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Karl Hegel an Matthias Lexer, Erlangen, 3. April 1861

Geehrter Herr Doctor!1

Hier angekommen fand ich beifolgende Correcturbogen2 vor. Ich habe die Noten durchgesehen und sonst Manches im Text berücksichtigt, doch auch noch viel für Sie übrig gelassen. Es ist wohl anzunehmen, daß dieser Bogen schon größten Theils gesetzt war, ehe die Correcturen der früheren Bogen an den Setzer gelangten, sonst müßte man sich wundern, daß so viel übersehen wurde. Die römischen Zahlen habe ich schon meist beseitigt, auch viele kleine Anfangsbuchstaben bei den Absätzen. Die Bezeichnung ‚Zus.3 A’ fällt weg und ist nur die Bezeichnung von anderen Handschriften beizubehalten und dann hinten an in kleinerer Schrift (wie auf dem Aushängebogen S. 39) zu setzten. Die gesperrte Schrift macht sich nicht gut und ist möglichst zu vermeiden, bei Anführungen dienen am besten die Zeichen < >. Das Manuscript der Noten behalte ich zurück, da Sie es nicht brauchen, das des Textes behalten Sie.

Hochachtungsvoll
der Ihrige
Hegel.