis 1868 war er außerordentlicher Professor an der Universität Greifswald, anschließend bis zu seinem Tode Ordinarius an der Universität Göttingen. Seine Anstellung an Karl Hegels (1813–1901) umfassendem Edition-Unternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ kam wegen Usingers schwerer Erkrankung nicht zustande. Erwähnt in 9 Briefen;
Usteri, Paul 118805371 1768 1831 Usteri, Paul (1768–1831), in Zürich geborener Schweizer Botaniker und Mediziner, Politiker und Publizist, der als Nachfolger Hans Reinhards (1755–1835) Bürgermeister von Zürich werden sollte. Erwähnt in 1 Briefen;
Valentiner, Anna Isis Elisabeth, geb. Lepsius 117340359 1848 1919 Valentiner, Anna Isis Elisabeth (1848–1919), Ehefrau des Astronomen Karl Wilhelm Friedrich Valentiner (1845–1931), Tochter des Ägyptologen Karl Richard Lepsius (1810–1884) und seiner Ehefrau Elisabeth Lepsius, geb. Klein (1828–1899). Erwähnt in 3 Briefen;
Vaihinger, Hans 1852 1933 Vaihinger, Hans (1852–1933), geboren in Tübingen, verstorben in Halle an der Saale, war ein deutscher Philosoph und Kant-Forscher. Erwähnt in 1 Briefen;
Valentiner, Elisabeth Anna Marie - 1874 Valentiner, Elisabeth Anna Marie (*1874), Tochter Karl Wilhelm Friedrich Valentiners (1845–1931) und Anna Isis Elisabeth Valentiners, geb. Lepsius (1848–1919). Erwähnt in 1 Briefen;
Valentiner, Karl Wilhelm Friedrich 117340464 1845 1931 Valentiner, Karl Wilhelm Friedrich (1845–1931), in Eckernförde geborener Astronom, der 1875 die Leitung der Mannheimer Sternwarte übernahm, später Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe und an der Universität Heidelberg wurde. Von 1897 bis 1902 gab er das vierbändige „Handwörterbuch der Astronomie“ heraus. Erwähnt in 1 Briefen;
Valentinian III. 118931962 419 455 Valentinian III. (419–455), war noch minderjährig von 425 an bis zu seinem Tod 455 weströmischer Kaiser und verheiratet mit der oströmischen Kaisertochter Licinia Eudoxia (422-ca. 493), mit der er mit Eudocia († um 471/472) und Placidia (ca. 435- nach 480) zwei Töchter hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Velke, Wilhelm Wilhelm Velke 117369004 1854 1940 Seit 1879 Bibliothekar in der Stadtbibliothek Mainz, 1891 Oberbibliothekar und Leiter der Stadtbibliothek, des angeschlossenen Mainzer Stadtarchivs, Gutenberg-Museums und Münzkabinetts bis 1907. Erwähnt in 1 Briefen;
Vandenesse, Jean - etwa 1497 1560 Vandenesse, Jean (etwa 1497–1560), in der Franche-Comté geborener burgundischer Höfling und Chronist Kaiser Karls V. (1500–1558) und des spanischen Königs Philipp II. (1527–1598). Erwähnt in 1 Briefen;
Vangerow, Karl Adolph 117346039 1808 1870 Karl Adolph Vangerow (1808–1870), war Jurist und wirkte als Nachfolger Anton Thibauts (1772–1840) seit 1840 als Ordinarius in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Varchi, Benedetto 118643096 1502 1565 Varchi, Benedetto (1502–1565), Florentiner Dichter und Historiker. Erwähnt in 2 Briefen;
Varnhagen, Hermann Friedrich Wilhelm Hermann Varnhagen 117350168 1850 1924 Varnhagen, Hermann Friedrich Wilhelm (1850–1924), war Philologe, Romanist und Anglist. Er wirkte als Professor für englische und romanische Philologie in Erlangen. Erwähnt in 4 Briefen;
Varnhagen von Ense, Karl August 118626167 1785 1858 Varnhagen von Ense, Karl August (1785–1858), in Düsseldorf geborener Offizier, Schriftsteller, Diplomat und Übersetzer, der in Berlin, Halle und Tübingen studierte und ab 1814 mit Rahel Varnhagen von Ense, geb. Levin (1771–1833), verheiratet war. Erwähnt in 2 Briefen;
Varrentrapp, Conrad 117350699 1844 1911 Varrentrapp, Conrad (1844–1911), war Historiker und Biograph. Er wirkte an den Universitäten von Bonn, Straßburg und Marburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Vasari, Giorgio 118626213 1511 1574 Vasari, Giorgio (1511–1574), war ein Hofmaler und Architekt der Medici sowie Biograph italienischer Künstler. Erwähnt in 1 Briefen;
Vatke, Johann Karl Wilhelm 118767380 1806 1882 Vatke, Johann Karl Wilhelm (1806–1882), in der Nähe Magdeburgs geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle, Göttingen und Berlin 1830 in Berlin habilitiert und 1837 zum Professor ernannt wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Veiel, Albert Friedrich 115752102 1806 1874 Veiel, Albert Friedrich (1806–1874), deutscher Arzt und namhafter Dermatologe in Cannstatt. Erwähnt in 1 Briefen;
Veit, Gustav Gustav Veit 117368199 1824 1903 Veit, Gustav (1824–1903), in Oberschlesien geboren, studierte er an den Universitäten Breslau, Berlin, Heidelberg und Halle Medizin, wo er auch 1848 promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1853 an der Universität Berlin wurde er 1854 an der Universität Rostock Inhaber des Lehrstuhls für Gynäkologie und Geburtshilfe und wechselte 1864 an die Universität Bonn, deren Rektor er im Studienjahr 1870/71 war und wo er 1893 emeritiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Veit, Johann 117368202 1852 1917 Veit, Johann (1852–1917), in Berlin geborener Sohn des Gynäkologen Gustav Veit (1824–1903), der nach seinem Studium an der Universität Leipzig im Jahre 1874 an der Universität Berlin promoviert wurde und sich im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe habilitierte. Nachdem er 1893 in Berlin außerordentlicher Professor geworden war, wurde er 1896 ordentlicher Professor an der Universität Leiden, 1902 an der Universität Erlangen und 1904 an der Universität Halle, deren Rektor er im Studienjahr 1911/12 auch war. Im Krieg von 1870/71 und im Ersten Weltkrieg gehörte er jeweils dem Sanitätsdienst an. Erwähnt in 0 Briefen;
Veit, Marie Friederike Pauline, geb. Malotki von Trzebiatowski Veit, Marie Friederike Pauline, geb. Malotki von Trzebiatowski, Ehefrau Gustav Veits (1824–1903), des Professors für Gynäkologie und Geburtshilfe an den Universitäten Rostock und Bonn, und Mutter Johann Veits (1852–1917), der wie sein Vater ordentlicher Professor der Gynäkologie und Geburtshilfe wurde und zeitweise an der Universität Erlangen tätig war. Erwähnt in 2 Briefen;
Veit, Moritz Moritz Veit (Verlagsbuchhandlung Veit & Comp.) 117368369 1808 1864 Veit, Moritz (1808–1864), in Berlin geborener Sohn eines jüdischen Bankiers, der nach seinem 1825 begonnenen Studium an der Universität Berlin im Jahre 1833 an der Universität Jena promoviert wurde. Beruflich betätigte er sich als Journalist, Buchhändler und Verleger, gründete im Jahr 1834 zusammen mit dem Lehrer Josef Lehfeldt (1804–1858) Buchhandlung und Verlag Veit & Company, wurde 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und engagierte sich als Ältester stark in seiner jüdischen Gemeinde. Erwähnt in 6 Briefen;
Veit, N. N. Frau Veit (Ehefrau Johann Veits) - Veit, N. N., , geb. N. N., war die Ehefrau des Mediziners Johann Veit (1852–1917). Erwähnt in 0 Briefen;
Veit, Philipp 118804111 1793 1877 Veit, Philipp (1793–1877), war Maler, der der Kunstrichtung des Nazarenus zu Beginn des 19. Jahrhunderts angehörte, welche eng mit der Epoche der Romantik verbunden war und auch eine bestimmte Nähe zum Katholizismus aufwies. Erwähnt in 1 Briefen;
Veith, Laurenz Franz Xaver 120174448 1725 1796 Veith, Laurenz Franz Xaver (1725–1796), war Jesuit und katholischer Theologe. Erwähnt in 1 Briefen;
Vernet, Horace 118804243 1789 1863 Vernet, Horace (1789–1863), französischer Historienmaler. Erwähnt in 1 Briefen;
Viardot-Garcia, Pauline Michèle 118804375 1821 1910 Viardot-Garcia, Pauline Michèle (1821–1910), in Paris geborene französische Opernsängerin, Pianistin, Komponistin und Gesangspädagogin, die mit dem Theaterdirektor Louis Viardot (1800–1883) verheiratet war. Auf den Opernbühnen Europas machte sie früh eine glänzende Karriere und kam ab 1863 von Baden-Baden aus in enge Berührung mit dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Deutschland. Erwähnt in 2 Briefen;
Victoria 118626876 1819 1901 Victoria (1819–1901), von 1837 bis 1901 Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland, ab 1876 auch Kaiserin von Indien. Erwähnt in 1 Briefen;
Victoria Adelaide Mary Louisa 118626868 1840 1901 Victoria Adelaide Mary Louisa (1840–1901), in London geborene Prinzessin von Großbritannien und Irland, erstes Kind Prinz Alberts von Sachsen-Coburg und Gotha (1819–1861) und Königin Victorias von Großbritannien und Irland (1819–1901), Ehefrau Kaiser Friedrichs III. (1831–1888), auch „Kaiserin Friedrich“ genannt. Erwähnt in 5 Briefen;
Viebahn, Johanna Charlotte Auguste Luise, geb. Bitter - 1815 1897 Viebahn, Johanna Charlotte Auguste Luise, geb. Bitter (1815–1897), Ehefrau des preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Johann Georg Wilhelm Viebahn (1802–1871). Erwähnt in 3 Briefen;
Viebahn, Johann Georg Wilhelm 117398985 1802 1871 Viebahn, Johann Georg Wilhelm (1802–1871), im westfälischen Soest geborener Jurist im preußischen Staatsdienst, 1841 Geheimer Oberfinanzrat in Berlin, 1844 Mitbegründer des Centralvereins für das Wohl der arbeitenden Klasse, 1849/50 Mitglied der zweiten preußischen Kammer, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments, 1858 Regierungspräsident von Oberschlesien mit Amtssitz in Oppeln. Erwähnt in 2 Briefen;
Viereck, Christine, verh. Wunderlich Viereck, Christine, Ehefrau des Konsistorialpräsidenten Oskar Wunderlich und Nichte des Juristen Agathon Gottlob Friedrich Walter Wunderlich (1810–1878). Erwähnt in 0 Briefen;
Vieusseux, Giovan Pietro (Jean Pierre) 118804502 1779 1863 Vieusseux, Giovan Pietro (Jean Pierre) (1779–1863), aus Ligurien gebürtiger und aus schweizerisch-französischer Familie stammender italienischer Schriftsteller und Verleger, der im Jahre 1819 in Florenz das „Gabinetto scientifico letterario“ als kulturellen Treffpunkt gemäßigt-liberaler Intellektueller eröffnete und mehrere weit wirksame Zeitschriften gründete. Mit mehr als 6000 Personen stand er in brieflichem Kontakt. Erwähnt in 4 Briefen;
Viktor Emanuel II. 119172011 1820 1878 Viktor Emanuel II. (1820–1878), König von Sardinien-Piemont von 1849 bis 1861, dann bis zu seinem Tode König von Italien. Erwähnt in 1 Briefen;
Villani, Giovanni 118768484 1280 1348 Villani, Giovanni (1280–1348), war ein italienischer Geschichtsschreiber, Chronist, Kaufmann, Politiker sowie der ältere Bruder von Matteo Villani (1290–1363). Erwähnt in 5 Briefen;
Villani, Matteo 115805958 1290 1363 Villani, Matteo (1290–1363), war ein italienischer Kaufmann, Geschichtsschreiber und Chronist sowie Bruder von Giovanni Villani (1280–1348), dessen Florentiner Chronik er nach dem Tod des Bruders weiterführte. Erwähnt in 5 Briefen;
Villers, Charles de 118627031 1765 1815 Villers, Charles de (1765–1815), französisch-deutscher Philosoph und Schriftsteller, der in der Korrespondenz Karl Hegels (1813–1901) über seinen Vater, den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), erwähnt wird. Erwähnt in 1 Briefen;
Vin(c)ke, Ernst Ludwig 1050298144 1808 1846 Vin(c)ke, Ernst Ludwig (1808–1846), Regierungsassessor. Erwähnt in 0 Briefen;
Vinci, Leonardo 119448009 1452 1519 Vinci, Leonardo (1452–1519), italienischer Maler, Bildhauer und Architekt. Erwähnt in 3 Briefen;
Vincke, Georg Ernst Friedrich 118627112 1811 1875 Vincke, Georg Ernst Friedrich (1811–1875), Jurist aus Westfalen, war von 1843 bis 1869 Mitglied verschiedener Parlamente des Königreichs Preußen und Deutschlands: 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments für die preußische Provinz Westfalen, Reichstag des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Zollparlaments. Erwähnt in 2 Briefen;
Vincke, Karl Friedrich 104047496 1800 1869 Vincke, Karl Friedrich (1800–1869), preußischer Offizier und Politiker, 1850 Abgeordneter der preußischen Provinz Schlesien im Volkshaus des Erfurter Unionsparlaments. Ab 1858 gehörte er ein gutes Jahrzehnt dem Preußischen Abgeordnetenhaus an. Erwähnt in 2 Briefen;
Vincke, Karl Gisbert Friedrich 117429589 1813 1892 Vincke, Karl Gisbert Friedrich (1813–1892), Sohn des preußischen Verwaltungsreformers und Oberpräsidenten von Westfalen Ludwig Vincke (1774–1844), Referendar in Arnsberg, 1842 Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst Preußens, 1846 Regierungsrat in der westfälischen Provinzialverwaltung in Münster, Verfasser von Theaterstücken und Shakespeare-Forscher. Erwähnt in 1 Briefen;
Vincke, Ludwig 118627120 1774 1844 Vincke, Ludwig (1774–1844), aus altem westfälischen Adelgeschlecht stammender preußischer Verwaltungsreformer und über fast drei Jahrzehnte hinweg erster Oberpräsident der preußischen Provinz Westfalen, deren Industrialisierung er entscheidend förderte. Erwähnt in 1 Briefen;
Vincke, Luise Elisabeth Wilhelmine, geb. Biel - 1789 1868 Vincke, Luise Elisabeth Wilhelmine, geb. Biel (1789–1868), war die Ehefrau von Carl Philipp Viktor August Vincke (1770–1813). Erwähnt in 1 Briefen;
Vincke, N. N. - Vincke, N. N., Kollege Immanuel Hegels (1814–1891) in Magdeburg. Erwähnt in 2 Briefen;
Vinoy, Joseph 117703036 1803 1880 Vinoy, Joseph (1803–1880), französischer General, der 1870 für den Deutsch-Französischen Krieg reaktiviert wurde. Im Januar 1871 übernahm er das Oberkommando bei der Verteidigung von Paris und leitete Verhandlungen zur französischen Kapitulation ein. Erwähnt in 1 Briefen;
Vinzenz (Vincent) von (de) Beauvais (Vincentius) 118627163 um 1184/85 1264 Vinzenz (Vincent) von (de) Beauvais (um 1184/85–1264), latinisiert: Vincentius Bellovacensis, war ein französischer Dominikaner und Gelehrter, welcher u. a. ein historisches Werk erarbeitete, das unter dem Titel „speculum historiale“ die Geschichte aus christlicher Sicht darstellt und von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurde. In gedruckter Form erschien es u. a. 1483 durch den Verleger, Buchdrucker und Buchhändler Anton Koberger (Koburger, Coberger, Coburger) (1440–1513) in Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Virchow, Rudolf Ludwig Carl 118627198 1821 1902 Virchow, Rudolf Ludwig Carl (1821–1902), aus Pommern stammender Arzt, Pathologe und Politiker, Mitbegründer der Deutschen Fortschrittspartei im Jahre 1861 und der Deutschen Freisinnigen Partei 1884, der 1843 an der Berliner Universität promoviert wurde und sich 1847 habilitierte. Von 1849 bis 1856 war er ordentlicher Professor für Pathologische Anatomie an der Universität Würzburg, dann an der Universität Berlin. Von 1859 bis zu seinem Tode war er Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung, von 1880 bis 1893 des Deutschen Reichstages. Der Begriff „Kulturkampf“ geht auf ihn zurück, zuerst verwendet am 17. Januar 1873 im Preußischen Abgeordnetenhaus, dessen Mitglied er von 1862 an war. Erwähnt in 3 Briefen;
