Hegel, KarlKarl Hegel
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11657075X
Hegel, Susanna Maria Karoline Henriette, geb. Tucher
Susanna Maria Hegel, geb. Tucher116146891918261878Hegel, Susanna Maria Karoline Henriette, geb. Tucher (1826–1878), häufig „Susette“ genannt, Tochter Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), Ehefrau Karl Hegels (1813–1901); siehe auch: Tucher, Susanna Maria.
München48.1371079,11.5753822Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Bayern an der Isar in Oberbayern.
Privatbesitz
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Privatbesitz
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Neuhaus
, Helmut: 150 Jahre Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Eine Chronik, München 2008.
Neuhaus
, 150 Jahre Historische Kommission
2008
Stälin, Christoph FriedrichChristoph Friedrich Stälin
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11720279718051873Stälin, Christoph Friedrich (1805–1873), in Calw geborener Bibliothekar und Historiker, der von 1821 bis 1825 an den Universitäten Tübingen und Heidelberg Philosophie, Theologie und Philologie studierte und danach in den Dienst der Königlichen Öffentlichen Bibliothek in Stuttgart eintrat, deren Direktor er 1869 wurde. Im Jahre 1858 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Weizsäcker, Julius Friedrich LudwigJulius Weizsäcker
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11730804818281889Weizsäcker, Julius Friedrich Ludwig (1828–1889), in Öhringen geborener Historiker, der nach seinem Studium der evangelischen Theologie und seiner Habilitation im Fach „Geschichte“ an der Universität Tübingen im Jahre 1863 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Erlangen wurde, 1867 in Tübingen, 1872 in Straßburg, 1876 in Göttingen und 1881 in Berlin. Von 1860 bis 1889 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann Leiter der Abteilung „Deutsche Reichstagsakten, Ältere Reihe“ der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften, von 1862 bis 1870 deren außerordentliches, darnach deren ordentliches Mitglied.
Weizsäcker, Heinrich11730794718621945Weizsäcker, Heinrich (1862–1945), Sohn von Agnes (1835–1865) und Julius Weizsäcker (1828–1889), Kunsthistoriker, von 1891 bis 1904 Direktor des Städelschen Kunstinstituts und Museums in Frankfurt am Main.
Weizsäcker, Carl Heinrich11730811018221899Weizsäcker, Carl Heinrich (1822–1899), in Öhringen geborener Bruder des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889), evangelischer Theologe, ab 1861 ordentlicher Professor der Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Tübingen, von 1890 bis 1899 deren Kanzler.
Michaelis, Adolf10111046418351910Michaelis, Adolf (1835–1910), in Kiel geborener Klassischer Philologe und Archäologe, ordentlicher Professor der Klassischen Archäologie an den Universitäten Greifswald (1862–1865), Tübingen (1865–1872) und Straßburg (1872–1910).
Rümelin, Gustav Christian Heinrich Wilhelm11669749018151889Rümelin, Gustav Christian Heinrich Wilhelm (1815–1889), in Ravensburg geborener Pädagoge, Statistiker und Politiker, der von 1832 bis 1836 Theologie am Tübinger Stift studierte und 1837 an der Universität Tübingen zum Dr. phil. promoviert wurde. Beruflich war er an verschiedenen Orten und in verschiedenen Funktionen im Schuldienst tätig, bevor er 1852 als Ministerialassessor ins württembergische Kultusministerium eintrat und es von 1856 bis 1861 als Wirklicher Staatsrat leitete. Anschließend war er Chef des Königlich-Württembergischen Statistisch-Topographischen Bureaus, wurde 1867 Dozent für Statistik, vergleichende Staatenkunde und Philosophie an der Universität Tübingen und war von 1870 bis zu seinem Tode deren Kanzler. 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und von 1855 bis 1861 Mitglied der Abgeordnetenkammer in Stuttgart.
Kisler, Thusnelda-Kisler, Thusnelda, Tochter von Frau Kisler, N. N.
Kisler, Edelfrid-Kisler, Edelfrid, Tochter von Frau Kisler, N. N.
Deutsch, N. N.-in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkendFräulein Deutsch, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkend, war von 1865 an Kindermädchen im Hause des Historikers Julius Weizsäcker (1828–1889), dessen Ehefrau Agnes, geb. Rindfleisch (1835–1865), nach Komplikationen in ihrer vierten Schwangerschaft jung verstorben war; Fräulein Deutsch versorgte die drei kleinen Kinder. Sie wurde zur mütterlichen und engen Freundin im Hause Weizsäcker und nahm auch 1889 an der Beerdigung Julius Weizsäckers teil.
