Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Hirschfeld, Otto11691414918431922Hirschfeld, Otto (1843–1922), Altphilologe, Altphilologe und Epigraphiker, wirkte zunächst seit 1872 als Ordinarius an der Universität Prag, später (ab 1876) in Wien, bevor er schließlich 1885 in Nachfolge Theodor Mommsens (1817–1903) als Professor für Alte Geschichte nach Berlin wechselte, wo er auch Direktor des Instituts für Altertumskunde wurde sowie Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften; seine Emeritierung erfolgte 1917.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz (StBPK), Berlin
NL Hegel 15, Fasz. IV, 3.
SBPK Berlin
1000
Rebenich
, Stefan: Theodor Mommsen. Eine Biographie. Mit 21 Abbildungen im Text und einem Frontispiz, München 2002.
Rebenich
, Theodor Mommsen
2002
Delbrück, Ludwig11605796318601913Delbrück, Ludwig (1860–1913), Bankier, Mitglied des preußischen Herrenhauses sowie kaiserlicher Schatullenverwalter unter Wilhelm II. (1859–1941).
Mommsen, TheodorTheodor Mommsen11858342518171903Mommsen, Theodor (1817–1903), im Herzogtum Schleswig geborener Historiker und einer der bedeutendsten Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts, der 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.
Universität ErlangenDie im Jahre 1743 gegründete Universität Erlangen gewann im 19. Jahrhundert innerhalb des katholisch geprägten Königreichs Bayern durch ihre evangelische Theologische Fakultät als wissenschaftliche Ausbildungsstätte protestantischer Geistlicher für die neue, nach 1806 erst entstehende Bayerische Landeskirche eine besondere Bedeutung. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die „Erlanger Theologie“ durch große Geschlossenheit und Einheitlichkeit im Sinne des „Neuluthertums“ gekennzeichnet.
Mommsenstiftung, Sammlung für die Anlässlich des 50jährigen Doktorjubiläums des Althistorikers Theodor Mommsens (1817-1903) im Jahr 1893 vorab initiierte Sammlung für eine „Mommsenstiftung“, welche dem Jubilar an seinem Ehrentag übergeben werden sollte, damit dieser nach seinem eigenen Ermessen die Wissenschaft vornehmlich auf seinem Spezialgebiet, der klassischen Altertumswissenschaft, mit dieser entsprechend fördern konnte.
MarkIm Jahre 1871 eingeführte Währung des Deutschen Reiches, die in 5, 10 und 20 Stücken geprägt wurde. Da sie eine zu einem Drittel goldgedeckte Währung war, wurde sie auch als Goldmark bezeichnet.
Notabene, nota beneAus dem Lateinischen stammende formelhafte Redewendung mit der wörtlichen Bedeutung „merke wohl“ in Sinne von „wohlgemerkt“ oder „übrigens“ und „nebenhergesagt“.
ThorheitTorheit, Unvernunft, Dummheit.