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Karl Hegel an Ernst Dümmler, Erlangen, 24. März 1894

Verehrter Herr und Freund!

Ich werde mit Vergnügen Ihrer gütigen Einladung zum Mittagessen am 6. April folgen und freue mich darauf, Sie und andere werthe Fachgenossen aufs neue persönlich zu begrüßen.1

Das Germanische Museum wird durch Herrn Justizrat von Kreß bald von sich hören lassen. Es handelt sich um die Vorbereitung zur Wahl des I Directors2. Doch die nötigen Zuschüsse sind zur Zeit noch nicht bewilligt weder vom Bairischen Landtag, noch vom Reichstag. Es ist daher immerhin zweifelhaft, ob die Wahl des Directors zu Pfingsten3 wird stattfinden können.4

Ihr treu ergebener
K. Hegel.