Wir wollen uns nicht erzürnen über unsere Streitigkeiten, denn Du erinnerst Dich noch aus Rom, wie leicht das neuerdings unter uns der Fall war, während wir früherhin auch in diesem Puncte weiter waren, uns ruhig zu hören. Nur muß ich Dir in meiner Schwäche wiederholen, daß Deine Einreden nicht gelten. Wie sollte es zu bezweiflen sein, daß die Alten Gesang und Spiel eines lyrischen Gedichts und eines Schauspiels für das Wesentliche gehalten hätten! Ich bezweifle sogar nicht, daß blos deßhalb so wenige Dramen übrig sind und lyrische Gedichte eigentlich gar keine außer Pindars (denn die Gnomen und dergleichen sind keine), wie eben das Aufschreiben sogar sehr selten gewesen sein mag und nur bei den Stücken des Äschyle und als nahe lag, deren Stücke nach ihrem Tod noch wiederholt wurden. Wie sollte übrigens das Aufschreiben dieser Stücke Unnatur heißen, da ja auch Musik aufgeschrieben wird, bei der Du doch die Aus und Aufführung für wesentlich wirst gelten lassen? Wenn Du nicht auch da sagst, es sei gleichgültig ob man 1 Musikstück wie ein Drama sich innerlich aufgeführt dächte oder äußerlich es sähe: denn dieser falsus ist einem Philosophen natürlich, der überall an Abstraction gewöhnt ist; dem Publicum aber, für das die Poesie da ist, wirst Du das nicht einrechen. In Deinem Sinne ist das Wesentliche freilich, daß ein Musiker und Dichter die Sachen im Kopf hat, so wie Lessings Raphael ohne Hände ein Maler sein soll – aber der Poet und Maler ist nur von Sinnlichkeits-Gründen, und ihre Gattung und Künste nehmen ihre Regeler von den gegebenen Bedingungen des Vortrags so gut, wie von den Gesetzen des menschlichen Geistes; und Göthe hat das sehr gut gezückt und hat Drama und Epos nur so von außen her geschieden; und hat sich Shakespeare gegenüber gefühlt kein Tragiker zu sein, was doch dergleichen von dem Drama wunderlich gesagt wäre, wenn er nicht gefühlt hatte, in so seine Stücke keine Bühnenstücke im strengen Verstande, Shakespeares dagegen nur und nichts anderes als Bühnenstücke sind. Alles was Du von seltensten Schauspielen und so weit sagst, wiederlegt sich aus den gleichen Verhältnissen der Musik – die Spieler sind so schlecht weil ihre Kunst nicht mehr die alte Bedeutung hat. Rom’s Beispiel würdest Du sonst nicht im Ernst citiren. Seine ganze Poesie ist verknüpft und nachgeahmt. Horaz kann gar nicht ziehen und ist ein Didaktiker mehr als ein Lyriker. Ich soll recht haben, wenn ich Dir beweise, daß bei der Griechischen
Lyrik die Musik Haupt- | sache war wie bei uns die Musik der Oper? Wisse also, daß ich dann Recht habe. Lies nur die Frösche, den Streit über die Chöre, der ganze Streit ist gar nicht zu verstehen, weil die Musik verloren! Der bessere Beweis für mich sind die natürlichen Verhältnisse bei uns im Volksgesang noch heute, wo die Worte verstümmelt, vergessen, verwechselt werden, aber die Musik bleibt! Doch schon wieder Abhandlungen!!
Über die Historiker hab ichs kürzer und deutlicher! Ich würde Thukydides keinen Chronisten und Machiavell keine Pragmatiker nennen?? Die entschiedensten und jeden nur den größten! und der die Tinctur des Genies seiner Gattung hinzugibt! Keine Chronik ist so chronistisch wie Thukydides’ und kein Memoirist so pragmatisch wie Machiavell! Nur daß beide das Banausische verdecken. Schlosser ist so entschieden Pragmatiker in neuester Zeit, als er früher Chronist war; so sehr, daß er selbst bis zu einen Grade neuerdings die menschliche Willkür ans Ruder stellte, wie nur irgend ein Pragmatiker thun kann;und so kann man sich gar kein reines historisches Werk denken ohne diese beiden Seiten und Gattungen, grade wie in der Poesie – und so, wie ein ächtes
Epos dramatisches Element hat, und Drama episches, so wird auch die ächteste
Geschichtsschreibung an beiden paticipiren können und müssen. Wenn Thukydides noch ein bisschen dramatischer wäre, wie z. B. einige wohlthuende Stellen in Xenophon sind, und wenn Machiavell chronicalischer, d. h. factenreicher, so wären Beide noch viel besser als sie sind.
