Ihre Anfrage in Betreff der Mülich’schen Chronik setzt mich in Verlegenheit, da ich eine bestimmte Entscheidung ohne genaue Kenntniß der Sache unmöglich treffen kann. Denn ob und in welcher Weise die späteren Zusätze zu Mülich zu geben seien, hängt von der Beurtheilung ihres inneren historischen Werthes ab. Vorerst schien es mir wünschenswerth, den Text der Mülich’schen Chronik bis 1487 rein in seiner ursprünglichen Fassung zu haben. Dann kommen die Zusätze bei Demer in Betracht. Auf den ersten Blick scheint es nicht zu Gunsten dieser Compilation, daß sie, wie Sie schreiben, die Jahre gänzlich unter einander gewürfelt hat. Sollte es sich dennoch bei näherer Untersuchung herausstellen, daß sie gleichwohl werthvolle Zusätze zu der früheren Chronik bis 1487 enthält, so würde es sich fragen, ob diese sich so eng an den Text der letzteren anschließen, wie z. B. die der zweiten Redaction von Ulman
Stromer an die ältere, oder ob sie, wie ich für wahrscheinlicher halte, zu einzelnen Jahren | neue für sich bestehende Nachrichten hinzufügen; ferner ob sie sehr zahlreich sind oder im Ganzen nur wenig ausgeben? Wenn meine Annahme richtig ist, daß diese Zusätze ganz selbständig erscheinen und sie in keinen inneren Zusammenhang mit der früheren Chronik gebracht sind: so würde ich es – Alles nur vorläufig gesagt – für zweckmäßig erachten, sie auszusondern und insofern sie nicht etwa bloß werthlose Spreu oder Excerpte aus früheren Chroniken enthalten, besonders zu geben, daß nicht als Nachträge etwa in Anhang, sondern sie der Fortsetzung der Demer’schen Chronik von 1487 an bis 1499 vorauszuschicken, und ebenso würde es dann auch mit der späteren Chronik und deren Fortsetzung bis 1527 zuhalten sein.
Ob sich dies so, wie ich mir denke, gut machen läßt, werden Sie bald aus gewonnener näherer Kenntniß der Handschriften beurtheilen können, ehe Sie an die Ausführungen selbst gehen, und ersuche ich Sie daher meinen Vorschlag zu prüfen und mir Ihre Ansicht darüber mitzutheilen. Im Fall es sich durch die Ausführbarkeit empfehlen würde, hätten Sie ziemlich glatte Arbeit, da Sie zuerst allein den Mülich’schen Text festzustellen, die Zusätze bei Demer aber nur für sich zu sammeln | brauchten. Von den späteren in der dritten Compilation könnten wir vorläufig ganz absehen.
Wegen des Anonymus II und der Concordanz will ich heute noch, wenn es mir möglich ist, an Frensdorff schreiben. Ich hätte sogleich an Sie und ihn geschrieben, wenn ich nicht in den letzten Tagen durch meine Vorlesung und lange Sitzungen dazu zu sehr beschäftigt gewesen wäre.
Danken Sie Gott, daß Sie Ihre deutsche Grammatik nicht vor ein paar Zuhörern, an denen Sie sich keine Freude versprechen konnten, zu halten brauchen: es giebt keine größere Tortur für einen Docenten als diese, während es umgekehrt auf die Zahl nicht ankommt, wenn man nur sieht, daß man die Leute fördert und daß sie auf die Sache mit Eifer und Lust eingehen. Wie viel neue Vorlesungen zu schaffen machen, weiß ich selbst sehr gut und habe es in den drei letzten Semestern, wie auch in diesem, aufs neue erfahren, da man als gewissenhafter Docent es nicht bloß den Zuhörern, sondern vor allem sich selbst recht machen will.
Die bevorstehenden Ferien werden Ihnen daher gewiß recht willkommen sein und wünsche ich Ihnen, so gut es in der Form und bei peinlicher Trennung von Ihrer Frl. Braut, doppelt peinlich in solcher Zeit! gehen mag, recht angenehme Tage wenigstens der Erholung und inneren Sammlung.
Ich werde zu den Festtagen2 mit den Meinigen nach Nürnberg hinübergehen, aber zwischen Weihnachten und Neujahr | wieder hier sein.
