Erlangen 17 Juni 1876
Lieber Manuel!
Ich habe diesmal meinen regelmäßigen Termin des Schreibens am 1. jeden Monats vorübergehen lassen, weil ich auf der Reise war; doch habe ich Deinen lieben Brief vom 25. vorigen Monats noch hier in Erlangen erhalten und sage Dir nun erst meinen besten Dank für Deinen brüderlichen Glückwunsch zu meinem Geburtstage. Leider fühle ich deutlich, daß es mit mir abwärts geht und ich meine Kräfte vorsichtig schonen muß, um mich im gleichmäßigen Gange meiner gewohnten Thätigkeit zu erhalten. Mit der Arbeit geht es langsam vorwärts und bin ich froh, wenn ich überhaupt nur damit weiter komme. Neben meinen Vorlesungen beschäftigt mich fortdauernd die Geschichte und Stadtverfassung von Cöln, welche ich zu den Chroniken gebrauche. Das reiche gedruckte Urkundenmaterial in 5 starken | Bänden, herausgegeben von Ennen, sowie die von demselben ausgearbeitete Geschichte von Cöln läßt doch noch gar Manches vermissen und Vieles im Dunkeln. Ich fand es daher nothwendig, mich selbst noch an Ort und Stelle, im Stadtarchiv zu Cöln und im Provinzial- Archiv zu Düsseldorf umzusehen und nahm mir zu diesem Zweck auf 14 Tage Urlaub zu Pfingsten. Erst heute vor 8 Tagen bin ich zurückgekehrt. Ich bin reich belohnt worden vornehmlich durch eigene Anschauung der Herrlichkeiten der alten Stadt Cöln, immerhin auch durch einige Ausbeute aus den genannten Archiven und Anknüpfung neuer persönlicher Beziehungen, wozu besonders die Versammlung des hanseatischen Geschichtsvereins in der Pfingstwoche Gelegenheit gab. Ich fand dort meine Mitarbeiter bei den Chroniken, Mantels von Lübeck, Hänselmann von Braunschweig, von
Bippen aus Bremen und viele alte Bekannte. Die Stadt Cöln selbst wurde in sehr würdiger Weise durch den ehemals rothen Becker, den Oberbürgermeister, vertreten, | der eine stattliche Persönlichkeit ist und vortrefflich zu reden versteht, dessen Lob dort in Aller Mund ist, weil er alles richtig angreife. In eine seltsame ultramontane Beziehung kam ich durch meinen Mitarbeiter Dr. Cardauns, der seine Privatdocentur in Bonn aufgegeben hat, Redacteur der Cölnischen Volkszeitung geworden ist und nun auch eine ebenso reiche als stockkatholische Frau aus Bonn heiratet. Ich lernte die ganze Familie, zu der ich freundlich eingeladen wurde, kennen; der Vater ist ein vielbeschäftigter Notar. Auch sonst habe ich viele tüchtige und wackere Männer in Cöln kennen gelernt, denn ich wurde in das Casino, in die Gesellschaft der Erholung und selbst in die Carnevalsgesellschaft eingeführt. Das Museum birgt herrliche Kunstschätze alter und neuer Zeit; die Cölnische Malerschule lernt man dort und an dem herrlichen Dombild am besten schätzen und verstehen. Man sieht nirgends sonst so viele Kirchenbauten im rein romanischen Styl beisammen als wie in Cöln. Der wundervolle Dom wurde wie von unten, so auch von oben auf dem Dach besichtigt. |
Eine oben angebrachte Dampfmaschine hebt die fertig behauenen Steine auf das Gerüste an den Thürmen empor. An der unglücklichen Kaiserglocke wird unten noch gemeißelt, um ihr erst noch einen reinen Klang zu verschaffen. Ich erfreute mich überall einer sachverständigen Führung. Ganz erstaunlich belebt ist der Schiffsverkehr auf dem Rhein neben dem Verkehr zu Lande auf den Eisenstraßen. Die Pfingsttage brachte ich bei Kleins in Düsseldorf zu, wo ich im Hause ein behagliches und wohlgeordnetes Familienleben fand, wie in dem des Schwiegersohnes und Fabrikherrn Flender die Bequemlichkeit des Reichthums ohne prahlerischen Luxus. Die Stadt hat breite Straßen, viele elegante Häuser, und ist geschmückt mit prachtvollen Baumalleen, an welchen sich der berühmte schöne Hofgarten anschließt; in dem sogenannten Malkasten, dem ehemaligen Pempelfort von Jacobi saßen wir an linden Abenden.