Daß Du für Deine Florentiner doch etwas Zeit übrig behältst, freut mich und ich wünsche nur daß Du über ihnen nicht die Schule, und über dieser nicht jene versäumen mußt. Ich wollte sehr daß ihre Ausarbeitung sich Dir nicht gar zu lang hinausschöbe, die erste Wärme thut gar viel, das sehe ich bei meinem Literarischen Werke sehr, das sich zu lang hinaus gezögert hat. Der 4te Band läßt deßhalb so lange warten, weil I. und 2. erst kommt; oder beide vielmehr zusammen. Ich denke Ende Juni. Band 5 wird dann wohl schnell folgen. […]
––––––
So weit hatte ich vor einiger Zeit geschrieben, als ich erst gestört, dann unwohl ward und ein Paar Tage das Bett hütete. Heute, am 6 Juni erhalte ich Deinen neuesten Brief und Mahnung und weile zu vollenden, obwohl ich noch reconvalescire von einer meiner alten Erkältungen, deren Du Dich noch von Dahlmanns Besuch her erinnerst. Ich beschränke mich daher auf die Antwort.
Ich muß die Biographie Lessings für jetzt zurückweisen. Ende Juni bin ich erst mit dem Manuscript für Band 4 fertig und schreibe dann in einem Zuge weg Band 5 und das Handbuch. Dieß läßt mich vorerst an nichts denken. Findet die Vossische Buchhandlung einen Andern, gut; wo nicht, so läßt sich vielleicht später noch einmal davon reden. Die Sache wäre mir wohl leicht, obwohl man so was nicht gern zweimal durchspricht. Ich bin begierig wie Dir das zusagt was im Band 4 kommt, der nun Klopstock, Wieland, Lessing, Herders
Ästhetica und Göthes Jugend umfaßt. – (In all den Sachen über Heidelberg, Protestanten und Katholiken hab ich keine Hand! Eben lese ich obige Zeilen einmal durch und finde, daß sich indeß manches geändert hat. Vangerow kommt an Thibauts Stelle – und seit Altenstein todt ist, wird nun wohl Schulz nicht mehr so schalten wie sonst?)
Euer König stirbt nur etwas zu früh. Soll nicht Aberglaube geholfen haben, ihn in diesem Jahre zu tödten? ich wills Dir gestehen, daß ich einen |
Hirtenbrief an den neuen König oder vielmehr an die Nation unter dem neuen Könige vorhatte, der weder an Ganz noch an Mirabeau erinnern sollte. Aber nun bin ich nicht vorbereitet, und das wollen wir doch festhalten, nichts ohne Einsicht und verständige Überlegung zu thun. Zudem, so stirbt euer König vielleicht dem guten Geschick viel gelegener, als meinem Ehrgeize (denn warum sollte der bei dem Plan zu einem solchen Briefe nicht mitspielen?). Die Dinge in Dänemark passen so sehr auf eure Verhältnisse, daß ich wünsche die Preußen möchten sich ein Beispiel nehmen, und für diesen Fall wird mir keine Bewegung und kein Ernst bei euch zu
preußisch sein. Du sagst Niemand was von diesem Projecte das vielleicht sonst noch einmal in andrer Gestalt eine andere Gelegenheit rasch bei dem Kopfe ergreift, ehe ihr kahler Hinterschädel vorbeigleitet. Sie wäre jetzt doppelt günstig gewesen, bei der Dänischen Bewegung und gebe Gott, daß sie ein anderer faßt, so soll nichts bei Gott nichts kosten meinen Ehrgeiz auszulachen, der sich dann auch zufrieden geben wird.
Deinen Sonntag denke ich mir nun wie Machiavelli’s 4 Stunden in seiner Villa, wo er über den Alten saß. Fördere ja die Arbeit so viel als möglich. Dönniges grüße schön, ich habe seinen 2ten Band erhalten, und hoffe daß er mir nächstens antwortet, denn die Reihe ist an ihm. Es freut mich daß ihr euch kennt und gut stellt. Mit Beseler rechte nicht, Du weißt er predigt wohl gerne, wer weiß ob er auch nicht mit dem Berlinern was andres meint. Mach Du ihn erst zum Berliner, und es wird besser mit ihm werden, was sein Schelten über das Berlinern angeht.