Kern ist mit dem Monstrum von Register immer noch beschäftigt, während wir im October glaubten, daß er bis Neujahr zwei neue Stücke für den 3. Band ausgearbeitet haben könnte. Dieser wird sonst hauptsächlich den Meisterlin mit seinen Zuthaten bringen undHirzel wünscht dringend, daß der 3. Band etwa 10 Bogen weniger stark sein möchte als der zweite.
1Dieser Brief bezieht sich auf die von Karl Hegel (1813-1901) für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegebene Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, hier speziell auf die Edition der Chroniken von Augsburg; vgl. hierzu einführend Kreis, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung, S. 165 ff.2Weihnachten 1863. 3Auf der fünften Plenarversammlung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, die 1863 vom 3. bis 9. Oktober stattfand, wurden neben den beiden hier genannten noch weitere neue Mitglieder gewählt; vgl. dazu Neuhaus, 150 Jahre Historische Kommission, S. 16 f.
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Lexer, MatthiasMatthias Lexer11905732818301892Lexer, Matthias (1830–1892), in Kärnten geborener Privat- und Gymnasiallehrer, Sprachwissenschaftler und Lexikograph, der 1861 wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels am Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde und ihm auch nach seinem Ausscheiden verbunden blieb. 1863 wurde er außerordentlicher, 1866 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau und war von 1868 bis 1890 Ordinarius an der Universität Würzburg. Im Jahre 1891 folgte er einem Ruf an die Universität München, verstarb aber ein Jahr später.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München
: Döllingeriana II.
BSB München1000
Kreis
, Marion: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 84), Göttingen, Bristol, CT, USA 2012.
Kreis
, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung
2012
Neuhaus
, Helmut: 150 Jahre Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Eine Chronik, München 2008.
Neuhaus
, 150 Jahre Historische Kommission
2008
Mülich, Hektor (Hector)Hector Mülich11873735Xum 14201489 oder 1490Mülich, Hektor (Hector) (ca. 1420–1489/1490), war Augsburger Chronist, Bürger, Kramer, Zunftmeister, Ratsherr und Historiker, dessen Chronik über Augsburg von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner umfangreichen Städtechroniken-Edition im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München im Jahr 1865 herausgegeben wurde.
Demer, Jörg (Georg)1100695850um 1450/551515Demer, Jörg (Georg), auch: Diemer, Diemar, Dyemair, Tyemer (um 1450/55–1515), war ein Augsburger Chronist, dessen Chronik auch in Karl Hegels (1813–1901) Städtechroniken-Edition im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde.
Stromer (Stromeir, Stromeyr), Ulman11893325613291407Stromer, Ulman (1329–1407), auch Stromeir oder Stromeyr, Nürnberger Ratsherr, Kaufmann und Chronist, legte die Gründungsgeschichte des Stromerschen Unternehmens in seinem seit 1385 niedergeschriebenen „Püchel von mein geslecht und von abentewr“ dar, welche zur ersten Familienchronik in deutscher Sprache avancierte. Dieses „Püchel“ wurde von Karl Hegel (1813–1901) in seinem umfangreichen Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München gleich im ersten Band dieser Edition im Jahr 1862 herausgegeben und mit einer ausführlichen Einleitung des Herausgebers selbst versehen.
Hackmann, Auguste, verh. Lexer-18451919Hackmann, Auguste (1845–1919), Tochter des Nürnberger Kaufmanns Erich Hackmann und der Louise Racer, heiratete 1864 den Germanisten und Mitarbeiter Karl Hegels Matthias Lexer (1830–1892), mit dem sie zwei Söhne und zwei Töchter hatte.
