Hegel, KarlKarl Hegel
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Bücher, KarlKarl Bücher11851688418471930Bücher, Karl (1847–1930), Sohn eines Bürstenmachers und Landwirts, war Volkswirtschaftler und Nationalökonom. Er wirkte an den Universitäten Dorpat, Basel, Karlsruhe und schließlich Leipzig.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
UB Leipzig
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UB Leipzig
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Rittler, Alois11888060818391890Rittler, Alois (1839–1890), war ein katholischer Priester, Redakteur, Lyzealprofessor und als Abgeordneter des Bayerischen Landtags auch Politiker (1875–1890), wo er der Fraktion der „Patrioten“ angehörte.
Eheberg, Karl TheodorKarl Theodor Eheberg11557057818551941Eheberg, Karl Theodor (1855–1941), bei München geborener Nationalökonom, der an der Universität München zunächst Rechtswissenschaft studierte, ab 1877 auch Nationalökonomie und Philosophie an der Universität Straßburg. Nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. habilitierte er sich im Jahre 1880 an der Universität Würzburg und wurde 1882 außerordentlicher Professor für Volkswirtschaft, Finanzwissenschaft und Statistik an der Universität Erlangen und war dort von 1884 bis 1926 ordentlicher Professor, im Studienjahr 1897/98 auch Prorektor. Eheberg galt als Verfechter staatlicher Sozialpolitik (entgegen der liberalen Auffassung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft), war katholischer Konfession und Ehrenbürger der Stadt Erlangen (seit 1910). 1922 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Erlanger Universität.
Schönberg, Gustav Friedrich 11879532518391908Schönberg, Gustav Friedrich (1839–1908), war Nationalökonom, der zuletzt an der Universität Tübingen wirkte.
Mainz50.0012314,8.2762513Etwa 40 Kilometer westlich von Frankfurt am Main gelegene alte kurfürstliche Residenz-, Festungs- und Bischofsstadt am Rhein, die ab 1816 zum Großherzogtum Hessen gehörte.
Würzburg49.79245,9.932966Alte Bischofsstadt am Main, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Nürnberg und etwa 110 Kilometer südöstlich von Frankfurt am Main auf der Fränkischen Platte zwischen Steigerwald im Osten und Spessart im Westen gelegen.
Frankfurt (Main)50.1106444,8.6820917Ehemalige Reichsstadt am Main, oftmaliger Wahl- und Krönungsort der Könige des Heiligen Römischen Reiches sowie Freie Stadt innerhalb des Deutschen Bundes, dessen Bundestag sich dort versammelte. Die Frankfurter Paulskirche war von Mai 1848 bis Mai 1849 der Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung, die die Frankfurter Reichsverfassung vom 28. März 1849 erarbeitete. Seit dem Mittelalter war es eine bedeutende Messestadt und ein Finanzplatz mit Wertpapierbörse für den Handel mit Staatsanleihen und Aktien.
Basel47.5581077,7.5878261Schweizer Stadt am Rhein, circa 150 Kilometer westlich von Konstanz am Bodensee und etwa 70 Kilometer südlich von Freiburg im Breisgau gelegen.
Nürnberg49.453872,11.077298In Franken an der Pegnitz gelegene ehemalige Reichsstadt, seit 1806 Stadt des Königreichs Bayern.
Doctor, DoktorDoktor als höchster akademischer Grad und Bezeichnung für jemanden, der einen Doktor-Titel trägt.
mittelalterlichAuf das Mittelalter bezogen, ihm zuzuordnen, zu ihm gehörend.
BevölkerungsstatistikDemographische Erhebungen; zahlenmäßigen Erfassung, Untersuchung und Auswertung von Massenerscheinungen in Bezug auf Bevölkerung; in Bezug auf Bevölkerung schriftlich fixierte Zusammenstellung, Aufstellung der Ergebnisse von Massenuntersuchungen, meist in Form von Tabellen oder grafischen Darstellungen.
Abhandlung über Frankfurts Bevölkerungsstatistik (Bücher)Es handelt sich hier um die 1886 in Basel erschienene umfangreiche, mehrbändigen Monographie des Nationalökonomen in Basel Karl Bücher (1847-1930) über „Die Bevölkerung von Frankfurt am Main im XIV. und XV. Jahrhundert. Socialstatistische Studien“.
Vorlesung(en)Lehrveranstaltung(en) an Universitäten.
Universität ErlangenDie im Jahre 1743 gegründete Universität Erlangen gewann im 19. Jahrhundert innerhalb des katholisch geprägten Königreichs Bayern durch ihre evangelische Theologische Fakultät als wissenschaftliche Ausbildungsstätte protestantischer Geistlicher für die neue, nach 1806 erst entstehende Bayerische Landeskirche eine besondere Bedeutung. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die „Erlanger Theologie“ durch große Geschlossenheit und Einheitlichkeit im Sinne des „Neuluthertums“ gekennzeichnet.
