Ich mußte Ihre Sendung 8 Tage liegen lassen, bis ich zur Durchsicht des Manuscripts kommen konnte, weil ich mit anderen Geschäften – unter Anderem Begutachtung einer Doctordissertation und eines Habilitationsgesuchs – überladen war.
Nun habe ich gestern und heute die Einleitung genau, das Übrige nur rasch durchgenommen, will aber die Rücksendung nicht länger verzögern, damit Sie noch Zeit behalten die letzte Hand anzulegen und der Druck nicht aufgehalten werde.
Ich kann Ihre Bedenken gegen die Veröffentlichung der Chronik und Ihrer Bearbeitung derselben nicht theilen. Ihr Urtheil über jene ist, meine ich, ein ungünstigeres als sie verdient. Sie ist sachlich doch gar nicht ohne Interesse,besonders in dem ersten Abschnitt, der die ältere Geschichte nach Meisterlin giebt und damit diesen überflüssig macht und noch mehr in dem vierten, der | wie Sie Halbbogen 4 und 5 ausführen, manches Eigenthümliche und darunter einiges Besondere hat, und wie ich meine den Anonymus II entbehrlich macht, da wir ja ohnehin den Mülich aufnehmen wollen. Mit einer Arbeit wie der des Mülich läßt sich freilich diese Chronik so wenig vergleichen, wie mit dem Zink und es scheint mir, daß Sie durch diese beiden einigermaßen verwöhnt sind und dies unsere Chroniken allzu sehr empfinden lassen. Als Ganzes hat diese Chronik ferner den Vorzug vor Wahraus und etwa Anonymus II, daß sie auf die älteste Zeit zurückgeht und wenigstens den Versuch einer umfassenden Geschichte der Stadt bis auf ihre Zeit herunter macht, wenn dieses auch im Einzelnen ungeschickt genug ausgefallen ist, Ich glaube daher nicht, daß wir dies Stück entbehren können, welches auch mit den ähnlichen Nürnberger Chroniken des 15 Jahrhunderts, dem Schreiber Anonymus und dessen Fortsetzungen ganz wohl den Vergleich aushält.
Ob Sie bei weiteren Nachforschungen im handschriftlichen
Material auch zu mehreren Aufschlüssen über die Quellen und den sonstigen Zusammenhang der Chronik gelangen würden, ist mir doch sehr zweifelhaft. Anderes hat sich eben bisher nicht auffinden lassen und dabei muß man sich vorläufig beruhigen. Was Sie | aus den Handschriften des Mülich und des späten Schieß sollten gewinnen können, sehe ich nicht recht ab. Sollte sich wirklich später noch etwas zur Sache Dienliches finden, so kann man das als Nachtrag oder Berichtigung geben. Desgleichen ist unvermeidlich bei derartigen Arbeiten und auch mir und
Kern schon begegnet.
Ihre Arbeit ist durchaus gründlich und lobenswerth und es wäre Jammerschade sie um Ihrer Scrupel willen zu cassiren; ich bin fest davon überzeugt, daß Sie Ihnen zur Ehre gereichen wird.
Was das Einzelne anbetrifft, so hätte nach meinem Gefühl die Einleitung kürzer gefasst werden können. Bei der nochmaligen Durchsicht werden Ihnen selbst einige Wiederholungen auffallen. Bei der Beurtheilung der Chronik haben Sie Ihre ungünstige Meinung so sehr vorwalten lassen, daß Ihr Schlußurtheil auf Halbbogen 62 das Gute, was Sie Halbbogen 4 und 5 selbst zugestanden haben, wieder zurück zu nehmen scheint. Warum nicht dem Leser das allgemeine Urtheil überlassen, nachdem man ihm alle Handhaben dazu geboten hat?
Der Chronist hat eine Reihe von Quellen und
Chroniken benutzt – von allgemeineren dieser Art besonders die Sächsische Chronik (Eike) und
Königshofen – wie andere auch, die es wahrhaftig nicht besser, sondern eher noch schlechter gemacht haben; Warum soll er davon immer nur eine Vorlage gesetzt haben, | die das schon Alles zusammengebracht und aus der er nur ungeschickt excerpirt hat? Eine derartige Vorlage ist ein bequemes Auskunftsmittel, das aber doch ganz in der Luft steht und von dem man deshalb möglichst absehen sollte. Ich halte es für durchaus wahrscheinlich und annehmbar, daß der Autor die sächsische Chronik in einer oberdeutschen Bearbeitung und Fortsetzung selbst benutzt hat, ebenso wie auch den Königshofen.