Kern, TheodorTheodor Kern11614072018361873Kern, Theodor (1836–1873) wurde am 5. Mai 1836 in Bruneck in Tirol im Kaisertum Österreich geboren und starb am 18. November 1873 in Veytaux am Genfer See. Theodor Kern stammte aus einer österreichisch-badischen Handwerker- und Beamtenfamilie. Er besuchte das Gymnasium in Innsbruck und studierte seit 1853 zunächst Jura, später Geschichte und Philologie in Innsbruck, Göttingen, Heidelberg und München. Julius Ficker in Innsbruck, Georg Waitz in Göttingen, Ludwig Häusser in Heidelberg sowie Heinrich Sybel in München waren seine akademischen Lehrer. Das Staatsexamen für das Höhere Lehramt hatte er 1857 „mit glänzendem Erfolg“ absolviert. Promoviert worden war er als Schüler Ludwig Häussers im darauffolgenden Jahr 1858 in Heidelberg. 1863 habilitierte er sich über die „Chronik der Stadt Nürnberg vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert“ und wurde im selben Jahr Privatdozent. Er war seit 1859 erster wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels beim Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“, für das er viele Forschungsreisen unternahm. Mit seiner sehr ordentlichen Arbeitsweise war Karl Hegel als Editionsleiter sehr zufrieden. Ab 1866 war Theodor Kern außerordentlicher, 1871 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, wo er einen historischen Verein gründete und die „Zeitschrift für Geschichte des Breisgaus“ herausgab. Auch noch in dieser Zeit blieb er dem Editionsprojekt der „Chroniken der deutschen Städte“ als Mitarbeiter auf Honorarbasis verbunden. 1873 starb der sehr begabte junge Historiker an den Folgen einer schweren Erkrankung.
Meisterlin (auch: Meysterlin), Sigmund100308309um 1435nach 1497Meisterlin, Sigmund (um 1435–1497), auch: Münsterlin oder Musterlin, Benediktiner Priester und Chronist, der Chroniken von Augsburg und Nürnberg verfasste, die von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben wurden.
Hirzel, Salomon11909851218041877Hirzel, Salomon (1804–1877), in Zürich geborener Verleger aus Schweizer Kaufmanns- und Gelehrtenfamilie, der zusammen mit seinem Schwager Karl August Reimer (1801–1858) im Jahre 1830 die seit 1680 bestehende Weidmann‘sche Buchhandlung in Leipzig übernahm. 1853 gründete er in Leipzig den S. Hirzel Verlag, in dem die von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften edierten „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschienen.
Wackernagel, WilhelmWilhelm Wackernagel
HiKo
11708651718061869Wackernagel, Wilhelm (1806–1869), in Berlin geborener deutscher Schriftsteller, Germanist, Historiker und Philologe, der nach seinem Studium von 1824 bis 1827 an der Berliner Universität im Jahre 1833 Professor an der Universität Basel und 1835 dort ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur wurde. Im Jahre 1863 wurde er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Döllinger, Ignaz Johann JosephIgnaz Döllinger
HiKo
11852624317991890Döllinger, Ignaz Johann Joseph (1799–1890), in Bamberg geborener katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Bibliothekar, der im Jahre 1822 zum Priester geweiht wurde. Von 1826 bis 1847 war er außerordentlicher Professor für Kirchenrecht und Kirchengeschichte an den Universitäten München, dann bis 1850 in Dillingen. Von 1850 bis 1890 war er ordentlicher Professor an der Universität München, dazu von 1837 bis 1847 Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek und im Studienjahr 1872/73 deren Rektor. 1863 wurde er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1873 Präsident der Akademie in München.
Baden, GroßherzogtumDas im Jahre 1806 gebildete Großherzogtum Baden lag im Südwesten des Gebietes des Deutschen Bundes, dann des Deutschen Reiches zwischen Bodensee, Rhein und Tauber und grenzte von Westen aus im Uhrzeigersinn an Elsaß, Pfalz, Südhessen, Unterfranken und – von Norden nach Süden quer durch den Schwarzwald – an das Königreich Württemberg und an die Schweizer Eidgenossenschaft.
Nürnberg49.453872,11.077298In Franken an der Pegnitz gelegene ehemalige Reichsstadt, seit 1806 Stadt des Königreichs Bayern.
Professor, ProfeßorBerufs- oder Amtsbezeichnung und Anrede für den Inhaber einer Professur an einer Universität oder Hochschule, wobei nicht jeder Professor eine Professur bekleidet; früher auch Bezeichnung für einen Gymnasiallehrer (Gymnasial-Professor) bzw. Lehrer an einer Lateinschule.
Großherzogthum, GroßherzogtumTerritorium unter der Herrschaft eines Großherzogs.
Mülich’sche ChronikAugsburger Stadtchronik von Hektor Mülich (ca. 1420-um 1489/1490), Augsburger Chronist, Bürger, Kramer, Zunftmeister, Ratsherr und Historiker, welche von Karl Hegel (1813-1901) im Rahmen seiner Städtechroniken-Editionsreihe im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 4. Band der Gesamtreihe, 1. Band Augsburg, im Jahr 1865 herausgegeben wurde.