In Bonn erfreute ich mich des Wiedersehens mit Stintzings, die noch tief betrübt durch den Verlust ihres jüngsten Knaben waren und sah die mit dem größten Luxus ausgestatteten neuen Universitätsanstalten. |
…
Freude haben wir an unseren beiden Enkeln, Gottlieb und Felix, die wir mit ihrer glücklichen Mutter oft bei uns im Garten sehen. Unsere liebe Mutter ist in Simmelsdorf und ihr Befinden hat sich dort, wie wir hören, wesentlich gebessert. Die Hochzeit von Schwager Friedrich ist auf den 25. Juli anberaumt. Wegen eines Hochzeitsgeschenks haben wir noch keinen Entschluß gefaßt. Willst Du ein solches von Berlin aus schicken, so wäre es am besten gleich an das Freiherr von Tucher’sche Amt auf dem Egidienplatz zu adressiren, doch mit dem Bemerken, daß es in Nürnberg an den Adressaten zu übergeben sei, damit es nicht etwa weiter nach Vohenstrauß befördert werde. Willst Du aber uns damit beauftragen, so werden wir gern Deinen Wünschen entsprechen. |
… die liebe Clara und Eure Kinder.
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Hegel, Immanuel (Manuel, Emanuel)Immanuel HegelJurist/Konsistorialpräsident der Provinz Brandenburg11657072518141891 Hegel, Immanuel (Manuel, Emanuel) (1814–1891), Bruder Karl Hegels, studierte von 1832 bis 1834 und von 1835 bis 1836 Jura an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, von 1834 bis 1835 an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München, trat 1836 in den preußischen Staatsdienst ein und war als Verwaltungsjurist in verschiedenen Verwendungen des Königreichs Preußen, vor allem im Staatsministerium, tätig, wurde 1865 Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg, heiratete 1845 Friederike Flottwell (1822–1861) und 1865 Clara Flottwell (1825–1912), beide Töchter des oftmaligen preußischen Oberpräsidenten und Staatsmanns Eduard Heinrich Flottwell (1786–1865), war u. a. Vater des preußischen Verwaltungsbeamten und Politikers Wilhelm (Willi) Hegel (1849–1925), war 1856 Taufpate seines Neffen Georg Hegel (1856–1933).
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Privatbesitz
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Privatbesitz
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Ennen, Leonard11650577X18201880Ennen, Leonard (1820–1880), in Schleiden in der Eifel geborener katholischer Priester, Archivar und Historiker, der von 1841 bis 1844 an den Universitäten Münster und Bonn studierte, Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses war und 1857 mit der Gründung des Kölner Stadtarchivs dessen erster hauptamtlicher Leiter bis zu seinem Tode wurde.
Mantels, Wilhelm11673542218161879Mantels, Wilhelm (1816–1879), in Hamburg geborener Pädagoge, Historiker und Bibliothekar, der von 1836 bis 1843 an den Universitäten Berlin, Leipzig und München Theologie und Philologie, ferner Altertumswissenschaften und Geschichte studierte und von 1853 bis 1874 hauptberuflich Gymnasiallehrer für Latein, Deutsch und Geschichte am Katharineum in Lübeck war.
Hänselmann, LudwigLudwig Hänselmann11636323118341904Hänselmann, Ludwig (1834–1904), in Braunschweig geborener Archivar und Historiker, der nach seinem Studium der Theologie und Geschichte eine breite archivalische Ausbildung durchlief und am Ende Stadtarchivar Braunschweigs wurde. Als Mitarbeiter Karl Hegels (1813–1901) bei dem großen Editionsunternehmen der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München“ publizierte er 1868 und 1880 die Stadtchroniken Braunschweigs in zwei Bänden.
Bippen, Wilhelm11618867718441923Bippen, Wilhelm (1844–1923), in Lübeck geborener Archivar und Historiker, der von 1864 bis 1868 an den Universitäten Bonn und Göttingen Rechtswissenschaften und Geschichte studierte. Im Jahre 1875 wurde er Staats- und Stadtarchivar in Bremen.
Becker, Hermann Heinrich11865786018201885Becker, Hermann Heinrich (1820–1885), in Elberfeld geborener Jurist, Journalist und Politiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg, Bonn und Berlin im Jahre 1847 an der Universität Göttingen promoviert wurde. Nach Tätigkeiten in der Justiz und im Journalismus war er von 1862 bis 1872 auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1871 bis 1874 Mitglied des Deutschen Reichstages. Im Jahre 1871 wurde er Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, 1875 der Stadt Köln. „Roter Becker“ wurde er von Jugend an wegen seiner roten Haare genannt, später auch wegen seiner republikanisch-demokratischen Gesinnung.