Bismarck, Otto11851136X18151898Bismarck, Otto (1815–1898), in Schönhausen an der Elbe geborener preußischer und deutscher Politiker, der 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments war, von 1862 bis 1890 preußischer Ministerpräsident, zugleich von 1867 bis 1871 einziger Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches.
Wegele, Franz XaverFranz Xaver Wegele
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11930313218231897Wegele, Franz Xaver (1823–1897), in Landsberg am Lech geborener Historiker, der an den Universitäten München und Heidelberg studierte und sich im Jahre 1849 habilitierte. Von 1851 bis 1857 war er außerordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Jena, von 1857 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor an der Universität Würzburg. Im Jahre 1858 gehörte er, ein Freund Karl Hegels (1813–1901), zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und war von 1873 bis 1897 einer der Redakteure bei der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB).
Wackernagel, WilhelmWilhelm Wackernagel
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11708651718061869Wackernagel, Wilhelm (1806–1869), in Berlin geborener deutscher Schriftsteller, Germanist, Historiker und Philologe, der nach seinem Studium von 1824 bis 1827 an der Berliner Universität im Jahre 1833 Professor an der Universität Basel und 1835 dort ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur wurde. Im Jahre 1863 wurde er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Sybel, HeinrichHeinrich Sybel
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11862022318171895Sybel, Heinrich (1817–1895), in Düsseldorf geborener Historiker, Politiker und Archivar, der nach seinem Studium im Jahre 1838 an der Berliner Universität promoviert und 1840 an der Universität Bonn habilitiert wurde. Als ordentlicher Professor wirkte er an den Universitäten Marburg (1845–1856), München (1856–1861) und Bonn (1861–1875) und übernahm von 1875 bis 1895 als Direktor die Leitung der Preußischen Staatsarchive. Im Jahre 1858 gehörte er in München zu den Gründungsmitgliedern der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, gründete 1859 die Historische Zeitschrift und war von 1886 bis 1895 Präsident der Historischen Kommission in München. Im Jahre 1848 war er Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments, von 1874 bis1880 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.
Droysen, Johann GustavJohann Gustav Droysen11852755X18081884Droysen, Johann Gustav (1808–1884), in Westpommern geborener Lehrer, Historiker und Politiker, der von 1835 bis 1840 außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Berlin und von 1840 bis 1851 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Kiel war, dann bis 1859 an der Universität Jena und von 1859 bis 1884 an der Universität Berlin. Er war Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, schied aber im Jahre 1871 wieder aus. 1848/49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.
Schmidtlein, Eduard JosephEduard Joseph Schmidtlein11679424017981875Schmidtlein, Eduard Joseph (1798–1875), in Würzburg geborener Jurist, der von 1816 bis 1820 an den Universitäten Würzburg, Göttingen und Berlin Rechtswissenschaften studierte. Als außerordentlicher Professor 1823 an die Universität Landshut berufen, wechselte er 1826 mit ihr nach München und lehrte dort von 1828 bis 1834, bevor er dann bis 1870 ordentlicher Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen war. Er war in erster Ehe mit Clara Göschen (1806–1840) verheiratet, einer Tochter des Juristen Johann Friedrich Ludwig Göschen (1778–1837). Aus seiner 1842 geschlossenen zweiten Ehe mit Therese Müller (1815–1872) stammt u. a. die Tochter Marie Schmidtlein.
Hofmann, Charlotte, geb. Lameyer
Charlotte Hofmann, geb. Lameyer-1883Hofmann, Charlotte, geb. Lameyer († 1883), Ehefrau Johannes Christian Konrad Hofmanns (1810–1877), des ordentlichen Professors der evangelischen Theologie an den Universitäten Rostock und Erlangen.
Hofmann, Johannes Christian KonradJohannes Hofmann11870611X18101877Hofmann, Johannes Christian Konrad (1810–1877), in Nürnberg geborener evangelischer Theologe und Gymnasiallehrer, 1841/42 außerordentlicher Professor der Theologie an der Universität Erlangen, ordentlicher Professor an den Universitäten Rostock (1842–1845) und Erlangen (1845–1877).