Virgil 118626574 70 v. Chr. 19 v. Chr. Publius Vergilius Maro (70–19 v. Chr.), im Deutschen zumeist nur als „Vergil“ bezeichnet, war ein römischer Dichter und Epiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Vischer, Peter, der Ältere um 1455 1529 Vischer, Peter, der Ältere (um 1455-1529), in Nürnberg geborener Bildhauer und Rotschmied, der die ererbte Messinggießerei zur berühmtesten ihrer Zeit entwickelte und Kunstwerke vor allem in Nürnberg und Krakau, aber auch in Bamberg, Magdeburg, Breslau, Meißen, Innsbruck oder Kloster Lehnin schuf. Erwähnt in 0 Briefen;
Vischer, Peter, der Jüngere 118768662 1487 1528 Vischer, Peter, der Jüngere (1487–1528), in Nürnberg geborener Bildhauer und Medailleur, Schöpfer des Epitaphs für Margarethe Tucher, geb. Imhoff († 1521). Erwähnt in 2 Briefen;
Vischer, Friedrich Theodor 11862721X 1807 1887 Vischer, Friedrich Theodor (1807–1887), in Ludwigsburg geborener Literaturwissenschaftler und Politiker, der an der Universität Tübingen Theologie, Philosophie und Philologie studierte und 1834 Repetent am Tübinger Stift wurde. 1835 wurde er Privatdozent für Ästhetik und deutsche Literatur an der Universität Tübingen, 1837 außerordentlicher Professor. Nach umfangreichen Reisen und Tätigkeit als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung kehrte er 1849 an die Universität Tübingen zurück und wechselte 1855 an das Polytechnikum in Zürich. Im Jahre 1866 wurde er als ordentlicher Professor an die Universität Tübingen berufen. Erwähnt in 1 Briefen;
Vischer, Wilhelm 117436828 1833 1886 Vischer, Wilhelm (1833–1886), war Politiker, Historiker und Bibliothekar in Basel; seit 1867 war er außerordentlicher, ab 1874 ordentlicher Professor an der Universität Basel, 1877 dort Rektor. Erwähnt in 1 Briefen;
Vischering zu Droste, Clemens August 118680846 1773 1845 Vischering zu Droste, Clemens August (1773–1845), war von 1836 an Erzbischof von Köln, wurde durch seine allzu katholisch-konservativen Ansichten, der Bekämpfung des Hermesianismus sowie schließlich seines Konfliktes mit der preußischen Regierung im Kontext des Mischehenstreites bereits Ende des Jahres 1837 verhaftet und in Minden inhaftiert. Der vormals sehr unbeliebte Erzbischof wurde durch diese preußische Aktion vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu einer Art katholischem Märtyrer stilisiert, der – auch durch literarische Adaption dieses Geschehnisses vornehmlich durch Joseph Görres (1776–1848) – damit einen Aufschwung katholischen Lebens in den deutschen Ländern auslöste. 1839 wurde Vischering zu Droste nach Münster in seine Heimatstadt entlassen, 1841 verzichtete er auf die Leitung der Erzdiözese zugunsten seines Koadjutors und lebte, seinem natürlichen Wesen entsprechend, zurückgezogen bis zu seinem Tod im Jahr 1845. Erwähnt in 1 Briefen;
Vogel, Wilhelm Wilhelm Vogel 117464457 1838 1891 Vogel, Wilhelm (1838–1891), in Bayreuth geborener Jurist, der 1867 an der Universität Erlangen Privatdozent wurde und ab 1872 dort außerordentlicher Professor der Rechtswissenschaften war. Erwähnt in 7 Briefen;
Voigt, Georg Georg Voigt 117471763 1827 1891 Voigt, Georg (1827–1891), Historiker, wurde in Königsberg als Sohn des preußischen Historikers und Hochschullehrers Johannes Voigt (1786–1863) geboren und war seit 1858 außerordentliches Mitglied in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herausgabe der Deutschen Reichstagsakten (Ältere Reihe) unter der Leitung von Heinrich Sybel (1817–1895) beteiligt. In München fungierte er auch als Honorarprofessor, bis er 1860 als Nachfolger Karl Hegels (1813–1901) als ordentlicher Professor an die Universität Rostock berufen wurde. 1866 wurde er Ordinarius in Leipzig, wo er 1891 verstarb. Erwähnt in 4 Briefen;
Voigt, Johannes 117472387 1786 1863 Voigt, Johannes (1786–1863), aus Thüringen stammender preußischer Historiker und Hochschullehrer, der u. a. mit einer zweibändigen Monographie über „Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach“, welche 1852 in Berlin erschien, hervortrat. Erwähnt in 2 Briefen;
Voigt, N. N. - Voigt, N. N., Leipziger Agent der Nürnberger Tucher-Brauerei. Erwähnt in 1 Briefen;
Voigt, Theodor Voigt, Theodor, Kaufmann in Leipzig. Erwähnt in 2 Briefen;
Volck, Wilhelm Johann Christoph 117487813 1835 1904 Volck, Wilhelm Johann Christoph (1835–1904), in Nürnberg geborener evangelischer Theologe, der von 1857 bis 1859 an den Universitäten Erlangen und Leipzig Theologie und Philologie studierte und 1859 in Leipzig zum Dr. phil. und 1861 in Erlangen zum Lic. theol. promoviert wurde. Im Jahre 1861 wurde er Privatdozent für Altes Testament an der Universität Erlangen, 1863 außerordentlicher, 1864 ordentlicher Professor für Theologie und Orientalistik an der Universität Dorpat, 1898 ordentlicher Honorarprofessor an der Universität Greifswald und war von 1900 bis 1904 Ordinarius in der Theologischen Fakultät der Universität Rostock. Erwähnt in 1 Briefen;
Volhard, Jacob 117488941 1834 1910 Volhard, Jacob (1834–1910), in Darmstadt geborener Chemiker, der Philologie, Geschichte und – bei seinem Onkel Justus Liebig (1803–1873) – Chemie an der Universität Gießen studierte und 1855 promoviert wurde. Nach einem Wechsel an die Universität Heidelberg wurde er 1856 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität München, wo er – nach Habilitation im Jahre 1863 sowie Forschungsaufenthalten in London und Marburg – im Jahr 1869 außerordentlicher Professor für Chemie wurde. Von 1879 bis 1882 war er ordentlicher Professor an der Universität Erlangen, dann von 1882 bis 1908 an der Universität Halle, deren Rektor er 1897 wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Volhard, Josephine, geb. Backofen - 1842 1935 Volhard, Josephine, geb. Backofen (1842–1935), Ehefrau des Chemie-Professors Jacob Volhard (1834–1910). Erwähnt in 1 Briefen;
Volk Volk, siehe: Volck. Erwähnt in 0 Briefen;
Völk, Wilhelm 117449148 ? 1883 Völk, Wilhelm († 1883), Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten, München. Erwähnt in 4 Briefen;
Vollmar, Agnes 124070019 1836 1910 Vollmar, Agnes (1836–1910), deutsche Schriftstellerin. Erwähnt in 2 Briefen;
Vollmar, Helene (Lenchen) 1290838747 1855 Vollmar, Helene (Lenchen) (* 1855), Schriftstellerin und Kritikerin. Erwähnt in 1 Briefen;
Vollmöller, Karl Karl Vollmöller 101328354 1848 1922 Vollmöller, Karl (1848–1922), in Ilsfeld in der Nähe Heilbronns geborener Neuphilologe (Anglistik und Romanistik), der von 1870 bis 1875 an den Universitäten Tübingen, Bonn, München und an der Sorbonne in Paris Klassische, Germanistische und Romanische Philologie studierte und sich 1875 an der Universität Straßburg habilitierte. Im Jahre 1877 wurde er außerordentlicher Professor für Romanische und Englische Philologie an der Universität Erlangen, bevor er 1881 auf das neuphilologische Ordinariat an der Universität Göttingen berufen wurde, das er zehn Jahre später aus privaten Gründen aufgab. Er zog mit seiner Familie nach Dresden, wo er als Privatgelehrter, Herausgeber, Autor und Stifter wirkte. Unter anderem begründete er die Zeitschrift „Romanische Forschungen“ und veröffentlichte eine Vielzahl wissenschaftlicher Schriften. Erwähnt in 7 Briefen;
Voltaire 118627813 1694 1778 Voltaire (1694–1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, der nach dem Erwerb des unweit der französischen Grenze zur Schweiz gelegenen Landgutes Ferney von 1759 bis 1778 in seinem dort errichteten Schloß lebte. Erwähnt in 1 Briefen;
Voltolini, Friedrich Eduard Rudolf 117489239 1819 1889 Voltolini, Friedrich Eduard Rudolf (1819–1889), in Brandenburg geborener Mediziner, der nach seinem Studium an den Universitäten Breslau und Berlin ab 1842 als Arzt praktizierte. Im Jahre 1862 habilitierte er sich an der Universität Breslau und wurde dort 1868 außerordentlicher Professor für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, insbesondere Kehlkopfleiden. Erwähnt in 1 Briefen;
Voragine, Jacobus de 118556401 um 1228/29 1298 Voragine, Jacobus de (um 1228/29–1298), geboren in der Nähe von Genua und dort auch verstorben, wirkte als Dominikaner, Theologe, Schriftsteller und war von 1292 bis 1298 Erzbischof von Genua. Erwähnt in 1 Briefen;
Vorbrugg, Johann Christian Michael - 1796 1866 Vorbrugg, Johann Christian Michael (1796–1866), wurde nach einem Studium der evangelischen Theologie an der Universität Erlangen 1823 Pfarrer in Nürnberg an St. Jobst, 1826 an St. Jakob und 1838 an der Heilig-Geist-Kirche. Erwähnt in 5 Briefen;
Voß, Johann Heinrich 118627910 1751 1826 Voß, Johann Heinrich (1751–1826), deutscher Dichter und Übersetzer antiker Autoren, vor allem der Epen Homers, „Ilias“ (1793) und „Odyssee“ (1781). Erwähnt in 2 Briefen;
Voß, Johann Heinrich, der Jüngere 100689590 1779 1822 Voß, Johann Heinrich, der Jüngere (1779–1822), war klassischer Philologe und Übersetzer. Erwähnt in 1 Briefen;
Voss, N. N. - Voss, N. N., Ehepaar in Waldenburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Wachler, Johann Friedrich Ludwig 128646535 1767 1838 Wachler, Johann Friedrich Ludwig (1767–1838), war Literaturhistoriker und seit 1815 Professor in Breslau. Erwähnt in 1 Briefen;
Wachsmuth, Carl Curt Carl Curt Wachsmuth 117077070 1837 1905 Wachsmuth, Carl Curt (1837–1905), war Archäologe, Klassischer Philologe und Althistoriker an der Universität Leipzig. Er wirkte an den Universitäten Marburg (1864–1868), Göttingen (1868–1877), Heidelberg (1877–1886) und Leipzig (1886–1906).Vom Jahr 1891 an war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Erwähnt in 3 Briefen;
Wachtel, Theodor 117085952 1823 1893 Wachtel, Theodor (1823–1893), Tenor an der Berliner Oper, der 1866 die Partie des Raoul in der Oper „Les Huguenots“ von Giacomo Meyerbeer sang. Erwähnt in 1 Briefen;
Wächter, Carl Joseph Georg Sigismund https://www.deutsche-biographie.de/sfz84176.html#ndbcontent 172455790 1797 1880 Wächter, Carl Joseph Georg Sigismund (1797–1880), war Jurist und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Wächter, Maximilian 137721633 1811 1884 Der in Neustadt an der Aisch geborene Jurist und Verwaltungsbeamte Maximilian Wächter (1811–1884), war von 1854 bis 1867 Erster Bürgermeister der Stadt Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Wackernagel, Wilhelm Wilhelm Wackernagel 117086517 1806 1869 Wackernagel, Wilhelm (1806–1869), in Berlin geborener deutscher Schriftsteller, Germanist, Historiker und Philologe, der nach seinem Studium von 1824 bis 1827 an der Berliner Universität im Jahre 1833 Professor an der Universität Basel und 1835 dort ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur wurde. Im Jahre 1863 wurde er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 15 Briefen;
Wagner, Adolph 118628208 1835 1917 Wagner, Adolph (1835–1917), in Erlangen geborener Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler, der nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften ab 1858 an der Wiener Handelsakademie wirkte und 1865 ordentlicher Professor an der Universität Dorpat, 1868 an der von Freiburg und 1870 an der Berliner Universität wurde. Von 1882 bis 1885 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Er galt als einer der führenden Vertreter des „Staatssozialismus“. Erwähnt in 6 Briefen;
Wagner, Albrecht 115698698 1850 1909 Wagner, Albrecht (1850–1909), Philologe, Anglist, Germanist und Literaturhistoriker, wirkte von 1876 an der Universität Erlangen, wo er sich im selben Jahr habilitierte, als Privatdozent, bevor er 1885 außerordentlicher Professor für Englische Philologie an der Universität Göttingen wurde; 1887 wechselte er nach Halle-Wittenberg, wo er zunächst Lehrstuhlvertreter war, seit 1889 außerordentlicher Professor, seit 1893 ordentlicher Professor und Direktor des dortigen Englischen Seminars. Erwähnt in 4 Briefen;
Wagner, Friedrich 117095583 1803 1876 Wagner, Friedrich (1803–1876), in Nürnberg geborener Kupfer- und Stahlstecher, der sich mit seinen reproduzierenden Arbeiten großes Ansehen erwarb, vor allem mit seinem Stich der „Kreuzabnahme“ nach dem Gemälde von Peter Paul Rubens (1577–1640) aus den Jahren 1612 bis 1614. Erwähnt in 2 Briefen;
Wagner, Johanna, verh. Jachmannn - 1828 1894 Wagner, Johanna (1828–1894), Nichte des Komponisten Richard Wagner (1813–1883), heiratete 1859, Alfred Jachmann (1829–1918), der von 1856 bis 1862 Landrat des Kreises Königsberg in Preußen war. Erwähnt in 0 Briefen;
Wagner, Johann Jakob 10430409X 1775 1841 Wagner, Johann Jakob (1775–1841), in Ulm geborener Philosoph, der an den Universitäten Jena und Göttingen Rechtswissenschaften studierte und 1797 in Göttingen zum Dr. phil. promoviert wurde. Er war ab 1798 Redakteur in Nürnberg, dann Privatgelehrter und wurde 1803 außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Würzburg, 1809 Privatdozent an der Universität Heidelberg und 1815 wieder in Würzburg. Erwähnt in 1 Briefen;
Wagner, Karl Wilhelm Ulrich Karl Wilhelm Ulrich Wagner Arzt 117113816 1793 1846 Wagner, Karl Wilhelm Ulrich (1793–1846), war Arzt am Totenbett Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Wagner, N. N. - Wagner, N. N., Staatsanwalt, Freund Wilhelm Hegels (1849–1925). Erwähnt in 2 Briefen;
Wahl, Martha, geb. Bates Wahl, Martha, geb. Bates (1793–1865), baltische Adelige, Mutter Wilhelm Gustav Wahls (1812–1890) und Bekannte der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 2 Briefen;
Wahl, N. N. - Wahl, N. N., Regierungsrat a. D. Erwähnt in 1 Briefen;
Wahl, Wilhelm Gustav Wilhelm Gustav Wahl 1239953518 1812 1890 Wahl, Wilhelm Gustav (1812–1890), aus baltischer Adelsfamilie in Dorpat stammend, Sohn der Martha Wahl (1793–1865), ab 1829 Student an der Berliner Universität, der als Pflegesohn in Haus und Familie des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) lebte. Erwähnt in 4 Briefen;