Sollte was Sie gleich auf Halbbogen1 über Meisterlin’s Chronographie sagen, nicht besser in Ihrer ausbreitenden Überschrift über die Augsburger
Historiographie stehen?
Einiges andere habe ich am Rand bemerkt.
Das Eingeklammerte auf Halbogen 54 und 61 könnte wohl wegfallen, da eigentlich nur schon Gesagtes wiederholt wird.
Die Einleitung zu Küchlin hat mich besonders befriedigt. Als Beilage eignet sich das Stück ganz gut. Zu der Deutung Germanae weiß ich nichts beizubringen; da sie mit der eigenthümlichen Fabelei des Autors zusammenhängt, so wird sie sich schwerlich ebenso schon anders erfinden.
Also, möchten Sie nicht säumen die letzte Hand an das Werk zu legen und es sodann getrosten Muthes nach Leipzig absenden.
Hochachtungsvoll
Der Ihrige
Carl Hegel
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Frensdorff, FerdinandFerdinand Frensdorffhttps://www.deutsche-biographie.de/sfz17060.html#ndbconte11677010418331931Frensdorff, Ferdinand (1833–1931), in Hannover geborener Jurist und Historiker, der von 1853 bis 1857 an den Universitäten Heidelberg, Berlin, Leipzig und Göttingen Rechtswissenschaften studierte und 1857 in Göttingen promoviert wurde. Er war Mitarbeiter Karl Hegels bei dem Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1863 habilitierte er sich an der Universität Göttingen und wurde 1866 außerordentlicher, dann dort von 1873 an bis zu seinem Lebensende ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften und Rechtsgeschichte. Im Studienjahr 1887/88 war er Rektor der Universität Göttingen.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
SUB Göttingen
.
SUB Göttingen
1000
Die Chroniken der deutschen Städte
vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert, hg. durch die Historische Commission bei der Königl. Academie der Wissenschaften von Karl
Hegel
, Bd. 4, Die Chroniken der schwäbischen Städte. Augsburg, bearb. von Ferdinand
Frensdorff
, Bd.1, Leipzig 1865. (https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/59551/edition/55553 )
Chroniken der deutschen Städte
, Bd. 4, Augsburg, Bd. 1
1865
Kreis
, Marion: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 84), Göttingen, Bristol, CT, USA 2012.
Kreis
, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung
2012
Meisterlin (auch: Meysterlin), Sigmund100308309um 1435nach 1497Meisterlin, Sigmund (um 1435–1497), auch: Münsterlin oder Musterlin, Benediktiner Priester und Chronist, der Chroniken von Augsburg und Nürnberg verfasste, die von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben wurden.
Mülich, Hektor (Hector)Hector Mülich11873735Xum 14201489 oder 1490Mülich, Hektor (Hector) (ca. 1420–1489/1490), war Augsburger Chronist, Bürger, Kramer, Zunftmeister, Ratsherr und Historiker, dessen Chronik über Augsburg von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seiner umfangreichen Städtechroniken-Edition im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München im Jahr 1865 herausgegeben wurde.
Zink (auch: Zeng, Zengg, Zingg), Burk(h)ard11889018213961474 oder 1475Zink (auch: Zeng, Zengg, Zingg), Burk(h)ard (1396–1474 oder 1475), war Augsburger Chronist und Fernhandelskaufmann. Seine Chronik wurde von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben.
Wahraus, Erhard104358106um 1375/801454 oder 1455Wahraus, Erhard (um 1375/80–1454/55), Kaufmann und Chronist, wohl ursprünglich aus Eichstätt stammend, seit 1409 als Bürger Augsburgs erwähnt, war einer der ältesten Chronisten Augsburgs. Seine Chronik umfasst die Jahre 1126–1445; sie ist gedruckt in Karl Hegels (1813–1901) „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, und wurde historisch in weiten Teilen von Ferdinand Frensdorff (1833–1931) bearbeitet.
