Hegel, KarlKarl Hegel
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Frankfurt (Main)50.1106444,8.6820917Ehemalige Reichsstadt am Main, oftmaliger Wahl- und Krönungsort der Könige des Heiligen Römischen Reiches sowie Freie Stadt innerhalb des Deutschen Bundes, dessen Bundestag sich dort versammelte. Die Frankfurter Paulskirche war von Mai 1848 bis Mai 1849 der Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung, die die Frankfurter Reichsverfassung vom 28. März 1849 erarbeitete. Seit dem Mittelalter war es eine bedeutende Messestadt und ein Finanzplatz mit Wertpapierbörse für den Handel mit Staatsanleihen und Aktien.
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz (StBPK), Berlin
NL Hegel 15, Fasz. IV, 3.
SBPK Berlin
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Schmidt, Heinrich Wilhelm13962673516971761Schmidt, Heinrich Wilhelm (1697–1761), war gebürtig in Dortmund; er wirkte als Kaufmann und gründete 1726 eine Teehandlung („Theeschmidt“) als Großhandlung für Tee, Kaffee und indische Seidenwaren in Frankfurt am Main.
Hufnagel, Wilhelm Friedrich10029487117541830Hufnagel, Wilhelm Friedrich (1754–1830), war ein evangelischer Theologe, Pädagoge und Schulreformer, der aus Schwäbisch-Hall stammte und vornehmlich in Frankfurt am Main wirkte; er hatte in Altdorf und Erlangen studiert. In Erlangen war er 1779 außerordentlicher Professor für Philosophie geworden, bevor er dort 1782 ordentlicher Professor der Theologie wurde. 1791 ging er nach Frankfurt am Main. Er war der Großvater des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891).
Mosche, Christoph Julius Wilhelm12453051617681815Mosche, Christoph Julius Wilhelm (1768–1815), Pädagoge, Schulleiter, Pfarrer, Gymnasiallehrer und Philologe, zu Arnstadt in Thüringen geboren, war Professor am Gymnasium zu Frankfurt (heutiges Lessing-Gymnasium), wo er auch als Konrektor fungierte, und wirkte später als Direktor des „Katharineum“ in Lübeck, wo er auch verstarb.
Hufnagel, Eduard 11705413517941825Hufnagel, Eduard (1794–1825), war Gymnasialprofessor für Geschichte in Frankfurt am Main und Onkel des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891).
Hufnagel, Wilhelmina, verh. Stricker17921851Hufnagel, Wilhelmina (1792–1851), verheiratete Stricker, genannt „Mimi“, war die Mutter des Frankfurter Augenarztes, Historikers und Schriftstellers Wilhelm Friedrich Karl Stricker (1816–1891).
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Stuttgart, auch: Stuttgard48.7784485,9.1800132Am Neckar gelegene Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Württemberg.
ArnstadtStadt in der Mitte Thüringens gelegen am Fluss Gera, ca. 20 Kilometer südlich von Erfurt.
ThüringenLand zwischen Harz im Norden und Fränkischem Bergland im Süden sowie den Städten Eisenach im Westen und Altenburg im Osten.
Lübeck53.866444,10.684738Alte ehemalige Hanse- und Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches an der Mündung der Trave in die Ostsee etwa 70 Kilometer nordöstlich von Hamburg gelegen, 1815 als Freie und Hansestadt völkerrechtlich souveränes Mitglied des Deutschen Bundes, 1847 Veranstaltungsort des zweiten Germanistentages, 1866 Mitglied des Norddeutschen Bundes, 1871 Gliedstaat des Deutschen Reiches.
Professor, ProfeßorBerufs- oder Amtsbezeichnung und Anrede für den Inhaber einer Professur an einer Universität oder Hochschule, wobei nicht jeder Professor eine Professur bekleidet; früher auch Bezeichnung für einen Gymnasiallehrer (Gymnasial-Professor) bzw. Lehrer an einer Lateinschule.
Hofrath, HofratFunktionstitel aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches, auch Amts- und Ehrentitel (z. B. im 19. Jahrhundert in bestimmten monarchischen Staaten).
TheeschmidtHeinrich Wilhelm Schmidt (1697-1761) war gebürtig in Dortmund; er wirkte als Kaufmann und gründete 1726 eine Teegroßhandlung („Theeschmidt“) für Tee, Kaffee und indische Seidenwaren in Frankfurt am Main.
ErlangerZu Erlangen gehörend, Erlangen zuzuordnen, auf Erlangen bezogen.
FrankfurterZu Frankfurt gehörend, sich auf Frankfurt beziehend, Frankfurt betreffend.
Gymnasium zu Frankfurt (am Main)Das sogenannte „Gymnasium zu Frankfurt“ war zunächst eine Lateinschule („Lateinische Schule“), welches im Laufe ihrer Geschichte auch „Gymnasium Francofurtanum“ genannt wurde. Die Wurzeln der Schule liegen im Jahr 1520. Zunächst diente die Schule als städtische Bildungseinrichtung für die Söhne der Patrizier Frankfurts. Im ausgehenden 19. Jahrhundert erfolgte die Teilung in zwei selbständige Gymnasien.
GymnasiumSchule, auf welcher ein höherer Schulabschluss (Abitur, Matura etc.) erworben werden kann, der die Hochschulreife mit sich bringt.
Katharineum (Lübeck)Das „Katharineum“ in Lübeck ist ein noch heute bestehendes Gymnasium, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1531 zurückgehen. Die Schule wurde zunächst als Lateinschule bzw. Gelehrtenschule im Zuge der Reformation gegründet; angesiedelt wurde sie zum großen Teil in den historischen Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters St. Katharinen, welches auf das Jahr 1225 zurückgeht. Namensgeberin war die Heilige Katharina von Alexandrien.
GeschichteGeschichtswissenschaft als Universitätsdisziplin sowie als gymnasiales Unterrichtsfach; auch: historische bzw. gesellschaftswissenschaftliche Abhandlung, Darstellung, Monographie über einen speziellen konkreten oder abstrakten Forschungsgegenstand wie z. B. die Geschichte einer Stadt, Geschichte einer wissenschaftlichen Disziplin etc.