Hegel, KarlKarl Hegel
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Kolde, TheodorTheodor Kolde11631411718501913Kolde, Theodor (1850–1913), im oberschlesischen Friedland geborener evangelisch-lutherischer Theologe, der an den Universitäten Breslau und Leipzig studierte und an der Universität Halle promoviert wurde. Nach seiner Habilitation im Jahre 1876 an der Universität Marburg wurde er ordentlicher Professor für Historische Theologie und Missionswissenschaft an der Universität Erlangen, wo er im Studienjahr 1890/91 auch Prorektor war.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Universitätsbibliothek (UB) Erlangen-Nürnberg, Erlangen: Ms. 2053; Ms. 2069; Ms. 2306; Rar V, 11
.
UB Erlangen-Nürnberg
1000
Kreis
, Marion: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 84), Göttingen, Bristol, CT, USA 2012.
Kreis
, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung
2012
Chroust
, Anton/
Knochenhauer
, Theodor: Chroniken der Stadt Bamberg. 1. Hälfte. Chronik des Bamberger Immunitätenstreites von 1430-1435. Mit einem Urkundenanhang. Nach einem Manuskripte von Th[eodor] Knochenhauer. Neu bearbeitet und hg. von Anton
Chroust
(= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte. 1. Reihe. Fränkische Chroniken, Bd. 1, 1. Hälfte, postum), Leipzig 1907.
Chroust/Knochenhauer
, Chroniken Stadt Bamberg 1. Hälfte
1907
Chroust
, Anton/
Knochenhauer
, Theodor: Chroniken der Stadt Bamberg. 2. Hälfte. Chronik zur Geschichte des Bauernkrieges in der Markgrafenfehde in Bamberg. Mit einem Urkundenanhang. Bearbeitet und hg. von Anton
Chroust
(= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte. 1. Reihe. Fränkische Chroniken, Bd. 1, 2. Hälfte, postum), Leipzig 1910.
Chroust/Knochenhauer
, Chroniken Stadt Bamberg 2. Hälfte
1910
Widmann, Enoch10143264X15511615Widmann, Enoch (1551–1615), war ein Hofer Chronist, Geschichtsschreiber und Gymnasiallehrer; er war zunächst Schüler am Gymnasium Albertinum in Hof, absolvierte anschließend ein Studium der Theologie in Wittenberg, welches er mit dem Magister-Grad abschloss; später kehrte er nach Hof zurück, um an seiner alten Schule Lehrer zu werden, der er seit 1596 dann auch als Rektor vorstand.
Mencke, Johann Burchard118783181um 1674/751732Mencke, Johann Burchard (um 1674/75–1732), war Historiograph, Historiker, Professor für Geschichte in Leipzig, kursächsischer Hof- und Justizrat.
Hof50.3219015,11.9178807Seit 1810 Stadt im Königreich Bayern, an der Saale im Vogtland gelegen und seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Knotenpunkt der bayerischen Ludwig-Süd-Nord-Bahn und der Sächsisch-bayerischen Eisenbahn, zentral für die Nord-Süd- und die Ost-Westverbindungen.
Handschrift, HandschriftenIn Handschrift verfasste zumeist ältere historische Quelle(n).
Original(e), Originalhandschrift(en); OriginalienUrsprüngliche handschriftliche Quelle(n); Originalschriften; Originalwerk (z. B. literarisches Werk etc.).
Stadtchroniken, Städtechroniken, auch: ChronikenIm Rahmen von Stadtgeschichtsschreibung und -forschung geschriebene, teilweise auch edierte Chroniken von Städten. Karl Hegel (1813-1901) gab im Rahmen seiner Leitung des umfangreichen wissenschaftlichen Editionsunternehmens für die Münchener Historische Kommission „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ – angefangen mit seiner Geburtsstadt Nürnberg – solche Städtechroniken heraus.
Chronik(en), Chroniken der deutschen Städte (Städtechroniken), chronikalische DenkmälerEdition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, von 1862 bis 1899 hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Karl Hegel (1813-1901); auch allgemein: auf die Antike zurückgehende geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge, dabei aber, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen, in größeren Zeitabschnitten aufgezeichnet werden, auch im Sinne von: Lebensläufen.
MagisterMagister, eigentlich Magister Artium (aus dem Lateinischen wörtlich für: „Meister der Künste“) ist ein akademischer Grad mit antik-mittelatlerlichem Bezug auf die „septem artes liberales“ (= tradierte Auffassung von den entsprechenden Disziplinen der Grundlagenwissenschaften, der „sieben freien Künste“), womit diesem akademischen Grad die Bedeutung eines „Meisters der Wissenschaften“ zukommt. Seit dem Mittelalter erfolgte eine Erweiterung dieses Grades hin zu anderen akademischen Fächern mit „philosophischer“ Grundlage, wie z. B. Philologie oder Geschichtswissenschaft, die sich im 19. Jahrhundert als universitäre Disziplinen herauskristallisierten.
RectorHier gebraucht als Synonym für: Schulleiter, Leiter einer Lehr- und Bildungsanstalt.
lateinischIn lateinischer Sprache abgefasst, auf die lateinische Sprache bezogen bzw. ihr zuzuordnen.