Cardauns, HermannHermann Cardauns11645204818471925Cardauns, Hermann (1847–1925), in Köln geborener Historiker und Publizist, der von 1865 bis 1868 an den Universitäten Bonn und München Geschichte und Klassische Philologie studierte, 1868 an der Universität Bern promoviert wurde und sich 1872 für das Fach „Mittelalterliche Geschichte“ habilitierte. 1869 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und bearbeitete die Kölner Chroniken im Rahmen des von Karl Hegel (1813–1901) geleiteten Editionsunternehmens „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“. Von 1876 bis 1907 war er Chefredakteur der Kölnischen Volkszeitung.
Cardauns, Wilhelmine, geb. Sasse
-18551937Cardauns, Wilhelmine, geb. Sasse (1855–1937), in Elberfeld geborene Tochter des Seidenfabrikanten Ludwig Sasse, ab 1876 Ehefrau des Historikers und Publizisten Hermann Cardauns (1847–1925).
Jacobi, Friedrich Heinrich 11855631217431819Jacobi, Friedrich Heinrich (1743–1819), in Düsseldorf geborener Philosoph, Schriftsteller und Wirtschaftsreformer, der von 1807 bis 1812 Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften war.
Stintzing, Franziska Karoline Charlotte, geb. BokelmannFranziska Karoline Stintzing, geb. Bokelmann11726003718281908Stintzing, Franziska Karoline, geb. Bokelmann (1828–1908), Ehefrau des Juristen Roderich Stintzing (1825–1883).
Stintzing, RoderichRoderich Stintzing10127505618251883Stintzing, Roderich (1825–1883), in Altona geborener Rechtswissenschaftler, der von 1841 bis 1848 an den Universitäten Jena, Heidelberg, Berlin und Kiel studierte und 1852 in Heidelberg promoviert wurde. Im Jahre 1854 wurde er ordentlicher Professor für Römisches Recht an der Universität Basel. Nach seinem dortigen Rektorat wechselte er von 1857 bis 1870 an die Universität Erlangen und anschließend bis zu seinem Tode an die Universität Bonn. Wie in Basel war er auch in Erlangen (1864/65) und in Bonn (1875/76) jeweils Rektor bzw. Prorektor.
Lommel, Luise, geb. Hegel
Luise Lommel, geb. Hegel-18531924 Lommel, Luise, geb. Hegel (1853–1924), Ehefrau des Physik- und Mathematik-Professors Eugen Lommel (1837–1899); siehe auch: Hegel, Luise (1853–1924).
Tucher, Friedrich Wilhelm Sigmund Friedrich Wilhelm Sigmund Tucher116153730918461924Tucher, Friedrich Wilhelm Sigmund (1846–1924), Sohn Johann Sigmund Karl Tuchers (1794–1871) und Maria Magdalena Tuchers, geb. Grundherr (1802–1876), jüngster Bruder Susanna Maria Hegels (1826–1878), Taufpate Gottlieb Friedrich Hegels (1867–1874), 1867 Forsteleve in Aschaffenburg, Ehemann Auguste Marianna Tuchers, geb. Stramer (1857–1887), nach deren Tod ab 1888 Maria Margarethe Charlotte Tuchers, geb. Anns (1852–1917).
Hegel, Clara (Klara), geb. Flottwell
Clara Hegel, geb. Flottwell116570776?18251912Hegel, Clara (Klara), geb. Flottwell (1825–1912), Tochter Eduard Heinrich Flottwells (1786–1865) und Auguste Flottwells, geb. Lüdecke (1794–1862), jüngere Schwester Friederike Hegels, geb. Flottwell (1822–1861), der ersten Ehefrau Immanuel Hegels (1814–1891) und dessen zweite Ehefrau ab 8. September 1865.
Köln50.938361,6.959974Auf eine römische Gründung zurückgehende alte Reichs- und Erzbischofsstadt am Rhein, nach französischer Herrschaft ab 1815 eine Stadt des Königreiches Preußen, etwa 90 Kilometer nördlich der Provinzialhauptstadt Koblenz gelegen.
Düsseldorf51.2254018,6.7763137Ehemalige Bergische Residenzstadt am Rhein, etwa 36 Kilometer nördlich von Köln gelegen, Stadt der preußischen Rheinprovinz ab 1822 mit Parlaments- und Verwaltungssitz, während der Sitz des Oberpräsidenten in Koblenz war.