Marquardsen, HeinrichHeinrich Marquardsen11678909318261897Marquardsen, Heinrich (1826–1897), in Schleswig geborener Jurist und Politiker, der nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel und Heidelberg im Jahre 1848 promoviert wurde und sich 1852 habilitierte. Als Privatdozent für Staats- und Völkerrecht wurde er 1857 in Heidelberg außerordentlicher Professor und war anschließend von 1861 bis 1897 Ordinarius an der Universität Erlangen. Im Zusammenhang mit der Schleswig-Holstein-Problematik wandte er sich der Politik zu und war 1864/65 Präsident der Schleswig-Holstein-Vereine im Königreich Bayern, war von 1868 bis 1870 als Mitglied der Fortschrittspartei Mitglied des deutschen Zollparlaments, von 1869 bis 1892 Mitglied der Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtages und von 1871 bis zu seinem Tode auch Mitglied des Deutschen Reichstages.
Giesebrecht, Wilhelm FriedrichWilhelm Giesebrecht
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11871736718141889Giesebrecht, Wilhelm Friedrich (1814–1889), in Berlin geborener Historiker, der 1851 außerordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Königsberg wurde, von 1857 bis 1861 dort Ordinarius und anschließend bis 1889 an der Universität München war. Im Jahre 1858 wurde er Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften und von 1862 bis 1889 deren Sekretär. Im Jahre 1875 wurde er Mitglied der neugeschaffenenen Zentraldirektion der MGH in Berlin und wurde Mitglied des Verwaltungsrates und Gelehrtenausschusses des GNM in Nürnberg.
Löffelholz, Ludwig (Louis) Georg Karl116913792X18151906Löffelholz, Ludwig (Louis) Georg Karl (1815–1906), ab 1860 Ehemann von Antoinette Luise Löffelholz, geb. Crailsheim (1831–1861), nach deren Tod ab 1865 Ehemann von Luise Caroline Marie, geb. Tucher (1836–1901), Oberst der königlich bayerischen Armee, Schwager Karl Hegels.
Zezschwitz, Karl Adolf GerhardKarl Adolf Gerhard Zezschwitz11877267818251886 Zezschwitz, Karl Adolf Gerhard (1825–1886), in Bautzen geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der nach seinem Studium an der Universität Leipzig Pfarrer wurde. Er habilitierte sich 1857 in Leipzig, wurde dort außerordentlicher Professor, wechselte 1861 nach Neuendettelsau und diente innerhalb der Inneren Mission. Im Jahre 1865 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Gießen, 1866 an der Universität Erlangen, dort dazu ab 1867 Universitätsprediger. In zweiter Ehe war er ab 1856 mit der Nürnbergerin Julie Zezschwitz, geb. Meier (1832–1906), verheiratet.
Cannstadt (Cannstatt)48.8048828,9.2146797Etwa 5 Kilometer nordöstlich von Stuttgart am Neckar gelegen, entwickelte sich der Ort seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ab 1806 im Königreich Württemberg zu einem bedeutenden Kur- und Erholungsort.
Würzburg49.79245,9.932966Alte Bischofsstadt am Main, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Nürnberg und etwa 110 Kilometer südöstlich von Frankfurt am Main auf der Fränkischen Platte zwischen Steigerwald im Osten und Spessart im Westen gelegen.
Eßlingen (Esslingen)48.7427584,9.3071685Etwa zwölf Kilometer südöstlich von Stuttgart und etwa 140 Kilometer nordwestlich von Augsburg am Neckar gelegene ehemalige Reichsstadt, die schon vor dem Ende des Heilige Römischen Reiches an Württemberg fiel, von 1802/1803 bis 1806 zum Herzogtum, dann Kurfürstentum Württemberg gehörte und dann ans Königreich Württemberg kam.
Burgberg (Eßlingen)48.745041549999996,9.309351593600734Nördlich der alten Reichsstadt Eßlingen am Neckar gelegene Erhebung mit Resten einer Burganlage, die Teil der Stadtbefestigung war.
Tübingen48.5236164,9.0535531Stadt am Neckar im Königreich Württemberg mit 1477 gegründeter Universität, etwa 40 Kilometer südlich von Stuttgart gelegen.
Kloster Bebenhausen48.56140055,9.060008098490425Das Zisterzienserkloster vom Ende des 12. Jahrhunderts, im großen Waldgebiet des Schönbuch gelegen, beherbergte nach der Einführung der Reformation im Herzogtum Württemberg eine Klosterschule und wurde dann zu einem Jagdschloß des Hauses Württemberg umgestaltet.
