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Karl Hegel an Matthias Lexer, Erlangen, 9. Februar 1862

Lieber Herr Doctor!

Hoffentlich sind Sie in der Freitag1 Nacht gut nach Hause gekommen und haben keine Erkältung davon getragen. Mein Wunsch ist, daß Sie mir Ihre deutsche Bearbeitung des Meysterlin nebst der lateinischen Handschrift im Münchener Codex2 hierher, zuschicken möchten. Auch ersuche ich Dr. von Kern mir aus dem Handschriftenrepertorium die anderweitig bekannten lateinischen Handschriften der Nürnberger Chronik von Meysterlin anzugeben.3

Mit herzlichen Grüßen
ganz
der Ihrige
Hegel.