Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Halm, KarlKarl Halm10015846318091882Halm, Karl (1809–1882), war ein in München geborener und gestorbener Klassischer Philologe, der zunächst als Gymnasiallehrer in München wirkte, bevor er 1856 Ordinarius an der Münchener Universität wurde und zugleich zum Direktor der Hof- und Staatsbibliothek, der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek in München, avancierte. Karl Hegel (1813–1901) arbeitete mit ihm vornehmlich im Rahmen seines großen Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München eng zusammen.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München
: Döllingeriana II.
BSB München
1000
Cunitz, August Eduard11766609218121886Cunitz, August Eduard (1812–1886), in Straßburg geborener evangelischer Theologe, der 1837 Privatdozent am Straßburger Protestantischen Seminar und 1840 von der Theologischen Fakultät der Universität Straßburg promoviert wurde. Noch bevor die als Kaiser-Wilhelm-Universität im Jahre 1872 neu gegründete Universität Straßburg ihren Betrieb nach dem preußisch-französischen Krieg von 1870/71 im wieder deutsch gewordenen Elsaß aufnahm, war er in der französischen Zeit im Jahre 1857 außerordentlicher und 1864 ordentlicher Professor für Neues Testament am Protestantischen Seminar der Universität Straßburg geworden. Von 1881 bis zu seinem Tode war er Mitglied des Konsistoriums der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses des Elsaß und Lothringens.
Reuß, Eduard Wilhelm EugenEduard Wilhelm Reuss11892143618041891 Reuß, Eduard Wilhelm Eugen (1804–1891), in Straßburg geborener evangelischer Theologe und Gymnasiallehrer, der von 1819 bis 1827 am Straßburger Protestantischen Seminar, an der Theologischen Fakultät der Universität Straßburg sowie an den Universitäten Göttingen und Halle studierte. 1828 wurde er am Protestantischen Seminar in Straßburg Privatdozent, 1834 außerordentlicher, 1836 ordentlicher Professor der evangelischen Theologie an der Universität Straßburg und 1859 Direktor des Seminars. Außerdem wurde er 1838 außerordentlicher Professor an der Theologischen Fakultät der Universität und erhielt 1864 den Lehrstuhl für Altes Testament, den er auch von 1872 bis 1888 an der neu gegründeten Straßburger Kaiser-Wilhelms-Universität behielt.
Föringer, Heinrich Konrad
HiKo
https://www.deutsche-biographie.de/pnd116635517.html11663551718011880Föringer, Heinrich Konrad (1801–1880), war Bibliothekar und Kustos an der Bayerischen Staatsbibliothek München, der sich auch um den Leihverkehr von Büchern und Handschriften das umfangreiche Editionsprojekt Karl Hegels (1813–1901) betreffend kümmerte, welches dieser als Abteilungsleiter im Auftrag der Historischen Komission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unter dem Titel: „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgab. Zu Lebzeiten des Herausgebers erschienen 27 Bände, von denen er sechs zu Nürnberg, Straßburg und Mainz in weiten Teilen selbst bearbeitet hatte; zu Köln verfasste der Erlanger Historiker eine umfangreiche Verfassungsgeschichte. Bei den bibliographischen Arbeiten dafür kooperierte Karl Hegel sehr eng mit der Münchener Bibliothek, insbesondere mit seinem Kollegen und deren Direktor Karl Halm (1809–1882) und dessen Team.
Beyschlag, Daniel EberhardtDaniel Eberhardt Beyschlag11616031417591835Beyschlag, Daniel Eberhardt (1759–1835), war Gymnasialrektor in Nördlingen und Augsburg sowie Stadtbibliothekar in Augsburg.
Grüner, HeinrichHeinrich Grüner-um 17841872Grüner, Heinrich (um 1784–1872), war Bote und Bibliotheksdiener an der Königlich Bayerischen Hof- und Staatsbibliothek in München, wo er von ca. 1825 bis 1872 beschäftigt war, und kümmerte sich häufig um Versand und Annahme postalischer Ausleihen von Handschriften, Drucken und Büchern Karl Hegels (1813–1901) bei der Bayerischen Staatsbibliothek. Er war Inhaber der silbernen Civil-Verdienst-Medaille und der goldenen Ehrenmünze des königlich bayerischen Ludwig-Ordens.
Hübner, Ignaz10021780X17491815Hübner, Ignaz (1749–1815), war Jurist, bayerischer Rat, Schulkommissar, Schriftsteller und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Straßburg48.584614,7.7507127Ehemalige Reichs-, Universitäts- und Bischofsstadt am Westufer des Rheines und an der Ill zwischen Vogesen im Westen und Schwarzwald im Osten gelegen.
ElsaßLandschaft im Osten Frankreichs, von den Vogesen bis zum Flußlauf des Rheines und von der Burgundischen Pforte im Süden bis zur Stadt Weißenburg an der Lauter im Norden reichend, an die Schweiz und Deutschland grenzend.
München48.1371079,11.5753822Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Bayern an der Isar in Oberbayern.
Augsburg48.3668041,10.8986971Auf römische Zeit zurückgehende alte Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches und Bischofsstadt am Lech, etwa 65 Kilometer nordwestlich von München gelegen und seit 1806 zum Königreich Bayern gehörig.
Ingolstadt48.7630165,11.4250395Etwa 65 Kilometer südwestlich von Regensburg und etwa 90 Kilometer südlich von Nürnberg auf beinahe halbem Weg nach München gelegene ehemalige Residenz- und Universitätsstadt an der Donau.
AuctionskatalogKatalog, der zum Zweck einer Auktion erstellt wird.
Germanisches Nationalmuseum NürnbergIm Anschluß an die Frankfurter Germanistenversammlung von 1846 im Jahre 1852 gegründetes Museum zur Präsentation der mit dem Fach „Germanistik“ umrissenen Kulturgeschichte.
Versuch einer Münzgeschichte AugsburgsPublikation unter dem vollen Titel: „Versuch einer Muenzgeschichte Augsburgs in dem Mittelalter nebst Beylagen zur Münzgeschichte der uebrigen Allemannisch-Suevischen Lande in dem naemlichen Zeitraume. Mit acht lithographischen Münztafeln. Vom Hofrath und Bibliothekar zu Augsburg Dr. D[aniel] E[berhard] Beyschlag, mit dem Ehrenkreuze des K. B. Ludwigs-Ordens decorirt. […] Stuttgart und Tübingen 1835“, die im Zuge der Erarbeitung der Augsburger Städtechroniken im Rahmen des Hegelschen Stadtchroniken-Editionsprojektes im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften benutzt wurde.
MaroquinFranzösisches Lehnwort für ursprünglich wohl zuerst aus Marokko stammendes feines, genarbtes Ziegenleder, das bei der Buchherstellung als stabiler Einband diente.
Merkwürdigkeiten von IngolstadtAus mehreren Heften bestehende, 1803 in Ingolstadt herausgegebene Publikation unter dem vollen Titel: „Merkwuerdigkeiten der Königlich-Baierischen Hauptstadt Ingolstadt aus Urkunden zur Beleuchtung der vaterlaendischen Geschichte. Vom Iganz Huebner, Königlich-Baierischem wirklichem Rathe, Schulkommissar, und Mitgliede der K. B. Akademie der Wissenschaften in München.“