Spitzberg (Spitzenberg)48.51054,9.0181258Etwa vier Kilometer südwestlich von Tübingen oberhalb des Neckars gelegener Berg (circa 470 Meter hoch) auf der Höhe nach Hirschau.
Weilheim (bei Tübingen)48.4915715,9.0332521Etwa fünf Kilometer südwestlich von Tübingens Innenstadt gelegener Ort.
Plochingen48.711173,9.4184961Etwa 40 Kilometer nordöstlich von Tübingen und etwa 20 Kilometer südöstlich von Stuttgart an Fils und Neckar gelegene Kleinstadt mit wichtigem Eisenbahnknoten.
Ulm48.3974003,9.9934336Etwa 100 Kilometer nordöstlich von Friedrichshafen am Bodensee gelegene ehemalige Reichsstadt an der Donau, die vier Jahre nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 vom Königreich Bayern an das Königreich Württemberg kam.
Feldaffing47.9466714,11.2905374Die Gemeinde Feldafing liegt am Westufer des Starnberger Sees.
Tirol (Tyrol)Inmitten der Alpen im westlichen Österreich und an der Nordgrenze Italiens gelegene Landschaft, vom Inn als größtem Fluß durchflossen. Der Paß über den 1370 Meter hohen Brenner gehört zu den wichtigsten Alpenübergängen, der auch die Hauptorte Innsbruck im Norden und Bozen im Süden miteinander verbindet.
Augsburg48.3668041,10.8986971Auf römische Zeit zurückgehende alte Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches und Bischofsstadt am Lech, etwa 65 Kilometer nordwestlich von München gelegen und seit 1806 zum Königreich Bayern gehörig.
Nürnberg49.453872,11.077298In Franken an der Pegnitz gelegene ehemalige Reichsstadt, seit 1806 Stadt des Königreichs Bayern.
Lichtenfels50.14568,11.06382Zwischen Bamberg und Coburg im Obermaintal gelegener Ort, circa 100 Kilometer nördlich von Nürnberg.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Straßburg48.584614,7.7507127Ehemalige Reichs-, Universitäts- und Bischofsstadt am Westufer des Rheines und an der Ill zwischen Vogesen im Westen und Schwarzwald im Osten gelegen.
Hotel Föhrenbach (Cannstatt)In Bahnhofsnähe gelegenes Hotel in Cannstatt.
Frauenkirche (Eßlingen)Eßlinger Bürgerkirche zu Unserer Lieben Frau aus dem 14. Jahrhundert.
Stift (Tübingen)Im Jahre 1536 von Herzog Ulrich von Württemberg (1487-1550) gegründete Stipendiaten- und Ausbildungsstätte für evangelisch-lutherische Pfarrer. Karl Hegels Vater Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) war von 1788 bis 1793 als Student der Universität Tübingen Stipendiat des Stifts gewesen.
Schloß (Tübingen)Das auf das 11. Jahrhundert zurückgehende Schloß Hohentübingen liegt hoch über der Universitätsstadt am Neckar.
Harmonie (Erlangen)Gesellschaftshaus, in dem sich seit dem 18. Jahrhundert das höhere Bürgertum einer Stadt zu gesellschaftlichen und kulturellen Ereignissen versammelte. In Erlangen gründete sie – allgemein als „Clubb“ bezeichnet – 1788 der Rechtswissenschaftler Johann Ludwig Klüber (1762-1837), ab 1794 war es die „Mittwochsgesellschaft“ und ab 1809 die „Gesellschaft Harmonie“ als Geselligkeitsverein zur Pflege von Kultur und Kunst, mit dem sich eine Lesegesellschaft und die 1791 organisierte „Musikalische Gesellschaft“ verbanden. Die Erlanger „Harmonie“ verfügte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts über ein eigenes Haus am Holzmarkt in der Stadtmitte nahe der Hugenottenkirche.
Schwarz weiß rothe FahneAb 1867 Trikolore des Norddeutschen Bundes, von 1871 bis 1918 des Deutschen Reiches.
„Goldener Bär“, auch: goldner Bär (München)Gasthof und Hotel in der Fürstenstraße in München.
CollationKleine Mahlzeit, Imbiß.
Bayerischer Hof (München)Auf Anregung des bayerischen Königs Ludwig I. (1786-1868) eröffnete das nach Plänen Friedrich Gärtners (1791-1847) errichtete Hotel im Jahre 1841 am Promenadenplatz neben dem Palais des Unternehmers Joseph Anton Maffei (1790-1870).