Wahraus, Erhard 104358106 um 1375/80 1454 oder 1455 Wahraus, Erhard (um 1375/80–1454/55), Kaufmann und Chronist, wohl ursprünglich aus Eichstätt stammend, seit 1409 als Bürger Augsburgs erwähnt, war einer der ältesten Chronisten Augsburgs. Seine Chronik umfasst die Jahre 1126–1445; sie ist gedruckt in Karl Hegels (1813–1901) „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, und wurde historisch in weiten Teilen von Ferdinand Frensdorff (1833–1931) bearbeitet. Erwähnt in 15 Briefen;
Waiblinger, Friedrich Wilhelm 11862850X 1804 1830 Waiblinger, Friedrich Wilhelm (1804–1830), in Heilbronn geborener Schriftsteller, der ab 1822 Student im Tübinger Stift war und Freundschaften u. a. zu Friedrich Hölderlin (1770–1843) und Eduard Mörike (1804–1875) pflegte. Erwähnt in 1 Briefen;
Waitz, Clara, geb. Schelling 1066382085 Waitz, Clara, siehe: Schelling, Clara. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Clara Franziska Albertine, verh. Steindorff 117251402 1857 1912 Waitz, Clara Franziska Albertine (1857–1912), Tochter des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857) und Ehefrau des Historikers Ernst Ludwig Hans Steindorff (1831–1915). Erwähnt in 2 Briefen;
Waitz, Eberhard Adolf Hermann 101756046 1856 1925 Waitz, Eberhard Adolf Hermann (1856–1925), war der jüngste Sohn des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Elise, geb. Krogmann Waitz, Elise, siehe: Krogmann, Elise. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Friedrich Leopold August 1240165994 1854 1929 Waitz, Friedrich Leopold August (1854–1929), war der drittälteste Sohn des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854); er war verheiratet mit Marie Luise Margarethe Rutenberg (1857–1903). Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Georg Georg Waitz 119059142 1813 1886 Waitz, Georg (1813–1886), in Flensburg geborener Historiker, der nach einem breiten geisteswissenschaftlichen, juristischen und theologischen Studium an den Universitäten Kiel und Berlin 1836 promoviert wurde. Nach seiner Tätigkeit bei den Monumenta Germaniae Historica wurde er 1842 ordentlicher Professor der Geschichtswissenschaft an der Universität Kiel, wechselte 1848 als Ordinarius an die Universität Göttingen und wurde 1858 Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Als er 1875 Präsident der Monumenta Germaniae Historica in Berlin wurde, ging er gleichzeitig an die Universität Berlin. Er war in erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), einer Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling (1775–1854), verheiratet, in zweiter Ehe mit Helene Franziska Friederike Hartmann (1831–1915), einer Tochter des Generals Georg Julius Hartmann (1774–1856). Erwähnt in 134 Briefen;
Waitz, Georg Friedrich Karl 1240166281 1848 1894 Waitz, Georg Friedrich Karl (1848–1894), war der älteste Sohn des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854); er war verheiratet mit der 1860 geborenen Johanna Hirsch. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Heinrich Wilhelm Julius 136500668 1850 1912 Waitz, Heinrich Wilhelm Julius (1850–1912), Mediziner, war der zweitälteste Sohn des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus dessen erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854); er war verheiratet mit der 1863 geborenen Elise Krogmann. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Helene Franziska Friederike, geb. Hartmann 117115339 1831 1915 Waitz, Helene Franziska Friederike, siehe: Hartmann, Helene Franziska Friederike. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, Johanna, geb. Hirsch Waitz, Johanna, siehe: Hirsch, Johanna. Erwähnt in 0 Briefen;
Waitz, N. N. - 1882 Waitz, N. N. († 1882), war der jüngste Sohn des Historikers Georg Waitz (1813–1886) aus der zweiten Ehe Waitz’ mit der Generaltochter Helene Franziska Friederike, geb. Hartmann (1831–1915) stammend, der 1882 an Diphtherie verstarb. Erwähnt in 2 Briefen;
Waitz, Maria Pauline - 1844 1926 Waitz, Maria Pauline (1844–1926), war Tochter des Historikers Georg Waitz (1813–1886) und der Philosophen-Tochter Clara Schelling (1818–1857). Erwähnt in 1 Briefen;
Waitz, Marie Luise Margarethe, geb. Rutenberg Waitz, Marie Luise Margarethe, siehe: Rutenberg, Marie Luise Margarethe. Erwähnt in 0 Briefen;
Wald, Wilhelm Johann August Hartmann 102480400 1795 1879 Wald, Wilhelm Johann August Hartmann (1795–1879), in Königsberg geborener evangelischer Theologe, Dr. theol., Pfarrer und Superintendent. Erwähnt in 2 Briefen;
Waldau, Georg Ernst 115504818 1745 1817 Waldau, Georg Ernst (1745–1817), Prediger, evangelischer Theologe, Historiker, Lehrer, der auch verschiedene historische Abhandlungen verfasste, die vereinzelt im Rahmen der im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München unter der Leitung Karl Hegels (1813–1901) erarbeiteten „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ rezipiert wurden. Erwähnt in 4 Briefen;
Waldenburg, N. N. - Waldenburg, N. N., Dienstherr der Erzieherin Berta Sybel. Erwähnt in 1 Briefen;
Waldersee, Alfred Heinrich Karl Ludwig 118628658 1832 1904 Waldersee, Alfred Heinrich Karl Ludwig (1832–1904), in Potsdam geborener preußischer Generalfeldmarschall, der nach einer glänzenden militärischen Karriere von 1888 bis 1891 Chef des Großen Generalstabs war und dann von Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) entlassen wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Walk, N. N. - Walk, N. N., Consulatssekretär in Genua und Bräutigam von Fräulein Hütter, N. N. Erwähnt in 0 Briefen;
Wallach, N. N. - Wallach, N. N., Präsident. Erwähnt in 1 Briefen;
Walter VI. (Brienne) 142535656 1304 1356 Walter VI. von Breinne (1304–1356), war Graf von Brienne, Conversano und Lecce, Titularherzog von Athen, und zuletzt auch Connétable (Stallmeister als eines der höchsten Großämter der Krone) von Frankreich des Königs Johann II. (1319–1364). Erwähnt in 0 Briefen;
Walter, N. N. - Walter, N. N., Pfarrer, tauft in Reichenhall. Erwähnt in 1 Briefen;
Walther, Markus 120950782 1456 1511 Walther, Markus (1456–1511), war Augsburger Chronist und entstammte einer Augsburger Kaufmanns- und Patrizierfamilie; er verfasste eine Chronik von Augsburg, die sich größtenteils auf vorangegangene Augsburger Chroniken stützte – hierbei vornehmlich auf Hektor Mülich (ca. 1420 – 1489/1490). Erwähnt in 3 Briefen;
Walther, N. N. - Walther, N. N., Familie in Simmelsdorf. Erwähnt in 3 Briefen;
Walther (Walter) von der Vogelweide 118628976 um 1170 um 1230 Walther von der Vogelweide (um 1170-ca. 1230), war Lieddichter, Sangspruchlyriker und Minnesänger. Er gilt als bedeutendster Lyriker des deutschen Mittelalters. Erwähnt in 1 Briefen;
Wanderer, Rosalie, verh. Nägelsbach 173889867 1867 Wanderer, Rosalie († 1867), stammte aus Oberfranken, war die Tochter des Pfarrers Friedrich Christian Wanderer (1764–1825) und seit 1829 mit dem Erlanger Klassischen Philologen Karl Friedrich Nägelsbach (1806–1859) verheiratet, mit dem sie drei Söhne hatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wangemann, Hermann Theodor 117136999 1818 1894 Wangemann, Hermann Theodor (1818–1894), in Wilsnack in der Prignitz geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Berlin 1842 an der Universität Halle promoviert wurde. Nach pädagogischen Tätigkeiten engagierte er sich innerhalb der Erweckungsbewegung und wurde Direktor der Berliner Missionsgesellschaft. Erwähnt in 1 Briefen;
Wangenheim, Friedrich Hermann Albrecht 1035178273 1803 1889 Wangenheim, Friedrich Hermann Albrecht (1803–1889), im thüringischen Sonneborn bei Gotha geborener Jurist und Politiker, der von 1824 bis 1827 an der Universität Göttingen Rechtswissenschaft studierte und dann im Königreich Hannover eine Verwaltungs- und Diplomatenlaufbahn einschlug. Erwähnt in 1 Briefen;
Wartenberg, Karl Eduard 1264810121 1812 1894 Wartenberg, Karl Eduard (1812–1894), preußischer Offizier, Ehemann der Malerin Marie Esmarch (1826–1917). Erwähnt in 1 Briefen;
Warwinsky, Joseph W. 117145963 1811 1880 Warwinsky, Joseph W. (1811–1880), russischer Medizin-Professor aus Moskau. Erwähnt in 1 Briefen;
Washington, George 11876439X 1732 1799 Washington, George (1732–1799), nordamerikanischer Politiker und General, von 1789 bis 1797 erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Erwähnt in 1 Briefen;
Wattenbach, Wilhelm Wilhelm Wattenbach 117151386 1819 1897 Wattenbach, Wilhelm (1819–1897), in Rantzau/Holstein geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn, Göttingen und Berlin im Jahre 1843 zur 1819 gegründeten Monumenta Germaniae Historica (MGH) in Berlin kam. 1855 wurde er Archivar an der Universität Breslau, 1862 ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg, 1873 an der Berliner Universität. Erwähnt in 27 Briefen;
Weber, August Wilhelm Ludwig 120476606 1794 1883 Weber, August Wilhelm Ludwig (1794–1883), in Rostock geborener Sohn des Rostocker Rechtsprofessors Adolf Dietrich Weber (1753–1817) und Senator, bis 1847 Geheimer Justizrat und Kanzleivizedirektor in Neustrelitz, von 1847 bis 1864 Oberappellationsgerichtsrat in Rostock, verheiratet mit Auguste Reinicke. Erwähnt in 2 Briefen;
Weber, Carl Anton Wilhelm Moritz 130841072 1801 1881 Weber, Carl Anton Wilhelm Moritz (1801–1881), in Coburg geborener Komponist und Musikdirektor an verschiedenen Wirkungsorten, Ehemann von Auguste Marie Anna Maximiliane Friederike Weber, geb. Ganz (1804–1880), und Vater von drei, zwischen 1826 und 1830 geborenen Söhnen. Erwähnt in 1 Briefen;
Weber, Georg 11715900X 1808 1888 Weber, Georg (1808–1888), in Bergzabern geborener Gymnasiallehrer, der von 1828 bis 1832 Theologie, Klassische Philologie und Geschichte an den Universitäten Erlangen und Heidelberg studierte und 1832 dort zum Dr. phil. promoviert wurde. Ab 1835 war er an verschiedenen Schulen Gymnasiallehrer und von 1850 bis 1872 Gymnasialdirektor in Heidelberg. Er war mit Ida Becher (1804–1888), Tochter des Juristen und Schriftstellers Georg Ludwig Becher (1775–1815) und der Majorstochter Caroline Schunck (1779–1870) seit 1839 verheiratet; das Ehepaar hatte mehrere Kinder. Erwähnt in 13 Briefen;
Weber, Ida, geb. Becher 117164690 1804 1888 Weber, Ida, geb. Becher (1804–1888), Tochter Georg Ludwig Bechers (1775–1815) und Caroline Bechers, geb. Schunck (1779–1870), der älteren Schwester des Fabrikanten Martin Schunck (1788–1872), sowie Ehefrau des Gymnasiallehrers Georg Weber (1808–1888). Erwähnt in 3 Briefen;
Weber, N. N. - Weber, N. N., Ohrenarzt in Berlin. Erwähnt in 2 Briefen;
Weber, N. N. - Weber, N. N., Diakon in Neuendettelsau. Erwähnt in 1 Briefen;
Weber, N. N. - Weber, N. N., Tochter der Ida Weber, geb. Becher (1804–1888), sowie des Historikers und Pädagogen Georg Weber (1808–1888) in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Weber, Wilhelm Eduard Wilhelm Eduard Weber https://www.deutsche-biographie.de/sfz75068.html#ndbcontent 11862976X 1804 1891 Weber, Wilhelm Eduard (1804–1891), war Physiker und einer der sogenannten „Göttinger Sieben“, der nach einer Zeit als Privatgelehrter, 1843 einem Ruf an die Universität Leipzig folgte, um 1849 wieder an die Universität Göttingen zurückzukehren. Erwähnt in 2 Briefen;
Wedekind, Anton Christian 117204013 1763 1845 Wedekind, Anton Christian (1763–1845), in Visselhövede geborener Historiker, der nach einem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Helmstedt und Göttingen in Hannover Beamter wurde. Während seiner Leitung des Archivs des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michaelis in Lüneburg wurde er zum kritischen Geschichtswissenschaftler und stiftete 1819 der Königlichen Gesellschaft (Akademie) der Wissenschaften zu Göttingen 8000 Goldtaler, mit denen nach seinem Tode der Wedekind-Preis für deutsche Geschichte finanziert werden sollte. Erwähnt in 2 Briefen;
Wedell, Wilhelm Felix Heinrich Magnus 137421265 1801 1866 Wedell, Wilhelm Felix Heinrich Magnus (1801–1866), kam als Ministerialdirektor aus dem preußischen Innenministerium und wurde 1844 als Nachfolger Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) kurzzeitig Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen mit Sitz in Magdeburg, von 1845 bis 1848 Oberpräsident der Provinz Schlesien und zugleich Präsident des Regierungsbezirks Breslau. Erwähnt in 3 Briefen;
Wedemeier (Wedemeyer), (Heinrich Carl) Friedrich 134071468 nach 1885 Wedemeier (Wedemeyer), Heinrich Carl Friedrich († nach 1885), Schweriner promovierte Jurist und wohl Nachfolger Karl Hegels (1813–1901) als Chefredakteur der „Mecklenburigschen Zeitung“; seit 1835 Mitglied des „Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde“, Großherzoglich mecklenburg-schwerinscher Ministerial-Registrator und Hofrat. Erwähnt in 4 Briefen;
Weech, Friedrich Friedrich Weech 117208094 1837 1905 Weech, Friedrich (1837–1905), in München geborener Archivar, Bibliothekar und Historiker, der 1862 Privatdozent für Geschichte an der Universität Freiburg wurde, von 1864 bis 1868 Bibliothekar an der Großherzoglich-Badischen Hofbibliothek in Karlsruhe und von 1885 bis 1905 Direktor des Badischen Generallandesarchivs in Karlsruhe war. Er war Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) an der Edition der „Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Erwähnt in 56 Briefen;
Wegele, Agnes, geb. Stark - 1864 Wegele, Agnes, geb. Stark (†1864), seit 1850 erste Ehefrau Franz Xaver Wegeles (1823–1897). Siehe auch: Stark, Agnes. Erwähnt in 0 Briefen;
Wegele, Franz Xaver Franz Xaver Wegele 119303132 1823 1897 Wegele, Franz Xaver (1823–1897), in Landsberg am Lech geborener Historiker, der an den Universitäten München und Heidelberg studierte und sich im Jahre 1849 habilitierte. Von 1851 bis 1857 war er außerordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Jena, von 1857 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor an der Universität Würzburg. Im Jahre 1858 gehörte er, ein Freund Karl Hegels (1813–1901), zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und war von 1873 bis 1897 einer der Redakteure bei der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB). Erwähnt in 50 Briefen;
Wegele, Josephine Wegele, Josephine, geb. Schiller, Ehefrau des Arztes Karl Wegele (1859–1929). Erwähnt in 2 Briefen;