Victorie grüßt schönstens. Bei Köster waren wir neulich auch einmal. Mit Webers lesen wir fast alle Woche 1 mal. (Immer kann ich nicht sagen, daß mir das Haus gefällt. Die Alte verdrießt mich und macht den jungen Leuten das Leben sauer, so daß eine Trennung bevorsteht. Ida ist nicht unnatürlich und überspannt, aber sie gesteht es doch quasi selbst, daß sie beides verständig überwunden habe und sich wohl denken könnte z. B. daß sie einmal hätte katholisch oder mystisch werden können: und sie geht doch sehr gern und am liebsten mit überspannten Personen um, z. B. mit Frau Thibaut und Helena Abegg.)
Einen eigentlich herzerquickenden Umgang haben wir doch immer nur an Schlosser, der sich etwas in meine Frau zu verlieben anfängt und dadurch näher rückt.
Gervinus (Gervin), Georg Gottfried jun.Georg Gottfried Gervinus11853891818051871Gervinus, Georg Gottfried jun. (1805–1871), deutscher Historiker, Literaturhistoriker und Politiker, Sohn von Georg Gottfried Gervinus sen. (1765–1837) und seiner Ehefrau Anna Maria Magdalena Gervinus, geb. Schwarz (1772–1837). Er war Ehemann von Victorie Gervinus, geb. Schelver (1820–1893), 1835/1836 Professor der Geschichte und Literatur an der Universität Heidelberg, 1836/1837 an der Universität Göttingen (einer der „Göttinger Sieben“), 1844 Honorarprofessor an der Universität Heidelberg, 1848 Mitglied der Frankfurter Paulskirchen-Versammlung.
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Heidelberg49.4093582,8.694724Alte Universitätsstadt am Neckar, seit 1803 zum Großherzog Baden gehörend und mit Eisenbahnanschluß seit 1840. Circa 90 Kilometer südlich von Frankfurt am Main gelegen, war die Stadt mit ihrer malerischen Schloßruine einer der Hauptorte der Romantik.
UB Heidelberg
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UB Heidelberg
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Pindar118594427um 522/518 v. Chr.446 v. Chr.Pindar (522 oder 518 v. Chr.-446 v. Chr.), war ein griechischer Dichter aus der Nähe von Theben.
Aischylos118500856525456Aischylos (525 – 456 v. Chr.), war gemeinsam mit Sophokles (497/496–406/405 v. Chr.) und Euripides (480 oder 485/84 – 406 v. Chr) einer der drei großen Dichter griechischer Tragödien; in diesem ‚Dichter-Triumvirat’ war er der älteste von ihnen.
Lessing, Gotthold EphraimGotthold Ephraim Lessing11857212117291781Lessing, Gotthold Ephraim (1729–1781), deutscher Dichter.
Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino)11859778714831520Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino) (1483–1520), auch: Rafael, Raphael, aus Urbino in den Marken gebürtiger italienischer Maler und Architekt.
Shakespeare, William11861372315641616Shakespeare, William (1564–1616), englischer Dichter.
Horaz11855356965 v. Chr. 8 v. Chr.Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus (65 – 8 v. Chr.), war ein römischer Dichter zur Zeit des Augustus (63 v. Chr. – 14 n. Chr.).
Thukydides1029538557Thukydides (vor 454–399/396 v. Chr.), antiker griechischer Geschichtsschreiber.
Machiavelli, NiccolòNiccolò Machiavelli11857577514691527Machiavelli, Niccolò (1469–1527), in Florenz geborener Politiker, Diplomat, Schriftsteller und Philosoph.
Schlosser, Friedrich ChristophFriedrich Christoph Schlosser11879515517761861Schlosser, Friedrich Christoph (1776–1861), von 1817 bis 1861 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg. Karl Hegel (1813–1901) besuchte während seiner Heidelberger Studienzeit Lehrveranstaltungen bei ihm, womit er dessen Begeisterung für Dante Alighieri (1265–1321) weckte, die ihn Zeit seines Lebens begleiten sollte. Durch Schlosser kam Karl Hegel speziell auch mit der Geschichte in Berührung, die schließlich seine Berufung werden sollte.
Xenophon118635808um ca. 430/425 v. Chr.354 v. Chr.Xenophon (ca. 430/425 v. Chr.-354 v. Chr.), war Schriftsteller neben der Philosophie und Ökonomie auch auf geschichtlichem Gebiet, Politiker sowie Feldherr innerhalb der griechischen Antike.
IdaIda, Person in Erlangen.
Reichlin-Meldegg, Karl Alexander Maria11926133218011877Reichlin-Meldegg, Karl Alexander Maria (1801–1877), in Grafenau geborener Philosoph und Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Freiburg im Breisgau dort 1830 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte wurde. 1832 konvertierte der katholische Priester zum Protestantismus und wechselte in die Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg, wo er 1840 Ordinarius für Philosophie wurde.