Kern, TheodorTheodor Kern11614072018361873Kern, Theodor (1836–1873) wurde am 5. Mai 1836 in Bruneck in Tirol im Kaisertum Österreich geboren und starb am 18. November 1873 in Veytaux am Genfer See. Theodor Kern stammte aus einer österreichisch-badischen Handwerker- und Beamtenfamilie. Er besuchte das Gymnasium in Innsbruck und studierte seit 1853 zunächst Jura, später Geschichte und Philologie in Innsbruck, Göttingen, Heidelberg und München. Julius Ficker in Innsbruck, Georg Waitz in Göttingen, Ludwig Häusser in Heidelberg sowie Heinrich Sybel in München waren seine akademischen Lehrer. Das Staatsexamen für das Höhere Lehramt hatte er 1857 „mit glänzendem Erfolg“ absolviert. Promoviert worden war er als Schüler Ludwig Häussers im darauffolgenden Jahr 1858 in Heidelberg. 1863 habilitierte er sich über die „Chronik der Stadt Nürnberg vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert“ und wurde im selben Jahr Privatdozent. Er war seit 1859 erster wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels beim Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“, für das er viele Forschungsreisen unternahm. Mit seiner sehr ordentlichen Arbeitsweise war Karl Hegel als Editionsleiter sehr zufrieden. Ab 1866 war Theodor Kern außerordentlicher, 1871 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, wo er einen historischen Verein gründete und die „Zeitschrift für Geschichte des Breisgaus“ herausgab. Auch noch in dieser Zeit blieb er dem Editionsprojekt der „Chroniken der deutschen Städte“ als Mitarbeiter auf Honorarbasis verbunden. 1873 starb der sehr begabte junge Historiker an den Folgen einer schweren Erkrankung.
Eike von Repgow118529501ca. 2. Hälfte/Ende 12. Jahrhundertca. 1. Hälfte/Mitte 13 JahrhundertEike von Repgow (ausgehendes 12.-1. Hälfte/Mitte 13. Jahrhundert), war der Verfasser des Sachsenspiegels und wurde von Seiten der älteren Literatur auch als Verfasser der „sächsischen Weltchronik“, von Karl Hegel (1813–1901) als „sächsische Chronik“ bezeichnet, angenommen.
Königshofen, Jakob (Jacob) Twinger11915235513461420 Königshofen, Jakob (Jacob) Twinger, oder Jakob von Köngishofen (1346–1420), Geschichtsschreiber von Straßburg und als Priester ordinirt seit 1382, Kapitelherr von St. Thomas in Straßburg seit 1395; er verfasste eine Chronik von Straßburg, die Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines monumentalen Editionswerks der Städtechroniken im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgab. Siehe auch: Twinger von Königshofen, Jakob.
Küchlin, N. N.-15. Jahrhundertca. 15. JahrhundertKüchlin, N. N., wirkte um 1437/42, war Kleriker und Chronist, der zwischen 1437 und 1442 in Augsburg eine entsprechende städtische Reimchronik verfasste. Innerhalb der Forschung wird diskutiert, ob es sich bei dem Verfasser der Augsburger Reimchronik um Johannes Küchlin handelt, der 1443 in der Matrikel der Universität Heidelberg genannt wird, oder um Geiso bzw. Gyso Küchlin, der 1453 als Chorvikar von St. Moritz belegt ist. In den „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschien 1865 unter Karl Hegels (1813–1901) Leitung im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München diese Küchlin-Reimchronik als Beilage im ersten Band der Augsburger Chroniken.
Leipzig51.3406321,12.3747329Am Zusammenfluß von Weißer Elster, Pleiße und Parthe gelegene Universitäts- und Messestadt in Sachsen.
Doctor, DoktorDoktor als höchster akademischer Grad und Bezeichnung für jemanden, der einen Doktor-Titel trägt.
Manuscript, ManuskriptManuskript; Manuskript hier auch bezogen auf die Edition von Stadtchroniken Karl Hegels (1813-1901) im Sinne einer Niederschrift des editionsreifen Textes als Vorlage für den Setzer.
DoctordissertationDoktorarbeit, Dissertation als wissenschaftliche Arbeit, die für die Erlangung des Doktorgrades angefertigt wurde.
HabilitationsgesuchGesuch im Sinne von Antrag auf das Verfahren zum Erwerb der Venia Legendi, der Lehrberechtigung an Hochschulen und Universitäten durch Anfertigung einer Habilitation in Form einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit oder mehrerer Schriften etc.