Wegele, Karl Karl Wegele - 1859 1929 Wegele, Karl (1859–1929), Sohn des Historikers Franz Xaver Wegele (1823–1897), Patenkind Karl Hegels, Arzt, Leiter des Sanatoriums für Magen- und Darmkranke in Bad Königsborn bei Unna in Westfalen. Erwähnt in 7 Briefen;
Wegele, Matthilde, geb. Kersting Wegele, Matthilde, geb. Kersting, zweite Ehefrau des Historikers Franz Xaver Wegele (1823–1897) ab 1866. Siehe auch: Kersting, Matthilde, verh. Wegele. Erwähnt in 9 Briefen;
Wegele, N. N. - Wegele, N. N., Tochter des Historikers Franz Xaver Wegele (1823–1897). Erwähnt in 2 Briefen;
Wegener, N. N. - Wegener, N. N., Frau in Warnemünde. Erwähnt in 1 Briefen;
Weigel, Theodor Oswald Theodor O. Weigel 117243388 1812 1881 Weigel, Theodor Oswald (1812–1881), Buchhändler. Erwähnt in 2 Briefen;
Weiland, Ludwig Ludwig Weiland 11725293X 1841 1895 Weiland, Ludwig (1841–1895), Historiker, war zunächst in Gießen (ab 1879) und seit 1881 in Göttingen Ordinarius für Geschichte. Von 1875 bis 1893 war er darüber hinaus angestellter Mitarbeiter der Monumenta Germaniae Historica. Erwähnt in 5 Briefen;
Weinhold, Karl Gotthelf Jakob Karl Weinhold https://www.deutsche-biographie.de/sfz121631.html#ndbcontent 118806521 1823 1901 Weinhold, Karl Gotthelf Jakob (1823–1901), war Germanist. 1850 ging er als erster ordentlicher Professor für Deutsche Sprache und Literatur an die Universität Krakau, 1851 wechselte er nach Graz, 1861 nach Kiel, 1876 nach Breslau, um schließlich von 1889 an bis zu seiner Emeritierung 1901 an der Universität Berlin zu wirken. Erwähnt in 1 Briefen;
Weiß, N. N. - Weiß, N. N., Frau in Pankow. Erwähnt in 1 Briefen;
Weiße (Weisse), Christian Hermann 118766481 1801 1866 Weiße (Weisse), Christian Hermann (1801–1866), evangelischer Theologe und Philosoph, Sohn des Historikers Christian Ernst Weiße (1766–1832), von 1828 bis 1837 und von 1841 bis 1866 Professor an der Universität Leipzig, ab 1845 als Ordinarius. Erwähnt in 3 Briefen;
Weizsäcker, Agnes, geb. Rindfleisch - 1835 1865 Weizsäcker, Agnes, geb. Rindfleisch (1835–1865), Ehefrau des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889), mit dem sie drei Kinder hatte: Julius Hugo Wilhelm (1861–1939), Heinrich (1862–1945) und Bertha (1864–1945). Siehe auch: Rindfleisch, Agnes Bertha Charlotte. Erwähnt in 1 Briefen;
Weizsäcker, Bertha, verh. Müller 1108610048 1864 1945 Weizsäcker, Bertha (1864–1945), war die einzige Tochter des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889) und dessen jung, nach der Geburt des vierten Kindes (Totgeburt) im Wochenbett verstorbenen Frau Agnes Weizsäcker, geb. Rindfleisch (1835–1865). Sie war verheiratet mit dem evangelischen Theologie-Professor und Kirchenhistoriker Karl Müller (1852–1940). Erwähnt in 5 Briefen;
Weizsäcker, Carl Heinrich 117308110 1822 1899 Weizsäcker, Carl Heinrich (1822–1899), in Öhringen geborener Bruder des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889), evangelischer Theologe, ab 1861 ordentlicher Professor der Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Tübingen, von 1890 bis 1899 deren Kanzler. Erwähnt in 3 Briefen;
Weizsäcker, Heinrich 117307947 1862 1945 Weizsäcker, Heinrich (1862–1945), Sohn von Agnes (1835–1865) und Julius Weizsäcker (1828–1889), Kunsthistoriker, von 1891 bis 1904 Direktor des Städelschen Kunstinstituts und Museums in Frankfurt am Main. Erwähnt in 6 Briefen;
Weizsäcker, Julius Friedrich Ludwig Julius Weizsäcker 117308048 1828 1889 Weizsäcker, Julius Friedrich Ludwig (1828–1889), in Öhringen geborener Historiker, der nach seinem Studium der evangelischen Theologie und seiner Habilitation im Fach „Geschichte“ an der Universität Tübingen im Jahre 1863 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Erlangen wurde, 1867 in Tübingen, 1872 in Straßburg, 1876 in Göttingen und 1881 in Berlin. Von 1860 bis 1889 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann Leiter der Abteilung „Deutsche Reichstagsakten, Ältere Reihe“ der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften, von 1862 bis 1870 deren außerordentliches, darnach deren ordentliches Mitglied. Erwähnt in 62 Briefen;
Weizsäcker, Julius Hugo Wilhelm 101140339 1861 1939 Weizsäcker, Julius Hugo Wilhelm (1861–1939), Sohn von Agnes (1835–1865) und Julius Weizsäcker (1828–1889), Jurist. Erwähnt in 5 Briefen;
Weizsäcker, Sophie, geb. Rößle - 1796 1864 Weizsäcker, Sophie, siehe: Rößle, Sophie. Erwähnt in 0 Briefen;
Welck, Julie Margarethe Gertrud, verh. Tucher - 1855 Welck, Julie Margarethe Gertrud (*1855), Tochter Heinrich Welcks und seiner Ehefrau Klara, geb. Weiß, ab 1881 zweite Ehefrau des Gutsbesitzers August Christoph Karl Tucher (1839–1914). Erwähnt in 0 Briefen;
Welck, Kurt Maximilian - 1859 1934 Welck, Kurt Maximilian (1859–1934), Consulatssekretär in Genua, Bräutigam Gertrud Marianne Viktoria Hüttners (*1870). Erwähnt in 1 Briefen;
Welser, Ludwig 117346071 1841 1931 Welser, Ludwig (1841–1931), Sohn Johann Michael Welsers (1808–1875) und Cölestine Amalie Welsers, geb. Leonrod (1820–1877), Ehemann Friedrike Elise Charlotte Welsers, geb. Haller (1844–1873), dann Johann Eleonore Louise Hallers (1847–1923). Erwähnt in 3 Briefen;
Weltrich, N. N. - Weltrich, N. N., Mitarbeiter der Nürnberger Tucher-Brauerei. Erwähnt in 1 Briefen;
Wenck, Karl (Carl) Friedrich Christian 1784 1828 Karl Friedrich Christian Wenck (1784-1828) war Jurist, der an der Universität Leipzig wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wendt, Johann Amadeus 1783 1836 Johann Amadeus Wendt (1783-1836) war Philosoph und Musiktheoretiker, der an den Universitäten Leipzig und Göttingen wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wend(t)hausen, N. N., geb. Schalburg - Wend(t)hausen, N. N., geb. Schalburg, Schwester Henriette Sophie Elisabeth Wunderlichs (1817–1848), Freundin von Frau Busse, N. N., in Rostock. Erwähnt in 2 Briefen;
Wenzel, König des Heiligen Römischen Reiches 118631349 1361 1419 Wenzel (1361–1419), aus dem Geschlecht der Luxemburger stammend, war von 1863 bis zu seinem Tod 1419 König von Böhmen und von 1376 an bis 1400 römisch-deutscher König. Erwähnt in 1 Briefen;
Wenzelburger, Karl Theodor Karl Theodor Wenzelburger 1055284206 1839 1918 Wenzelburger, Karl Theodor (1839–1918), in Braunsbach bei Schwäbisch Hall geborener Historiker, der an den Universitäten Tübingen und Heidelberg Theologie, Philosophie und Literaturwissenschaft studierte und in Heidelberg promoviert wurde. Nach seiner Kriegsteilnahme auf Seiten des Königreichs Württemberg im Jahre 1866 gegen das Königreich Preußen wurde er Journalist und ab 1870 Lehrer in den Niederlanden, zunächst in Rotterdam, dann in Delft und in Amsterdam. Als Journalist war er für die Vossische und die Kölnische Zeitung tätig und schrieb circa 60 Artikel für die Allgemeine Deutsche Biographie. Am bekanntesten wurde seine zweibändige „Geschichte der Niederlande“, die von 1879 bis 1886 erschien. Erwähnt in 2 Briefen;
Wenzlaff, Franz 118084208 1810 1888 Wenzlaff, Franz (1810–1888), in Westpreußen geborener Pädagoge, der nach ersten Jahren im Schuldienst bis 1844 an den Universitäten Königsberg und Berlin Mathematik und Naturwissenschaften studierte und 1844 in Berlin zum Dr. phil. promoviert wurde. Nach weiteren Schul-Stationen wurde er 1847 Lehrer am neugegründeten Realgymnasium in Schwerin und wurde 1848 als Mitglied der Reformvereine in die Mecklenburgische Abgeordnetenkammer gewählt, deren Vizepräsident er wurde. Nach dem Scheitern der Reformbewegung in Mecklenburg kehrte er 1851 nach Berlin zurück. Erwähnt in 1 Briefen;
Werder, Karl Friedrich 119442183 1806 1893 Werder, Karl Friedrich (1806–1893), in Berlin geborener Philosoph, der nach seinem Jura- und Philosophiestudium an der Universität Berlin 1833 promoviert wurde und sich ein Jahr später habilitierte. Er war ab 1838 dort außerordentlicher Professor und großer Anhänger der Philosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831). Erwähnt in 1 Briefen;
Werder, Karl Wilhelm Friedrich August Leopold 119434911 1808 1887 Werder, Karl Wilhelm Friedrich August Leopold (1808–1887), war ein in Königsberg geborener preußischer General. Erwähnt in 1 Briefen;
Werlich, Engelbert Werlich, Engelbert (um 1595), auf den die sogenannte „Werlich’sche Chronik“ zurückgeht und welcher eine im Jahr zuvor auf Lateinisch erschienene Augsburger Chronik von Marx (Markus) Welser (1558–1614) ins Deutsche übertrug, die 1595 in Basel veröffentlicht wurde und in Folge bei Karl Hegel (1813–1901) und seinen Mitarbeitern bei dem Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben als „Werlich’sche Chronik“ bezeichnet wurde; diese enthielt noch zwei weitere Teile, die auf den seit 1546 in Augsburg wohnhaften Arzt, Historiker und Chronisten Achilles Pirmin Gasser (1505–1577) zurückgehen, welche aus politischen Gründen erst 1895 als Teile der hier bereits genannten „Werlich’schen Chronik“ erschienen. Erwähnt in 1 Briefen;
Wernborner, Maria Charlotte, verh. Koester (Köster) - 1750 1834 Wernborner, Maria Charlotte (1750–1834), war die Mutter des Malers und Restaurators Christian Philipp Koester (1784–1851) und der Charlotte Koester, der Ehefrau des Malers und Restaurators Johann Jakob Schlesinger (1792–1855), und die Witwe des Notars, Gerichtsrats und Weingutsbesitzers Philipp Christian Wilhelm Koester (1744–1806). Erwähnt in 1 Briefen;
Werner, Anton 118932756 1843 1915 Werner, Anton (1843–1915), in Frankfurt an der Oder geborener Historienmaler. Erwähnt in 1 Briefen;
Werner, August - Werner, August, aus Guben, zum Pfarrer von St. Jacobi in Berlin gewählt. Erwähnt in 1 Briefen;
Werner, Otto Wilhelm Theodor - 1846 1914 Werner, Otto Wilhelm Theodor (1846–1914), war ein deutscher Politiker, von 1876 bis 1896 war er Bürgermeister der Stadt Stendal, von 1896 an bis 1907 Oberbürgermeister. Erwähnt in 1 Briefen;
Weschorm, N. N. - Weschorm, N. N., Kreisrichter aus Dortmund. Erwähnt in 1 Briefen;
Wesselhöft, Johanna Charlotte, verh. Frommann 116839392 1765 1830 Werner, Otto Wilhelm Theodor (1765–1830), aus dem Hamburger Bürgertum stammend, war eine Miniaturmalerin und seit 1892 mit dem Jeaner Buchhändler und Verleger Carl Friedrich Ernst Frommann (1765–1837) verheiratet. Erwähnt in 1 Briefen;
Westphal, Heinrich - um 1409 wirkend Westphal, Heinrich, um 1409 wirkend, war Domkämmerer in Paderborn. Erwähnt in 1 Briefen;
Westphalen, Ferdinand Otto Wilhelm 117327328 1799 1876 Westphalen, Ferdinand Otto Wilhelm (1799–1876), in Lübeck geborener Verwaltungsjurist und preußischer Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Halle, Göttingen und Berlin seine berufliche Karriere in der preußischen Verwaltung begann. Von 1850 bis 1858 war er preußischer Innenminister, bis 1854 zugleich preußischer Landwirtschaftsminister, bevor ihn Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865) für zehn Monate als Innenminister ablöste. Erwähnt in 2 Briefen;
Weyden, Ernst 117331791 1805 1869 Weyden, Ernst (1805–1869), Historiker, Schriftsteller und Pädagoge, veröffentlichte 1867 eine Monographie über „Die Geschichte der Juden in Köln“ mit der Karl Hegel für seine Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ arbeitete. Erwähnt in 1 Briefen;
Weyden, Rogier van der (1399/1400) Weyden, Rogier van der (1399/1400), in Flandern geborener Maler der flämischen Schule. Erwähnt in 1 Briefen;
Weymann, Hedwig, verh. Smend 117429805 1853 1940 Weymann, Hedwig (1853–1940), Ehefrau des Theologen Rudolf Smend (1851–1913). Erwähnt in 0 Briefen;
Weymer, N. N. - Weymer, N. N., Vermieter in Warnemünde. Erwähnt in 1 Briefen;
Wichern, Johann Hinrich Johann Hinrich Wichern 11863223X 1808 1881 Wichern, Johann Hinrich (1808–1881), in Hamburg geborener evangelisch-lutherischer Theologe und Sozialpädagoge, der im Sinne der Erweckungsbewegung tätig war. Nach seinem Theologiestudium von 1828 bis 1832 an den Universitäten Göttingen und Berlin wurde er durch sein vielfältiges pädagogisches und theologisches Wirken u. a. als Gefängnisreformer und in den Bereichen der städtischen Mission zum Begründer der Inneren Mission der evangelischen Kirche in Deutschland. Schon im Jahre 1833 gründete er das „Rauhe Haus“ bei Hamburg für bedürftige Kinder. Erwähnt in 18 Briefen;
Wichmann, Ludwig Wilhelm 117575038 1788 1859 Wichmann, Ludwig Wilhelm (1788–1859), in Potsdam geborener Bildhauer, der bei Johann Gottfried Schadow (1764–1850) in die Lehre ging. Erwähnt in 1 Briefen;
Widmann, Enoch 10143264X 1551 1615 Widmann, Enoch (1551–1615), war ein Hofer Chronist, Geschichtsschreiber und Gymnasiallehrer; er war zunächst Schüler am Gymnasium Albertinum in Hof, absolvierte anschließend ein Studium der Theologie in Wittenberg, welches er mit dem Magister-Grad abschloss; später kehrte er nach Hof zurück, um an seiner alten Schule Lehrer zu werden, der er seit 1596 dann auch als Rektor vorstand. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiedemann, Gustav Heinrich Gustav Heinrich Wiedemann 117353590 1826 1899 Wiedemann, Gustav Heinrich (1826–1899), Chemiker und Physiker, zuletzt Professor für Physik in Leipzig, war Schüler Karl Hegels (1813–1901) am Köllnischen Gymnasium in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiegand, Friedrich 117357057 1860 1934 Wiegand, Friedrich (1860–1934), in Hanau geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium 1886 an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Jahre 1891 wurde er an der Universität Erlangen Lizentiat der Theologie und habilitierte sich. Nach seiner Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor (1899) in Erlangen wurde er 1902 als solcher an die Universität Marburg berufen und war ab 1906 Ordinarius für Kirchengeschichte an der Universität Greifswald, deren Rektor er in den Studienjahren von 1814 bis 1816 war. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiegand, Wilhelm 117579866 1851 1915 Wiegand, Wilhelm (1851–1915), aus dem Harz stammender Archivar, der von 1870 bis 1874 an den Universitäten Berlin, Leipzig und Straßburg Geschichte studierte, 1874 promoviert wurde, sich 1878 an der Universität Straßburg habilitierte und 1876 die Herausgabe des Urkundenbuchs der Stadt Straßburg übernahm. Im Jahre 1906 wurde er ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Straßburg in der Nachfolge Friedrich Meineckes (1862–1954). Erwähnt in 1 Briefen;