Kortum, Johann Christoph 11634205617881854 Kortum, Johann Christoph (1788–1854), Historiker und Schriftsteller; Professor der Geschichte in Bern und Heidelberg.
Ernst August I., König von HannoverErnst August I., König von Hannover11853092517711851Ernst August I. von Hannover (1771–1851), König von Hannover von 1837 bis 1851, Sohn König Georgs III. von Großbritannien und Irland (1738–1820) und der Herzogin Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz (1744–1818), gebürtiger Herzog von Braunschweig-Lüneburg, in Großbritannien 1. Duke of Cumberland and Teviotdale, war ein britischer Prinz aus dem Haus Hannover aus einer Nebenlinie der Welfen stammend. Seit 1714 wurde Hannover, zunächst als Kurfürstentum, ab 1814 als Königreich, bis zum Tod des britischen Monarchen Wilhelm IV. (1765–1837; Haus Hannover) in Personalunion mit Großbritannien regiert. Mit der Thronbesteigung der Königin Victoria (1837–1901; Haus Hannover) als seiner Nachfolgerin in England endete diese Personalunion, da das Erbrecht in Hannover keine Frau auf dem Thron zuließ. Daher wurde dort der 66jährige Tory und Onkel Victorias neuer König, der sogleich bei seinem Amtsantritt 1837 das erst 1833 erlassene relativ freiheitliche Staatsgrundgesetz abschaffte, um absolutistisch herrschen zu können. Hierauf erfolgte der Protest der sogenannten „Göttinger Sieben“ Professoren, die infolgedessen allesamt von der Universität Göttingen entlassen wurden. Zu ihnen zählte neben Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) auch Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860).
Rosenkranz, Johann Karl FriedrichKarl Rosenkranz11860272118051879 Rosenkranz, Johann Karl Friedrich (1805–1879), in Magdeburg geborener Philosoph und Sohn des Steuerbeamten Johann Heinrich Rosenkranz (1757–1830) und seiner Ehefrau Marie-Katharine Rosenkranz, geb. Gruson (1770–1824). Er war von 1831 bis 1833 außerordentlicher Professor an der Universität Halle, von 1833 bis 1874 ordentliche Professor an der Universität Königsberg und Verfasser der ersten Biographie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831).
Ritter, Heinrich August11657172117911869Ritter, Heinrich August (1791–1869), Philosoph, 1833 ordentlicher Professor an der Universität Kiel, 1837 an der Universität Göttingen.
Dahlmann, Friedrich ChristophFriedrich Christoph Dahlmann11852336817851860Dahlmann, Friedrich Christoph (1785–1860), Politiker und Historiker, war von 1842 bis 1860 ordentlicher Professor für Deutsche Geschichte und Staatswissenschaften an der Universität Bonn, 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1850 Mitglied des Staatenhauses für das Königreich Preußen im Erfurter Unionsparlament.
Schunck, Caroline, verh. Becher-17791870Schunck, Caroline (1779–1870), war Tochter des Majors und Klosteramtmanns Johann Carl Schunck (1745–1800) aus Hessen und der Pfarrerstochter Wilhelmine Christine Hartmann (1746–1830). Sie heiratete den Advokaten und Schriftsteller Georg Ludwig Becher (1775–1815); ihre Tochter Ida Becher (1804–1888) war seit 1839 mit dem Historiker und Pädagogen Georg Weber (1808–1888) in Heidelberg verheiratet.
Becher, Ida, verh. WeberIda Becher11716469018041880Becher, Ida (1804–1888), verh. Weber, war Tochter des Juristen und Schriftstellers Georg Ludwig Becher (1775–1815) und der Majorstochter Caroline Schunck (1779–1870); seit 1839 war sie mit dem Historiker und Pädagogen Georg Weber (1808–1888) in Heidelberg verheiratet; das Ehepaar hatte eine Tochter und vier Söhne.
Gans, EduardEduard Gans11868947917971839Gans, Eduard (1797–1839), Jurist und Rechtsphilosoph, wurde 1826 außerordentlicher, 1828 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Berlin.
Beseler, Georg Karl ChristophGeorg Beseler11851019318091888Beseler, Georg (1809–1888), Jurist und preußischer Politiker, war in der Heidelberger Studienzeit neben Georg Gottfried Gervinus (1805–1871) einer der beiden engsten Freunde Karl Hegels (1813–1901). Er wurde ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an den Universitäten Rostock, Greifswald und Berlin.
Klopstock, Friedrich Gottlieb 11856338617241803Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724–1802), war ein deutscher Dichter und bedeutender Vertreter der „Empfindsamkeit“.