Druck, Drucke„Druck“ als Abkürzung oder Synonym für Drucklegung gebraucht, darüber hinaus auch für ein fertiges Druckerzeugnis (z. B. Kunstdruck, gedruckte Edition einer handschriftlichen Quelle etc.) stehend, somit auch im Sinne von „alte Drucke“.
Chronik(en), Chroniken der deutschen Städte (Städtechroniken), chronikalische DenkmälerEdition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, von 1862 bis 1899 hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Karl Hegel (1813-1901); auch allgemein: auf die Antike zurückgehende geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge, dabei aber, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen, in größeren Zeitabschnitten aufgezeichnet werden, auch im Sinne von: Lebensläufen.
GeschichteGeschichtswissenschaft als Universitätsdisziplin sowie als gymnasiales Unterrichtsfach; auch: historische bzw. gesellschaftswissenschaftliche Abhandlung, Darstellung, Monographie über einen speziellen konkreten oder abstrakten Forschungsgegenstand wie z. B. die Geschichte einer Stadt, Geschichte einer wissenschaftlichen Disziplin etc.
HalbbogenHalber Papier- und Druckbogen, Papierformat.
AnonymusSynonym für einen unbekannten Verfasser.
Nürnberger, NürnbergischZu Nürnberg gehörend, Nürnberg betreffend, Nürnberg bezeichnend etc.
handschriftlichAuf eine Handschrift bezogen, ihr zuzuordnen, zu ihr gehörend; von Hand verfasst.
MaterialGesamtheit der Quellen, Dokumente und entsprechenden Unterlagen, die für ein bestimmtes Forschungsvorhaben die zu bearbeitende Basis bilden.
Quelle(n), historischeTexte als Quellen und andere Zeugnisse wie Sachquellen, Bildquellen, auch Zeitzeugenberichte und Ähnliches sowie abstrakte Quellen, die die vergangene Geschichte unmittelbar erleuchten und dabei helfen, bei historisch-kritischer Behandlung, die Vergangenheit entsprechend zu beleuchten, zu rekonstruieren, neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen sowie einordnen und bewerten zu können; eindeutig abgegrenzt werden die Quellen von der fachwissenschaftlichen Literatur in Form sogenannter Darstellungen, in der Germanistik auch als Sekundärliteratur im Gegensatz zur Primärliteratur bezeichnet.
Handschrift, HandschriftenIn Handschrift verfasste zumeist ältere historische Quelle(n).
ScrupelSkrupel, Bedenken, Zweifel.
cassirenKassieren; hier im Sinne von einziehen, bzw. im übertragenen Sinne: etwas zurückhalten, zurücknehmen.
ChronistVerfasser von Chroniken als eine auf die Antike zurückgehende Form der Geschichtsschreibung, in der die Ereignisse in zeitlicher Ordnung, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen aber in größeren Zeitabschnitten erzählt werden.
Städte-ChronikenIm Jahre 1858 begründetes und von Karl Hegel geleitetes Editionsunternehmen der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München: „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“.
Sächsische ChronikKarl Hegel bezieht sich mit dem Hinweis auf „Eike“ hier wohl auf die „Sächsische Weltchronik“ aus dem 13. Jahrhundert in Prosa sowie in mittelhoch- und mittelniederdeutscher Sprache verfasst, für die in der älteren geschichtswissenschaftlichen Literatur der Autor des „Sachsenspiegels“ Eike von Repgow (ca. 2. Hälfte/Ende 12.-ca. 1. Hälfte/Mitte 13. Jahrhundert) als Verfasser angenommen wurde, was mittlerweile allerdings bezweifelt wird.
SächsischZu Sachsen gehörend, Sachsen zuzuordnen, auf Sachsen bezogen.
excerpirenexzerpieren, zusammenfassenden Auszug aus einem Schriftstück herstellen.
ChronographieGeschichtsschreibung bzw. Geschichtswerk in chronologischer Abfolge der Darstellung, damit auch Sammel- und Überbegriff für Chroniken oder Annalen.
AugsburgerZu Augsburg gehörend, Augsburg betreffend, auf Augsburg bezogen; in Augsburg lebender Mensch bzw. lebende Menschen.
Fabelei, FabeleienHier gebraucht im Sinne von: Fantasiegeschichte(n), erfundene Geschichte(n), Phantastik, Erdichtetes, Erfundenes, nicht der Wirklichkeit Verpflichtetes oder ihr Entsprechendes.