Wieland, Christoph Martin https://www.deutsche-biographie.de/sfz31202.html#adbcontent 118632477 1733 1813 Wieland, Christoph Martin (1733–1813), war Dichter, Übersetzer, Publizist und bedeutender Schriftsteller der Aufklärung. Erwähnt in 2 Briefen;
Wigand, Otto Friedrich 117357944 1795 1870 Wigand, Otto Friedrich (1795–1870), in Göttingen geborener Verleger und Politiker, der nach einer Buchhandelslehre und Wanderjahren in Kaschau (Königreich Ungarn) im Jahre 1816 eine Buchhandlung eröffnete, die 1827 nach Pest verlegt wurde. Politische Ereignisse veranlaßten ihn 1833 zum Wechsel nach Leipzig, wo er einen erfolgreichen Verlag eröffnete. Erwähnt in 1 Briefen;
Wigand, Paul 113667485 1786 1866 Wigand, Paul (1786–1866), war Jurist, Rechtshistoriker und Geschichtsforscher; er verfasste mehrere rechtshistorische Werke u. a. auch zur westfälischen Geschichte, wo er als Begründer der landesgeschichtlichen Forschung in Bezug auf das preußische Westfalen vornehmlich auf dem Gebiet der rechts- und Verfassungsgeschichte gilt. Erwähnt in 1 Briefen;
Wigand (Weigand) von Redwitz 118598910 1476 1556 Wigand (Weigand) von Redwitz (1476–1556), aus dem fränkischen Adelsgeschlecht Redwitz stammend, war von 1522 bis 1556 während des zweiten Markgrafenkrieges Bischof von Bamberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiggers, Gustav Adam Friedrich Gustav Adam Friedrich Wiggers 117370800 1777 1860 Wiggers, Gustav Adam Friedrich (1777–1860), südlich von Rostock in Biestow geborener evangelischer Theologe, der nach seinem Studium an den Universitäten Rostock und Göttingen im Jahre 1803 in Rostock zum Dr. phil. promoviert wurde. Nach Habilitation und Privatdozentur wurde er 1808 ebenfalls in Rostock Professor der Theologie und war mehrmals Rektor seiner Heimatuniversität. Im Jahre 1810 wurde er zum Dr. theol. promoviert und 1813 zum Konsistorialrat, 1858 zum Oberkonsistorialrat ernannt. Seine Söhne waren der Theologe Julius Otto August Wiggers (1811–1901) und der Jurist Moritz Carl Georg Wiggers (1816–1894), beide politische Gegner Karl Hegels in den Jahren nach 1848 und beide im Rostocker Hochverratsprozeß von 1853 angeklagt und verurteilt. Erwähnt in 3 Briefen;
Wiggers, Julius Otto August 117370843 1811 1901 Wiggers, Julius Otto August (1811–1901), war Sohn des evangelischen Theologen Gustav Adam Friedrich Wiggers (1777–1860), Theologe, politischer Gegner Karl Hegels (1813–1901) in den Jahren nach 1848 und in dem Hochverratsprozess von 1853 angeklagt und verurteilt. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiggers, Moritz Carl Georg Moritz Karl Georg Wiggers 117370886 1816 1894 Wiggers, Moritz Carl Georg (1816–1894), in Rostock als Sohn Gustav Adam Friedrich Wiggers‘ (1777–1860) geborener Jurist und Politiker, der an den Universitäten Heidelberg, Göttingen und Rostock Rechts- und Politikwissenschaft sowie Philosophie studierte und sich 1843 als Rechtsanwalt und Notar in der alten Hansestadt an der Ostsee niederließ. 1848/49 war er Präsident der Konstituierenden Abgeordnetenversammlung Mecklenburgs und ab 1853 in den Rostocker Hochverratsprozeß verwickelt, in dessen Verlauf er bis 1857 in Untersuchungshaft saß. Nach seiner Verurteilung und Begnadigung konnte er nicht in seinen Beruf zurückkehren und wurde freier Schriftsteller. Von 1867 bis 1871 war er Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes, anschließend für die Fortschrittspartei bis 1881 des Deutschen Reichstages. Erwähnt in 2 Briefen;
Wiggers, Otto Wiggers, Otto, Schiffsmakler und Kaufmann, der im Jahre 1789 die Reederei Otto Wiggers in Rostock gründete, die nach seinem Tod J. C. Padderaz fortführte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilbrandt, Christian 117580325 1801 1867 Wilbrandt, Christian (1801–1867), am Schaalsee in Mecklenburg geborener Germanist und Politiker, der an der Universität Berlin Philosophie studierte und Gymnasiallehrer u. a. in Schulpforta und Rostock wurde. Im Jahre 1837 wurde er Professor für neuere Literatur und Ästhetik an der Universität Rostock, deren Rektor er 1846/48 war. Politisch trat er für eine deutsche Republik ein und wurde im Jahre 1852 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin (1823–1883) aus dem Universitätsdienst entlassen. Nach seiner Verhaftung 1853 gehörte er zu den Angeklagten im Rostocker Hochverratsprozeß und kam erst 1855 wieder frei. Erwähnt in 3 Briefen;
Wild, Dorothea, verh. Grimm Dorothea Wild, verh. Grimm 116842857 1795 1867 Wild, Dorothea (1795–1867), war die Tochter des Apothekers Rudolf Wild in Kassel und der Dorothea Katharina Huber; seit 1825 war sie die Ehefrau des Germanisten Wilhelm Grimm (1786–1859). Erwähnt in 4 Briefen;
Wilda, Wilhelm Eduard https://www.deutsche-biographie.de/sfz75114.html#adbcontent 117379689 1800 1856 Wilda, Wilhelm Eduard (1800–1856), war Jurist, Rechtshistoriker und ordentlicher Professor an den Universitäten Breslau und Kiel. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelm, Eugen (Eugenius) Erdmann 117380792 1842 1923 Wilhelm, Eugen (Eugenius) Erdmann (1842–1923), wurde 1864 in Jena promoviert, war Professor für persische Philologie und wirkte als Gymnasiallehrer am Großherzoglichen Gymnasium in Jena; er war Schwiegersohn des Orientalisten Friedrich Spiegel (1820–1905), einem Kollegen Karl Hegels (1813–1901) in Erlangen. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelm, N. N. - Wilhelm, N. N., Kaufmann in Nürnberg, bei dem Georg Hegel (1856–1933) im Jahre 1872 in die Lehre geht. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelm, Pfalzgraf von Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen 118849921 1752 1837 Wilhelm, Pfalzgaf von Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen (1752–1837), schloß 1797 den Ansbacher Hausvertrag, in dem die Unteilbarkeit und Einheit der wittelsbachischen Länder festgeschrieben wurde, erhielt ab 1799 den Titel „Herzog in Bayern“ und erwarb 1813 das ehemaliger Kloster Banz, jetzt „Schloß Banz“, nördlich von Bamberg in der Nähe Staffelsteins gelegen. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelmi, Friedrich Wilhelm 116042680 1788 1852 Wilhelmi, Friedrich Wilhelm (1788–1852), als Friedrich Wilhelm von Pannwitz in einer preußischen Adelsfamilie geboren, wirkte von 1822 bis 1852 drei Jahrzehnte am Wiener (Hof-)Burgtheater. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelm I., König von Preußen, Deutscher Kaiser Wilhelm I., König von Preußen, Deutscher Kaiser 118632884 1797 1888 Wilhelm I. (1797–1888), Prinz von Preußen, König von Preußen von 1861 bis 1888, ab 1871 auch Deutscher Kaiser. Erwähnt in 59 Briefen;
Wilhelm I. von Württemberg 118633058 1781 1864 Wilhelm I. von Württemberg (1781–1864), zweiter König von Württemberg von 1816 bis 1864. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelm II., König von Preußen, Deutscher Kaiser 118632892 1859 1941 Wilhelm II. (1859–1941), Sohn Kaiser Friedrichs III. (1831–1888), von 1888 bis 1918 König von Preußen und dritter Deutscher Kaiser, ab 1881 Ehemann Auguste Viktorias (1858–1921), Prinzessin aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Erwähnt in 14 Briefen;
Wilhelmine Wilhelmine, Bekannte im Umkreis der Familie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) im Jahre 1829. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilhelmine Hohenhausen, geb. Haller 1038512255 ? 1792 1879 Wilhelmine Hohenhausen, siehe: Haller, Wilhelmine. Erwähnt in 0 Briefen;
Wilhelmj, August Emil Daniel 117381209 1845 1908 Wilhelmj, August Emil Daniel (1845–1908), in Usingen in Nassau geborener Violinist, den Richard Wagner (1813–1883) im Jahre 1875 als Konzertmeister und Ersten Geiger an das ein Jahr später eröffnete Bayreuther Festspielhaus berief. Im Jahre 1894 wurde er Professor für Violine an der Guildhall School of Music in London. Erwähnt in 2 Briefen;
Wilhelm von Preußen 118632892 1859 1941 Wilhelm von Preußen, siehe: Wilhelm II., König von Preußen, Deutscher Kaiser. Erwähnt in 0 Briefen;
Wilhelmy, N. N. - Wilhelmy, N. N., Referendar. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilke, Hermann Karl 124978011X 1827 1896 Wilke, Hermann Karl, Vater von Auguste Alexandrine Sidonie Wilmowsky (1856–1939), Schwiegervater Adolf Wilhelm Kurt Wilmowskys (1850–1941) und Großvater von Adolf Karl Thilo (Tilo) Wilmowsky (1878–1966), Diplomat, preußischer Legationsrat, Generalkonsul in London, von 1875 bis 1900 Eigentümer von Schloß Spiez am Thuner See im Schweizer Kanton Bern. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilke, N. N. - Wilke, N. N., Justizrat, Rechtsanwalt. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilken (Wilcken), Friedrich 117384259 1777 1840 Wilken (Wilcken), Friedrich (1777–1840), war Historiker, Historiograph, Philologe, Orientalist, Professor in Heidelberg und Berlin sowie Direktor der Königlichen Bibliothek in Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilkens, Friedrich August Ferdinand - 1879 Wilkens, Friedrich August Ferdinand († 1879), Geheimer Oberfinanzrat, ab 1866 pensioniert. Erwähnt in 1 Briefen;
Wilkens, N. N. - Wilkens, N. N., Ehefrau des pensionierten Geheimen Oberfinanzrats Friedrich August Ferdinand Wilkens († 1879). Erwähnt in 1 Briefen;
Wilkens, N. N. - Wilkens, N. N., Tochter des pensionierten Geheimen Oberfinanzrats Friedrich August Ferdinand Wilkens († 1879). Erwähnt in 2 Briefen;
Wilkens-Hohenau, Anna, verh. Nostiz-Wallwitz 139129294 1842 1923 Wilkens-Hohenau, Anna (1842–1923), Ehefrau des Diplomaten Oswald Nostiz-Wallwitz (1830–1885). Erwähnt in 0 Briefen;
Will, Georg Andreas 117580724 1727 1798 Will, Georg Andreas (1727–1798), war ein Nürnberger Literaturhistoriker, Diplomat, Hochschullehrer und Philosoph, der u. a. eine Bibliothek besaß, in der er alles – auch im weitesten Sinne – zusammentrug, was er bezüglich der Geschichte Nürnbergs erhalten konnte. Einen Katalog dieser Bibliotheca Norica, die 1792 an den Rath der Stadt Nürnberg überging und welche in der Nürnberger Stadtbibliothek verwahrt wird, veröffentlichte er in den Jahren von 1772 bis 1793, welche auch für Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner Forschungen über Nürnberger Chroniken, Codices bzw. alte Drucke ein nützliches Hilfsmittel war. Erwähnt in 1 Briefen;
Will, Johann Friedrich 117386553 1815 1868 Will, Johann Friedrich (1815–1868), in Bayreuth geborener Mediziner und Zoologe, der nach seinem Abitur an den Universitäten München, Erlangen und Würzburg Medizin und Naturwissenschaften studierte. 1839 wurde er in Erlangen zum Dr. med., ein Jahr später zum Dr. phil. promoviert. Im Jahre 1845 wurde er zum außerordentlichen Professor, 1848 zum ordentlichen Professor für Zoologie, vergleichende Anatomie und Veterinärkunde an der Universität Erlangen ernannt. Erwähnt in 4 Briefen;
Willhöfft, Charlotte, verh. Stieglitz 118814664 1806 1834 Willhöfft, Charlotte (1806–1834), wurde in Hamburg geboren und war die empfindsame Ehefrau von Heinrich Wilhelm August Stieglitz (1801–1849), die – noch nicht dreißigjährig – durch Selbstmord aus dem Leben schied. Erwähnt in 0 Briefen;
Wilmanns, August 117395412 1833 1917 Wilmanns, August (1833–1917), bei Bremen geborener Klassischer Philologe und Bibliothekar, der nach seinem Studium an der Universität Bonn 1863 promoviert wurde und dann zunächst als Erzieher in Rom tätig war. 1870 wurde er Leiter der Universitätsbibliothek in Freiburg im Breisgau, habilitierte sich an der dortigen Universität für Klassische Philologie und wurde 1871 außerordentlicher Professor. Als Ordinarius wirkte er ab 1871 an der Universität Innsbruck, ab 1873 an der Universität Kiel und ab 1874 an der Universität Königsberg, wo er auch die Universitätsbibliothek leitete. Von 1875 bis 1886 war er ordentlicher Professor seines Faches an der Universität Göttingen und ebenfalls Oberbibliothekar der dortigen Universitätsbibliothek, bevor er von 1886 bis 1905 das Amt des Generaldirektors der Königlichen Bibliothek in Berlin innehatte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wimmer, Ludvig Frands Adalbert Wimmer, Ludvig Frands Adalbert (1839-1920) war ein dänischer Linguist und der erste moderne Runenforscher, der bewies, dass alle Runenalphabete auf ein grundlegendes „Futhark“ (gemeingermanische Runenreihe) von 24 Zeichen zurückgingen, das allen germanischen Stämmen bekannt war und von ihnen verwendet wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Winckelmann (Winkelmann), Johann Joachim 118633600 1717 1768 Winckelmann (Winkelmann), Johann Joachim (1717–1768), war ein deutscher Archäologe, Bibliothekar, Kunstschriftsteller und Antiquar, der besonders auf die Epoche der Klassik einwirkte, während er selbst noch der Aufklärung angehörte. Er gilt als Begründer von wissenschaftlicher Archäologie und Kunstgeschichte sowie als geistiger Vater des Klassizismus in deutschen Landen. Erwähnt in 1 Briefen;
Winderstein, Hans 117400319 1856 1925 Winderstein, Hans (1856–1925), in Lüneburg geborener Musiker, Dirigent und Komponist, der von 1877 bis 1880 am Leipziger Konservatorium studierte und dann in verschiedenen Orchestern in Europa spielte und Violine unterrichtete. Von 1893 bis 1896 war er erster Chefdirigent des Münchener Kaim-Orchesters, aus dem sich die Münchener Philharmoniker entwickelten. Im Jahre 1896 gründete er in Leipzig das nach ihm benannte Winderstein-Orchester und führte es zu großen Erfolgen. Erwähnt in 1 Briefen;
Windischmann, Karl Joseph Hieronymus 10070333X 1775 1839 Windischmann, Karl Joseph Hieronymus (1775–1839), in Mainz geborener Philosoph und Arzt, der sein in Mainz begonnenes Studium ab 1794 an der Universität Würzburg um das Fach Medizin erweiterte und 1796 in Mainz promoviert wurde. Nach praktischer Tätigkeit in Mainz und Aschaffenburg wurde er 1803 am dortigen Lyzeum Professor für Philosophie und Universalgeschichte. Im Jahre 1818 wurde er an die neu gegründete Universität Bonn berufen, um Philosophie und Geschichte einerseits, Medizingeschichte und Pathologie andererseits zu lehren. Erwähnt in 5 Briefen;