Compilation, Compilationen, Kompilaton/-enZusammenstellung(en) aus anderen Werken hier in Bezug auf Codices.
Redaction, Redactionen (Redaktion)Redaktion hier als Tätigkeit in Bezug auf die Herausgabe einer historisch-kritischen Quellen-Edition; auch: Zeitungsredaktion.
Stromerbüchlein, Stromersche Chronik, Stromer’sche Chronik, auch: Ulman Stromersche Chronik, Stromer’scher Codex, Chronik von Ulman StromerNürnberger Chronik „Ulman Stromer’s ‚Püchel’ von meim geslechet und von abentewr’. 1349 bis 1407“, die ediert vorliegt im ersten Band der Hegelschen Städtechroniken-Edition.
Excerpt(e)Exzerpt(e).
Demer’sche ChronikJörg (Georg) Demer (auch: Diemer, Diemar, Dyemair, Tyemer) (um 1450/55-1515), war ein Augsburger Chronist, dessen Chronik, die sogenannte „Demer’sche Chronik“, auch in Karl Hegels (1813-1901) umfangreicher Editionsreihe „Die Chroniken der deutschen Städte“, im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wurde, hier Band 23 der Gesamtreihe, Augsburg Band 4, in Anknüpfung an den im dritten Augsburger Chronikenband erschienenen Chronik des Hector Mülich (1420-1489 oder 1490; Bd. 22 der Gesamtreihe) als Fortsetzung davon.
Concordanz (Konkordanz)Innerhalb der geisteswissenschaftlichen Forschung konnotierter Begriff hinsichtlich verschiedener Umsetzungen zur Erschließung von Texten durch normierte Wortlisten (Lemmatisierung, Index, Register) oder vornehmlich in der Altphilologie und mediävistischen Germanistik eine Verweisliste zur Überlieferung von Textpassagen, Phrasen und Wörtern, wie sie auch für die Chroniken-Edition Karl Hegels (1813-1901) Anwendung fand.
Deutsche Grammatik, auch: GrammatikTeilgebiet der im 19. Jahrhundert sich erst als Universitätsdisziplin etablierenden Germanistik.
Docent, DozentLehrender.
Vorlesung(en)Lehrveranstaltung(en) an Universitäten.
MonstrumMonster oder Ungeheuer, in diesem Kontext im übertragenen Sinne gebraucht für etwas sehr Großes, Ungetümes bzw. einen Gegenstand mit als zu gewaltig empfundenen Ausmaßen, häufig auch mit emotionaler Färbung durch den das Wort Gebrauchenden.
RegisterIn Kanzleien geführtes Verzeichnis der aus- und/oder auch eingehenden Schreiben, Urkunden etc.; bei Drucklegung von Manuskripten, in Büchern etc. auch im Sinne von Index als alphabetisches Verzeichnis von Personen, Sachen, Orten, Quellen- und Literatur etc.
Meisterlin’sche Chronik, Meysterlin’sche ChronikChroniken von Augsburg und Nürnberg des Benediktiners und Chronisten Sigmund Meisterlin (um 1435-1497), auch: Münsterlin oder Musterlin, die von Karl Hegel (1813-1901) im Rahmen seines Chroniken-Editionsunternehmens „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben wurden.
Hirzel-Verlag, Hirzelsche VerlagsbuchhandlungIm Jahre 1853 von Samuel Hirzel (1804-1877) in Leipzig gegründeter Verlag, der 1877 von seinem Sohn Heinrich Hirzel (1836-1894) und 1894 von seinem Enkel Georg Hirzel (1867-1924) übernommen wurde.
Bogen (Papierbogen)Papierbogen mit einem vorgegebenen Maß (z. B. für die Drucklegung von Büchern).
Historische Commission/Kommission, MünchenIm Jahre 1858 in München auf Anregung des Berliner Historikers Leopold Ranke (1795-1886) vom bayerischen König Maximilian II. Joseph (1811-1864) bei seiner Akademie der Wissenschaften gegründete Institution zur Erforschung der deutsche Geschichte.
Mehrere Registerverweise
Zitierempfehlung
Die wissenschaftliche Korrespondenz des Historikers Karl Hegel (1813-1901), bearbeitet von Helmut Neuhaus und Marion Kreis