Von der Überzeugung durchdrungen, dass Ew. Hochwohlgeboren überall, wo ein akademischer Verein in seinen edlen Bestrebungen zu unterstützen ist, sich nicht ablehnend verhalten werden, erlaubt sich der Ausschuss der „Akademischen Lesehalle an der K. K. Franz-Josephi Universität“ das ergebenste Ansuchen zu stellen uns Ihr geistvolles Werk „Städte und Gilden der germanischen Völker im Mittelalter“ gütigst zukommen lassen zu wollen.
Mit Rücksicht darauf, dass die „Akademische Lesehalle“ nur für „Wissen und Belehrung“ eintritt und infolgedessen von den hervorragendsten Vertretern der Kunst und Wissenschaft die größten Begünstigungen erhält, glauben wir uns der angenehmen Hoffnung hingeben zu können, dass auch Ew. Hochwohlgeboren unserer höflichst gestellten Bitte zu entsprechen geneigt sein werden.