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Carl Geibel, Verlagsbuchhandlung Duncker & Humblot in Leipzig, an Karl Hegel, Leipzig, 13. November 1891

Gedruckter Briefkopf:

VERLAGSBUCHHANDLUNG

DUNCKER & HUMBLOT

INHABER: CARL GEIBEL.

LEIPZIG

DRESDNERSTRASSE 17.

Herrn Professor Dr. Karl von1 Hegel.
Erlangen.
Sehr geehrter Herr!

In drei Packeten erhalten Sie 8 Freiexemplare Ihres Werkes „Städte und Gilden“2, sowie den Rest der Aushängebogen. Die 4 in Halbfranz gebundenen Exemplare gehen morgen oder Montag an die uns bezeichneten Adressen. Über die Einbände und Porti erhalten Sie dann Rechnung.

Exemplare zur Besprechung erhalten alle irgend in Betracht kommenden Zeitschriften. Unseres Wissens recensirt Herr Professor von Below in der Berliner Litteraturzeitung3, die durch uns Ihr Werk erhielt.4 Sollte dies aber nicht der Fall sein und Sie uns die Zeitung, in der genannter Herr eine Besprechung zu veröffentlichen denkt, angeben können, so würden wir dieser, wenn sie ein Exemplar noch nicht erhalten hat, eines schicken. An das Germanische Museum schicken wir nicht.

Das verabredete Honorar zahlen wir an A. Merzbach in Frankfurt a. M.. Beifolgend erhalten Sie die Zusatzerklärung zu unsern früheren Abmachungen über die Honorarzahlung.5

In größter Hochachtung
ergebenst
Duncker & Humblot