Windprecht, Joseph 11740151X 1892 Windprecht, Joseph († 1892), war Inhaber von „Windprecht’s Antiquariatsbuchhandlung“, die auch Karl Hegel (1813–1901) bekannt war und welche er in seiner wissenschaftlichen Korrespondenz empfahl. Erwähnt in 1 Briefen;
Windscheid, Bernhard Joseph Hubert 11880751X 1817 1892 Windscheid, Bernhard Joseph Hubert (1817–1892), in Düsseldorf geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium von 1834 bis 1837 an den Universitäten Berlin und Bonn zunächst in den praktischen Justizdienst ging. Im Jahre 1838 wurde er in Bonn promoviert, habilitierte sich dort 1840 und wurde 1847 außerordentlicher Professor für Römisches Recht. Im gleichen Jahr wechselte er als ordentlicher Professor an die Universität Basel, 1852 an die Universität Greifswald und 1857 an die Universität München, bevor er nach seinem dortigen Rektorat im Jahre 1871 an die Universität Heidelberg und 1874 an die Universität Leipzig wechselte, wo er 1884/85 noch einmal Rektor wurde. Erwähnt in 3 Briefen;
Windthorst, Ludwig 118633678 1812 1891 Windthorst, Ludwig (1812–1891), im Osnabrücker Land geborener Jurist, Politiker der Deutschen Zentrumspartei und Gründer vieler katholischer Vereine, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Heidelberg zunächst Rechtsanwalt und 1848 Richter am Oberappellationsgericht Celle wurde. Im Königreich Hannover war er bis 1865 zweimal Justizminister, entwickelte sich mit seiner österreichfreundlichen Politik früh zu einem politischen Gegner Otto Bismarcks (1815–1898), insbesondere im „Kulturkampf“ und im Kampf gegen die Sozialistengesetze, und wurde zu einem der wichtigsten Parlamentarier des politischen Katholizismus. Erwähnt in 3 Briefen;
Winkler, N. N. - Winkler, N. N., Reisebegleiterin Karl Hegels (1813–1901) aus Nürnberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Winter, N. N. - Winter, Dr. N. N., (Köln-Mindener Eisenbahn 1844). Erwähnt in 0 Briefen;
Winter, Carl 1073479072 1836 1901 Winter, Carl (1836–1901), Buchhändler und Verleger, war Inhaber von „Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung“ in Heidelberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Winter, Christian Friedrich 117408662 1773 1858 Winter, Christian Friedrich (1773–1858), war ein aus Unterfranken stammender, später in Heidelberg wirkender Verlagsbuchhändler, Verleger und Politiker. Erwähnt in 3 Briefen;
Winter, Else Winter, Else, Reisebegleiterin Sophie Hegels (1861–1940) nach England zum Antritt ihrer Stelle als Lehrerin am Töchterinstitut von Mrs. Piper in Malvern. Erwähnt in 1 Briefen;
Winterfeld, Hugo 1031649379 1836 1898 Winterfeld, Hugo (1836–1898), in Landsberg an der Warthe geborener preußischer Infanterie-General, wurde am Ende seiner glänzenden militärischen Karriere in Kriegs- und Friedenszeiten von 1893 bis 1897 Kommandierender General des Gardekorps; in den Jahren 1887/88 war er Gouverneur der Festung Mainz. Er war Generaladjutant Kaiser Wilhelms I. (1797–1888), Kaiser Friedrichs III. (1831–1888) und Kaiser Wilhelms II. (1859–1871). Erwähnt in 1 Briefen;
Winterstein Winterstein, siehe: Winderstein, Hans (1856–1925). Erwähnt in 1 Briefen;
Wippermann, Karl Wilhelm 117411655 1800 1857 Wippermann, Karl Wilhelm (1800–1857), Jurist und kurhessischer Politiker, in Erfurt war er im Jahr 1850 Mitglied des Volkshauses für Kurhessen. Erwähnt in 1 Briefen;
Wislicenus, Gustav Adolf 104242949 1803 1875 Wislicenus, Gustav Adolf (1803–1875), aus Sachsen stammender evangelischer Theologe, der von 1821 bis 1824 an der Universität Halle und später an der Universität Berlin studierte. Wiederholt von staatlichen und kirchlichen Institutionen zu Festungshaft verurteilt oder amtsenthoben, wurde er 1853 wegen seiner Schrift „Die Bibel im Lichte der Bildung unsrer Zeit“, Leipzig 1853, zu zwei Jahren Gefängnis wegen Gotteslästerung verurteilt. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiss, Emilie Luise, verh. Marquardsen - 1829 1899 Wiss, Emilie Luise (1829–1899), Ehefrau des Rechtswissenschaftlers und Politikers Heinrich Marquardsen (1826–1897). Erwähnt in 0 Briefen;
Wiß, Johann Christoph David - 1780 1867 Wiß, Johann Christoph David (1780–1867), war ein Nürnberger Neubürger sowie als Manufakturwarenhändler erfolgreicher Unternehmer und Kaufmann, u. a. auch Inhaber einer Porzellanhandlung. Durch die 1819 erfolgte Eheschließung mit Rosina Alexandrina, geb. Schwarz (1799–1861), wurde er Schwager Georg Christoph Benedicts Schwarz (1801–1876) und nach dessen Hochzeit 1825 auch Luise Caroline Ernestine Tuchers (1804–1846). Erwähnt in 7 Briefen;
Wiß, Marietta (Maria), verh. Sick - 1821 1902 Wiß, Marietta (Maria) (1821–1902), älteste Tochter des Nürnberger Kaufmanns und Fabrikbesitzers Johann Christoph David Wiß (1780–1867) und seiner Gemahlin Rosina Alexandrine Alix Schwarz (1799–1861), einer Schwägerin von Karl Hegels (1813–1901) Mutter und ab 1844 verheiratet mit dem königlich württembergischen Oberleutnant Hermann Albert Sick (1815–1892). Erwähnt in 3 Briefen;
Wiß, Rosina Alexandrina, geb. Schwarz - 1799 1861 Wiß, Rosina Alexandrina, geb. Schwarz (1799–1861), Tochter des Nürnberger Neubürgers und Kaufmanns Benedikt Schwarz (1771–1832), Ehefrau Johann Christoph David Wiß‘ (1780–1867), nach der die ab 1827 geschaffene Nürnberger Gartenanlage „Rosenau“ benannt wurde. Siehe auch: Schwarz, Rosina Alexandrina. Erwähnt in 11 Briefen;
Wissmann, Hermann Wilhelm Leopold 118807668 1853 1905 Wissmann, Hermann Wilhelm Leopold (1853–1905), in Frankfurt an der Oder geborener Offizier und Afrikaforscher, der sich bei zahlreichen internationalen Expeditionen einen Namen machte. Erwähnt in 1 Briefen;
Witte, Johann Heinrich Friedrich Karl 118769596 1800 1883 Witte, Johann Heinrich Friedrich Karl (1800–1883), in Lochau geborener Jurist sowie Übersetzer und Erforscher des Werkes des florentinischen Dichters und Philosophen Dante Alighieri (1265–1321). Er war von 1823 bis 1829 außerordentlicher, dann bis 1834 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau sowie ab 1834 Ordinarius für Römisches Recht an der Universität Halle. Erwähnt in 4 Briefen;
Wittich, Emma, verh. Schottmüller Wittich, Emma, Ehefrau des Historikers Konrad Schottmüller (1841–1893), und Mutter Frida Schottmüllers (1872–1936). Erwähnt in 0 Briefen;
Wittich, N. N. - Wittich, N. N., geb. Gabler, Schwester von Emma Schottmüller, der Ehefrau des Historikers Konrad Schottmüller (1841–1893). Erwähnt in 1 Briefen;
Wittmann, Anna Maria Josepha, verh. Bockenheimer - 1836 1914 Wittmann, Anna Maria Josepha, genannt Anny, war Mainzer Arzttochter und seit 1872 die zweite Ehefrau des großherzoglich hessischen Landgerichtsdirektors, Landtagsabgeordneten, Mainzer Geschichtsforschers und Lokalhistorikers Karl Georg Bockenheimer (1836–1914), der vor allem über Mainz publizierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wiwi Wiwi, siehe: Hegel, Sophie (1861–1940). Erwähnt in 0 Briefen;
Wölfflin, Eduard Eduard Wölfflin 117453471 1831 1908 Wölfflin, Eduard (1831–1908), in Basel geborener Klassischer Philologe, der an den Universitäten Basel und Göttingen studierte und im Jahre 1854 promoviert wurde. Zunächst Gymnasialprofessor in der Schweiz, wurde er 1856 habilitiert Privatdozent an der Universität Zürich, 1869 dort außerordentlicher Professor, 1871 Ordinarius für Klassische Philologie und 1875 ordentlicher Professor seines Faches an der Universität Erlangen. Von 1880 bis 1906 war er Ordinarius an der Universität München, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissensschaften und begründete den „Thesaurus Linguae Latinae“, das umfassendste einsprachige Wörterbuch der lateinischen Sprache. Erwähnt in 5 Briefen;
Woerl (Wörl), Joseph Edmund Joseph Edmund Woerl 123683408 1803 1865 Woerl (Wörl), Joseph Edmund (1803–1865), deutscher Kartograph, Geograph und Gymnasiallehrer. Erwähnt in 2 Briefen;
Wolf, Adam 117458333 1822 1883 Wolf, Adam (1822–1883), war Historiker und wirkte von 1867 bis 1880 als ordentlicher Universitätsprofessor und historischer Schriftsteller in Graz. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolf, Ferdinand 10427557X 1796 1866 Wolf, Ferdinand (1796–1866), war ein in Wien geborener und wirkender Romanist, Philologe, Bibliothekar, Literaturhistoriker und Linguist, der 1853 zum Vorstand des Handschriftendepartements der k. k. Hofbibliothek zu Wien avancierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolf, Friedrich August 117444154 1759 1824 Wolf, Friedrich August (1759–1824), in Thüringen geborener Klassischer Philologe und Altertumswissenschaftler, der ab 1777 an der Universität Göttingen Klassische Philologie studierte. Von 1783 bis 1806 war er an der Universität Halle Professor auch für Pädagogik und Beredsamkeit und ging dann nach Berlin, wo er zunächst an der Akademie der Wissenschaften tätig war, im Jahre 1810 Direktor der Wissenschaftlichen Deputation im Kultusministerium und erneut Professor für Klassische Philologie wurde. Erwähnt in 2 Briefen;
Wolf, Luise Amanda, verh. Kußmaul - 1828 1898 Wolf, Luise Amanda (1828–1898), heiratete 1850 in Kandern den Mediziner Adolf Kußmaul (1822–1902). Erwähnt in 0 Briefen;
Wolfermann, Ludwig Der Kaufmann Ludwig Wolfermann war Inhaber einer Spezereihandlung (Gemischtwarenhandlung) in Nürnberg im 19. Jahrhundert. Erwähnt in 11 Briefen;
Wolff, Anna Amalie, geb. Malcolmi 117447102 1780 1851 Wolff, Anna Amalie, geb. Malcolmi (1780–1851), war eine aus Leipzig stammende Schauspielerin, in dritter Ehe mit ihrem Kollegen Pius Alexander Wolff (1782–1828) verheiratet, mit dem sie auch an den Bühnen in Weimar und Berlin engagiert war. Siehe auch: Malcolmi, Anna Amalie. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolff, Christian 118634771 1679 1754 Wolff, Christian (1679–1754), geboren in Breslau, war Aufklärer, Philosoph, Jurist, Mathematiker, Physiker und Theologe sowie Regierungsrat und starb als Geheimer Rath, Kanzler und Professor der Friedrichs-Universität in Halle an der Saale. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolff (Wolf), Franziska, verh. Dönniges 116157488 1823 1882 Wolff (Wolf), Franziska (1823–1882), war die Tochter des Kaufmanns Joseph Wolff aus Spandau, ursprünglich jüdischen, ab 1841 evangelischen Glaubens, und heiratete 1842 den Historiker und bayerischen Staatsmann/Diplomaten Wilhelm Dönniges (1814–1872). Erwähnt in 2 Briefen;
Wolff, Joseph Wolff, Joseph, war jüdischer Kaufmann aus Spandau und Vater von Fransiska Wolff (1823–1882), auch Wolf, der Ehefrau von Wilhelm Dönniges (1814–1872). Erwähnt in 1 Briefen;
Wolff, N. N., geb. N. N., N. N. - Wolff, N. N., siehe: N. N., N. N., verh. Wolff. Erwähnt in 0 Briefen;
Wolff, Pius Alexander 117443018 1782 1828 Wolff, Pius Alexander (1782–1828), aus Augsburg stammender Sohn eines Buchhändlers, war Schauspieler am Weimarer Hoftheater unter Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) und Mitglied des Königlichen Schauspielhauses in Berlin. Der auch als Schriftsteller bekannt gewordene Schauspieler war mit seiner Kollegin Amalie Wolff, geb. Malcolmi (1780–1851), verheiratet. Erwähnt in 2 Briefen;
Wolfram, Georg 1858 1940 Wolfram, Georg Karl (1858–1940), war ein deutscher Archivar, Bibliothekar und Historiker; er wirkte von 1888 an als Direktor des Stadtarchivs Metz, bevor er 1909 an die Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg wechselte; nach dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) erfolgte ein weiterer Wechsel nach Frankfurt am Main. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolfram von Eschenbach 118634933 ca. 1170 um/nach 1220 Wolfram von Eschenbach (ca. 1170–1220), war ein wohl aus dem heutigen Mittelfranken (Obereschenbach, heute: Wolframs-Eschenbach bei Ansbach gelegen) stammender überaus bekannter Dichter, der mehrere Werke aus den Bereichen Epik und Minnesang kreierte; sein episch-höfischer Roman „Parzival“ zählt zu einem seiner berühmtesten Werke. Erwähnt in 1 Briefen;
Wolle, Caroline, verh. Graf - 1805 Wolle, Caroline (*1805), stammte aus Weberstadt bei Langensalza und betrieb von 1853 bis 1860 eine Kuranstalt in Schleiz. Sie ließ sich gerne mir „Madame“ oder „Frau Baron“ ansprechen, war mit ihren Kuren vor allem bei den Anhängern der traditionellen Medizin sehr umstritten, zog aber zahlreiche Patienten und Gäste aus dem In- und Ausland nach Schleiz. Siehe auch: Graf, Caroline. Erwähnt in 0 Briefen;
Wolsey, Thomas 118807811 1475 1530 Wolsey, Thomas (1475–1530), englischer Staatsmann, römisch-katholischer Erzbischof von York und Kardinal. Erwähnt in 1 Briefen;
Würdtwein, Stephan Alexander 118967789 1719 1796 Würdtwein, Stephan Alexander (1719–1796), war Historiker, Weihbischof von Worms und Theologe, zu dessen umfangreichem Oeuvre auch die Herausgabe von „Nova Subsidia Diplomatica I-XIV“ in den Jahren von 1781 bis 1792 (Nachdruck 1969) gehört, welche von Karl Hegel (1813–1901) rezipiert wurden. Erwähnt in 1 Briefen;
Württemberg, Alexander Friedrich Wilhelm 1071418467 1804 1881 Württemberg, Alexander Friedrich Wilhelm (1804–1881), verwaltete Schloß und Park Fantaisie nach seiner militärischen Karriere als russischer General und lebte dort – als Witwer seiner ersten Gemahlin Marie Christine von Orléans (1813–1839) – in morganatischer Ehe mit Katharine Amalie Pfennigkaufer (1829–1915), später Emilie von Meyenberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Wüstenfeld, Luisa, verh. Jolly Luisa Wüstenfeld, verh. Jolly 117174807 1821 1874 Wüstenfeld, Luisa (1821–1874), Ehefrau des Physikers und Mathematikers Philipp Jolly (1809–1884). Erwähnt in 0 Briefen;
Wüstenfeld, Theodor 117376884 1822 1893 Wüstenfeld, Theodor (1822–1893), Historiker und Forscher auf dem Gebiet der italienischen Rechts- und Verfassungsgeschichte in Göttingen. Erwähnt in 1 Briefen;
Wulffen, Anna Klara Louise Marie, geb. Thümen - 1839 Wulffen, Anna Klara Louise Marie, geb. Thümen (*1839), Ehefrau Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Mutter Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928). Siehe auch: Thümen, Anna Klara Louise Marie. Erwähnt in 6 Briefen;
Wulffen, Armgard, verh. Hegel - 1862 1928 Wulffen, Armgard (1862–1928), Ehefrau Wilhelm (Willy) Hegels (1849–1925), siehe auch: Hegel, Armgard. Erwähnt in 3 Briefen;