Wieland, Christoph Martinhttps://www.deutsche-biographie.de/sfz31202.html#adbcontent11863247717331813Wieland, Christoph Martin (1733–1813), war Dichter, Übersetzer, Publizist und bedeutender Schriftsteller der Aufklärung.
Herder, Johann Gottfried11854955317441803Herder, Johann Gottfried (1744–1803), war evangelischer Theologe, Dichter, Philosoph sowie Kunst- und Literaturhistoriker.
Goethe (Göthe), Johann WolfgangJohann Wolfgang Goethe11854023817491832Goethe, Johann Wolfgang (1749–1832), auch Göthe, deutscher Dichter.
Vangerow, Karl Adolph11734603918081870Karl Adolph Vangerow (1808–1870), war Jurist und wirkte als Nachfolger Anton Thibauts (1772–1840) seit 1840 als Ordinarius in Heidelberg.
Thibaut, Anton Friedrich JustusJustus Thibaut11862187417721840Thibaut, Anton Friedrich Justus (1772–1840), aus Hameln gebürtiger Rechtswissenschaftler, der nach dem Studium an den Universitäten Kiel und Königsberg im Jahre 1798 außerordentlicher, 1801 ordentlicher Professor für Römisches Recht zunächst in Kiel, dann in Jena und schließlich ab 1805 an der Universität Heidelberg wurde. Seine auch schriftstellerisch dargelegten musikalischen Interessen betrafen vor allem die Kirchenmusik.
Altenstein, Karl Sigmund Franz vom Stein zum AltensteinKarl Freiherr vom Stein zum Altenstein11862783X17701840Altenstein, Karl Sigmund Franz vom Stein zum Altenstein (1770–1840), in der Nähe des fränkischen Ansbach geborener preußischer Politiker, ab 1808 zeitweilig preußischer Finanzminister, von 1817 bis 1838 erster preußischer Minister des Innern für Kultus, Unterricht und Medizinalwesen. Auf Initiative des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) wurde er 1817 Begründer der Unierten, dann Evangelischen Kirche in Preußen.
Schulze, JohannesJohannes Schulze11886028317861869Schulze, Johannes (1786–1869), in Mecklenburg geborener evangelischer Theologe, Philologe, Gymnasiallehrer und Bildungspolitiker, ab 1818 Beamter – zuletzt Wirklicher Geheimer Oberregierungs- und Vortragender Rat – im preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten mit Zuständigkeiten für das höhere Schulwesen, die Universitäten, Akademien, Bibliotheken und öffentlichen Sammlungen.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen11853598617701840Friedrich Wilhelm III. (1770–1840), war von 1797 bis 1840 König von Preußen.
Friedrich Wilhelm IV., König von PreußenFriedrich Wilhelm IV., König von Preußen11853599417951861Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861), war von 1840 bis 1858/61 König von Preußen.
Mirabeau, Honoré Gabriel de Riqueti11858268217491791Mirabeau, alias Honoré Gabriel Victor de Riqueti (1749–1791), war ein französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist sowie Teilnehmer der Französischen Revolution (1789).
Dönniges, WilhelmWilhelm Dönniges11615750X18141872Dönniges, Wilhelm (1814–1872), deutscher Historiker sowie Staatsmann und Diplomat des Königreichs Bayern, Ehemann von Franziska Wolf (1823–1882) und Vater der Schauspielerin und Schriftstellerin Helene Dönniges (1843–1911), deretwegen sich 1864 der sozialistische Politiker Ferdinand Lassalle (1825–1864) mit dem rumänischen Adelige Janco Gregor Racowitza († 1865) duellierte, in dessen Folge Lassalle den Tod fand.
Schelver, Victorie (Victoria), verh. GervinusVictorie Schelver, verh. Gervinus11659528018201893Schelver, Victorie (Victoria) (1820–1893), Gesang- und Klavierlehrerin, Musikwissenschaftlerin, Ehefrau von Georg Gottfried Gervinus jun. (1805–1871).
Köster (Koester), Christian PhilippChristian Philipp Köster 10418806517841851Köster (Koester), Christian Philipp (1784–1851), war ein aus der Pfalz stammender Landschaftsmaler und Restaurator in Heidelberg sowie Schwager seines Maler-Kollegen Johann Jakob Schlesinger (1792–1855).
