Magistrat der Stadt AugsburgMagistrat der Stadt Augsburg
Hegel, KarlKarl Hegel
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Augsburg48.3668041,10.8986971Auf römische Zeit zurückgehende alte Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches und Bischofsstadt am Lech, etwa 65 Kilometer nordwestlich von München gelegen und seit 1806 zum Königreich Bayern gehörig.
Universitätsbibliothek (UB) Erlangen-Nürnberg, Erlangen: Ms. 2053; Ms. 2069; Ms. 2306; Rar V, 11
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UB Erlangen-Nürnberg
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Meyer, Christian11755597518421916Meyer, Christian (1842–1916), Historiker, war Archivar der Stadt Augsburg und Herausgeber der Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte.
Butsch, Albert Fidelis junior12738458818391917 Butsch junior, Albert Fidelis (1839–1917) war Verlagsbuchhändler in Augsburg. Er war der Sohn des gleichnamigen Inhabers des Antiquariats „Butsch“, das zu seiner Zeit führend war auf dem Gebiet kostbarer alter Drucke. 1863 übernahm dieses Albert Fidelis junior (1839–1917) selbst, welches er aber bereits 1872 verkaufte, um vornehmlich als Autor buchkundiger Werke und als Verleger zu wirken.
Fischer, Ludwig11655934918321900Fischer, Ludwig (1832–1900), Jurist und Politiker, war seit August 1862 zunächst zweiter Bürgermeister der Stadt Augsburg, seit Januar 1866 Bürgermeister auf Lebenszeit; im Mai 1866 wurde er Erster Bürgermeister von Augsburg. Überdies war er auch Landtagsabgeordneter und Abgeordneter des Reichstags. Sein Bürgermeister-Amt übte er insgesamt 34 Jahre lang aus.
Schroeder, N. N.-Schroeder, N. N., Sekretär im Magistrat der Stadt Augsburg um 1887.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Magistrat, auch: StadtmagistratOberste Verwaltungsinstanz einer Stadt.
Seiner/Se./Sr./S. / Hochwohlgeboren / WohlgeborenAnrede (in dritter Person) für ein Mitglied des niedrigen Adelsstandes („Hochwohlgeboren“) sowie im 19. Jahrhundert auch zunehmend Anrede für Honoratioren aus dem Bürgertum („Wohlgeboren“).
MagistratSpitze der Verwaltung einer Stadt.
Stadt, StädteAllgemein in einer Landschaft, einer Herrschaft bzw. in einem Staat verkehrsgünstig, oft zentral gelegener Knotenpunkt von Handel und Gewerbe, Regierung, Verwaltung, Militär und Kult; oftmals Mittelpunkte eines Volkes und weltweit nachweisbar auch hinsichtlich früher Hochkulturen; innerhalb der europäischen Geschichte enge Verflechtung mit Markt und Handel, Ansiedlung von Kaufleuten, Handwerkern und Militär; frühes Streben auf europäischen Boden innerhalb der Städte nach Freiheit und Selbstverwaltung auch äußerlich in Form der freien Reichsstädte mit eigenem Stadtrecht („Stadtluft macht frei“) in Abgrenzung zum geltenden Landrecht, womit die Städte auch als Keimzelle des Bürgerstandes anzusehen sind. Mit seinen Arbeiten zur städtischen Verfassungsgeschichte und der Edition der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München beteiligte sich Karl Hegel (1813-1901) führend an der faktisch-wissenschaftlichen Beweisführung hinsichtlich dieser Annahme hin zur bewiesenen Tatsache, womit seine Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der stadtgeschichtlichen Forschung als gleichsam richtungsweisend wie fundamental anzusehen sind.
UrkundenbuchEditionswerk in gedruckter Buchform von Urkunden, die im Gegensatz zu einem Regestenwerk vornehmlich in Gänze darin transkribiert und historisch-kritisch kommentiert zur Verfügung gestellt werden, sowie aus einer bestimmten Epoche, zumeist aus Mittelalter und Früher Neuzeit stammen sowie in der Regel einen sie verbindenden inhaltlichen, sachlichen oder geographischen Zusammenhang aufweisen.
GuldenDie ursprüngliche Goldmünze war im 19. Jahrhundert noch Zahlungsmittel in den süddeutschen Staaten Bayern, Baden, Württemberg und Österreich.
Freiexemplar(e), auch verkürzt: Exemplar(e)Kostenlose Abgabe eines oder mehrerer Druck-Erzeugnisses.