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Karl Hegel an Matthias Lexer, Erlangen, 2. Dezember 1861

Hier, lieber Herr Doctor2, sende ich Ihnen die Briefe3, denen das Geld (50 florin) per Post voraus gegangen ist. Wegen Benutzung der Stadtbibliothek haben Sie sich zuerst an Studienrector Mezger zu wenden, welcher ihr vorsteht; die besonderen Geschäfte des Ausleihens usw. aber besorgt der Studienlehrer (ietzo Professor) Greiff, dem ich in dem einliegenden Brief4 jedenfalls von Ihrer Absicht geschrieben habe: er hat das Tagebuch von Rem, welches Sie kennen, herausgegeben. –

Sie werden mir wohl noch von dem Tage Ihrer Abreise Nachricht geben. In Augsburg suche ich Sie im ‚Grünen Baum’, wenn ich dorthin schreibe.

Möge das Wetter so günstig bleiben! Und somit wünsche ich Ihnen alles Glück zur Reise.

Herzlichst
Der Ihrige
Carl Hegel