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Karl Hegel an Centraldirection der MGH, Erlangen, 26. März 1893

Verehrtester Herr und Freund!1

ich hege gute Hoffnung, daß mein in letzter Zeit schwankender Gesundheitszustand mir doch gestatten werde, zu den am 6. April beginnenden Sitzungen in Berlin zu kommen.2 Sollten Sie aber, wie gewöhnlich, eine gütige Einladung zu einer Abendgesellschaft beabsichtigen, so würde ich zu meinem Bedauern jedenfalls verhindert sein ihr zu folgen.

Mit vorläufigem Gruß
Ihr ergebener
Karl Hegel.