Universität MünchenDie Universität wurde im Jahre 1472 von Herzog Ludwig IX., dem Reichen (1417-1479), in Ingolstadt gegründet, 1800 von König Maximilian I. Joseph (1756-1825) nach Landshut verlegt und schließlich 1826 von König Ludwig I. (1786-1868) in München, der Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Bayern, fest angesiedelt.
Universität WürzburgAuf das Jahr 1402 zurückgehende Universität in Würzburg, die damit als vierte Universitätsgründung innerhalb des Gebietes des heutigen Deutschland zu den ersten Universitäten gehört; damit ist sie überdies die erste gegründete Universität im heutigen Bayern.
national-ökonomisch, nationalökonomischnationalökonomisch, volkswirtschaftlich.
Professur, ProfeßurLehramt an einer Universität oder Hochschule.
Privatdocent, Privat-Docent, PrivatdozentBezeichnung für einen habilitierten Wissenschaftler an einer Hochschule oder Universität, der keine Professur innehat.
BürgerMännlicher Zugehöriger zum Bürgertum; Gemeinde- oder Stadtbewohner; Angehöriger eines Staates etc.
HaushaltungenHaushalte (innerhalb einer statistischen Bevölkerungs-Erhebung, z. B. Volkszählung, innerhalb eines bestimmten Ortes zu einer bestimmten Zeit).
BürgerlichAuf das Bürgertum bezogen, ihm zuzuordnen, zu ihm gehörend.
GewerbebetriebGewerblicher Betrieb, Unternehmen.
WollenweberAuch: Wollweber, Wollner, Tuchweber (auf die Herstellung gewalkter und gerauter Wollstoffe als sogenannte „Tuche“ spezialisierte Weber) etc., damit als Berufsbezeichnung für Weber, die hauptsächlich Wollstoffe herstellten; gelegentlich auch eher ungenaue Bezeichnung für alle diejenigen, die in diesem Bereich tätig waren, wozu dann auch das Wollspinnen etc. zählen konnte, das eigentlich in den Bereich der Garnherstellung fällt
LeinenweberHistorische Berufsbezeichnung für das Weberhandwerk, das mit Hilfe von Handwebstühlen Leinengewebe herstellte.
ConsumptionKonsum, Verbrauch von Wirtschaftsgütern.
MetzgerHandwerker, der Tiere schlachtet, um aus deren Fleisch Fleisch-/Wurstwaren herzustellen; Synonyme: Fleischer, Knochenhauer, Fleischhauer bzw. -hacker, Schlachter, Schlächter etc.
BäckerAltes Handwerk für die Herstellung von Backwaren wie Brot, Kleingebäck, Kuchen etc., was früher auch noch weiter differenziert wurde in verschiedene spezielle Ausrichtungen wie z. B. Zuckerbäcker für Konditor, Schwarzbäcker für Bäcker, die Roggenbrot herstellten etc.
SchneiderHandwerksberuf zur Herstellung von Kleidern, der innerhalb Europas auf das 12. Jahrhundert zurückgeht.
BevölkerungsmengeGesamtheit der Menschen, die zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort wohnen.
GewerbetreibenderMännliche Person, die ein Gewerbe betreibt (z. B. Handwerksbetrieb, Handelshaus etc.).
GewerbeBerufliche Tätigkeit in Form einer dem Erwerb dienender Tätigkeit zumeist in Selbständigkeit; kleinere und mittlere Betriebe des zumeist produzierenden Sektors oder anderer Firmen oder Unternehmen zumeist in Bezug auf Handel in ihrer Gesamtheit.
FärberFärber waren im Mittelalter zunächst Lohnarbeiter in den tuchverarbeitenden Zünften, während sie selbst erst spät eigene Zünfte bildeten; Färber kümmerten sich um das Einfärben von Stoffen, Leder etc.; je nach Farb- und Materialart wurde die jeweilige Berufsbezeichnung entsprechend differenziert (z. b. Schwarzfärber, Tuchfärber etc.).
MeisterHandwerker, der seine Ausbildung mit der Meisterprüfung abgeschlossen hat, und somit „Meister“ auf seinem Fachgebiet ist; auch lobende Bezeichnung für einen herausragenden Künstler, wie z. B. Maler.
Stadtbibliothek (Frankfurt am Main)Die Geschichte der Stadtbibliothek in Frankfurt am Main reicht zurück auf eine sogenannte „Ratsbibliothek“, welche erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde; im Jahr 1865 wurde die Stadtbibliothek mit der Frankfurter Universitätsbibliothek vereinigt.