Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Giesebrecht, Wilhelm FriedrichWilhelm Giesebrecht
HiKo
11871736718141889Giesebrecht, Wilhelm Friedrich (1814–1889), in Berlin geborener Historiker, der 1851 außerordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Königsberg wurde, von 1857 bis 1861 dort Ordinarius und anschließend bis 1889 an der Universität München war. Im Jahre 1858 wurde er Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften und von 1862 bis 1889 deren Sekretär. Im Jahre 1875 wurde er Mitglied der neugeschaffenenen Zentraldirektion der MGH in Berlin und wurde Mitglied des Verwaltungsrates und Gelehrtenausschusses des GNM in Nürnberg.
Secretär (Sekretär) der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, MünchenSecretär (Sekretär) der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, MünchenLeitungsamt in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften neben dem Amt des Vorsitzenden.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Archiv der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (HiKo), München.
: Bde. 1-3, 18-20, 27-29, 51-93, 147-176, 188, 191, 202, 209, 244-246, 283.
HiKo München
1000
Die Chroniken der deutschen Städte
vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert, hg. durch die Historische Commission bei der Königl. Academie der Wissenschaften von Karl
Hegel
, Bd. 1, Die Chroniken der fränkischen Städte. Nürnberg, bearb. von Karl
Hegel
und Theodor von
Kern
, Bd. 1, Leipzig 1862. (http://books.google.de/books?id=CTsOAAAAQAAJ , https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/59548/edition/55551 )
Chroniken der deutschen Städte
, Bd. 1, Nürnberg, Bd. 1
1862
Professor, ProfeßorBerufs- oder Amtsbezeichnung und Anrede für den Inhaber einer Professur an einer Universität oder Hochschule, wobei nicht jeder Professor eine Professur bekleidet; früher auch Bezeichnung für einen Gymnasiallehrer (Gymnasial-Professor) bzw. Lehrer an einer Lateinschule.
Sekretär (Secretair)Neben dem Präsidenten einer Wissenschafts-Akademie oder einer wissenschaftlichen Gesellschaft ein gewähltes Mitglied, das geschäftsführend die Leitung innehat.
Freiexemplar(e), auch verkürzt: Exemplar(e)Kostenlose Abgabe eines oder mehrerer Druck-Erzeugnisses.
Chronik(en), Chroniken der deutschen Städte (Städtechroniken), chronikalische DenkmälerEdition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, von 1862 bis 1899 hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Karl Hegel (1813-1901); auch allgemein: auf die Antike zurückgehende geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge, dabei aber, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen, in größeren Zeitabschnitten aufgezeichnet werden, auch im Sinne von: Lebensläufen.
Stadtchroniken, Städtechroniken, auch: ChronikenIm Rahmen von Stadtgeschichtsschreibung und -forschung geschriebene, teilweise auch edierte Chroniken von Städten. Karl Hegel (1813-1901) gab im Rahmen seiner Leitung des umfangreichen wissenschaftlichen Editionsunternehmens für die Münchener Historische Kommission „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ – angefangen mit seiner Geburtsstadt Nürnberg – solche Städtechroniken heraus.