Weber, Georg11715900X18081888Weber, Georg (1808–1888), in Bergzabern geborener Gymnasiallehrer, der von 1828 bis 1832 Theologie, Klassische Philologie und Geschichte an den Universitäten Erlangen und Heidelberg studierte und 1832 dort zum Dr. phil. promoviert wurde. Ab 1835 war er an verschiedenen Schulen Gymnasiallehrer und von 1850 bis 1872 Gymnasialdirektor in Heidelberg. Er war mit Ida Becher (1804–1888), Tochter des Juristen und Schriftstellers Georg Ludwig Becher (1775–1815) und der Majorstochter Caroline Schunck (1779–1870) seit 1839 verheiratet; das Ehepaar hatte mehrere Kinder.
Ehlers, Henriette (Jette), verh. Thibaut
122936998817721857Ehlers, Henriette (Jette) (1772–1857), war die Ehefrau Heidelberger Juristen und Musikschriftstellers Anton Thibaut (1772–1840).
Rom (Roma)41.8933203,12.4829321 Nahe der Westküste der Apeninnen-Halbinsel in Mittelitalien gelegene Hauptstadt des antiken Römischen Reiches, die 1871 Hauptstadt des neuen Königreiches Italien wurde. Der Vatikan als Stadtteil Roms war zugleich Sitz des Papstes als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.
Bern46.9484742,7.4521749Etwa 120 Kilometer südwestlich von Zürich und etwa 150 Kilometer nordöstlich von Genf gelegene Bundesstadt (Hauptstadt) der Schweizer Eidgenossenschaft an der Aare.
Hannover (Königreich)Das Königreich Hannover, nördlich und westlich des Königreichs Preußen gelegen, entstand 1814 auf dem Wieder Kongreß als Nachfolgestaat des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und bestand bis 1866, als es im Zuge des „Deutschen Krieges“ von Preußen annektiert wurde und als preußische Provinz Hannover fortbestand.
Karlsruhe49.0068705,8.4034195Im Jahre 1715 als neue Haupt- und Residenzstadt der Markgrafschaft Baden-Durlach angelegte Planstadt, etwa 70 Kilometer nordwestlich von Stuttgart gelegen nahe dem rechten Ufer des Rheines in der Oberrheinischen Tiefebene, östlich der königlich-bayerischen Rheinpfalz, seit 1806 Residenz der Großherzöge von Baden.
DänemarkLand in Nordeuropa, an Mitteleuropa grenzend.
Erich, auch: Erec/Erek/ErikSpitz- bzw. Kosename für Karl Hegel (1813-1901) von seinem Jugendfreund Georg Gottfried Gervinus (1805-1871) verwendet.
Alten, Deine/Die/dieAntike Schriftsteller, Autoren, Dichter, Staatstheoretiker.
GnomeSentenzartiger Kurzsatz bzw. auch eine Sammlung von Sinnsprüchen
UnnaturUnnatürlichkeit; Unnatürliches; unnatürlicher Charakter.
falsusLateinisch für: falsch, unwahr, erfunden, erdichtet gefälscht, unecht, nicht wirklich, erlogen, irrig, nichtig, leer, unbegründet.
Abstraction, AbstractionenAbstraktion(en), Abstrahieren, Verallgemeinern.
Publicum, publicumPublikum; auch im Sinne von Form der Vorlesung bzw. „Collegium publicum“ gebracht für: öffentliche Vorlesung an einer Universität; öffentlich, allgemein, staatlich.
Poёsie, PoesieAus dem Griechischen stammender Begriff für einen bestimmten Text, der traditionell nach der poetischen (literarischen) Gattungseinteilung in Drama, Epik, Lyrik (nach der Poetik als Theorie der Poesie von Aristoteles {384v. Chr.-322v. Chr.}) produziert wurde; auch: Zauber.
EposSeit der griechischen Antike ist neben Drama und Lyrik die Epik (von Epos) eine der drei Basisgattungen der Literatur und zielt auf erzählende Dichtung, wobei unter Epos seit der Neuzeit immer mehr eine großangelegte Erzählung verstanden wird. Ein epischer Text ist damit ein erzählender (narrativer), fiktionaler Text, als dessen hervorstechendes Merkmal ein Erzähler zu charakterisieren ist. Diese epische Erzählung kann sowohl in Prosa, als auch in Versform ausgearbeitet sein.
citiren, citierenzitieren.
GriechischAuf Griechenland bezogen, zu Griechenland gehörend, Griechenland zuzuordnen; Griechisch als Sprache; auch Bezug auf das sogenannte „Byzantinische Reich“ (auch: „Oströmisches Reich“, „Byzanz“ oder „Ostrom“), welches von 395 bis 1453 bestand hatte.
LyrikEine der drei großen Gattungen der Literatur neben Epik und Drama, wobei sich die Lyrik als literarische Gattung dahingegen charakterisiert, dass in ihr mit den formalen Mitteln von Reim, Rhythmus, Metrik, Takt, Vers, Strophe etc. besonders subjektives Empfinden, Gefühle, Stimmungen oder Reflexionen, weltanschauliche Betrachtungen oder Ähnliches ausgedrückt werden.
