Karl Hegel an seine Kollegen an der Universität Rostock, Rostock, 28. April 1856
Rektorats Jahr 1855/56
30. Missive
30. Missive
betreffend
die Entlassung des Professors Hegel
zu Michaelis1 1856.
die Entlassung des Professors Hegel
zu Michaelis1 1856.
Rostock, 28. April 1856.2
Den geehrten Herren Collegen theile ich anliegendes Ministerial-Schreiben vom 21/26 dieses Monats nebst Allerhöchstem Rescript3 von demselben Datum in Abschrift, meine Entlassung betreffend, hierdurch zur Kenntnißnahme mit. Für diejenigen Herren Collegen, welchen meine 28. Missive4 noch nicht zugekommen ist, lege ich diese gleichfalls bei.5
Hegel
Rostock, 28. April 1856.6
1
29. September.
2
Ort und Datum stehen am Ende des Briefes unten links.
3
Vgl. Brief 18560421_01.
4
Brief 18560330_01.
5
Sämtliche Anlagen fehlen.
6
Es folgt – von 18 Kollegen per Unterschrift zur Kenntnisnahme – eine von dem Theologen Gustav Friedrich Wiggers (1777-1860) geschriebene Erklärung: „Gesehen mit herzlichem Bedauern des uns bevorstehenden Verlustes.“
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin13158849418231883Friedrich Franz II. (1823–1883), Großherzog von Mecklenburg-Schwerin von 1842 bis 1883, war der Sohn Großherzog Paul Friedrichs (1800–1842), seines Vorgängers im Amt, und Alexandrine von Preußens (1803–1892), einer Tochter des preußischen Königs Friedrich Wilhelms III. (1770–1840).
Rostock54.0886707,12.1400211Hansestadt an der Ostseeküste des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin mit der 1419 gegründeten ältesten Universität im Ostseeraum.
Universitätsarchiv (UA) Rostock: Personalakte Prof. Dr. Carl Hegel; Philosophische Fakultät Nr. 98; Professorenalbum
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UA Rostock
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