Wulffen, Editha Aurelie Pauline, verh. Pieschel - 1860 Wulffen, Editha Aurelie Pauline (*1860), älteste Tochter Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Anna Klara Louise Marie Wulffen, geb. Thümen (1839-) sowie Schwester Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928). Erwähnt in 0 Briefen;
Wulffen, Oda Melanie, verh. Bredow-Ihlow - 1863 Wulffen, Oda Melanie (*1863), jüngste Tochter Odo Werner Wulffens (1829–1885) und Anna Klara Louise Marie Wulffen, geb. Thümen (*1839) sowie Schwester Armgard Hegels, geb. Wulffen (1862–1928), Ehefrau des Gutsbesitzers Dietrich Friedrich Wilhelm Bredow auf Ihlow (1858–1896). Erwähnt in 0 Briefen;
Wulffen, Odo Werner - 1829 1885 Wulffen, Odo Werner (1829–1885), Ehemann von Anna Klara Louise Marie Wulffen, geb. Thümen (*1839). Erwähnt in 2 Briefen;
Wunderer, Karl Julius Adolf Karl Julius Adolf Wunderer - 1812 1873 Wunderer, Karl Julius Adolf (1812–1873), in Pleinfeld, südwestlich von Nürnberg geborener evangelisch-lutherischer Pfarrer, der von 1831 bis 1835 an den Universitäten München, Berlin und Erlangen studierte. Von 1852 bis 1861 war er Pfarrer in Schwabach, dann an der Neustädter Kirche in Erlangen, ab 1866 auch Distriktschulinspektor. Erwähnt in 2 Briefen;
Wunderlich, Agathon Gottlob Friedrich Walter Agathon Gottlob Friedrich Walter Wunderlich 117354449 1810 1878 Wunderlich, Agathon Gottlob Friedrich Walter (1810–1878), in Göttingen geborener Sohn des Klassischen Philologen Ernst Karl Friedrich Wunderlich (1783–1816) und Bruder des preußischen Konsistorialpräsidenten Oskar Wunderlich († 1882). Er war von 1842 bis 1847 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock, vorher vier Jahre an der Universität Basel und ab 1847 an der Universität Halle, bevor er 1850 Richter am gemeinschaftlichen Oberappellationsgericht der vier Freien Städte des Deutschen Bundes in Lübeck wurde. Erwähnt in 52 Briefen;
Wunderlich, Christine, geb. Viereck Wunderlich, Christine, geb. Viereck, Ehefrau des Konsistorialpräsidenten Oskar Wunderlich († 1882) und Nichte des Juristen Agathon Gottlob Friedrich Walter Wunderlich (1810–1878). Siehe auch: Viereck, Christine. Erwähnt in 2 Briefen;
Wunderlich, Henriette Caroline Maria - 1848 Wunderlich, Henriette Caroline Maria (* 1848), in Halle geborene Tochter des Juristen Agathon Wunderlich (1810–1878) und seiner infolge der Geburt verstorbenen Ehefrau Henriette Sophie Elisabeth Wunderlich, geb. Schalburg (1817–1848). Erwähnt in 1 Briefen;
Wunderlich, Henriette Sophie Elisabeth, geb. Schalburg - 1817 1848 Wunderlich, Henriette Sophie Elisabeth, geb. Schalburg (1817–1848), Kaufmannstochter, Ehefrau des Rostocker und Hallenser Rechtsprofessors Agathon Wunderlich (1810–1878). Siehe auch: Schalburg, Henriette Sophie Elisabeth. Erwähnt in 6 Briefen;
Wunderlich, Oskar - 1882 Wunderlich, Oskar († 1882), Bruder des Juristen Agathon Wunderlich (1810–1878), späterer Konsistorialpräsident. Erwähnt in 5 Briefen;
Wunnerlich, Hermann Ludolf 133987744 1818 1903 Wunnerlich, Hermann Ludolf (1818–1903), in Papiermühle bei Hof geborener Unternehmer und von 1887 bis 1890 Mitglied des Deutschen Reichstags. Er war der Vater Fanny Rückers (1849–1931) und Großvater Maria (Marie) Rückers (1870–1936). Erwähnt in 2 Briefen;
Wunnerlich, N. N., geb. N. N. - Wunnerlich, N. N., Ehefrau Robert Wunnerlichs (1847–1932) und Tante Maria (Marie) Rückers (1870–1936). Erwähnt in 1 Briefen;
Wunnerlich, N. N., geb. N. N. - Wunnerlich (Großmutter), N. N., Ehefrau Hermann Ludolf Wunnerlichs (1818–1903) und Großmutter Maria (Marie) Rückers (1870–1936). Erwähnt in 2 Briefen;
Wunnerlich, Robert - 1847 1932 Wunnerlich, Robert (1847–1932), in Hof geborener Unternehmer, einziger Sohn des Hofer Textilfabrikanten Hermann Ludolf Wunnerlich (1818–1903), der nach einem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Erlangen und Heidelberg in den Jahren 1865/66 eine kaufmännische Ausbildung in Berlin durchlief und 1878 in die väterliche Webwarenfabrik eintrat. Er war Bruder Fanny Rückers (1849–1931) und Onkel Maria (Marie) Rückers (1870–1936). Erwähnt in 1 Briefen;
Wurstemberger, Johann Ludwig 101519990 1783 1862 Wurstemberger, Johann Ludwig (1783–1862), Schweizer Historiker, Offizier, Beamter und Politiker. Erwähnt in 1 Briefen;
Wyß, Arthur Arthur Wyß 11734933X 1852 1900 Wyß, Arthur (1852–1900), geboren in Bad Homburg v. d. Höhe, gestorben in Frankfurt am Main, Archivar und Historiker. Erwähnt in 6 Briefen;
Wyss, Friedrich 117349518 1818 1907 Wyss, Friedrich (1818–1907), Bruder von Georg Wyss (1816–1893), Jurist, Rechtshistoriker und Professor in Zürich (Schweiz). Erwähnt in 2 Briefen;
Wyss, Georg Georg Wyß 117349569 1816 1893 Wyss, Georg (1816–1893), in Zürich als Enkel des Bürgermeisters David Wyss des Älteren (1737–1815), Sohn des Bürgermeisters David Wyss (1763–1839) und älterer Bruder von Friedrich Wyss (1818–1907) geborener Schweizer Historiker und Politiker, der im Jahre 1834 an der neu gegründeten Universität Zürich ein nicht fächerspezifisches Studien aufnahm und ab 1835 in Genf Naturwissenschaften studierte, dann an den Universitäten Berlin und Göttingen fortsetzte. Im Jahre 1850 habilitierte er sich an der Universität Zürich für Schweizer Geschichte, wurde 1858 außerordentlicher und 1871 ordentlicher Professor und 1872 Rektor seiner Universität. 1841 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz und war von 1854 bis 1893 deren Präsident. Politisch betätigte er sich ab 1845 im Großen Rat der Stadt Zürich und ab 1848 im Kantonsparlament. Erwähnt in 9 Briefen;
Xeller, Johann Christian Christian Johann Xeller 116939249 1784 1872 Xeller, Johann Christian (1784–1872), auch Cosimo oder „Pater Cosimo“ genannt, war ein aus Biberach gebürtiger Maler und Restaurator, von dem auch ein nicht mehr erhaltenes Gemälde Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) stammte, nach dem Friedrich Wilhelm Bollinger (1777–1825) einen berühmten Kupferstich des Philosophen gefertigt hat (Heidelberg 1819). Erwähnt in 17 Briefen;
Xenophon 118635808 um ca. 430/425 v. Chr. 354 v. Chr. Xenophon (ca. 430/425 v. Chr.-354 v. Chr.), war Schriftsteller neben der Philosophie und Ökonomie auch auf geschichtlichem Gebiet, Politiker sowie Feldherr innerhalb der griechischen Antike. Erwähnt in 1 Briefen;
Yxkull (Uexküll), Boris Yxkull (Uexküll), Boris, estnischer Adeliger, der bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1830–1831) Vorlesungen in Berlin hörte. Erwähnt in 1 Briefen;
Zachariä, Heinrich Albert 118772112 1806 1875 Zachariä, Heinrich Albert (1806–1875), im thüringischen Herbsleben geborener Rechtswissenschaftler und Politiker, der von 1825 bis 1829 an der Universität Göttingen Jura studierte, dort promoviert und habilitiert wurde und von 1835 bis zu seinem Lebensende Professor war. In den Jahren 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an und war Mitglied der Kaiserdeputation, die dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) in Berlin den ihm verliehenen Kaisertitel antrug. Erwähnt in 2 Briefen;
Zachariae, Karl Eduard von Lingenthal 118772120 1812 1894 Zachariae, Karl Eduard von Lingenthal (1812–1894), war der Sohn des Heidelberger Juristen und Professors Karl Salaomo Zachariae (1769–1843) und wurde selbst an der Heidelberger Universität 1842 außerordentlicher Professor auf rechtswissenschaftlichem Gebiet, wo er bis 1845 wirkte. Erwähnt in 1 Briefen;
Zachariä, Karl Salomo 119387980 1769 1843 Zachariä, Karl Salomo (1769–1843), war Rechtswissenschaftler und von 1807 bis zu seinem Tod 1843 Professor an der Universität Heidelberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Zahn, Georg 1157619096 1811 1881 Zahn, Georg (1811–1881), in Dippoldiswalde geborener Jurist und königlich-sächsischer Beamter, zuletzt Ministerialdirektor im Dresdener Innenministerium. Erwähnt in 1 Briefen;
Zahn, Johann Alfred 1069074128 1839 1910 Zahn, Johann Alfred (1839–1910), ältester Sohn von Georg Zahn (1811–1881) und Pauline Adelheid Zahn, geb. Meyer (1814–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Zahn, Johanne Sabine - 1856 1937 Zahn, Johanne Sabine (1856–1937), Tochter von Georg Zahn (1811–1881) und Pauline Adelheid Zahn, geb. Meyer (1814–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Zahn, N. N. - Zahn, N. N., Ehefrau des Theologen Theodor Zahn (1838–1933). Erwähnt in 3 Briefen;
Zahn, Pauline Adelheid, geb. Meyer - 1814 1897 Zahn, Pauline Adelheid, geb. Meyer (1814–1897), Ehefrau des Juristen Georg Zahns (1811–1881). Siehe auch: Meyer, Pauline Adelheid. Erwähnt in 1 Briefen;
Zahn, Theodor 118991787 1838 1933 Zahn, Theodor (1838–1933), in Moers am Rhein geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der von 1854 an an den Universitäten Basel, Erlangen und Berlin studierte und ab 1858 im Schuldienst war. Nach seiner Habilitation wurde er 1868 Privatdozent an der Universität Göttingen und war dort von 1871 bis 1877 außerordentlicher Professor für Neues Testament. Anschließend war er von 1877 bis 1878 ordentlicher Professor an der Universität Kiel, dann bis 1888 an der Universität Erlangen und von 1888 bis 1892 an der Universität Leipzig. Im Jahre 1892 kehrte er endgültig nach Erlangen zurück. Erwähnt in 4 Briefen;
Zaisser, Karl Friedrich - 1797 1871 Zaisser, Karl Friedrich (1797–1871), Jurist, Rechtsanwalt und Stadtrat in Ravensburg, von 1856 bis 1863 war er Stadtschultheiß der Stadt Ravensburg. Erwähnt in 0 Briefen;
Zajotti, Paride 11537860X 1793 1843 Zajotti, Paride (1793–1843), in Trient geborener italienischer Jurist und Schriftsteller. Erwähnt in 1 Briefen;
Zander, Ernst 119424258 1803 1872 Zander, Ernst (1803–1872), aus Mecklenburg stammender, 1830 zum Katholizismus übergetretener Journalist und Herausgeber der in München erscheinenden regierungskritischen und katholisch-konservativen Zeitung „Volksbote für den Bürger und Landmann“. Erwähnt in 1 Briefen;
Zapf, Georg Wilhelm 119079615 1747 1810 Zapf, Georg Wilhelm (1747–1810), war Historiker, Bibliograph, Literaturhistoriker, Notar und Schriftsteller sowie „churfürstlich Mainzischer Geheimerrath“, „Kaiserliche Hofpfalzgraf“ und gehörte verschiedenen Akademien und gelehrten Gesellschaften an. Erwähnt in 1 Briefen;
Zarnke (Zarncke), Friedrich Karl Theodor Friedrich Zarncke 11913702X 1825 1891 Zarnke (Zarncke), Friedrich Karl Theodor (1825–1891), aus Mecklenburg stammender Germanist, der ab 1844 an den Universitäten Rostock, Leipzig und Berlin studierte, 1854 an der Universität Leipzig außerordentlicher, 1858 ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur wurde. Er war Mitherausgeber des vierbändigen „Mittelhochdeutschen Wörterbuchs“, das zwischen 1854 und 1861 im Hirzel-Verlag in Leipzig erschien und noch heute mit einem zu Beginn der 1990er Jahre hinzugefügten Index-Band als fünftem Band verlegt wird. In Leipzig war er mehrmals Rektor und begründete im Jahre 1850 in Leipzig die Rezensionszeitschrift „Literarische[s] Centralblatt für Deutschland“. Erwähnt in 9 Briefen;
Zauner, Judas Thaddaeus 116966785 1750 1813 Zauner, Judas Thaddaeus (1750–1813), Jurist und Historiker, verfasste ein mehrbändiges Historisches Werk über Salzburg, das auch postum noch fortgeführt wurde und welches von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen der Erarbeitung seines umfangreichen Editionswerks der „Chroniken der deutschen Städe vom 14. bis in 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München rezipiert wurde. Erwähnt in 1 Briefen;
Zech, Adelheid Henriette Charlotte, geb. Jhering - 1815 Zech, Adelheid Henriette Charlotte, geb. Jhering (* 1815), Schwester des Juristen Rudolf Jhering (1818–1892). Siehe auch: Jhering, Adelheid Henriette Charlotte. Erwähnt in 1 Briefen;
Zedlitz und Neukirch, Constantin - 1813 1889 Zedlitz und Neukirch, Constantin (1813–1889), in Ostpreußen geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften zunächst in den Justizdienst, dann in den Verwaltungsdienst des Königreichs Preußen ging, u. a. als Landrat im schlesischen Landkreis Glatz. Von 1856 bis 1861 war er Polizeipräsident der preußischen Haupt- und Residenzstadt Berlin, 1864 preußischer Zivilkommissar im Herzogtum Schleswig, dann Regierungspräsident des nach dem Jahre 1866 neu gebildeten Regierungsbezirks Schleswig und von 1868 bis 1885 in gleicher Funktion im schlesischen Regierungsbezirk Liegnitz. Nachdem er 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlamentes gewesen war, war er von 1850 bis 1852 und von 1879 bis 1885 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Erwähnt in 1 Briefen;
Zeitfuchs, Clara, verh. Löher 1204529744 1824 1906 Zeitfuchs, Clara (1824–1906), Tochter des Paderborner Justiz- und Appellationsgerichtsrats Heinrich Zeitfuchs, heiratete 1856 den Rechtshistoriker und Politiker Franz Löher (1818–1892). Erwähnt in 0 Briefen;
Zeitlos, Hans (Johann) - um 1552 wirkend Zeitlos, Hans (Johann) (um 1552), war Ratsmitglied und Bürgermeisteramts-Verwalter in Bamberg. Erwähnt in 1 Briefen;
Zeller, Eduard Gottlob Eduard Zeller 118636383 1814 1908 Zeller, Eduard Gottlob (1814–1908), aus der Nähe Ludwigsburgs stammender Philosoph und evangelischer Theologe, der nach seinem Studium ab 1831 im Tübinger Stift und an der Universität Tübingen im Jahre 1836 dort promoviert und 1840 habilitiert wurde. Nach Lehrtätigkeiten als außerordentlicher Professor für Theologie an der Universität Bern von 1847 bis 1849 und für Philosophie an der Universität Marburg von 1849 bis 1862 lehrte er von 1862 bis 1872 an der Universität Heidelberg und anschließend bis 1894 als Ordinarius für Philosophie an der Universität Berlin. Schon 1864 wurde er in die Preußische Akademie der Wissenschaften berufen. Erwähnt in 4 Briefen;
Zeller, Emilie Caroline, geb. Baur 1210099055 1823 1904 Zeller, Emilie Caroline, siehe: Baur, Emilie Caroline. Erwähnt in 0 Briefen;
Zelter, Karl Friedrich 118636421 1758 1832 Zelter, Karl Friedrich (1758–1832), Musiker, Musikpädagoge, Komponist, enger Freund Johann Wolfgang Goethes (1749–1832), hinterließ ein umfangreiches musikalisches Werk, prägte das Berliner Musikleben seiner Zeit durch Schaffung wichtiger Institutionen wie 1825/27 der Sing-Akademie. Erwähnt in 4 Briefen;