„Die Frösche“Komödie des Aristophanes (etwa 450/444-um 380 v. Chr.).
HistorikerGeschichtswissenschaftler.
ChronistVerfasser von Chroniken als eine auf die Antike zurückgehende Form der Geschichtsschreibung, in der die Ereignisse in zeitlicher Ordnung, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen aber in größeren Zeitabschnitten erzählt werden.
TincturTinktur als Färbung oder dünnflüssiger Auszug zumeist auf alkoholischer Basis pflanzlicher oder anderweitiger Stoffe.
GenieLiteraturwissenschaftlicher Begriff vornehmlich aus der literarischen Epoche des Sturm und Drang; Mensch mit überragender schöpferischer Begabung/Geisteskraft; überragende schöpferische Begabung an sich bzw. entsprechende Geisteskraft selbst.
Chronik(en), Chroniken der deutschen Städte (Städtechroniken), chronikalische DenkmälerEdition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, von 1862 bis 1899 hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Karl Hegel (1813-1901); auch allgemein: auf die Antike zurückgehende geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge, dabei aber, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen, in größeren Zeitabschnitten aufgezeichnet werden, auch im Sinne von: Lebensläufen.
chronistischAuf einen Chronisten bzw. eine Chronik (= streng chonologisch geschichtliche Darstellung) bezogen, entsprechend charakterisiert oder gestaltet; formal wie eine Chronik gestaltet.
MemoiristMemoirenschreiber, Verfasser von Denkwürdigkeiten, ggf. auch in Form einer Autobiographie.
historischgeschichtswissenschaftlich; geschichtlich
ächt, ächter, ächtestenPositiv: echt, Komperativ: echter, Superlativ: echtesten.
GeschichtsschreibungGeschichtliche bzw. historische Darstellung, Abhandlung.
chronicalisch, chronikalischAls bzw. in Form einer Chronik abgefasst.
Florentina, Florentiner, Florentinische Arbeiten, Florentinische Sachen, Florentinische StudienItalienische Forschungsgegenstände des jungen Karl Hegel (1813-1901), die er während seiner italienischen Bildungs- und Forschungsreise 1838/39 vornehmlich in Florenz entdeckte und die zu seiner zweibändigen Monographie der „Geschichte der Städteverfassung von Italien seit der Zeit der römischen Herrschaft bis zum Ausgang des zwölften Jahrhunderts“ (Leipzig 1847) führten, mit der er sich in der Wissenschaftswelt seiner Zeit seinen Namen als bedeutender Historiker machte.
Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen („Literärgeschichte“)Zwischen 1835 und 1842 veröffentlichte Georg Gottfried Gervinus (1805-1871) in Leipzig fünf Bände seiner „Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen“, teilweise bereits in zweiter umgearbeiteter Ausgabe.
Hofrath, HofratFunktionstitel aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches, auch Amts- und Ehrentitel (z. B. im 19. Jahrhundert in bestimmten monarchischen Staaten).
Wissenschaft, WißenschaftForschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich zur Hervorbringung eines begründeten, geordneten bzw. für sicher erachteten Wissens.
StudentMännliche Person, die an einer Universität oder Hochschule immatrikuliert ist und dort entsprechend der gewählten Fachrichtung ausgebildet wird; auch ein Schüler einer höheren Schule.
KönigAuf das Althochdeutsche zurückgehender Begriff („kuning“ zu „kunni“ für „Geschlecht“) als Bezeichnung für einen Träger des Königstitels in seiner Funktion als höchster (nach dem Kaiser) weltlicher Herrscher oder Repräsentant einer Monarchie.
refüsieren, refüsirenVerweigern, ablehnen, abschlagen (aus dem Französischen von: refuser).
ErbverträgeGeorg Beseler (1809-1888) veröffentlichte in den Jahren 1835 bis 1840 drei Publikationen zu „Erbverträgen“, alle in Göttingen erschienen, unter folgenden Titeln: „Die Lehre von den Erbverträgen. Erster Theil: Die Vergabungen von Todes wegen nach dem älteren deutschen Rechte“, „Die Lehre von den Erbverträgen. Zweiter Theil, erster Band: allgemeiner Theil; der Erbeinsetzungsvertrag im Allgemeinen“ und „Die Lehre von den Erbverträgen, zweiter Theil, zweiter Band: besondere Arten des Erbeinsetzungsvertrags; der Erbverzicht, Anhang“.
reconvalescirenRekonvaleszieren, Sich von einer (schweren) Krankheit herholen; genesen.
