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Hermann Rehm an Karl Hegel, Erlangen, 18. Februar 1898

Hochverehrter Herr Geheimerrat!

Durch ein Versehen ist es mir erst heute möglich Ihnen wärmstens für die freundliche Gabe zu danken.

Ich habe Ihr Buch nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen, das heißt mit dem Wohlgefühl der Verehrung, die mich für den Verfasser beseelt, gelesen, als Jurist mich aber der klaren, wuchtigen Sätze gefreut, mit welchen Sie das Erforschte darstellen.

Es wird meine Aufgabe sein, das von der Gesammtheit der Historiker gewiß mit größter Freude bepreißte Werk ihres Nestors in der Kritischen Vierteljahresschrift näher zu besprechen.1

Genehmigen Sie die Versicherung größter Verehrung
Ihres
ergebensten
Hermann Rehm.