Zenetti, Julius 116979593 1822 1905 Zenetti, Julius (1822–1905), in Speyer geborener bayerischer Verwaltungsbeamter, der nach Tätigkeiten in der Pfalz und ab 1878 im bayerischen Innenministerium in München von 1890 bis 1897 Regierungspräsident von Mittelfranken mit Sitz in Ansbach war. Erwähnt in 1 Briefen;
Zenker, Friedrich Albert 118636464 1825 1898 Zenker, Friedrich Albert (1825–1898), war Mediziner und Pathologe sowie ordentlicher Professor an den Universitäten Dresden und Erlangen. Erwähnt in 2 Briefen;
Zeune, Johann August 116984465 1778 1853 Zeune, Johann August (1778–1853), in Wittenberg geborener Geograph, Pädagoge und Germanist, der ab 1798 an der Universität Wittenberg studierte, promoviert wurde und eine erste Anstellung fand. Im Jahre 1803 wurde er in Berlin Lehrer am Gymnasium zum Grauen Kloster, gründete 1806 – unterstützt von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen (1770–1840) – die erste Blindenschule in Preußen, gab 1808 ein Handbuch der Blindenerziehung heraus und war von 1810 bis 1821 Professor für Geographie, dann auch deutsche Sprache und Literatur an der Universität Berlin. Erwähnt in 1 Briefen;
Zezschwitz, Friedrich Zezschwitz, Friedrich, war eines von elf Kindern des Erlanger Theologen Karl Adolf Gerhard Zezschwitz (1825–1886). Erwähnt in 1 Briefen;
Zezschwitz, Martin Paul Friedrich Gerhard 116984899 1859 1942 Zezschwitz, Martin Paul Friedrich Gerhard (1859–1942), Pfarrer, war ein Sohn des Erlanger Theologen Karl Adolf Gerhard Zezschwitz (1825–1886). Erwähnt in 0 Briefen;
Zezschwitz, Julie, geb. Meier 116984910 1832 1906 Zezschwitz, Julie, geb. Meier (1832–1906), aus Nürnberg stammende zweite Ehefrau des Theologieprofessors Karl Adolf Gerhard Zezschwitz (1825–1886) ab 1856. Siehe auch: Meier, Julie. Erwähnt in 4 Briefen;
Zezschwitz, Karl Adolf Gerhard Karl Adolf Gerhard Zezschwitz 118772678 1825 1886 Zezschwitz, Karl Adolf Gerhard (1825–1886), in Bautzen geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Leipzig Pfarrer wurde. Er habilitierte sich 1857 in Leipzig, wurde dort außerordentlicher Professor, wechselte 1861 nach Neuendettelsau und diente innerhalb der Inneren Mission. Im Jahre 1865 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Gießen, 1866 an der Universität Erlangen, dort dazu ab 1867 Universitätsprediger. In zweiter Ehe war er ab 1856 mit der Nürnbergerin Julie Zezschwitz, geb. Meier (1832–1906), verheiratet. Erwähnt in 25 Briefen;
Zezschwitz, Peter Michael Karl 1274014859 1858 1931 Zezschwitz, Peter Michael Karl (1858–1931), ältester Sohn des Theologen Karl Adolf Gerhard Zezschwitz (1825–1886) und seiner zweiten Ehefrau Julie Zezschwitz, geb. Meier (1832–1906), Mediziner, später Sanitätsrat. Erwähnt in 1 Briefen;
Ziegler, Carl Ziegler, Carl, war der Schwager von Ottilie (Otti) Hegel (1870–1930), geb. Klinger, Pfarrerstochter, Schwiegertochter Karl Hegels (1813–1901) und Ehefrau seines sechsten Kindes und zweiten Sohnes, des Chemikers Sigmund Hegel (1863–1945). Erwähnt in 1 Briefen;
Ziegler, Klara 118834584 1844 1909 Ziegler, Klara (1844–1909), deutsche Schauspielerin, die von 1868 bis 1874 fest am Münchner Hoftheater engagiert war. Die „Medea“ in Euripides‘ gleichnamiger Tragödie gehörte zu ihren Paraderollen. Erwähnt in 1 Briefen;
Ziegler, N. N. - Ziegler, N. N., Schwager Ottilie Hegels, geb. Klinger (1870–1930). Erwähnt in 6 Briefen;
Ziegler, N. N. - Ziegler, N. N., geb. Klinger, Schwester Ottilie Klingers (1870–1930). Erwähnt in 6 Briefen;
Ziel, N. N. - Ziel, N.N., Arzt in Nürnberg. Erwähnt in 0 Briefen;
Zielbauerin (Zielbäuerin), N. N. - Zielbauerin (Zielbäuerin), N. N., Hilfsperson im Erlanger Haus Karl Hegels (1813–1901). Erwähnt in 6 Briefen;
Ziemssen, Else Ziemssen, Else, Tochter des Mediziners Hugo Wilhelm Ziemssen (1829–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Ziemssen, Erna Ziemssen, Erna, Tochter des Mediziners Hugo Wilhelm Ziemssen (1829–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Ziemssen, Gertrud Ziemssen, Gertrud, Tochter des Mediziners Hugo Wilhelm Ziemssen (1829–1902). Erwähnt in 1 Briefen;
Ziemssen, Hugo Wilhelm Hugo Wilhelm Ziemssen 117597457 1829 1902 Ziemssen, Hugo Wilhelm (1829–1902), in Greifswald geborener Mediziner, der von 1848 bis 1854 an den Universitäten Greifswald, Berlin und Würzburg studierte, 1854 in Greifswald promoviert wurde, sich dort 1856 habilitierte und 1861 außerordentlicher Professor wurde. Von 1863 bis 1874 war er ordentlicher Professor für Innere Medizin, Spezielle Pathologie und Therapie an der Universität Erlangen und wechselte dann bis zu seinem Tode auf einen Lehrstuhl an der Universität München. Erwähnt in 30 Briefen;
Ziemssen, N. N., geb. N. N. - Ziemssen, N. N., Ehefrau des Medizin-Professors Hugo Wilhelm Ziemssen (1829–1902). Erwähnt in 6 Briefen;
Zieten, Gertrud Pauline Luise, verh. Knoblauch - 1835 1920 Zieten, Gertrud Pauline Luise (1835–1920), Ehefrau Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894). Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten, Hans Joachim 118808443 1699 1786 Zieten, Hans Joachim (1699–1786), in Wustrau geborener preußischer General der Kavallerie, der sich unter den preußischen Königen Friedrich Wilhelm I. (1688–1740) und Friedrich II., dem Großen (1712–1786), größte militärische Verdienste erworben hat. Mit seinem Namen verbindet sich die sprichwörtlich gewordene Redensart „wie Zieten aus dem Busch“ zur Umschreibung eines überraschenden, unerwarteten, plötzlichen Ereignisses. Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten, Hans Joachim - 1824 1870 Zieten, Hans Joachim (1824–1870), in Königsberg geborener Husaren-Oberst, der als Kommandeur der „Zieten-Husaren“ von 1867 bis 1870 an seinen beim Kavallerie-Angriff des preußischen Generalleutnants Friedrich Wilhelm Adalbert Bredow (1814–1890) in der Schlacht bei Mars-la-Tour am 16. August 1870 erlittenen Verwundungen während des preußisch-französischen Krieges gestorben ist. Er war Ehemann Louise Elisabeth Auguste Zietens, geb. Platen (1829–1897). Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten, Louise Elisabeth Auguste, geb. Platen - 1829 1897 Zieten, Louise Elisabeth Auguste (1829–1897), Witwe des Husaren-Obersts Hans Joachim Zieten (1824–1870) und Mutter mehrerer Töchter. Siehe auch: Platen, Louise Elisabeth Auguste. Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten, N. N. - Zieten, N. N., Schwägerin Kurt Friedrich Karl Knoblauchs (1829–1894) und vermutlich Schwester Gertrud Pauline Luise Knoblauchs, geb. Zieten (1835–1920). Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten-Schwerin, Albert Julius 116990031 1835 1922 Zieten-Schwerin, Albert Julius (1835–1922), geboren auf Gut Rehberg in Vorpommern, war Herr mehrerer Güter in Vorpommern, lebte als Fideikomißherr auf Schloß Wustrau im Ruppiner Land und übte eine Reihe kirchlicher und sozialer Ämter aus. Erwähnt in 1 Briefen;
Zieten-Schwerin, Constance Caroline Catharina, geb. Derschau 1101851392 1838 1914 Zieten-Schwerin, Constance Caroline Catharina, geb. Derschau (1838–1914), aus Kurland stammende Ehefrau Albert Julius Zieten-Schwerins (1835–1922). Siehe auch: Derschau, Louise Elisabeth Auguste. Erwähnt in 1 Briefen;
Zink (auch: Zeng, Zengg, Zingg), Burk(h)ard 118890182 1396 1474 oder 1475 Zink (auch: Zeng, Zengg, Zingg), Burk(h)ard (1396–1474 oder 1475), war Augsburger Chronist und Fernhandelskaufmann. Seine Chronik wurde von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben. Erwähnt in 31 Briefen;
Zinkeisen, Johann Wilhelm Johann Wilhelm Zinkeisen 10416476X 1803 1863 Zinkeisen, Johann Wilhelm (1803–1863), in der alten Residenzstadt Altenburg geborener Historiker und Journalist, der an den Universitäten Jena und Göttingen Theologie und Geschichte studierte, Gymnasiallehrer in Dresden war und sich an der Universität Leipzig habilitierte. Nach Aufenthalten in München und Paris wurde er im Jahre 1840 in Berlin Redakteur der „Allgemeine[n] Preußische[n] Staats-Zeitung“, die er – 1848 in „Preußischer Staatsanzeiger“ umbenannt – bis 1851 redigierte. Erwähnt in 1 Briefen;
Zittmann, Johann Friedrich 117602558 1671 1757 Zittmann, Johann Friedrich (1671–1757), in Teplitz geborener Mediziner, der in seiner Geburtsstadt Brunnen- und Badearzt war und eine nach ihm benannte Kur entwickelte. Erwähnt in 1 Briefen;
Zöckler, Otto 117009121 1833 1906 Zöckler, Otto (1833–1906), im hessischen Grünberg geborener evangelischer Theologe, der zum Abschluß seines Studiums an der Universität Gießen 1854 und 1856 in Philosophie und Theologie promoviert wurde. Im Jahre 1857 wurde er dort Privatdozent, 1863 außerordentlicher Professor und 1866 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der Universität Greifswald. Erwähnt in 1 Briefen;
Zöller, N. N. - Zöller, N. N., Ehefrau des Agrikulturchemikers Philipp Zöller (1832–1885). Erwähnt in 2 Briefen;
Zöller, N. N. - Zöller, N. N., Tochter des Agrikulturchemikers Philipp Zöller (1832–1885). Erwähnt in 1 Briefen;
Zöller, Philipp 117009849 1832 1885 Zöller, Philipp (1832–1885), in der bayerischen Rheinpfalz geborener Chemiker, der nach einem naturwissenschaftlichen Studium im Jahre 1856 an der Universität München promoviert wurde und 1864 außerordentlicher, 1865 ordentlicher Professor für Angewandte Chemie und Pharmazie an der Universität Erlangen wurde. In den Jahren 1872/73 war er Ordinarius für Agrikulturchemie an der Universität Göttingen und dann bis zu seinem Lebensende an der Wiener Hochschule für Bodenkultur, deren Rektor er im Studienjahr 1877/78 war. Erwähnt in 4 Briefen;
Zöppritz (Zoeppritz), Georg - 1802 1892 Zöppritz (Zoeppritz), Georg (1802–1892), war Kaufmann und Unternehmer. 1828 gründete er in Mergelstetten bei Heidenheim gemeinsam mit seinen Brüdern und liberalen Politikern Karl Adam (1812–1900) und Johann Jacob Christian (1796–1879) die Firma „Gebr[üder] Zoeppritz“, welche Wolldecken und Flannellstoffe herstellt und noch heute, unter dem Namen „zoeppritz since 1828“ besteht; die Brüder Zöppritz waren Cousins von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Zöppritz (Zoeppritz), Johann Jacob (Jakob) Christian 1796 1879 Zöppritz (Zoeppritz), Johann Jacob (Jakob) Christian (1796–1879), war Kaufmann, Unternehmer und liberaler Politiker. 1828 gründete er in Mergelstetten bei Heidenheim gemeinsam mit seinen Brüdern Karl Adam (1812–1900) und Georg (1802–1892) die Firma „Gebr[üder] Zoeppritz“, welche Wolldecken und Flannellstoffe herstellt und noch heute, unter dem Namen „zoeppritz since 1828“ besteht; die Brüder Zöppritz waren Cousins von Georg Gottfried Gervinus (1805–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Zöppritz (Zoeppritz), Karl Adam 117011258 1812 1900 Zöppritz (Zoeppritz), Karl Adam (1812–1900), war Kaufmann, Unternehmer und liberaler Politiker. 1828 gründete er in Mergelstetten bei Heidenheim gemeinsam mit seinen Brüdern Georg (1802–1892) und Johann Jacob Christian (1796–1879) die Firma „Gebr[üder] Zoeppritz“, welche Wolldecken und Flannellstoffe herstellt und noch heute, unter dem Namen „zoeppritz since 1828“ besteht; die Brüder Zöppritz waren Cousins von Karl Hegels (1813–1901) Jugendfreund Georg Gottfried Gervinus (1805–1871). Erwähnt in 0 Briefen;
Zöppritz (Zoeppritz), Rudolf 117011355 1841 1873 Zöppritz (Zoeppritz), Rudolf (1841–1871), war Sohn des hessischen Unternehmers und liberalen Politikers Karl Adam Zöppritz (1812–1900), wirkte als Privatgelehrter und lebte in Alexandria (Ägypten). Er trat als Herausgeber von Briefen an und von dem Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) hervor. Erwähnt in 1 Briefen;
Zschokke, Heinrich 118637266 1771 1848 Zschokke, Heinrich (1771–1848), in Magdeburg geborener Pädagoge, Politiker und Schriftsteller, der 1790 an der Universität Frankfurt an der Oder Philosophie und Theologie studierte, 1792 promoviert wurde und bis 1795 Privatdozent für Philosophie war. Anschließend wirkte er als Pädagoge, veröffentlichte verschiedene Werke zur Geschichte der Schweizer Eidgenossenschaft und betätigte sich vielfältig in Schweizer Kantonen politisch. Erwähnt in 2 Briefen;
Zucker, Markus 117021032 1841 1915 Zucker, Markus (1841–1915), 1866 Assistent an der Erlanger Studienanstalt, 1869 Bibliotheksassistent an der Universitätsbibliothek Erlangen, 1872 Studienlehrer in Hof, 1875 Studienlehrer in Erlangen, 1878 Bibliothekar, 1890 Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek Erlangen. Erwähnt in 4 Briefen;
Zürn, Georg 118861239 1834 1884 Zürn, Georg (1834–1884), in Würzburg geborener Jurist, der an der Universität seiner Heimatstadt von 1852 bis 1856 Rechtswissenschaften studierte und an der Universität Erlangen promoviert wurde. Von 1856 an war er Richter in Würzburg und Pfarrkirchen sowie 1864 in Augsburg, von 1865 bis zu seinem Lebensende war er Erster Bürgermeister von Würzburg. Erwähnt in 4 Briefen;
Zumbusch, Caspar Clemens 119047071 1830 1915 Zumbusch, Caspar Clemens (1830–1915), Bildhauer, war nach seiner Studienzeit in München und einer Studienreise nach Rom seit 1873 in Wien tätig, wo er bis zu seiner Emeritierung Professor an der Akademie der Bildenden Künste war; er gilt als der bedeutendste Bildhauer des Historismus in Bayern und Österreich; so schuf er u. a. in München nach seiner Rückkehr aus Rom zwischen 1866 bis 1872 das „Maxmonument“ für den bayerischen König Maximilian II. Joseph (1811–1864) in der Münchener Maximilianstraße; überdies war er der Schöpfer des Erlanger „Herzdenkmals“, welches im Jahr 1875 zu Ehren des hochangesehenen Erlanger Mediziners Jakob Herz (1816–1871) feierlich enthüllt worden war. Erwähnt in 1 Briefen;
Zwehl, Theodor Karl Johann Nepomuk 116000791 1800 1875 Zwehl, Theodor Karl Johann Nepomuk (1800–1875), im mittelrheinischen Vallendar geborener bayerischer Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften von 1818 bis 1826 an den Universitäten Würzburg und Heidelberg in königlich bayerische Ministerialdienst trat. Von 1849 bis 1852 war er Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten, dann bis 1859 Kultusminister, und beendete sein Berufsleben von 1864 bis 1868 als Regierungspräsident von Oberfranken in Bayreuth und von 1870 bis 1875 als Regierungspräsident von Oberbayern in München. Erwähnt in 4 Briefen;
Zwingli, Ulrich 118637533 1484 1531 Zwingli, Ulrich (1484–1531), Reformator, Theologe, Komponist. Erwähnt in 1 Briefen;