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Karl Hegel an Matthias Lexer, Erlangen , 29. April 1861

Geehrter Herr Doctor!2

Es that mir recht leid, Sie am vergangenen Samstag unwohl zu finden; hoffentlich geht es Ihnen wieder besser, nur mögen Sie sich bei dem rauhen Wetter – bei uns hat es ebenhin geschneit – sorgfältig in Acht nehmen.

Aus dem anhä3 Lorenz ersehen Handschrift von habe, voraus nicht heraus geh sich haupt darin war? Ohne Zweifel werden Sie es bemerkt haben, wenn der Anhang des 8. Kapitel fehlte, und ich ersuche Sie sich darüber zu äußern, ob Sie das Blatt schon vermißt haben.

Wenn Sie sich wieder so weit hergestellt finden, um ausgehen zu können, würde ich Sie bitten mir noch einige weitere Abschriften aus den Handschriften numero 277 und 2784 den Städtekrieg betreffend im Archiv5 zu liefern. Sie sind auf dem anliegenden Blatt6 verzeichnet; es wird gut sein, die einzelnen Stücke in der Abschrift immer auf einzelnen Blättern zu geben, um sie in beliebige Ordnung bringen zu können. Kern hat mir seine Ankunft in München angezeigt.

Leben Sie wohl
Ganz der Ihrige
Hegel.