BiographieLebensgeschichte eines Menschen, auch geschrieben in Form einer Monographie von anderer Hand.
Manuscript, ManuskriptManuskript; Manuskript hier auch bezogen auf die Edition von Stadtchroniken Karl Hegels (1813-1901) im Sinne einer Niederschrift des editionsreifen Textes als Vorlage für den Setzer.
Handbuch (Gervinus)Publikation von Georg Gottfried Gervinus (1805-1871): Handbuch der Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen, Leipzig 1844.
Vossische Buchhandlung1693 in Berlin von dem ursprünglich aus Heidelberg stammenden Buchhändler und Drucker Johann Michael Rüdiger (1651-1734) gegründete Buchhandlung, seit 1695 auch Verlags-Buchhandlung, welche 1751 an Christian Friedrich Voß (1722-1795) als überging.
ÄstheticaAsthetiken als Lehren/Wissenschaft vom Schönen; Schönheitssinne, Schönheiten/stilvoll Schönes:
ProtestantAngehöriger einer protestantischen Kirche oder Glaubensgemeinschaft.
KatholikAngehöriger des römisch-katholischen Glaubens innerhalb des Christentums.
AberglaubeGlaube an Übersinnliches, Übernatürliches, Mystisches, Hexerei etc.; auch: Irrglaube (politisch, religiös etc.) im despektierlichen Sinne gebraucht.
HirtenbriefInnerhalb der katholischen Kirche, aber auch in Teilen anderer christlicher Kirchen, Brief eines Bischofs an die Gläubigen zumeist in Bezug auf den Glauben auch vor aktuellen politischen, gesellschaftlichen bzw. anderweitigen Kontexten.
Nation(en)Auf das 14. Jahrhundert zurückgehender, entsprechend gebräuchlicher Begriff aus dem Lateinischen von „natio“ für „Volk“ oder „Volksstamm“, für welchen sich bis heute keine einheitliche Begriffsbestimmung herauskristallisiert hat; mögliche, hauptsächliche Verwendung im Sinne von: Staat(en), Staatswesen; große, zumeist geschlossene Gemeinschaft(en) von Menschen von gleicher Abstammung, Geschichte, sprachlich-kulturellem Hintergrund, welche zu einem politischen Staatswesen gehören und dieses verkörpern; umgangssprachlich auch: Menschen, die zu einer jeweils bestimmten Nation gehören, Volk, Völker; im 19. Jahrhundert im Rahmen der deutschen Nationalbewegung verwendeter Begriff für eine Staatsform, die auf modernen Werten (Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit) beruht im Gegensatz zum monarchisch geprägten Ständestaat.
PreußeIn Preußen lebender männlicher Mensch, von dort stammend bzw. die entsprechende Staatsbürgerschaft innehabend.
preußischZu Preußen gehörend, auf Preußen bezogen, sich auf Preußen beziehend.
Gott, auch: HerrHier bezogen auf die biblische Schöpfungsgeschichte im Christentum als höchstes gedachtes und verehrtes überirdisches Wesen.
villaAus dem Lateinischen für: Landhaus, zu deutsch: auch: Weiler im Sinne einer Kleinsiedlung; ursprünglich antiker römischer Gutshof bzw. herrschaftlicher Wohnsitz auf dem Land; allgemein auch Gehöft oder Dorf; in fränkischer Zeit (Mittelalter) auch Königshof einer Domäne und die durch ihn zu einer Wirtschaftseinheit zusammengefassten Ländereien; siehe auch: villa regia.
Villa (Machiavelli)Bekannt als „Casa Machiavelli“; dies war der Wohnsitz des Philosophen, Diplomaten, Chronisten, Schriftstellers und Dichters Niccolò di Bernardo dei Machiavelli (1469-1527) während seines Exils in San Casciano in Val di Pesa, Ortsteil Sant’Andrea, in Percussina.
Berliner, BerlinerinZu Berlin gehörend, auf Berlin bezogen, Berlin zuzuordnen; in Berlin bzw. Preußen lebende, arbeitende und sich damit entsprechend (preußisch) identifizierende Menschen – auch im politischen (kleindeutschen) Sinne.
katholischDem katholischen Glauben der römisch-katholischen Kirche innerhalb des Christentums angehörend, auf ihn bezogen, ihm zuzuordnen.
mystischHier gebraucht in Bezug auf die Mystik als spezielle Form der Religiosität bzw. der religiösen Anschauung.
AddioVertrauter Abschiedsgruß aus dem Italienischen, im Sinne von „Ade“ oder „Tschüss“.