Lübeck53.866444,10.684738Alte ehemalige Hanse- und Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches an der Mündung der Trave in die Ostsee etwa 70 Kilometer nordöstlich von Hamburg gelegen, 1815 als Freie und Hansestadt völkerrechtlich souveränes Mitglied des Deutschen Bundes, 1847 Veranstaltungsort des zweiten Germanistentages, 1866 Mitglied des Norddeutschen Bundes, 1871 Gliedstaat des Deutschen Reiches.
Braunschweig (auch: Herzogtum Braunschweig)52.2646577,10.5236066Etwa 70 Kilometer östlich von Hannover und nördlich des Harzes gelegene Haupt- und Residenzstadt des auf dem Wiener Kongreß 1814 gegründeten Herzogtums Braunschweig in der Nachfolge des frühneuzeitlichen Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel.
Bremen53.0758196,8.8071646Alte Hansestadt, am Unterlauf der Weser nahe der Mündung in die Nordsee gelegen, die neben Frankfurt am Main, Hamburg und Lübeck die vierte Freie Stadt des Deutschen Bundes war.
BonnAuf eine römische Gründung zurückgehende alte kurfürstliche Residenzstadt am Rhein mit menschlichen Besiedlungsspuren, die ca. 14.000 Jahre zurückreichen, nach französischer Herrschaft ab 1815 eine Stadt des Königreiches Preußen, etwa 30 Kilometer nördöstllich von Köln gelegen.
RheinCirca 1233 Kilometer langer, im Schweizer Kanton Graubünden entspringender Fluß im Westen des Gebietes des Deutschen Bundes, von der Schweiz, durch den Bodensee, am Ende durch die Niederlande fließend und in die Nordsee mündend.
Pempelfort51.2396009,6.7796845Rechtsrheinischer Stadtteil von Düsseldorf, etwa drei Kilometer nördlich des Stadtzentrums gelegen.
Simmelsdorf49.5972637,11.3379197Namengebender Sitz der Nürnberger Patrizier-Familie Tucher von Simmelsdorf, 1598 erworben, nordöstlich der alten Reichsstadt Nürnberg gelegen. Das Alte Tucher-Schloß, ursprünglich ein Wasserschloß, wurde in den 1830er Jahren im gotischen Stil umgebaut, das „Neue Herrenhaus“ 1808 erbaut.
Berlin52.5170365,13.3888599Hauptstadt des Königreichs Preußen und ab 1871 auch des Deutschen Reiches.
Nürnberg49.453872,11.077298In Franken an der Pegnitz gelegene ehemalige Reichsstadt, seit 1806 Stadt des Königreichs Bayern.
Vohenstrauß49.6238348,12.341436Etwa 100 Kilometer nordöstlich von Nürnberg im Oberpfälzer Wald gelegener Markt.
Städte-ChronikenIm Jahre 1858 begründetes und von Karl Hegel geleitetes Editionsunternehmen der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München: „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“.
Hansischer GeschichtsvereinVerein zur Erforschung der Geschichte der Hanse und der Hansestädte, der am 24. Mai 1870 in der Hansestadt Stralsund gegründet wurde. Seit 1871 erscheinen die „Hansischen Geschichtsblätter“ als wissenschaftliche Zeitschrift.
UltramontanismusHinsichtlich des politischen Denkens streng päpstlich gesinnt („jenseits der Berge“) und damit als politische Denkströmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts katholisch-klerikal, streng päpstlich, großdeutsch und antipreußisch ausgerichtet.
Kölnische VolkszeitungIm Jahre 1868 von dem Kölner Verleger Josef Bachem (1821-1893) gegründete katholische Tageszeitung, die im sog. „Kulturkampf“ besonders an Profil und Auflagenhöhe gewann.
Kölner MalerschuleUnter diesem Begriff werden die Künstler und Künstlerwerkstätten zusammengefaßt, die vom 14. bis 16. Jahrhundert in Köln ansässig und tätig waren.
Dom (Köln)Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Köln, deren Bau 1248 begonnen und 1880 vollendet wurde. Seine Vollendung in den Jahren von 1842 bis 1880 wurde als nationale Aufgabe begriffen.
Hofgarten (Düsseldorf)In der ehemaligen Residenzstadt Düsseldorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegter Landschaftsgarten im englischen Stil.
MalkastenIm Jahre 1848 gegründeter Künstlerverein in Düsseldorf, der seinen Sitz ab 1867 im Malkasten-Haus in Pempelfort hatte.
Universität BonnIm Jahre 1818 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. (1770-1849) gegründete Universität, die in den neuen preußischen Provinzen des Rheinlandes und Westfalens für die akademische Ausbildung sorgen sollte.